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Eine besondere Beziehung
- Teil 1

 

Wir lebten in einer kleinen Stadt am Bodensee. Wir - das waren mein 26-jaehriger Freund, mein wenige Wochen altes drittes Kind Sinara und ich, sozusagen die aelteste im Bunde mit meinen 45 Jahren. Die letzten Wochen waren wirklich sehr Ereignisreich. Endlich eine eilige Scheidung von meinem Ex-Mann. Das war wegen der Geburt der kleinen Nachzueglerin, ein klassischer "Unfall", aber trotzdem liebe ich meine kleine Sinara jetzt ueber alles. Diese Liebe musste sie nur Teilen mit meinem Freund Waldemar, ihrem Vater. Eigentlich wuenschte ich mir, dass jetzt endlich etwas Ruhe in unsere kleine Familie einkehren koennte. Mein reiferer Koerper hat sich mittlerweile auch wieder vollstaendig von der Entbindung erholt, bis auf ein paar schwache Dehnstreifen am Bauch hat sich dank dem Einsatz von medizinischen Hilfsmitteln alles wieder voellig zurueckgebildet.

Besonders die anfaengliche Inkontinenz nach der Entbindung war fuerchterlich beschaemend. Ein reiferer Koerper kommt eben doch nicht mehr so einfach mit einer Entbindung zurecht. Mein Freund spottete dann auch noch, als ich es absolut nicht mehr Verheimlichen konnte. Er meinte dann kann ich mich gleich mal daran gewoehnen, wie es in 30 Jahren weitergehen koennte. Das traf etwas. Aus eigener Erfahrung kann ich nun die biologische Grenze einer Frau bei etwa 40 fuer eine Geburt bestaetigen.

Gluecklicherweise sind solche Unpaesslichkeiten heute weniger Problem. Mein Gyno zumindest wusste damit Umzugehen. Erst schickte er mich in gezielte Gymnastik und als das noch nicht entsprechend half hatte er mir zusaetzlich "Hardware" verschrieben. Das waren kleine silikonisierte konische Gewichte, die immer als 2-er Satz in der Vagina getragen werden. Zu Beginn ganz leicht und nur ganz kurz am Tag, um die ueberdehnten Muskeln zurueckzubilden und den "Greif- und Haltereflex" zu Schulen, damit den ganzen Beckenboden zu Stabilisieren.

Zum Schluss waren die Gewichte mit zweimal 200 Gramm schon recht schwer, wurden auch sehr lange am Tag getragen und anfaengliche Schmerzen im Unterleib stellten sich als klassischer Muskelkater heraus. Muskelkater in der Muschi, was es nicht alles gibt, mein Freund spottete wieder. Der Gyno und Ich waren ueber den schnellen Fortschritt erleichtert. Ausserdem hatte diese staendige Stimulierung des Unterleibes noch andere, aehm.... sagen wir Folgen. Auf die Libido. Als ich endlich wieder "Dicht" war konnte ich dieses Gefuehl wirklich geniessen, trage diese Teile manchmal auch Heute gelegentlich noch. Natuerlich aus rein medizinischen Gruenden. *Huestel*

Darueber die schnelle Normalisierung bin ich sehr froh, denn mit einem so deutlich juengeren Freund setzt sich eine reifere Frau doch manchmal selbst unter Druck, auch wenn sie das natuerlich nicht eingestehen mag. Sie entwickelt sehr feine Antennen fuer Konkurrenz. Vielleicht auch zurecht, denn viele junge Frauen wundern sich warum Waldi sich gerade fuer mich entschieden hat, wo sie doch vermeintlich sehr viel mehr zu bieten hatten und das natuerlich auch praesentieren wollten, ihren Jagdinstinkt foerderte.

Deswegen - nein, nicht ganz, eigentlich auch wegen meiner persoenlichen Eitelkeit - achte ich heute immer noch sehr auf mein Aeusseres. Ich mag gerne von der Garderobe her die "Lady of classical Style", da ich die vergangenen Monate sehr an meiner Figur arbeitete kann ich heute auch wieder meine alte Kleidergroesse 38 Tragen. Nur von der Koerpergroesse selbst bin ich etwas, na ja, zu kurz gekommen. Als Frau versucht man so etwas natuerlich als erstes mit hoeheren Schuhen zu kompensieren. Nicht zu kurz gekommen jedoch bin ich beim Thema Oberweite. Frueher immer schon recht Ueppig, waehrend der Stillzeit bezogen auf meinen sonstigen Koerperbau momentan wirklich Maechtig.

Eine Frau benutzt Garderobe natuerlich auch dazu, ihre Stimmungen auszudruecken, ihre Schokoladenseiten zu betonen oder von kleine Unpaesslichkeiten abzulenken. So sind meine Beine und der Po mittlerweile wieder recht passabel, ich bin Stolz auf meine lange, dichte und feste Haartracht, die im Moment sehr dunkel Gefaerbt ist. Und meine Oberweite, naja, die brauche ich wirklich nicht zu Betonen, die war schon immer ein Blickfang durch schieres Volumen. So trage ich darunter zwar am liebsten stuetzende und formende Waesche, waehle aber sehr sorgfaeltig aus, damit auch das Darunter ein Blickfang bleibt, meinem Freund darf ruhig auch mal der Atem stocken, wenn er mich beim Entkleiden sieht oder tatkraeftig unterstuetzt.

Ueber die Monate wurde seine Vorliebe fuer Brueste immer Deutlicher, ob meine eigene Oberweite die Ausloeserin war oder seine Wahl letztendlich deshalb auf mich fiel weiss ich nicht, im Grunde ist es mir aber recht, da ich seine Beduerfnisse da voll erfuellen kann. Das ist auch gut fuer das Selbstbewusstsein einer Frau, wenn sie ihrem Partner etwas fuer seine Vorlieben bieten kann. Wenn wir Abends zu Bett gingen half er mir sehr oft mich zu Entkleiden. Waldi liebte es mich Auszuziehen, ich stehe dann nur mit erhobenen Armen und geschlossenen Augen vor ihm, lasse mich leiten, beruehren, anfassen, streicheln, beschnuppern und kuessen. Obwohl wir da schon eine ganze Zeit zusammen waren liess das nicht merklich nach.

In diesen Momenten finde ich es besonders Wichtig wenn das Untendrunter absolut stimmt, denn aus dieser Naehe beobachtet, angesehen, befuehlt zu werden erfordert schon ein wenig Selbstsicherheit. Nur bevor die letzte Huelle fiel versuche ich immer das Licht rechtzeitig ausgeschaltet zu haben, er soll nur das Leckerste an mir im Sinn haben. Ich geniesse auch diese Aufmerksamkeit fuer mich und meinen Koerper sehr, seine Haende, seinen immer aufgeregten Atem auf meiner Haut, die zarten Kuesse ueber den ganzen Koerper verteilt, das wirklich ausgiebeige Interesse fuer meine so sensible Oberweite. Manchmal endete das in einem Verkehr, auf jeden Fall fuer ihn aber meistens in einer Erloesung von seinem Druck.

Waehrend der Schwangerschaft und der damit verbundenen Hormonumstellung hatte ich ihn als Mann sehr Gefordert. In der Zeit um die Entbindung herum war ein wenig Pause, meistens haben wir uns da gegenseitig gelegentlich mit Mund und Hand befriedigt. Jetzt aber forderte er mich zunehmend, sein Koerper war es gewoehnt ueber die Monate der Schwangerschaft hinweg mehr als Regelmaessig die erloesende Entspannung eines Orgasmus zu Erleben. So auch jetzt, wo er seine berufliche Anspannung mit Sex und der damit verbundenen Entspannung zu Kompensieren sucht. Allerdings auf zunehmend andere Weise. Waldi wurde egoistischer.

Waldemar hatte Nebenberuflich eine zweite Qualifikation angestrebt, ein Fernstudium zum Betriebswirt. Als Vollzeit-Hausfrau unterstuetzte ich ihn natuerlich wo ich konnte, wir lernten zusammen, ich fragte ihn vor Pruefungen ab und hielt ihm auch sonst moeglichst alles vom Hals, was ihn bei seinem Projekt stoeren koennte. Deshalb erlebte er von seiner kleinen Tochter auch erstmal nur die Sonnenseiten. Wenn sie mal sehr Unruhig war schlief ich bei ihr im Zimmer auf einer Matratze, um Waldi genuegend Schlaf zu Goennen. Tagsueber war er ja klassisch Arbeiten, von 8 bis 17 Uhr.

Damit er trotzdem noch ausreichend koerperliche Zuwendung von mir erhielt (welche er richtiggehend auch einforderte), das Kind zu seinem Recht kam und der Haushalt nicht vernachlaessigt wurde war regelrechtes Organisationstalent und manchmal auch etwas Ueberwindung gefragt. Mein Koerper toleriert heute nicht mehr so ohne weiteres den Schlafmangel wie bei den ersten beiden Nachkommen vor ueber 20 Jahren. Vor allem sieht man mir heute Schlafmangel deutlich an: schwarze Augenringe, die sich nur bedingt ueberschminken liessen und manchmal schlechte Laune, Gereiztheit.

Der Vorgang war Abends beim Zubettgehen meistens der Gleiche. Er ging als erster Duschen, waehrend ich die kleine Sinara betreute. Zum Duschen kam ich dann am Abend selber oft nicht mehr, wurde von Waldemar schon abgefangen und im Schlafzimmer genuesslich Entkleidet. Es war irgendwie immer schon so klar auf was das hinauslaufen wuerde, es war kaum noch Spielraum fuer Romantik oder Verfuehrung vorhanden.

Im Bett rieb er dann sein hartes Glied an meinem Oberschenkel, knetete meine ueppige Oberweite, wuehlte in meinen langen offenen Haaren waehrend sein Mund den meinigen zu fordernden Kuessen suchte. Ich griff dann immer nach seinem Schwanz um mit der Hand seine Erregung zu Steigern. Frueher reichte ihm das zur Not auch aus, zum Schluss fuehrte er meinen Kopf dann an seinen Schoss, um mir zu Zeigen was er erwartete. Frueher schob er seinen Kopf dann noch oft in meinen Schritt, um meine Muschi ausgiebig und genussvoll zu Lecken, meine Bereitschaft zum Verkehr damit zu Foerdern.

Zum Schluss war es jedoch mit meine Aufgabe als Hausfrau geworden, ihn zu Befriedigen. Es hatte natuerlich auch seinen Vorteil, mit Mund und Hand konnte ich Intensitaet selber regeln. Energisches Saugen und kraeftiges Reiben trieben ihn berechenbar schnell zum Hoehepunkt. Dazu schienen ihn die schmatzenden Geraeusche weiter anzustacheln. Ein weiterer Vorteil war, die Bettwaesche wurde nicht mehr verunreinigt, wenn ich sein heisses spritzendes Sperma aus dem pochenden Schwanz im Mund aufnahm. Schlucken konnte ich immer noch nicht, jedoch diskret in ein Nachthemd gespuckt war es wesentlich einfacher zum Waschen. Derart Entspannt schlief Waldi dann schnell ein und ich konnte dann Duschen gehen, wenn mich die Muedigkeit nicht selbst ueberwaeltigte.

Der Alltag pendelte sich Dank meiner Erfahrung mit Familie sonst recht schnell ein, ich achtete sehr auf gemeinsame Unternehmungen, um fuer Waldi auch eine Erholung von seinen beruflichen Aufgaben sicherzustellen. Oft gingen wir Segeln auf dem Bodensee, wir hatten letztes Fruehjahr ein gebrauchtes groesseres Boot beschafft und ich machte sogar mein Bodensee-Patent dazu.

Obwohl wir sehr viel zusammen lernten wurde er jeden Tag zur Abschlusspruefung hin etwas Unruhiger. Es plagten ihn Zweifel, ob er das alles schaffen koennte. Vor allem Abends vor dem Einschlafen. Die Tage waren jetzt prall gefuellt. Die kleine Sinara schlief zunehmend weniger und forderte ihr Beduerfnis auf Beschaeftigung ein. Den normalen Haushalt wollte ich so weit als Moeglich von Waldemar fernhalten. Dann Lernen. Viel Lernen. Uebungsaufgaben. Ich hatte meine ersten beiden Kinder durch das Abitur begleitet, soher weiss ich wie man sinnvoll beim Lernen helfen kann.

Wir beide kamen eigentlich fuereinander Emotional als Paar immer mehr zu kurz. Hatten wir vor der Entbindung bedingt durch meine Hormonumstellung unglaublich oft ausdauernden erfuellenden Sex miteinander, so musste ich diese Gelegenheiten jetzt in mir selber immer bewusst regelrecht Herbeifuehren, mich meinem Freund regelrecht hingeben. Oft Abends, um Waldemar etwas zu Beruhigen, auf andere Gedanken zu Bringen. Genaugenommen ging das dann aber von meinem so dringend benoetigten Schlaf ab, die Geschlechtsakte wandelten sich von unseren in der Schwangerschaft so excessiven, bis an die koerperliche Leistungsfaehigkeit gehenden Ficks um in gelegentliche kurze Fickchen oder meistens schnelle Befriedigung mit dem Mund und kundigen Haenden, fast immer ich aktiv und Er passiv, damit ich Dauer und Intensitaet besser steuern konnte. Erst dachte ich mir noch wenig dabei, es war jetzt eben so. Und staendige Muedigkeit ist ueber Monate immer schwerer zu Ertragen.

Dann irgendwann keimte ein Verdacht in mir, es schien als meide Waldemar regelrecht meine Muschi. Er war zwar voller Interesse an meinem Koerper und vor allem meiner Oberweite, draengte auch deutlich nach Befriedigung. Jedoch fickte er mich kaum noch, nur noch wenn er entsprechend angeheizt war ich ihn in dann in mich einfuehrte, sondern liess sich am liebsten "Bedienen". Deswegen sprach ich mal mit einer psychologisch angehauchten Freundin darueber. Die Antwort bestaetigte mich eher als es mich Beruhigte. Manche Maenner hatten ein Problem damit, eine Frau dahinein zu Poppen, wo sie gesehen hatten dass ihr Kind herauskam. Sie sehen ihre Frauen dann nicht mehr als begehrenswerte Liebhaberin, sondern als "Mutterkuh". Genau so fuehlte sich das im Moment auch an fuer mich. Er bekam zumindest von mir noch regelmaessig "Entspannung", ich hingegen Verhungerte sexuell. Dabei koennen die meisten Frauen, zumindest ich ganz sicher ihre Rollen durchaus trennen, zwischen den Aufgaben als Mutter und den Erwartungen an die Liebhaberin.

Rein Aeusserlich gelang mir das auch sicher. Wir gingen sehr oft noch am Abend oder am Wochenende Spazieren, unten an der Seepromenade. Mir kam vor er wollte etwas mit seiner kleinen Tochter auch Angeben, wollte beneidet werden. Natuerlich zog ich mich dann fuer Ihn immer besonders Chick an und Schminkte mich ansprechend. Seinen Blicken und seinem Benehmen nach liess er sich auch wirklich gerne mit mir sehen, war sicher etwas Stolz wenn er von anderen Maennern musternde und beneidende Blicke mitbekam. Aber sein Stolz endete dann aprupt vor unserer Matratzenkante.

Eines Abends schlenderten wir wieder in der schon waermenden Abendsonne ueber die Seepromenade, wie immer schob Waldemar stolz den Kinderwagen vor sich und ich hatte die Haende frei fuer eine kleine Tuete Eiskrem mit zwei Boller vom Italiener. Das Tempo war gelassen und gemessen, wohl auch wegen meiner wirklich hohen Absaetzen an den zierlichen Sandaletten. Du schau mal, sagte Waldemar und deutete auf eine Frau am Gelaender, die sinnverloren ueber den See sah, die kennen wir doch? Ich musterte die Frau interessierter, typisch Mann hatte er das anscheinend vor mir schon genauestens getan.

Eine Frau mit langen hellblonden Haaren, aber sehr Straehnig und Nachlaessig, oben wuchs der offensichtliche Naturton, der dunkelblonde Haaransatz schon heraus, sie war sicher schon viele Monate nicht mehr beim Friseur gewesen. Das Kleid war schon Flott und Frech, aber Zerknittert und mit dezenten Schweissraendern unter den Achseln, liess eine vielleicht etwas abgemagerte, aber dennoch gute Figur darunter Vermuten. Die Schuhe, flache Ballerinas, waren sehr abgetragen, die kleine unpassende Handtasche abgegriffen. Fuer den Moment kam ich echt nicht drauf wer das sein koennte.

Waldi steuerte mit seinem Kinderwaegelchen direkt auf sie zu, beruehrte sie sanft an der Schulter, was sie erschreckt herumfahren liess. Als ich ihre Augen sah erschrak ich in zweierlei Hinsicht. Diese ehemals so wunderschoenen gruenen Augen, frueher so unglaublich Ausdrucksstark und jetzt voellig ermattet ohne jeden Glanz. Jetzt erkannte ich sie - und sie mich auch, wusste nicht ob sie sich Freuen durfte oder sich Zurueckziehen wollte. Musterte Waldemer, der sie erfreut ansah und mich, die ihrem Blick nicht standhalten konnte und zu Boden auswich. Dann sah sie auf den Kinderwagen und wieder abwechselnd auf mich und auf Waldi.

Es war meine Ex-Partnerin Anna Maria, mit der ich sogar mehrere Monate in Wohngemeinschaft gelebt hatte. Sofort wuehlten mich alte Erinnerungen vom letzten Sommer auf, ich Verfluchte innerlich Waldemar, warum wir nicht einfach weitergehen konnten. Es war eine Baustelle, die nie ganz fertig wurde. Oder ein Gebaeude, welches trotz Baufaelligkeit nie konsequent Abgerissen wurde, sondern innerlich in mir nur langsam Verfiel. Um jetzt so voellig Unvorbereitet wieder darauf gestossen zu Werden. Waldi freute sich ja wirklich, er hatte sie eher in guter Erinnerung und nun fuer den heutigen Abend endlich jemanden, wo er mit seiner Tochter angeben konnte.

Waldi und Anna Maria versuchten einige hoefliche Worte zu wechseln, sie las ihm die Worte wie frueher schon vom Munde ab. Denn Anna Maria ist Gehoerlos. Seit einem Unfall. Als sie nicht so recht weiterkamen beruehrte mich Anna zart am Arm, sah mich entschuldigend, fast bittend an und gebaerdete: Bitte Uebersetzen, habe meinen Block und Stift nicht dabei! Meine Gebaerdensprache war etwas eingerostet, da ich das zwar wegen Ihr oder fuer Sie gelernt - jedoch nicht lange, nur fuer diesen jenen einen Sommer verwendet hatte, aber das alltaegliche Hoeflichkeitsgeplaenkel bekam ich noch leidlich Zusammen, Waldi musste einstweilen mein Eis halten. Weil man beim Gebaerden den Text in Annas Fall mit dem Mund deutlich nachformt oder in meinem Fall auch Nachspricht konnte Waldi unserer Unterhaltung nun problemlos folgen.

Anna sah mich tieftraurig an: Blendend siehst du aus, Renate! Danke. Seid ihr beide jetzt Zusammen? Nicken unsererseits. Euer Kind? Wieder gemeinschaftliches Nicken. Ich musste sie etwas Einbremsen, weil sie vor Aufregung sehr schnell zu mir Gebaerdete: Beim Papa brauche ich nicht zu Fragen, an ihrem Gesicht sieht man das ein klein wenig, sie hat etwas von ihm. Ich antwortete: Noch mehr noch hat sie von seiner Mutter, die sind sich wirklich sehr aehnlich. Waldis Brust straffte sich unmerklich vor Stolz. Wie heisst denn die Kleine? Mit Fingeralphabet Buchstabierte ich Ihr: Sinara! Oh, wie deine Freundin? Sie haette gehoert was letzten Herbst passiert war, wechselte aber schnell das Thema. Ich wollte schon Gehen, aber Waldemar bremste, suchte deutlich das Gespraech zu Ihr, ich musste selbstverstaendlich ihre Antworten fuer Ihn uebersetzen.

Darf ich sie mal Nehmen? liess sie Waldemar durch mich fragen. Mir war es nicht Recht, aber Waldi wollte ja schliesslich Angeben, war zu Erfreut ueber ihr Interesse. Vorsichtig nahm sie die kleine aus dem Kinderwagen, ein klein wenig Glanz kehrte in die wunderschoenen gruenen Augen zurueck. Sie haette auch immer gerne Kinder gehabt, aber das ging bei ihr aus biologischen Gruenden ja nicht. Sinara sah sie mit grossen staunenden Augen an, die ersten drei Monate sehen Kinder ja noch alles auf dem Kopf. Aber sie schien sich wohl zu fuehlen, denn sie gab keinen Protestlaut von sich. Erst nach mehreren Minuten legte Anna das kleine Kind wiederwillig, aber hoechst Vorsichtig in den Wagen zurueck, auch um wieder freie Haende zu haben und Waldis Fragen beantworten zu Koennen.

Ja, sie arbeite immer noch in der Konditorei. Sie wohne jetzt in einem kleinen Zimmer alleine direkt darueber. Sie sei auch im Moment etwas schlecht drauf, was sie genaugenommen nicht gebaerden musste, denn das sah man ihr deutlich an. Nein, sie haette noch keinen neuen Freund, sie muesse sich zuerst orientieren und aus Ihrer Vergangenheit lernen, sie haette vor allem vom letztem Sommer noch sehr viel Aufzuarbeiten. Bei den letzten Worten sah sie mich eindringlich Flehend an, ihr Blick beruehrte mich Zutiefst, wieder wich ich mit den Augen auf den Boden aus. Aber Waldi wollte natuerlich Wissen, was sie zu sagen hatte, erwartete von mir zu Uebersetzen, dazu jedoch musste ich sie Ansehen. Auf ihre feingliedrigen geschickten Haende, auf ihre schlanken Arme mit der samtweichen voellig haarlosen Haut, auf ihren schoenen sinnlichen Mund mit den strahlendweissen, voellig makellosen Zaehnen. Ich bekam Gaensehaut von den fast vergessen scheinenden, nicht verarbeiteten und nur verdraengten Eindruecken, die mit Macht ins Bewusstsein zurueckfanden.

Waldi musterte sie ungeniert, schob interesse an ihren Worten vor um sie genauestens Betrachten zu koennen, versuchte sich diese Frau vom letzten Sommer in Gedanken zurueckzurufen, ihre damalige strahlende aufregende Attraktivitaet mit ihrem jetzigen nachlaessigen Erscheinungsbild in Einklang zu Bringen. Ich Verabschiedete mich irgendwann, weil der emotionale Druck fuer mich zu Gross wurde. Dann traute ich meinen Ohren nicht: Waldemar lud sie tatsaechlich mal zu Kaffee und Kuchen ein und gab ihr seine Nummer vom Mobilphone fuer eine SMS. Ich war Sauer, als wir paar Schritte weiter waren. Sag mal Waldi, du kannst doch nicht einfach meine Ex-Freundin ohne meine Zustimmung einladen? Doch, kann ich, siehst du doch. Also ich finde sie echt nett, versuchte er zu Vermitteln, und du solltest dich mit ihr Aussprechen. Soso, also nett findest du sie, vor allem ihre Oberweite und ihre Beine, wie ich bemerkte, schob ich gehaessig nach. Renate! Hoere ich da eine Spur von Eifersucht aus deinem Munde heraus? Stumm schlenderten wir weiter, die Lust am Eis war mir vergangen, die Waffel platschte in einen Muelleimer.

Waldi, du kennst sie nicht, du hast sie letzten Sommer nur paarmal mit mir zusammen gesehen, eroeffnete ich nach paar Minuten wieder das Gespraech. Aber die paarmal war sie immer Supernett und sie hatte dich letzten Sommer auch wirklich auf Haenden getragen, antwortete Waldemar. Vor allem darfst du nicht Vergessen was du ihr Verdankst, nur durch Ihre Hilfe hast du es Geschafft, dich endgueltig von deinem Ex-Mann zu loesen und deine schoene Wohnung hast du indirekt auch ihr zu Verdanken. Warum sollte jetzt also alles Schlecht sein? Ich gab auf, einerseits hatte er Recht, wechselte deshalb das Thema, um den eigentlich schoenen Abend nicht zu Ruinieren. Spaeter zuhause lernten wir noch etwas fuer seinen Abschluss zusammen. An jenem Abend schlief Waldemar auch ohne mein "Betthupferl" schnell und tief, waehrend ich noch lange den Gedanken nachhing.

Ich war voellig aufgewuehlt. Schlief kaum. Zweimal unterbrochen vom Stillen der kleinen Sinara. Ich hatte die Partnerschaft mit Anna-Maria wegen einem schaebigen Vorfall ihrerseits gnadenlos abgewuergt. Aber nie wirklich aufgearbeitet, wie sich jetzt Herausstellte. Waldi schlief tief und zufrieden. Seinem Laecheln im Gesicht nach. Dachte er an Anna? So entspannt schlief er seit Wochen vor der Pruefung nicht mehr, selbst wenn ich ihn in den Schlaf geblasen hatte. Das kam diesmal am naechsten Morgen. Da wollte er in den Tag geblasen werden. Die Zeichen dafuer waren diesmal diskret aber Eindeutig. Das hatten wir auch schon lange so vorsichtig, fast Respektvoll nicht mehr. Was hatte ihn so Inspiriert? Hatte er doch von Anna getraeumt? Oder sich an letzten Sommer erinnert, als er noch mit seiner damaligen Partnerin und meiner besten Freundin Sinara und ich mit Anna liiert waren?

Auf jeden Fall beruehrte er mich zwar direkt und Eindeutig, ich war noch im Halbdaemmer, aber Zaertlich und Vorsichtig. Erst stellte ich mich Schlafend, was ich auch dringend gebraucht haette. Aber seine Beruehrungen wurden zunehmend fordernder, zielgerichteter, auf schnelle Wirkung bedacht. Er schien richtig Geil auf einen richtigen Fick zu sein. Wie seit der Entbindung nicht mehr. Jedoch wusste Waldi genau wie er mich Beruehren musste um jeden Wiederstand schmelzen zu Lassen. Er spielte erst mit einer Hand an meinen Bruesten durch den hauchzarten Stoff des Nachthemdes. Das fuehlte sich schon Schoen an, das zarte Reiben der rauhen transparenten Spitze, das Kneten der geschickten, fordernden Haende an dem weichen Fleisch, das Zwirbeln der schnell aufstehenden Brustwarzen zwischen den Fingerkuppen.

Ich war froh, diesmal das schoene Nachthemd gewaehlt zu Haben, wenn er mich jetzt so ansah. Eigentlich falsch, seit ich mit Waldemar zusammen war hatte ich fast immer nur noch schoene Nachthemden gewaehlt, einfach um ihm etwas zu Bieten. Im fahlen Licht waren die dunklen grossen Brustwarzen sicher durch die zarte Spitze zu erahnen, die Koerbchen waren voelleig aus diesem reizvollen Gewebe. Die blasse Haut aussenrum glich sich annaehernd mit der Farbe des feinen Stoffes. Als er sich seiner Wirkung und meiner Wachheit sicher war, glitt die Hand rasch ueber den Bauch auf mein Bein, verweilte etwas am Knie. Meine Gedanken rasten, schwankten zwischen Ablehnung und Pflichtbewusstsein.

Abweisen war aber keine Option. Langsam, ganz Langsam oeffnete ich meine Beine um seiner fordernden Hand dosiert Zugriff zu ermoeglichen. Seine Hand zitterte leicht, als sie sich vom Knie her sanft knetend ueber den Oberschenkel bewegte, auf die Innenseite und damit unter das Nachthemd rutschte, die Haut Warm und Weich, ganz leicht schwitzig von der waermenden Wassermatratze. Meine Beine oeffneten sich nur allmaehlich, um allzu jaehen Zugriff zu verhindern, wie bei seinem hormonellen Zustand zu erwarten waere und um fuer mich Zeit zu Gewinnen und zu Ueberlegen, wie ich das Unvermeidliche jetzt gestalten wollte. Eigentlich war ich viel zu Muede. Andererseits wollte ich ihn nicht Abweisen. Waldemar rollte sich seitlich an mich, drueckte sein steinhartes Glied unmissverstaendlich feste an mein Becken, rieb sich etwas um die Haerte zu Demonstrieren und zu Erhalten. Ich rueckte etwas von ihm ab, griff mit einer Hand direkt vom Bauch durch den Bund seiner Boxershorts, ergriff direkt den steifen Schaft, bog vorsichtig seitlich etwas hin und her, was Augenblicklich sein heftiges Atmen zu einem Stoehnen werden liess.

Sein heisser Atem keuchte stossweise gegen mein Ohr, so aus der Naehe klang es wie ein Sturm, der ums Hauseck heulte. Als ich die Beine ganz geoeffnet und hoch angewinkelt hatte Griff er mir direkt an die Scham, drang etwas unsensibel mit zwei Fingern in die noch unvorbereitete Grotte, massierte mit dem Daumen fuer den Moment noch etwas zu Fest die Clit. Es erregte mich nicht Sonderlich, erzeugte aber trotzdem die beabsichtigte Wirkung, die beiden Finger glitten zunehmend Wiederstandsloser in meine Muschi. Was ist los mit dir, Waldi? Heute so Dringend? Ich laechelte ihn so natuerlich wie mir in dieser Situation moeglich war an.

Von der Helligkeit durch die Gardinen schaetzte ich die Zeit schon sehr spaet ein, normal stand er um diese Zeit schon auf, wenn er Arbeiten musste. Allzulange durfte seine Entspannung also nicht dauern, wenn er sich nicht Verspaeten wollte. Meine Muschi war jetzt ausreichend Nass, ich wollte mich gerade mit dem Kopf ueber ihn beugen, um ihn schnell mit dem Mund zu Befriedigen. Damit war mein Freund heute aber nicht Einverstanden. Er wollte Ficken. Richtig. Wenn nicht mich, als seine Partnerin - dann zumindest meine Muschi. Hauptsache irgendeine Muschi. Er wollte in mich hinein. Mit Macht. Ich war etwas ueberrascht, als er mich auf den Bauch drehte, sich hinter mich kniete und mein Becken emporzog, das kurze Nachthemdchen fast bis zu den Schultern emporschob. Sein hartes Glied pendelte dabei ein paarmal gegen meinen Po. Den piepsenden Wecker konnte ich gerade so erreichen, wie er mich mit beiden Haenden feste an den Hueften hielt.

Dann war er schon in mir. Waldi musste seine Eichel schon mit Speichel befeuchtet haben, voellig Reibungslos glitt die Spitze zweimal auf und ab durch die Schamlippen, um den Eingang zu Finden und dann drueckte er sein Teil in mich. Hart, Ruecksichtslos, Kraftvoll. Er hielt sich auch nicht lange auf, uns Zeit zum Gewoehnen zu Geben, das erste Eindringen, das Weiten zu Geniessen. Er begann sofort mit kraftvollen stoessen. Ueber die ganze Laenge. Er zog weit zurueck, bis es fast schien dass er aus mir gleiten wollte, aber mit den Haenden an meinen Beckenschaufeln konnte er sehr genau steuern wie weit er gehen wollte. Um dann mit Kraft sein Teil in mich zu Rammen.

In dieser Stellung und nach drei Kindern war ich etwas Weit. Es schmatzte Laut und gelegentlich ertoenten leise furzende Geraeusche, wenn die Luft aus meiner Mu durch die wuchtigen Stoesse entwich. Mir ging das eigentlich zu Schnell, ich haette mir etwas mehr Zeit zum Einstimmen gewuenscht, wusste aber jetzt sollte Wirkung erzielt werden. Eben weil ich jetzt so Weit war konnte er das auf diese Weise jetzt sehr lange durchhalten. Die Uhr und mein innerer Zustand verlangten aber auch das was Waldemar verlangte: schnelle Wirkung.

Ich zog so fest es mir moeglich war meinen Unterleib zusammen. Mein Beckenboden war nach der dritten Entbindung sehr geweitet, wochenlang hatte ich deshalb gewissenhaft die speziellen weiblichen Muskeln um Unterleib trainiert. Was natuerlich auch richtig Spass machen kann, wenn man als Frau offen zu seinem Koerper steht. Ich trug dazu lange auf Empfehlung vom Gyno spezielle Gewichte in mir, die mit der Zeit immer schwerer und auch immer laenger getragen wurden und damit meinen Halte- und Greifreflex der Unterleibsmuskeln trainierten. Das kann je nach Stimmung natuerlich auch mit sehr viel Freude verbunden sein. Auf jeden Fall war ich mittlerweile wieder so gut trainiert, dass ich anziehen konnte, bis ich mich wie eine junge Frau ohne Geburten anfuehlte.

Nun musste er merklich fester zustossen, der Wiederstand erhoehte sich deutlich, sein Griff an den Beckenschaufeln verstaerkte sich, die Luftgeraeusche waren weg, das schmatzende Geraeusch veraenderte sich mehr zum Klatschen, wenn seine Hueften hart gegen meinen Po schlugen, meine maechtigen Brueste schaukelten wild und die harten Brustwarzen rieben sich an der rauhen Spitze im Nachthemd. An seinem Stoehnen und keuchen merkte ich wie weit er war, zog nochmal mit aller Kraft fester zusammen, immitierte ein paar stoehnende Laute, um ihn weiter anzufeuern. Langsam kam ich zwar in Stimmung, wusste aber auch dass er es so nicht mehr allzulange aushalten wuerde.

Mit einer Hand griff ich zwischen meine Beine, um zusaetzlich meine Klit zu Stimulieren. Langsam, ganz langsam kam ich auf Touren, etwas Erregung begann sich in meinem Koerper auszubreiten, hauptsaechlich jedoch durch das starke reiben des rauhen Stoffes an meinen wirklich empfindlichen Brustwarzen. Fuer einen richtigen Orgasmus wuerde ich heute noch laenger brauchen, diese Zeit haette ich aber nicht, riet mir meine Erfahrung. Und dann war es so Weit: Hart rammte Waldi seinen Schaft in mich, um mich schmerzhaft am Becken festzuhalten, mit ekstatischem Zucken, pulsierendem Penis und wimmerndem Stoehnen seinen heissen Saft tief in mich zu jagen. Bitte Waldi, hoer jetzt nicht auf, bitte Waldi....

Mein Zeigefinger bewegte sich flink reibend direkt ueber die Hautfalte im Schritt, die so viel Freude bereiten konnte. Ich spuerte etwas in mir Aufkeimen. Keinen harten Orgasmus, aber doch einen Hoehepunkt. Mit schon etwas abschwellendem Pimmel stiess er mich noch ein paarmal, jetzt musste ich die Muskeln voellig locker lassen, damit sein weicher werdender Schwanz nicht seitlich auswich, aber den Hauptreiz bekam ich von meinem eigenen Finger. Gerade rechtzeitig, bevor sein Schwanz zu weich wurde zuckte mein Becken etwas, ich hatte einen weichen sanften - nicht richtig Hoehepunkt - aber doch eine schoene Entspannungsphase, liess mich immer noch mit der Hand an meiner Scham auf den Bauch sinken, er glitt dabei voellig aus mir heraus.

Waldi kuesste mich noch zart auf meinen verschwitzten Po, um sich dann muehsam mit wild schaukelnder Matratze aus dem Bett zu Pellen, im Spiegel des Kleiderschrankes sah ich wie er seine Shorts wieder an die Hueften zog und hoerte dann wie er im Bad verschwand. Gerade wie sich die Badtuere schloss piepste eine SMS an seinem Mobilphone. Ich lag voellig uebermuedet auf dem Bauch, streichelte noch sanft mit dem Finger meine Clit, um mich wach zu Halten. Das Pflichtgefuehl befahl mir aber jetzt aufzustehen, um das Fruehstueck zu Richten. Nur noch 5 Minuten...

Im Aufstehen ergriff ich das Mobilteil, in der Kueche legte ich es neben seinen Teller auf den Tisch. Bis Waldi mit Rasieren und Duschen fertig war, duftete auch schon frischer Kaffee am Tisch, Wurst, Kaese und grobes Brot komplettierten den Anblick. Warmes Sperma rann durch die Bewegung innen an meinen Oberschenkeln hinab, besonders beim Hocken oder Buecken vor dem Kuehlschrank wurde jedesmal eine kleine Mischung aus seinem Sperma und meinem Liebessaft aus der Muschi gedrueckt. Eine aufregende Ergaenzung zum Kaffeeduft, auch wenn ich mit Kuechenpapier immer wieder notduerftig die Innenseiten der Schenkel saeuberte.

Sein erster Griff, als er sich nun voellig Bekleidet an den Tisch setzte war zum Mobilphone, es war eine SMS, ueber die er sich auffallend freute und die er sofort ungewoehnlich wichtig beantwortete. Erst dann glitt sein Blick ueber mein zerzaustes Haar, meine sicher geroeteten Wangen und blieb auffallend lange an dem leicht transparenten Nachthemd an der so voellig ungestuetzten haengenden Oberweite kleben. Richtig frivol siehst du aus, Renate. Wie nach einem Fick. Dann lachte er in sich hinein und griff nach Brot und Messer.

Eine laut kraehende Sinara rief mich aus der Kueche, ich war ueber die Ablenkung jetzt garnicht so ungluecklich. Klar, sie hatte auch Hunger, es war jetzt ihre Zeit. Ich setzte mich auf eine Matratze neben dem Bett, legte sie an und waehrend sie sanft und zufrieden Nuckelte schlief ich sofort direkt ein. Hoerte nicht mehr wie Waldemar die Wohnung verliess.

Schon am naechsten Samstag kam Anna Maria zum Kaffeetrinken. Kurz wurde ich am Vormittag darueber in Kenntnis gesetzt. Dass es schliesslich meine Freundin waere und mein Verhalten ihr gegenueber Kindisch sei. Ich wollte sie nicht mehr sehen, aber als Konfliktunfaehig oder Kindisch wollte ich auch nicht gelten. Gut, sie sollte eine Chance bekommen. Eine Einzige. Wenn auch wiederwillig. Ich war noch mitten in der Hausarbeit, unterbrochen vom Stillen der kleinen Sinara und entsprechend nicht unbedigt stylisch gekleidet, als es an der Tuere schellte.

Ich wusste ja nicht welche Zeit vereinbart war, rechnete insgeheim auch mit der gleichen Nachlaessigkeit von Anna Maria in Bekleidung und Auftreten, wie wir sie am See unten getroffen hatten. Waldemar sprintete an die Tuere, als haette er vor der Uhr auf der Lauer gelegen, waehrend ich noch den Tisch in der Kueche aufdeckte. Waldemar half ihr gerade superwichtig aus einem Regenmantel, verdeckte sie damit meinem Blick, als ich in den Flur sah. Dann stockte mir der Atem, als ich sie ganz zu Gesicht bekam. Bestimmt auch Waldemar. Sie sah hinreissend aus, kein Vergleich mehr mit der abgerissenen Frau die wir am See getroffen hatten.

Sie las Waldi gerade die Begruessung von den Lippen ab, Kuesschen auf die Wangen. Schnell ueberpruefte ich meine nachlaessigen offenen Haare und die zweckmaessige Bekleidung, schaemte mich etwas. Anna Maria hingegen war ganz die alte, wie ich sie vom letzten Sommer her kannte. Die nun laengeren Haare vom urspruenglichen Naturton Dunkelblond jetzt frisch Hellblond gebleicht und flott geschnitten trug sie offen als Kontrast auf einem dunkelgruenen atemberaubend auf Figur geschnittenen kurzen Kleid, mit fuer sie ungewoehnlich hohen dunkelgruenen Pumps. Sicher hatte sie zum letzten Sommer nochmal 5 Kilo abgenommen, was ihren Koerperbau aber noch Jugendlicher erscheinen liess. Die an sich mittelgrosse knackige Oberweite erschien mir etwas groesser, wahrscheinlich hatte sie mit einem Pushup etwas nachgeholfen, aber genau das richtige natuerlich fuer Waldemar. Die Fingernaegel trug sie nun auch laenger wie letzten Sommer und grellrot gelackt, die langen Beine betonte sie mit einer zartglaenzenden hautfarbenen Strumpfhose.

Anna sah sich interessiert in ihrer ehemaligen Wohnung um, fragte Waldemar mit einer unverkennbaren Geste ob sie in ihr altes Zimmer sehen duerfe, wo jetzt die kleine Sinara wohnte. Waldi war ob ihrer zur Schau gestellten Weiblichkeit sichtlich Verlegen, schien fast Aufgeregt zu sein. Diesmal konnte ich noch nichtmal ueber Maenner schimpfen, denn diesmal ging es mir glatt ganz genau so. Es war eigenartig, diese aufregend schoene Frau wieder in dieser Wohnung zu sehen, wo ich mit ihr zusammen lebte, sie eigentlich nie wieder sehen wollte. Laut klackerten ihre duennen Absaetze auf den Fliesen im Flur und dem Parkett im Zimmer, sie bewegte sich Zielsicher in der ihr ehemals so vertrauten Wohnung. Bestimmt wuerde sie jetzt sich theatralisch ueber das kleine Bettchen beugen, meine Tochter am Kopf beruehren und im Gesicht streicheln waehrend ihr Waldemar von hinten auf die Beine und den Po gaffte.

Schwierig, sollte ich mich fuer Wut oder Eifersucht entscheiden? Nein, ich war hier Zuhause, sie war Gast, wenn auch ein mir Unwillkommener. Aber Nachsagen werde ich mir nichts lassen. Und Bekleidung wechseln jetzt auch nicht mehr, das wuerde laecherlich wirken, mit ihr jetzt noch in Konkurrenz treten zu wollen. Gegen diese inzwischen voellig makellose Figur und absolut dazu passende Bekleidung war ich eh Machtlos. Waldemars Aufmerksamkeit war sowieso vollstaendig gebunden, so wie meine letzten Sommer auch von Ihr gebunden war. Nur letzten Sommer? Begann sie jetzt nicht auch schon wieder mich in ihren Bann zu ziehen? Meine Gedanken zu Zwingen sich mit Ihr zu beschaeftigen? Sich in meiner eigenen Wohnung in den Mittelpunkt zu setzen?

Aus Sinaras Zimmer hoerte ich nur gelegentlich Waldi sprechen, spaeter dann das Juchzen von der kleinen Sinara, wenn sich jemand intensiv mit ihr Beschaeftigte. Bestimmt hielt sie schon wieder mein Kind im Arm. Und Waldi wuerde sie angaffen. Anna Maria wuerde sich vor ihm in Szene setzen. Wut keimte auf. Muss ich so etwas ertragen, in meiner eigenen Wohnung? Es ist meine eigenen Wohnung, Waldi zahlte nichtmal zur Wohnung dazu, war genaugenommen auch nur Gast und Anna sowieso. Ich kam mir jetzt vor wie die Haushaelterin. Vielleicht war ich nur ueberempfindlich geworden, vielleicht auch nicht? Ich zog mich in die Kueche zurueck.

Nach einer ganzen Zeit hoerte ich die hohen Absaetze langsam durch die Wohnung klackern. Bestimmt liess sie sich alles Zeigen um zu sehen, was sich seit ihrer Zeit als Mitbewohnerin Veraendert hatte. Tack tack tack, Tueroeffnen..... sie mussten im Schlafzimmer sein. Was ging sie unser Schlafzimmer an? Gluecklicherweise war es Aufgeraeumt. Tack tack tack tock tock tock..... Parkett Wohnzimmer. Dort hatte sich nicht viel Veraendert, ausser dass Waldemar einen riesigen flachen Fernseher angeschleppt hatte und seine neue Spielekonsole daran anschloss. Schon bald ertoente lautes Motorendroehnen. Oder waren das Flugzeuggeraeusche?

Ohje, Flightsimulator! Da hatte er mit Anna Maria genau die richtige gefunden. Sie uebte frueher bis zu einem Unfall einen typischen Maennerberuf aus. Gewerbliche Pilotin. Sie flog Helicopter. Es war wohl nicht nur ein Beruf fuer sie gewesen, sondern ihre Berufung. Zur Konditorin wurde sie Umgeschult, als sie beim Unfall mit dem Gehoer auch ihre Flugtauglichkeit verloren hatte. Aber Helicopter und Flugzeuge waren stets ihr Herzblut geblieben. Stumm zaehlte ich Abschuesse oder Abstuerze mit, hoerte sein begeistertes und ihr seltsam kehliges, manchmal gurgelndes Lachen, da sie sich selber ja nicht hoeren konnte.

Hmm, der Nachmittag schien Gelaufen. Natuerlich brachte sie als Konditorin Massen an Kuchen und suessen Stueckchen mit. Damit koennten wir anschliessend die restlichen 4 Wohnungen im Haus mitversorgen. Ich nahm eine Apfeltasche zur Hand, ging auf den Flur hinaus, sah kurz ins Wohnzimmer, kaute still das leckere Gebaeck, die beiden sassen konzentriert auf dem Sofa, bemerkten mich nichtmal. Dann holte ich Nachschub, ein Stueck Sahnetorte. Auch das konnte meinen Frust nicht ausreichen besaenftigen. Es folgte ein Stueck Obsttorte und mampfend wieder ein pruefender Blick ins Wohnzimmer.

Bei Anna war der ohnehin kurze Rock noch etwas hochgerutscht, sie stellte ihre Beine mit den hohen Pumps schon genau so, dass sie Waldi nicht verborgen blieben, sogar der Rand der Strumpfhose wo die hauchzarten Beine ins verstaerkte Hoeschenteil uebergingen. Deshalb hatte er sicher keinerlei Chancen mehr beim Spielen: Abgelenkt von ihren perfekten Beinen und geschlagen von ihrem Wissen und Koennen als echte Pilotin. Seiner hellen Begeisterung nach genoss er wohl seine staendigen Niederlagen trotzdem.

Wenigstens die kleine Sinara genoss meine Aufmerksamkeit und ihre fluessige Mahlzeit direkt aus der Quelle. Irgendwann schliefen wir beide ein, Sinara zufrieden Nuckelnd in meinen Armen, ich erschoepft von den letzten Wochen und masslos Enttaeuscht vom Verlauf des Nachmittags. Erwachte erst wieder als die Wohnungstuere laut ins Schloss gezogen und es vor dem Fenster bereits Dunkel wurde. Die Zimmertuere war nun nur angelehnt, offensichtlich sah jemand nach uns, hoffentlich hatte mich auch Anna Maria so mit meiner Tochter gesehen, dachte ich Boshaft. Hoffentlich sah sie dass ich etwas besass, was sie niemals in Ihrem Leben wuerde bekommen koennen. Sicher kann sie jeden oder fast jeden Mann wickeln, wie es aussah auch meinen Freund. Aber trotzdem war sie keine richtige Frau, wuerde niemals ein Kind haben. Diese glueckliche Erfahrung blieb ihr verwehrt.

Waldemar war noch voellig aufgekratzt. Es war wohl ein schoener Nachmittag fuer ihn. Ich mochte nach Aussen hin nicht Kindisch erscheinen und freute mich scheinbar mit Ihm fuer den gelungenen Nachmittag, wollte noch etwas Kochen fuer uns. Waldi saettigte sich aber an reichlich Torte und Kuchen bevor wir den Rest unter den Nachbarn verteilten. Ich bemerkte auch seine Blicke auf mich. Er war nicht nur aufgekratzt, er war Geil. Den ganzen Nachmittag und Abend mit einer echten Klassefrau zusammen, das zeigte Wirkung an ihm. An ihr Appetit geholt, an mir saettigen wollen. Aber auch hier wollte ich nicht Zickig erscheinen und nachtragend Wirken, er wuerde seine Erleichterung bekommen...

In Gedanken bereitete ich mich darauf vor, wie ich meinen Freund Entsaften wollte. Ich wollte es ausnutzen und ihm meine Macht demonstrieren, wollte ihm Zeigen dass ich als Frau auch Genuegend zu bieten hatte, auch wenn ich es selten soo offensichtlich zur Schau stellte wie Anna Maria diesen Tag. Ich war nicht das leiseste Bisschen erregt. Sondern innerlich sehr Kuehl, Distanziert, Berechnend. Um einen Mann werde ich nie wieder im Leben kaempfen.

Meiner Meinung nach genuegt es wenn eine Frau zeigt was sie zu Bieten hat. Entweder ist es genug und er weiss es zu wuerdigen. Oder es ist nicht genug. Dann soll er eben zur Anderen gehen. Die letzten zwei Jahre hatte ich drei Trennungen. Eine vierte wollte ich wirklich Vermeiden und wuerde zwar unendlich Schmerzhaft, aber wenn unbedingt noetig trotzdem Vollzogen werden.

Als erstes jedoch liess ich ihn endlos lange warten, wusste genau um seinen Hormonspiegel, duschte ausgiebig und genuesslich, cremte meinen Koerper gruendlich, Schminkte mich dezent, buerstete sorgfaeltig meine langen dunklen Haare. Waehlte mit Bedacht eine weisse brustfreie, stark hebende Corsage, im Ruecken geschnuert und mit je 4 kraeftigen Haltern, an welchen die weissen Feinstruempfe bei allen Bewegungen so gut sassen und einen gut transparenten weissen Stringtanga. Dazu weisse sehr hohe Sandaletten, die einen sehr eigenen Gang erzwangen. Bei jedem Schritt musste ich das Becken etwas Vorschieben, ein sehr sinnlicher Anblick und ein gutes Gefuehl fuer mein Selbstbewusstsein. Weiter auf die Folter gespannt wurde er weil ich noch Sinara stillen musste. Auch dies kann schnell gehen oder laenger Dauern, sehr viel laenger.....

Sicher sass er wie auf Kohlen im Bett, mit einer maechtigen Latte in seinen Shorts, zaehlte jede Minute, lauschte genau ob ich jetzt zu ihm ins Schlafzimmer kommen wuerde, war sicher genervt, wenn ich wieder seine Tuere nur passierte. Aufgegeilt von Anna Marias Anblick und ihrer Naehe auf dem Sofa, ihren endlos langen Beinen, ihrer blonden Maehne, ihren wunderschoenen ausdrucksstarken gruenen Augen, ihrem lasziven Laecheln und den makellosen Zaehnen, mit dem sie jeden Mann und viele Frauen erweichen kann und letztendlich auch mich letzten Sommer in ihren Bann gezogen hatte.

Ich legte im Wohnzimmer meine momentane Lieblingsmusik auf und entzuendete mehrere Kerzen. Er sollte mich an dem Platz nehmen, an dem Anna Maria seine seelische Pein ausgeloest hatte. Er sollte sie nicht bekommen, muesste an diesem Platz jetzt mit mir Vorlieb nehmen. Zuletzt schaltete ich den Fernseher und die Spielekonsole nochmal ein, ging mit laut klackenden Absaetzen an die Schlafzimmertuere, klopfte und bat ihn noch ein wenig ins Wohnzimmer. Leises maulen von Innen, schliesslich oeffnete er aber doch und erschien mit einer weit abstehenden Boxershort. Seine Augen schienen ebenfalls weit abzustehen, als er mich in diesem Aufzug erblickte.

Ich nahm in bei der Hand und fuehrte in auf das Sofa, wir nahmen exakt diesselben Plaetze ein wie Anna und er am Nachmittag. Waldi, wolltest du noch ein wenig mit der Konsole spielen? fragte ich gespielt Unschuldig. Verwirrt, fast aergerlich schaltete er die beiden Geraete mit der Fernbedienung ab, den kleinen Seitenhieb hatte er wohl zu Gut verstanden, um sich dann ohne Vorwarnung auf meine so appetitlich dargebotene Oberweite zu Stuerzen. Tjaja, mein kleiner Tittenfetischist, dachte ich mir Boshaft. Liess ihn aber sich ausgiebig mit meinen Bruesten beschaeftigen. So ganz uneigennuetzig war das fuer mich nicht, da ich sehr sensy dort bin.

Wie musste der arme Kerl die letzten Stunden unter Anspannung gestanden haben, so gierig wie er sich jetzt auf mich stuerzte. Ich aeffte immer wieder einige kokette Verhaltensmuster von Anna Maria nach, lange genug war ich mit ihr Zusammen gewesen, um all diese jetzt aus dem Gedaechtnis abrufen zu koennen. Diese Seitenhiebe bekam er jetzt jedoch nicht mehr als solche mit, zu sehr war er auf das fixiert was er sich von Anna Maria vielleicht wuenschte, von mir jetzt jedoch holen musste. Zu sehr feuerte ihn das vielleicht auch noch an, wenn er jetzt wieder auf die gleiche Art Verfuehrt wurde. Wie durchschaubar Maenner manchmal sind. Wie einfach mich Anna Maria damit letzten Sommer auch gewickelt hatte. Im Grunde stand mir Spott nicht zu.

Grob wollte er mich Kuessen, was ich jedoch nicht zuliess und meinen Kopf wegdrehte. Meine Brueste dafuer durch eine geschickte Koerperdrehung wieder Anbot, was er beflissentlich Wahrnahm. Er wusste eigentlich schon genau, wie ich dort beruehrt werden wollte. Aber die Art wie er mich beruehrte, etwas unpersoenlich, so Objektiviert, er dachte ganz bestimmt an Anna. Mit jedem Handgriff den er an mir Vornahm war er nur in Gedanken auf sie fixiert. Eine Frau spuert so etwas, wenn sie schon dafuer sensibilisiert ist. In mir stieg eine Uebelkeit auf, die ich erst noch Unterdruecken konnte, oder hatte ich nur zuviel Kuchen gegessen? Ich hatte mich auf ein Spiel eingelassen, wo ich dachte es kontrollieren zu koennen. Aber das hatte ich nicht im Kreuz, so war ich nicht wirklich.

Um das Szenario abzukuerzen stand ich auf, beugte mich weit ueber den niedrigen Tisch hinunter, bot ihm meine Rueckseite an. Er wusste sofort was ich ihm damit offerierte, stand ebenfalls auf und trat hinter mich, dann sah ich die Boxershorts an seine Fuesse hinabrutschen. Mit den hohen Schuhen hatte ich genau die richtige Hoehe damit er im Stehen in mich dringen konnte. Ohne viel Federlesen schob er den String ueber eine Pobacke und drang ansatzlos in mich ein. Ich haette mir mehr Sensibilitaet, mehr Vorbereitung gewuenscht, eigentlich war ich noch nicht soweit. Mit genuegend Druck kam er jedoch in mich. Bei Anna Maria ging das nicht so einfach, aber das konnte er ja jetzt noch nicht Wissen.

Mit beiden Haenden kraeftig am Becken haltend stiess er in mich. Er sprach gegen seine sonstigen Gewohnheiten nicht. Kein Geplaenkel, kein kleines Kompliment, keine Hoeflichkeiten, nichtmal Wuensche oder Anweisungen. Anna wuerde ihn so auch nicht verstehen koennen, zum Zuhoeren brauchte sie Sichtkontakt auf den Mund. Er stiess mich einfach. Irgendwie Emotionslos. Erst so geil und jetzt fast etwas Gelangweilt. Oder hatte er wieder Anna vor seinem geistigen Auge?

Ich liess nicht weiter diese destruktiven Gedanken zu, entspannte mich bewusst, fuehlte schon nach kurzer Zeit einen flachen Hoehepunkt aufwallen, den ich auch Zuliess. Es war weniger ein Hoehepunkt, mehr eine angenehme Entspannung, welche ich leise und unscheinbar nur so fuer mich genoss. Waldi wuerde noch deutlich laenger brauchen, ich spuerte das, sein Pimmel war nicht so berstend Hart wie sonst. Waldi stiess mich weiter mit maessiger Intensitaet und ich richtete mich innerlich schon auf "Durchhalten ihm Zuliebe" ein. Nur die Uebelkeit keimte wieder auf. Meine Unlust? Doch zuviel Kuchen? Die gebueckte Kopf nach unten Stellung? Wurde ich seelisch doch nicht mit der Situation fertig und mein Koerper wehrte sich auf diese Art?

Flopp, flopp, flopp, eintoenig klatschte sein Hodensaeckchen, ich ueberlegte wie ich mit der aufsteigenden Uebelkeit besser umgehen koennte. Abbrechen wollte ich nicht, wenn er nur sich etwas mehr ranhalten wuerde waere mir schon geholfen. Ich spannte die Muskeln im Unterleib etwas an, das verstaerkte den Reiz fuer ihn, jedoch auch die Uebelkeit fuer mich, liess wieder locker. Hoffentlich brauchte er nicht mehr allzulange, sinnierte ich.

Seine Haende suchten einen anderen Griff, offensichtlich wollte er selber auch die Position wechseln. In Gedanken spielte ich schnell alle Moeglichkeiten durch, wie ich mich jetzt passiver, statischer darbieten konnte. Dann kam es, er sagte es tatsaechlich, ich verhoerte mich ganz Bestimmt nicht: Anna, kannst du dich Ruecklings auf den Tisch legen? Drei, vier Sekunden dachte ich ueber seine Worte nach, er hatte sein Versehen noch nicht einmal bemerkt. Er sprach mich mit Anna an, er fickte in Gedanken Anna! Es war kein Verdacht, keine Einbildung, er fickte tatsaechlich Anna! Mein Magen verkrampfte sich.

Hualp. Die Apfeltasche, die Sahne- und Obsttorte verteilten sich in einer unappetitlichen Masse auf dem Glastisch. Waldemar war schlagartig sein Appetit auf Anna oder wen immer er gerade fickte auch vergangen. Er eilte in die Kueche, als er mit einer Rolle Kuechenpapier zurueckkam baumelte sein Pimmelchen bereits schlaff zwischen den Beinen. Bitte entschuldige Waldemar, zuviel Kuchen..... versuchte ich mich auch noch peinlich beruehrt zu Entschuldigen. Schon gut Renate, der war ja auch lecker.....

Er hatte ueberhaupt nichts Begriffen. Ich wusch mein Gesicht, putzte die Zaehne und ging so wie ich war zu Bett, sogar mit Schuhen. Es piepste, Waldi bekam eine SMS, von wem wohl? Ich konnte es mir denken. An dem geknockel der Tasten aus der Kueche hoerte ich dass er eilig antwortete. Leise weinte ich mich in den Schlaf. Mit dem festen Vorsatz nie wieder ueber meine emotionale Leistungsgrenze zu gehen. Zu solch berechnenden Spielchen bin ich schlichtweg nicht faehig.

Bald kam der Tag der Abschlusspruefung. Eigentlich waren es drei Tage und er musste dazu nach Stuttgart. Wir telefonierten jeden Abend sehr lange. Und jeden Abend fragte er mich, ob sich Anna Maria gemeldet hatte. Dabei war ich mir sicher, dass doch die beiden zueinander SMS-Kontakt hielten. Waldi beschrieb auch sehr Detailliert, was in den Pruefungen abgefragt wurde. Soweit ich mich Erinnern konnte hatten wir das alles zusammen auch Gelernt. Beruhigung machte sich breit, das ist ein gutes Zeichen. Als er zurueck kam fiel er mir schon an der Tuere in den Arm, riss mich vom Boden empor und drehte mich bis mir schwindelig wurde. Was ist denn los, Waldi? keuchte ich Atemlos. Rate mal! tat er Geheimnisvoll. Ist es gut gelaufen? Ja, gut! Sehr gut? Noten haben sie uns noch nicht gesagt. Aber von 26 haben 9 Bestanden. Du freust dich so Waldi. Also hast du auch...... Wieder wurde ich vom Boden empor gerissen, von kraeftigen Armen mit Macht an seinen Brustkorb gepresst. Er war so Erleichtert und so Gluecklich.

Waren die letzten Monate schon Turbulent, schienen sich die Ereignisse nun regelrecht zu Ueberschlagen. Ich jedoch konnte den Ereignissen innerlich immer schlechter Folgen, zu sehr forderte mich meine kleine Tochter, zu sehr belastete mich ein bohrender, quaelender Verdacht. Unser Verhaeltnis zueinander veraenderte sich. Nicht dramatisch, nicht schnell, aber doch so dass es fuer mich intuitiv fuehlbar, zunehmend auch greifbar wurde.

Am naechsten Wochenende schon waren wir bei seinen Eltern in deren feudalen Haus eingeladen, genau rechtzeitig davor kam am Freitag der Brief der Kammer mit den genauen Ergebnissen der Pruefung. Es war wahrlich ein gutes Ergebnis. Seine Eltern waren masslos Stolz, lobten ihn ueber alles. Waldemar jedoch betonte meine Rolle an seinem Abschluss, welchen Anteil mein Engagement dabei, wieviel wir zusammen gelernt, wie oft ich ihn ausfuehrlich abgefragt hatte. Wie ich alle Probleme des Alltages von ihm fernhielt. Seine Mutter versuchte abzuwiegeln, der Hauptteil des Erfolges waere wohl sein Fleiss gewesen.

Naja, Muetter muessen so sein, ich nahm ihr das noch nichtmal boese. Waldi jedoch setze sich naeher zu mir: Renate, die Mittelschule schloss ich mit 2,9 ab, beim Berufsabschluss mit 3,2. Jetzt den schwierigen Betriebswirt mit 2,2. Mit dir habe ich das Gefuehl, alles im Leben erreichen zu koennen. Seine Mutter wollte einreden, wartete jedoch erst meine Antwort ab. Lange dachte ich nach. Du Waldi, genau dasselbe sagte mein Exmann auch zu mir und hat mich irgendwann gegen seine Sekretaerin eingetauscht.

Seine Mutter sah Vorwurfsvoll seinen Vater an, sagte nichts mehr. Hatte ich wohl versehentlich in ein Wespennest gestochert? Sein Vater nutzte jedoch die Pause des peinlichen Schweigens und zog sich mit Waldemar geheimnisvoll in einen anderen Raum, offensichtlich ein Buero, zurueck. Waldis Mutter lotste mich mit Sinara auf die Terasse hinaus. Dies hinterliess in mir den Verdacht, dass sie mich regelrecht fernhalten wollte. Aber egal, es war das gute Recht von Vater und Sohn, eigene Geheimnisse zu Haben. Schwiegermama betuetelte die kleine Sinara, redete nur Oberflaechlich und Unkonzentriert mit mir.

Nach vielleicht zwei Stunden erschienen ein sehr nachdenklicher Waldemar und ein sehr geschaeftsmaessig foermlich wirkender Schwiegerpapa. Waldemar sagte nur "komm, lass uns jetzt heimfahren", legte seine kleine Tochter in die Babyschale und verabschiedete sich knapp von seinen Eltern. Da ich schnell folgen wollte war auch mein Abschied sehr knapp. Faehrst du bitte? Mit diesen Worten warf er mir den Autoschluessel zu, verstaute Kind mit Schale auf der Rueckbank und Versank Nachdenklich in seinem Sitz. Ich wollte nicht fragen, wenn es ihm wichtig waere wuerde er bestimmt selber damit Anfangen.

Zuhause bekam Sinara ihre 4-stuendliche Ration Muttermilch, eine frische Windel und schlief dann mit einem Glockenspiel zufrieden in ihrem kleinen Bettchen ein. Waldi sass nur Nachdenklich auf dem Sofa, als ich den Raum betrat. Draussen wurde es dunkel, aber Licht wuerde jetzt die Stimmung stoeren. Renate? Ja, Waldi? Wie stellst du dir unsere gemeinsame Zukunft vor, Renate? Naja, jetzt dreht sich meine Zukunft mittelfristig erstmal um Sinara und ich hoffe dass du der zweite Mittelpunkt in unserer kleinen Familie bleibst? Die Stimmung war seltsam. Waldi fragte mich abwesend ob wir nicht noch ein Geschwisterchen fuer Sinara einplanen sollten, solange ich noch Jung genug waere?

Uff. Meine Gedanken rasten: Noch ein Kind wollte ich eigentlich nicht mehr. Sinara war ein Versehen, welches ich aber jetzt ueber alles liebte. Mit einem weiteren Kind wuerde sich meine Abhaengigkeit nur noch weiter erhoehen. Ich wollte keines mehr, gab ihm aber eine ausweichende neutrale Antwort, die ihn offenbar zufriedenstellte. Warum Fragst du, was ist los mit dir, Waldi?

Dann platzte es aus ihm heraus. Ploetzlich, Unvorbereitet. Er soll die Firma seiner Eltern uebernehmen. Ich ahnte vielleicht so etwas, war nicht wirklich ueberrascht. Und was meinst du, Waldi? Wann? Willst du das? Leise kam seine Antwort: Die Frage ist doch eher, kann ich das? Einen Maschinenteile-Grosshandel mit 16 Mitarbeitern und momentan 7 Millionen Jahresumsatz? Das ist drei Nummern heftiger als das was ich im Moment mache? So eine Situation haette mich auch mehr als Nachdenklich gemacht. Ich nahm ihn in den Arm, kraulte zaertlich seinen Nacken und schweigend hing jeder seinen Gedanken nach.

Dein Vater traut es dir Offenbar zu, Waldi? unterbrach ich die Stille. Wenn er nicht das Vertrauen zu Dir haette wuerde der Vorschlag nicht kommen. Ja, ich weiss, Renate. Ausserdem Waldi ist es eine echte Chance im Leben, die nicht viele Menschen erhalten. Du musst nicht mehr um Urlaub betteln, du nimmst ihn Dir. Gut, vom Geld her waere es Egal, wir haben auch jetzt schon ein gutes Leben. Aber im Grunde machst du in deiner jetzigen Firma auch schon etwas aehnliches. Du hast nur ein paar Nullen vor dem Komma mehr auf deinen Bestellungen und Rechnungen stehen. Daran kannst du dich gewoehnen. Und ich finde mit Menschen kannst du auch gut Umgehen. Sie werden dich als Chef akzeptieren, sind bestimmt froh um ihren Arbeitsplatz wenn die Nachfolge rechtzeitig geregelt wird. Sie werden dich unterstuetzen. Dabei taetschelte ich beruhigend seinen Oberschenkel, er war wirklich sehr aufgewuehlt.

Ach Renate, wenn du das sagst dann klingt immer alles so Einfach? Na ja Waldemar, du weisst ja ich hatte das Alles in der Vergangenheit schon mal. Es wird auch nicht die hohe Verantwortung das Problem sein, du wirst sehr schnell hineinwachsen. Ich kenne dich lange genug um Dir das auch Zuzutrauen. Wovor ich persoenlich Angst habe, dass du dich menschlich Veraendern wirst. Denn ich selber werde mich nicht mehr Veraendern, ich werde die Renate bleiben die ich heute bin und meine kleine Sinara erziehen. Es koennte sein, dass wir beide Dir igrendwann nicht mehr genug sein werden? Verantwortung, Macht und Geld veraendern Menschen oft erschreckend. Davor habe ich Angst, nicht vor deinen Aufgaben, die du zweifellos schaffen wirst.

Nein Renate, das wird niemals geschehen! versicherte er Eilig. Aber warum wollte oder konnte ich ihm das nicht Glauben? Waren es meine Erfahrungen aus erster Ehe oder meine Zweifel bezueglich der momentan schwer einschaetzbaren Rolle von Anna Maria? Waldemar schien etwas entschlossener zu sein, taute etwas auf. Ich wusste aber noch aus seiner Studienzeit wie ich ihn noch besser Beruhigen und auf andere Gedanken bringen konnte. Meine Hand wanderte unauffaellig in seinen Schritt waehrend ich scheinbar Interessiert weiter mit Ihm plauderte und ihm weiter seine Skrupel ausredete. Im Grunde wollte ich nicht dass sich unsere kleine Welt noch weiter veraenderte. Aber fuer ihn war es eine einmalige Chance im Leben. Die wollte ich ihm nicht durch meine persoenlichen Bedenken vermasseln. Meine Hand begann eine Beule durch die Hose zart zu Massieren.

Wir unterhielten uns weiter beilaeufig, mein Griff wurde fester, die Beule in der Hose haerter. So gekruemmt wie er in der Hose lag duerfte es langsam eng und schmerzhaft fuer Waldi werden. Mein Kopf naeherte sich im Dunklen immer mehr seinem Gesicht, bis ich beim Sprechen seinen warmen Atem roch. Dann drueckte ich meine Lippen auf seinen Mund zu einem langen und zaertlichen Kuss. Die letzten Wochen war er immer wieder mal Verzweifelt, mal Ueberfordert gewesen. Wusste oft nicht ob er der Belastung in Schule, Familie und Arbeit gerecht werden konnte. Die Belastung Familie konnte ich ihm weitgehend von den Schultern nehmen, fuer den allgemeinen Stress wusste ich auch noch so ein probates Hausmittelchen zum Abbauen.

Ohne die Lippen zu loesen oeffnete ich mit der Hand umstaendlich langsam den Guertel und Reissverschluss, keine Minute zu frueh, wie sein befreiter Riese aus der Hose sprang. Spielte einige Minuten mit den Fingernaegeln an der prallen Eichel, drueckte und knetete etwas die straff gespannte empfindliche Haut. Jetzt loeste ich kurz unsere Muender, umgriff mit der ganzen Hand seinen Pimmel seilte einen grossen Tropfen Speichel auf meine Faust ab, aus der oben das Maennchen mit Kapuze herauslugte. Noch waehrend sich unsere Muender wieder fanden verteilte ich das natuerliche Schmiermittel mit Vorsichtigen Auf- und Abbewegungen an seiner Stange.

Ich wollte ihn eigentlich nur mal schnell mit der Hand entspannen, aber so wie wir auf dem Sofa sassen war es fuer uns beide nicht richtig Bequem, wuerde ich meine Dienstleistung wohl nicht bis zum Ende durchhalten koennen. Deshalb drueckte ich Waldi mit dem Ruecken ganz auf das Sofa, zog die Hose bis fast an seine Knie hinab. Ging selber neben dem Sofa auf die Knie und beugte mich in der voelligen Dunkelheit ueber seinen Schoss. Das war noch immer das beste Mittel um ihn auf andere Gedanken zu Bringen, dachte ich bei mir.

Die Stange war vom ersten Speichel schon schoen schmierig, die Eichel pulste als ich meinen Mund darueber stuelpte und nur rhythmisch an der Spitze saugte. Mit leichten Stoessen schob er mir langsam immer wieder seinen Pimmel in den Mund, gab mir damit so eine art Takt vor, wie der Trommler auf einer Galeere. Ich musste nur mit meinen Zaehnen etwas vorsichtig sein, ihn nicht zu Ritzen.

Schon war der junge Mann etwas ruhiger. Seine Atmung tief und gleichmaessig, mit den Haenden wuehlte er in meinen langen Haaren. Wir fanden einen langsamen Takt und ich liess seinen Schwanz immer tiefer in meine Mundhoehle vor, mit den Lippen bereitwillig eine Lustgrotte nachformend. Viel Unterdruck, festes pulsierendes Saugen, seine Haende benutzte er zunehmend um meinen Kopf zu fixieren. Ich mochte das eigentlich nicht, solange er mir seinen Schwanz nicht tiefer in den Rachen schob musste ich nicht nach Oben ausweichen.

Waldemar genoss die Situation hoerbar, ich fuehlte mich gut, weil ich immer noch genau wusste wie ich ihn Entspannen konnte. Weil ich ihm auch hier etwas bieten wollte, was er nicht unbedingt so von jeder Frau erwarten darf. Ohne langes Tamtam mal auf die schnelle einen Quickie, ohne danach lange zu Diskutieren, einfach um der Freude am Leben willen, einfach weil ich ihn wirklich gern hatte und etwas schoenes schenken wollte.

Der Reiz wuerde fuer ihn so bald zu gering werden, ich drueckte meinen Kopf nach oben gegen seine Haende, um an seiner Luststange fuer meine Haende mehr Platz zu schaffen. Aus meinem Mund liess ich weiteren Speichel an seiner Stange entlangrinnen, damit meine Haende sich jetzt mit kraeftigem Reiben ans Werk machen koennten. Der Mund blieb auf der Spitze, aber nur noch auf der Spitze, um mal die Zunge ueber die kleine Oeffnung tanzen zu Lassen oder um immer laenger und immer fester daran zu Nuckeln und zu Saugen.

Der Hauptreiz jetzt kam jedoch von den kraeftig massierenden und reibenden Haenden. Der so liebevoll behandelte junge Mann stoehnte laut, hatte sein Becken kaum noch unter Kontrolle, ich wusste mit den kraeftigen Haenden an der Lanze wuerde er das nicht allzulange aushalten. Ich wollte ihm auch keinen langen zaertlichen Akt bieten, dazu haette ich uns besser eingestimmt und eine wohligere Athmosphaere geschaffen, waere Bedacht gewesen selbst vielleicht auch mehr Koerperlichkeit abzubekommen.

Es ging einfach um Entspannung. Druck von ihm zu nehmen. Seine Stange zu reiben, bis das kam, was sich jetzt in meinem Mund begann anzukuendigen, das verraeterische Vibrieren und Zucken wenn er soweit war, mein Signal ab wann ich Entscheiden musste, sein Sperma im Mund aufzunehmen oder auf seinen Bauch abspritzen zu Lassen. Heute wollte ich es im Munde belassen, es waere das einfachste in der Dunkelheit und danach am wenigsten Arbeit. Fuer ihn ist es vermutlich auch am schoensten, wenn er direkt ohne Unterbrechung in den so kraeftig saugenden Mund abspritzen konnte.

Schon schoss das heisse Sperma in mehreren Schueben und mit wildem Zucken des Beckens in meine Kehle, ich hielt ihn an seiner Stange nieder, damit er mir dazu den Pimmel nicht zu tief in den Hals rammen konnte. Ein wimmerndes Stoehnen verriet mir dass er jetzt wohl endgueltig auf seinen Privatmodus umschalten konnte, streichelte mir noch wenige Momente zaertlich meinen Hals. Jetzt konnte ich ganz beruhigt aufstehen und meine Ladung im Mund im Bad ins Waschbecken entsorgen, kurz den Mund mit etwas Wasser ausspuelen. Andere Frauen koennen das Schlucken und weitermachen, ich bin innerlich noch nicht so weit.

Als ich wenige Augenblicke spaeter ins Wohnzimmer zurueckkam und Waldemar leise ansprach, kam keine Antwort mehr. Nur noch leises, regelmaessiges Atmen. Der entspannte Schlaf der Gerechten.

Am naechsten Morgen war Waldemar wieder ganz der Alte: Ruhig, Entspannt, voller Zuversicht und Entschlossenheit. Sicher auch wieder ein Verdienst meines Mundes, Verbal und Oral. Als erstes rief er seine Eltern an um seine Zustimmung mitzuteilen und um einen groben Plan fuer das weitere Vorgehen zu Erfahren. Danach wollten wir eine Feier organisieren. Wegen seinem Abschluss. Und vielleicht sogar wegen der Uebernahme der Firma. Aber ich wusste ja noch nicht auf welchen Zeitrahmen sie sich Einigen wuerden. Auf jeden Fall wurde eine Gaesteliste verfasst. Schon an fuenfter oder sechster Stelle erschien komentarlos der Name Anna Maria. Wahrscheinlich ahnte er garnicht wie einfach er mir damit den Tag versaut hatte.

Die Formalien bei Notar und Registergericht waren erstaunlich schnell Erledigt, Waldemars Vater schien alles gut vorbereitet zu Haben. Die Gesellschaftsform wurde Geaendert. Seine Eltern wechselten in den neu gegruendeten Aufsichtsrat, Waldemar wurde Geschaeftsfuehrer. Als er am Tag nach den Unterschriften in seiner alten Firma kuendigte wurde er gefragt, ob er die Firma xyz kenne, die haetten sich vor ein paar Wochen nach ihm in der Personalabteilung erkundigt. Ja, diese Firma wuerde er kennen, das war die Firma seines Vaters und ist jetzt Seine. Sicher sind dann einige Kinnladen nach unten geklappt, zumal er mit Resturlaub und Ueberstunden auch noch sofort seinen Schreibtisch ausraeumte.

Als wenn seine Eltern darauf gewartet haetten zogen sie schon zwei Wochen spaeter in ihr Ferienhaus und anscheinend auch Altersruhesitz in die Schweiz. Zwei Wochen zur Uebergabe, danach kam sein Vater immer immer wiedermal fuer ein oder zwei Tage nach Deutschland, der Rest wurde ueber E-Mail und Telefon geregelt. Ich fand das Mutig. Oder Unnoetig. Auf jeden Fall hatte Waldemar anfangs 7 Arbeitstage mit 70 Wochenstunden. Ich hielt ihm so weit als moeglich den Ruecken frei, merkte aber deutlich seine Erschoepfung und die Veraenderungen in Ihm. Seine Tochter nahm er kaum noch wahr, schien ihm sogar laestig zu Werden. So vergingen die Wochen, versanken voellig im Alltagstrott.

Die grosse Party zum Bestehen seiner Fortbildung und zur Ernennung seiner neuen Position hatte ich dann Organisiert. Diese fand in dem leeren Haus seiner Eltern statt. Eigentlich wollte ich selber Kochen und Grillen, aber irgendwie schien das nicht mehr gut genug zu sein, eher Beilaeufig erfuhr ich dass ein Partyservice beauftragt war. Trotzdem oder gerade Deswegen wurde es ein rauschendes Fest. Anna Maria trat auf wie ein Filmstar, mit einem unglaublich raffinierten Kleid, wunderschoenen Haaren und einem aufwendigen Makeup betoerte sie die maennlichen Besucher und deklassierte die weiblichen Besucherinnen. Jeder Aussenstehende musste Denken, dass sie neben Waldemar die Gastgeberin war, so trat sie zumindest neben ihm auf. Ich zog mich nur diskret zurueck, um mich nicht laecherlich zu machen.

Waldemar liess sich auch gerne an der Seite einer so betoerenden Frau sehen, die sich so perfekt in Szene zu setzen wusste. Deren Glamour so auf ihn abfaerbte, um den ihn insgeheim so ziemlich alle anwesenden Maenner beneideten. Daneben vergass Waldi voellig die Mutter seines Kindes, die nur mehr ein Gast wie alle anderen schien. Bemerkte es garnicht mehr, wie ich mich mit einigen anderen weiblichen Gaesten zuerst in die Kueche, dann alleine nach Hause zurueckzog.

Am folgenden Tage durfte ich aber wieder zum Aufraeumen erscheinen, wurde gnaedig vorgelassen. Anna Maria war natuerlich nicht da. Ich spielte geduldig Freude ueber seine Schilderungen des gelungenen Abends. So ging es die naechsten Tage weiter. Anna hier, Anna da, meine ach so gute Freundin und wie toll sie doch waere. Fehlte wirklich nur noch der Satz dass ich mir mal ein Beispiel an ihr nehmen sollte, wie man in diesem Alter noch Aussehen kann. Nun ja, dafuer hat sie auch keine drei Kinder Entbunden und zwei davon und einen Lebenspartner bis zum Studium gefuehrt. So vergesslich koennen Maenner sein, wenn die Hormone das Gehirn ueberwaeltigen. War das noch mein Waldemar? Waere er auch so geworden mit seiner seeligen Exfreundin Sinara? Diese Veraenderungen sind Unglaublich.

Renate, kommst du heute Abend mit zum Autohaendler? Ja sicher Waldi, muss dein Auto zum Kundendienst? Er liess die Frage unbeantwortet, nannte mir als Zeit nur 16 Uhr. Er kam auch Puenktlich von der Arbeit, ich wartete mit Sinara in der Babywanne vor dem Haus in meinem kleinen japanischen Auto. Er jedoch liess seine brave Familienkutsche stehen und stieg zu mir in den Wagen. Nun, offensichtlich kein Kundendienst. Wohin willst du, Waldi? Nach Friedrichshafen, da und dort hin. Hmm, ich ueberlegte: Seine Marke war in einer anderen Ecke, dort wo er hin wollte war eigentlich nur die Niederlassung eines bekannten schwaebischen Nobelherstellers. Ich sorgte mich. Was kam jetzt? Waren das die ersten Anzeichen den Bodenhalt zu Verlieren?

Die Karossen in dem Glaspalast waren Aufregend. Nobel. Sinnlich. Schoen. Kraftstrotzend. Unerschwinglich. Unnoetig. Dekadent. Was wollen wir hier, Waldemar? Er jedoch steuerte direkt auf eine klassische Limousine zu. Breit. Tief. Walzen wie eine Maschine vom Strassenbau. Unerhoert. Der Verkaeufer kannte ihn offensichtlich schon, sprach ihn vertraut mit Namen an. Waldi, du willst dir doch nicht etwa dieses Teil anschaffen? Der Verkaeufer wollte das garnicht hoeren, legte offensichtlich seine Strategie fuer mich als Gegnerin zurecht. Waldi Antwortete nicht, schlich aber wie eine Katze mit gierigen Augen um das Objekt herum. Er wollte. Wozu war ich dann jetzt noch dabei? Musste er eine Absolution dazu haben?

So stand ich nun da, mit einer schlafenden Sinara in einer Babywanne, kam mir voellig am falschen Platz vor. Der Verkaeufer nahm mir eifrig die Schale aus der Hand, um zu Demonstrieren, wie einfach diese einzuladen und zu Befestigen waere. Laberte mich zu wie sicher das Teil fuer eine Familie waere, mit was weiss ich wie vielen Luftsaecken, Assistenten und Crashtests. Und einem Navigationssystem intuitiv zu Bedienen, gerade fuer Frauen so praktisch.... Bisher hatte ich immer in den Supermarkt und nach Hause auch alleine gefunden?

Was verbraucht das Teil? meine knappe Frage. Jaa, druckste der Verkaeufer herum, dreissig Prozent weniger wie das Vorgaengermodell.... Wieviel?!? ich war genervt. Nur noch zwischen 12 und 18 liter. Aber es waere ja auch ein Achtzylinder mit Doppelturbo.... Waldi, sagte ich, das ist mehr als das dreifache von meinem Japaner und mehr als das doppelte von deinem Wolfsburger, so etwas brauchen wir nicht! Dein Auto ist erst 3 Jahre alt, riesig gross und richtig schnell, wir brauchen keinen Panzer mit Raketenantrieb! Der Verkaeufer schmunzelte zwar ueber diese Beschreibung, fuhr aber sogleich fort mich mit Informationen zu Terrorisieren.

Sinnlos. Ich kannte diesen Blick. Ein luesterner, fast irrer Blick. Fehlte nur noch sabbern und geifern an den Mundwinkeln. Mein Exmann hatte auch so einen Spleen mit seinem japanischen Sportwagen. Aber der kostete nichtmal die Haelfte wie dieses Teil. Meine Wohnung war nur marginal teurer wie dieses Auto. Die innere Renitenz wandelte sich in Trauer. Das war nicht mehr mein Waldemar. Was war geschehen? Hatte ich wieder etwas falsch gemacht? Warum entwickelte sich alles wieder genauso wie in meiner Ehe damals? Und warum ging diesmal alles so sehr viel schneller Bergab?

Als sich die beiden Maenner in ein glaesernes Buero zurueckzogen tat ich dasselbe nach draussen. Hob die kleine Sinara aus der Wanne, band sie mit einem grossen Tuch vor meinen Oberkoerper, sie mochte die Naehe lieber als den Kinderwagen und ich fand es Praktischer, zumindest solange sie noch so leicht war. Liess unachtsam den Schluessel im kleinen Japaner stecken. In dieser Umgebung klaut den sicher keiner. Spazierte durch das Industriegebiet, las das eine oder andere Stellenangebot auf Tafeln an Pfoertnerhaeuschen. Vielleicht wuerde ich mir auch wieder eine Stelle suchen? Wenn Sinara in den Kindergarten ging? Nach einer Stunde war ich zurueck, musste nur noch kurz auf Waldi warten. Den vielen Papieren in einem Ordner nach waren sie sich wohl einig geworden, jedoch wollte ich ihm nicht sein Erlebnis vergraetzen, zwang mich zur Heiterkeit und waehlte bei der Heimfahrt ein unverfaengliches Thema.

In diesem Takt ging es nun Woechentlich weiter mit Ueberraschungen, denn Wundern wollte ich mich ueber garnichts mehr. Irgendwann besuchte ich ihn in der Firma, weil er sein Mittagessen Zuhause vergessen hatte. Fand es seltsam, die ehemalige Sekretaerin seines Vaters etwas ungluecklich dreinsehend am Empfang sitzen zu Sehen. Soweit ich mich erinnern konnte wurde sie immer als aeusserst Tuechtig und Engagiert von seinem Vater beschrieben. Der wahre Grund dafuer wurde mir sofort Offenbar, in Form einer unglaublich jungen und ausnehmend huebschen Dame in seinem Vorzimmer. Mit einem atemberaubend auf Figur geschnittenen Kostuem und fuer ein Buero unpassend hohen Pumps und viel zu kraeftigem Makeup. Einer piepsigen Stimme und etwas duemmlichen Kichern. Hmm, was wohl ihre wahre Qualifikation war, um sie gegen die so erfahrene und routinierte Buerokraft auszutauschen?

Guten Tag. Guten Tag. Haben sie einen Termin? Ich bin die Lebenspartnerin von ihrem Chef, antwortete ich etwas genervt. Er hat nur sein Mittagessen Zuhause vergessen. Trotzdem brauchen sie aber einen Termin! Gut, sagte ich spoettisch, dann geben sie mir fuer 18 Uhr einen Termin, dann kann er es wenigstens noch zu Abend essen. Geht klar, 18 Uhr, begann sie tatsaechlich in einen Kalender zu Kritzeln, wie war nochmal ihr Name? Die Situation war so grotesk, dass ich fast Laut gelacht haette, nahm stattdessen mein Mobilphone um ihn anzurufen. Renate hier. Komm mal kurz raus und hol dein Mittagessen. Dein Wachhund laesst mich nicht Vorbei.

Trotzdem er sich akrobatisch durch die Tuere schlaengelte sah ich fuer einen winzigen Augenblick eine Frau mit blonder Maehne ruecklings zu mir sitzen, erkannte sie aber am extravaganten Haarschnitt sofort. Anna Maria. In seinem Buero? Hatte sie auch einen Termin? dachte ich spoettisch. Sagte aber nur: Hallo Schatz, hast du Besuch? Er zoegerte kurz. Aber doch zu Lange. Aehh, ja, Kundschaft..... Nahm die Plastikdose in Empfang und drehte sich sofort wieder um. Dann bis heute Abend? Noch nichtmal ein Bussi. Im gehen hielt ich nochmal bei seinem Wachhund. Schnippisch aetzte sie: Ich sagte ihnen doch, sie brauchen einen Termin! Schon gut, den um 18 Uhr koennen sie jetzt streichen, schielte dabei in den Kalender. Seine momentane Besucherin stand nicht darin, die Spalte des Tages war ausser meinem stornierten Eintrag sonst komplett leer.

Traurig lief ich die Treppe hinab. Er hatte mich das erste Mal richtig angelogen, unnoetig noch dazu. Ausgesprochen hoeflich und nun mit gleicher Miene gruesste ich die unfreiwillige Empfangsdame. Das ist echt Mies, jemanden der immer Loyal war so zu Degradieren. War das noch mein Waldemar? Oder war er innerlich schon zu einem Zombie mutiert und nur noch die Huelle sorgsam konserviert?

Veraendert hatte sich auch unser ehemals so gemuetliches und schnuckeliges Wohnzimmer. Aus einem riesigen flachen Fernseher war mittlerweile ein noch groesserer Erwachsen, links und rechts flankiert von dem alten und einem neuen gleich grossen Nachkommen. Die Spielekonsole war von einem suendhaft teuren Laptop mit Obstsymbol verdraengt. Gleich geblieben jedoch sind die Spiele darauf: Flightsimulator. Gleich geblieben ist auch die Mitspielerin: Anna Maria. Jedesmal wieder in perfektem Outfit und Auftreten. Auf den seitlichen Bildschirmen waren taeuschend echte Flugzeuginstrumente dargestellt, auf dem mittleren gigantischen der Blick aus einer Pilotenkanzel. Sogar die Bedienteile waren jetzt Professionell. Genauso wie die armdicken Kabelstraenge dazu und der infernalische nervende Laerm. Das war nicht mehr mein Wohnzimmer. Und den Stromzaehler konnte man als Ventilator verwenden.

Dafuer fuehlte sich Anna Maria aeusserst wohl und war regelmaessiger..... Gast kann man nicht sagen. Genaugenommen waren ich und Sinara nur noch Gast in unserer Wohnung, oder war ich schon zur Haushaelterin degradiert worden? So verbrachten Mutter und Tochter die Zeit mit anderen Sportvereins-Witwen und Kneipen-Hinterbliebenen auf dem Spielplatz. Seltsam. Warum schienen sich die Geschichten der Frauen auf dem Spielplatz immer mehr anzunaehern? Konnten fast schon beliebig ausgetauscht werden? Wenn es denn mal noch Sex gab war es nur noch schnelle lustlose Befriedigung. Zumindest fuer ihn. Ich vertrocknete innerlich. Wiedermal. Wenigstens zum Segeln konnte ich zwei andere Muttis begeistern, diese und deren Kinder jedoch waren genauso Begeistert dabei wie Waldemar frueher. Wir waren keine Glucken und der Meinung, unsere Kinder nicht Ueberbehueten zu Wollen, sie gleich am richtigen Leben teilhaben zu Lassen. Natuerlich erfordert es auf dem Wasser etwas Ruecksicht und Vorsicht, trotzdem war es mal etwas anderes im tristen Alltag.

 

 

Eine besondere Beziehung:
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