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Gabi und Inge - Teil 3

 

Gabi_18

Im Aquapark

Am nächsten Samstag luden wir Jasmin zu einem Besuch in den Aquapark ein. Das ist eine grosse Anlage in unserer Stadt, mit allerlei verschiedenen Attraktionen, Warm- und Kaltbädern, Sauna, Dampfbad, einfach alles, was mit Wasser und Badevergnügen zu tun hat. Elfriede musste leider arbeiten, deshalb konnte sie nicht mitkommen.

Besonders die riesige Rutschbahn hatte es mir angetan. Diese führte über drei Stockwerke, zuerst gemütlich, in weiten Kurven, nachher immer steiler und schneller nach unten. Dann während kurzer Zeit sogar durch eine schwarze Röhre, in der man nichts erkennen konnte, um einen schliesslich am Ziel in ein Wasserbecken plumpsen zu lassen. Für jede Fahrt musste ich wieder die lange Treppe hochsteigen, was in der feuchten Wärme der Halle rasch ermüdend wirkte. Nach einigen Aufstiegen wollten mich meine Beine jedenfalls fast nicht mehr tragen.

Also beschloss ich, mich meiner Freundin und Jasmin anzuschliessen, welche sich im grossen Schwimmbecken tummelten. Alle Viertelstunden wurde eine Maschine gestartet, welche die Wassermassen zu kräftigen Wellenbewegungen aufschaukelte. Anfangs genoss ich das herrliche Gefühl, mich von den Strömungen mitreissen zu lassen. Doch plötzlich geriet ich immer mehr in den Sog und verlor den Boden unter den Füssen. Klar, ich konnte schwimmen, doch leider nicht gerade gut. Dazu kam, dass sich meine Beine noch immer schwer wie Blei anfühlten. Das alles führte dazu, dass ich richtiggehend in Panik geriet. Verzweifelt kämpfte ich mich an den Beckenrand und zog mich mit letzter Kraft aus dem Wasser. Total erschöpft setzte ich mich auf eine Bank und wartete darauf, dass meine Kräfte wieder zurückkehrten.

Gabi musste meinen Zustand erkannt haben, denn sie kam auf mich zu und fragte, was mit mir los sei. Nachdem ich ihr mein Herz ausgeschüttet hatte, beruhigte sie mich und empfahl mir, mich im Whirlpool zu erfrischen. Die starken Massagedüsen würden mir sicher helfen.

Also begab ich mich in die nächste Halle zu besagtem Becken. Das Wasser perlte, wie wenn es kochen würde. Schon beim Hineinsteigen kitzelte es derart, dass mein ganzer Körper von Wonneschauern durchflutet wurde. Ich schritt durch das brusttiefe Wasser und spürte die wohltuende Massage der pulsierenden Wasserstrahlen, die in verschiedenen Positionen aus den Wänden und dem Boden schossen. Plötzlich spürte ich einen Strahl, welcher mit fast unwiderstehlicher Kraft an meinem Badeanzug riss. Zum Glück trug ich keinen Bikini, mein Höschen wäre womöglich weggespült worden. Ich stellte mich also an den Beckenrand und überliess mich der fast schmerzhaften Gewalt, welche sich nun genau zwischen meinen Beinen entfaltete. Ich genoss meine rasch zunehmende Erregung, mein Atem beschleunigte sich. Einzig die anderen Badegäste hinderten mich daran, meinen Gefühlen völlig nachzugeben und mir einen Höhepunkt zu verschaffen. Verstohlen blickte ich mich um, stets bemüht, mir meinen Zustand nicht anmerken zu lassen.

Anscheinend hatte mich doch jemand ertappt. Eine junge Negerin stieg nun ins Bassin. Ihr schneeweisser Badeanzug kontrastierte wunderbar zu ihrer schokoladebraunen Haut. Sie stellte sich mir genau gegenüber an die andere Seitenwand und lächelte mir offen zu. Zuerst war ich etwas beschämt, doch rasch erkannte ich, dass sie sich nun ebenfalls stimulieren liess. Wir schauten uns in die Augen, doch ich war mir nicht sicher, ob sie mich überhaupt wahrnahm. Sie schien mir total entrückt. Ihr Körper bewegte sich langsam vor und zurück und versteifte sich zusehends. Sie biss sich auf ihre Unterlippe, ihr Gesicht errötete schlagartig. Dann riss sie ihre Augen weit auf und liess sich nach vorne ins Wasser gleiten. Sie ruderte auf mich zu, ihre Augen blitzten mich kurz an, dann drehte sie sich um und verliess das Becken. Mein Unterleib schmerzte inzwischen, so dass meine Erregung wieder abklang. Trotzdem war ich ob dem Gesehenen vollkommen aufgewühlt und musste mich nun abermals beruhigen.

Zu diesem Zweck wechselte ich ins Solebad. Das Wasser dort war sehr warm und stark gesalzen. Da konnte man sich hineinlegen und sich schwerelos und frei schweben lassen. An den Wänden hingen Schilder, die darauf hinwiesen, nicht mehr als 20 Minuten in diesem Bad zu bleiben, da man hier sehr schnell ermüde. Tatsächlich trugen mich meine Beine kaum mehr, als ich mich nach der angegebenen Zeit zu einer Liege schleppte.

Nach einiger Zeit holte mich meine Freundin ab, um eine Kleinigkeit essen zu gehen. Danach wollte sich Jasmin unbedingt noch einen Saunagang gönnen. Also machten wir uns auf den Weg zu den Umkleidekabinen, wo wir uns auszogen und splitternackt in unsere Badetücher wickelten. Jasmin bevorzugte die gemischte Sauna, um wieder einmal Männer zu sehen. Doch wir lehnten dies ab, also gab auch sie klein bei.

Wir betraten also eine der zahlreichen kleinen Kabinen in der Frauenabteilung, welche gerade Platz für vier Personen boten. Jasmin nahm mir mein Badetuch ab und wollte mich zu sich auf die Bank ziehen. Doch ich ahnte, dass sie mich wahrscheinlich wieder quälen wollte, deshalb lehnte ich ab. Also setzte sich meine Freundin neben sie und ich mich auf die zweite Sitzbank. Dann liessen wir unsere Schweissdrüsen arbeiten.

Gabi und Jasmin waren in ein Gespräch vertieft und ich hing meinen Gedanken nach, als sich plötzlich die Türe öffnete. Herein kam... die junge Negerin, die ich bereits einmal getroffen hatte!

Wir zuckten beide gleichzeitig zusammen, sie wollte sogleich umdrehen und wieder gehen. Doch meine Freundin, die von meinem morgendlichen Erlebnis nichts ahnte, hielt sie zurück, neben mir sei ja noch ein Platz frei. Als die Unbekannte zu mir trat und ihr Badetuch löste, wallte trotz der Hitze ein kalter Schauer durch meinen Körper. Zwischen ihren Beinen konnte ich inmitten ihrer dichten schwarzen Behaarung deutlich ihre hellrot leuchtenden, dick angeschwollenen Schamlippen erkennen. Ich musste meinen ganzen Willen zusammenreissen, um meine Hände im Zaum halten zu können. Schliesslich setzte sie sich neben mich und lehnte sich zurück.

Verstohlen musterten wir uns gegenseitig. Sobald ich sie ansah, drehte sie ihren Kopf zur Seite und wie ich im spiegelnden Glas der Türe erkennen konnte, tat sie dasselbe, sie musterte mich, wenn ich wegsah. Längst wurde mein Schoss nicht nur infolge der Hitze nass, meine Erregung vom Vormittag war schlagartig wieder aufgeflammt.

Nachdem sie ihre Sitzposition etwas geändert hatte, lag ihre Hand wie zufällig, so hoffte ich doch, nur wenige Zentimeter neben der meinen auf ihrem Tuch. Also regte ich mich auch, spreizte meinen kleinen Finger etwas ab und berührte sie zaghaft. Ein Stromstoss schoss durch meinen Körper, als sie ihre Hand nicht wegzog, sondern meinen Finger sogar umfasste. Aus den Augenwinkeln schielten wir uns verlegen an. Mein Schoss brannte vor Verlangen, meine Glieder begannen zu zittern, ich glaubte, jeden Moment nur durch diese sanfte Geste in einem gewaltigen Höhepunkt zu explodieren. Ich schloss meine Augen und dachte intensiv an meinen bevorstehenden Zahnarztbesuch, um meine Gefühle etwas abzukühlen.

Da meinte Jasmin plötzlich, ihr sei es nun zu heiss geworden und sie wolle die Sauna verlassen. Wie selbstverständlich stand Gabi ebenfalls auf und beide verliessen die Zelle. Beide hatten sich nie nach mir umgesehen, konnten also nichts vom Aufruhr meiner Gefühle ahnen. Nun war ich mit meiner Zufallsbekanntschaft ganz allein...

Vorsichtig und ganz langsam glitt meine Hand vollständig über die ihrige, umfasste diese schliesslich ganz. Dann hob ich diese an und legte sie auf mein Knie. Sie liess alles mit sich machen, so dass auch ich mich traute, nach ihrem Bein zu tasten. Wir sprachen kein Wort, während sich unsere Finger langsam in Bewegung setzten, uns sanft zu massieren begannen und immer grössere Kreise gegen oben zu ziehen begannen. Wir öffneten unsere Beine, um uns den sanften Berührungen hemmungslos hinzugeben.

Bald spürte ich ihre dichten Haare und strich sanft über ihre fleischigen Wülste. Ein verhaltenes Stöhnen war der erste Laut, den ich daraufhin aus ihrer Kehle zu hören bekam. Ich spürte ihren herausquellenden Nektar, als ich meinen Finger in ihre heisse Spalte drängte. Ihre Liebesperle war nicht zu verfehlen, diese war die grösste, welche ich jemals gespürt oder gesehen hatte, diese stand sogar über ihre Schamlippen hinaus. Eine leichte Berührung reichte jedenfalls aus, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Sie liess sich gegen mich sinken, hielt sich ihren Mund zu und zitterte wie Espenlaub. Schliesslich hielt sie ganz still und unter einem leisen Schrei entspannte sie sich wieder.

Nun erfüllte auch sie mein sehnlichstes Verlangen. Ihre zarten Finger glitten über meinen Schoss, trennten meine Lippen und verteilten die reichlich vorhandene Nässe über mein Geschlecht. Als sie spürte, dass ich gleich soweit war, tippte sie nur einige Male leicht auf meinen empfindlichsten Punkt. Nun rastete etwas in mir aus! Ich glaubte ernsthaft, jetzt zu verglühen. Durch meinen bereits von der Sauna überhitzten Körper raste eine derartige Welle, dass ich glaubte, diese nicht mehr zu überleben. Als ich wieder einigermassen denken konnte, sah ich gerade noch, wie meine Liebhaberin die Türe der Sauna hinter sich schloss.

Ich brauchte noch einige Minuten, um mich etwas zu beruhigen. Als mein Atem sich wieder einigermassen normalisiert hatte, schleppte ich mich ebenfalls zur Dusche und kühlte mich lange und ausgiebig im kalten Wasser ab. Wieder in mein Badetuch eingewickelt, verspürte ich im Ruheraum in einem Anflug von Eifersucht einen schmerzhaften Stich in meiner Seele, als ich meine Negerin entdeckte. Sie lag da, Hand in Hand mit einem ebenfalls dunkelhäutigen Mann. Gabi wunderte sich, wie ich es nur so lange in dieser Hitze ausgehalten hätte und wies mich auf die bereitstehende Liege hin, auf der ich mich dankbar niederliess.

Ich schloss meine Augen und liess das Erlebte nochmals an mir vorüberziehen. Ich fühlte mich schwerelos im Wasser liegen, wie aufsteigende Luftblasen meinen ganzen Körper liebkosten. Dann schwappte unvermittelt eine Welle über meinen Kopf! Zutiefst erschrocken musste ich feststellen, dass ich weit vom Bassinrand abgetrieben worden war! Eine unheimliche Strömung hatte mich erfasst und zog mich immer weiter hinaus! Vor mir sah ich einen riesigen Strudel, der mich gleich zu verschlingen drohte und in ein schwarzes Loch hinunterziehen würde! Voller Panik kämpfte ich mit aller Kraft dagegen an, doch irgendwie waren meine Glieder blockiert! Ich konnte mich nicht einmal gegen diese Urgewalt zur Wehr setzen...

Dann schlug ich meine Augen auf und sah direkt in die besorgten Gesichter von Gabi und Jasmin. Sie knieten neben mir und hielten meine Arme fest. Zitternd erkannte ich, dass ich wohl nur von einem bösen Albtraum aus einem Mix der heutigen Erlebnisse heimgesucht worden war. Klar erkannte ich die einzelnen Szenen wieder, da war zuerst das Solebad, dann das Wellenbad und zum Schluss noch die Rutschbahn. Vermutlich hatte ich mich tatsächlich wehren wollen und mit Händen und Füssen um mich geschlagen, weshalb meine beiden Begleiterinnen mich nun festhielten. Einige Badegäste, Männer und Frauen, hatten sich um uns geschart und beobachteten mich neugierig. Aus Scham hätte ich mich am liebsten in Luft aufgelöst, als ich feststellen musste, dass sich bei meinem Kampf mein Badetuch gelöst hatte und ich nun mit weit gespreizten Beinen dalag. Jedermann konnte ungehindert bis weit in mein Innerstes hineinsehen! Blitzschnell schloss ich meine Schenkel und Gabi deckte mich wieder zu. Sie holte ein nasses Tuch und legte es auf meine glühendheisse Stirn. Da es nun nichts mehr zu sehen gab, verzogen sich die Schaulustigen wieder. Auch Jasmin legte sich wieder hin. Nur meine liebe Freundin blieb bei mir, hielt meine Hand und redete mir beruhigend zu.

Als ich wieder etwas bei Kräften war, führte sie mich zur Dusche, damit ich mich nochmals abkühlen konnte. Doch auch das half nicht viel, durch meine Todesangst hatte sich erneut ein fast unlöschbares Feuer in meinem Schoss entzündet. Als Gabi mich abtrocknete und sich dabei meinem Schoss näherte, konnte ich nicht anders, mein zitternder Körper drängte sich ihr von selbst entgegen. Doch ungerührt machte sie weiter, wickelte mich ein und führte mich in den Ruheraum zurück. Dort führte sie mich zu einer etwas abseits stehenden Liege, ganz in der Ecke. Sie holte ihr nasses Tuch und legte es wiederum über meine Stirn.

Dann strich sie mit ihrer Hand über meinen Leib, was mich wiederum erzittern liess. Sie blickte sich kurz um und löste mein Badetuch. Sie nahm meine rechte Hand, legte diese zwischen meine Beine und deckte mich sogleich wieder zu. Durch das Tuch hindurch umfasste sie meinen Arm und bewegte diesen sachte hin und her. Sie redete mir ständig zu und hielt meine linke Hand, während sich die Finger meiner rechten langsam in meinen Schoss vorarbeiteten. Es war wie ein unwirklicher Traum, mich hier, inmitten der Leute, unter den Augen meiner Freundin, selber zu streicheln. Doch meine Erregung war derart stark, dass ich nicht anders konnte. Ich begann zu keuchen, umkrampfte Gabis Hand, doch meine Geliebte lächelte mich nur ganz lieb an und wusch mein verschwitztes Gesicht mit dem nassen Tuch.

Schliesslich gab es für mich kein Zurück mehr. Ich presste meine Finger ganz tief in mich hinein und liess es kommen. Mein Mund öffnete sich, doch Gabi reagierte sofort und presste das Tuch darauf. Mein erlösender Schrei wurde zu einem lauten Stöhnen herabgemildert, welches meine Freundin durch einen vorgetäuschten Hustenanfall überdeckte.

Gabi benetzte das warm gewordene Tuch erneut mit kaltem Wasser und kühlte damit meinen hochrot angelaufenen Kopf. Diese Farbe, sowie mein rasselnder Atem hätte jedem zufälligen Beobachter zu verstehen gegeben, dass mir die Hitze der Sauna nicht gut bekommen war. Keiner konnte ahnen, was da im Verborgenen vorgefallen war. Ich fühlte mich nun wunderbar entspannt und liess mich nochmals zur Dusche führen. Nach der neuerlichen Erfrischung war mir bedeutend wohler, deshalb legten wir uns wieder auf unsere Plätze neben Jasmin. Irgendwie musste dieser mein seliger Gesichtsausdruck aufgefallen sein, denn sie beobachtete uns plötzlich ganz eigenartig und lauernd.

Ich machte mir nichts daraus und schloss meine Augen. Als mich Gabi unmittelbar darauf an der Schulter rüttelte, knurrte ich sie nur unwillig an. Doch sie verzieh mir sofort und lachte mich aus, als ich mit Schrecken erkannte, dass ich tatsächlich mehr als eine Stunde geschlafen hatte.

Jasmin wollte unbedingt noch in den Whirlpool. Also zogen wir wiederum unsere immer noch nassen Badeanzüge an. Nur Jasmin hatte noch einen trockenen und knappen Bikini dabei.

Im Whirlpool, im total undurchsichtigen Wasser bemerkte ich, wie sich Jasmin langsam und unauffällig an meine Freundin heranmachte. Sie berührte sie immer wieder, manchmal an wirklich nicht gerade schicklichen Körperstellen. Sie nahm sie bei der Hand oder zog sie an ihren Körper. Zu meiner Beruhigung ging Gabi jedoch nicht auf ihre Provokationen ein.

Schliesslich stellte sich Jasmin neben mir an die Wand und liess sich offenbar von einem pulsierenden Wasserstrahl massieren. Ich erschrak, als ich plötzlich eine Berührung an meinem Bein verspürte, es waren ihre Finger, die sich seitlich in meine Badehose hineindrängen wollten. Sofort erfasste ich ihre Hand und zog sie von mir weg. Doch Jasmin drehte den Spiess blitzschnell um und drückte meine Hand zwischen ihre Beine. Erstaunt bemerkte ich, dass sie ihr Höschen offenbar heruntergezogen hatte, denn ich fühlte nichts als ihre nackte Scham. Ich warf meiner Freundin einen erschrockenen Blick zu, welche sofort reagierte. Sie nahm meine Hand und zog mich einfach weg. Wir verliessen den Pool und setzten uns auf eine Bank.

Bald suchten wir daraufhin die Garderoben auf, um uns für die Heimkehr anzuziehen. Gabi verschwand in einer der Umkleidekabinen, während ich mich unter einen Haartrockner stellte. Da sich niemand in unserer Nähe aufhielt, zog Jasmin ungeniert ihren Bikini aus und reichte mir ihr Badetuch, um sie abzutrocknen. Sollte ich? Oder doch nicht? Zum Glück wurde mir die Entscheidung abgenommen, als eine fremde Frau um die Ecke trat. Jasmin packte blitzschnell ihre Sachen und verdrückte sich in eine Kabine. Ich verliess meinen Haartrockner und schloss mich ebenfalls ein. Nach dem Umziehen wartete ich hinter verschlossener Türe, bis ich sicher sein konnte, dass Gabi sich ebenfalls umgezogen hatte. Ich wollte keinesfalls nochmals mit Jasmin allein sein. Klar, sie konnte sehr lieb sein, aber innerhalb der letzten Stunde hatte sie sich total verändert, sie wurde lästig und irgendwie unheimlich.

Als ich aus der Kabine trat, trocknete sich meine Freundin die Haare. Jasmin tätschelte ihren Hintern, was Gabi mit einem wütenden Schrei herumfahren liess. Jasmin wollte sich sogleich mir zuwenden, doch meine Liebste nahm mich bei der Hand und zog mich einige Meter von ihr weg. Jasmin wollte nicht locker lassen und uns folgen. Doch unsere wütenden Blicke liessen sie ihr Vorhaben aufgeben.

Draussen setzte sich Jasmin wie selbstverständlich auf den Vordersitz neben meine Freundin. Ich musste mich, wie immer, mit der hinteren Sitzbank in unserem Wagen begnügen. Während der Fahrt versuchte Jasmin immer wieder, ihre Hand auf Gabis Schenkel zu legen. Diese schüttelte sie jedoch stets wieder ab. Irgendwann gab Jasmin auf und fischte ihr Mobiltelefon aus ihrer Tasche. Sie wählte und begrüsste... Elfriede. Liebevoll flötend erkundigte sie sich nach ihrem Befinden und erklärte, wie herrlich es mit uns gewesen sei. Dann fragte sie, mit deutlich veränderter Stimme, ob Elfriede noch zu ihr kommen wolle. In meinen Ohren klang das nicht etwa nach einer Frage, sondern eher wie ein Befehl! Dass sie damit Erfolg haben würde war mir klar. Die Bestätigung erhielt ich sogleich, denn sie versprach ihr, sie in einer Stunde zuhause abzuholen.

Vor ihrem Haus verliess Jasmin uns ohne grosses Verabschieden und ohne ein Wort des Dankes. Mir war dies eigentlich egal, die Hauptsache war, dass ich nun endlich mit meiner Freundin allein war. Ich wechselte auf den Vordersitz und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie schüttelte diese natürlich nicht ab, sondern sah mich nur lächelnd an. In ihrem Blick lag eine derart aufrichtige Liebe, dass mir dieser durch Mark und Bein drang.

Zu Hause, in der Garage angekommen, sanken wir uns noch vor dem Aussteigen in die Arme. Nur widerwillig lösten wir uns wieder. Gabi brachte unsere nassen Sachen in die Waschküche, während ich sogleich unser Zimmer aufsuchte um meine Zähne vom unangenehmen Geschmack des Badewassers zu befreien. Gabi tat es mir gleich, dann umarmten wir uns, wie wenn wir für lange Zeit getrennt gewesen wären.

Unter nicht enden wollenden Küssen streichelten und massierten wir uns gegenseitig am ganzen Körper. Rasch fielen unsere wenigen Kleidungsstücke zu Boden. Nackt liessen wir uns auf das Bett fallen und kuschelten uns eng aneinander. Unsere Hände waren stets auf Wanderschaft. Ich tat alles, um meiner Liebsten die heute von ihr erhaltene Liebe zurückzugeben. Es dauerte denn auch nicht lange, bis sie ihren erlösenden Schrei ausstiess und sich in meinen Armen entspannte.

Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie mehr erwartete. Sie war so erregt gewesen, und nun dieser schwache Höhepunkt? Bisher wollte sie nach ihrer Erlösung stets in Ruhe gelassen werden. Doch diesmal blieb meine Hand weiterhin zwischen ihren Beinen und meine Finger massierten ihr heisses Geschlecht weiter. Ihr Leib erzitterte erneut und sie konnte kaum genug von meinen Streicheleinheiten kriegen.

Plötzlich wandte sie sich ab und griff unter ihr Kissen. In der Hand hielt sie einen etwa dreissig Zentimeter langen, dicken Doppeldildo aus rotem gummiähnlichem Material. Sie gab ihn mir in die Hand, warf die Bettdecke weg und legte sich mit weit offenen Beinen auf den Rücken.

Sofort kniete ich mich zwischen ihre Beine, spreizte ihre Schamlippen und benetzte das eine Ende des Liebesinstrumentes mit ihrem Saft. Vorsichtig setzte ich die Spitze an ihrer Scheide an und schraubte diese mit sanftem Druck in ihren erwartungsvoll zitternden Leib. Als etwa die halbe Länge in ihr verschwunden war, setzte sie sich auf. Nun musste ich mich hinlegen und mich ihren Zärtlichkeiten überlassen. Da mein Schoss noch etwas trocken war, half sie mit ihrem eigenen Saft aus und sorgte für die Gleitfähigkeit.

Dann sollte ich mich auf sie setzen, mich langsam sinken und mich von dem erschreckend dicken Gerät aufspiessen lassen. Zitternd, sowohl vor Verlangen als auch vor Angst setzte ich mich auf ihre Beine. Ausser einem viel dünneren Vibrator hatte ich noch nie einen Gegenstand in meine Scheide gesteckt. Einmal, nach einem Ausflug an den Baggersee wäre es zwar beinahe passiert, doch eben nur beinahe.

Gabi umfasste meine Arme und zog mich sachte, aber unwiderstehlich gegen sich hin. Dann griff sie nach unten und dirigierte das Gummiteil zwischen meine Schamlippen, lächelte mich liebevoll an und schob meine Knie langsam auseinander. Ich konnte nichts dagegen tun, mein Schoss sank immer tiefer und mit sanfter Gewalt drang der Kolben in mich ein.

Als ich es kaum mehr aushielt, nicht etwa vor Schmerz, sondern gepackt von einer bisher kaum gekannten Erregung, spürte ich, dass sich unsere Geschlechtsteile berührten. Ich liess mich nun vollkommen sinken und lag mit meinem vollen Gewicht auf meiner Geliebten. Diese umschlang mich wie ein Krake und kratzte mit ihren Fingernägeln über meinen Rücken. Die Lohe, die mich daraufhin durchzuckte, war noch wesentlich heisser, als die, die mich am Mittag beinahe verbrennen liess. Ich konnte es nicht vermeiden, dass ich für den Moment die Kontrolle über mich verlor und nur noch keuchte, stöhnte und schrie.

Ganz langsam begann sich Gabi unter mir zu bewegen und winden. Die ungeheure Spannung, welche bereits etwas abflachen wollte, kam mit aller Macht zurück. Auch ich versuchte nun, meine Erregung mit sanften Bewegungen noch weiter zu steigern. An meine Freundin dachte ich im Moment gar nicht. Alle meine Gedanken kreisten nur noch um die alles verzehrende Glut in meinem Schoss. Zwischendurch hörte ich zwar mehrmals einige spitze Schreie aus Gabis Mund, doch diese nahm ich nur am Rande war.

Nach einigen Minuten, wir lagen immer noch fast reglos da, kam es bei mir zum totalen Blackout. Meine durch die ständigen Reizungen inzwischen übersensiblen Schamlippen registrierten plötzlich starke Zuckungen in Gabis Unterleib, dazu kam noch ihr schmerzhaft lauter Schrei. Dies zusammen liess bei mir alle Dämme brechen. Wie ein Erdbeben raste etwas durch meinen Körper, ich spürte förmlich, wie das ganze Haus über uns zusammenbrach und wir zusammen in eine ungewisse Tiefe stürzten. Einem irrwitzigen Gedanken folgend umklammerte ich meine Liebste mit aller Kraft. Ich fürchtete, sie in diesem Getöse zu verlieren und nie mehr wiederzufinden. Irgendwann konnte ich doch wieder klar denken. Zum Glück war nichts passiert, das Haus stand noch. Wir lagen Seite an Seite und mein Schoss brannte wie Feuer. Diesmal jedoch nicht vor Erregung, sondern dieser hatte sich durch die übermässige Reizung über den ganzen Tag und mit diesem mörderischen Instrument schlicht etwas wundgerieben. Meine Freundin kniete sich hin, befreite zuerst sich und dann mich von unserem Dildo. Als das dicke Gerät mit einem leisen Plopp aus mir glitt und mein Schmerz schlagartig nachliess, stiess Gabi einen erstaunten Schrei aus. Auch ich fühlte, wie mir unkontrolliert ein beträchtlicher Schwall Liebessaft entwich und sich über meine Beine ins Bett ergoss.

Ich war fürchterlich erschrocken und wollte mich rechtfertigen, doch meine Liebste machte sich überhaupt nichts daraus. Wir wälzten uns lediglich zweimal um, hinüber in die andere Betthälfte und umklammerten uns wieder. Ich war vor Glück nun total erschöpft und spürte, dass es meinem unheimlich lieben Schatz ebenso erging. Also sträubte ich mich nicht weiter dagegen, als meine Gedanken immer mehr ins Nichts abglitten und der ersehnte Schlaf meine Augen schloss.

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Elfriedes Flucht

Am Sonntag war ich sehr früh aufgewacht, meine Liebste schnarchte noch leise vor sich hin. Ich fühlte mich ausgeschlafen, fit und glücklich. Deshalb schlich ich mich aus dem Bett, nahm meinen Hausanzug aus dem Schrank und verliess das Zimmer auf leisen Sohlen. Ich wollte den Schlaf meiner Freundin keinesfalls stören, deshalb verzichtete ich auf eine Dusche in unserem Waschraum. Statt dessen betrat ich immer noch nackt unseren Garten, stellte mich unter die Brause und schwamm sogar noch ein Stück im Pool. Diesmal allerdings ohne Wellen und daher auch ohne Probleme. Die Sonne zeigte sich bereits am Horizont, trotzdem war es immer noch empfindlich kalt. Doch meiner glücklichen Stimmung tat das keinen Abbruch. Nun total wach und erfrischt, begann ich sogleich, unser Frühstück vorzubereiten.

Nun wollte ich meinen Schatz zu Tisch bitten, doch mein lieber Faulpelz schlief immer noch. Deshalb räumte ich die herumliegenden Kleider weg und legte ihr den dünnen Body und das Schürzchen bereit. Schliesslich war noch einiges zu tun, unser samstäglicher Hausputz war gestern ja buchstäblich ins Wasser gefallen. Auf jeden Fall fing ich schon einmal an, die Küche aufzuräumen und den Boden zu fegen.

Schliesslich erschien Gabi doch noch, doch in welchem Zustand! Ihr farbenfreudiger japanischer Kimono passte überhaupt nicht zu ihrem Befinden, ihr Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass ihr etwas Schlimmes widerfahren sein musste. Sogleich fragte ich sie danach, doch sie antwortete nicht, oder wenn, dann nur einsilbig. Immerhin drückte sie mich an sich und dankte für meine bereits getätigten Arbeiten. Zu meinem Trost konnte ich wenigstens erahnen, dass nicht ich der Auslöser ihrer gedrückten Stimmung sein konnte.

Nach dem Frühstück hatte sich Gabis Zustand kaum gebessert. Wortlos verzog sie sich wieder in unser Zimmer. Während ich das Geschirr wegräumte, hörte ich zu meiner Beruhigung, dass sie duschte. Einige Minuten danach kam sie wieder, in dem von mir vorbereiteten Sklavenkleidchen! Sogleich ging ich auf sie zu und wollte mich dafür entschuldigen, ich hatte ja nicht ahnen können, dass sie offensichtlich ein Problem hatte. Doch sie verzog ihren Mund zu einem knappen Lächeln und meinte, dass sie nicht anders gehandelt hätte, wenn ich ihr so griesgrämig entgegengetreten wäre.

Sie fing denn auch sogleich an, im Esszimmer aufzuräumen. Deshalb verzog ich mich in die oberen Räume und zog mir aus tief empfundener Solidarität ebenfalls dieses knappe Kostüm an. Dann wechselte ich die verschmierte Bettwäsche, fegte das Badezimmer und was sonst noch zu tun war.

Als ich alles erledigt hatte, ging ich nach unten. Meine Freundin sass auf einem Sofa im Wohnzimmer. Ihr Blick war in eine unendliche Ferne gerichtet, aber offenbar ohne irgend etwas zu sehen. Fast scheu setzte ich mich neben sie und fasste nach ihrer Hand. Diese war eiskalt und zitterte. Deshalb zog ich sie hinter mir her in unser Zimmer und da ins frisch gemachte Bett. Ich schlüpfte mit ihr unter die Decke und drängte mich an sie, um sie mit meinem Körper aufzuwärmen. Offenbar tat ich das Richtige, denn sie umarmte mich sogleich und legte ihre Wange an die meinige. Kurz darauf spürte ich einige Tränen, die von ihren Augen über unsere Gesichter kullerten. Ich hatte keine Ahnung, welche Laus ihr über die Leber gekrochen war, ich spürte lediglich, dass ihr meine Nähe keineswegs unangenehm war und so liess ich es dabei. Ich drängte sie nicht zu einer Aussage, sondern wartete geduldig, bis sie sich selber äussern würde. Es schmerzte mich, sie so leiden zu sehen, doch was sollte ich tun?

Zaghaft begann sie schliesslich zu reden. Sie fragte, ob ich das Telefongespräch von Jasmin mitgehört hatte, was ich natürlich bejahte. Dann berichtete sie weiter, dass sie dabei ein furchtbar schlechtes Gewissen gekriegt hätte. Wie ich vermutet hatte, war auch ihr der gebieterische Ton aufgefallen, mit dem sie Elfriede eingeladen, oder klar ausgedrückt, zu sich beordert hatte.

Nach unserem glücklichen Zusammensein hätte sie keinen Schlaf gefunden, sie hätte geträumt, wie Jasmin daraufhin Elfriede für unsere Ablehnung ihres Wunsches, noch zu ihr in die Wohnung zu kommen, gequält habe. Ihren ganzen Frust hätte sie an ihr ausgelassen. Daraufhin konnte meine Liebste nicht mehr sprechen, ihre Augen füllten sich wiederum mit Tränen.

Ich konnte mich dazu nur schwer äussern, Elfriede war doch fast doppelt so alt wie ich, konnte also fast meine Mutter sein. Sie war eine erwachsene Person, konnte durchaus tun und lassen, was sie wollte. Und doch wusste ich instinktiv, dass Jasmin eine unheilvolle Macht über sie besitzen musste. Deshalb riet ich einfach, doch bei Elfriede anzurufen und sie nach ihrem Befinden zu fragen.

Bei diesen Worten hellte sich Gabis Miene schlagartig auf. Doch sie bestand darauf, dass ich dieses Telefonat tätigen sollte. Ich hätte einen direkteren Draht zu unserer Kollegin. Also nahm ich sofort den Hörer zur Hand und wählte...

Doch niemand hob ab, offenbar war sie nicht zu Hause. Kurz erwägte ich, auch bei Jasmin anzurufen, doch meine Freundin wollte das nicht.

Inzwischen hatte sich der Himmel verdüstert. Die Sonne war hinter einer unheilvoll schwarzen Wolkendecke verschwunden, bereits hörte man entferntes Donnergrollen. Da sich unsere Stimmung nach dem erfolglosen Telefonanruf nicht gebessert hatte, also in etwa dem unfreundlichen Wetter entsprach, blieben wir einfach im Bett liegen und überliessen uns unseren Gedanken.

Da klingelte plötzlich das Telefon! Gabi griff nach dem schnurlosen Apparat und meldete sich. Ich konnte mithören, dass Jasmin dran war und sich erkundigte, ob wir etwas von Elfriede wüssten. Meine Freundin verneinte dies, worauf Jasmin erklärte, dass sie einige Geschäftspartner zu Besuch hätte. Elfi hätte ihr bei den Vorbereitungen und beim Service ausgeholfen, sich aber unmöglich benommen, sie vor der ganzen Gesellschaft blamiert und sei dann davongelaufen.

Nun war Gabi tatsächlich sehr beunruhigt, seit ihren schlaflosen Nachtstunden hatte sie ja schon diese unbestimmte Ahnung, dass etwas nicht in Ordnung war.

Inzwischen tobte das Gewitter direkt über unserem Haus. Blitze und Donner folgten sich Schlag auf Schlag und der Regen prasselte wie eine Sintflut vom Himmel. Gabi sprang aus dem Bett und begann hastig, sich anzuziehen. Sie wollte unbedingt losfahren und Elfriede suchen. Ich wollte ihr natürlich helfen und zog mich ebenfalls an. Doch wo sollten wir überhaupt anfangen?

Zum Glück mussten wir nicht ins Freie, wir wären in wenigen Sekunden völlig durchnässt worden. Die Garage und auch das Tor zur Strasse liessen sich mit unserer Fernbedienung öffnen. Dann schlugen wir die Richtung zu Jasmins Wohnung ein. Auf der Landstrasse zu unserem Nachbarort sahen wir plötzlich etwas Weisses vor uns. Es war eine Person in schwarzweisser Kleidung, welche offenbar vom Gewitter überrascht worden war und eiligen Schrittes irgendwohin wollte. Im strömenden Regen war es unmöglich, weitere Einzelheiten zu erkennen. Elfriede konnte das nicht sein, sie würde bestimmt nie so etwas anziehen. Doch beim Vorbeifahren schrie ich plötzlich! Sie war es doch, ich hatte sie erkannt!

Gabi wendete bei nächster Gelegenheit und fuhr wieder zurück. Als wir dann bei Elfriede anhielten, rannte sie sofort fluchtartig in die angrenzenden Wiese. Erst als ich ausgestiegen war und sie mich erkannte, kam sie wieder zurück. Aber in welchem Zustand! Patschnass, in einem dünnen, sehr kurzen schwarzen Kleidchen, das ihr wie eine zweite Haut am Körper klebte. Offenbar trug sie nichts darunter, wie unschwer zu erkennen war. Nur dank ihrem weissen Schürzchen hatten wir sie überhaupt bemerkt.

Inzwischen war auch ich bis auf die Haut durchnässt. Deshalb holte ich einige Decken aus dem Kofferraum, legte diese auf den Rücksitz und liess Elfriede einsteigen. Dann setzte ich mich zu ihr und legte sofort meinen Arm um sie. Ihre nasse Haut fühlte sich eiskalt an, ihr Atem rasselte und sie zitterte am ganzen Körper. Gabi stellte die Heizung auf volle Kraft und fuhr auf dem schnellsten Weg zurück nach Hause.

Noch in der Garage zogen wir unsere tropfend nassen Sachen aus. Dabei erkannte ich meinen Irrtum, Elfriede hatte doch noch etwas darunter an. Einen winzig kleinen Minitanga, kaum mehr als ein paar Schnüre und einem briefmarkengrossen Stückchen Stoff über ihrer Scham. Wir trockneten uns mit Gabis inzwischen hergebrachten Tüchern ab und schlüpften in die dargereichten Bademäntel.

Während wir unsere nassen Kleider zum Trocknen in die Waschküche brachten, war Gabi in der Küche verschwunden, um uns einen heissen Tee zu bereiten. Wir sprachen kein Wort, Gabi fragte auch nichts, doch ich spürte, dass ihre Gedanken rotierten. Einerseits war sie bestimmt glücklich, Elfriede anscheinend unversehrt aufgefunden zu haben. Doch was mochte vorgefallen sein, dass sie bei diesem Unwetter aus Jasmins Wohnung geflohen war, in diesem Kleidchen, und in unsere Richtung, nicht etwa nach Hause.

Durch das Gewitter war es deutlich kühler geworden. Trotz dem belebenden Tee begann Elfriede zu frösteln. Deshalb nahm ich sie bei der Hand, führte sie in unseren Waschraum und liess ein heisses Bad ein. Inzwischen nahm ich den Haartrockner und richtete ihre Frisur etwas her. Dann wollte ich sie alleine lassen, damit sie sich in Ruhe aufwärmen konnte. Doch sie bat mich, zu bleiben. Also setzte ich mich ihr gegenüber in die übergrosse Wanne, ihre Beine lagen zwischen den meinigen. Gemeinsam genossen wir das herrlich warme Wasser, wir versanken fast in den grossen Schaumbergen.

Nach einigen Minuten klopfte es an die Türe. Gabi schaute nach uns und wunderte sich, was wir hier taten. Beruhigt stellte sie fest, dass sich Elfriede bei mir sichtlich wohl fühlte.

Meine Freundin setzte sich auf den Toilettendeckel und wollte nun endlich wissen, was denn vorgefallen sei. Doch sie sass im Rücken von Elfriede, was für unser Gespräch nicht gerade vorteilhaft war.

Deshalb rückte ich ganz ans Ende der Wanne und bot Gabi den Platz vor mir an. Sie lächelte nur, legte ihre Kleider ab, um ebenfalls bei uns Platz zu nehmen. Allerdings wollte sie sich hinter mich setzen. Also glitt ich wieder etwas nach vorn. Zugegeben, etwas eng wurde es schon. Doch gleich darauf wurde es mir heiss, Elfriedes Füsse pressten sich genau in meinen Schoss.

Gabi umfasste meine Brust und fragte wiederum, warum Elfriede denn nun davongelaufen sei. Die Gefragte holte noch einmal tief Luft und begann, zuerst stockend, dann immer flüssiger, ihr Herz auszuschütten...

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"Gestern Abend rief mich Jasmin an, sie würde mich abholen. Ich hatte im Geschäft viel zu tun und freute mich direkt, noch mit jemandem reden zu können. Jasmin kam jedoch nicht selber, sie schickte mir ein Taxi.

Bekleidet mit einem seidenen Kimono öffnete sie mir die Türe. Dann erklärte sie mir, dass sie für morgen wichtige Gäste zu Besuch haben würde und ob ich ihr ein wenig zur Hand gehen könnte. Ohne einen Moment zu zögern, sagte ich zu. Dann bat sie mich in ihr Schlafzimmer, sie hätte ein dafür passendes Kleid für mich. Eben dasjenige, das ich heute trug.

Daraufhin musste ich es anprobieren. Obwohl ich mein gewohntes Höschen anhatte, fühlte ich mich darin praktisch nackt. Jetzt, in Jasmins Beisein, machte mir das nichts aus, doch ich schwor mir, morgen dieses Outfit niemals anzuziehen. Ich könnte mich vor fremden Augen nie derart entblösst zeigen.

Da summte es plötzlich an der Türe. Jasmin bat mich, ihren Gast hereinzubitten. Ich dachte, mich treffe der Schlag! Ich, in diesem Aufzug, sollte die Türe öffnen. Ausserdem war Jasmin in ihrem Kimono auch nicht gerade für einen Besuch passend gekleidet.

Draussen stand ein junger Mann, der mich freundlich begrüsste. Auffällig waren seine Augen, sie blitzten mich regelrecht an, als er eintrat. Dann wollte er mich gleich küssen... Doch ich wehrte ihn ab. Irritiert fragte er, ob ich nicht Frau Waurich sei. Als ich seinen Irrtum aufgeklärt hatte, war es ihm sichtlich peinlich. Ich führte ihn ins Wohnzimmer, wo Jasmin inzwischen auf dem Sofa Platz genommen hatte. Sie wies ihm einen Platz auf einem ihr gegenüber stehenden Sessel an.

Dann schickte sie mich in die Küche, ich soll die Flasche Sekt und drei Gläser holen. Ich sollte gleich einmal üben, was ich morgen dann vor ihren Gästen tun würde. Als ich zurückkam, hatte sich Jasmin weit in ihrem Sofa zurückgelehnt und räkelte sich. Wie zufällig öffneten sich dabei kurzzeitig ihre Beine. Auch der Gürtel ihres Kimonos hatte sich etwas gelöst, man sah die Ansätze ihrer sonst unbedeckten Brust. Ich fragte mich immer mehr, was das eigentlich soll. Wer war dieser Mann überhaupt? Was wollte er hier, oder was wollte Jasmin von ihm? Dann musste ich die Flasche öffnen und die Gläser füllen. Beim Abstellen der Flasche verursachte ein Tropfen einen kleinen Fleck auf dem Tischtuch. Jasmin sandte mir darauf einen warnenden Blick zu, ich fühlte mich plötzlich ganz klein. Dann prosteten wir uns zu, Während der Mann und ich nur nippten, trank sie das Glas in einem Zug leer. Sogleich musste ich ihr wieder einschenken. Dabei passierte mir ein grösseres Missgeschick, der Sekt schäumte über und ein zweiter, grösserer Fleck entstand.

Da rastete Jasmin aus, sie beschimpfte mich und befahl mir, die Reitgerte aus dem Schlafzimmer zu holen. Diese musste ich dem Mann übergeben, mich niederknien und ihn bitten, mich für mein Missgeschick zu bestrafen.

Mein Verstand wehrte sich mit aller Kraft gegen diese absurde Forderung, doch ich konnte nichts dagegen tun, wie hypnotisiert tat ich alles, was Jasmin verlangte.

Zu meinem grossen Erstaunen wunderte sich der Mann überhaupt nicht, er stand auf, nahm mich bei der Hand und führte mich zu einem Sessel. Dort musste ich mich über die Rückenlehne beugen und ihm meinen Hintern entgegenstrecken. Dann schlug er einmal zu, es schmerzte jedoch überhaupt nicht.

Daraufhin schüttelte Jasmin den Kopf, dabei löste sich ihr Gürtel noch mehr und ihre ganzen Brüste kamen zum Vorschein. Es schien sie nicht zu stören, oder war es gar gewollt? Sie meinte, so wird das nichts. Ich solle mich ausziehen! Verschämt schlüpfte ich aus meinem Höschen. Doch ich musste auch noch Schürze und Kleid ablegen. Splitternackt musste ich meine Stellung über dem Sessel wieder einnehmen und sogar noch meine Beine spreizen. Dann kam der nächste Schlag, doch Jasmin schrie den Mann an, er solle mich bestrafen und nicht streicheln. Und ich soll jeden Schlag laut mitzählen. Wenn ich schreien würde, warnte sie mich, würde sie mir einen nassen Lappen in den Mund stopfen.

Nun wurden die Hiebe etwas stärker. Ich zählte mit, Jasmin feuerte meinen Peiniger richtiggehend an, immer noch kräftiger zu schlagen. Bei zehn traten mir Tränen des Schmerzes in die Augen, bei zwanzig hätte ich am liebsten laut losgeheult, doch es ging immer weiter. Erst bei dreissig, ich war einer Ohnmacht nahe, liess der Mann von mir ab.

Er setzte sich wieder hin, ich erhob mich und wollte mich wieder anziehen. Jasmin liess das jedoch nicht zu und befahl mir, mich nun bei ihm zu bedanken. Sie hatte ihren Kimono inzwischen ganz geöffnet und sass nackt auf dem Sofa. Sie reizte sich selber zwischen ihren Beinen und liess den Mann alles sehen. Diese Vorstellung ging nun wirklich über mein Verständnis, ich beschloss, mich über gar nichts mehr zu wundern.

Mit brennendem Hintern hinkte ich also zu ihm hin und bedankte mich für meine Züchtigung. Jasmin sah mich sprachlos an, das nennst du dich bedanken? Küsse ihn! Zögernd näherte ich ihm, doch Jasmin rief wiederum dazwischen. Doch nicht auf den Mund, du Dummerchen! Knie dich hin und öffne seine Hose!

Inzwischen war mein Wille total gebrochen, ich tat nur noch, was verlangt wurde. Ich löste seinen Gürtel, die Knöpfe und drückte meine Lippen auf seinen roten Slip. Nun musste ich ihn ausziehen. Langsam befreite ich ihn von seinem Jackett, seiner Kravatte, seinem Hemd und Unterhemd, dann von Schuhen, Strümpfen und Hose.

Jasmin hatte inzwischen einen Finger in ihr Geschlecht geschoben, sie keuchte und mit glänzenden Augen starrte sie auf die beachtliche Beule unter seinem letzten Kleidungsstück. Langsam musste ich daraufhin seinen Penis aus seinem knappen Slip befreien. Als ich den Saum etwas weggezogen hatte, schnellte sein Schwanz plötzlich vor, ein erstes Lusttröpfchen spritzte mir mitten ins Gesicht.

Nachdem ich ihn auch von seinem letzten Stückchen Stoff befreit hatte, musste ich ihn stimulieren. Zuerst, wie wenn ich ein Eis lecken, dann, wie wenn ich eine Wurst essen würde, natürlich ohne zu beissen.

Inzwischen hatte Jasmin den Tisch abgeräumt und sich breitbeinig darauf gelegt. Der Mann trat zwischen ihre Beine und ich musste seinen Penis in ihre Scheide einführen. Sie verschränkte ihre Beine hinter seinem Rücken und gebärdete sich wie wild. Sie stöhnte, keuchte, schrie... Auch der Mann atmete immer schwerer und mit einem tiefen Seufzer ergoss er sich schliesslich in ihr.

Jasmin bewegte sich weiter, doch der erschlaffte Penis in ihr konnte sie nicht mehr befriedigen. Ihre Beine liessen den Mann los und ich sollte ihn wiederum mit meinem Mund erregen. Sie nahm die Gerte zur Hand und hieb auf uns ein, doch es half alles nichts, sein Schwanz war nicht mehr aufzuwecken.

Schliesslich gab sie auf, nannte ihn Schlappschwanz und jagte ihn zum Teufel! Während er sich hastig anzog, entnahm sie ihrer Tasche einen grösseren Geldschein und warf ihn ihm zu Füssen. Wie Schuppen fiel es mir nun von den Augen! Sie hatte sich einen Callboy gekauft! Deshalb also war er auf alles eingegangen!

Als er die Türe hinter sich geschlossen hatte, packte sie mich bei der Hand und zog mich in ihr Schlafzimmer. Sie legte sich auf das Bett und ich musste sie mit dem Mund befriedigen. Ihr Saft hatte sich mit dem Sperma des Mannes vermengt und hatte bereits ihr ganzes Geschlecht vollgeschmiert. Entsprechend ekelte ich mich denn auch, doch ich tat alles, um das möglichst schnell hinter mich zu bringen. Ich war heilfroh, als sie sich endlich aufbäumte und meinen Kopf mit aller Gewalt gegen ihren Leib presste.

Noch während sie schwer atmete und ihre Augen geschlossen hatte, packte ich blitzschnell meine Kleider und verliess das Zimmer auf leisen Sohlen. Draussen zog ich mir blitzschnell Rock und Bluse an und verliess die Wohnung. Im Fahrstuhl hatte ich dann Zeit, auch noch in mein Höschen zu steigen und meine Schuhe anzuziehen. Den Büstenhalter verstaute ich in meiner Tasche. Als ich in den Spiegel schaute, erschrak ich fürchterlich. Hoffentlich sieht mich jetzt keiner, mein ganzes Gesicht war total mit weisslichem Schleim vollgeschmiert. Mit einem Taschentuch beseitigte ich die schlimmsten Spuren.

Zum Glück war es bereits dunkel geworden. So eilte ich in den Park, um mich am Wasser des Springbrunnens zu waschen. Etwas erleichtert ging ich daraufhin die paar hundert Meter nach Hause. Das Telefon klingelte zwar mehrmals, doch ich ging nicht ran. Ich überlegte mehrmals, ob ich ihr morgen wirklich helfen sollte. Doch ich hatte zugesagt, ich war nicht diejenige, die kneifte. Sie hatte ja wichtige Gäste, da konnte sie mich ja sicherlich nicht so quälen. Also ging ich schlafen. Mein Hintern war noch immer sehr empfindlich, so konnte ich nur auf der Seite oder dem Bauch liegen."

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Das also war die ganze erschütternde Geschichte, die Elfriede uns da erzählt hatte. Ich spürte, wie meine Freundin zitterte. Auch ich fühlte mich ziemlich mies. Doch plötzlich fragte Gabi, was denn nun heute passiert sei? Zuerst schluckte Elfriede nur, dann rannen einige Tränen über ihre Wange, doch schliesslich redete sie stockend weiter...

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"Wie gesagt, ich hatte mir lange überlegt, ob ich überhaupt hingehen sollte. Doch mein Pflichtbewusstsein war stärker. Doch das Nuttenkleidchen wollte ich auf keinen Fall mehr anziehen, deshalb wählte ich ein zum geplanten Anlass und den wichtigen Gästen passendes Modellkleid.

An der Türe begrüsste mich Jasmin, wie wenn gestern überhaupt nichts vorgefallen wäre. Sie hatte sich ebenfalls in ein sehr elegantes Kostüm gestürzt. Für die Küchenarbeit trug sie noch eine Schürze darüber.

Mich führte sie sofort ins Schlafzimmer, und befahl, mich nun umzuziehen. Ich weigerte mich, doch sie drohte mit der Gerte, worauf ich leider wiederum schwach wurde. Als ich zu ihr in die Küche trat, starrte sie mich verwundert an. Der Beinabschluss meines weissen Spitzenhöschens blitzte unter meinem Kleidchen hervor. Das passte ihr nicht, deshalb musste ich mir dieses kleine Stückchen Stoff anziehen. Nun fühlte ich mich tatsächlich nackt.

Dann half ich ihr noch bei den letzten Vorbereitungsarbeiten und dann kamen die ersten Gäste. Zwischen all den gutgekleideten Leuten wäre ich mit meinem ursprünglich gewählten Kleid nicht aufgefallen, ich hätte perfekt zu dieser Gesellschaft gepasst. Jasmin wollte mich tatsächlich nur als ergebene Dienerin, nicht etwa als Dame.

Jedes Mal, wenn es an der Türe summte, musste ich daher öffnen, Die Gäste mit einem Knicks willkommen heissen und sie ins Wohnzimmer führen.

Ein Gästepaar war mir von Anfang an aufgefallen. Der Mann, etwas über fünfzig und sehr korpulent, trug einen absolut perfekten Massanzug, ausserdem an jeder Hand mehrere Ringe. Trotz seiner Begleitung, einer wunderhübschen jungen Frau, musterten mich seine lüstern glänzenden Augen in seinem feisten Gesicht wiederholt von Kopf bis Fuss. Es fehlte nur noch, dass er sich bei meinem Anblick die Lippen geleckt hätte. Er war mir auf Anhieb äusserst unsympathisch, ich reihte ihn sofort in die Kategorie "Kotzbrocken" ein, ihn hätte ich nicht einmal im Modehaus gerne bedient. Er hätte in jedem Film ungeschminkt die Rolle eines brutalen und gnadenlosen Gangsterbosses spielen können.

Trotzdem schien er sehr beliebt zu sein. Er verteilte und erhielt Küsschen da und Küsschen dort, umarmte jede Frau und spielte sich auf wie ein Pfau im Hühnerstall. Wenn er sich einer Gruppe näherte, verstummten jeweils die Gespräche und alle wandten sich ihm zu.

Ich ging mit einem Tablett voller Sektgläser durch die Gruppen und sah zu, dass jeder stets ein volles Glas in der Hand hielt. Oft erhielt ich ein Dankeschön, von den Männern schielte auch mal einer in meinen Ausschnitt. Doch das nahm ich alles gelassen hin.

Doch dann passierte es. Der Dicke stand alleine am Fenster und blickte hinaus. Jasmin gab mir einen Wink, sein Glas war leer. Also trat ich zu ihm hin und wollte ihm ein neues anbieten. Doch er griff nicht etwa danach, sondern griff mit seiner schweissfeuchten Hand ungeniert zwischen meine Beine und wollte mich küssen. Das war zuviel, ich rastete aus und schüttete ihm das Sektglas mitten in sein schmieriges Grinsen.

Noch bevor er reagieren konnte, hörte ich Jasmin schreien. Wie eine Furie walzte sie auf mich zu und beschimpfte mich auf Gröbste. Die Worte "Schlampe" oder "Nutte" gehörten noch zu den Harmloseren, die sie mir an den Kopf warf. Dabei war ich überzeugt, dass sie den unsittlichen Zugriff ihres Gastes beobachtet haben musste. Diese Beschuldigungen liessen mich meine Beherrschung vollkommen verlieren. Ich schmiss ihr das Tablett vor die Füsse und rannte zur Wohnungstüre. Zum Glück steckte der Schlüssel innen, also zog ich diesen schnell aus dem Schloss und sperrte von aussen zu. Während ich noch zitternd auf den Aufzug wartete, hörte ich bereits, wie jemand versuchte, die Türe zu öffnen. Aber da ich den Schlüssel steckengelassen hatte, war das zum Glück nicht möglich. Das gab mir die nötige Zeit, mich aus dem Staub zu machen.

Aber wohin. Mit nichts ausser meinem unmöglichen Kleid, in diesem Regen, ohne Hausschlüssel, ohne Geld, da wusste ich, dass nur ihr mir helfen könnt. Anfangs lief ich etliche Umwege und versteckte mich bei jedem vorbeifahrenden Wagen, stets in der Angst, wieder aufgegriffen zu werden. Mir fiel dann eine ganze Wagenladung Steine vom Herzen, als ich schliesslich euch erblickte. Wieso wart ihr eigentlich genau um diese Zeit auf dieser Strasse unterwegs?"

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Gabi erzählte ihr von Jasmins Anruf und dass wir uns daraufhin besorgt auf die Suche gemacht hätten. Nun wussten wir also Bescheid, Jasmins Bemerkung "unmöglich benommen und dann davongelaufen" bekam nun eine deutlich andere Dimension. Kleinlaut jammerte Elfriede, dass sie nun eine ungeheure Angst vor Jasmins Rache hätte. Dieser Mann sei offenbar wichtig gewesen und ausgerechnet ihn habe sie blossgestellt.

Inzwischen hatte sich unser Badewasser abgekühlt. Wir spürten das aber kaum. Elfriedes Rede hatte uns derart mitgenommen, dass wir das gar nicht bemerkt hatten. Doch nun stiegen wir aus der Wanne und trockneten uns ab. Gabi lieh Elfriede eine Jeans, Bluse und etwas Wäsche, dann zogen wir uns an und gingen in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten.

Da klingelte plötzlich das Telefon. Unser Gast zuckte heftig zusammen und als Gabi den Anruf entgegennahm und Jasmin begrüsste, wurde Elfriede kreidebleich. Doch Gabi reagierte kühl und geschäftsmässig, sie verneinte, etwas von Elfriede zu wissen und beendete das Gespräch rasch. Sie berichtete, dass Jasmin vor Wut schäume und beinahe platzen würde, sie hätte jetzt gewaltigen Aerger mit ihrem Herrn Generaldirektor, den Elfriede angeblich völlig grundlos derart beleidigt habe. Elfriede zuckte nur mit den Mundwinkeln, doch meine Freundin und ich wussten ja bereits, was vorgefallen war. Auf jeden Fall glaubten wir Elfriedes Version, da wir Jasmins zeitweilige Unbeherrschtheit inzwischen kannten.

Nach dem Essen tranken wir noch etwas Wein und sprachen über belangloses Zeug. Bewusst vermieden wir jede Andeutung über Jasmin und Elfriedes Beziehung zu ihr. Schliesslich wollte sich unser Gast etwas Geld für ein Hotel borgen und uns verlassen. Doch das kam natürlich nicht in Frage! Gabi bot ihr unser Gästezimmer an und lieh ihr ein Nachthemd. Dann zogen wir uns zum Schlafen in unsere Zimmer zurück. Zu unser aller Glück war morgen, Montag, ein Feiertag, also konnten wir die weiteren Schritte gegen die immer unberechenbarere Jasmin in Ruhe nochmals überschlafen.

Mir geisterte dieser Abend noch lange im Kopf herum, ja ich hatte ehrlich Mitleid mit Elfriede. Was hatte Jasmin nur mit ihr und aus ihr gemacht? Ich erwachte immer wieder aus meinem unruhigen Schlaf. Irgendwann in den frühen Morgenstunden verspürte ich Durst, tappte in die Küche und trank ein Glas Wasser.

Auf dem Rückweg sah ich, dass die Türe des Gästezimmers halb offen stand. Einem unbewussten Impuls folgend, blickte ich kurz hinein. Elfriede wälzte sich unruhig hin und her, deutlich hörte ich, dass sie weinte. Zaghaft klopfte ich an, Elfriede erstarrte und blickte mich an. Unaufgefordert setzte ich mich in Bewegung, schloss die Türe und ging zu ihr hin.

Ich kniete mich vor das Bett und wollte sie ansprechen. Doch ich brachte keinen Ton heraus. Im schwachen Mondschein, der durch die Jalousien drang, konnte ich knapp die Konturen ihres Körpers erkennen. Zaghaft fasste ich nach ihrer schweissnassen Hand. So blieben wir minutenlang, unbeweglich und stumm.

Plötzlich seufzte sie tief, griff kräftig zu und zog mich zu sich hin. Sie fasste nach meinem Kopf und drückte mich mit aller Kraft an sich. Ich spürte ihre nasse Wange an der meinigen, auch das Kopfkissen war nass und kalt. Ich löste mich sorgfältig aus ihrer Umklammerung und holte ein neues aus dem Schrank. Sie rückte zur Seite und während ich die Kissen austauschte, schlug sie die Decke zurück, packte mich an der Hüfte und zog mich in ihr Bett. Sie umschlang mich mit ihren Armen und liess mich kaum noch atmen, während sich ihr zitternder Körper langsam beruhigte.

Ganz sachte begannen sich ihre Hände zu bewegen. Sie strich mir sanft über die Schulter, hinauf zum Kopf. Dann drehte sie sich etwas, unsere Nasen berührten sich, schliesslich spürte ich ihre Lippen auf den meinen. Ganz kurz nur tippte sie mich an und zog sich gleich wieder zurück. Aber diese scheue Berührung reichte aus, mich unter einem Wonneschauer erzittern zu lassen.

Schmerzhaft durchzuckte mich der Gedanke, dass ich drauf und dran war, meine liebste Freundin zu betrügen. Ich wusste genau, wenn ich mich jetzt nicht sofort losriss, war es geschehen, dann gab es kein Zurück mehr. Doch ich war wie gelähmt, als sich ihr Kopf wieder zu mir drehte. Ich spürte ihre sanften Lippen diesmal etwas länger, während ich halbherzig versuchte, mich zurückzuhalten und meinen Mund zusammenzupressen.

Doch als sie sich mir zum dritten Mal näherte, bröckelte mein Widerstand. Ihrer tastenden Zungenspitze hatte ich nichts mehr entgegen zu setzen und öffnete mich ihren Zärtlichkeiten. Während wir uns ungestüm küssten, gingen unsere Hände auf Wanderschaft. Ich erschauerte unter ihren Zärtlichkeiten, als ihre Finger über meinen ganzen Körper fuhren. Als ich auch meine Hand über ihren Rücken nach unten schieben wollte, zuckte sie unvermittelt mit einem schmerzlich stöhnenden Laut zusammen. Ich liess sofort von ihr ab, doch sie presste mich nur noch stärker an sich. Darum machte ich weiter, nur viel behutsamer.

Später öffnete sie einige Knöpfe an meinem Nachthemd und liess ihre Hand hineinschlüpfen. Sie massierte sanft meine Brust und drängte sich langsam nach unten, zuerst über, dann in mein Höschen. Ich wollte ihr in nichts nachstehen, verschaffte mir ebenfalls einen Zugang zu ihrer nackten Haut und liebkoste ihre prall geschwollenen Brustwarzen. So kam eines zum anderen, zuerst entledigten wir uns unserer Nachthemden, dann befreiten wir uns auch noch von unseren letzten Hüllen. Unsere Lippen fest aufeinander gepresst, unsere Hände gegenseitig zwischen unseren Beinen, schlug wenig später die Woge unseres höchsten Gefühls über uns zusammen. Nachher war ich nur noch erschöpft und musste wohl eingeschlafen sein.

Das nächste, was ich dann sah, war meine Liebste, welche fassungslos, mit steinerner Miene in der Türe stand, uns ansah, sich umdrehte und mit raschen Schritten verschwand...

Mein Herz schlug mir bis zum Halse! Warum war ich nicht etwas eher erwacht? Ich hätte mich in die Küche schleichen und das Frühstück vorbereiten können, oder mich im Pool erfrischen, ... alles wäre erklärbar gewesen. Aber diese Sachlage war so eindeutig, da gab es keine Ausflüchte. Auch Elfriede sass der Schreck in allen Gliedern, sie zitterte wiederum. Verschämt stieg sie aus dem Bett und ging zum Waschraum. Mit Entsetzen entdeckte ich auf ihrem Rücken und Hintern zahlreiche Narben, Striemen und blaue Flecken. Nun wusste ich, warum sie in der Nacht unter meinen Berührungen oftmals zusammengezuckt war.

Doch ich hatte ein ganz anderes Problem: Was wird nun geschehen? Ich schlich förmlich aus dem Gästezimmer und hörte zu meiner Erleichterung, dass Gabi in der Küche hantierte. Schnell eilte ich in unseren Waschraum, duschte ausgiebig und zog meinen Hausanzug an. Mit furchtbar schlechtem Gewissen und bohrender Angst schleppte ich mich schliesslich nach unten. Ich betrat die Küche, doch Gabi wollte mich nicht bemerken. Sie arbeitete weiter und würdigte mich keines Blickes. Ich versuchte, sie anzusprechen, doch sie reagierte überhaupt nicht. Ich ging so weit, dass ich ihr einen grossen Kochlöffel bereitlegte und mich bückte. Ich sehnte mich nach ihren Schlägen, ich flehte sie an, doch ich war einfach Luft für sie. Ich hielt es nicht mehr aus, ging hinaus, setzte mich eine Ecke und heulte vor mich hin. Elfriede kam ebenfalls herunter, wieder in ihren geliehenen Kleidern, erblickte mich, versuchte ebenfalls vergeblich ihr Glück bei Gabi und setzte sich schliesslich zu mir.

Gabi machte unterdessen in der Küche weiter. Durch die offene Türe konnten wir immerhin erkennen, dass sie trotz allem drei Gedecke auftrug. Als sie sich an den Tisch setzte und mit dem Frühstück begann fassten wir uns ein Herz und setzten uns zu ihr. Scheu sahen wir zu ihr hin, doch wir waren für sie einfach nicht da. Zitternd assen wir eine Kleinigkeit und räumten unser Geschirr in die Küche.

Gerade als Gabi mit dem Frühstück fertig war, klingelte das Telefon. Sie verliess das Esszimmer und schloss die Türe. Blitzschnell räumten wir alles weg und brachten die Küche in Ordnung. Gabi kam zurück, registrierte unsere Arbeit lediglich mit einem knappen Kopfnicken und setzte sich ins Wohnzimmer. Wie arme Sünder stellten wir uns vor sie hin und versuchten, ein Gespräch zu eröffnen. Ich sehnte mich nach dem Kerzenleuchter, doch ich wagte nicht, diesen vor unserem Gast zu benutzen. Erfolglos setzten wir uns in weit auseinanderstehende Sessel und sassen einfach stumm da. Was würde nun geschehen? Was hatte der Telefonanruf zu bedeuten?

Da ertönte wieder die Türklingel. Gabi öffnete und kam zurück,... mit Jasmin. Sie kam sofort zu mir und begrüsste mich herzlich mit Handschlag. Als sie die wiederum kreidebleich gewordene Elfriede entdeckte, bestand ihre ganze Begrüssung nur aus einem grob gesprochenen: "Ach, du bist also doch da! Hopp, Auf, in den Keller mit dir!" Uns schaute sie dabei böse an. Mit energischen Schritten wandte sie sich sofort Elfriede zu. Entsetzt sah ich, wie sie sich tatsächlich anschickte, sich zu erheben. Doch Gabi trat hinzu und drückte sie wieder in den Sessel zurück. Jasmin griff nach Elfis Haaren und wollte sie von ihrem Sitz hochreissen. Doch Gabi fasste Jasmins Hand und drehte diese so blitzschnell um, dass Jasmin jaulend zu Boden torkelte. Trotzig rief sie, immer noch am Boden sitzend, dass Elfi für ihr gestriges Verhalten bestraft werden müsse. Sie würde sie auspeitschen, dass ihr hören und sehen vergehen werde. Da kam sie bei Gabi gerade recht! Mit erschreckend scharfer Stimme forderte sie, dass Elfriede nicht mehr angerührt werde, sonst würde sie unverzüglich die Polizei informieren. Doch Jasmin tat ganz unschuldig. Sie behauptete doch ganz unumwunden, dass Elfi alles ganz freiwillig tat, dass sie überhaupt keinem Zwang ausgesetzt wäre. Dabei schaute sie ihre Sklavin fordernd an. Elfriede schien mir inzwischen völlig weggetreten, apathisch, bleich und zitternd sass sie da. Jasmins Blick streifte auch mich für einen Moment. Dessen Intensität jagte mir einen furchtbaren Schauer den Rücken hinab, deshalb wunderte es mich nicht sonderlich, dass Elfriedes Kopf langsam, aber unaufhörlich zu nicken begann...

Natürlich behauptete Jasmin nun, Elfi hätte ihre Aussagen vor Zeugen bestätigt. Doch auch Gabi liess sich nicht täuschen und beharrte auf ihrer Forderung. Weiter schwor Jasmin, dass sie Elfi noch nie geschlagen hätte, das wäre jetzt das erste Mal, und sie hätte es nun wirklich einmal verdient! Nun hatte auch ich genug! Ich ging zu Elfriede und zog sie sachte von ihrem Sessel. Völlig willenlos liess sie dieses zu. Ich hob ihre Jacke und Bluse und zeigte Gabi ihre Verletzungen. Nun erbleichte auch meine Freundin, während Jasmin etwas von 'na ja, da war mal etwas' murmelte. Gabi wollte sofort zum Telefon greifen, doch Jasmin bat nun mit erstaunlich weinerlicher Stimme, davon abzusehen. Sie versprach, Elfi nicht mehr zu quälen. Gabi trat auf Elfriede zu, betrachtete ihre Wunden etwas genauer, brachte ihre Kleidung wieder in Ordnung und drückte ihren Kopf demonstrativ an den ihren. Es sah so aus, als wollte sie mit dieser Geste zeigen, dass Elfriede nun unter ihrem persönlichen Schutz stehen würde.

Ich hatte mich inzwischen wieder auf das Sofa gesetzt. Zu meinem Erstaunen und natürlich meiner Erleichterung setzte sich Gabi mit ihrem Schützling neben mich. Jasmin durfte sich nun ebenfalls vom Boden erheben und liess sich uns gegenüber nieder. Während meine Freundin ihr nochmals in aller Deutlichkeit erklärte, dass sie es mit ihrer Forderung absolut ernst meinte und keine körperlichen Angriffe gegen Elfriede mehr zulassen würde, musterte ich mein Gegenüber. Eigentlich war sie eine hübsche Frau, doch heute hatte sie sich von ihrer hässlichsten Seite gezeigt.

Dann beendete Gabi das Gespräch, erhob sich und bat Jasmin, uns nun alleine zu lassen. Diese forderte Elfriede auf, mit ihr zu gehen, sie hätte ihre Sachen im Wagen. Und sie wäre auch mitgegangen, wenn ich sie nicht festgehalten hätte. Meine Freundin begleitete Jasmin und brachte Elfriedes Eigentum zurück.

Endlich war Jasmin draussen. Gabi trat zu mir und drückte mir einen zarten Kuss auf den Hals. Erschrocken ob dieser unerwarteten Geste schaute ich sie an und blickte in ihr verlegen lächelndes Gesicht. Wir fassten uns bei der Hand, ich spürte, wie der drückende Felsbrocken langsam von meinem Herzen rollte. Natürlich würde noch im mindesten ein Gespräch folgen, doch nicht vor unserem Gast.

Wir beratschlagten, wie wir nun weiter vorgehen wollten. Meine Spanierin damals hatte ich mit diesen Verletzungen zum Arzt geschickt. Doch Elfriede weigerte sich standhaft, sich untersuchen zu lassen. Auch waren ihre Wunden bereits einige Tage alt und zum Teil bereits verheilt.

Nachdem Jasmin gegangen war, hatte sich Elfriede auf wundersame Weise erholt. Ihre Haut hatte wiederum eine gesunde Farbe angenommen und sie sprach wieder mit uns. Ausserdem entschuldigte sie sich wortreich für unseren Fehltritt in der Nacht. Sie nahm alle Schuld auf sich, ich hätte sie weinen hören und sie lediglich trösten wollen. Dann hätte sie mich an sich gezogen und so sei es halt geschehen. Obwohl sie sich schuldig fühlte und sich zerknirscht geben wollte, war doch ein glückliches Leuchten in ihren Augen zu erkennen.

Das Wetter zeigte sich heute wieder einmal von seiner schönsten Seite, das gestrige Gewitter hatte die Luft gereinigt. Deshalb zogen wir uns an und wollten noch etwas frische Luft geniessen. Jasmin zog sich sofort die ihr fremden Jeans aus wollte sich sogleich in ihr Kleid stürzen, doch Gabi wehrte ab, das passe doch überhaupt nicht zu unserem Vorhaben.

Wir spazierten durch den Wald hinter unserem Haus, zu unserer Gaststätte im Nachbarort. Dort assen wir eine Kleinigkeit und traten dann den Rückweg an. Gabi kannte eine kleine Lichtung in einer Gruppe hoher Bäume, welche wir über einen schmalen Pfad erreichten. Dort setzten wir uns auf einen gefällten Stamm, genossen die Sonne, die Natur und redeten über dies und das. Wir alberten etwas herum und wenn wir uns streckten, konnten wir das Dach unseres Hauses sehen. Aus lauter Uebermut kletterten wir sogar auf einen Baum, von da konnte man unseren Garten und den Pool sehen. Alles in allem, unsere Stimmung war bestens, alle Sorgen schienen vergessen...

Langsam wurde es wieder kühler, die Sonne verschwand hinter den Bäumen. Deshalb traten wir den Heimweg an.

Meine Freundin wollte noch vorschlagen, irgend etwas zu unternehmen. Doch Elfriede wollte nur noch nach Hause. Da ihre Sachen wieder da waren, stand dem nichts mehr im Wege. Sie zog sich um und verwandelte sich wiederum in eine wahrhaftige Dame. Niemand würde glauben, dass diese Person solche Probleme haben könnte. Daraufhin fuhren wir sie nach Hause und geleiteten sie noch zu ihrer Wohnung. Dort schärften wir ihr nochmals ein, sich auf keinen Fall mehr mit Jasmin zu treffen. Beim kleinsten Problem könne sie bei uns anrufen und sie könne auch jederzeit zu uns kommen. Sie bedankte sich überschwänglich und drückte uns noch einen Kuss auf die Wange. Dabei nahm sie meine Hand und drückte sie besonders stark. Beruhigt wussten wir sie in Sicherheit, als sie ihre Türe hinter uns abschloss. Hätten wir bloss geahnt, was noch auf uns zukommen sollte...

Während der Rückfahrt versuchte ich verzweifelt, entschuldigende Worte für mein Verhalten in der vergangenen Nacht zu suchen. Klar hatte ich gespürt, dass das Schlimmste bereits überwunden war. Aber ebenso sicher war ich auch, dass ich das Vertrauen meiner Liebsten missbraucht hatte und sie zutiefst verletzt haben musste. Zu Hause versuchte ich dann, meine vorbereiteten Worte an sie zu richten. Erstaunt musste ich erkennen, dass sie mir zwar zuhörte, sich dabei aber über meine offensichtliche Nervosität amüsierte. Als ich geendet hatte, kam sie auf mich zu, umarmte mich und küsste mich ganz lieb: "Hast du ihre Augen gesehen? Du hast sie glücklich gemacht! Klar war es ein riesiger Schock für mich, euch in den Armen liegen zu sehen. Doch jetzt, wo ich alles weiss, bereue ich aufrichtig mein herzloses Benehmen von heute früh". Und etwas ernsthafter fügte sie hinzu: "Das darf sich aber nicht wiederholen!" Dieses Versprechen konnte ich ihr ohne zu zögern geben.

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Elfriedes Abschied

Fünf Tage später, am frühen Samstagmorgen, ich wollte gerade mit der Zubereitung unseres Frühstücks beginnen, klingelte das Telefon. Eine Frau Siglar aus Elfriedes Modehaus wollte Gabi sprechen. Ich hörte allerdings die Dusche rauschen, deshalb fragte ich verwundert nach dem Grund ihres Anrufes. Sie erwähnte, dass sich Frau Obermoser in den letzten Tagen etwas seltsam benommen hätte. Gestern hätte sie ihr unsere Telefonnummer aufgeschrieben und ihr einen Schlüssel zu ihrem Spind überlassen, falls etwas Aussergewöhnliches passieren sollte. Und heute sei Elfriede unbegründet nicht zur Arbeit erschienen, was noch nie vorgekommen sei. Deshalb sei sie nun etwas beunruhigt und wollte fragen, ob wir etwas wüssten.

Ich spürte sofort, dass da etwas vorgefallen sein musste. Deshalb entschied ich ohne zögern, dass wir uns sofort im Modehaus melden würden. Ich liess das Frühstück sein, eilte zu meiner Freundin und erzählte ihr von diesem Anruf. Sie erbleichte und hatte es auf einmal sehr eilig. Wir zogen uns an und fuhren sofort los.

Im Modehaus fragten wir uns zu unserer Anruferin durch. Laut Namensschild hiess sie R. Siglar, es war die sehr junge Verkäuferin, die mich beinahe nackt überrascht hatte, nachdem mich damals Elfriede auf Jasmins Geheiss ausgezogen hatte. Sie schien sich sogar an uns zu erinnern. Fahrig erzählte sie uns die ganze Geschichte, wie ihr Elfriede am Mittwoch total verändert vorgekommen sei. Als sie sogar noch erwähnte, dass ihre Kollegin in der Mittagspause ein Brautkleid anprobiert hatte, traf es uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Rasch erkundigten wir uns nach dem Schlüssel, diesen hatte sie ja bestimmt nicht grundlos ihrer Kollegin zugesteckt. Vermutlich hatte sie in ihrem Spind einen Hinweis für ihr Verhalten hinterlassen.

Frau Siglar meldete sich kurz bei ihrer Kollegin ab, dann eilten wir zu den Personalräumen. Wir suchten Elfriedes Spind und öffneten diesen mit zitternden Händen. Fein säuberlich hingen zwei ihrer feinen Kleider darin, auf einem Regal lag eine seidene Bluse und darauf... ein einfacher weisser Briefumschlag! Wir blickten uns alle drei erschrocken an, keine hatte den Mut, dieses Papier anzurühren. Ich ergriff Gabis zitternde Hand, auch Renate, wie wir sie inzwischen nennen durften, fasste nach meinem Arm. Der Brief war ohne Anschrift, lag einfach so da, und genau deshalb ahnten wir, dass uns bestimmt keine gute Nachricht erwarten würde.

Aber es musste sein, also fasste Gabi den Umschlag an einer Ecke und wir setzten uns an ein kleines Tischchen in der Ecke. Sie zog ein eng von Hand beschriebenes Blatt heraus und legte es auf den Tisch. Wir steckten unsere Köpfe zusammen und begannen zu lesen, doch nur schon die Anrede liess uns das Schlimmste erahnen:

"Liebe Gabi, Liebe Inge,

zuerst möchte ich mich für Eure Hilfe und Euer Mitgefühl bedanken, mit dem ihr mich am letzten Wochenende aufgenommen habt. Ich fühlte mich sehr erleichtert, als ihr mich vor Jasmin bewahrt hattet und mich vor ihrem Wutausbruch retteten.

Aber ich kann ihr auch nicht einfach fernbleiben, ich bin richtiggehend süchtig nach ihr. Obwohl ich ahnen musste, dass sie wieder etwas mit mir anstellen, mich weiterhin quälen würde, zog mich ein unwiderstehlicher Drang zu ihr hin. Am Dienstag hielt ich es nicht mehr aus, ich musste sie sehen! Um sie nicht zu provozieren, zog ich meinen hellen, sandfarbenen Hosenanzug mit kurzem Jäckchen und eine blickdichte Bluse an, dann machte ich mich zu Fuss auf den Weg.

Sie war tatsächlich sehr erstaunt, als ich sie einfach so besuchte. Wir tranken Bier und redeten über unsere Beziehung und wie diese weitergehen könnte. Doch sie wollte mit mir nichts mehr zu tun haben, sie fürchtete sich tatsächlich, ihr würdet Anzeige erstatten. Ich flehte sie an, sich dies nochmals zu überlegen, wir könnten ja eine ganz normale Freundschaft beibehalten. Doch das genügte ihr offenbar nicht. Dennoch war sie die Freundlichkeit in Person, ja ich fühlte mich richtiggehend wohl in ihrer Gegenwart. Mit keinem Wort erwähnte sie den Vorfall vom letzten Samstag.

Dann musste ich dringend auf die Toilette, das Bier tat seine Wirkung. Doch sie verweigerte mein Ansinnen und führte mich zur Wohnungstüre. Sie geleitete mich nach unten, jedoch nicht, wie erwartet, zu ihrem Wagen, sondern in den Park! Hastig wollte ich den Weg zu den Toiletten einschlagen, doch ihr stechender Blick hielt mich davon ab. Statt dessen folgte ich ihr, willenlos wie ein zahmes Hündchen. Auf einem schmalen Seitenweg blieb sie stehen, schaute zuerst auf meine Hose und dann mit lauerndem Ausdruck in meine Augen. Zitternd vor Entsetzen erkannte ich, was sie nun erwartete. Ich kniff meine Beine zusammen und sträubte mich mit aller Macht dagegen. Doch ihrem unheimlichen, hypnotischen Blick war ich nicht gewachsen, mein Widerstand erlahmte. Fassungslos spürte ich, wie es heiss über meine Beine nach unten rieselte...

Danach lachte sie mich aus, das sei nun die Strafe für mein unbeherrschtes Benehmen am Samstag. Sie dürfe mich nicht mehr schlagen, aber es gebe ja noch andere Wege... Dann drehte sie sich um, ging weg und liess mich einfach stehen.

Erst als sie aus meinem Blick verschwunden war, wurde mir bewusst, was ich getan hatte, wozu sie mich gezwungen hatte. Zutiefst beschämt blickte ich nach unten und starrte fassungslos auf die unübersehbaren dunklen Flecke auf meiner Hose. So konnte ich mich unmöglich auf den Heimweg machen, jeder Passant hätte unweigerlich erkannt, was mir widerfahren war.

Wenigstens hatte ich doch noch etwas Glück. Wenige Meter weiter stand eine Bank und im danebenstehenden Abfallkorb fand ich eine alte Zeitung. Ich setzte mich also hin, legte einen Bund auf meine Beine und tat, als ob ich lesen würde.

Doch ich erkannte nicht einen Buchstaben! Meine Gedanken rotierten, mit ihrer heutigen Forderung hatte sie den Bogen eindeutig überspannt! Mit dieser Blamage konnte ich nicht mehr weiterleben! In mir reifte ein unheimlicher Gedanke: ich wollte Schluss machen! Ich steigerte mich richtiggehend in eine Vorfreude hinein, bald alles hinter mir lassen zu können! Ich malte mir in allen Einzelheiten aus, wie ich in einem weissen Traumkleid all meinem Leid entfliehen würde... Nachdem es dunkel geworden war, machte ich mich auf den Heimweg. Ich wich den Passanten bestmöglich aus und erreichte völlig aufgelöst meine Wohnung. Natürlich war an Schlaf nicht zu denken, deshalb verfasse ich nun diesen Brief und plane mit aller Sorgfalt meine letzten Schritte.

Am Freitag werde ich alles geregelt haben. Abends werde ich an einem Ort, an dem ich einmal glücklich war, eine Schlinge um meinen Hals legen und mich dann fallen lassen. Ich hatte einmal gelesen, dass darauf noch einmal besonders intensive Lustgefühle aufkommen würden, bevor es dann zu Ende geht.

Ich kann wirklich nicht mehr, meine Sucht nach Jasmin hat mein Leben völlig ruiniert. Ich spüre, wie ich alles vernachlässige, meine ganze Kraft, mein ganzer Stolz, auch in meinem Beruf, ist verschwunden. Ausserdem war ich in meiner Verzweiflung nahe daran, euer Glück auch noch zu zerstören! Es hat alles keinen Sinn mehr! Das ist die einzige, die beste Lösung für alle!

Bitte verzeiht mir meinen Entschluss. Ich weiss, dass ich euch und allen meinen lieben Kolleginnen nun unsagbare Schmerzen zufüge. Zum Glück waren mir noch einige glückliche Tage mit euch vergönnt, darum fällt mir dieser Schritt gerade jetzt besonders leicht. Ich hoffe sehr, dass mich der Mut nicht noch in letzter Sekunde verlassen wird.

Ich denke ganz fest an euch und wünsche euch in eurem Leben viel Glück.

In ewiger Liebe

Elfriede Obermoser"

Ich konnte den Brief kaum zu Ende lesen, die Zeilen verschwammen vor meinen feuchten Augen. Fassungslos blickten wir uns an und konnten unsere Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich glaubte, der ganze Raum schwanke um mich herum, derart hatte mich diese Nachricht mitgenommen.

Da trat eine ältere Frau an uns heran und blickte uns verwundert an. Renate nahm so etwas wie Haltung an und reichte ihr wortlos den Brief. Diese las und erbleichte ebenfalls. Sie weinte zwar nicht, doch war ihr ihre Bestürzung ebenfalls anzusehen. Renate stellte sie als ihre Vorgesetzte vor. Diese wollte sofort die Polizei alarmieren, damit man gleich Bescheid wüsste, falls Frau Obermoser irgendwo aufgefunden würde.

Da kam mir eine plötzliche Erleuchtung! Elfriede wollte offenbar, dass wir sie finden würden! Deshalb ihr versteckter Hinweis, den ich glaubte, erkannt zu haben. Gabi wollte sofort los, doch mit meinem verheulten Gesicht wollte ich mich niemandem zeigen. Also erfrischte ich mich erst unter kaltem Wasser und trocknete mein Gesicht. Renate holte ihre Tasche und ihre Privatkleidung aus ihrem Spind und wollte uns bei der Suche helfen. Ihre Vorgesetzte und meine Freundin hatten nichts dagegen. In Windeseile fuhren wir nach Hause, um uns für die befürchtete schlimmste Begegnung passend umzuziehen.

Während unserer Fahrt hatte ich nicht verraten, welcher Platz mir spontan eingefallen war. In unserem Zimmer zeigte ich mit zitternder Hand auf den Wald, auf die Baumgruppe, bei welcher wir uns vor wenigen Tagen noch vergnügt hatten. Um sich fallen lassen zu können, musste Elfriede ja erst irgendwo hochsteigen. Und wir waren ja auf dem Baum herumgeklettert! Meine Freundin erbleichte, doch sie stimmte meiner Meinung vollumfänglich zu.

Wir stürzten uns in schwarze Jeans und dunkle Blusen und eilten wieder nach unten, wo unsere Begleiterin wartete. Sie hatte sich ebenfalls umgezogen. In ihren Jeans und ihrer engen Bluse kam ihre traumhaft schlanke Figur besonders deutlich zur Geltung. Sie hätte ohne Weiteres an einer Miss-Wahl teilnehmen können.

In der Nacht hatte es geregnet, deshalb holten wir unsere Stiefel aus dem Gartenhaus. Auch für Renate fand sich ein Paar, damit sie sich in dem Morast ihre gepflegten Schuhe nicht ruinierte.

Durch die hintere Türe unseres Gartens waren es nur wenige hundert Meter zu unserem Ziel. Auf dem schmalen Pfad vom Hauptweg versanken wir tatsächlich knöcheltief in den Pfützen. Verängstigt und in der steten Hoffnung, dass ich mich mit meiner Meinung geirrt hatte, blickten wir nach oben, insbesondere bei dem Baum, den wir damals bestiegen hatten. Bereits wollte ich mich beruhigt abwenden, weil ich nichts entdecken konnte, als Renate einen entsetzlichen Schrei ausstiess! Sofort eilten wir zu ihr hin, sie stand auf der anderen Seite des besagten Baumes hinter einem grossen Gebüsch. Mitten in den dichten Blättern war etwas Weisses zu erkennen!

Nun wieder total verschreckt, bogen wir die Zweige auseinander... und fuhren entsetzt zusammen. Wir blickten direkt in Elfriedes total entstelltes Gesicht, ihre Augen waren zum Glück geschlossen, doch ihr Mund stand offen und in völlig unnatürlichem Winkel unter ihrer zerschrammten Nase. Um ihren Hals hatte sie ein Seil geknotet und sie trug tatsächlich ein Brautkleid!

Mit einem gemeinsamen Aufschrei liessen wir die Zweige zurückschnellen. Renate und ich fielen uns in die Arme und heulten nur noch los. Nur Gabi behielt die Nerven, trat einige Schritte beiseite und sprach in ihr Mobiltelefon.

Während wir uns gegenseitig trösteten, spürte ich urplötzlich eine eiskalte Welle über meinen Rücken gleiten! Hatte mich mein verschwommener Blick nur getäuscht, oder war da etwas? Hatte sich da tatsächlich etwas bewegt? Es war windstill, es war zwar stark bewölkt, regnete aber nicht mehr, auch ein Tier hatte sich offenbar nicht im Gebüsch versteckt. Fast ungläubig blickte ich deshalb nun etwas genauer hin. Und tatsächlich, mitten im Gebüsch bewegte sich ein einzelner Zweig! Mein Freudenschrei liess Renate zusammenfahren, auch Gabi stürmte auf mich zu! "Sie lebt!" konnte ich nur noch rufen und mit zitternder, nein schwankender Hand deutete ich auf meine Entdeckung. Gebannt starrten wir auf die bezeichnete Stelle und bereits waren wieder einige zitternde Blätter zu erkennen!

Gabi ergänzte hastig ihre Meldung und schickte uns an den Hauptweg, um die Rettungskräfte einzuweisen. Bald waren denn auch Sirenen zu hören und blaue Lichtblitze zuckten durch die Bäume. Aus einem Streifenwagen entstiegen zwei Beamte und aus dem nachfolgenden Rettungswagen drei Sanitäter. Zwei holten sofort eine Trage aus dem Wagen, der dritte trug einen grossen Koffer bei sich. Ungeachtet ihrer weissen Kleidung eilten sie unverzüglich in die von uns angedeutete Richtung.

Die Polizeibeamten nahmen es etwas ruhiger. Erst stellten sie sich vor und folgten uns durch den Morast. Zuerst versuchten sie, den schlimmsten Dreck zu umgehen. Doch bald sahen sie ein, dass dieses zwecklos war. Bestimmt beneideten sie uns um unsere Stiefel.

Die Sanitäter waren gerade dabei, Elfriede aus dem Gebüsch zu heben. Ständig war das Reissen von Stoff zu hören. Dieses Geräusch stach schmerzhaft in meine Seele, war es doch Elfriedes Traumkleid! Doch darauf konnte nun keine Rücksicht genommen werden. In der Tat blieb der grösste Teil des feinen Gewebes in den spitzen Dornen hängen. Elfriede wurde auf die Trage gelegt und die letzten Fetzen ihres erträumten Totenhemdes auch gleich noch von ihrem Körper geschnitten. Sie hatte nichts darunter getragen, sie wollte offenbar das Gefühl ihres Engelskleides auf ihrer gesamten Haut geniessen können. Behutsam lösten sie die zum Glück nur locker sitzende Schlinge von ihrem Hals und warfen diese achtlos ins Gras. Schaudernd betrachtete ich die Schlaufe, mit der sich Elfriede hatte zu Tode bringen wollen. Erstaunt entdeckte ich, dass das andere Seilende einfach abgeschnitten war, nicht etwa gerissen und auch nicht verknotet. Ich konnte mir nur vorstellen, dass Elfriede auf dem Baum ausgeglitten und hinuntergestürzt war, bevor sie das Seil an einem Ast festbinden konnte.

Schnell und geschickt brachten die Sanitäter einige Kabel an ihrer Brust an und deckten danach eine Wolldecke über sie. Eine Maske, über einen Schlauch mit einer blauen Stahlflasche verbunden, wurde über ihr Gesicht gestülpt. Der dritte Mann stach derweilen eine Kanüle in ihren Ellbogen, um eine klare Flüssigkeit aus einem Kunstoffbeutel in ihren Körper einfliessen zu lassen. Gebannt starrte er danach auf seinen Koffer, aus dem ein unregelmässiges Piepsen erklang. Auf seine Anweisung hin wurde Elfriede festgeschnallt und die Kabel entfernt. Mit eiligen Schritten wurde sie daraufhin weggetragen. Einer der Polizisten wechselte einige wenige Worte mit dem zurückbleibenden Mann, der eilig seinen Koffer aufräumte. Daraufhin eilte auch dieser seinen Kollegen nach.

Kurz darauf hörte ich wiederum Motorengeräusche. Weitere drei Polizisten traten auf uns zu, in weisse Kunststoffmäntel gehüllt. Sie schossen unzählige Fotos, suchten den ganzen Platz nach Spuren ab, zupften mit bedächtiger Sorgfalt die Stoffreste aus dem Gebüsch und packten alles herumliegende in einige Tüten. Einer brachte sogar eine Leiter und untersuchte auch noch den Baum. Unterdessen sprachen wir mit einem der Beamten, erzählten ihm unsere ganze Geschichte und auch von dem Brief, der uns den Weg hierher gewiesen hatte. Der Mann sprach kurz mit seiner Leitstelle, worauf wir aufgefordert wurden, uns am Nachmittag zu einem Gespräch einzufinden. Klar sollte das eine protokollierte Vernehmung werden, doch aus Rücksicht auf das Vorgefallene wurde dieser amtliche Ausdruck nicht genannt. Natürlich sollten wir unbedingt den Brief mitbringen, den wir in der Eile zu Hause vergessen hatten.

Einer der Polizisten fragte uns nach Elfriedes Wagen. Zwischen den Bäumen hätten sie auf der Hinfahrt etwas gesehen. Da wir uns von der anderen Seite genähert hatten, waren wir nicht daran vorbeigekommen.

Es war tatsächlich ihr Wagen. Die Türen waren verschlossen, doch für diese Männer war das kein Hindernis. Elfriedes Kleider samt Unterwäsche lagen, sorgfältig gefaltet auf dem Beifahrersitz. Ihre Schuhe und ihre Tasche lagen im Fussraum. Offenbar hatte sie sich in der Dunkelheit hier umgezogen, das Seil genommen und sich dann auf ihren letzten Weg gemacht.

Darauf machten sich die Spurensicherer wieder an die Arbeit. Da uns die Polizei nicht mehr benötigte, schlenderten wir einfach ziellos durch den Wald. Ich wusste nicht, ob ich nun glücklich oder traurig sein sollte. Der geisterhafte Anblick ihres entstellten Gesichtes hatte sich mir tief eingeprägt. Die Eile, mit der sie daraufhin weggebracht wurde, trug auch nicht gerade zu meiner Entspannung bei. Wir spürten lange Zeit nicht, dass es wieder zu regnen begonnen hatte und wir inzwischen bis auf die Knochen durchnässt waren. Es war uns auch egal, wir waren derart aufgewühlt, dass wir die Kälte gar nicht spürten. Nach einiger Zeit traten wir dann aber doch den Rückweg an.

In unserem Garten entledigten wir uns unserer verschmutzten Stiefel. Renate war einmal ausgeglitten und hatte sich mit dem Morast beschmiert. Sie machte keine grossen Umstände, zog sich Bluse und Jeans aus und stellte sich in Höschen und BH unter die Gartendusche. Sie wusch sich sauber und spülte auch den gröbsten Schmutz von ihren Kleidern. Daraufhin deutete sie fragend auf den Pool. Gabi nickte, worauf sie mit einem eleganten Kopfsprung eintauchte. Offenbar war sie eine gute Schwimmerin, schnell und elegant wie ein Fisch schwamm sie einige Minuten und liess sich dann einen Bademantel reichen. Sie verknotete diesen sorgfältig und entledigte sich dann ihrer nassen Wäsche. Auch wir hatten uns inzwischen umgezogen und zusammen holten wir unser verpasstes Frühstück nach.

Wir kamen dabei ins Gespräch, Elfriede war Renates Lehrmeisterin im Modehaus, sie mochte sie sehr und sie sei unheimlich glücklich, dass Elfriedes unverständliche Kurzschlusshandlung hoffentlich gerade noch einmal gut ausgegangen war. Ich konnte es nicht lassen, sie auf ihre tolle, sportliche Figur anzusprechen. Sie strahlte mich förmlich an, offenbar war sie sehr stolz darauf. Sie habe auch schon Modell für einige Kleiderkataloge gestanden. Sie sei eine begeisterte Wasserratte und trainiere regelmässig in einem Schwimmverein im Nachbarort. Deshalb könne sie kaum widerstehen, wenn sie irgendwo Wasser sehen würde.

Renates Wäsche hatte inzwischen in unserer Maschine trocknen können. Darüber zog sie sich wieder ihre elegante Arbeitskleidung an. Pünktlich zur angegebenen Zeit fanden wir uns bei der Polizei ein. Ein älterer Beamter nahm uns in Empfang, startete ein Tonbandgerät und fragte uns aus. Bei der Aufnahme unserer Personalien erfuhren wir, dass Renate fast auf den Tag genau zwei Jahre jünger war als ich, also etwas über neunzehn. Sie wohnte mit zwei Kolleginnen, welche ebenfalls im Modehaus arbeiteten, in einer Wohngemeinschaft und einen Freund hatte sie nicht. Discobekanntschaften interessierten sie nicht, sie wolle unbedingt auf den Richtigen warten, erklärte sie. Wir erzählten also unsere Geschichte, der Beamte las den Brief und fragte dann natürlich nach Jasmin. Wir gaben die nötigen Auskünfte, soweit möglich. Leider mussten wir allerdings erwähnen, dass sie offenbar nicht zu Hause war, da wir sie bereits mehrmals vergeblich anrufen wollten. Doch er fand das nicht weiter schlimm. Alle Spuren deuteten eindeutig auf einen Selbstmordversuch hin, ohne Fremdbeteiligung. Frau Waurich würde bestimmt wieder auftauchen und dann ihre Aussage machen können.

Nervös fragten wir nach Elfriedes Zustand. Der Beamte erinnerte uns an seine Schweigepflicht. Wir erfuhren aber dennoch, dass sie in Lebensgefahr schwebe. Doch ohne unser schnelles Eingreifen wäre die Hilfe bestimmt zu spät gekommen. Die sichtbaren Verletzungen seien vergleichsweise harmlos, nur zwei Knochenbrüche. Doch sie sei stark unterkühlt und hätte eine schwere Medikamentenvergiftung. Zum Glück fanden sich die leeren Kartons in ihrem Auto, so dass die Aerzte im Krankenhaus sofort reagieren konnten. Gemäss den Aufklebern hätte sie diese Beruhigungsmittel in verschiedenen Apotheken der Stadt zusammengekauft und dann alle auf einmal eingenommen.

Erstaunt fragte ich nach ihrem schiefen Gesicht. Doch der Mann erklärte, so ein Kieferbruch sehe furchtbar aus, sei aber meistens nicht lebensgefährlich. Das beruhigte mich ungemein, ich hoffte nur, dass mich ihr vielleicht letzter Anblick nicht bis in meine Träume verfolgen würde.

Danach fuhren wir sofort ins Krankenhaus. Die Empfangsdame wollte uns nicht sagen, wo wir unsere Kollegin finden würden. Doch Gabi liess nicht locker, so dass wir wenigstens die Abteilung in Erfahrung bringen konnten. Dort trafen wir einen älteren Arzt, der leider nur bedauernd die Schultern zuckte. Erst Gabis Hinweis, dass sie ohne unser Zutun wahrscheinlich nicht mehr am Leben wäre, erweichte ihn etwas. Immerhin durften wir einen Blick durch eine Glasscheibe werfen. Nur das Namensschild an der Türe bewies, dass wir ins richtige Zimmer hineinschauten. Von ihr konnten wir praktisch nichts sehen, um sie herum standen jede Menge Apparate, zahlreiche Schläuche und Kabel führten zu ihrem dick eingepackten Körper. Der Arzt erklärte, dass wir sie tatsächlich in letzter Minute gefunden hätten, aber es sei noch keineswegs sicher, ob sie die nächsten Stunden überleben werde und ob danach wieder alles in Ordnung komme.

Fast wieder glücklich über diese Nachricht fuhren wir anschliessend Renate nach Hause, wo sie uns voller Stolz noch ihre Bilder aus dem Modekatalog zeigte. So toll zurecht gemacht, sah sie in der Tat umwerfend aus. Ihre eine Kollegin war übers Wochenende nach Hause gefahren. Doch die andere war furchtbar aufgeregt. Sie hätte mehrere Anrufe von Kollegen und Kolleginnen aus dem Modehaus erhalten, welche gerüchteweise etwas erfahren hatten und sich nach Einzelheiten erkundigt hätten. Doch da sie als Buchhalterin am Samstag nicht arbeitete, hatte sie leider keine Ahnung von dieser Tragödie. Natürlich mussten wir ihr die ganze Geschichte erzählen, doch da wir das vorläufige HappyEnd bereits vorweggenommen hatten und sie Elfriede nicht persönlich gekannt hatte, hielt sich ihre Bestürzung in Grenzen. Mit dem Versprechen, bei irgendwelchen Neuigkeiten sofort anzurufen, verliessen wir die beiden Frauen und fuhren nach Hause.

Meine Gedanken an unsere arme Elfriede liessen mich kaum zur Ruhe kommen. Stets schreckte ich wieder auf und sah sie vor mir. In ihrem weissen, mit Engelsflügeln versehenen Kleid schlich sie wie ein Geist, mit ihrem Seil in der Hand, zu ihrem selbst gewählten Richtplatz. Danach sah ich wieder ihr furchtbar entstelltes Gesicht im Gebüsch hängen. Einzig mein unerschütterlicher Glaube, dass alles wieder gut werden würde, bewahrte mich davor, vollkommen durchzudrehen. Also wunderte es mich nicht, dass ich am anderen Morgen fürchterlich ausgesehen haben musste. Aber meiner Freundin erging es offenbar kein bisschen besser...

Voller Angst und Ungeduld riefen wir im Krankenhaus an. Gabi brauchte wiederum ihre ganze Redekunst, um wenigstens in Erfahrung zu bringen, dass Elfriede lebe und dass nun ihre Knochenbrüche operiert würden. Ausserdem hätte sich die Patientin nach uns erkundigt, so dass wir sie am Nachmittag besuchen könnten.

Nach diesem Gespräch fielen wir uns in die Arme und liessen einige Freudentränen fliessen. Sofort riefen wir Renate an und hörten, wie auch sie erfreut aufschluchzte. Sie hätte furchtbar geschlafen, ihre Kollegin wäre auch weggefahren und sie sei ganz allein. Meine Freundin erzählte, dass es uns nicht besser ergehen würde. Sie bot ihr an, doch mit uns zu Frühstücken. Renate wand sich etwas, doch Gabi liess nicht locker und holte sie ab. In der Zwischenzeit machte ich mich in der Küche nützlich, so dass bei ihrer Rückkehr alles bereitstand.

Nach dem Frühstück musste Renate betrübt feststellen, dass das Wetter wieder schlechter geworden war. Meine Freundin hätte ihr angeboten, wieder unseren Pool benutzen zu dürfen. Das sei doch etwas ganz anderes, als sich mit vielen anderen Badenden zu tummeln. Da könne sie ihre Trainings gar nicht richtig durchziehen, da sie ständig auf die anderen Rücksicht nehmen müsse. Nun hätte sie ihre Badesachen mitgenommen, aber offenbar werde nichts daraus.

Wir antworteten nichts, sondern entschuldigten uns kurz und gingen nach oben. Wir zogen unsere Badekleider an und verblüfften damit unsere Besucherin. Dann führten wir sie die Treppe hinunter und betraten unser kleines Hallenbad. Renate stiess einen leisen Pfiff aus, mit leuchtenden Augen umarmte sie uns beide und küsste uns richtiggehend. Während wir uns bereits ins Wasser begaben, verschwand sie in der Garderobe und kam nach wenigen Minuten in einem knappen roten Bikini zurück. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie zwar sehr schlank war, doch an Armen und Beinen sehr muskulös wirkte. Sie schüttelte sich kurz unter der Dusche und hechtete zu uns in den Pool. Sie zog wiederum ihre Runden in atemberaubendem Tempo, vergeblich versuchten wir, ihr zu folgen. Wiederholt ertönte ihr fröhliches Lachen, als sie sich über unsere Bemühungen sichtlich amüsierte. Wir waren ihr derart hoffnungslos unterlegen, dass uns ihr Lachen überhaupt nichts ausmachte. Die Hauptsache war ja ohnehin, dass wir uns etwas ablenken konnten.

Nach einigen Minuten hatten wir uns tatsächlich verausgabt. Wir standen beisammen im hüfttiefen Wasser und schauten fasziniert, wie unser Gast scheinbar unermüdlich eine Länge nach der anderen absolvierte. Doch dann änderte Renate ihre Richtung und drängte sich richtiggehend zwischen uns. Mit je einer Hand umfasste sie uns und erzählte mit fliegendem Atem, wie herrlich das alles sei. Sie hielt uns an den Hüften und legte sich rücklings auf das Wasser. Sanft schaukelte ihr makelloser Körper zwischen uns. Schlangengleich bewegte sie sich auf und ab und rieb sich dabei an unseren Leibern. Gabi und ich schauten uns in die Augen, ich konnte nicht anders, ich zog sie zu mir her und küsste sie. Renate reagierte darauf, indem sie uns noch kräftiger an sich presste.

Schlagartig spürte ich, dass sie es offenbar darauf anlegte, uns zu verführen. Mein Herz schlug bis zum Halse, während ich unschlüssig war, wie ich reagieren sollte. Doch anscheinend empfand meine Freundin ebenso, denn zaghaft berührte ihre Hand Renates Oberkörper. Nun hielt ich mich nicht mehr zurück, ich tat es ihr einfach nach. Renates Augen strahlten, wie sonst nur Kinderaugen an Weihnachten.

Also wurden wir mutiger. Unsere Hände fuhren weiter über ihren sportlich gestählten Körper, seitlich über ihr Bikini-Oberteil, an ihrer Hüfte entlang nach unten, über die Aussenseite ihrer erstaunlich muskulösen Beine bis zu den Knien und wieder zurück. Mit einer schnellen Bewegung spreizte sie plötzlich ihre Schenkel. Dabei glitten unsere Hände ab und fielen dadurch ungewollt in ihren Schoss. Sofort schloss sie ihre Beine wieder und klemmte uns ein. Erschrocken wollten wir uns zurückziehen, doch ihr keuchender Atemzug und ihr deutlich spürbares Zittern bewies, dass sie diese Berührung bewusst erwartet hatte. Also begannen wir, unsere Finger spielen zu lassen, während sich ihre Schenkel langsam wieder auseinander bewegten. Eine ungeheure Erregung erfasste mich, als meine und Gabis Finger gemeinsam über den schmalen Stoffstreifen zwischen Renates Beinen streichelten, als wir die enorme Hitze spürten, welche trotz des kühlen Wassers darunter hervorquoll. Wie zufällig liess ich meinen kleinen Finger unter den Saum ihres Höschens gleiten. Gabi tat es mir gleich und wir trafen uns genau an Renates Liebespunkt. Diese stöhnte kurz auf, verkrampfte sich und geriet mit ihrem Kopf unter Wasser.

Erschrocken liessen wir los und halfen ihr wieder an die Oberfläche. Sie hatte offenbar Wasser geschluckt, denn sie prustete und hustete sich fast die Seele aus dem Leib. Wir führten sie aufs Trockene und liessen sie auf einer Liege Platz nehmen. Wir knieten uns neben sie und warteten, dass sie sich wieder etwas beruhigen würde. Noch kaum bei Atem, griff sie nach unseren Köpfen, zog sie zu sich und drückte jeder einen Kuss auf den Mund. Dann nahm sie unsere Hände und legte diese genau auf ihr Bikini-Oberteil. Ich hatte bereits bemerkt, wie sich ihre Brustwarzen wie Spitzen durch den Stoff bohrten. Doch jetzt staunte ich wirklich, wie hart diese in Wirklichkeit waren. Sanft kneteten wir ihr straffes Fleisch, was ihren Körper wiederholt in wohligen Schauern erbeben liess. Wiederum stahlen sich unsere Finger unter den nassen Stoff, bis ihre Brüste frei lagen und wir über ihre nackte Haut streicheln konnten. Abwechselnd küssten wir uns gegenseitig, auf die Wangen, auf den Mund, wir spürten, wie Renates Spannung stieg.

Schliesslich griff sie nach unseren Händen und schoben diese nach unten. Wir tasteten uns wieder an ihre heisseste Stelle heran und setzten unser Spiel aus dem Wasser fort. Sofort drängte sie ihren Leib unseren zärtlichen Fingern entgegen und stöhnte nur noch. Unsere Finger trafen sich wiederum unter ihrem Höschen und konnten nun deutlich ihren heissen Saft spüren, der aus ihr hervorquoll.

Gabi löste ihre Hand aus Renates Schoss und griff nach dem Bund ihres Höschens. Ich tat es ihr gleich und gemeinsam schoben wir es nach unten. Renate half uns dabei, indem sie ihren Leib anhob.

Nun hatten wir freien Zugang zu ihrem Allerheiligsten. Auch an dieser Stelle hatte ihr Schöpfer keineswegs an irgend etwas gespart. Alles war makellos, kein Härchen war zu sehen, ihre Schamlippen ebenmässig, wie bei einem kleinen Mädchen. Ausser, dass diese jetzt natürlich durch unsere Streicheleinheiten dick angeschwollen waren und etwas auseinander klafften. Es war tatsächlich ein wahres Vergnügen, diese Schönheit zu geniessen und ganz lieb zu verwöhnen. Sachte glitten unsere Finger in ihr Geschlecht und massierten ihren heissesten Punkt. Wir spürten, wie sich Renates Körper immer hektischer wand, ihr Stöhnen war in kleine Schreie übergegangen. Wir liessen uns dadurch nicht beirren und quälten sie mit unserer Zärtlichkeit immer weiter.

Plötzlich brach es aus ihr heraus! Für einen kurzen Moment verhielt sie sich ganz still, dann holte sie tief Luft... schliesslich schrie sie nur noch, und wie! Mehrere Sekunden gellten ihre Laute durch den Raum, sie schien sich kaum mehr erholen zu können. Schliesslich verebbten diese zu einem leisen Röcheln. Sie kriegte kaum noch Luft, ihr Atem rasselte, wie wenn wir sie soeben vor dem Ertrinken gerettet hätten. Wir lösten sofort unsere Finger aus ihrem Schoss und deckten sie mit einem Badetuch zu. Dann fassten wir ihre Hände und legten unsere Wangen an die ihrigen.

Sie umfasste unsere Köpfe und drückte diese an sich. Wir spürten, wie sie vor Glück und Erschöpfung weinte. Minutenlang blieben wir in dieser Position, bis unsere Knie zu schmerzen begannen. Vorsichtig lösten wir uns von ihr und stellten erstaunt fest, dass sie mit einem seligen Lächeln im Gesicht friedlich vor sich hin schlummerte.

Leise schlichen wir hinaus, duschten kurz und zogen uns wieder an. Für einen Besuch bei Elfriede war es noch etwas zu früh, deshalb setzten wir uns ins Wohnzimmer und redeten über das Erlebte. Wir fanden, dass Renate ein wunderhübsches und sehr liebes Mädchen sei und dass diese für unsere Liebe gefährlich werden könnte. Meine Freundin meinte allerdings, dass Renate Lust und ernsthafte Liebe noch nicht auseinanderhalten würde. Sie erwartete, dass Renate uns ganz schnell vergessen würde, wenn ihr der ersehnte Traumprinz über den Weg laufen sollte. Renate machte es jedoch ganz geschickt: sie sah uns als gleichberechtigt an, sie bevorzugte keine von uns, sie mochte uns beide. Deshalb versprachen wir uns, dass sich nie eine von uns alleine mit ihr treffen würde. Wir würden sie natürlich gerne wieder in unserer Mitte haben, ihr aber klar zu erkennen geben, dass wir zusammen gehörten.

Nach einiger Zeit gesellte sich Renate wieder zu uns. Sie hatte sich angezogen, bedankte sich überschwänglich und drückte uns nacheinander je einen scheuen Kuss auf den Mund. Ich dachte beinahe, dass sie unser Gespräch mitgehört hätte, doch ihre absolut natürliche, ehrliche Art, sich auszudrücken, konnte nicht gespielt sein. Ich verspürte keinerlei Angst, dass sie beabsichtigte, sich in unser Glück hineinzudrängen. Sie fühlte sich bei uns einfach wohl, und das war doch bestimmt nicht falsch. Klar juckte es mich, ihren wundervoll sportlichen Körper zu berühren, zu streicheln, sie glücklich zu machen, aber das war eigentlich nur eigene Lust, oder Spielerei. Ganz klar spürte ich, dass mir Gabis Liebe weit mehr bedeutete. Sie half mir, wenn ich ein Problem hatte, sie hörte mir zu, wenn ich etwas bereden wollte. Sie gab mir Halt, wenn ich diesen nötig hatte, während unsere Spielchen für Renate wohl nur ein lustvolles Abenteuer waren, oder bestenfalls eine neue Erfahrung in ihrem jungen Leben.

Meine Freundin blickte zur Uhr und meinte, dass wir uns nun auf den Weg zu Elfriede machen könnten. Also fuhren wir los und suchten die Intensivstation auf. Doch der junge Arzt erklärte uns, dass sie nun ein Stockwerk tiefer in der Normalabteilung liegen würde. Nach einem Blick in einen Papierstapel nannte er uns noch die Zimmernummer. Deutlich beruhigt stiegen wir wiederum über eine Treppe hinunter.

Wir gingen durch einen langen Gang zur angegebenen Nummer. Plötzlich blieb Gabi stehen, umarmte mich und drückte ihre Lippen auf die Meinen. Ich war völlig überrascht von ihrem Gefühlsausbruch, doch als sie auf eine Türe neben uns zeigte, erinnerte ich mich wieder: Vor einigen Monaten hatten wir uns genau in diesem Zimmer kennen gelernt. Renate war natürlich auch überrascht worden, deshalb erzählte Gabi ihr in wenigen Worten von unserem damaligen Schicksal. Wir mussten allerdings noch einige Türen weiter, bis wir vor der richtigen angekommen waren.

Nach kurzem Anklopfen traten wir ein und sahen einen dick einbandagierten Körper im einzigen Bett des Zimmers liegen. Erst bei näherem Betrachten erkannten wir Elfriede. Einzig Mund, Nase und ihre erschreckend schuldbewussten Augen waren zu erkennen. Ihr linker Arm war an einem Gestell über ihrem Bett aufgehängt, nur ihre rechte Hand ragte unter ihrer Decke hervor. Ich fasste sofort danach und spürte, wie sie meine Hand ergriff und zitternd drückte. Sprechen konnte sie jedoch nicht, da sie ihren Mund kaum bewegen konnte. Sie krächzte nur einige fast unverständliche Worte, welche mich jeweils bis in die Seele schmerzten. Nach einigen Minuten trat eine Pflegerin ins Zimmer und bat uns, Frau Obermoser nun wieder ruhen zu lassen. So kurz nach der Operation sei sie noch zu schwach für einen längeren Besuch. Also versprachen wir ihr, bald wieder zu kommen und verliessen das Krankenhaus.

Dann wollten wir Renate nach Hause fahren, doch sie lud uns aus Dankbarkeit für unsere Gastfreundschaft zum Essen ein. Allerdings war es für das Abendessen noch zu früh, also fuhren wir wieder zu uns. Dort, kaum angekommen, klingelte das Telefon.

Gabi hob ab und schaltete sofort auf Lautsprecher. Jasmin war dran und fragte mit sichtlich erboster Stimme, ob wir sie nun doch angezeigt hätten, Sie hätte einen Kleber an ihrer Türe vorgefunden, welcher auf eine wichtige Nachricht in ihrem Briefkasten hingewiesen hätte. Diese besagte, dass sie sich am Montag bei der Polizei melden solle. Ausserdem sei Elfi nicht zu Hause, ob sie vielleicht wieder bei uns sei? Auf Jasmins trotzige Fragen antwortete meine Freundin ganz trocken mit "Nein". Ein Moment war Stille, dann ertönte wieder ihre herrische Stimme. Sie verlangte eine Auskunft, wenn wir etwas über Elfi wüssten. Doch da kam sie meiner Freundin gerade recht! Sie erklärte, dass wir tatsächlich etwas wüssten, das aber nicht am Telefon erläutern würden. Sie solle doch einfach herkommen.

In der Tat, sie kam wenige Minuten später. Mich begrüsste sie mit Küsschen links und rechte, Gabi mit einem Händedruck und Renate nur mit einem knappen Nicken. Dann verlangte sie eine Antwort auf ihre Frage nach Elfis Aufenthaltsort. Gabi reichte ihr wortlos eine Kopie ihres Abschiedsbriefes.

Jasmin las und ich erschrak, wie sie sich dabei veränderte! Zuerst wurde sie kreidebleich, dann total grau im Gesicht. Renate erkannte, dass ein ernsthaftes Problem anstand und holte sofort eine Liege aus dem Garten. Sie empfahl Jasmin, Platz zu nehmen, was diese auch mit ihrer Hilfe tat. Was heisst Hilfe, sie trug die viel schwerere Frau praktisch mühelos und legte sie hin. Danach versuchte sie, mit ihr zu sprechen, doch es kam nur Unverständliches aus ihrem Mund. Renate fasste nach Jasmins Handgelenk, legte ihre Finger auf eine Stelle hinter ihrem Daumen und erschrak. Sofort verlangte sie nach einem Arzt! Jasmin hätte einen Schock erlitten, der lebensgefährlich sein könne!

So, wie wir Renate inzwischen kannten, glaubten wir ihr dies unbesehen. Deshalb zögerte Gabi keine Sekunde, zum Hörer zu greifen. Der Arzt aus der Nachbarschaft kam denn auch wenige Minuten später, verabreichte Jasmin nach kurzer Kontrolle eine Spritze und rief einen Krankenwagen herbei. Dann fragte er, wer von uns denn ihren gefährlichen Zustand korrekt erkannt hätte. Als Renate nicht antwortete, zeigte Gabi auf sie. Der Arzt gratulierte ihr dafür, und so erfuhren wir, dass Renate vor wenigen Wochen die Prüfung als Rettungsschwimmerin der DLRG geschafft hatte. Und dazu gehörten auch einige Kenntnisse in Erster Hilfe.

Unsere Hochachtung vor unserem blutjungen Gast stieg dadurch natürlich noch weiter. Doch als Jasmin abgeholt worden war und wir wieder alleine waren, war unsere Stimmung deutlich getrübt. Zuerst Elfriede, nun auch noch Jasmin im Krankenhaus, wir hatten an diesem Wochenende die Rettungskräfte schon etwas beansprucht. Ich spürte, dass sich Renate nicht mehr sehr wohl bei uns fühlte. Gabi wollte sie nach Hause fahren, doch unser Gast blickte verträumt auf den nun besonnten Gartenpool, deshalb genügte ein Wort, und sie holte sogleich wieder ihre Badetasche.

Sie zog sich ungeniert vor uns aus und wollte in ihr nasses Höschen schlüpfen. Angewidert verzog sie ihr Gesicht, doch Gabi meinte, dass sie auch ohne könne. Strahlend warf sie das nasse Teil wieder in die Tasche und rannte nackt in den Garten. Nach kurzer Dusche schwamm sie daraufhin unermüdlich ihre Runden.

Nach längerer Zeit kam sie wieder zurück, trocknete sich ab und holte eine Tube mit einem Hautpflegemittel aus ihrer Tasche. Gabi stand sofort auf und nahm ihr diese aus der Hand. Ganz kurz wallte ein Anflug von Eifersucht in mir auf, doch Gabi lächelte mir zu und führte Renate zu der Liege, auf welcher zuvor noch Elfriede gelegen hatte. Da stand ich ebenfalls auf, wir knieten uns hin und verwöhnten unseren Gast gemeinsam. Rasch rieben wir ihren vor Erschöpfung und Kälte zitternden Körper ein und breiteten eine Decke über sie.

Inzwischen war es später Nachmittag geworden und mein Magen knurrte schon seit längerer Zeit. Renate zog sich wieder an und führte uns zu ihrem italienischen Stammlokal. Das Essen schmeckte ausgezeichnet, mit Vor- und Nachspeise kam daher auch einiges zusammen. Deshalb liess meine Freundin nicht zu, dass unser Gast die Rechnung übernehmen wollte. Heimlich übergab sie der Bedienung ihre Kreditkarte. Als Renate das merkte, war sie sichtlich enttäuscht, sie wollte sich doch für unsere Gastfreundschaft bedanken. Es entbrannte fast ein Streit, wer sich denn nun bei wem zu bedanken hatte. Schliesslich einigten wir uns darauf, dass wir später einmal etwas zusammen unternehmen würden, gemeinsam mit Elfriede, wenn sie wieder genesen sei.

Danach brachten wir Renate nach Hause. Sie begrüsste ihre beiden Kolleginnen mit Küsschen und musste dann natürlich alles erzählen. Mir fielen fast die Augen zu, so erschöpft war ich inzwischen. Darum fuhren wir bald nach Hause und gingen früh zu Bett. Nach wenigen Minuten war ich eingeschlafen und erwachte erst wieder, als der Wecker summte.

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Neuer Anfang

Am Montag, unmittelbar nach Feierabend besuchten wir natürlich unsere Patientinnen im Krankenhaus. Die erste Enttäuschung stellte sich allerdings bereits am Empfang ein. Es wurde berichtet, dass Frau Waurich in eine Nervenklinik verlegt werden musste, da die Untersuchungen eine gewisse Unzurechnungsfähigkeit in ihrer geistigen Aktivität zutage gebracht hätte (so hatte ich es jedenfalls verstanden). Ein Besuch in dieser Klinik sei leider im Moment nicht möglich. Doch Frau Obermoser hätte sich gut erholt, deshalb stehe unserem Besuch nichts im Wege.

Eigentlich überraschte mich diese Nachricht über Jasmins Zustand nicht sonderlich. Ich hatte mir schon längst gedacht, dass mit dieser Frau etwas nicht ganz stimmte. Dennoch gab mir dieser Bescheid zu denken. Mit ihrem bisher unerkannten Leiden hätte sie die unschuldige Elfriede beinahe in den Tod getrieben. Das konnte doch nicht gerecht sein! Doch, zum Glück, kam es nochmals gut heraus, also freute ich mich auf den Besuch bei unserer Kollegin.

Auf dem Weg zu ihr trat der Krankenhauspfarrer aus einem der Zimmer. Er hatte uns während unseres Aufenthaltes wiederholt besucht, doch er hatte stets erkannt, dass wir seine Hilfe nicht benötigten. Deshalb verliess er uns jeweils rasch wieder.

Erfreut sprach er uns an und fragte nach unserem Befinden. Als wir den Grund unseres hierseins erwähnten, bat er uns, mit unserer Kollegin sehr behutsam umzugehen. Er hätte mit Frau Obermoser ein längeres Gespräch geführt. Nun sei sie jedoch etwas verunsichert, weil sie befürchtete, dass wir sie nicht verstehen oder sogar ablehnen würden. Er empfahl uns, ihr ganz natürlich entgegenzutreten, ihr einfach alles zu verzeihen und ihr Mut für die Zukunft zuzusprechen. Natürlich wollten wir das tun, deshalb waren wir ja schliesslich hier. Wir erwähnten auch noch die Leidensgeschichte von Jasmin und dass mit ihr zum Glück der Hauptgrund für Elfriedes Fehltritt weggefallen sei.

Bei unserem Eintreten schaute Elfriede nur kurz auf uns senkte ihren Blick sofort wieder. Zum Glück waren wir durch unser vorheriges Gespräch auf diese Reaktion vorbereitet. Also traten wir an ihr Bett und begrüssten sie, wie wenn nichts gewesen wäre. Ich fasste nach ihrer gesunden Hand und hielt sie fest. Wir redeten über allerlei belangloses Zeug, einfach um sie zu beruhigen und abzulenken. Leider konnte sie uns kaum antworten, denn ihr gebrochener Kiefer liess fast nur unverständliche Laute über ihre Lippen kommen. Trotzdem spürten wir deutlich, dass sie sich über unseren Besuch freute und dass sie wieder Mut fassen konnte.

Nach einem zaghaftes Klopfen öffnete sich die Türe und Renate wollte eintreten. Doch als sie uns erblickte, erschrak sie offensichtlich, zuckte zurück und lief weg. Erstaunt stand ich auf und schaute auf den Gang hinaus. Ich sah sie gerade noch bei den Fahrstühlen um die Ecke flitzen. Verständnislos schüttelte ich den Kopf und ging wieder ins Zimmer zurück. Auch Gabi und Elfriede konnten sich nicht vorstellen, weshalb Renate davongerannt war.

Leider mussten wir unseren Besuch bald beenden, da Gabi noch eine abendliche Sitzung in der Fabrik leiten musste. Also fuhr sie mich nach Hause.

Meine wirren Gedanken liessen mich jedoch nicht zur Ruhe kommen. Zuerst die erschütternde Nachricht über Jasmins Krankheit, dann die beruhigende über Elfriedes rasch fortschreitende Genesung und dann noch die unverständliche Flucht von Renate waren zuviel für mich. Ich musste etwas tun, also zappte ich lustlos durch die Fernsehkanäle, was jedoch keine Besserung brachte. Also beschloss ich, noch etwas zu schwimmen. Im Keller zog ich mich aus. Als ich mein Höschen abstreifen wollte, durchzuckte mich plötzlich ein wohliger Schauer. Vor meinem inneren Auge sah ich plötzlich Renate, wie sie sich auf der Liege von unseren Händen verwöhnen liess.

Ich musste mich setzen. Langsam und wie von selbst glitt meine Hand über meinen Bauch, über mein Höschen und zwischen meine Beine. Ich streichelte mich durch den dünnen Stoff, welcher sich augenblicklich mit meinem Saft vollsog. Ich staunte selber, wie mich nur der Gedanke und die Erinnerung an Renates sportlichen Körper derart erregte. Wie schon damals schob ich meinen kleinen Finger unter dem Saum hindurch und stimulierte damit meinen heissesten Punkt. So dauerte es nur Sekunden, bis ich einen kurzen, aber heftigen Höhepunkt erleben konnte.

Nun waren meine Gedanken endgültig bei Renate. Ich wusste, dass dieses erste Glücksgefühl nicht alles gewesen sein konnte, dazu war ich noch viel zu erregt. Später würde ich es mir nochmals machen, doch zuerst musste ich mich etwas abkühlen. Mein ohnehin klatschnasses Höschen behielt ich an, stellte mich unter die Dusche und sprang dann in den Pool. Ich schwamm etwas herum und spürte ein immer stärker werdendes Kribbeln in meinem Leib. Wiederholt zog ich an meinem Slip, so dass dieser tief in meinen Schoss einschnitt. Ich stellte mir vor, das sei Renates rotes Bikinihöschen. Dann konnte ich es nicht mehr aushalten, dem ungeheuren Verlangen meines Körpers nach Entspannung konnte ich nicht mehr widerstehen.

Ich platzierte mich auf einer Liege, deckte ein Badetuch über mich und begann sachte, meine Hände über meinen Leib gleiten zu lassen. Absichtlich liess ich mir viel Zeit dabei, nur ganz kurz liess ich meine Finger jeweils über mein Höschen gleiten. Irgendwie empfand ich meine Berührungen durch den nassen Stoff viel intensiver, als über meine nackte Haut. Ich versuchte, mich in Renate hinein zu versetzen, wie sie unsere Zärtlichkeiten empfunden haben musste. Ich bemühte mich, meine Finger genauso zu bewegen, wie wir das bei ihr getan hatten.

Nach einigen Minuten war ich dann soweit. Ich schob mein Höschen zur Seite, steckte einen Finger tief in mich und massierte gleichzeitig meine Liebesperle. Gleich darauf spürte ich, wie es aus mir herausbrach. Eine ungeheure Hitzewelle schwappte durch meinen Körper, kein Vergleich zu dem kurzen Glücksmoment in der Garderobe. Erschöpft, jedoch total befriedigt blieb ich liegen und musste dann eingeschlafen sein...

Ich träumte, wie Jasmin, Elfriede und Renate um mich herumknieten und mich überall massierten. Ich genoss ihre zarten Berührungen und spürte, wie sich erneut ein Gewitter in meinem Unterleib zusammenbraute. Jedes Mal, wenn sich eine Hand meinem Schoss näherte, drängte ich mich dieser entgegen. Ich sehnte mich danach, den Ausbruch dieses unbändigen Glücksgefühls nochmals erleben zu können.

Da schlug ich die Augen auf! Und blickte in Gabis Gesicht! Ich erschrak, sie hatte mich ertappt! Doch sie lächelte nur und verwöhnte mich ungerührt weiter. Sie hatte sich ebenfalls bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen und kniete neben meiner Liege. Erstaunt erkannte ich, dass sie sich mit ihrer einen Hand selber zwischen ihren Beinen stimulierte. Aus nächster Nähe konnte ich erkennen, dass auch ihr Höschen vor Nässe troff. Meine Hand glitt wie von selbst zu ihr hinüber und spürte die enorme Hitze, die von ihrem Leib ausging. Wir küssten uns und stimulierten uns nun intensiv. Obwohl es kaum auszuhalten war, beherrschte ich mich, bis ich spürte, wie meine Freundin meine Hand zwischen ihren Beinen einklemmte und sich stöhnend verkrampfte.

Nun gab ich meinen Widerstand auf und liess mich gehen. Ich glaubte, es zerrisse mich, ich wurde von meinen intensivsten Gefühlen förmlich überschwemmt, vor lauter Atemnot glaubte ich zu ersticken. Noch Minuten später dachte ich, ich müsse hier unten schlafen oder Gabi müsse mich die Treppe hinauf tragen.

Doch Gabi wäre nicht meine Freundin, wenn sie mir nun nicht geholfen hätte. Sie kühlte meinen glühenden Körper mit einem nassen Badetuch und brachte mich damit wieder zur Besinnung. Ich torkelte unter die Dusche und brachte mich immerhin so weit in Form, dass ich die beiden Treppen aus eigener Kraft schaffte und daraufhin in Gabis liebevollen Armen in tiefen Schlummer sinken konnte.

Am nächsten Abend führte unser erster Weg natürlich wiederum zu Elfriede ins Krankenhaus. Uns erwartete allerdings eine Ueberraschung: Renate sass an ihrem Bett. Ich weiss nicht, wer mehr erschrocken war, sie oder ich. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich mich mit ihrem Bild vor Augen selbst befriedigt hatte. Doch warum schaute sie uns nicht an und sagte nichts? Sie hatte ihren Kopf abgewendet und starrte zu Boden. Sie wollte sich sofort wieder aus dem Staub machen, doch Gabi stellte sie zur Rede.

Weiterhin an uns vorbei blickend suchte sie fieberhaft nach Worten. Schliesslich druckste sie eine Entschuldigung für ihr Verhalten am letzten Sonntag heraus. Wir begriffen zwar nicht, was sie damit meinte, doch wir waren ja wegen Elfriede hier und wollten sie nicht mit diesen Problemen beschäftigen. Gabi lud Renate zu einem Kaffee ein, damit unsere Unstimmigkeiten geklärt werden könnten, doch zuerst galt unsere Aufmerksamkeit unserer kranken Elfriede. Renate sträubte sich zwar etwas, doch schliesslich willigte sie ein.

Draussen in der Cafeteria kam es dann zu unserem Gespräch. Renate hatte sich offenbar überlegt, wie und was sie uns sagen wollte. Denn ihre Stimme klang nun etwas fester. Sie erklärte, dass sie sich für ihr Verhalten vom letzten Sonntag furchtbar schäme und sich nicht mehr traue, uns in die Augen zu schauen. Verständnislos blickten wir uns an und fragten weiter. Sie erklärte, dass sie nachts kaum schlafen konnte, als ihr bewusst geworden war, was sie getan hatte, wie sie sich schamlos zwischen uns gedrängt hatte und sich von uns streicheln liess.

Nun war es also heraus! Ich musste mir ernsthaft das Lachen verkneifen, denn ich spürte, dass ihre Verzweiflung tatsächlich ernst gemeint war. Doch ganz war es mir anscheinend nicht gelungen, denn nun schaute sie mich verständnislos an. Kopfschüttelnd erklärten wir ihr darauf, dass wir darin absolut kein Problem sehen würden, für uns sei es lediglich eine prickelnde Episode gewesen. Ihren wundervoll sportlichen Körper zu liebkosen hätte uns genauso Spass gemacht, wie ihr selber. Zu genieren brauche sie sich deswegen bestimmt nicht, im Gegenteil, wir waren ihr sogar dankbar, dass sie uns über die schreckliche Ungewissheit wegen Elfriede hinweggeholfen hatte, und dann hätte sie ja auch noch den gefährlichen Zustand von Jasmin erkannt.

Nun schien der Bann gebrochen, sie war wieder fröhlich, wie wir sie kannten. Sie versuchte noch zu erklären, was sie an diesem Sonntag zu ihrer für sie noch immer unverständlichen Entgleisung getrieben hatte: Eine ihrer Mitbewohnerinnen hätte ihren Freund in ihrem Zimmer aufgenommen. Da müsse sie fast jede Nacht das Stöhnen und das Quietschen des Bettes anhören. Das führe dazu, dass sie sehr oft selber Hand an sich legen würde und sich stets nach Liebe sehnen würde. Und bei unserem Anblick sei es halt einfach über sie gekommen. Nach diesen Worten konnte ich nicht anders: spontan zog ich ihren Kopf zu mir her und drückte ihr einen scheuen Kuss auf die Wange. Im Moment war sie sprachlos, doch dann erklang ihr fröhliches Lachen und wir wussten, dass wieder alles in Ordnung war.

Sie verriet uns noch, dass sie es nun nicht mehr lange in ihrer WG aushalten müsse. Seit dieser Mann da eingezogen sei, würde es ihr da nicht mehr zusagen. Sie würde zu Elfriede ziehen, wenn sie wieder nach Hause entlassen werde. Offenbar freute sie sich auf diesen Zeitpunkt, bestimmt würden sich die beiden Frauen gut vertragen.

Wir erzählten ihr auch noch das wenige, das uns über Jasmins Schicksal bekannt war. Elfriede wisse noch nichts davon, wir würden es ihr erzählen, wenn wir genaueres wüssten und ihr Zustand dieses erlauben würde.

Zum Schluss erwähnte sie noch, dass am Samstag die eine Kollegin ihren 30. Geburtstag feiern würde und eine Party veranstalten wolle. Beginn sei ab Mittag, doch sie müsse bis siebzehn Uhr arbeiten. Sie würde sich aber riesig freuen, wenn sie uns dazu einladen dürfte. Spontan sagten wir zu.

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Die Geburtstagsparty

Diese Woche trafen wir bei unseren Krankenhausbesuchen noch zwei Mal auf Renate. Mir erschien sie wie ein Energiebündel. Mit ihrer stets aufgeräumten und lockeren Stimmung brachte sie sogar mich in Schwung, wie wirkte sie denn erst auf Elfriede? Auf jeden Fall waren die Aerzte erstaunt, wie schnell sich ihre Patientin von ihren schweren Verletzungen erholte.

Natürlich blieb Renates Einladung zur Geburtstagsfeier ihrer Kollegin bestehen. Deshalb holten wir sie pünktlich von ihrer Arbeit ab und fuhren zu dem eigens dafür angemieteten Lokal. Dort trafen wir auf unsere Gastgeberin, ihren Freund, sowie ihren 19-jährigen Bruder. Die zweite WG-Genossin war ebenfalls mit ihrem Freund hier. Weiter waren noch vier Kolleginnen der Jubilarin anwesend, die jüngste hatte vor einer Woche gerade ihren 18. Geburtstag feiern können. Also waren wir immerhin neun Frauen und drei Männer.

Es war unschwer zu erkennen, dass die Party schon seit einiger Zeit im Gange war. Keiner der Gäste erschien mir noch ganz nüchtern. Besonders der junge Mann schien es auf uns abgesehen zu haben. Stets war er dafür besorgt, dass unsere Bowlenschalen nie leer wurden. Dieses süsse Getränk mit den Erdbeeren schmeckte mir ausgezeichnet. Erst viel zu spät bemerkte ich die Heimtücke, die sich in dem darin enthaltenen Alkohol verbarg. Meine Freundin hatte mich voll ins Messer laufen lassen und nun amüsierte sie sich köstlich über meinen leichten Sprachfehler. Die Stimmung war locker und fröhlich, wir redeten über alles, was uns gerade einfiel.

Trotz meiner nun leicht verminderten Auffassungsgabe sorgte ich mich sehr um Renate. Ich hatte inzwischen erkannt, dass ich zuviel getrunken hatte und hielt mich zurück. Doch sie liess sich ihre Schale stets wieder füllen. Sie spürte offenbar nicht, dass sie sich damit auf direktem Weg zu einem fürchterlichen Absturz befand. Es war nicht zu übersehen, dass der junge Mann ein Auge auf sie geworfen hatte und dass er etwas von ihr erwartete. Doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieser picklige Jüngling der Richtige sein sollte, auf den Renate warten wollte.

Ich dachte angestrengt nach, wie ich diese zu erwartende Katastrophe ohne Aufsehen abwenden könnte, als ich zum Glück entdeckte, dass Gabi sich an Renate heranmachte und mit ihr sprach. Offenbar war sie überzeugend genug, denn ab sofort trank Renate nur noch Mineralwasser.

Plötzlich war ein lautes Klirren zu hören. Eine der Frauen war gegen eine leere Weinflasche getreten und diese wirbelte nun über den Boden. Sofort stand das Wort éFlaschendrehen' im Raum, welches von allen sofort beklatscht wurde. Also wurde sofort beschlossen, diesen Partyspass nun zu spielen.

Die Regeln waren schnell bekannt gemacht: Alle sitzen am Boden in einem Kreis. In der Mitte liegt die Flasche, diese wird in eine schnelle Drehbewegung versetzt. Diejenige Person, auf die der Flaschenhals nach Stillstand zeigt, muss ein Kleidungsstück ausziehen. Also, los gings. Zur Enttäuschung unseres jungen Mannes boten wir Renate einen Platz zwischen uns an, welchen sie dankbar annahm. Unsere jüngste Teilnehmerin fühlte sich benachteiligt, da sie offensichtlich nur drei Kleidungsstücke trug. Sie war barfuss, unter ihrer transparenten Bluse war nichts mehr und über dem Saum ihres kurzen Röckchens blitzte nur der Bund eines knappen Strings hervor. Andere hingegen trugen Schuhe, Söckchen, BH, Bluse, Jäckchen, Jeans und so weiter. Also wurde noch bestimmt, dass alle ihre Fussbekleidungen und Jäckchen ablegen müssten. Unsere Jüngste hätte sich eigentlich gleich ganz ausziehen können. Die Bluse verbarg nichts und der schmale Stoffstreifen (Rock) konnte in ihrer Sitzposition am Boden den ungehinderten Blick auf ihren Mini-String nicht verwehren.

Die Jüngste durfte daraufhin den ersten Dreh machen. Es traf eine der mir unbekannten Kolleginnen, welche sich daraufhin ihre Bluse ausziehen musste. Doch sie trug darunter einen Body, also war noch nicht viel zu sehen. Trotzdem, nach jedem Kleidungsstück, das in die Ecke flog, brandete sofort Beifall von unseren nicht mehr ganz nüchternen Kolleginnen auf. Später traf es Renate, welche sich unter einigen Tanzschritten ihre Bluse aufknöpfte und mit elegantem Schwung von sich schmiss. Der nun zum Vorschein kommende frech-fröhlich gepunktete BH passte hervorragend zu ihrem Wesen. Daraufhin verloren gleich zwei Männer ihre Hemden. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die erste, die ihren BH abgeben musste, war ausgerechnet unsere Gastgeberin. Sie trug nun nur noch einen hellgrauen, transparenten Slip, durch den, deutlich sichtbar, die Konturen einer Damenbinde erkennbar waren. Dann traf es eine der uns unbekannten Frauen, welche sich bald auch ihrer letzten Hülle, einem weissen Baumwollhöschen entledigen musste. Die etwas mollige Frau tat dies nur unwillig und mit vielen Verrenkungen, wobei sie stets darauf achtete, sich nicht zwischen die Beine sehen zu lassen. Ich war inzwischen auch oben ohne, aber immer noch in meinen Jeans. Gabi und Renate sassen beide in BH und Höschen da.

Da erwischte es unseren jungen Mann gleich zweimal hintereinander. Zuerst verlor er seinen Slip, dann wurde beraten, was nun als nächstes fällig werden sollte. Eine Stimme riet, er soll herumfragen, welche Frau sich ihm für einen Liebesakt zur Verfügung stellen würde. Das zustimmende Gejohle war nicht zu übertreffen, doch es fand sich leider niemand, der sich ihm hingeben wollte. Besorgt beobachtete ich, dass er dabei seinen bettelnden Dackelblick besonders auf Renate richtete. Zum Glück reagierte auch sie nicht darauf.

Schliesslich entschied dieselbe Stimme, dass er sich nun halt selber einen runterholen müsse. Er solle jedoch auch etwas davon haben und dürfe deshalb sein Sperma in ein Damenhöschen spritzen. Wiederum schauten alle betreten in die Runde, doch die Rednerin griff nach dem weissen Slip, welcher bereits am Boden lag und drückte diesen dem total verunsicherten Jungen in die Hand. Der Protest des Opfers, dessen Höschen nun herhalten musste, verhallte ungehört unter dem allgemeinen Gelächter.

Völlig eingeschüchtert wand sich nun der Junge den Slip um seinen Penis und begann, diesen in seiner Faust zu reiben. Einige Frauen öffneten demonstrativ ihre Beine, um ihr Opfer wenigstens optisch zu erregen. Durch die teilweise transparenten und oftmals bereits feuchten Slips waren ihre Muschis deutlich zu erkennen. Unter dem rhythmischen Geklatsche aller Gäste versteifte sich der Pimmel des jungen Opfers und bald darauf zuckte sein Körper unter stöhnenden Lauten einige Male zusammen. Im Höschen, das er uns daraufhin präsentierte, waren deutlich seine Spuren, weisser klebriger Schleim, zu erkennen.

Das Spiel ging weiter, nun verlor der Freund unserer Gastgeberin seinen letzten Einsatz. Natürlich musste auch er eine Partnerin finden. Klar war, wer sich nun melden musste, natürlich seine Freundin. Doch sie hatte, wie wir inzwischen bemerkt hatten, ihre Regel. Doch sie gab sich keine Blösse. Ihr Freund lehnte sich an den Tisch, sie stellte sich vor ihm auf und begann, seinen Penis zu massieren. Bald begann er zu japsen und grunzen wie ein Schwein. Ich begriff Renate, dass ihr diese Geräusche zu schaffen machen mussten, falls sie diese mehrmals pro Woche anhören musste.

Doch was ich nun sah, überstieg meine wildeste Fantasie: Die Frau griff in den Bund ihres Höschens und hob diesen von ihrem Bauch ab. Ihr Freund rubbelte noch ein paar Mal an sich herum und spritzte dann in die bereitgehaltene Oeffnung. Unser Gekreische war nicht zu überhören, als die Frau sich in ihrem vollgeschleimten Höschen präsentierte.

Renates zweite Kollegin wollte sich offenbar nicht lumpen lassen und mogelte daraufhin etwas beim Flaschendrehen. Ihr Freund war jedenfalls unmittelbar darauf auch dran. Sie befahl ihm, sich rücklings auf den Tisch zu legen. Dann reizte sie ihn, bis sein Penis bald zu platzen drohte. Sie kletterte ebenfalls auf den Tisch, stellte sich breitbeinig über ihn und führte eine Art Bauchtanz auf. Schliesslich streifte sie in aufreizender Langsamkeit ihren deutlich nassen Slip ab, kauerte nieder und liess sich genüsslich von ihm aufspiessen. Stück für Stück liess sie ihn in sich eindringen. Nach einigen langsamen Bewegungen begannen beide deutlich zu stöhnen und ihre Bewegungen wurden stets hektischer, bis sie sich schliesslich unter unkontrollierten Schreien über ihm zusammenfallen liess. Atemlos hatten wir alle dieses Schauspiel verfolgt und erst nach dem Schluss folgte unser tobender Applaus.

Ich spürte mit Bestürzung, dass mein Höschen sich langsam aber sicher einnässte, nur meine blaue Jeans rettete mich noch vor den fremden Blicken. Ein Rundblick ergab zu meiner Beruhigung, dass es offenbar den anderen offenbar ebenso erging. Fast überall waren die verräterischen Flecke zwischen den Beinen zu erkennen. Ja, die eine Frau strich sich sogar selber über ihren Schoss.

Als nächste war unsere Jüngste dran. Sie genierte sich furchtbar, nun auch noch ihren String ausziehen zu müssen, sie hätte sich noch nie jemandem nackt gezeigt und sei noch Jungfrau. Doch zwei der inzwischen beträchtlich betrunkenen Frauen standen auf, drängten sie zum Tisch und drückten sie darauf nieder. Geschickt liessen sie ihre vier Hände über den jungen Körper gleiten. Anfangs wollte sie sich gegen diese Zärtlichkeiten wehren, doch ihr Widerstand erlahmte bald darauf. Ihr Atem beschleunigte sich hörbar und bald war nur noch ein stets lauter werdendes Stöhnen zu hören. Sie spürte offenbar nicht einmal, wie ihr ihre letzte Hülle abgestreift wurde.

Inzwischen waren wir alle aufgestanden und hatten uns um den Tisch versammelt. Renate drückte sich von der Seite gegen mich und rieb ihren Schoss an meiner Jeans. Deutlich spürte ich ihr erregtes Zittern. Dann strich sie mit ihrer Hand über meinen Bauch, meinen Hosenbund und noch tiefer. Plötzlich spürte ich, wie sich ihr kleiner Finger zwischen den Knöpfen durch meinen Hosenschlitz hindurchstahl und direkt zum Zentrum meiner feuchten Hitze vordrang. Ein gewaltiger Stromstoss durchfuhr meinen ganzen Leib, ich musste meine Zähne zusammenbeissen, um nicht laut aufzuschreien. Zum Glück schien niemand etwas davon mitbekommen zu haben. Alle starrten gebannt auf das Geschehen auf dem Tisch, oder halfen sogar mit.

Unzählige Hände liebkosten, streichelten oder massierten nun jede Stelle des jungen, schlanken Körpers. Die eine Frau kramte in ihrer Tasche und brachte einen kleinen Vibrator zu Tage. Sanft und langsam fuhr sie mit diesem von den Knien an aufwärts, dann um den zuckenden Schoss herum und wieder nach unten. Schliesslich berührte sie die Schamlippen unseres vergewohltätigten Opfers, was mit einem spitzen Schrei quittiert wurde. Nun fuhr sie mit der Spitze langsam durch ihr Spältchen und drückte diese immer tiefer zwischen ihre Lippen. Aus Rücksicht auf ihre Jungfräulichkeit liess sie das Gerät jedoch nicht in den inzwischen weit geöffneten Schlund eindringen. Das Mädchen schrie und wimmerte abwechselnd und drängte sich mit Gewalt dem summenden Dildo entgegen. Völlig ausser Atem bat sie schliesslich um Gnade und um Erlösung. "Tut es endlich!", bettelte sie keuchend.

Wir blickten uns an, etwa drei oder vier Hände griffen nach dem Vibrator und setzten diesen an ihrem Scheideneingang an. Mit vereinten Kräften wurde der Kunststoffpenis sorgfältig in ihre Höhle hineingeschoben. Plötzlich zuckte das Mädchen zusammen und ein kurzer Schmerzenslaut entrang sich ihren Lippen. Natürlich verharrten nun alle, niemand bewegte sich mehr. Es wäre mäuschenstill gewesen, wenn das Keuchen und Stöhnen, nicht nur von unserem Opfer auf dem Tisch, nicht gewesen wäre.

Da begann das Mädchen zu zittern, es rang nach Atem und, ganz unerwartet, bäumte es sich mit einem lauten Schrei auf. Mit einer ungestümen Bewegung griff es zwischen ihre Beine und machte sich selber zur Frau. Ihr ganzer Körper zuckte mehrmals krampfartig zusammen, jedes Mal begleitet von einem spitzen Schrei. Doch dann verebbten ihre Zuckungen, sie zitterte nur noch und kämpfte mit rasselnden Lungen um Atem. Ihr schweissnasser, glühender Körper war mit roten Flecken übersäht.

Es dauerte Minuten, bis sie sich etwas beruhigt hatte. Als sie schliesslich von ihrem Liebesinstrument befreit wurde, floss eine ganze Ladung blutigen Schleims aus ihrem Schoss. Sie war also tatsächlich noch unberührt gewesen.

Zum Glück hatte Renate ihre Hand nicht mehr bewegt, seit sie mich angefasst hatte. Ich stand zwar kurz vor meiner Explosion, doch ich konnte mich gerade noch zurückhalten. Als ich das Blut des Mädchens sah, erschrak ich etwas, ich hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen! Hatte sie ihr Häutchen wirklich loswerden wollen, oder hatten wir sie dazu gedrängt? Hatten wir ihr vielleicht sogar einen Traum zerstört? Zu meiner Beruhigung sagte ich mir, dass ich sie und den Dildo nicht angefasst und sie ihn ja selber in sich hineingerammt hatte.

Als das Interesse an unserem ehemaligen Mädchen, nun junge Frau nachgelassen hatte und das Spiel anscheinend beendet war, verschwand eine Frau nach der anderen im Waschraum. Ich war mir sicher, dass kaum eine noch ihr Höschen unter ihrer Kleidung trug. Dies galt auch für mich. Der raue Stoff meiner Jeans reizte mich jedoch derart, dass meine Säfte einfach weiter flossen. Ausserdem war die Stelle, an der sich Renate gerieben hatte, ebenfalls etwas feucht geworden.

Nun verabschiedeten sich die vier fremden Frauen und auch wir waren müde geworden. Unsere junge Dame hatte sich wieder einigermassen erholt. Sie schwebte aber immer noch im siebten Himmel und trauerte ihrer verlorenen Jungfräulichkeit offenbar nicht nach.

Auch der junge Mann schien wieder hellwach zu sein. Bestimmt dachte er, ohne uns hätte er mit Renate leichtes Spiel. Die Enttäuschung war für ihn allerdings vernichtend, als er merkte, dass wir seine sicher geglaubte Beute zu uns eingeladen hatten.

Meine Freundin fühlte sich nicht mehr fahrtüchtig, deshalb riefen wir ein Taxi und liessen uns nach Hause fahren. Ich sass mit Renate auf dem Rücksitz. Sie lehnte sich hilfesuchend an meine Schulter, mit einem Arm umfasste sie meinen Nacken, ihre andere Hand legte sie wie zufällig in meinen Schoss. Nicht ganz zufällig schob auch ich eine Hand zwischen ihre leicht geöffneten Schenkel, wo ich ihre feuchte Hitze spüren konnte. Natürlich begann es sofort wieder zu kribbeln, aber Renates Atemzüge gingen bereits nach wenigen Sekunden in leise Schnarchtöne über. Doch nur schon der Gedanke, diesen wundervollen Körper derart vertrauensvoll in meinen Armen halten zu dürfen, brachten meine Gefühle wiederum in gewaltigen Aufruhr.

Zu Hause angekommen, mussten wir unseren Gast beinahe ins Haus tragen. Sie war kaum mehr wach zu bekommen, offenbar hatte sie dem süssen Getränk weit mehr zugesprochen, als wir mitbekommen hatten.

Wir brachten sie ins Gästezimmer, legten sie auf das Bett und befreiten sie von ihren Kleidern, auch sie hatte auf ihren Slip verzichtet. Dann setzten wir sie auf die Toilette und tauchten ihre Hände in ein Gefäss mit kaltem Wasser. Nach wenigen Sekunden plätscherte es unter ihr. Dann wuschen wir sie kurz und steckten sie unter die Decke. Sie war vollkommen weggetreten, ich war sicher, sie würde sich morgen an nichts erinnern können.

Auch mir gingen die Bilder des vergangenen Abends nicht aus dem Kopf. Meine kurze Dusche konnte mich nicht wirklich beruhigen, ich fühlte mich total aufgewühlt, doch ich war viel zu müde, meiner brennenden Sehnsucht nach Zärtlichkeiten nachzugeben. Meiner Gabi ging es offenbar genauso, auch sie kam nackt zu Bett und drängte sich gegen mich. Tief befriedigt durch ihr klares Bekenntnis zu unserer wahren und unerschütterlichen Liebe fielen mir nach wenigen Sekunden die Augen zu.

 

 

Gabi und Inge:
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