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Erotikgeschichte zum Thema:  Domina - weibliche Dominanz

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Ohne Tabus - Teil 1

 

Erst gestern, am Freitag, trennte Susanne sich von ihrem festen Freund. Der Abschied war ziemlich heftig, obwohl zuletzt zwischen den beiden so gut wie nichts mehr lief und Susi exzessiven Sex mit fremden Kerlen hatte, verausgabten sie sich im Bett in einer echten orgastischen Ekstase. "Eigentlich könnten wir doch wieder ...", meinte Jan zu seiner Fast-Ex mit dem fülligen dunkelroten Bob und dem etwas ausgefranzten Pony an der Stirn. Die grinste nur und sagte: "Ne, Freundchen, las mal. Die Nacht mit mir gehört noch dir, aber dann - andere Mütter haben auch schöne Töchter!" Tja, so ist die Fünfundzwanzigjährige nun einmal, frech, leichtfertig, lässig und total selbstbewusst. Ihrem Jan trauert sie nicht nach. So ist das Leben, sagt sie sich. Ein paar Stunden sexueller Karenz genügten. Jetzt legt sie wieder richtig los, und das an exponierter Stelle, wo sie jeder sehen kann, mitten unter Hunderten von zumeist jungen Leuten, auf einer Treppe in der Disko "Power Station", einem ehemaligen Kraftwerk. In dem alten Turbinenhaus dröhnen ohrenbetäubende Bässe, bizarre Lichtblitze verleihen der in Nebelschwaden getauchten Szenerie eine psychotische Atmosphäre. Es scheint, als würde sich das Leben auf der Tanzfläche im Zeitlupentempo abspielen. Nicht dagegen auf einer der breiten Stahltreppen, die vom Tanzsaal hoch zur Galerie führen. Susanne sitzt in mittlerer Höhe auf einer Stufe neben einem Kerl. Sie küssen sich, wild und leidenschaftlich, ihre Zungen wirbeln in ihren Mündern. Vor weniger als einer Stunde pfiff der athletisch gebaute, braungebrannte Tunesier mit Glatze hinter dem Mädchen mit dem niedlichen, mädchenhaft anmutigen, vom fülligen Bob umhüllten Gesicht, dunklen Augen, den schmalen mondsichelförmigen Brauen und supergeilen Outfit hinterher: ultrakurze, hautenge Hotpants aus Bluejeans samt breiten schwarzen Ledergürtel mit Nietenbesatz, knappes pinkfarbenes Top, durch das sich eine echte Brustpracht wölbt, weiße Damenturnschuhe mit den berühmten drei schwarzen Streifen, barfuß getragen, links neongelben, rechts neongrünen Schnürsenkel. Susannes Body ist makellos, sportlich durchtrainiert, straffer Oberkörper, starke Schenkel, dezent gebräunte Haut. Cool grinsend trat Susi frontal auf ihm zu. "Und jetzt?" fragte sie unbefangen. Damit begann alles. Sie tanzten, kamen sich immer näher, umschlungen sich, schmusten, fühlten ihre Körper, fingen zu küssen an. Auf der Treppe streift sie sein Shirt ab. Hemmungslos küsst sie seine Brüste. Er wiederum zieht Susis Top hoch. Sie trägt keinen BH. Die Brustpracht liegt frei. Brüste, drall, fest und wohlgeformt wie ausgereifte saftige Kürbisse, echte Kugelbrüste mit großen roten Höfen und kurzen, dafür aber dicken Nippeln. Den Mund weit geöffnet haut er richtig in sie rein, saugt, leckt und lutscht an ihnen, zieht mit spitzen Lippen die Nippel länger. Unter der dröhnenden Lärmkulisse hört man sein Schmatzen nicht, ebenso nicht Susis Stöhnen, Ächzen und Keuchen. Sie schließt die Augen und genießt einfach die nassfeuchten Liebkosungen. Auf der Treppe herrscht Bewegung, einige bleiben kurz stehen, andere gehen gleichgültig vorüber. Jemand fängt die Szene mit dem Handy ein. Das interessiert die beiden nicht. Außer den Brüsten küsst und beleckt er alle Hautpartien ihres Oberkörpers. Ihre Münder treffen sich wieder, dabei knetet er ihre Brüste. Dann gleitet seine Hand runter zum kurzen Jeanshöschen und reibt am Schritt, öffnet den Reißverschluss, dringt mit den Fingern ein.

Mittlerweile ist es Sonntag geworden, drei Uhr nachts. Vollmond. Draußen ist es angenehm warm, geradezu heiß: zirka 27 Grad. In der hochsommerlichen Nachtluft pulsiert das pochende Hämmern der Bässe aus der Disko. Autos, Motorräder und dergleichen fahren weg. Irgendwo streiten sich welche. Unweit davon liegt das alte, stillgelegte Umspannwerk, ein undurchschaubares Gewirr von Gestängen, Kabeln, Isolatoren, monströsen Transformatoren. Man muss schon genau hinsehen (oder hinhören). Dabei zeichnen sich die zwei sich liebenden splitternackten Körper auf dem riesigen Trafo als Schattengestalten ausgesprochen kontrastreich im Vollmondschein ab. Bis jetzt treiben sie es schon eine geraume Weile, verzögerten aber immer wieder den Höhepunkt - eine typische Strategie von Susanne, sie hatte übrigens auch die Sex-auf-dem-Trafo-Idee. Jetzt dauert es nicht mehr lange. Das rechte Bein etwas angehoben und den nackten Fuß an einem Säulenisolator aus Keramik abgestützt liegt sie unter ihm. Man sieht seine rhythmischen Bewegungen, sieht, wie die Dynamik seines Beckens schneller und heftiger wird. Man hört beide stöhnen. "Mehr, mehr...!" schreit Susanne. Und wieder: "Mach mehr...Schneller jetzt...O geil, o wie geil...Stoß zu, mach...!" Zwischendrin kontert er: "O Mann, du kleine Sau, ich schaff dich jetzt!" Sekunden später streckt er sich laut schreiend. Im gleichen Moment löst Susi, ebenfalls einen erbarmungslos erlösenden Schrei ausstoßend, den Fuß vom Isolator und schwingt das rechte Bein senkrecht in die Höhe. Sie haben es geschafft.

Am Montagmorgen joggte Susanne durch ländliches Idyll am Rande der Großstadt. Heiß soll es heute werden, verdammt heiß sogar. Beim Joggen, kurz vor sieben, sie trug übrigens dasselbe sexy Jeanshöschen aus der Diskonacht, spürte Susi das Bedürfnis, ihren Oberkörper von dem großzügig bauchfreien, ärmellosen Shirt ganz zu befreien. Barbusig joggen in freier Natur, Oben-ohne-Stretching im saftigen Grün - ein herrliches Gefühl! Nun ist es elf Uhr durch. Ein großes Büro- und Geschäftscenter. Ringsum dunkelblauer Marmor. Messingbeschläge. Viel Glas. Menschenschwärme hasten dichtgedrängt durch eine der Hauptpassagen über den mit einer transparenten Schicht versiegelten Marmorfußboden. Sie werden getrieben, müssen alle Räume verlassen. Susanne trägt eine lange Bluejeans im Bootcut-Schnitt, verschmutzt, mit abgescheuerten Kniepartien, am rechten Knie klafft offener Stoff. Am Bund prangt ein breiter Gürtel aus speckigem Schwarzleder. Trotz der 30 Grad Außentemperatur hat sie sich eine Jacke aus verwaschenem hellblauem Jeansstoff angezogen. Darunter umhüllt lediglich ein fleischfarbener trägerloser Bikini-BH, der nur vorne geknotet ist, ihre wohlgeformte, dralle Brustpracht. Die Jacke endet oberhalb der Hose, ein breiter Streifen nackter Bauchhaut liegt frei. Sie läuft in klobigen schwarzen Buffalo-Clogs. Zwischen Hosenenden und massigen Sohlen sieht man ihre nackten Fersen. "Bitte weitergehen, weitergehen", fordert jemand die Leute auf. Währendem macht Susanne sich an einem Mann zu schaffen, der mit dem Rücken und beiden Händen an der Wand abgestützt vor ihr steht. "Beine auseinander", sagt sie, die junge, bildhübsche Kriminalkommissarin mit dem dunkelroten fülligen Bob, dessen verfranztes Pony die halbe Stirnhöhe bedeckt, und hilft mit dem linken Fuß energisch nach. Er zuckt. "Keinen Mucks!" ruft sie und presst ihn kurz gegen die Wand. Etwas seitlich steht Kollege Heiko mit Pistole im Anschlag. Susanne wirft ihm einen Blick zu, sagt: "Okay". Sie steckt sich einen Kaugummi in den frechen Mund, tritt einen Schritt zurück, zieht die Jeansjacke aus, wirft sie achtlos zu Boden. An der rechten Gürtelseite hängt das Halfter mit eingesteckter Dienstpistole. Susi dreht sich nach rechts und kickt die Buffalo-Clogs von den Füßen, die mit hohlem Geräusch auf dem edlen Marmor plumpsen. Barfuß, den Oberkörper fast frei, die Beine gespreizt steht sie wieder hinter dem Typ, der einen leichten italienischen Sommeranzug trägt. Zeitgleich greifen ihre Hände um seinen Unterleib. Genüsslich schmatzend kaut sie den Kaugummi mit halb offenem Mund. Susanne zieht den Gürtel aus der Schnalle, öffnet den oberen Hosenknopf, zieht dann kräftig die Hosenöffnung auseinander, sodass die übrigen Knöpfe auf dem Boden kullern. "Stelzen zusammen!" befiehlt die 25-jährige Kriminalbeamtin, die bis zum Abitur der Punk-Szene angehört hatte und zu deren Hobbys - außer Sex - Motocross, Paragleiten und Kickboxen gehört. Die Hose fällt zu Boden. Sie zieht seinen Slip runter! "He!" ruft der Typ. "Maul!" erwidert Susi, krallt dabei ihre rechte Hand in seinen Nacken und wirft ihn, es geht blitzschnell, zu Boden. Raus aus dem Jackett. Weg mit Krawatte und Seidenhemd, das das sportliche Jeans- und Turnschuhgirl an der Knopfleiste einfach kaputtreist. Laut Kaugummi kauend kniet sie auf ihn, bläst eine dicke rosige Blase aus dem Mund, während zwei Kollegen ihn von Schuhen und Socken befreien. Er sieht, wie ihre dunklen Augen sein Gesicht fixieren. Er schielt auf ihren Busen, sieht die dicken Nippel, die sich durch den dünnen, schweißfeuchten BH drücken, schnuppert ihr schwülsüßes Parfüm. Dann wendet sie ihren Kopf, betrachtet seinen schlaffen Penis und behaarten Hoden. Splitternackt ist er nun, der Terroristen-Schläfer. Kürzlich rief sein Weckdienst bei ihm an, doch heute landete er in der Falle, hat sich völlig ergeben. Minuten vorher wehrte er sich noch, gegen die nahkampferprobte Polizistin hatte er keine Chance. Jetzt steigt sie über ihn. Das rechte Knie drückt sich aus dem geschlitzten Hosenbein raus. "Maul auf!" Er gehorcht und spürt Susannes festen Handdruck am Kiefer. Sie dreht sich zur anderen Seite. Er stiert auf Susis Po, spürt, wie sie seinen Schwanz fingert, ihn mit der linken Hand umfasst, während Daumen und Zeigefinger der rechten die Vorhaut bis zur Eichel runterzieht. Einige Kollegen schauen gierig, andere teilnahmslos zu, wiederum andere unterhalten sich oder laufen telefonierend umher. Der Schauplatz ist hermetisch abgeriegelt. Keine Gaffer. Höchste Sicherheitsstufe! Ausnahmerechte für die ermittelnde Beamtin. Aus der Ferne sieht es wirklich so aus, als trüge die Kriminalpolizistin nur eine Jeanshose, mehr nicht. Noch in ihrer Hand wird sein Schwanz hart und steif, das Teil steht senkrecht. Der Schläfer muss aufstehen, mit Händen und Gesicht zur Wand. Susanne schnalzt mit den Fingern, jemand reicht ihr etwas. "Dankeschön!" Er hört, wie sie sich Latexhandschuhe überstreift. "Beine breit!" Und wieder helfen ihre nackten Füße nach. "Hoffe, dein Arsch ist sauber!" Sein Körper fiebert, gedemütigt schließt er die Augen und beißt die Zähne zusammen.

Gleich nach der spektakulären Verhaftungsaktion setzte eine Großrazzia ein, bei der auch die Wohnung des Schläfers durchleuchtet wurde, die Susanne genau kennt. War er abwesend, verschaffte sie sich eintritt, installierte Überwachungsgeräte, zapfte PC und Telefon an, spielte Spionageprogramme auf den Rechner auf, durchsuchte alles unauffällig. Lässig lehnt Heiko an der Wand, einen Zahnstocher kauend schaut der 29-jährige Kriminalbeamte mit der drahtigen Figur und der blonden Irokesenfrisur zu, wie andere beweiswichtiges Material in großen und kleinen Kisten aus der Wohnung schleppen. Heiko trägt eine Hose aus schwarzem Nappaleder, dazu ein blumiges Hawaiihemd und sportliche Freizeitschuhe. Aus einem Zimmer kommt Susanne gelaufen. "Hier, das muss noch mit." Sie wirft einen Ringbuchordner in einen Wäschekorb, den eine uniformierte Bereitschaftspolizistin vor sich hält. Susi ist wieder barfuß, die Buffalo-Clogs mit den dicken Plateausohlen stehen in der Diele, und die Jeansjacke hat sie unten im Auto gelassen. Das Digitalthermometer an der Wand zeigt 35 Grad an. Allmählich kehrt Ruhe ein. "Wir machen gleich alles dicht", ruft Susi im Treppenhaus ihren Kollegen hinterher. Der Nachbar von der Wohnung gegenüber schaut die junge, attraktive Frau mit den dunkelroten Haaren ungläubig an. Eine Polizistin, barfuß, in zerschlissener Jeans, am Bund die Pistolentasche und mit fleischfarbenem Bikini-BH, der einen Atombusen zusammenhält. "Ihre Personalien haben sie genannt?" fragt sie ihn, was er bejaht. "Okay, sie hören noch von uns. Gehen Sie bitte zurück in Ihre Wohnung." Er schließt seine Tür, Susanne wiederum lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen. "Puh, das hätten wir", sagt sie, auf Heiko zugehend. Die beiden nehmen sich in die Arme. Sie küssen sich zärtlich. Susanne beugt das rechte Bein nach hinten und stützt den nackten Fuß gegen die Raufasertapete. Aus dem Hosenbein ragt das Knie. Heiko öffnet ihren BH, Susanne will sein halb offenes Hemd aufknöpfen. "Mach´s doch wie vorhin", grinst er sie an. Sie schaut ihn tief in die Augen. Ratsch! Auf ihrem linken Fuß landet einer der Hemdknöpfe. Susi küsst Heikos Oberkörper, wirbelt mit nassfeuchter Zunge über seine Brüste. Er krault sie am Hinterkopf. "Wir schlafen viel zu wenig miteinander!" (bislang waren es nur Quickies und Blowjobs) keucht er heißer und im Wissen, dass sie mit Jan endgültig Schluss gemacht hat. Heiko wittert deshalb eine große Chance auf heißen Geschlechtsverkehr mit seiner geilen, taffen, unkonventionellen Kollegin, hier und jetzt, das wäre es! Er streift das Hemd ab und haut wollüstig seinen Mund in ihre Brüste rein. Susi wirft den Kopf nach hinten, schließt die Augen, beißt die Zähne zusammen, saugt zischend Luft durch sie. In fester Umarmung folgen zwei Minuten später heftige Salven tiefer, schmalzig-schmatzende Zungenküsse. Heikos Hände packen Susannes knackigen Jeans-Po, mühelos hebt er das 1,73 Meter-Girl hoch, und ihre strammen Schenkel umklammern sofort seine Hüften. Wieder liebkost er ihre Brüste, ihren Hals, die Schulter, ihre weiche, heiße Haut. An ihr festgesaugt dreht er sich, sie haltend, im Korridor um seine eigene Achse, ehe er sie rücklings gegen die Wand drückt. "Oh, du tust mit so gut. Ein megageiles Feeling, echt!" stöhnt sie, schweißüberströmt und nach Luft schnappend. Plötzlich macht sich ein synthetisches Kichern bemerkbar. Susis Handy, knallpink. Die Einsatzleitstelle. Sie löst sich von Heiko, der Wasser aus einer mitgebrachten Flasche trinkt. "Wir sind noch in der Wohnung. Letzte Spurensicherung. Keine Gefahr im Verzug", sagt sie, dabei Heiko zuzwinkernd. "Selbstverständlich werde ich die Bude versiegeln", beendet sie das Gespräch. Nun trinkt auch Susanne aus der Flasche. "Uff, affengeile Hitze heute", stöhnt sie. Sogleich fällt Heiko auf dem hölzernen Dielenboden wieder über sie her, schnauft: "Zuerst will ich dich versiegeln!" Er küsst wild ihren Hals, klammert sich fest an sie. Wenige Sekunden später liegt er verdutzt auf dem Boden; Susi hat ihn mit Ju-Jutsu flachgelegt. "O ja, komm, wir machen es gleich hier im Flur", keucht er heißer und im Begriff, die Lederhose zu öffnen. Doch sie verschwindet in einem Zimmer am Ende des Gangs. Heiko flitzt hinterher. Sie steht vor dem aufgewühlten Bett, in dem der Schläfer noch am Morgen ein paar Runden mit einer hübschen blonden Kollegin der beiden, die undercover als Nutte eingeschleust wurde, drehte. Ihr Parfüm haftet noch am Satinbezug. Wortlos öffnet Susanne Gürtel und Knöpfe ihrer Bluejeans, zieht die Hose und gleich danach den türkisen Stringtanga herunter und bequemt sich rücklings ins Bett. "Hi Baby, jetzt komm´ ich", tönt Heiko und reißt sich, beim Anblick ihres splitternackten Körpers, den prallen Brüsten, der behaarten Vagina, mit coolem Machogehabe die verbliebenen Klamotten vom Leib. Als er seinen hammerharten Schwanz freilegt, zucken Susis Augen. "Wow!" ruft sie, sich im Bett rekelnd und ausrichtend. Flach fällt er über sie her. Ohne Vorspiel führt er seinen Penis in sie ein, dabei schreien beide laut auf. "O Mann, bist du geölt", stöhnt er, während er sein Becken in Fahrt bringt und Susanne mit superharten Stößen verwöhnt. Doch er ist zwei Takte zu schnell. "Nicht so hastig", fleht Susi in stöhnend an. Er bricht ab. Susanne umarmt ihn und dreht sich beim Küssen aus der Rückenlage auf ihn. Mit der Hand führt sie den eben herausgeflutschten Penis flink wieder ein. Der Liebesritt beginnt, gemächlich, behäbig, mit viel Gefühl und Sinn für erotische Emotionen. Sie stützt sich auf seiner Schulter ab. Zwischendurch beugt sie sich nach vorne, um Heiko, der sie pausenlos streichelt, mal wild, mal zärtlich zu küssen. Sie führt den Geschlechtsakt, dirigiert gekonnt - und gewollt - das Tempo: stufenweise immer einen Gang schneller, dann etwas gemütlicher, anschließend wieder mit mehr Power. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, und die heiße, stickige Luft ist zum Schneiden. Im goldumrahmten Wandspiegel am Kopfende des Bettes erblickt Susanne sich längst nicht mehr. Sie genießt mit geschlossenen Augen und offenem Mund den schweißnassen Sex. Heiko stammelt, er liebe sie, er explodiere gleich, könne es nicht mehr aushalten und äußert sein Erstaunen darüber, dass ausgerechnet sie, die quirlige Wilde, im Bett so eine Romantikerin sei. Seine jüngere Kollegin vom Kommissariat für Terrorismusbekämpfung und internationale Kriminalität reagiert darauf mit sanften Worten, er solle durchhalten, nicht früher aufgeben, sie würde ihn verdammt gut spüren. Und sie genießt jeden Stoß unter der geschmeidigen Rhythmik, und jeder einzelne elektrisiert ihren Körper zunehmend stärker. Susannes Handy kichert wieder. "Nicht jetzt! Nicht jetzt!" stöhnt sie energisch, dabei den Body straffer streckend. Zwei Minuten später steigert sie das Tempo. Heiko japst und keucht total ergeben unter ihr. Nur noch wenige Sekunden bis zum Höhepunkt. Susi leitet den Orgasmus mit härterer Gangart ein. Heiko schreit laut auf, und Susi wirft sich, ebenfalls gellend schreiend, nach hinten, beugt den Rücken durch und stützt die Hände auf dem Bettbezug aus Satin ab. Im Spiegel sieht man nur die drallen Brüste auf dem durchtrainierten Waschbrettbauch in der Horizontale - wie zwei Hügel in einer ebenen Landschaft. "O mein Gott!" jault Heiko, der immer noch in ihre glühende Lusthöhle ejakuliert, was sie, unter den ohnmachtsdrohenden, pulsierenden Orgasmuswellen, mit weit geöffnetem Mund und geschlossenen Augen zu spüren glaubt. Sie beugt sich ein wenig nach vorne, greift nach Heikos linker Hand, fällt dann wieder nach hinten, die Zähne zusammenbeißend. Ihr Körper schwitzt, fiebert und vibriert zugleich, sie stößt laute, beinahe wehklagende Laute aus, sie atmet stark. Ein neuer Energiestoß folgt. Heiko steckt noch in ihr, erlebt, was sich in ihren vulkanheißen Tiefen unsagbar abspielt. Susi wirft sich auf ihn. Sie küssen sich, lang, ausdauernd und erschöpfend. Susanne schmiegt sich eng an Heiko. Sie schmusen miteinander wie Frischverliebte, beklagen sich darüber, noch ins Büro zu müssen, Berichte zu schreiben. Dass sie die Nacht über nicht in getrennten Betten schlafen werden, ist klar. Nach einer zweiten, diesmal aber schnelleren Nummer verlassen die beiden das Haus. Heiko im knopflosen Hawaiihemd, Susi weiterhin barfuß, die Buffalo-Clogs trägt sie in der linken Hand. Küsse vor dem Auto. Sie steigen ein. Hinter der Windschutzscheibe geraten die Köpfe wieder aneinander. Susi fährt los, Vollstart mit quietschenden Reifen.

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1

"Oh, Scheiße!" Gabi hält sich die Hand vor den Mund. Der Schreck jagt durch ihre Glieder. In der anderen hält sie ein kurzes Holzstäbchen. Ein männliches "Gabi! Gabi! Gabi!" grölt durch den Partyraum. Die Hellblonde läuft rot an. Matthias zeigt mit dem Finger auf sie und ruft: "Die Gabi hat den Kürzeren gezogen! Dafür bekommt sie was ganz langes! Na, Mädchen, dann mal los. Ran an die Buletten!" Jetzt kreischt die Menge: Matthias lässt seine Hosen fallen und präsentiert stolz sein erigiertes Glied. "He, Matthias, bleib so stehen, damit ich dich abknipsen kann!" ruft Georg, der noch an seinem Handy mit Kamera hantiert. Verzweifelt wendet sich Gabi um zu Andrea, Bianca, Stefanie und Susanne. "He, Gabilein", ruft Matthias süßlich, "Kneifen gilt nicht!" "Ich hab´s nicht so mit Blowjobs", rechtfertigt sie sich verlegen, doch Matthias kontert: "Lass deiner Phantasie einfach freien Lauf - kannst natürlich auch was anderes machen; oder überlass es mir." Wieder grölen die Männer. Gabi weiß sich nicht zu helfen. Mit großen Augen sieht sie ihre Freundinnen an. "Komm!" sagt Susanne, die ihr das Stäbchen aus der Hand nimmt. Matthias steht mitten im Partyraum und bearbeitet mit der rechten Hand seinen Steifen. "Oh, ich dachte, heute Abend gibt's was Blondes!" sagt der athletisch gebaute Herausforderer, der seit seiner Bundeswehrzeit nichts anderes mehr kennt, als kurzgeschorene Haare. "Dunkelrot gefällt dir wohl nicht?" fragt Susanne. "Doch, doch!" grinst Matthias, während Susanne, cool blickend, zwei Schritte nach vorne geht. Ihre schlanken Finger schnippen das Hölzchen weg. Die anderen klatschen, und Gabi nimmt einen tiefen Schluck aus dem Cocktailglas. Wie ein Boxer, der einen Kampf gewonnen hat, läuft Matthias im Kreis umher. "Freu dich nicht so früh!" warnt Susanne ihn. Sie geht auf Matthias zu, zieht Top und BH aus. Die üppigen Kugelbrüste rufen bei den Herren Schwindelgefühle hervor. "Wow", raunt es durch den Raum, ehe eine angespannte Ruhe einkehrt. Mit freiem Oberkörper steht die 25-Jährige vor dem hämisch grinsenden Matthias, der zwölf Jahre älter als sie ist. Er mustert sie von oben nach unten: die Riesenbrüste, den straffen Oberkörper, das hautenge Jeanshöschen mit pinken Gürtel, die nackten, trainierten Beine, die Plateaupumps, rosarot und geschlossenen. Wegen ihnen muss er ein wenig nach oben schauen, um Augenkontakt mit ihr zu halten. "Wie hoch sind die Dinger denn?" will er von ihr wissen. "Zehn und die Sohle zwei Komma fünf", referiert Susi kurz und bündig.

"Na dann mal los, Kleine!" fordert der Diplom-Ingenieur sie auf. Susanne formt einen Kussmund, geht in die Hocke und kitzelt mit spitzen Zungenschlägen Matthias´ Eichel. Der beginnt sofort, eine Grimasse zu schneiden. Georg fotografiert. "Ja, Susi, jetzt rein mit dem Bengel! Gut so, Mädchen!" sagt er. Doch zwei Minuten später schließt sich Georg dem allgemeinen Schweigen, Staunen und Glotzen an. Ohnehin ist es ungewöhnlich leise geworden. Nur Matthias´ Stöhnen und Susannes Schmatzen ist zu hören. Susis Oberkörper schwingt beim Liebesdienst elastisch mit. "O mein Gott! O mein Gott!" schreit Matthias ekstatisch. Sein Kopf kreist nach allen Seiten. Er schnappt nach Luft, schließt die Augen, reißt sie wieder auf. Seine Hände gleiten über Susannes Schultern, greifen in ihr Haar. Ihm überkommt ein wohliges Schwindelgefühl, sein Stöhnen wird heftiger. Nur einen kurzen Moment lang unterbricht Susanne den Blowjob. Lüsterne Blicke treffen Matthias von unten. Speichel tropft aus ihren Mundwinkeln. Sie spuckt auf seinen Penis und fährt fort. Auf dem Parkett bildet sich derweil eine glitschige Pfütze. "Schöne Sauerei!" murmelt Bianca. Sie sieht auf die käseweiß angelaufene Gabi, die immer wieder am Cocktailglas nippt. Gerne hätte Gabi Matthias einen geblasen, allein der Mumm fehlt ihr dazu. Das Samstagabend-Spielchen hier kennt sie ja. Niemand wird dazu gezwungen. Sex soll Spaß machen, und wer aus welchen Gründen auch immer nicht will, kann den Willigen eben beim Sex zusehen. Bianca neben ihr hat schon mehrere Male ,den Kürzeren‘ gezogen. Und Susi, die Jüngste, feiert heute ihr Debüt, zumal sie die Clique erst seit gut drei Monaten durch ihre Freundin Andrea kennengelernt hat. Die Herren zünden sich Zigaretten und Zigarillos an, trinken Bier, Whisky oder Cognac. Georg hat aufgehört, Fotos zu schießen. Er zittert vor Aufregung. Keuchend sagt Matthias: "O Mann, das beherrscht du wirklich gut, Susan. Ja, mach weiter, ich spritz gleich ab!"

Doch Susanne bricht ab, unangemeldet, ohne Anlass. Sie spuckt aus, ein milchiger Strahl zischt auf das Parkett. Susanne steht auf. Alle schauen sich fragend an. Verdutzt blickt Matthias in ihr süßes Gesicht.

Sie wiederum greift nach seinem T-Shirt, streift es ab, sagt: "Komm, leg ich hin, ich will auf dir reiten!" Einige der Herren werfen sich, die Hand vor das Herz haltend, auf Sessel, Stühle und Couch zurück. Die Damen bleiben stehen und nehmen mit verschränkten Armen gelassenere Haltung ein. Matthias grinst vielsagend zur Gruppe rüber. "Na, das ist ein Angebot, oder?!" zwinkert er, während er die Schuhe auszieht und es sich auf dem Boden bequem macht. Unter seinem linken Unterschenkel spürt er Susis Speichelbrühe. Susanne streift Hotpants und String ab, die Plateaupumps lässt sie aber an. Der rosa String ist vorne nass, und das buschige, schon ein wenig verklebte Schamhaar lockt gaffende Blicke an. "Endlich mal eine, die sich nicht rasiert!" bellt einer aus dem Hintergrund, was durch ein kurzes Gelächter quittiert wird. Georg schießt noch schnell ein Foto von Susis behaarter Muschi. Sie bittet um eine Flasche mit stillem Wasser. Fred reicht ihr diese. Susanne trinkt und reicht die Flasche an Matthias weiter, der ebenfalls hastig aus ihr schluckt. Auf seinem Bauch fühlt er ihre streichelnde Hand.

"Bist du bereit?"

"Ja!"

"Okay!" flüstert Susanne. Sie neigt ihren Kopf auf Matthias´ Mund zu und beginnt, ihn wild zu küssen. Während dieser Liebkosung rutscht sie auf seinen Körper rauf. Sein Penis findet von selbst den Weg. Beide stöhnen laut auf. Susanne bleibt flach auf Matthias liegen, küsst ihn unaufhörlich und reibt ihren Oberkörper auf seiner Haut, wobei es ihr vor allem darum geht, dass sich die Brustwarzen immer und immer wieder berühren, was ein irres, pikantes Gefühl erzeugt. "Das ist total geil!" haucht Matthias in ihren offenen Mund. Minuten später geht Susanne endlich in Position, fährt sich mit der Hand durch den dunkelroten Bob und setzt ihren Körper in Bewegung. Fit und formschön ist er, kein Gramm Fett zu viel. Sie wippt, stöhnt, ächzt, äußert echte Gefühle. "Susanne, bitte...oh, verdammt, du bist gut, sehr gut, verdammt gut", keucht Matthias. Sie neigt sich nach unten. Wieder berühren rote Lippen seinen Mund und eine heiße, glatte Zunge bohrt sich tief durch ihn hindurch. Susanne stützt beide Hände auf Matthias` Schultern, während er fortwährend ihre Prachtbrüste knetet. Animalisches Stöhnen zieht durch den Raum. Susanne führt zunächst kurze Beckenstöße aus, verlängert sie dann, wobei ihr Body harmonisch mitschwingt. Schweißtropfen perlen auf beiden Körpern herab. Zudem sondert Susi jede Menge Gleitflüssigkeit ab, die an Matthias´ Oberschenkeln entlangrinnt. Stufenweise wird sie schneller, entsprechend lauter und heftiger stöhnt sie dabei. "Ich kann nicht mehr!" fleht Matthias sie an. Sein Kopf schimmert feuerrot-blaugrau. "Noch nicht! Noch nicht!" schreit seine Partnerin. Eigentlich war sie auf einen längeren, gemütlicheren Ausritt aus, doch sie merkt, dass Matthias gleich kommen wird. Um ihren eigenen Orgasmus zu beschleunigen, reagiert sie nun mit energischeren Stößen, führt zwischendrin kreisende Beckenbewegungen aus, spreizt die Beine etwas mehr, um Matthias´ Schwanz vollendeten Raum zu geben, und stimuliert mit der rechten Hand, deren Finger blitzschnell nass werden, den Kitzler. Wenige Sekunden später jault Matthias aus vollen Herzen laut auf. Sein Becken bebt so heftig, dass sich jeder hier vorstellen kann, mit welcher Wucht sein Sperma in Susanne spritzt. Und Susanne schreit, sie schreit ohne Hemmung ihre Lust aus sich heraus. Die Clique erstarrt. Damit haben sie nicht gerechnet. Susanne wirft sich bei ihrem Orgasmus hysterisch schreiend nach hinten. Ihr Körper vibriert, jeder Muskel zuckt und pulsiert. Sie fällt nach vorne, direkt auf Matthias. Sie küssen sich. Georg fasst sich wieder, schießt ein Foto, als der nächste Orgasmus Susanne überfällt und sie sich abermals tief und schreiend zurückbeugt.

Susanne wird wach. Die rote Digitalanzeige der Nachttischuhr zeigt 5 Uhr 53 an. Durch die Lamellen der Jalousie dringt die Morgensonne hindurch. Sie liegt in Matthias´ Bett, er neben ihr auf dem Rücken, träumend, vor sich hin stammelnd. Er stöhnt und rekelt sich leicht. Warum er trotz der höllischen Zimmertemperatur von 30 Grad die dünne Decke übergezogen hat, ist Susanne ein Rätsel. Behutsam schlägt sie sie nach hinten. Sein Penis ist steif. Sie hilft mit der Hand etwas nach. Dann besteigt sie Matthias. Vor knapp zwei Stunden genossen sie ihren letzten Orgasmus. "Komm, Alter!" flüstert sie. Langsam und sanft wippt sie auf ihn, spürt, wie sein Schwanz in ihr größer und härter wird. Er schlägt die Augen auf, vor denen er einen sich rhythmisch bewegenden Schatten sieht, direkt vor, über oder auf seinem Körper - so genau kann er es nicht realisieren. Und weiter unten diese feucht-warme, pulsierende Enge. Im nächsten Moment schließt er sie wieder. Er wähnt sich im Traum. "Susi!" haucht es aus ihm heraus. Er spürt etwas Sanftes auf seinen Lippen und dann etwas Weiches im Mund. Susanne hält das langsame Tempo konstant bei. Dabei atmet sie sehr intensiv. Mit den Daumen kitzelt sie seine Brustwarzen. Stöhnend streckt er sich. Die Gefühle dauern unendlich lange. Susanne schließt die Augen, wirft den Kopf in den Nacken. "Das ist so geil, so affengeil! Echt!" flüstert sie vor sich hin. Mehr und mehr kommt jetzt auch Matthias zum Stöhnen. Das Bettlaken ist total durchnässt. Allmählich steigert sie das Tempo, reitet dem Höhepunkt entgegen. Mit lauten Seufzern erwacht Matthias. Von selbst umfassen seine Hände ihre Taille. Sein Body zuckt kräftig. Ein warmer Strom dringt aus ihm in Susanne hinein. Sie petzt die Augen zu und neigt den Kopf nach unten. Sie hebt ihn wieder an. Den Mund weit offen und mit verzerrtem Gesicht erlebt sie ihren Orgasmus. Diesmal ganz still. Nur am Ende brüllt sie kurz angestoßen. Locker und glückerfüllt fällt sie auf Matthias, dessen Arme sie fest umschließen. Keine zwei Minuten später schlafen beide wieder ein.

2

Ein Mann, etwa Mitte dreißig, läuft durch die Allee. Er trägt krawattenloses Bürooutfit und einen Aktenkoffer in der Hand. Ein Bus fährt vorbei, Schulkinder laufen umher, Radfahrer klingeln. Montagmorgen, kurz nach sieben. Der Mann zündet sich eine Zigarette an, will weitergehen. Beim Umdrehen schaut er in zwei dunkle Augen. "Haste mal `n Zug für mich?" Verdutzt blickt er in das mädchenhafte Gesicht, das von dunkelroten Haaren eingehüllt ist. Eine schwülsüße Parfümnote in der Nase, wühlt er in der Hosentasche, aufgeregt wie er ist, kriegt er das Päckchen nicht raus. "Keine Ganze", sagt Susanne ruhig, "lass mich nur mal ziehen." Zeige- und Ringfinger ihrer rechten Hand angeln den Glimmstängel aus seinem Mund. Das kann doch nicht wahr sein! geht es ihm durch den Kopf. Susanne nimmt einen Zug, inhaliert den Rauch, bläst ihn durch Nase und Mund aus. Dann wiederholt sie. "Geiles Kraut!" sagt sie, lächelt den Typ an und steckt ihm die Zigarette mit dem feuchten Filter in den Mund zurück. Wortlos schaut er dem Girl hinterher, das barfuß auf Pumps, in langen Bluejeans und kurzem T-Shirt über die Straße stöckelt und hinter der Ecke verschwindet.

3

"Na, wie war dein Wochenende?"

"Rein sexuell gesehen: Mega-Geil!" antwortet Susi. Sie legt das Holster mit Pistole, das sie eben einem Schließfach entnommen hat, auf ihren Schreibtisch und schnallt den breiten rotbraunen Gürtel auf, um es am rechten Riemen zu befestigen.

"Warum nimmst du keinen Schultergurt?"

"Spannt so", sagt Susanne, "lege das Ding nur an, wenn ich eine zweite Puste brauche."

Der bullige Kollege, ein Kriminaloberkommissar, wesentlich älter als sie, legt die Zeitung weg und steht auf. "Vielleicht brauchst du die heute!" Vor einem Schrankwandinnenspiegel fährt Susanne mit beiden Händen durchs Kopfhaar, zupft am Pony herum, und sagt: "Glaub ich nicht!" "Glauben, glauben...", raunzt er, "...deine nonchalante Attitüde hätte ich gerne mal." Susi zwinkert ihm liebevoll zu: "Sei nicht so nervös." An einer der Wände klebt ein Zeitungsausschnitt. Er deutet drauf: "Hier! Montag vor einer Woche. Weißt du noch? ,Polizei fasst Top-Terrorist - Bombenattentat vereitelt‘!" Auf dem Foto führen vermummte Beamte einen Mann ab, der in einer silbernen Folie eingehüllt ist und ohne Schuhe und Strümpfe läuft. Susanne hat ihn bei seiner Verhaftung entkleidet. Sie gießt Vollmilch in ein Glas und trinkt. "War echt irre!" lautet ihre Antwort. Am Schreibtisch sitzend, öffnet sie einen Aktendeckel. Der Kollege wischt sich Schweiß von der Stirn. "Soll heute wieder an die vierzig werden", stöhnt er. Susannes Bürodrehstuhl ruckt nach hinten. Sie legt ihre Füße auf die Tischkante und liest in der Akte. Er starrt auf die Plateaupumps. Rosarot, hochglänzend, vorne abgerundet und gewölbt. Er starrt auf die nackten Fußrücken. Er starrt auf das lange Hosenbein der verwaschenen Bluejeans. "Selten, dass man dich in Pumps sieht", stellt er fest, "trägst doch meist Turnschuhe."

"Stolpere gerne mal in den geilen Dingern."

"Wie hoch ..."

"...sind die Absätze", fällt Susanne ihm ins Wort und liefert die gewünschte Antwort: "Ein Dezi."

"Ungeeignet für Einsätze!"

"Notfalls ziehe ich sie eben aus, laufe gerne barfuß!"

"Wie letzte Woche, nicht wahr!" hechelt er plötzlich, freudestrahlend. Susi schaut gelangweilt auf und sagt: "Da hatte ich Buffallo-Clogs an, außerdem war mir einfach danach. - Wusste gar nicht, das du so `n Fußfetischist bist" Er räuspert sich. Jemand öffnet die Tür. "Einsatzbesprechung in einer viertel Stunde drüben im B drei", vermeldet er und verschwindet wieder. "Ich geh pinkeln", sagt Susannes Kollege und folgt dem anderen auf den Flur.

4

In der Spielothek dudeln einarmige Banditen. Nur wenige tummeln sich am frühen Nachmittag hier herum. Die meisten stehen an den Automaten, verzocken ihr Geld. Andere stehen am Tresen und erfrischen sich mit kühlem Bier. Draußen flimmert die Luft. "Mensch, was für eine Hitze!" Ein bärtiger Mann tritt vom Billardtisch zurück und greift nach einem Glas. Beim Heben fällt sein Blick zum Eingang - und er staunt Bauklötze. "Polizei! Polizei! Alle auf den Boden, mit den Bauch nach unten, Hände auf den Rücken!" Sechs, sieben, zehn, zwölf dunkelblau Vermummte stürmen mit Maschinenpistolen das Lokal. Egal wer er ist, jeden und jede, der oder die nicht folgt, wird brachial zu Boden gezwungen. Gläser gehen zu Bruch, Tische und Stühle werden umgeworfen. Nach dem SEK preschen Schutz- und Bereitschaftspolizisten vor, die Leute von der Kripo haben es nicht so eilig. Susanne kaut Kaugummi. "Dahinten die." Sie deutet auf zwei Männer hinten am Tisch in der Ecke. SEK-Beamte klopfen sie ab, stellen einen Revolver, ein Messer und einen Totschläger sicher. "Ich mache sie auf dem Präsidium nackt!" witzelt Susi cool dreinblickend. Im selben Moment hört sie, vom Vorraum herkommend, ein Geräusch. "Da haut einer ab! Wieso ist der Bereich nicht gesichert?" raunzt sie und flitzt raus. Ein Schatten verschwindet auf der Treppe nach unten. Kriminalkommissarin Susanne Jäger zieht den Schlitten ihrer Dienstpistole zurück.

Im Flur flackert eine Neonröhre. Ihre Schritte schallen dumpf auf dem Linoleum. Toilettengeruch schwebt in der Luft. Susi rümpft die Nase. Ununterbrochen bearbeiten ihre Zähne den Kaugummi. Instinktiv öffnet sie die letzte Tür, die zum Damen-Klo führt. Mit der Pistole im Anschlag betritt sie den Raum. Linker Hand reihen sich die Boxen auf, an der Wand gegenüber befinden sich zwei Waschbecken. Plötzlich rumpelt es in der hinteren Box. Susi flitzt hin, die Pumps hämmern auf den Fliesen. Noch im Gehen dreht sich Susanne mit dem Rücken zur Box, schert mit dem linken Bein aus, wuchtet den Pumps gegen die Tür. Die Verriegelung hält dem Karatestoß nicht stand. Ein Mann versucht gerade, durch ein kleines, halbrundes, blindverglastes Fenster unterhalb der Decke zu flüchten. Sie zieht ihn runter. Er verpasst ihr einen Ellbogenstoß. "Autsch!" Susanne taumelt nach hinten. Roh, fies und kräftig ist er, dazu eine Visage wie aus dem Knastbilderbuch. Seine Muskelarme sind tätowiert. Ein Messer blitzt. Susi steckt die Pistole weg und spuckt den Kaugummi aus. "Okay, Guy!" sagt sie, nimmt Kampfstellung ein und winkt ihn mit den Fingern her. "Na komm, komm! Leg los! Ich mag Muskelspiele!" Er legt los. Gekonnt weicht sie den Attacken aus. Im erstbesten Augenblick ergreift sie seinen Arm, schlägt ihr Knie dagegen und verdreht ihm das Handgelenk. Klirrend landet das Messer auf dem Boden. Mit einem Tritt befördert Susanne es außer Reichweite. Krachend boxt ihre Faust gegen sein Kinn, die andere in den Unterleib. Noch ein Fausthieb, dem ein seitlicher Karatekick folgt. Der Angeschlagene torkelt, spuckt, bäumt sich auf und prescht wutschäumend auf sie zu. Susanne rückt keinen Millimeter zur Seite. Sie empfängt ihn mit einem kräftigen Kopfstoß, danach wuchtet sie das linke Knie zweimal in seine Magengrube. Mit gefletschten Zähnen ringt sie jetzt den Kerl im Schwitzkasten zu Boden. Normalerweise würde ein Ju-Jutsu-Wurf genügen, oder ein gezielter Schlag mit der Hand, ein Kick mit dem Fuß. Aber Susi sucht die Herausforderung. Er japst nach Luft, schlägt wild mit Beinen und Armen um sich. Susanne lässt nicht locker. "Ich schaff dich!" faucht sie immer wieder. "Ich schaff dich! Ich schaff dich, du Assi!" Stück für Stück reißt sie den Muskelkerl nach unten. Seine Kräfte schwinden. Ein Fußfeger bringt ihn endgültig aus der Balance. Unten angekommen, findet er sich mit dem Bauch auf den Fliesen wieder. Susanne presst das linke Knie in seinen Nacken. Aus einem Blickwinkel sieht er das Rosarot des Plateaupumps. "Verdammt!" krächzt er. "Maul!" erwidert Susanne, während sie sich aufrichtet, dabei seinen Arm verdreht und den rechten Pumps in den Rücken drückt. Unter der Siegerpose stößt er abermals Schreie aus. "Das war`s, Sportsmann!" Schellen aus Chromstahl, die Susanne zuvor am Hosengürtel mitgeführt hat, umschließen seine Handgelenke. Draußen poltert es laut. "Ihr braucht auch eine Ewigkeit!" ruft sie den Kollegen zu. "Bist du okay?" will einer von ihnen wissen. "Alles easy!"

5

"...die Polizeiaktion war ein voller Erfolg. Außer zwei Männern, die unter dem Tatverdacht stehen, an geplanten Terroraktionen mitgeholfen zu haben, ging den Ermittlern auch ein seit längerer Zeit mit internationalem Haftbefehl gesuchten Gewaltverbrecher ins Netz, der sich rein zufällig im gleichen Gebäude aufgehalten hatte. Die Staatsanwaltschaft ..." Hans-Joachim stellt das Radio leiser und drückt auf einen Knopf. Ein Gong ertönt. "Meine Damen und Herren, es ist zwanzig Uhr durch, das Freibad ist - leider - für heute geschlossen. Ich danke für Ihren Besuch und freue mich, Sie morgen wieder hier begrüßen zu dürfen." Die letzten Gäste verlassen das Bad. Hinter der Glasscheibe nickt Hajo ihnen zu. Hajo ist 38, sportlich schlank und schwarzhaarig. Papierkram ist zu erledigen. Kassenabrechnung. Gegen 21 Uhr schickt er seinen Assistenten nach Hause. Auch die Reinemachefrau verabschiedet sich. Er schaut noch mal ins Internet. "Junge Polizistin überwältigt Killer!" lautet die aktuelle Schlagzeile. Donnerwetter, denkt er sich, die Mädels werden immer stärker und härter. Er schaltet den Rechner aus, dreht sich um - und...: "Das darf doch nicht wahr sein!" Da springt eine Frau vom Zehnmeterturm kopfüber ins Becken. Er sieht es durchs Fenster. Ein schriller Trillerpfeifenpfiff. "He, Sie! Raus, aber sofort!" Unbeeindruckt schwimmt Susanne auf dem Rücken durch das ebenso große wie tiefe Becken. Hajo erkennt sofort, dass sie nur ein Bikini-Unterteil anhat. Sein Blick konzentriert sich auf die nackten Brüste. Am anderen Ende angekommen, stößt sich Susanne an der Beckenwand wieder ab und taucht unter. Sie dreht Spiralen. Meine Güte, die hat was drauf. Interessiert schaut Hajo zu. Sie taucht wieder auf und krault auf ihn zu. "Donnerwetter! Erste Klasse, wirklich. Aber..."

"Aber was?" fragt Susanne, Wasser spuckend.

"Hier! Es ist neun Uhr."

"Och, ich bin seit acht hier."

"Schluss jetzt! Raus! Schicht im Schacht!"

Die Beule in seiner Hose ist nicht zu übersehen. Susi kichert, stößt sich wieder ab und krault vergnügt auf dem Rücken weiter. Hajo schüttelt den Kopf. Mit Frauen hat er so seine eigenen Erfahrungen. Zweimal verheiratet - und ebenso oft geschieden, dazwischen einige Affären. Die Badenixe ist bestimmt nicht zum spätabendlichen Training hier, denkt er sich. Nein, die ist auf was ganz anderes aus: die will gefickt werden! Hajo hadert nicht lange, nimmt die Trillerpfeife vom Hals, zieht das T-Shirt aus und springt - entgegen allen Ordnungsregeln - vom Beckenrand ins erfrischende Nass. Eine wilde Verfolgungsjagt spielt sich nun im Becken ab. Kreuz und quer, längs nach vorne und zurück. "Bleib, du Luder! Gleich hab´ ich dich!" "Fang mich doch! Fang mich doch! Du kriegst mich nicht!" Fast hätte er sie an den Füßen erwischt, doch Susanne ist schneller. Delphinschwimmen! Ausgerechnet das! Hajo klagt: "Was mutest du mir zu?" und krault japsend hinterher. Mühelos hievt sich die fitte Polizistin mit den Armen aus dem Becken und läuft, Hajo zuwinkend, zum Sprungturm. Wieder hoch auf die Zehnmeterebene - und abwärts geht's im Kopfsprung. Unmittelbar vor Hajo taucht sie auf. "Sportschwimmerin, was?" "Früher war ich noch besser in Form." Gemeinsam schwimmen sie zum Beckenrand rüber, dessen Mauer im oberen Bereich mit einem fußbreiten Absatz versehen ist, auf dem sie nun nebeneinander stehen. Sie schauen sich an. Susanne fährt mit der Hand über das Gesicht, schnauft dabei ein wenig.

"Aus der Puste gekommen, was?" grinst Hajo sie an.

"Wie heißt du?"

"Hans-Joachim. Kannst Hajo zu mir sagen. Und du?"

"Susanne oder einfach Susi."

Ihre Köpfe neigen zueinander. Ihre Lippen berühren sich, öffnen sich, lassen den Zungen freien Lauf. Wild und leidenschaftlich wird geküsst. Unaufhörlich. Hajo will sich frontal vor Susanne stellen, vollzieht dazu eine 90-Grad-Wendung - und rutscht ab. Susi lacht. Dabei streift sie das Bikini-Höschen ab und schwimmt hinüber zum flachen Nichtschwimmerbereich. Hajo reißt die Augen auf. Elf Tage ist es her, als er mit einer Frau geschlafen hat. Susannes Signale sind eindeutig. Sie will ihn! Und sein sexuelles Verlangen steht völlig außer Frage. Schwungvoll hechtet er hinter ihr her. Bei seiner Ankunft verweilt sie, an einem Pfosten gelehnt, unter einem stegartiger Überbau. Ein süßes Lächeln ziert ihr Gesicht. Das vaginale Schamhaar flattert im Wasser. Hajo tritt sofort wieder in Aktion. Küssen. Küssen. Küssen. Ihre Haut ist heiß. Gesicht. Hals. Schulter. Brüste. "Ja, mach weiter so. Das mag ich! O Mann, hör nicht auf, lieb sie, lieb meine Brüste. Trink meine Milch! Saug mich aus!" "Mann! Die werden immer fetter!" sagt er und haut mit weit offenem Mund wieder in die dralle Pracht. Etliche genüssliche Minuten vergehen. Anschließend greift Susanne mit beiden Händen zu dem Balken über ihr und zieht sich daran hoch. Hajo kann nicht schnell genug gucken. Plötzlich steckt seine Zunge in Susis Scheide. Ihre Beide umklammern seinen Kopf. Er schleckt sie, dringt tiefer ein. Susi verzieht ihr Gesicht, fletscht die Zähne. Sie reißt den Mund auseinander, die Zunge lüstern rausstreckend. Sie stöhnt in Stakkato. "Besorg`s mir! O wie geil, geil, geil!" Es ist Montagabend, kurz vor halb zehn. Fast 24 Stunden sind vergangen, als sie Matthias das erste Mal bestieg. Zuletzt hatten sie Sex am Sonntagnachmittag. Jetzt die Affäre mit Hajo. "Ja! Ja! Ja! Geil! Supergeil!" schreit sie. An Hajos Mund und Wangen fließt unaufhörlich Speichel und Gleitflüssigkeit in Strömen herab. "Okay, okay, Hajo! Lass! Lass es! Nicht weiter!" Fast besinnungslos löst er sich von ihr. Den Oberkörper leicht gebeugt, verschnauft er kurz. Er sieht nur das Wasser. Susi drückt sich an ihn und belohnt ihn mit triefenden Zungenküssen. Ihre Hände ergreifen seine Badehose, befreien seinen strammen, überlangen Freund aus der engen Hülle. Sie geht in die Knie. Viermal umgarnen ihre Lippen Hajos Glied. Dann richtet sie sich auf, nimmt Hajos Hand und watet mit ihm durchs seichte Wasser. Den Rücken an der Beckenwand reibend zieht sie Hajo ganz dicht heran und schmiegt sich, den rechten Oberschenkel an seiner Hüfte, an ihn. "Du hast genau meine Größe" haucht sie ihm zu. Er kapiert sofort. Beim Küssen umfassen seine Hände ihren Po. Ein Ruck und sie ist oben, die Beine fest um seine Taille und die Arme um den Oberkörper geschlungen - und sein Penis tief in ihr. Sofort stößt Hajo kraftvoll zu. Das Wasser um seine Beine spritzt und plätschert, wirft große Ringe hinaus. "O ja, gib´s mir!" zischt Susi scharf. Sie schließt die Lider und reißt den Mund weit auf. "O mein Gott! O mein Gott! Mach´s, mach´s. Ja! Ja! Härter, Boy, härter!" stöhnt sie schreiend. "Boar, ist das schön! Uah, ich rast´ aus!" Ihre Brüste wippen wild. Direkt darauf stößt sie einen spitzen Schrei aus. Hajo bremst kurz ab, liebkost mit dem Mund ihre Brüste. Dann dreht er wieder volle Fahrt auf. Susanne kommt aus dem Stöhnen nicht mehr raus. Seine schwungvollen Stöße sind hart und erzeugen bis tief ins Mark gehende Gefühle, wie sie sie schon lange nicht mehr erlebt hat. Ihr ganzer Body steht unter Höchstspannung. Auch Hajo stöhnt laut. Ihm ist, als würde das Wasser unter ihm kochen. Durch die abendliche, von dichten Bäumen umsäumte Luft schwingt weiblich-männliches Lustgeschrei, animalisch, hemmungslos, ohne Gnade. "Ich komme...komme!" winselt Hajo mit schmerzverzehrter Mimik. "O Mein Gott!" schreit er schließlich, seinen Körper spannend. Einen lauten o-Laut schreiend, ejakuliert er mit immenser Wucht in Susi hinein, die nun wie am Spieß "Ja!" brüllt. Hajos Becken ruckelt wie verrückt. "Bis auf den letzten Tropfen!" pustet Susanne.

Hajo ist erschöpft, vergräbt das Gesicht tief in Susis Busen. Noch immer steckt er in ihr. Er atmet heftig. Sein Oberkörper hebt und senkt sich. Zärtlich streicht sie mit der Hand über Hajos Kopf, Nacken und Schulter. Sie schaut nach oben. Längst hat die Abenddämmerung eingesetzt. Die Unterwasserbeleuchtung wirft ein kontrastreiches Licht zum sternenklaren Himmel. Hier und da zwitschern noch Vögel.

Sie verlassen das Becken. Sie legt ihren Arm um seinen Rücken, er seinen um ihre Schulter. Sie schlendern zur Liegewiese. Im Halbdunkel platziert sich Susanne rücklings auf dem Rasen - und empfängt mit breit gespreizten Beinen Hajo zum nächsten Liebesspiel.

 

 

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