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Eine besondere Beziehung
- Teil 2

 

Schon kurze Zeit spaeter erfolgte dann der Umzug von Waldi in sein altes Elternhaus. Ein grosses, repraesentatives Haus. Mit riesigem Garten. Jedoch Alleine. Wir diskutierten wieder und wieder lange darueber. Ich flehte ihn an in meiner Wohnung zu bleiben. Wir waeren doch so gluecklich bisher gewesen. Insgeheim wollte ich auch nicht wieder nur noch Putze und Gaertnerin sein wie damals bei meinem Exmann in einem solchen Riesenhaus. Fuer Sinara wurde ein grosses Zimmer mit suendteuren Moebeln eingerichtet, welches sie aber nur Bezog wenn wir mal Waldi ueber Nacht besuchten. Wirklich Wohl jedoch schien sie sich auch nicht zu Fuehlen, denn sie schlief immer sehr viel Unruhiger darin wie bei mir Zuhause.

Damit schwand mein Einfluss auf Waldi weiter, er konnte nun Besuch empfangen wie und wann er wollte. Irgendwann reichte auch der Flightsimulator nicht mehr. Auf Dauer ist das immer wie Masturbieren, egal wie toll die Vorlage dafuer war. Authentisch ist stets nur das Original. Ich denke, Anna Maria musste da nicht mehr viel ueberreden. Zumal sie beste Kontakte in die reale Szene pflegte. Sie gingen Fliegen. Ich erfuhr das nur Zufaellig und nebenbei am Rande. Weil zwei dieser speziellen Kopfhoerer mit Mikrofon in seinem Kofferraum lagen. Natuerlich vergoenne ich den beiden ihre Seelenverwandschaft und ihre technische Leidenschaft. Aber wenn er mich schon nicht mehr wichtig Empfand, hatte nicht wenigstens die kleine Sinara einen Anspruch auf ihren Vater?

Wenn ich an schoenen Wochentagen Abends oder an herrlichen Wochenenden alleine nur mit Sinara zu meinem Segelboot fuhr kam immer oefters ein Abstecher ueber die Konditorei wo Anna wohnte und den Flugplatz in Friedrichshafen. Wie erbaermlich das war, seinen Freund zu kontrollieren? So tief war ich gesunken? Jedoch der Antrieb dazu war staerker wie die Abscheu davor. Jedesmal stand sein Auto am Parkplatz. Einmal ging ich unter einem Vorwand in die Flugschule, da sah ich seinen Namen auf einer Tafel unter Schueler stehen. Auf Nachfrage sagte mir ein anderer offenbar wartender Schueler dass Waldi gerade oben, erst in einer Stunde wieder zurueck sei. Meine Neugierde ueberwaeltigte mich: Ob er auch so eine blonde sehr attraktive Frau gesehen habe? Ach, die Taubstumme, sagte der Schueler, die immer mit ihm kommt? Die haengt meistens hinten am Heli-Hangar rum, wenn se nicht grad wo mitfliegt, ob er sie holen sollte? Nein Nein, alles in Ordnung, sagte ich Beschwichtigend und versuchte mich so unauffaellig wie moeglich zu Entziehen.

Einen Vorteil hatte es zumindest: Ich lernte alleine Segeln. Konnte das grosse schwere Boot selbststaendig oder mit voellig unerfahrener Besatzung bewegen und dank der Hilfe freundlicher Stegnachbarn auch die wichtigsten Wartungsarbeiten durchfuehren. Sowas ist natuerlich Gift fuer meine langen Fingernaegel, Frau muss eben Prioritaeten setzen im Leben. Aber es wurde MEIN Boot. Rechtlich war es das eh, nur jetzt konnte ich es selbststaendig fuehren. Sinara war ein unkompliziertes Kind, mit einem regelmaessigen Vierstunden-Takt. Halbe Stunde Stillen, eine Stunde oder laenger Beschaeftigungstherapie und frische Windel, zwei Stunden Schlafen und damit Zeit fuer mich. Und es war erstaunlich, wie viele Muttis vom Spielplatz sich inzwischen regelrecht zum Segeln aufdraengten. So war ich sehr selten wirklich alleine.

Waldemars Interesse fuer Anna Maria wurde immer unverhohlener, soweit ich das ueberhaupt noch mitbekam. Er schakerte mit ihr sogar in meiner Gegenwart, soweit die Sprachbariere dies zuliess. Jedoch hatte sie nun immer Block und Stift dabei, damit sie auf meine Dienste als Mittlerin nicht mehr angewiesen war. Er sah sie offen und bewundernd an. Er suchte ihre Naehe, beruehrte sie immer wieder mal scheinbar zufaellig. Am Arm, an den Haenden, an der Schulter, half ihr galant in Jacke oder Mantel, um dann ihre laengeren blonden Haare aus dem Kragen zu nehmen. Es koennte fuersorglich sein, aber auch Interessiert. Weil in gleichem Masse seine Aufmerksamkeit fuer mich und seine Tochter nachliess konnte ich meine Schluesse daraus ziehen. Er sah die bildschoene Frau in Ihr. Eine wieder wirklich attraktive, verfuehrerische Frau, die seine Interessen so absolut perfekt teilen konnte. Auferstanden wie Phoenix aus der Asche. Die nur wenige Jahre juenger war wie ich, aber so deutlich juenger aussah. Mit einer perfekten Figur und perfektem Auftreten.

Waldemar wusste ja noch nicht, dass vielleicht ein Viertel der Gene in Anna Maria tatsaechlich Maennlich waren, dass sie sich deshalb so gut mit anderen Maennern Verstand. Jeden Vorwand, der ein Treffen oder eine Verabredung zuliess wurde von Waldemar konsequent genutzt, immer mit dem Hinweis dass es ja meine Freundin waere. Dabei war sie das seit Ende letzten Sommers nicht mehr. Sie hatte mich bitter Enttaeuscht und auch jetzt wusste ich nicht mehr was ich von ihr halten sollte. Und auf was Waldemar so eigentlich noch hinaus wollte. Gut, auf was konnte ich Vermuten. Aber wie weit er gehen wollte, wie weit sie das zulassen oder sogar foerdern wollte, da war ich mir bei meinen Erfahrungen mit Anna nicht mehr so sicher. Nur zum Protestieren war es bereits zu spaet. Jeder Einwand waere ins Laecherliche gezogen worden.

Das beste in dieser Situation schien zu Sein mich auf draengen Waldemars scheinbar mit Anna Maria zu versoehnen. So gesehen war ich schon auf verlorenem Posten und nur noch Beobachterin in einem Spiel mit dem Feuer. Vielleicht wuerde Waldemar aufwachen, wenn er Annas grosses "kleines" Geheimnis eines Tages entdecken wuerde? Irgendwann musste Anna Maria auch ihm Farbe bekennen. Auf diesen Moment setzte ich alle meine Hoffnungen.

In seinem Elternhaus waren im Souterrain ein kleines Schwimmbad mit Sauna, viele Jahre etwas verwaist, zur Fahrrad- und Skigarage degradiert. Ploetzlich wollte er das unbedingt wieder seiner Bestimmung zufuehren. Er beauftragte eine Baufirma fuer neue zeitgemaesse Fliesen und eine Schreinerei fuer eine kleine Bar und exotische Liegestuehle. Von der Gaertnerei holte er besondere tropische Pflanzen und ein Elektriker montierte ihm eine spezielle Beleuchtung, die erstens eine behagliche Athmosphaere schaffte und zweitens die Pflanzen in dem spaerlichen Tageslicht gedeihen liess.

Ehrlich gesagt, so wie dieses Ambiente war haette ich mir mangels eigener Erfahrung laienhaft auch ein Bordell Vorgestellt. Es kam aber wie es kommen musste, zur Einweihung wurde neben anderen Bekannten natuerlich auch Anna Maria eingeladen. Sie zoegerte Lange, zu Lange, bis sie absagte. Frueher waere das sofort rigide abgebuegelt worden. Es wurde trotz meiner innerlich angespannten Situation ein froehlicher, sogar leicht frivoler Abend mit Party, lauter Musik, leckeren Haeppchen und wildem Geplantsche, wobei aber die Gaeste schon sehr vorsichtig weitestgehend in Handtuecher und Bademaentel gehuellt waren. Das pruede Schwabenlaendle eben.....

Bei Anna Maria liess er nicht locker, sie immer wieder einzuladen, bis sie eines Tages zu meinem absoluten Erstaunen und Waldemars Freude tatsaechlich zusagte, als sie sich zuvor versichert hatte, dass sonst garantiert niemand dabei waere. Soll ich dann an dem Abend ueberhaupt mitkommen? fragte ich ihn scheinbar beilaeufig. Er tat kuenstlich Entruestet: Aber natuerlich, du bist doch ihre Freundin? Mir aber schien es waere ihm lieber, es waere seine Freundin. Jetzt ueberlegte ich was ich noch auszurichten hatte. Eigentlich nichts mehr. Er vernachlaessigte sogar schon seine Tochter. Andererseits, was hatte ich noch zu verlieren? Warum sollte ich mir nicht den Spass goennen? Wenn er ihr Geheimnis entdecken wuerde gab es zwei Moeglichkeiten: Er kaeme endlich wieder auf den Teppich herunter und zu seiner Familie zurueck -oder- es machte ihm nichts aus und dann hatte ich ihn sowieso Verloren. Innerlich schien mir die zweite Moeglichkeit immer Wahrscheinlicher zu werden.

Waldemar war jenen ganzen Tag schon etwas nervoes, was er verzweifelt zu Verbergen suchte. Der Keller wurde von ihm besonders gruendlich Aufgeraeumt, die Bar gut befuellt und ueberall genuegend Handtuecher deponiert, der Ofen schon lange vor der Zeit auf Temperatur gebracht, Musik sorgfaeltig ausgewaehlt. Bei der Einweihung hatte er sich nicht solche Muehe gemacht. Ich versuchte ihn moeglichst in Sicherheit zu wiegen und betrachtete das alles aus gemessenem Abstand. Wenn man innerlich resigniert hatte, wenn man eine Situation aufgegeben hatte wurde es wieder Ertraeglicher im Herzen. Umso mehr meiner Aufmerksamkeit bekam jetzt eben meine kleine Tochter, da sie diese nicht mehr mit ihrem Vater teilen musste. Waldi versuchte das immer noch alles als Fuersorge fuer meine Freundin zu deklarieren. Toll, wie uneigennuetzig Maenner doch sein koennen.....

18 Uhr. Anna kam mit dem Bus, schleppte eine Sporttasche. Ich hielt mich Abseits als er sie ueberschwaenglich in seinem Reich Begruesste. Anna war ob der Opulenz des Anwesens wieder sichtlich beeindruckt, genau wie alle anderen weiblichen Besucher auch immer, genau wie er von maennlichen Besuchern beneidet wurde. Wenn sie schon als erstes das heilige Blechle auf vier breiten Walzen mit einem Auspuff so gross wie die Katzenklappe an der Kellertuere in der Auffahrt stehen sahen. Obwohl eigentlich eine grosse Garage dafuer Bereitstuende. Umstaendlich befreite er Anna von ihrer Jacke, nicht ohne wieder ihr Haar zu beruehren. Ich eilte den beiden Voraus, legte mich scheinbar Gelangweilt mit einer Zeitung im Bademantel in eine der hoelzernen Liegen. Wurde von Anna nur knapp begruesst, zu wichtig schien ihr, alles im Keller gruendlich zu Inspizieren.

Nachdem sie eine ausfuehrliche Fuehrung durch das Anwesen genoss zog sie sich in den Umkleidebereich zurueck, der nicht einsehbar war. Ich wollte nicht in die Sauna, blieb die ganze Zeit im Bademantel, ging immer wieder mal nach oben in Sinaras riesiges Kinderzimmer um nach ihr zu sehen, sie zu beschaeftigen wenn sie wach oder zu stillen, wenn sie hungrig war. Unten im Souterrain lag ich nur moeglichst Unauffaellig in einem Stuhl und las eine Zeitung, wollte die beiden nicht bei ihrem Geturtele stoeren. Aber auch den einen, den richtig wichtigen Moment nicht verpassen, auf den ich so hinfieberte. Anna Maria jedoch blieb die ganze Zeit im Handtuch eingewickelt, zeigte reichlich Bein mit zarten, etwas hoeheren Pantoletten. Liess nur oben ohne zu in der Sauna, liess ihre mittelgrosse, jedoch absolut stramme Oberweite selbstbewusst wirken, aber immer eine Handtuchecke geschickt ueber den Schritt gebreitet.

Die ersten Saunagaenge kuehlte sie sich unter einer Dusche ab, immer mit dem Ruecken zu uns, zeigte nur ihren Apfelbaeckchen gleichenden Po, wickelte sich sofort immer in ein Handtuch ein. Nur zum letzten Abkuehlen, als sie in den Pool kletterte legte sie das Handtuch ganz ab, gespannt beobachtet von Waldemar, der ebenfalls nur ein Handtuch um seine Hueften geschlungen hatte. War da vorne eine kleine Beule an ihm zu erahnen? Ich hatte da mehr einen Verdacht als man es sah. Deutlich jedoch sehen konnte man bei Anna Maria einen kurzen Augenblick das kleine Pimmelchen, welches wild Umherbaumelte, als sie die steile Leiter in das Becken hinab stieg. Waldemar starrte sie unglaeubig an, als haette er einen Geist gesehen. Schon war sie Abgetaucht, begann im grossen Pool mit der romantischen Unterwasserbeleuchtung zu Schwimmen, was ihre tolle Figur im Lichtschein richtig zur Geltung brachte, ihre anmutigen Bewegungen zu einer Performance stilisierte.

Mit offenem Mund sah er mich an. Hast du das auch gesehen, Renate? Ich wollte bruellend loslachen, riss mich aber mit aller Gewalt zusammen. Was denn, Waldi? Hat, hat, hat....die, die, die.....da.... er begann zu Stottern.... Ja Waldemar, sagte ich moeglichst ernst, sie hat da...... Aber warum? Er rang mit seiner Fassung. Die Beule in seinem Handtuch war jetzt definitiv Verschwunden. Anna Maria ist durch eine Unregelmaessigkeit in ihren Genen teilweise ein Mann. Du verarscht mich jetzt, Renate. Nein Waldi. Du und ich haben 36 Chromosomen mit xx und xy Auspraegung. Ich weiss nicht mehr genau wie das bei Anna Maria ist, entweder hat sie 37 Chromosomen, oder war das xxy, ich weiss nicht mehr, das ist zulange her, da fragst du sie am besten selber nochmal.

Und ihr kleines Pimmelchen, ist das wie bei einem Mann? Fast Waldemar, das meiste schon. Das heisst Renate, du hast letzten Sommer richtig mit ihr....aehhhh....oder ihm geschlafen? Seine unglaeubige Fassungslosigkeit wandelte sich in Neugierde. Das war mir nicht Recht, ich hoffte so sehr dass er sich davon Abgestossen fuehlen wuerde. Nein Waldi, Anna Maria ist schon eine Sie, auch im Pass. Du siehst ja wie sie im Alltag ist, wie sie gebaut ist und sich Benimmt. Schmale Schultern und Taille, breitere Hueften, kleine Fuesse und Haende, keinen Adamsapfel, keine Koerperbehaarung. Sie ist eine Frau, nur eben mit einem kleinen Unterschied. Aber mir wiederstrebte innerlich, sie ihm auch noch schoenzureden, sollte er sich selber damit befassen wenn es ihn Interessierte, wandte mich wieder meiner Zeitung zu.

Als Anna Maria offensichtlich wieder aus dem Pool wollte, wartete Waldemar schon mit einem Handtuch an der Leiter auf sie, welches er so hielt dass ihr kleines Geheimnis beim Aufsteigen verborgen blieb und sie sich gleich einkuscheln konnte. Jedoch bemerkte sie sofort seine peinlich beruehrte Unsicherheit, senkte den Blick. Waldemar fragte sie etwas, wegen der Entfernung verstand ich nicht was. Sie hoerte ihn auch nicht, mit gesenktem Blick konnte sie nicht von seinen Lippen ablesen.

Renate? Ja Waldi? Kannst du sie Bitte was fragen fuer mich? Wenn sie mich ansieht, Waldi? Oder frag sie selber, sie liesst prima von den Lippen ab, das weisst du doch? Ja schon, aber ich will doch ihre Antwort auch wissen. Na ja Waldi, sagte ich boshaft, dann wirst du wohl auch bald Gebaerdensprache lernen muessen? Komm schon, jetzt sei nicht so..... Anna Maria merkte natuerlich dass wir redeten, hatte deshalb wohl den Kopf gehoben, von meinen Lippen konnte sie Ablesen, wusste also sicher dass es um Sie ging. Befestigte das Handtuch indem sie eine Ecke in die Umhuellung einschlug, damit sie beide Haende frei hatte.

Renate, hast du deinem Freund nie von mir erzaehlt? war ihre Gebaerde an mich. Doch natuerlich, aber eben nicht alles. Du wolltest dein Geheimnis immer fuer Dich behalten! Danke Renate fuer deine Diskretion, dir kann man wirklich Vertrauen! ihre ueberraschte Antwort. Meine Antwort ueberraschte sie noch mehr. Kann ich dir auch Vertrauen, Anna? Ausgerechnet jetzt mischte sich Waldemar ein, so dass sie um eine Antwort herumkam. Fuehrte sie am Arm, langsam schlenderten beide naeher zu Mir, Waldi setzte sich auf die Liege neben mich, durch meine Gebaerden rutschte die Zeitung vom Bauch seitlich auf den Boden, faerbte sich Dunkel von der Naesse der Fliesen.

Anna blieb vor uns stehen, da wir uns sehen mussten um zu kommunizieren. Ihr Handtuch bedeckte nur ganz knapp ihr Geheimnis, gab den Blick voellig frei auf die makellosen langen Beine, die optisch noch durch die zierlichen halbhohen Pantoletten gestreckt wurden. Wie oft hatte ich diesen wunderschoenen Koerper gestreichelt, ihr kleines Geheimnis im Mund gehabt. Sie war es, die mir meinen Wiederwillen genommen hatte, einen Penis vorbehaltlos in den Mund zu nehmen. Ich sprach die Gebaerden alle Laut mit, so dass Waldi sie die ganze Zeit anstarren konnte. Waldi redete die ganze Zeit um den Brei herum, war richtiggehend Feige. Er wollte etwas wissen, traute sich aber nicht zu Fragen. Plapperte nur allgemeines Zeugs, ohne zum Punkt zu Kommen. Mit bis zu den Ohren knallrotem Kopf.

Schliesslich war es mir zu Bloede. Zeigst du es ihm, Anna? Waldi erschrak, Anna senkte schuechtern den Blick und ihre Arme. Griff unendlich langsam mit ihren zarten Haenden mit den grellrot gelackten Naegeln an den Saum des bluetenweissen Handtuchs, hob etwas an, zoegerte sichtlich, die Armspannung verringerte sich wieder, Zoegern, Zaudern, Unsicherheit auf beiden Seiten. Sie wusste ebenfalls was fuer sie auf dem Spiel stand, viele Maenner fuehlten sich davon abgestossen, hatten Angst ein Interesse dafuer wuerde als Schwul ausgelegt. Sie hingegen hatte Angst davor, wiedereinmal deswegen abgelehnt zu werden.

Nach langen spannenden Momenten zog sie das Handtuch bis an den Bauchnabel, damit ihr kleines haarloses Pimmelchen entbloesste. Waldi starrte so darauf, dass er die Narben des Unfalls am Bauch wohl nicht Bemerkte. Jetzt sprach Waldi nur mit mir, ich rutschte bis an die Vorderkante ans Fussende der Liege, stellte meine Fuesse auf die warmen nassen Fliesen ab. Und das ist alles wie bei einem Mann? Ja Waldi, fast. Wird der auch Hart? Ja Waldi, wenn auch nicht so gross wie deiner. Und du hast mit ihr......? Ja, alles was ich mit dir auch mache! Soll ich sie fragen ob du anfassen darfst? Erschreckt zuckte er zurueck, Anna blieb das sicher nicht Verborgen, auch wenn sie im Moment nicht sah was wir sprachen. Ich wollte den Moment nutzen, um ihn noch mehr abzuschrecken, meine Position als Frau festigen......

Gebaerde zu Ihr: Anna, darf ich? Stumm, fast unmerklich nickte sie. Ich zog sie an ihrem wirklich festen Po etwas naeher zu mir, knetete dabei aus alter Gewohnheit und aus Neugierde zart ihre Pobacken. Die waren wirklich eher noch fester geworden. Das kleine Pimmelchen begann sich fast unmerklich zu regen. Ich sah nach oben, Anna Maria hatte die Augen geschlossen, hielt nur etwas verkrampft ihr Handtuch fest. Auch sie hatte sicherlich noch nicht Vergessen, wie oft ich sie so beruehrt hatte und was sie dabei empfunden haben musste.

Siehst du Waldi, wie das Pimmelchen schon leicht zuckt? Er starrte sie fasziniert an. Schau Waldi, wenn ich das nun in die Hand nehme.... Eine Hand knetete weiter sanft eine Pobacke, mit der anderen ergriff ich vorsichtig die Spitze, knetete zaertlich die kleine Eichel durch die Vorhaut. Ihr Po zuckte wild. Schon regte sich das Teil, genauso schnell wie es in solcher Situation bei Waldi auch ging. Es stand auf. Je schneller, umso mehr ich den Druck der Finger verstaerkte. Siehst du Waldi, wie bei dir! Keine Antwort mehr, ich sah Ihn und Sie auch nicht mehr an, war stark auf mein Tun und die Absicht die ich damit verband fixiert.

Anna Maria begann ganz leise zu Stoehnen. Ich konzentrierte mich immer mehr darauf was ich tat. Letzten Sommer war sie meine feste Freundin, meine Partnerin, liebte ich sie, wollte ihr damit etwas Gutes tun, ihr meine Liebe zeigen. Jetzt hingegen wollte ich sie Vorfuehren, meinen Freund damit vor ihr Abschrecken. Nur deshalb konnte ich sie noch so Beruehren, aus purer Berechnung. Oder war es schon Verzweiflung? Auf jeden Fall kannte ich alle ihre Reaktionen. Sie ist schoen. Sie riecht gut. Ueberwindung kostete mich dieser Moment kein Bisschen. Ich wollte etwas damit Bezwecken. Oder wollte das um alten Zeiten wegen? Genoss ich es sogar und wollte es mir nicht Eingestehen?

Vielleicht war es wegen alten Zeiten. Der feine Geruch, ihr wunderschoener Koerperbau, so sehr viel aesthetischer wie ein Mann gebaut, ich war damals so fasziniert von ihrer exotischen Attraktivitaet. Und war es wieder. Achtete nicht mehr auf die Situation, nicht mehr auf Waldemar neben mir, verdraengte was mir Anna Maria letzten Sommer angetan hatte. Was sie fuer ein Miststueck sein konnte. Warum nur musste das Boese immer so schoen sein? Meine Gefuehle ueberwaeltigten mich, ich erinnerte mich wie es war sie zu fuehlen und zu schmecken, ihr Penis war jetzt vollstaendig erigiert. Steinhart. Vielleicht halb so gross wie Waldemars. Ganz zart. Wunderschoen. Ich konnte nicht mehr anders, verdraengte jeden Skrupel. Anna hatte mich wieder in ihrem Bann.

Mit beiden Haenden griff ich ihren Po, draengte ihr Becken gegen mein Gesicht, oeffnete den Mund, saugte mit spitzen Lippen ihren Penis in meine Mundhoehle, dabei wurde die zarte weiche Vorhaut vollstaendig zurueckgeschoben und die empfindliche Eichel war meiner rauhen Zunge ausgeliefert. Anna stoehnte laut und kehlig auf. Wie sehr ich letzten Sommer diesen Moment liebte, wie sehr ich das jetzt auch wieder genoss. Renate, was machst Du? Waldemar klang entsetzt, konnte mich aber von meinem Tun nicht ablenken. Renate, lass sein, ich Glaubs dir ja! Nein, seine Stimme war nicht entsetzt, sie war Panisch.

Mit den knetenden Haenden an den Pobacken konnte ich sie dirigieren wie ich wollte, mit dem Mund und starkem Unterdruck saugte ich immer wieder das Glied ein und zog es danach aus meinem Mund, bis ich nur noch mit den Lippen die kleine Spitze hielt. Annas Haende am Handtuch verkrampften, der Po, das ganze Becken zuckte Wild. Das Stoehnen wurde Lauter, Leidenschaftlicher, all dies kannte ich nur zu gut, hatte sich tief in meinem Hinterkopf eingebrannt. Als sie nach einer laengeren Zeit des Einsaugens und Emporsteifens meines Mundes von sich selber her begann aus der Huefte heraus ihren Penis in mich zu stossen, als wenn sie Ficken wollte, wusste ich sie war soweit. Jetzt hatte ich sie in der Hand. Liess den Harten aus dem Mund gleiten, umfasste den kleinen Schaft mit Daumen und drei Fingern, wichste sie grob. Siehst du Waldi, wie bei einem Mann! Mit leerem Mund spricht sichs leichter.

Die ekstatisch zuckende und sich windende Frau liess das Handtuch fallen, welches aber nicht wirklich dabei stoerte. Grob griff sie mir in meine Haare, genauso grob wichste ich ihre 25 Prozent Maennlichkeit, jetzt nur noch auf schnelle Wirkung bedacht. Ich wollte sie ja nicht wirklich Befriedigen, nahm das nur in Kauf weil ich Wirkung haben wollte, Wirkung zeigen, Vorfuehren wollte. Schau es dir genau an Waldi, ist das nicht wie bei dir? Wie bei einem Mann? Anna hoerte mich ja nicht, konnte sich deshalb ausschliesslich auf ihren Koerper und dessen Reaktionen konzentrieren. Schau Waldi, jetzt gleich wird sie kommen. Siehst du wie sie im Gesicht schwitzt? Wie ihr Dekoltee sich knallrot faerbt? Ich musste nicht hochsehen, wusste nur zu genau wie sie reagierte.

Meine Finger flitzten mit viel Druck den Schaft auf und ab. Meine zweite Hand kam mit nach Vorne, begann ihr winziges leeres Saeckchen zu kraulen. Nur wird sie trocken kommen, Waldi. Schau her, ihr kleines Saeckchen ist leer, die Hoden sind in der Bauchhoehle, dort ist es zu Warm als dass sie etwas produzieren koennten. Sie wird dir das alles bestimmt gerne genauer erklaeren, wenn du moechtest. Lass gut sein Renate, ich glaubs dir ja, was ist nur los mit dir? Ich kann jetzt nicht aufhoeren Waldi, du wolltest das auch nicht, mittendrin.....

Meine Finger schmerzten vom festen Zugriff, aber Waldi sollte alles mitbekommen. Anna brauchte ungewoehnlich lange, so wirklich frei schien sie nicht im Kopf zu sein, aber aufhoeren trotz schmerzender Finger kam nicht in Frage. Schneller, noch schneller, mittlerweile war ihre feine Haut voellig trocken und geroetet, sie wuerde morgen etwas Wund sein.... Sollte sie sich ruhig ein paar Tage beim Biseln schmerzhaft an mich erinnern..... Dann kam sie. Hart. Heftig. Krallte ihre feinen Haende schmerzhaft in meine Haare, rammte ihr Schwaenzlein mehrmals hart gegen meine Backe, wand sich ungelenk, waere fast mit ihren zierlichen Pantoletten seitlich umgeknickt. Riss meine Hand von ihrem jetzt sicher schmerzenden Penis, mit der anderen drueckte sie das Handtuch ueber ihre Schamgegend, der Penis schwoll jetzt schnell ab.

Wenn du magst kannst du ja jetzt weitermachen, Waldi. Ich schob Anna Maria etwas nach hinten, hob die nasse Zeitung vom Boden auf und ging zuegig zur Treppe, ohne mich nochmal umzudrehen. Ordnete meinen Bademantel, um mich einem inneren Impuls folgend dann doch in Sinaras Zimmer eilig in meine Zivilkleidung umzukleiden. Sinara bekam schnell noch eine frische Windel, dann ging ich mit ihr zu meinem Auto in der Auffahrt und nachdenklich fuhr ich in meine eigene schnuckelige Dachwohnung. Hatte ich erreicht was ich wollte? Was die beiden jetzt wohl machten? Wie lange Anna wohl noch bleiben wuerde? Jetzt muesste sie ihm wieder mit Block und Bleistift antworten, wenn sie redeten. War das jetzt richtig so? Was haette ich sonst machen koennen? Konnte ich ueberhaupt noch etwas richtig machen? Oder war alles eh Vorbestimmt und nur noch eine Frage der Zeit?

Der Alltag veraenderte sich immer mehr. Wochentags schliefen wir beide meist in jeweils unseren eigenen Wohnungen, er besuchte uns kaum noch. An den Wochenenden unternahmen wir noch gelegentlich etwas zusammen, diese Unternehmungen hinterliessen immer mehr den Eindruck von Pflichtterminen. Ich erfuhr auch kaum noch was ueber seinen Alltag, was er machte, wen er traf. Von der Arbeit erzaehlte er frueher schon wenig, jetzt garnichts mehr. Koerperlich kamen wir uns kaum noch naeher, ich fand sein neues Schlafzimmer auch sehr unpersoenlich. Mit einem riesigen Spiegel an der Decke. Das ist hoechst Unguenstig fuer eine Frau, die sowieso staendig mit dem gravierenden Altersunterschied haderte.

Waldis Sexgeschmack schien sich bei seinen kurzen Begattungen immer mehr zu Veraendern. Zuerst redete er nur immer ueber neue Sachen, dann versuchte er mich zunehmend in Sachen reinzudraengen. War er frueher sehr Verschmust und Verkuschelt wurde er zunehmend Egoistischer und Zielgerichteter. Manche Sachen konnte ich mit ihm noch teilen, auch wenn sie oft zweifelhaft fuer mich waren. Manche gewohnte Sachen fielen mir innerlich immer schwerer zu Geben, da mein Vertrauen weiter schwand, ich mich nicht mehr so Vorbehaltlos hingeben konnte. Eines Abends fragte er mich ausfuehrlich aus ueber Analverkehr, wollte alles ganz genau wissen was ich darueber wusste und wie ich es Empfand. Er nahm mich vorher schon gelegentlich in den Anus als zusaetzliche Variante, aber diese ploetzliche medizinisch detaillierte Neugierde war irritierend. Die gipfelte darin, dass er mich in allen moeglichen Positionen an diesem Abend ausschliesslich Rektal nahm. Frueher haette mich das nicht weiter gestoert. Jetzt mit Anna Maria im Hinterkopf laeuteten alle Alarmglocken.

Anna Maria sah ich kaum noch. Wenn, dann nur fluechtig im Vorbeigehen, die Stimmung war frostig. Mied sie jetzt meine Gesellschaft? Sie wurde immer mehr zum Vamp. Zeigte mit ihrer Garderobe Figur, Bein und viel Oberweite. Sie schminkte sich stark. Ihre blonde Loewenmaehne war aufwendig gestylt. Trug sehr hohe Schuhe. Sie schien sich zum letzten Sommer stark veraendert zu haben. Wirkte sehr Selbstsicher. Woher nahm sie dieses erstarkte Selbstverstaendnis? Welches Spiel trieb sie? Wie weit war sie an der Zerruettung meiner Partnerschaft mit Waldemar verstrickt? Was hatte ich selber zu Verantworten?

An einem Morgen, Sinara und ich hatten in diesem feudalen Haus Uebernachtet und Waldi war schon aus dem Haus zur Arbeit, als ein Anruf am Festnetz meine Fruehstuecksidylle stoerte. Zuerst wollte ich nicht hingehen, da ich im Grunde nur Gast in diesem Hause war. Der Anrufer war aber dermassen Penetrant, so dass ein Annehmen als das geringere Uebel erschien. Guten Morgen, bei Waldemar! Guten Morgen, hier Luftfahrttechnischer Betrieb Friedrichshafen. Sie machten ja gerade die Jahresnachpruefung an unserem Flugzeug und er muesse jetzt Wissen ob er den defekten Horizont zur Reparatur einschicken oder gegen ein Neugeraet tauschen solle. Aehhhm, welches Flugzeug? meine ehrlich verdutzte Antwort. Achso, sie haben mehrere? kam es aus der Leitung. Es geht um ihre TBS850, Kennung D-Fxxx.

Eilig schrieb ich alles mit auf ein kleines Zettelchen. Sie waren der Herr? Sowienoch. Gut, danke. Herr Waldemar ist jetzt nicht da, aber ich werde es sofort weitergeben, er wird sich umgehend bei ihnen melden..... Sofort tippte ich eine SMS an Waldi ein: Du sollst sofort den Herrn Sowienoch anrufen, es ist Dringend. Ich weiss aber nicht warum. Bussi, Renate. Der Zettel wanderte in meine Handtasche. Der Heimweg wuerde etwas weiter werden, genauer gesagt um einen Umweg am Flugplatz vorbei. Das hatte ich nun von der Widerrede beim Kauf seiner Luxuslimousine. Sollte er wirklich ein Flugzeug gekauft haben? Und das auch noch alles an mir Vorbei? Was ging hier eigentlich wirklich ab? War das die Vorstufe von Groessenwahn? Oder alles nur ein grosses Missverstaendnis?

Sinara wollte noch eine Stunde beschaeftigt werden, bevor sie in ihrer Babywanne seelig doeste und ich das Haus verlassen konnte. Mein kleiner Japaner wirkte in der pompoesen Auffahrt voellig Deplaziert. Genauso fuehlte ich mich selber inzwischen auch. Wenn das alles Wahr sein sollte, nahm ich mir fest vor, dann waere ich in diesem Haus sowieso gaenzlich ueberfluessig geworden. Zuerst musste ich noch einiges in der Stadt erledigen, aber um 14 Uhr rollte ich wiedereinmal auf den Parkplatz des Flugplatzes. Das grosse Gebaeude versperrte mir die Sicht. Die inzwischen wache Sinara wurde in das Tuch vor dem Oberkoerper verfrachtet und ich ging durch das Gras am Zaun entlang. Die Sonne begann merklich zu Brennen, gluecklicherweise schuetzte mich meine volle Haartracht etwas.

Zuerst suchte ich die kleinen Propellerflugzeuge ab, die nahe des Zaunes standen. Da war aber die Kennung ueberall D-Mxxx und D-Exxx. Weiter hinten neben einer grossen Halle standen die schnittigen Geschaeftsreiseflugzeuge. Da! Dort stand eine D-Fxxx. Das war doch nicht moeglich? So ein Teil? Die sah unglaublich schnittig aus, vorne ein riesiger Propeller mit 5 Fluegeln und an der Seite der Motorhaube zwei fiese Nuestern, wie die Hauer einer Wildsau, nur so dick wie Ofenrohre. Sollte er sich tatsaechlich sowas angeschafft haben? Wie koennte ich das herausfinden? Der Gedanke wurde jedoch sogleich beantwortet. Eine blonde Frau in einer engen Jeans, einem knallengen transparenten T-Shirt und hohen Sandaletten trat majestaetisch schreitend Vorne aus der Halle, ich konnte gerade noch hinter der Hallenrueckwand verschwinden, peilte Vorsichtig durch den Zaun um die Ecke. Anna Maria! Schon wieder! Klar, sie Arbeitete ja nur immer bis 13 Uhr. Ich wusste nicht, sollte ich wuetend sein oder Traurig? Anna oeffnete eine Klappe am Flugzeug, entnahm eine Spruehflasche und ein Tuch und begann die Vorderseiten der Fluegel, spaeter mit einer kleinen Leiter die Scheiben zu Reinigen. Was gab es da noch zu Deuten? Eindeutiger ging es wohl nicht mehr. Anna Maria hatte sich anscheinend Durchgesetzt. Alles klar. Doch womit hatte sie sich Durchgesetzt? Jetzt ueberwog doch die Trauer. Um nicht wieder am Zaun entlang gehen zu Muessen ging ich hinter der grossen Halle weiter und nahm einen weiten Umweg zum Parkplatz zurueck.

Im Auto bekam Sinara diskret eine Mahlzeit aus der Quelle, ich hatte Zeit zum Nachdenken. Mein Leben wuerde sich jetzt wohl wieder mal Veraendern. Drastisch. Zum dritten Mal in zwei Jahren. Jetzt sollte ich mir ein paar grundsaetzliche Gedanken machen muessen. Erst mal Alleinerziehend. Das schreckte mich wenig. Aber wie sollte ich jemals wieder Vertrauen zu Menschen haben koennen? Anna hat mich jetzt zum zweiten Mal gelinkt, diesmal Richtig. Waldi beteuerte noch vor wenigen Wochen seine Liebe und Verantwortung. Und jetzt? Als erstes musste ich an Sinara denken. Ich hatte eine eigene Wohnung und kann auch mit wirklich wenig Geld auskommen. Zur Not mussten Auto und Segelboot dran glauben. Hatte eigentlich keine richtigen Freunde mehr, nur noch paar Bekannte. Die sich als Freunde ausgaben hatten mich alle Enttaeuscht. Das wuerde auf einen kompletten Neuanfang hinauslaufen.

Ich beschloss erstmal eine Auszeit fuer mich zu nehmen, mir Klarheit zu verschaffen. Erst nach drei Tagen kam mal eine nuechterne SMS von Waldemar, nach einer weiteren Woche ein Anruf auf den AB, als die SMS unbeantwortet blieb, genauso wie auch der Anruf. Besonders zu fehlen schienen wir ihm nicht. Er wuerde sich schon anderweitig Beschaeftigen? Nach drei Wochen stand er mal vor meiner Tuere. Aber ich schickte ihn an der Sprechanlage weg. Irgendwie schien ihn das alles nicht besonders zu Beunruhigen?

Waldemars Eltern tauchten vier Wochen spaeter auf meinem Segelboot auf, als ich gerade gehen wollte. Ob es nicht besser waere dass sie einstweilen die kleine Sinara nehmen wuerden solange ich so schraeg drauf waere und bis ich meinen kaputten Seelenhaushalt wieder unter Kontrolle haette? Ich hob die kleine Sinara in ein Tuch vor den Bauch und liess sie Wortlos stehen. Was fuer eine Unverschaemtheit. Doch damit war die Angelegenheit noch lange nicht Erledigt.

Zwei Tage spaeter klingeln eine Frau und ein Polizist an der Wohnungstuere. Jugendamt. Es laege eine Anzeige vor wegen Vernachlaessigung eines Kindes durch eine Alleinerziehende. Der Polizist hatte ein Alkoholmessgeraet dabei. Die Dame vom Jugendamt durchsuchte Kuehlschrank und Muelleimer. Fragt mich nach den Wohnverhaeltnissen und nach meinem Einkommen. Zog Sinara nackt aus und untersuchte sie.

Komisch, eigentlich sieht es bei ihnen vorbildlich Sauber aus, sie selber und das kleine Kind sind absolut gepflegt. Aber sie verstehen, dass wir an so einer Anzeige dran bleiben muessen. Wir werden die naechsten Wochen nochmal zur Nachkontrolle erscheinen. Ja, ich war sicher, das wuerde jetzt kein Ende mehr nehmen. Es wuerde eine Entscheidung fallen muessen. Eine Grundsaetzliche. Wollte ich das alles Ueberhaupt noch? Wann war ich im Leben wirklich Gluecklich Gewesen? Vor allem Wo? Wo hatte ich Freunde und Menschen auf die Verlass war? Wo gehoerte ich eigentlich wirklich hin? Sollte Sinara so aufwachsen? Wollte ich in staendiger Angst Leben, dass mir auf schaebige Weise meine Tochter weggenommen wuerde? Es wuerde auf eine elementare Weichenstellung hinauslaufen, wie damals vor 32 Jahren, als ich nach Deutschland kam.

Die Entscheidung wuerde bald fallen muessen. Und Eindeutig. Es kamen Briefe. Viele Briefe. Bedrohliche Briefe. Wegen Sinara. Von Anwaelten und vom Jugendamt. Fast Taeglich. Sie wollten mich Zermuerben. Erst war ihm seine Tochter egal. Jetzt drohte er mir. War er darauf gekommen, dass ihm Anna Maria niemals wuerde Kinder schenken koennen? Oder steckte seine Mutter dahinter, die schon von Anfang an einen Narren an Sinara gefressen hatte? Im Grunde egal, es lief alles auf eines Hinaus. Sie wollten mir Sinara nehmen. Ich haette sie gerne mit ihrem Vater geteilt. Sie haette es sicher auch gut bei dieser Familie. Aber sie wollten keinen Konsens. Sie wollten mich ausschalten. Manche Menschen glauben wirklich sie koennen mit Geld alles durchsetzen. Jetzt geht es auch ums Prinzip. Und um meine und Sinaras Zukunft. Ein Entschluss begann in mir zu Reifen. Ein Endgueltiger.

Meine Wohnung koennte ich Vermieten, das wuerde reichen um woanders einfach zu Leben. Oder Verkaufen, woanders bekomme ich vielleicht ein kleines Haus dafuer. Das Auto verkaufen. Das koennte Reisekosten abdecken. Nur mein Segelboot kommt mit, das war mir wirklich ans Herz gewachsen. Oder warum nicht gleich mit dem Boot reisen? Wer koennte mir dabei helfen? Wer kennt sich mit dem Boot noch aus? Ein Geistesblitz durchzuckte meinen Kopf. Corbinian! Der vormalige Bootsbesitzer und Erbauer meiner "Lotte" vom Chiemsee. Lebte er noch? Er war Pensionaer, er haette sicher Zeit mir zu Helfen. Aber auch Interesse? Die Zeit jedoch draengte.

Sofort rief ich Corbinian an und bat ihn um ein Gespraech. Seine kurze kauzige Antwort: Du weisst wo ich wohne. Klack. Da half nur Hinfahren! Noch am gleichen Tag wurde mein kleiner Japaner ueber die Autobahn vom Bodensee an den Chiemsee gehetzt. Der riesige Bauernhof selbst sah noch genauso aus wie letztes Jahr, als wir die Segelyacht "Lotte" hier gekauft hatten. Jedoch aussen herum wurden ueberall neue Einfamilienhaeuser gebaut. Mit der kleinen Sinara auf dem Arm klopfte ich an der massiven Haustuere, ein muerrisches "kimm eina" ertoente. Als ich Corbinian sah erschrak ich. Der einst so stolze Mann sass traurig mit haengenden Schultern in seiner Wohnstube, erst als er mich und die kleine Sinara sah entwich ihm so etwas wie ein gequaeltes Laecheln. Er erhob sich um Sinara mit seinen knorrigen Haenden an der Wange zu streicheln.

Was ist hier los, Corbinian? Was ist mit dir los? Kaffee oder Tee, seine murrige Gegenfrage. Erst als der Tee in einem grossen Glas dampfte, mit Honig gesuesst und mit Keksen umrahmt war, fing er leise zu sprechen an: Landwirtschaft uebergeben an Enkel, aber tatsaechlich nun keine Landwirtschaft mehr, alles Industriegrund und Wohnsiedlung, denn der Enkel hat Baufirma. Im Grunde warten alle nur noch auf sein Ableben, damit sie den Bauernhof auch noch wegschieben konnten. Irgendwann aber siegte seine Neugierde: Aber sag, warum bist du wirklich hier? Was hat das mit dem Kind auf sich? Ob das wirklich mein Kind waere? Bohrend sah er in mein Gesicht und wartete auf eine Antwort. Doch wie Anfangen?

Bei Maennern wie Corbinian am besten nicht lange drum herum reden. Gerade raus damit! Corbinian, ich habe ein grosses Problem! Ja, das dachte er sich schon, sonst waere ich sicher nicht gekommen. Ich bekam ein schlechtes Gewissen, fuhr aber fort: Sie wollen mir meine Tochter nehmen. Ich muss weg. Sofort. Seine Augen weiteten sich, Blicke bohrten sich in mein Gesicht, forderten mich auf weiter zu Erzaehlen. Grob umriss ich die Ereignisse der letzten Monate, der alte Mann hoerte gespannt zu, nickte immer wieder Verstaendnisvoll. Als ich endete, ueberlegte er lange. Wie stellst du dir das vor, Kindchen?

Ich will mit der "Lotte" fahren, die ist mir so sehr ans Herz gewachsen und so hinterlasse ich am wenigsten Spuren. Vor allem wuerde die Reise erschwinglich bleiben und ich haette mein Heim stets dabei. Wohin, Renate? Sibirien. Waaas? Er beugte sich erschreckt vor, seine Augen weiteten sich. Wohin? Sibirien, sagte ich leise, so ganz grob die Ecke Novosibirsk und Krasnojarsk. Und da kannst du mit einem Boot hinfahren? fragte er mich Unglaeubig. Ja, Corbinian. Oben um das Nordkap herum, Barentssee, Karasee, dann in den Fluss Jenisej, der ist tief genug fuer ein Boot und wird auch fuer gewerbliche Schiffahrt genutzt. Das Dorf wo ich hin moechte liegt direkt an einem kleinen See am Fluss Angara. Fuer einige Monate im Sommer ist der Fluss Eisfrei.

Corbinian sah mich erstaunt an: das dauert viele Wochen, wenn nicht Monate! Ja, Corbinian, deswegen und wegen der deutschen Behoerden eilt es jetzt. Geht so etwas ueberhaupt mit der "Lotte", Corbinian? Natuerlich, die habe er schliesslich selbst gebaut, stolz schwellte seine Brust. Was braeuchte ich noch an Ausruestung oder Vorbereitung dazu? Er schien tatsaechlich die Machbarkeit nicht mehr anzuzweifeln sondern begann darueber nachzudenken. Hmmm, eines dieser modernen Satelitennavigationsgeraete mit Karten und ein Handgeraet zur Reserve, ein aktiver Radarreflektor wegen der Schiffahrt und Ueberlebensanzuege, ein UKW-Handfunkgeraet, zusaetzliche Reservekanister fuer den Motor und vor allem die Heizung. Die vorhandene Rettungsinsel waere geeignet. Und was muesste ich an der "Lotte" selbst machen?

Nun, den Mast auf ein provisorisches Holzgeruest legen, das Boot in den Rhein transportieren lassen, den Rhein ein ganzes Stueck Bergab fahren, erst kurz vor der Nordsee kann der Mast wieder gestellt werden. Corbinian, kannst du mir helfen? Ich sah ihn flehentlich an. Ich habe sonst niemanden mehr, der das koennte und dem ich Vertrauen wuerde. Wann? fragte er knapp. Sofort! Wie sofort? Jetzt. Am besten gleich. Es Eilt! Bitte hilf mir, Corbinian. Am schoensten waere du koenntest noch ein Stueck mitfahren, ich bezahle dir dann den Rueckflug oder die Bahnkarte. Der alte Mann hatte Menschenkenntnis. Er wusste dass es mir ernst war. Stumm nickte er in sich hinein, ueberlegte sichtlich, die Minuten vergingen. Dann grinste er mich an. Du bist Verrueckt, Kindchen, weisst du das? Nein, Verzweifelt, Corbinian! Das ist das gleiche, fiel er mir ins Wort.

Wir machen es! Ja? Ja!!! Jetzt lachte er mich das erste Mal richtig an seit ich ihn kenne. Was soll ich hier noch? Aufs sterben warten? Das war immer mein Traum, auf grosse Fahrt mit meiner Frau und der "Lotte". Meine Frau lebt nicht mehr, dann fahre ich eben mit Dir. Meine Zaehne schlafen auch neben mir im Wasserglas, was also habe ich noch fuer Verpflichtungen oder Termine? Er lachte gluecklich, sass sofort wieder straff und gerade im Stuhl, stolz dass ich ihm das noch Zutraute. Er nahm einen altertuemlichen schwarzen Telefonhoerer von einem Waehlscheibentelefon, waehlte eine kurze Nummer. Franz? Corbinian hier. Du bist mir noch einen Gefallen schuldig. Ich brauche Dich, deinen Unimog und deinen Tieflader fuer zwei Tage. Nein, nicht naechste Woche! Morgen! Also morgen frueh bei mir am Hof. Servas!

Hast du deine Scheckkarte dabei? Hast du Benzin in deinem Auto? fragte mich Corbinian. Wir fahren jetzt nach Muenchen und beschaffen Ausruestung. Er machte Ernst. Wir gingen ueber den Hof zu meinem kleinen Japaner, die Haustuere blieb unverschlossen. Die kleine Sinara begann zu Maulen, hatte sicher Hunger. Klar, alle 4 Stunden..... Kannst Du bitte fahren, Corbinian? Sinara hat ihre Beduerfnisse. Waehrend wir ueber die Autobahn fuhren bekam Sinara sehr diskret ihre Mahlzeit, Corbinian schielte nicht ein einziges Mal auf meine kaum sichtbare Oberweite. Er war in Gedanken schon ganz bei seiner Aufgabe.

Die Ausruestung bekamen wir alles in einem speziellen Fachgeschaeft, der kleine Japaner war mit umgelegter Sitzbank voellig ausgestopft, als wir spaet abends wieder am Chiemsee waren. Corbinian kochte noch schnell eine Pfannkuchensuppe fuer uns beide, drueckte mir eine kratzige Decke in die Hand und deutete auf ein breites Sofa, bevor er sich zurueckzog. Sinara wollte noch eine Stunde beschaeftigt werden, als es in dem alten Bauernhaus endlich ruhig wurde.

Der naechste Morgen begann frueh. Sehr frueh. Ein sonores Motorengeraeusch weckte uns, das Quietschen von rostigen Bremsen, das Pfeiffen von Druckluft. Stillen, Wickeln. Als ich mit Sinara auf dem Arm in die Kueche trat sassen die beiden Maenner bei Brot, Schinken und Kaese. Guten Morgen! Mmmmpf. Das musste Franz sein. Der sah mich und Sinara erstaunt, Corbinian danach fragend an. Als keine Antwort kam schnitt er einen groben Kanten Brot und reichlich Schinken auf einen Teller und schob ihn zu mir ueber den Tisch. Reden war wohl auch Franz fremd. Diese Maenner waren handeln gewohnt. Kaum eine halbe Stunde spaeter nahm Corbinian einen uralten braunen Pappkoffer mit altmodisch verstaerkten Ecken und zwei Lederriemen drumrum auf. Jetzt wurde die Haustuere Versperrt, der Schluessel landete polternd im Briefkasten. Kurz sah er sich wehmuetig noch einmal um, bevor er entschlossen mit Franz zu dem Ungetuem von Landmaschine und ich mit Sinara zu dem kleinen Japaner gingen.

Die Sonne war noch nicht richtig ueber dem Horizont, als wir schon auf einer Landstrasse waren. Der direkte Weg zum Bodensee. Auf dem riesigen Anhaenger lagen einige Holzbalken, deren Sinn sich mir noch nicht erschloss. Das gewaltige Zugfahrzeug hatte keinerlei Muehe den riesigen Anhaenger flott ans Ziel zu schaffen. Nachdem der Hafenmeister nicht da war beseitigten ein grosser Hammer und geuebte Schlaege ein Vorhaengeschloss am Hafenkran, welches seltsam krumm im dunkelgruenen Wasser versank. Die Maenner arbeiteten schnell und routiniert. Mast legen. Den grossen silbrig glaenzenden Rumpf auf den riesigen Anhaenger heben. Franz zog eine grosse orange Motorsaege mit skandinavisch klingendem Namen von der Pritsche, passte Geschickt an jeder Laengsseite 4 Stuetzbalken ein. Corbinian sicherte derweil alles mit einer Axt, langen Naegeln und schweren Ketten, ich leerte den kleinen Japaner umstaendlich auf die "Lotte". Koennen wir bitte noch schnell bei mir Zuhause Vorbeifahren? Ich muss noch Packen!

Der kleine Japaner wanderte in die Garage, die sorgfaeltig Verriegelt wurde. Nach einer halben Stunde hatte ich das Notwendigste gepackt, warme zweckmaessige Bekleidung, die wichtigsten Papiere, achtlos in zwei grosse Taschen gestopft. Sinara nochmal schnell Gewickelt. Eine halbe Stunde um ein halbes Leben zu sortieren. Wenn ich an meinem Ziel angekommen waere wollte ich meine erwachsenen Kinder in einem Brief bitten sich um den Rest zu kuemmern. Meine beiden riesigen Reisetaschen hatten in der engen dreisitzigen Kabine keinen Platz mehr, wurden auf die hohe Pritsche zu dem Pappkoffer und der Motorsaege geworfen. Kurz nach Mittag waren wir schon wieder auf einer Landstrasse. Nochnichtmal mit der maechtigen "Lotte" am Haken wirkte die gewaltige Landmaschine angestrengt. Ich nutzte die Fahrt, um meinen beiden Erwachsenen Kindern jeweils eine ausfuehrliche SMS zu tippen, dass sie laengere Zeit nichts von mir hoeren werden, aber alles in Ordnung sei und ich ihnen in einem Brief alles erklaeren wuerde. Damit hatte die SIMkarte ausgedient und wanderte an einem Rastplatz in eine Muelltonne.

Der Rhein. Wie oft hatten wir darueber gesprochen, woher er kam, wohin er ging. Jetzt bekam die "Lotte" die Fortsetzung des Bodensees zu Sehen. Kurze Zeit spaeter in einer Marina mittels Kran auch zu Fuehlen. Franz half noch mit Taschen und Koffer. Waehrend die beiden Maenner alles Seefertig machten, band ich mir Sinara mit einem Tuch auf den Oberkoerper und Verschwand mit einem geliehenen Bollerwagen zum naechsten Supermarkt. Wenigstens fuer die erste Woche wollte ich genuegend Nahrung haben. Bis wir weg waren von diesem Deutschland, welches jetzt so bedrohlich auf mich wirkte. Welches ich vor 32 Jahren mit so grosser Hoffnung betreten hatte.

Als ich polternd den Bollerwagen ueber die losen Planken des Steges zog stauten die Maenner gerade schwere Kanister unter die Sitzbaenke im Cockpit. Wir waren soweit. Der japanische Motor in seinem Schacht begann mit ruhigem Brummen und dem kleinen seitlichen Wasserstrahl langsam Warmzulaufen. Franz und Corbinian verabschiedeten sich stumm mit einem festen Handschlag. Mir wuenschte Franz alles Gute, kniff Sinara vorsichtig in eine Wange. Wiedersehen. Wiedersehen. Fast 12 Stunden zusammen gewesen und keine 50 Worte gewechselt. Dafuer winkte er uns nach, bis wir aus seiner Sicht waren.

Jetzt fiel die Anspannung etwas von mir. Ich hatte Vorsprung. Nur wenige Menschen wussten wo ich war und ausser Corbinian niemand warum. Wir kamen zuegig mit der leichten Stroemung voran. Die Kilometertafeln am Ufer zeigten den Fortgang der Reise. Corbinian uebernahm wie Selbstverstaendlich das Ruder. Auch er wirkte seltsam Geloest und Entspannt. Fast Gluecklich. Als es schon bald Dunkel wurde konnten wir gerade noch die erste Schleuse auf unserem Weg hinter einem Frachtschiff passieren und machten an der staehlernen Spuntwand im Schleusenvorbecken fest. Dann roch es unter Deck nach leckerem Linseneintopf. Die naechsten Naechte wuerde ich mit Corbinian und Sinara zusamen auf der grossen Matratze im Bug Verbringen muessen. Die erste Nacht jedoch zeigte Corbinian keinerlei Interesse wie ich Sinara stillte oder mich Umzog, er rollte sich ruhig ganz in eine Ecke an der Bordwand in seinen Schlafsack. Die Zaehne tatsaechlich in einem Wasserglas auf der Ablage.

Am naechsten Morgen erwachte ich vom sanften Brummen des Motores, vom starken Schaukeln der "Lotte" in den Wellen der Berufsschiffahrt. Das Wasserglas stand ohne Inhalt auf der Ablage. Ich hatte nicht mitbekommen wie und wann Corbinian ablegte. Als ich einen Mug Kaffee und belegte Broetchen nach oben in den morgendlichen Nebel brachte, stand Corbinian mit einem breiten Grinsen hinter dem grossen Steuerrad. Er schien wirklich Gluecklich zu sein. Alles Gut, Kindchen? begruesste er mich Freundlich. Ja Corbinian, dank deine Hilfe ist alles Gut. Mit jedem Kilometer stieg meine Zuversicht, wurde ich Ruhiger. Jede passierte Schleuse schloss mit ihren schweren Stahltoren mein bisheriges Leben weiter hinter mir ab. Ich wollte Corbinian zu gerne fragen, wie lange er bei mir bleiben konnte, der schwerste Teil wuerde erst noch kommen. Es war vielleicht Klueger nicht zu fragen. Dieser Mann wusste was er tat. Und wenn er Heim wollte wuerde ich ihn auch nicht aufhalten koennen.

Die Kilometertafeln stiegen schnell hoeher, nach drei Tagen hatten wir die vorerst letzte Schleuse passiert. Und Corbinian taute auf. Begann zu Reden. Er konnte tatsaechlich reden! Liess mich immer oefters ans Ruder, wollte offensichtlich sehen ob ich mit der "Lotte" umgehen konnte. Am meisten taute sein Herz auf mit der kleinen Sinara. Wenn Corbinian die Beschaeftigungszeit uebernahm und sie ihn anlaechelte. An einem Abend fragte ich ihn in vor dem Einschlafen in die Dunkelheit hinein, wie es Ihm mit uns beiden und der Situation gehe. Nach langem Zoegern kam zurueck, dass er gluecklich waere, die "Lotte" nochmal richtig in ihrem Element erleben zu duerfen und dass er schon seit vielen Jahren nicht mehr so lecker zu Essen bekommen haette. Denn Essen waere doch der Geschlechtsverkehr eines alten Mannes. Ich musste laut lachen. Er entwickelte sogar Humor. Es schien ihm wirklich gut zu Gehen. Das machte mir Hoffnung.

Oft hatte ich Bedenken wegen dem Wasserstand unter unserem Kiel, wir sind schliesslich ein Segelboot. Corbinian zeigte mir die metrischen Markierungen an den schweren Gueterschiffen. Wenn die so noch Durchkommen, schaffen wir das auch noch. Bonn, Koeln, Duesseldorf. Bei Duisburg bogen wir in einen Kanal, wieder begannen Schleusungen. Alles war so aufregend. Hier war ich noch nie gewesen, kannte die Namen nur aus dem Wetterbericht und den Nachrichten. Jetzt aus den Karten. Muenster. Lingen. Leer. Emden.

In Emden wurde der Mast gestellt. Wir fuellten nochmal all unsere Vorraete auf. Wasser, Benzin, Lebensmittel, Babywindeln - davon sicher einen Jahresvorrat. Jetzt sollte es richtig Losgehen. Die "Lotte" sollte das erste Mal in ihrem Dasein Salzwasser unter den Kiel bekommen. Bisher haette ich Binnen alles vielleicht noch alleine schaffen koennen. Jetzt aber kam die See. Weite. Wind. Wellen. Einsamkeit. Keine Karten mehr. Jetzt kam das Satelitennavigationsteil in Betrieb. Und das UKW-teil, zweimal taeglich Wetter abfragen. Spaetestens jetzt wusste ich Corbinians Anwesenheit mehr als zu Schaetzen. Die Wellen machten mir anfangs Angst. Da wir jetzt nur noch Segelten nahmen wir die Wellen in Lage. Es Dauerte bis ich zur "Lotte" echtes Vertrauen aufbauen konnte. Sinara machte das alles am allerwenigsten aus. Egal wie die "Lotte" rollte oder stampfte, sie liess sich in ihrem Rhythmus nicht beirren.

Wir hatten Zeit. Viel Zeit. Corbinian begann von seiner Frau und seinem Leben zu erzaehlen. Dass er zum Schluss wirklich Angst hatte, irgendwann gefesselt auf einen Kloostuhl vollgepumpt mit Beruhigungsmitteln Sterben zu Muessen. Dass er jetzt wirklich Froh ist, nochmal so etwas erleben zu duerfen in solch angenehmer Gesellschaft. Ich wuerde fast so gut Kochen wie seine seelige Frau. Aus seinem Munde war das sicher ein grosses Lob. Die 11m Laenge der "Lotte" waren auf dem Bodensee schon laecherlich gross gewesen. Auf der See wirkte sie laecherlich klein. Aber Corbinian hatte recht, sie war robust genug um jedem Wind und jeder Welle standzuhalten. Die Grenze war mein Magen. Aber die Zeit wuerde hintenraus knapp werden. Sehr knapp. Ich hatte mir niemals Vorstellen koennen, dass die See so Gewaltig sein kann. Und wir fuhren nur bei gutem Wetter.

Um diese Zeit herauszuholen und um meinen Magen zu schonen ueberlegten wir Alternativen. Ums Nordkap herum wuerde ich nicht Durchhalten. Ostsee ist aber eine Sackgasse. Oder doch nicht? Corbinian, ganz Praktiker fand die Loesung. Der Nord-Ostseekanal war beeindruckend. Zum ersten Male den Ozeanriesen so nah auf Tuchfuehlung. Wir staunten wie kleine Kinder mit offenen Muendern. Anschliessend wurde es ruhiger, Seegang auf der Ostsee war nun vergleichsweise Harmlos. Der Unterschied zur rauhen Nordsee war wie vom Freibad zum Bodensee. Mein Magen erholte sich bald. Und wir machten Seemeilen. Nicht mehr Kilometer. Wir naechtigten in Staedten die ich nur von Erdkunde kannte: Danzig, Klaipeda, Liepaja, Paernu, Tallinn.

Dann endlich war es soweit. Wir waren dem Griff von Europa entflohen. Unser erstes Ziel in der Freiheit war St.Petersburg. Sobald der Hafen in UKW-Reichweite war meldete ich uns beim Hafenkomandanten an. Wir mussten offiziell Einklarieren, wollten wir nicht von der Milizija aufgebracht werden. Die Russen sind da Gnadenlos. Jedoch war es meine Sprache. Sie erkannten meinen Sibirischen Dialekt. Ich war eine von Ihnen. Auch wenn die ganze Aktion mit Zoll, Visa und Stempeln vier Tage dauerte und etliche Flaschen Vodka als Schmiermittel kostete, so wurden wir ausgesprochen Freundlich und Zuvorkommend behandelt. Einfach war es fuer Corbinian, der bekam sofort ein Touristenvisum. Mit mir wussten sie nicht recht, was sie tun sollten. Vater Mongole. Mutter Deutsch. Geboren in Sibirien. Spricht sibirischen Dialekt. Deutscher Pass. Deutsches Boot. Schliesslich einigten sie sich auf Tourist. Erstmal.

Sie amuesierten sich ueber das seltsame Gespann, welches mit einer Nusschale ueber die Ostsee kam, zollten aber auch als Seemaenner Respekt vor der Leistung. Die Wartezeiten nutzten wir fuer Sightseeing und um den Transport der "Lotte" zu organisieren, denn sie musste ein Stueck ueber Land. Eigentlich ihrer Unwuerdig, aber wir sparten so tatsaechlich viele Tage oder gar Wochen. Drei Naechte verbrachten wir in getrennten Zimmern in einem feudalen Hotel, Korbinian bestand darauf und bezahlte, wollte einmal das dekadente Flair aus der Zarenzeit fuehlen. Mit meinen Sprachkenntnissen oeffnete sich auch fuer ihn so manche imaginaere und reale Tuere, die normalen Touristen verschlossen blieb. Der neue Geldadel liess die pompoese Stadt wieder in altem Licht glaenzen.

Fuer mich war das von Corbinian verordnete feudale Hotel ein Genuss. Sie waren auf Kleinkinder Vorbereitet. Endlich richtig schlafen, ohne schaukeln und Uebelkeit. Duschen ohne Wasserrationierung. In einem beeindruckend gestylten Badezimmer. Heisses Wasser aus einem Brausekopf so groß wie eine Bratpfanne. Eine beheizte Kinderwanne und ein gewaermter Wickeltisch fuer die kleine Sinara. Wohlige Waerme im Zimmer, unbekleidetes herumlaufen auf warmen Fussboden. Mit dem Abklingen der Uebelkeit erwachten auch teilweise wieder meine Beduerfnisse als Frau. Ich schaetze Corbinian als Menschen ausserordentlich, als Mann ist er jedoch keine Option fuer mich. Von der "Lotte" hatte ich mir deshalb vorsorglich meine versteckte eiserne Notreserve mitgebracht, ein grosser Dildo.

An den dachte ich immer sehnsuechtiger, als ich mich verspielt im warmen Wasser abseifte. Meine vollen schweren Brueste genuesslich durch die seifigen Haende gleiten liess. In aller Ruhe ohne raeumliche und zeitliche Beengung mal wieder akkurat die Beine, Arme und Muschi rasierte. Vor einem Spiegel in der Dusche die Augenbrauen zupfte. Meinen Koerper ausgiebig befuehlte und genuesslich betrachtete. Dies alles unter prasselndem heissen Wasser, welches durch meine langen Haare sickerte und dann den Weg ueber den rundlicheren Po die wohlgeformten Beine hinab rann. Im geschichtstraechtigen, herbstlichen, schon wirklich kalten St.Petersburg.

Das alles hatte etwas. Sinara schlief gluecklich. Ich war auch gluecklich, wie gut bisher alles verlaufen war. Als welch treuer Kamerad sich Corbinian erwiesen hatte. Fuer meine Verhaeltnisse hatte ich mittlerweile eine Traumfigur. Ich war nie wirklich schlank, eher die weiblicher ausgepraegte Figur. Aber die viele Bewegung auf dem Segelboot, die frische Luft, die nasse Kaelte hatten meine letzten Fettreserven weitgehend aufgezehrt. Alles an mir war recht fest und stramm. Ja, ich bin 45, hatte erst nochmal Entbunden und fuehlte mich trotzdem im Grunde besser als noch vor 10 Jahren. Bin sicher auch so ansehnlich wie schon lange nicht mehr. Wenn auch koerperlich in sexueller Hinsicht waehrend der letzten Monate, ganz besonders die letzten 3 Wochen etwas zu Kurz gekommen.

Sicher haette ich in der Hotelbar leicht einen Mann abschleppen koennen. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte nicht geben, mich auf ein ungewisses Abenteuer einlassen. Wollte einfach etwas Entspannung. Mich selber in aller Ruhe und Genuss verwoehnen. Keine gute Liebhaberin sein muessen. Bei zu vielen russischen Maennern soll der Alkohol oft ein Problem sein. Am Ende lade ich jemanden in mein Zimmer und der kann vor lauter Alkohol noch nicht mal mehr? Brrrr, ein wiederlicher Gedanke. Dann helfe ich mir lieber selber, weiss genau wie mein Koerper beruehrt werden will, wie es am schoensten fuer mich ist.

Aber das herrliche warme Wasser jetzt verlassen? Ich befuehlte die glatte frisch rasierten Schamlippen, drang leicht zwischen sie mit einem Finger. Spuerte den Uebergang von der Naesse und glitschigkeit der Seife zum schmierigen Saft aus meiner Moese. Sie war bereit, ich selbst war bereit. Begann mit dem Zeigefinger die Clitoris zu betasten, mit jedem leichten Druck einen wohligen Schauer ueber den Ruecken zu Erzeugen. Der Schauer vermischte sich mit dem angenehmen prasseln des heissen Wassers auf meine Haut. Eine Hand streichelte den Schambereich, die andere Hand knetete eine Brust, zwei Finger zwirbelten feste eine harte Brustwarze.

Jaaa, tat das gut. Ich musste nicht leise sein, die schweren Tueren und das laute Prasseln des Wassers sicherten mir Diskretion. Ich ging ganz leicht in die Hocke um meine Scham besser erreichen zu koennen. Meine glatte, weiche Scham mit den fleischigen aeusseren Lippen, wo manchmal keck eine der dunklen kleineren Lippen durchspitzte, als wollte die Vagina die Zunge herausstrecken. Ich drang mit zwei Fingern so weit als moeglich ein, musste Vorsichtig sein um mich nicht mit den Fingernaegeln zu ritzen. Betastete den Damm, der von drei Entbindungen jetzt schon recht vernarbt war, mit etwas Buecken erreichte ich den weichen Anus, drueckte etwas darauf, kreiste mit der Fingerkuppe darueber.

Wieviel Freude koennte ich doch einem Mann schenken, wieviel Freude schenkten mir Maenner schon um mich dann wieder so schwer zu Verletzen. Der Dildo war in meinem Rucksack, dazu musste ich das warme Wasser kurz verlassen, auch wenn ich nicht wollte. Einen Mann haette ich jetzt zu mir hereinrufen koennen, die Duschkabine wuerde fuer noch drei Maenner reichen. Ich schmunzelte. Auch mal eine Variante.

Flitzflitz ins grosse Zimmer, wuehlen im Rucksack, ein pruefender Blick auf die schlafende Sinara, flitzflitz wieder unter das wohlige warme Wasser. Jaaa war das gut. Ich drehte den Wasserstrahl ins Eck und setzte mich auf ein kleines gemauertes Podest. Es war bestimmt fuer genau diesen Zweck konstruiert worden. Ich lachte. Oder fuer aeltere Herrschaften zum Sitzen? Aber machten diese nicht auch genau das was ich jetzt Vorhatte? Der breite heisse wasserfallartige Wasserguss traf mich mehr von Vorne, mit weit gespreizten Beinen trafen kribbelige Wasserstrahlen auf mein Lustzentrum. Dieser Reiz alleine reichte aber nicht mehr.

Ich wollte ausgefuellt sein. Etwas hartes in mir fuehlen. Wenn schon keinen Schwanz, dann wenigstens dieses Prachtstueck von Dildo. Ich wollte mich im Moment garnicht mehr daran Erinnern welche meiner Freundinnen den mal angeschleppt hatte. Hauptsache er war Gross, Hart, verfuegbar. Und wie Gross er war! Zum Befeuchten konnte ich die Spitze kaum in den Mund nehmen, deswegen gab ich das auf und waehlte den direkten Weg in sein Zielgebiet. Meine bereite Muschi. Die Spitze vorsichtig ein paarmal durch die Schamlippen gezogen um genuegend eigenen Schleim darauf zu Verteilen, das Wasser der Dusche war keine gute Schmierung. Dann immer tieferes Druecken, ich lehnte mich zurueck, sogar die Fliesen der Wand waren beheizt, voellige Entspannung des Unterleibes um dem Prachtpruegel den Einmarsch zu Ermoeglichen.

Die Mischung aus warmen prasselndem Wasser von oben und dem harten, ausfuellenden Dildo in mir war Wunderbar. Ich liess den Dilo ganz tief stecken, bewegte ihn nur ganz wenig hin und her, "Betastete" den Phallus mit meinen Muskeln im Unterleib. Groß, Hart, Weitend, Ausfuellend. So einen grossen Mann hatte ich real noch nie, wahrscheinlich war das biologisch auch voellig Unrealistisch. Aber es war schoen. Auf der Silikonoberflaeche waren geschwollene Adern nachempfunden, die meine gedehnten Schamlippen beim ein- und ausschieben ordentlich bewegten.

Irgendwann reichte auch dieser Reiz nicht mehr und ich begann mich zu stossen. Weit heraus und tief hinein. Langsam ueber die ganze Laenge des Kunstgliedes. Was ist das Teil groß, beim Herausziehen reichten meine Arme kaum von der Laenge her, ich kippte deswegen immer etwas mit dem Ende in der Hand nach oben ab, beim Einschieben ging der Druck zuerst in Richtung Enddarm, bis die Spitze dann wieder in die Richtung der Vagina gelenkt wurde und Tief in mich tauchte. Dadurch wurde auch der Darmbereich etwas stimuliert. Frueher war das sehr mit Tabus fuer mich behaftet, Heute bin ich sehr sensibel im Bereich des Anus und kann es auch geniessen, wenn ein Partner oder Partnerin Vorsichtig dort mit mir ist.

Aber fuer mein Poloch war dieses Teil wirklich zu Gross, ausserdem erfuellte es wirklich genau im Moment seinen Zweck. Bereitete Lust. Pure Lust. Befriedigte Notstaende. Spendete einer einsamen unterforderten Frau etwas Wonne. Mittlerweile zog ich nicht mehr so weit heraus, erhoehte jedoch stark das Tempo. Ich spuerte einen flachen Hoehepunkt wallen. Nein, damit wollte ich mich nicht Zufrieden geben. Noch nicht. Kurze Pause, zwirbeln der Brustwarzen mit den Fingern. Es gab sie immer noch, diese imaginaere Leitung von den Brustwarzen in den Unterleib, welche die Saefte fliessen liess wenn der Reiz an der Brust stark genug war.

Fliessen liess ich auch das Wasser der Dusche, drehte schnell nochmal staerker und nochmal waermer, den Griff damit auf Anschlag. Auf Anschlag hinein dann wieder den Dildo, bis die Spitze innen fast den Muttermund beruehrte, ganz konnte ich das Teil niemals in mir aufnehmen. Aber nur zur Haelfte wieder hinaus, dafuer mit zunemender Geschwindigkeit. Als ich meine Muskeln im Unterleib mehr anspannte musste ich deutlich fester Druecken, der Reiz verstaerkte sich aber auch um Welten.

Wieder unterbrach ich meinen Eigenfick, um einen Hoehepunkt abflauen zu lassen, wieder bekamen die Brustwarzen einstweilen mehr Aufmerksamkeit. Meine Atmung war schwer, meine Muschi gedehnt, das Ding wuerde von alleine in mir jetzt nicht mehr halten. Musste es auch nicht mehr, das Ding sollte Wirken, sollte Befriedigung spenden. Wieder spannte ich mit aller kraft meinen Unterleib an, zwang alle Muskeln sich gegen den Eindringlich zu stemmen und fickte mich nun mit zwei Haenden und angehaltenem Atem grob einem Orgasmus entgegen.

Durch die Anspannung der Muskeln wurde mein ganzer Unterleib zu jedem Stoss nach oben bewegt, beim Eindruecken schmatzte es manchmal etwas leise, ich stoehnte dafuer sehr viel lauter und richtig Ungehemmt. Zuhause konnte ich es mir selber machen so oft ich wollte, auf einem Boot ist das mit Ruecksicht auf die restliche Besatzung nicht so ohne weiteres Moeglich. Umsomehr genoss ich den Augenblick, das schoene Ambiente, nicht leise sein zu Muessen, meine Geilheit ungehemmt hinausstoehnen zu Duerfen. Der Orgasmus kam nun mit Macht in einer Wallung, ich drueckte mit allen Muskeln den Dildo aus mir heraus, in dem Moment kam es.

Brutal, Heftig, Ueberwaeltigend, Laut. Stoehnend steckte ich schnell die Spitze wieder in mich, stiess mit aller Kraft zwei, dreimal feste zu, riss das Teil wieder aus mir heraus. Der Hoehepunkt wallte erneut auf, riss nicht ab. Zappelte auf meinem Podest, stiess die Fersen in den Fliesenboden, rammte den Dildo wieder in mich um noch zwei, dreimal mit aller Kraft zuzustossen und wieder heruszureissen. Jaa, ja, ja, krampfen der Bauchmuskeln, zucken des Anus, Verspannen der weit gespreizten Beine. Der Orgasmus wollte lange nicht enden, solange ich noch immer wieder zustossen konnte. Bis ich die Muschi ungelenk verfehlte und grob die Spitze ueber die Clit stiess. Dieser Schmerz beendete Augenblicklich den erloesenden Orgasmus.

Damit sank ich wie ein haeufchen Elend voellig Erschlafft in meiner Ecke zusammen, der Dildo glitt mir aus der Hand und fiel mit einem lauten Plopp zu Boden. Muehsam oeffnete ich die Augen, sah dass das Wasser, welches sich in einem Strudel ueber den gefliesten Boden auf den Abluss zubewegte stark gelblich eingefaerbt war. Oh. Ich grinste. Peinlich musste es mir nicht sein, war ja niemand dabei. War es so heftig dass ich tatsaechlich mein Wasser nicht mehr halten konnte. Grinsend und Erschoeft, Gluecklich und Entspannt lag ich in meine Ecke geflezt bis ich endlich die Kraft wiedererlangt hatte um mich aufzurappeln und in ein grosses weisses Handtuch von einem beheizten Handtuchhalter zu Wickeln.

Schnell noch eine mittlerweile Wach gewordene und zufrieden mit ihren Fingern spielende Sinara wickeln, stillen und anschliessend etwas Beschaeftigen, danach schliefen wir beide seelig ein. Das wiederholte sich noch die beiden folgenden Abende, wenn auch bei weitem nicht mehr so intensiv und tief Befriedigend. Die Tage dazwischen waren ohnehin vollstaendig gefuellt mit touristischen und behoerdlichen Unternehmungen.

 

 

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