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Schräge Abhängigkeiten - Teil 2

 

Diese Art von Musik kannte ich nicht. Es war mysthische Musik, mit einem sakralen Hintergrund. Aber trotzdem sehr schoen, ganz sicher gut fuer Meditation und zum Abschalten geeignet. Warum hatte ich mir bei Doro jetzt eher Heavy Metall vorstellen koennen? Wo hast du deine Brille, Doro? Kontaktlinsen! Hast du schon Hunger? Und wie! Lachend rieb sie sich mit flacher Hand ueber den ebensoflachen Bauch. Die Corsage unter der Bluse betonte ihre an sich kleine Oberweite Atemberaubend.

Das Essen war wirklich gut gelungen und Doro warf so mit Lob um sich dass es mir schon Peinlich wurde. Nach dem Desert standen wir lange nebeneinander am Fenster und sahen ueber die benachbarten Einfamilienhaeuser. Was die wohl jetzt alle machen? Hm, weiss ned (wenigstens sagte sie mal nicht mir egal!). Wahrscheinlich dasselbe wie wir. Sonja, ich bin froh, dass ich zu Dir kommen durfte. Und ich bin froh, dass du kommen wolltest, Doro. Gleichzeitig und im selben Atemzug sagten wir: Denn sonst waere uns bloss die doofe Verwandschaft geblieben. Lautes, albernes kichern.

Die ganze Zeit dachte ich daran, was sie darunter trug. Achtete genau darauf, wenn sie sich ein wenig ungelenk wand, wenn Falten im Stoff kniffen, wenn das fuer sie ungewohnte Darunter verrutschte oder die Struempfe sich verdrehten, wenn sie durch ihre Oberbekleidung hindurch versuchte die feminine Unterwaesche passend zu Ruecken. Etwas unbeholfen manchmal, aber sehr lasziv auch. Aber sag mal Doro, wie kommst du mit deinen neuen Schuhen zurecht? Na ja, geht so, ich glaub ich muss noch viel ueben. Ja musst du, Doro. Vor allem wenn die Schuhe etwas eingelaufen sind wird es auch bequemer. Sonja, hast du auch solche Schuhe? Ja habe ich, aber nicht so hoch und ich trage sie sehr selten. Zeig mal, Sonja!

Mit meinen kuschelwarmen Pantoffeln ging ich ins Nebenzimmer, wuehlte kurz in dem Karton mit Festlichen- und Sommerschuhen, zog sehr zierliche schwarze Riemchensandaletten hervor. Sehr schlank, sehr feminin, aber nicht annaehernd so hoch wie Doros Pumps. Tack, tack, tack, jetzt klangen meine Absaetze wie ihre auf dem kalten Parkett. Das sind meine hoechsten Doro, hoeher trage ich heute nicht mehr. Ich bin heute auch nicht mehr so Federleicht wie du. Ach komm Sonja, fuer 40 ist deine Figur doch echt noch in Ordnung, dabei taetschelte sie mir beruhigend den Po. Es sollte vielleicht aus ihrer Sicht beruhigen, in mir erreichte sie das Gegenteil damit. Aber du kannst wirklich gut gehen damit, das sieht schon sehr edel aus, meinte sie Anerkennend.

Ich nahm ihre zierliche Hand wie bei einem Tanzball und fuehrte sie mehrmals um den Tisch herum, zum Fenster und zur Wohnungstuere, gab mit Blick nach unten einige Tips, und tatsaechlich, nach vielleicht einer halben CD-laenge sah es bei Doro wirklich schon recht passabel aus. Jedoch achtete bei ihrem Anblick sicher niemand wirklich auf ihren Gang, Maenner vielleicht am allerwenigsten. Uff. Schwer liess sich Doro aus dem Stehen in einen der Ledersaecke plumpsen, zog die Pumps von den Fuessen. Wie lange kannst du mit deinen Schuhen laufen, Sonja? Mit diesen hier? Na ja, wenn es sein muss vielleicht schon mal einen ganzen Tag oder Abend, mit Pausen. Aber die passen auch schon perfekt.

Ich zog den zweiten Ledersack genau gegenueber Doro, setzte mich deutlich Damenhafter ab. Nahm einen ihrer Fuesse auf meinen Oberschenkel und begann mit den Daumen zart den Ballen und die Zehen zu massieren. Aus eigener Erfahrung von frueher wusste ich noch zu genau, wo die Fuesse am meisten schmerzten. Oooh ist das schoen, Sonja, nicht aufhoeren! Zur Bestaetigung streckte sie mir ihr zweites Bein auch entgegen, lehnte sich mit geschlossenen Augen zurueck und lauschte den Moenchsgesaengen.

Ich sah sie von Unten bis Oben an, die langen blonden Haare zusammengedreht ueber eine Schulter nach vorne auf die Brust gelegt. Die meisten Kerzen im Raum waren verloschen, nur noch zwei grosse Kerzen huellten dieses schoene Maedchen in ein weiches Licht. Ihre zarten weichen Fuesse rochen nur ganz leicht, nicht ungewaschen.... vielleicht schon etwas schwitzig von den engen geschlossenen Schuhen und der Kunstfaser auf der Haut, aber mehr nur ein Eigengeruch, keinesfalls ein Uebler. Ich spuerte deutlich die Naht der verstaerkten Spitzen am Zehenansatz. Leise wohlig stoehnend zog Doro den Langen weiten Rock etwas ueber ihre Knie, wiederholte leise: Nicht aufhoeren, Sonja!

Der Anblick der jungen Frau und die Situation faszinierten mich voellig. Wie kam ich dazu einer Nachbarin die Fuesse zu Massieren? So selbstverstaendlich, als wuerden wir uns schon ewig kennen? Wieso war ich auch noch so aufgeregt dazu? Warum genoss ich ihren Anblick so sehr? Hey Sonja, dies ist eine Frau! Was ist los mit dir? Einerseits wollte ich aufhoeren, mir meinen Gefuehlen bewusst werden. Andererseits hoffte ich der Moment moege noch lange andauern. Ich musste mich etwas anders setzen, die Beine ausstrecken. Doro oeffnete nur ganz kurz die Augen, legte je eine Hand auf meinem Schienbein ab und streichelte mich zaertlich. So ein Gefuehl kannte ich noch nicht. Warm und Kalt schoss es meinen Koerper hinauf und hinab. Sie lag nur da, genoss das Kneten ihrer Fuesse und beruehrte mich leise. Ich starb vor Aufregung sieben Tode, hoffte die schoene Musik moege jetzt bloss nicht stoppen.

Doro machte nichts als nur ihre Haende leicht auf dem knisternden Stoff der Strumpfhose zu bewegen, ich spuerte ihre warmen Haende durch das hauchzarte Material. Aber es stroemte soviel Energie in mich, sie gab mir soviel Emotion und Erlebnis. Das war es was ich am wenigsten verstehen konnte, warum loeste dieses Maedchen so eine Aufruhr in mir aus?

Irgendwann kam das Unvermeidliche: Musik aus. Es brannte nur noch eine Kerze. Doro schlug schlaefrig ihre Augen auf. Ach Sonja, ist das schoen, du kannst des so gut! Was machen wir jetzt? Jetzt zuckte ich mit den Schultern. Hmm, weiss ned? Doro wusste eine Antwort. Entweder wir gehen jetzt ins Bett oder wir machen nochwas. Ich hab das Auto von meiner Mom, wir koennen also schon noch wo hinfahren und was trinken oder bisschen Tanzen. Gross Umziehen braeuchten wir uns eh nicht.

Ich wollte den Abend noch nicht Enden lassen, wollte dieses Maedchen einfach noch etwas fuer mich haben, den Abend noch geniessen so lange es der Moment zuliess. Wohin Doro? Okay, du bist anscheinend dabei, Sonja? Klar! Mir haette die momentane Situation auch noch Ewig gereicht, aber Doro wollte Action. Sie stand behende auf, zog mich dann mit in die Hoehe, schluepfte mit gespitzten Zehen wieder in die engen Pumps. Den Recorder lass ich dir erstmal solange da, ich hab noch einen. Ich hol bloss den Autoschluessel von drueben. Und ich geh nochmal schnell fuer kleine Maedchen. So verschwanden wir in entgegengesetzten Tueren.

Jetzt im hellen, nuechternen Neonlicht des Badezimmers kam ich kurz zu Gedanken. Um Himmels willen Sonja, was war das eben da drueben? Hob den Toilettendeckel und das Kurze Kleid, um Strumpfhose mit Slip an die Knie zu Streifen. Und was war das? Ein sorgenvoller Blick in meinen Slip hinein liess mich erschrecken. Hatte ich meine Blase nicht mehr unter Kontrolle? Aber dem warmen ziehen in meinem Unterleib nach war das eh etwas anderes? Ich tupfte kurz mit dem Finger zur Bestaetigung an meine Mu, roch an der Hand. Noch mehr Schrecken! Muschisaft! Jetzt erst registrierte ich tatsaechlich, das war masslose Erregung! Mein Slip war voellig durchnaesst. Von der Spannung, von der aufregenden neuen Situation. Es war im Grunde nichts, garnichts gewesen und trotzdem eine Wirkung in meinem Unterleib, wie sie noch nie ein Mann erzeugt hatte.

Huhuuuu, ich bin fertig! Ihre Stimme traellerte mit leichtem Hall durch meine leere Wohnung. Eilig entleerte ich mich, den Gedanken auf einen frischen Slip verwarf ich schnell. Ich aaauuuchh! Pfffffsssssccchhhhhh, blubber...... Mit dem Ende der Spuelung stand ich schon wieder vor ihr, jetzt registrierte ich deutlich den nassen kalten Slip im Schritt. Egal, wird schon gehen.....

Ihre Motorradjacke passte so ueberhaupt nicht zu ihrem absolut feinen Aufzug, ich nahm eine schwarze Felljacke vom Kleiderstaender. Hier konnten wir in der Tiefgarage einsteigen, hoffentlich mussten wir dort nicht allzuweit durch den Schnee laufen, wo immer es jetzt hingehen sollte. Es ging nach Augsburg. Meine Bedenken wurden erhoert, wir mussten zwar ein Stueck laufen, jedoch war perfekt geraumt und gesalzen. Gut fuer unsere duennen Sohlen und hohen Absaetze. Doro nahm mich beim Eintreten an der Hand, wir wurden von lauter Musik empfangen, es war eine schummerige Bar, vielleicht auch Bistro, an einem Ende eine kleine Tanzflaeche, wo sich zwei Paare zur Musik bewegten. Die Gaeste dort kannten sie offensichtlich, denn sie wurde immer wieder freundlich begruesst. Gaeste? Je laenger ich mich umsah konnte ich nur Frauen entdecken. Auch Gaeste die anfangs Maskulin erschienen entpuppten sich bei aufmerksamer Beobachtung als weiblich. Doro, wo sind wir hier, wo hast du mich hingeschleppt?

Sie laechelte mich entschuldigend an, zuckte mit den Schultern. Wenns dir nicht gefaellt koennen wir noch woanders hingehen. Sie war hier wohl oefters, denn die Bedienung klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter, nickte mit dem Kinn zu Mir hin: Deine Neue? Doro schuettelte den Kopf und laechelte. Doro bestellte einen Fruchtcocktail, worueber ich froh war wegen der Heimfahrt. Ich bestellte etwas mit viel Rum. Vielleicht koennte ich die Situation und die Lokalitaet dann besser ertragen.

Es dauerte nicht sehr lange bis sich mehrere Menschen an unserem Tisch fanden und gegen meine Erwartungen wurde es noch richtig nett. Oder machte das der zweite Rumcocktail? Nach dem dritten Rumcocktail jedoch kam richtig Stimmung auf und mir war fuer den Moment voellig egal wo wir waren. Die Musik wurde langsamer und Doro wollte tanzen. Da jedoch alle insgeheim davon ausgingen dass ich ihre Neue waere, blieb irgendwann nur noch ich uebrig. Da war die Musik aber schon sehr langsam und die Beleuchtung sehr schummerig.

Doro zog nach kurzem Tanz jedoch am Rand der Tanzflaeche ihre Pumps aus und tanzte auf ihren Struempfen mit mir. Ich weiss nicht genau ob es wegen dem Groessenunterschied oder wegen den neuen Schuhen war. Trotzdem ich immer noch etwas hoehere Sandaletten trug war Doro immer noch ein Stueck groesser als ich, aber es ging besser mit Tanzen. Um uns herum Versanken die Tanzpaare zur langsamen Musik in ihre Zweisamkeit. Auch Doro schmiegte sich mehr und naeher an mich. Obwohl noch genuegend Platz gewesen waere. Auch die Bewegungen ihrer Beine waren jetzt mehr stationaer, dafuer war ihr gertenschlanker Oberkoerper mehr dabei sich an mich zu schmiegen, sich an mir zu reiben.

Das seltsame dabei: Es war schoen. Traumhaft schoen. Ich genoss diese menschliche Naehe, die emotionale Waerme. So schoen hatte noch nie ein Mann mit mir getanzt, ohne Po oder Oberweite zu begrapschen. Doro hatte ihre Haende an meinem Hals, ich hing um ihren Hals, war froh mich etwas an ihr abstuetzen zu koennen. Sah mich um. Es waren viele Paare. Obwohl Gleichgeschlechtlich, so war bei jedem Paar immer ein femininer und ein maskuliner Part zu erahnen. Ich stoerte mich auch nicht mehr an dem Anblick, wenn sich offensichtlich zwei Frauen innig kuessten.

Im Rumnebel ueberlegte ich kurz, wer bei Doro und mir wohl der maskulinere Part waere? Und ob eine Frau anders kuesst wie ein Mann? Ich sah zu Doro auf, direkt in ihre Augen. Ob sie meine Gedanken wohl geahnt hat? Sie sah mich an und kuesste mich. Voellig anders wie in dem Laden, wo sie vom Gluehwein angetrunken war und provozieren wollte. Jetzt kuesste sie mich unendlich zaertlich, vorsichtig, zurueckhaltend. Und ja, eine Frau kuesst anders wie ein Mann. Das war wohl die aufregendste Erkenntnis an diesem Abend, in diesem Moment. Auf einmal war alles so natuerlich, so selbstverstaendlich. Ich liess mich innerlich fallen, versinken, liess mich von Doro fuehren, nicht nur beim Tanz.

Sie rieb sich an mir, ihre steinharten kleinen Brueste drueckten sich deutlich gegen meinen Oberkoerper, meine etwas volleren und dafuer weicheren Brueste lagen unterhalb ihren, wurden durch ihre flexiblen Bewegungen leicht gedrueckt und geknetet. Ihre Haende brannten wie Feuer als sie unendlich langsam seitlich an mir hinabglitten und an meinen Hueften zum Liegen kamen, um mich beim Tanz besser fuehren zu koennen. Oder war es um unsere Leiber mit mehr Druck aneinander reiben zu Koennen? In diesem Augenblick war mir alles egal, vermutlich wie den Paaren um uns herum. Es war schoen, einfach nur traumhaft schoen.

Bis ploetzlich die Musik verstummte und das Licht erhellte. Das enttaeuschte mich richtiggehend, fuer mich haette der Abend noch endlos so weitergehen koennen. Sicher war es spaet, auch wenn ich die Orientierung verloren hatte. Wir wurden auch genauso Herzlich von vielen wieder verabschiedet, einige sagten ich solle mal wieder mitkommen. Als ich zusagte meinte ich das wohl in diesem Moment auch so. Im Freien erwischte mich der Rum von der falschen Seite, Doro musste mich auf dem Weg zum Auto mit meinen zierlichen Schuhen schwer stuetzen, obwohl sie mit den hohen Pumps nicht wirklich sicher stand. Auf der Heimfahrt schlief ich ein. Wachte in der Tiefgarage muerrisch auf, wurde von der kichernden jungen Frau geduldig die Treppe hinaufbugsiert, in die Wohnungstuere geschoben. Ich schaffte es noch bis zu den Ledersaecken, schob diese zusammen, drehte die Heizung hoch und schlief mit Karusell im Kopf ohne mich zu entkleiden halb im Sitzen ein.

Poch Poch Poch.... es Dauerte eine Zeit bis ich Begriff, dass etwas gegen die Wohnungstuere klopfte, genauso lange dauerte es bis ich mich an die Tuere gekaempft hatte. Hallo Sonja! begruesste mich Doro froehlich. Hmmm, nicht so laut bitte! Wieder dieses Kichern von ihr, aber kein Wort des Vorwurfs ueber den Grund der Kopfschmerzen. Stattdessen ging sie an den Herd und suchte in den Toepfen ob noch etwas vom Vorabend uebrig war, stellte den Herd an waehrend ich eine Tablette in einem Glas Wasser sprudelnd aufloeste. Wie fandest du den Abend gestern, Sonja? Zuerst sehr schoen, danach kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern, aber ich glaube es war auch schoen. Sie grinste mich mit heiterer Froehlichkeit wissend an: Ich fands echt toll, Sonja. Mal was ganz anderes an so einem Tag, das koennen wir gerne mal Wiederholen.

Wir rutschten beide die Ledersaecke naeher an die Heizung und begannen den vergangenen Abend an meine Erinnerungen anzugleichen. Nur ueber unseren langen engen Tanz verloren wir kein Wort. Ich wusste auch nicht was ich dazu haette sagen sollen. Nach einer Zeit sass sie Mampfend mit einem Teller in der Hand mir gegenueber, hoerte amuesiert meiner Einschaetzung der neuen ungewohnten Eindruecke und meiner Meinung ueber die anderen Gaeste zu. Dann entstand eine Pause des Schweigens, Doro hatte aufgegessen, die leicht Peinlich wurde.

Gehen wir etwas Schwimmen? unterbrach sie als erstes die krampfhafte Themensuche. Wo? fragte ich ueberrascht. Natuerlich im Hallenbad unten, das Freibad hat noch 5 Monate geschlossen! Wieder erheitertes Kichern. Wann? Na jetzt natuerlich, oder weisst du etwas besseres fuer Heute? Ich war ehrlich ueberrascht ueber ihre Froehlichkeit, ihre mitreissende Unternehmungslust und dass sie den Tag tatsaechlich so selbstverstaendlich mit mir verbringen wollte. Oder magst du nicht, Sonja? Doch, doch, versicherte ich schnell, lass mich schnell umziehen und Packen. Muehsam schleppte ich mich aus dem Ledersack ins Schlafzimmer, suchte in mehreren Kartons meinen Badeanzug und grosse Handtuecher zusammen, zog mich in warme, praktische Kleidung um, bemerkte nicht dass Doro ebenfalls in ihre Wohnung gegangen war. Jedenfalls stand sie Angezogen und bereit im Flur, als ich endlich auch fertig war.

Jetzt tat die klare kalte frische Luft richtig gut als wir frierend auf den Bus warteten, der Kopf wurde freier, meine Laune auf die Aussicht nach warmen Wasser und etwas Bewegung besser. Im Eingangsbereich war es schon sehr voll, viele Familien, eigentlich Nachvollziehbar an einem trueben Feiertag. Belegt waren auch die meisten Umkleidekabinen, mit staendig mahnenden Eltern und quengelnden Kindern. Da ist was.... bis ich mich Umsehen konnte schob mich Doro durch eine Tuere in ein enges Abteil, verschloss die Tuere hinter sich, begann sich sofort ganz selbstverstaendlich zu Entkleiden.

Ich war ueberrascht, quetschte mich ruecklings ganz an die Wand, begann eher zoegerlich, beobachtete die junge Frau gespannt und neugierig. Ihren Koerperbau kannte ich ja schon aus der Umkleide im Waeschegeschaeft, jetzt aber zog sie sich dem Zweck entsprechend Nackt aus. Jetzt sah ich wie sie zuerst Pullover, Shirt und dann Top ueber den Kopf auszog, dabei jedesmal ihre offene blonde Maehne umherwirbelte. Ich sah neidisch auf ihre kleinen halbrunden Brueste mit den winzigen Brustwarzen, im hellen Neonlicht sah ich winzige blonde Haare wie auf einem Pfirsich auf der Haut schimmern, sie brauchte wirklich keinen BH tragen, hoechstens wenn sie jemanden damit zur Herzattacke treiben wollte.

Stiefel, langer Rock, wollene Strumpfhose, ein ganz normaler weisser Slip kam zum Vorschein, dann stockte mir noch mehr der Atem, als sie diesen an die Knie zog. Im Waeschegeschaeft an ihrem blauen Slip konnte ich schon ermessen, dass sie wenig Schambehaarung hatte, tatsaechlich aber war sie bis auf einen feinen Strich voellig ausrasiert. Das hatte ich noch nie gesehen, merkte garnicht wie dieses Detail meinen Blick fesselte. Was ist Sonja, worauf wartest du? Ihre direkte Ansprache holte mich ins Jetzt zurueck, die junge Frau bemerkte sehrwohl, was mich so fasziniert hatte. Dorothea lehnte sich mit den Schultern an die Kabine zurueck, schob ihr Becken etwas vor, legte eine Hand auf den flachen nackten Bauch. Gefaellt dir das Sonja? Aeh ja, aeh nein, aeh ich weiss nicht.

Doro musste prustend loslachen. Jetzt aber los, sagte sie fordernd. Muss ich dir jetzt auch helfen wie die Eltern nebenan ihren Kindern? Bis du fertig bist sperren sie wieder zu. Damit begann sie mir den Pullover ueber den Kopf zu ziehen. Als ich die Hose von den Fuessen streifte um sie nicht auf den nassen Boden gelangen zu Lassen musste ich mich ein wenig buecken, mein Kopf kam genau vor ihre Scham. Mit eiserner Disziplin konnte ich einen Blick auf die rasierte Scham und den haarfeinen Strich am Schamhuegel unterbinden, nicht jedoch dass ich eine Nase voll von ihrem Eigengeruch einatmete. Sie roch etwas herb, durchaus frisch Gewaschen, schwierig zum Beschreiben, denn so nahe war ich noch nie einer Frau gekommen.

Dann stand ich ebenfalls Nackt vor ihr, sie musterte mich aufmerksam. Du hast eine schoene Figur, Sonja. Schlank, aber schoen Fraulich gerundet. Ich spuerte mich im Gesicht bis zu den Ohren erroeten, sah auf den Boden. Nur deinen Busch wirst du nicht ganz in deinen Bikini hineinbekommen? flachste sie schelmisch. Oder was hast du dabei, einen Badeanzug? Lass mal sehen, Sonja! Ich zog meinen alten Badeanzug hervor, bisher hatte ich nie darauf geachtet, denn nur zum Schwimmen im See oder Bad war mir immer voellig egal gewesen, was die Leute davon hielten.

Quetschte mich in der engen Kabine in das ausgeleierte verblichene Teil hinein. Und tatsaechlich sprossen die Haare seitlich deutlich hervor. Selbst das war wohl schon immer so und mir war es egal gewesen. Doro bueckte sich, hob mit spitzen Fingern Vorsichtig den Badeanzug an und schob mit dem zweiten Zeigefinger so viele Haare zurueck wie es die widerspenstigen Borsten zuliessen. Natuerlich beruehrte sie dabei auch immer wieder meine fleischigen Schamlippen durch den Stoff, scheinbar voellig unabsichtlich, alles wirkte so voellig selbstverstaendlich. Aber ich war elektrisiert, paralysiert, konnte mich vor Schreck nicht bewegen, stand einfach nur starr da und liess geschehen. Hundert kleine Stromschlaege durchzuckten meinen Koerper. Sooo, so lassen wir das. Doro schien zufrieden, begann in ihrem Rucksack zu Kramen, zog einen neongruenen Badeanzug hervor.

Ich stand immer noch starr da, sah nur zu wie sich sich behende in ihr Stoeffchen wand. Die Farbe war schon krachend genug. Der Schnitt setzte nochmal eines darauf. Hauteng, die Beine bis an die Hueften hoch ausgeschnitten, die knackigen kleinen Pobacken seitlich nur halb bedeckt, nur im Schritt doppelt aufgefuettert, die Oberweite wuerde Nass wohl transparent werden. Einen Moment zweifelte ich daran, ob ihr das der Bademeister in einem Familienbad durchgehen lassen wuerde. Los jetzt Sonja, ab zum Duschen und ins Wasser! Ihre ploetzlich aufkommende Hektik lenkte mich ab, ich begann meinen Kram zu Sammeln, nach oeffnen der Tuere in den naechsten kleinen Spind zu stopfen, Doro nahm eine Shampooflasche aus dem Rucksack, warf ihre Sachen achtlos ueber die Meinen.

Die Duschplaetze waren mit kleinen Schamwaenden abgeteilt, wir waren fuer den Moment alleine, Doro stellte sich mir im Raum aber genau gegenueber. Ich knipste das Wasser an, drehte mich etwas seitlich, zog zaghaft meinen Badeanzug aus und haengte ihn an einen Haken, im Augenwinkel moeglichst unauffaellig Dorothea beobachtend. Sie entkleidete sich mit sehr lasziven Bewegungen, sah mich direkt an, beobachtete mich genau, stellte ebenfalls das Wasser an, welches sich sofort in ihren langen blonden Haaren fing und diese am Oberkoerper kleben liessen.

Ich genoss nur das warme Wasser auf den Kopf prasseln zu Spueren. Doro begann sich mit dem Shampoo abzuseifen. Drehte sich genau offen zu mir, wusch sich unter den Achseln, liess provokativ ihre kleinen Brueste mehrfach durch die seifigen Haende gleiten. Wusch schnell Fuesse und Beine, um sich dann um so gruendlicher mit ihrem Schritt zu befassen. Ging dazu leicht in die Hocke, nahm eine extraportion Shampoo auf die Finger und aus ihren Bewegungen nach wusste ich aus eigener Erfahrung genau dass sie nun Muschi und Anus wusch. Gewissenhaft und unnoetig Ausgiebig. Die ganze Zeit sah sie mich dabei genau an, sie wusste sicher dass ich sie aus dem Augenwinkel beobachtete, ich konnte mich dieser frivolen Situation aber auch nicht entziehen. Es war ein Schauspiel, offensichtlich nur fuer mich.

Sonja! Ja? Hepp! Doro warf mir quer durch den Raum die kleine Plastikflasche zu, blieb aber mit verschraenkten Armen zu mir gedreht stehen, das Wasser prasselte auf ihr Haupt, beobachtete mich offen und schamlos direkt. Mit einem Daumen spielte sie an einer ihrer Brustwarzen. Ich konnte mich nicht so offen geben, wusch mich nur sehr verschaemt, wurde noch nie so ungeniert dabei beobachtet. Doro lachte laut. Du schaemst dich! Endlich drehte sie sich weg, um ihren Badeanzug wieder anzuziehen. Damit ging mir das Waschen und Anziehen leichter von der Hand, ordnete diesmal selber meinen Busch im Schritt unter den ausgeleierten Gummibund. Ich liess die fast leere Flasche achtlos stehen und wir gingen durch die milchige Glastuere auf das lange Becken zu.

Die Bademeisterin stand zufaellig neben dem Ausgang, sah Doro natuerlich sofort. Holte tief Luft, musterte sie Ausgiebig. Blieb jedoch stumm, als wir sofort die Leiter hinabkletterten. Die schwerelose Bewegung im warmen Wasser war herrlich. Das Becken war Voll, es war nicht einfach eine Bahn zwischen den vielen Leibern zu finden, dennoch schwammen wir sicher eine Stunde schweigend neben- oder hintereinander her.

Es war genau die Mittagszeit, als sich die Massen etwas Verzogen, Heim an den Mittagstisch oder zum hiesigen Brotzeitstand, Kinder wurden mit Pommes gemaestet und Papis ruesteten ihre Nerven mit einem Weissbier. Doro zog mich an den Rand. Du schau, Sonja, im Blubberpool ist endlich ein Platz frei. Zuegig tappsten wir frierend in die Nische, es sass nur ein reiferes Paar eng nebeneinander gekuschelt, musterten beide Dorothea beim Einstieg genau. Sie neidisch, er luestern. Dorothea rutsche mir auch nah zur Seite, obwohl genuegend Platz gewesen waere, legte eine Hand auf meinem Oberschenkel ab. Mir war das etwas unangenehm, denn es beunruhigte mich sehr. Besonders als sie begann mich ganz leicht mit ihren langen Fingernaegeln zu kratzen. Ich legte mich zurueck, schloss die Augen, versuchte die in mir aufsteigende Wallung zu Ignorieren. Das Blubbern war erstaunlich laut.

Nach einer ganzen Zeit - ich konnte zwar nicht ganz Abschalten, gewoehnte mich jedoch an ihre Hand etwas - spuerte ich Doros Atem und ihre Lippen am Ohr. Wieder wie ein elektrischer Schlag, jedoch war meine Aufmerksamkeit sogleich Gebunden, da sie mir etwas ins Ohr fluesterte. Doro klang belustigt. Du schau mal ganz vorsichtig, Sonja. Nicht direkt hinschauen! Aber ich glaub die beiden gegenueber, ich glaub die holt ihrem Alten gerade unter Wasser einen runter. Dann kicherte sie ganz leise.

Ich hob muede die Augenlider nur ganz leicht, sah so Teilnahmslos wie moeglich zu den beiden hinueber. Die sassen immer noch eng aufeinander, sie vor seiner Schulter, sahen beide voellig Teilnahmslos Unschuldig ins Leere, so weit ich das im Blubber sehen konnte hatte Sie den Arm etwas unnatuerlich in Haltung. Und ja, ich glaubte auch, von der Situation her, Doro koennte recht haben. Mein Blut kam noch mehr in Wallung, es fiel mir zunehmend Schwer Gleichgueltig zu Wirken. Doros Hand auf dem Oberschenkel, die Spannende Vermutung ob Sie oder ob Sie nicht, gegenueber....

Der Mann lehnte sich tiefer ins Wasser, schloss die Augen ganz, holte tief Luft. Ja, es sah ganz danach aus, wenn man genau hinsah, mit ein wenig Fantasie.... Doro griff mir zweimal feste an den Oberschenkel, sie hatte sicher den gleichen Eindruck. Er schien soweit zu Sein. Sie sah noch unbeteiligter drein, er zuckte zweimal schwer beherrscht, sank dann in sich zusammen. Sie aenderte ihre Sitzhaltung, sah unaufaellig zu uns, wurde aber durch unsere scheinbare Gleichgueltigkeit beruhigt.

Alle 10 Minuten wurde das Blubbern fuer 5 Minuten unterbrochen. Wir entschieden bis zum naechsten Blubbern zu Bleiben, das Paerchen gegenueber jedoch stand auf. Er ordnete seine Badehose, stand ganz auf, wieder Griff mir Doro feste an den Oberschenkel, dass sich ihre scharfen Fingernaegel tief in meine aufgeweichte Haut eingruben. Sie hatte es offensichtlich auch gesehen. Den Beweis fuer unsere Vermutung. Er hatte starke Koerperbehaarung und am Bauch klebte ganz deutlich und unuebersehbar eine weisse klebrige Fahne, wie ein Kaugummi gezogen, aber rein Weiss. So sah also Sperma aus, wenn es im warmen Wasser stockte. Mich schuettelte es etwas vor Ekel, Doro prustete laut kichernd los, als die beiden um die Ecke verschwunden waren. Am liebsten waere ich sofort aufgestanden zum Duschen. Hast du das gesehen, Sonja? Ja Doro! Alter schuetzt vor Geilheit nicht.

Wir laesterten leise tuschelnd noch etwas vor uns Hin, bis das Wasser laut Blubbernd wieder in Bewegung geriet, zwei weitere Paare in den Pool stiegen und sich verteilten. Doros Hand lag immer noch auf meinem Oberschenkel, sie begann mich wieder ganz leicht zu Streicheln und mit den Naegeln meine Haut zu Ritzen. Ich war immer noch nicht abgeregt von Vorhin, jetzt wurde ich wieder so Nervoes. Was machte diese Goere nur mit mir? Machte sie das absichtlich? Wollte sie mich testen oder machte sie das immer So? Mit geschlossenen Augen lag ich im heissen Wasser, aeusserlich voellig ruhig, im inneren ein Vulkan, der immer mehr Brodelte. Ein Vulkan produziert stets auch Lava. Ich produzierte Saefte!

Eine Frau, eine junge Frau warf meinen Hormonhaushalt voellig durcheinander. Warum machte sie das? Warum machte mir das ueberhaupt etwas aus? Warum wuehlte mich das sehr viel mehr auf als wenn mich ein Mann so beruehrt haette? Ich kannte das Gefuehl nicht, haette mir vor wenigen Wochen nicht im Traum vorstellen koennen dass mich eine Frau so an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Dabei so voellig Natuerlich und Unschuldig wirkte. Vielleicht war es genau das was mich so ueberrumpelte?

Zunehmend schwerer fiel es mir ruhig Sitzen zu bleiben, als sich ihre Hand auch noch weiter auf die Innenseite des Oberschenkels bewegte, tierische Pein erzeugend weiter in den Schritt wanderte, fast unmerklich, provozierend Langsam, dennoch Megapraesent. Ich haette nur die Beine voellig schliessen muessen um sie zu Stoppen. Ich konnte es nicht. War versucht die Beine sogar etwas zu oeffnen, wenn nicht die fremde Frau auf der anderen Seite neben mir so nah gesessen haette. Dieser Zwiespalt. Aeusserlich voellig ruhig wirken zu Muessen, innerlich einer Herzattacke nahe, ich wagte kaum zu Atmen. Wusste diese junge Frau was sie mit mir machte? War das volle Absicht oder nahm sie es nur nebenbei in Kauf?

Dann stiess sie mit dem kleinen Finger im Schritt an meine Muschi, verstaerkte den Druck etwas. Mein Herz und meine Atmung standen vor Schreck still. Jetzt war klar, es war Absicht. Und ich konnte nicht mehr. Das war zuviel. Ich sprang hektisch auf, entschuldigte mich bei meiner fremden Nachbarin, weil ich sie ruede dabei anstiess. Hetzte in die Dusche. Kaltes Wasser! Doro stand ploetzlich neben mir. Alles in Ordnung, Sonja? Jaja, versicherte ich eilig. Ich hatte nur etwas Kreislaufprobleme vom heissen Wasser. Doro laechelte beruhigt. Oder laechelte sie wissend?

Doro stellte sich jetzt in die Box neben mir, war durch die Schamwand vor den Blicken verdeckt. Wir zogen uns in jeweils eigenen Kabinen um. Foehnten im Eingangsbereich ausgiebig unsere Haare. Entschieden uns zu Fuss nach Hause zu Gehen, die saubere klirrende Luft tat gut. Doro hakte sich bei mir unter und wir plauderten voellig unverbindlich, der kalte Schnee knirschte unter den Stiefeln. Schau, dort Arbeitest du, Sonja! Mir war garnicht aufgefallen, dass wir an meiner Apotheke vorbei kamen, das Gespraech wechselte zu meinem Beruf und meinem Geschaeft, meinen Erlebnissen mit der vielfaeltigen Kundschaft.

Darf ich noch etwas zu Dir kommen, machst du mir einen Tee? Doro sah mich mit grossen Augen fragend an, als wir im Treppenhaus vor den Wohnungstueren standen. Eigentlich haette ich jetzt etwas Ruhe gewollt, um meine Gefuehle und Empfindungen zu Sortieren, wieder auf den Teppich zu Finden. Aber diesem Blick konnte ich nicht absagen. Irgendetwas fesselte mich, diese junge Frau zog mich immer weiter in Ihren Bann. Hatte sie sonst keine Freunde, dass sie ihre Zeit mit mir verbringen musste oder wollte? Mit der, im Vergleich zu Ihr, alten Frau?

Ja klar Doro, komm rein. Kennst dich ja schon aus, fuehl dich wie Zuhause! Angenehme Waerme stroemte uns entgegen, die Heizkoerper waren immer noch voll offen. Sie schuettelte ihre derben Stiefel von den Fuessen, die laut polternd in die Ecke hinter der Tuere fielen. Wirklich wie Zuhause, Sonja? Ich handtierte gerade mit dem Wasserkocher, mass der Frage nur rhetorische Bedeutung zu: Ja klar, wie Zuhause! Teebeutel wurden in eine Kanne gehaengt, Kekse mit einem Teller auf ein Tablett gestellt. Der Wasserkocher blubberte, mit einem lauten Klack schaltete er sich selber ab. Im Hintergrund erklang sanfte Musik, Doro hatte offensichtlich eines ihrer Geschenke in den Player eingelegt. Erst als die Teebeutel in der Kanne schwammen begann ich auch die warme Strassenkleidung abzulegen.

Wieder in die Minikueche zurueck, zwei grosse Tassen, Loeffel, ein Glas Honig und die Kanne mit dem erst Hellgruenen Wasser mit auf das Tablett. Dann zuruck in das Wohnzimmer, Doro sitzt ganz sicher auf den superbequemen gefuellten Ledersaecken oder steht am Fenster, so meine Vermutung. Unterwegs lag ein Stapel Bekleidung achtlos auf dem Boden, Doro luemmelte wirklich Breit in dem Sitzmoebel. Schon wieder wurde ich Nervoes, stellte das Tablett auf den Boden neben uns, setzte mich in den zweiten Sitzsack seitlich zu Doro. Wollte fuer den Moment vermeiden sie anzusehen, denn sie hatte das "wie zu Hause" tatsaechlich Woertlich genommen. Den langen Rock, Pullover und Shirt abgelegt, flezte nur im Top und der wollenen Strumpfhose Brettbreit im Sitzsack.

Das war doch Lustig beim Schwimmen, oder Sonja? Na ja, wirklich Lustig fand ich es nicht, das eine war Ekelig, das andere.... ja, was war das andere eigentlich? Du sagst garnichts, Sonja, hat es dir nicht gefallen? Doch, doch, Doro. Es war schoen, wir koennen gerne mal wieder zum Schwimmen, wenn du magst. Massierst du mir die Fuesse, Sonja? So wie gestern? Sie stupfte mich mit den Zehen sanft am Oberschenkel an, ich konnte nicht anders als mich zu Drehen, um ihrem Wunsch nachzukommen. Mit der dicken Strumpfhose wird das aber nichts, murmelte sie zu sich selber, stemmte sich auf die Schultern um das Becken anzuheben und das Hosenteil ueber das Becken an die Oberschenkel zu Streifen.

Machst du den Rest, bitte? Meine Nervositaet wurde schon wieder beaengstigend. War das jetzt eine Bitte oder eine Anweisung? Was sollte ich davon Halten? Dazu dieser Anblick. Die junge Frau, die mir erwartungsvoll ihre Fuesse entgegen streckte, in einem zarten weissen Baumwolltop mit Spaghettitraegern gegenueber sass, sonst nur noch von einem weissen Slip ganz und einer wollenen Strumpfhose halb bekleidet war. Gut, wir sassen direkt an der Heizung, es war Warm. Jedoch sie war nicht Zuhause. Fuehlte sich offenbar aber genau so.

Nach etwas Zoegern beugte ich mich vor, um den Bund der Strumpfhose zu erreichen, zog das widerspenstige Teil ganz von ihren langen schlanken Beinen, warf es in Richtung des anderen Haufens, den sie Hinterlassen hatte, ging selber in den Schneidersitz, umgriff mit jeder Hand je einen ihrer zarten Fuesse, begann mit den Daumen kraeftig die weichen Ballen zu Kneten. Doro legte sich zurueck und schloss die Augen. Hmmm, wie gut du das kannst, das koennte ich Tagelang haben, murmelte sie leise. Der Tee in der Kanne begann seinen Duft zu verstroemen.

Findest Du dass ich schoene Fuesse habe, Sonja? Ich sah an ihr hinauf und hinab, schliesslich wieder direkt auf die Fuesse in meinen Haenden. Oh ja, hast du, Doro. Wohlgeformt, weiche Haut, gerade Zehen in passender Proportion, gesunde kraeftige Naegel, so richtige Knabberzehchen. Hmmm, weitermachen.... murmelte Doro leise. Die Fuesse waren ganz leicht schwitzig, was das Gleiten der Finger auf der Haut unterstuetzte, rochen so frisch gewaschen aber ueberhaupt nicht. Doro begann wieder das Gespraech aufs Schwimmen zu Leiten: In der Umkleide und in der Dusche hast du dich nicht so wohl gefuehlt, Sonja? Hm, naja, etwas ungewohnt, ich kenne ein so offenes Verhaeltnis zum Koerper nicht, zumindest nicht gegenueber einer Frau. Vor allem wenn sie noch so sehr viel schoener ist wie ich.

Echt, du findest mich schoen, Sonja? Doro laechelte etwas, immer noch mit geschlossenen Augen meine Massage geniessend. Ja Doro, das bist du. An dir ist noch alles Perfekt, Makellos. Du bist sehr gross und schlank. Du hast eine tadellose Haut, nur deine Haare solltest du vielleicht etwas mehr Pflegen, deine Pickel im Gesicht etwas im Zaum halten und etwas mehr auf deine Garderobe im Alltag achten. Ja das stimmt schon, murmelte Doro leise, genau dasselbe sagt meine Mum auch immer. Aber du musst beim naechsten Mal Schwimmen auch etwas anderes Anziehen und deine Haare da unten etwas zaehmen, dabei deutete sie mit immer noch geschlossenen Augen mit einem Zeigefinger in ihren Schritt. Du bist doch noch keine alte Frau, das kannst du in dreissig Jahren mal tragen. Ja Doro, da hast du natuerlich Recht.

Tu doch mal bitte den Badeanzug aus meinem Rucksack bei dir auf die Heizung, dann Probieren wir Spaeter was. Machst du bitte? War das schon wieder eine Bitte oder eine Anweisung? Vom Tonfall her eher das letztere, aber ich legte ihre Beine Sanft auf mein Polster und stand tatsaechlich auf, kramte in ihrem Rucksack unter dem Haufen Bekleidung, breitete das Stueckchen Stoff auf die kuehlere Seite des Heizkoerpers. Doro goss inzwischen Tee in jede Tasse, begann ihre Tasse mit Honig zu Suessen, schluerfte Laut an dem Ergebnis, stellte die Tasse wieder ab und begann genuesslich an einem Schokokeks zu Nagen.

Weitermachen! Doro laechelte mich an und streckte mir wieder ihre Beine auf den Schoss. Ohne Bitte. Aber ich konnte keinerlei Widerstand aufbauen, war voellig von der Situation gefangen, wieder begannen meine Haende geduldig die zarte Haut zu Kneten. Bist du noch nie von einer Frau beruehrt worden, Sonja? Nein Doro, ich hatte bisher nur Maenner an meiner Seite und mit meiner besten Freundin frueher war ich Koerperlich nicht so vertraut, die Zeiten waren vielleicht auch anders. Beruehst du mich gerne, Sonja? Was fuer eine Frage? dachte ich bei Mir. Du bist schon sehr angenehm anzufassen, Doro. Wenn ich auch mit der Situation irgendwie nicht klarkomme. Weil du weisst dass ich Lesbisch bin? Ja, vielleicht das, vielleicht ist es der Altersunterschied, vielleicht weil du meine Nachbarin bist, vielleicht weil alles irgendwie so ploetzlich kommt, vielleicht weil du in mir Empfindungen ausloest die ich bisher nicht kannte.

Echt? Was denn? Sie oeffnete die Augen, grinste mich provokativ an. Ich sah nur auf ihre Fuesse, massierte etwas fester, spuerte an den Wangen und den Ohren die Roete einschiessen. Sonja, du bist so suess, wenn du Verlegen wirst! Das wiederrum liess die Roete bis an den Hals ausdehnen. Dann sagst du es mir eben ein andermal.... Die Augen schlossen sich, der Oberkoerper plumpste in den Ledersack zurueck, still lauschten wir der sanften Musik und ich massierte und knetete mit wirren Gedanken inzwischen ihre Waden.

Irgendwann war die CD zuende, die Musik verstummte, meine Haende wurden Muede. Doro tapste mit der Hand hinter ihrem Kopf nach dem Badeanzug an der Heizung, erwischte den feinen Stoff, griff pruefend ein paarmal ins Material: Trocken! Sonja, zieh den jetzt mal an! Was soll ich? Erschrocken liess ich ihre Beine los. Na anziehen, der passt dir bestimmt! Das was du kleiner bist als ich bist du etwas runder ausgeformt, das Material ist superelastisch. Jetzt komm schon, sei nicht Maedchenhaft! Sie hielt mir den Badeanzug genau vor das Gesicht, zoegerlich griff ich zu, erhob mich aus dem Ledersack, wollte mich eben ins Bad begeben. Wo gehst du hin, Sonja? Ich wollt des schon sehen! Ich hab dich heute schonmal beim Umziehen gesehen und hab dir nichts weggeschaut.

Zoegerlich begann ich mich erneut vor ihr furchtbar umstaendlich im Sitzen zu entkleiden, genauestens beobachtet. Im Stehen haette ich mich noch mehr geschaemt. Schluepfte in das winzige elastische Teil, welches tatsaechlich gut passte, meine volle Oberweite aber nicht stuetzte. Meine Beine wurden durch die hohen Beinausschnitte ungewohnt betont, der wilde Busch im Schritt sah schrecklich aus. Doro schuettelte zweifelnd den Kopf: Eigentlich stehts dir ja ganz gut, aber Soo koennen wir das nicht Lassen! Deutete mir mit dem Zeigefinger genau in den Schritt, ich war etwas peinlich Beruehrt.

Behende sprang die junge Frau auf, zog mich am Arm ebenfalls in die Hoehe. Es froestelte mich etwas obwohl wir genau vor dem Heizkoerper standen. Der straffe Stoff fuehlte sich aufregend an, vor allem weil die Naehte dort ueber meinen Koerper fuehrten wo ich sonst niemals Naehte spuerte. Nein, so geht das nicht, bestaetigte sie sich selber nochmals mit einem Blick in meinen Schritt, zog mich in Richtung Badezimmer, sanft meinen zaghaften Wiederstand brechend.

Wo hast du deinen Rasierer, Sonja? Deine Achseln sind auch rasiert, also hast du welche! Ohne meine Antwort abzuwarten wuehlte sie im Spiegelschrank, bis sie fand was ihrer Meinung nach noetig waere, legte dieses auf den Wannenrand. So, zieh nochmal aus und setz dich dann auf die Wanne. Der Ton war unmissverstaendlich eine Anweisung, deren Schaerfe jedes Zoegern versagte. Nachdem ich anscheinend nicht schnell genug reagierte schob sie mir die stramm sitzenden Traeger von den Schultern und zog das Stoeffchen mit vier Rucken rasch an die Fuesse, ich musste nur noch Heraustreten. Ebenso Behende faltete sie ein Handtuch auf den kalten Rand nahe der Stirnseite. Meine Brustwarzen waren Steinhart, Steil aufgerichtet. Von der Kaelte oder von der skurilen Situation?

Ein sanfter Druck mit beiden Haenden auf meine Schultern, ein direktes Taxieren meiner harten Nippel, ein zufriedenes Grinsen im Gesicht, schon hatte sie mich Sitzen und langte nach den scharfen Klingen. Doro sass am Boden vor mir, meine Scham in etwa in Hoehe ihres Gesichts, mit ihren Ellenbogen drueckte sie meine Beine weit auseinander. Ich war starr vor Schreck, gelaehmt von Fassungslosigkeit, total angespannt von Neugierde, Fasziniert von der voelligen Selbstverstaendlichkeit wie sie mit mir Umsprang.

Krrrrtsch, krrrrtsch, die kleine Schere frass sich durch die zaehen Borsten, die Haare ziepten in meiner Haut, mein Blut kam in Wallung, ich erroetete schon wieder im Gesicht, ebensolche beschleunigte Durchblutung im Unterleib. Krrrrrrtsch, krrrrtsch, ein Bueschel Haare nach dem Anderen fiel auf den gelben Badezimmerteppich. Erst noch grobe Bueschel, nach und nach immer weniger, bis nur noch einzelne dunkle Fasern zu Boden schneiten. Doros Haende arbeiteten routiniert, flink und dennoch Vorsichtig, auf meiner Haut waren nur noch kurze kratzige Stoppeln, die Scham erstmal in aller Deutlichkeit zur Schau gestellt. So genau hatte ich meine Anatomie noch Nie zu Gesicht bekommen, war voellig gefangen in die Situation.

Doch damit war sie noch lange nicht Zufrieden. Beugte sich zum Wannenende, griff mit Verrenkung nach einer Plastikflasche, setze sich erneut in Position vor mich und breitete wieder mit Nachdruck meine Beine auseinander. Hey Sonja, du riechst ja schon! Gefaellt dir das? Ich kam mir so ertappt vor, sah verschaemt auf meine Fuesse, mied jeden Augenkontakt. Aber nicht lange, denn ein Blitzschlag durchzuckte meinen Koerper, liess mich fast nach hinten in die Wanne fallen. Doro fuhr Frech mehrfach mit dem Daumen und sanftem Druck ueber meine wulstigen fleischigen Labien, meine Saefte traten dadurch an die Aussenseite, mit dem dritten oder vierten Strich benetzte sie schon meine empfindliche stoppelige Haut mit meiner eigenen Feuchte.

 

 

Schräge Abhängigkeiten:
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