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Die Polizistin arbeitet schnell, die Personalien von mir und
meiner Tochter sind in wenigen Minuten registriert. Sie sieht
mich aufmunternd an "so nette Kinder, die ersten ihres Alters
ohne Handy, und jetzt das. Gehen wir zu Ihrer Tochter, sie wird
von einer Psychologin betreut. Kommen Sie bitte mit". Schon
jetzt kommt in mir ein schrecklicher Verdacht auf, denn ohne
Handy kann ich mir die beiden nicht vorstellen. Als ich
eintrete, rennt Pia weinend auf mich zu, ich nehme sie in die
Arme und kann sie langsam beruhigen. Sie fragt immer wieder,
warum sich da die Polizei eingemischt habe, das sei doch nicht
nötig gewesen. Die Psychologin erklärt, Pia habe einen Schock,
aber eine Mutter kennt ihr Kind besser, ich stelle eher ein
bisschen schlechtes Gewissen fest, nicht einmal allzu viel. Mein
Verdacht wird bohrender. Ich muntere meine Tochter auf "erzähle
doch einfach mal, was passiert ist, ganz so schlimm scheint es
ja nun doch nicht zu sein und alles wird bald wieder gut". Pia
wird nochmals ruhiger und schnieft nur noch "Der Daniel war die
letzten Tage immer so eklig und frech zu mir. Heute bin ich
deshalb in der Pause länger im Klassenzimmer geblieben, aber
dann ist Daniel gekommen, wir waren allein, er hat mich gepackt,
versuchte mich zu küssen, ich habe mich gewehrt, dann hat er mir
unter den Rock zwischen die Beine gegriffen und plötzlich war
mein Höschen zerrissen, die Kratzer auf meiner Haut sieht man
noch, da habe ich laut geschrien, bis der Lehrer kam. Der hat
mich in das Lehrerzimmer gebracht und die Polizei gerufen".
"Wo ist das Höschen?", die Polizistin sagt, es sei bereits für
die Spurensicherung bereit und bringt es in einer Plastiktasche.
Mir genügt ein Blick, der Verdacht wird zur Gewissheit. Ich
bitte die Polizistin, heute nichts mehr zu unternehmen um
Steuergelder zu sparen. Ob ich mit Daniel sprechen dürfe. Sie
antwortet, Dr. Krenger, sein Vater sei kurz vor mir eingetroffen
und jetzt bei ihm, sie werde fragen.
Kurz darauf werde ich in ein anderes Zimmer geführt, wo Daniel
und sein verzweifelter Vater sitzen. Es sind keine Polizisten
dabei. Daniel hat seit dem Vorfall kein einziges Wort
gesprochen, verstockt sitzt er da. Toller Kerl, wenn mein
Verdacht stimmt. Sein alleinerziehender Vater, den ich von zwei
Elternabenden her kenne ist auch ein toller Kerl, aber jetzt
wirklich erschüttert und entsetzt. Er springt sofort auf,
entschuldigt sich bei mir für Daniels Tat. Er möchte dringend
mit mir reden, am liebsten bei einem Nachtessen, aber das gehe
wohl nicht wegen unserer Kinder. Ich bin anderer Ansicht
"Sollten wir aber machen, am liebsten beim Italiener in unserem
Quartier, und zwar mit den Kindern. Zudem schlage ich vor,
Daniels Freundin Renate und Pias Freund Thomas mit zu nehmen.
Meiner Meinung nach hangen sie mit drin, denn die vier sind
unzertrennlich". Herr Krenger ist total verblüfft. Dass sein
Sohn eine Freundin hat, ist ihm neu. Ich bitte ihn, er solle für
die Kinder und uns beide separate Tische reservieren, die nicht
nebeneinander stehen.
Wir können die Kinder mit heimnehmen, Herr Krenger lädt mich und
Pia ein, in seinem Auto mit zu fahren. Die Kinder brauchen
dringend noch ihr Schulmaterial, Herr Krenger fährt beim
Schulhaus vorbei, danach flitzen die Finger der Kinder wie
verrückt auf ihren Handys herum, die sie jetzt plötzlich wieder
besitzen. Ihre Freunde werden wohl per SMS gewarnt.
Mit dem Nachtessen klapp alles, die vier Kinder sind richtig
aufgemotzt, als sie beim Italiener nach eigener Wahl bestellen
können. Pia und Daniel scheinen sich wieder bestens zu
verstehen. Ich winke Thomas zu mir "Ich brauche einen guten
Detektiv. Pia trägt am liebsten Jeanshosen. Kannst du
herausfinden, warum sie heute, und nur heute den Minirock
getragen hat". Ich sehe befriedigt, dass am Tisch der Kinder
Kriegsrat gehalten wird und rufe Renate. Sie solle Pia sagen,
dass die Abstriche unter den Fingernägeln von ihr und Daniel
genetisch mit ihren Kratzspuren verglichen würden. Ob ich da
eine Überraschung erwarten müsse? Der Kriegsrat am Kindertisch
wird jetzt richtig hektisch. Als nächstes bitte ich Herrn
Krenger, seinen Sohn zu rufen und jage dem einen tüchtigen
Schrecken ein "Das Gummiband an der Hüfte von Pias Höschen war
unbeschädigt. Darunter war der Stoff eingeschnitten und erst von
da an gerissen. Da war ein Messer im Spiel, dafür kannst du eine
Erziehungsanstalt kommen. Gib dein Handy deinem Vater" dann
führe ich ihn an den Kindertisch zurück und nehme auch Pia das
Handy ab. Als ich wieder bei Herrn Krenger am Tisch sitze sehe
ich mit Befriedigung, dass am Kindertisch fast Streit aufflammt,
dann wird es still und den Kindern ist der Appetit vergangen.
Herr Krenger sieht mich jetzt auch sehr erschrocken an. Mir tun
die Kinder leid, ich rufe ihnen zu "Meiner Meinung nach habt ihr
einen Blödsinn gemacht, aber das lässt sich richtig stellen.
Esst und feiert jetzt ruhig weiter, dann setzen wir uns zusammen
und ihr erzählt mir, was wirklich passiert ist. Morgen bringe
ich die Sache dann in Ordnung". Sofort sind die Kinder wieder
viel fröhlicher. Mit der Hand halb unter dem Tisch durchsuche
ich Pias Handy. Richtig, ausserhalb der normalen Ordner hat es
einen selbst angelegten mit Namen "Spezial", in dem Bilder,
Videos und ein Spiel abgelegt sind. Als ich die Videos abspiele,
packt mich das Entsetzen, die Kinder laden sich Pornos herunter.
Ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen.
Als wir nach dem Essen die Kinder an unseren Tisch rufen, klärt
sich die Sache scheinbar schnell auf. Das Geständnis von Daniel
und Pia ist so simpel, dass man erst wie ein Kind denken muss.
Daniel wünscht sich eine Mutter, möglichst eine wie mich, die
gut kocht, nachsichtig ist und die Kinder verwöhnt. Pia wünscht
sich einen Vater, möglichst wie Herrn Krenger, der lustig ist,
sich mit den Kindern abgibt und natürlich Autos hat, einen
tollen Sportwagen und eine luxuriöse Familienkutsche. Und viel
Platz in der grossen Villa. Und Ferien in Übersee. Alles ist
vorhanden, nur Herr Krenger und ich treffen uns kaum. Die Kinder
haben diskutiert, wie man uns zusammenbringen könnte. Es war
Renate, welche die Idee hatte, Herrn Krenger mit der Untat
seines Sohnes in eine Situation zu bringen, wo er sich bei mir
entschuldigen müsse und sehe, wie nachsichtig und
verständnisvoll ich sei.
Herr Krenger ist furchtbar gerührt. "Diese liebenswerten Kinder!
Aber die Idee ist wirklich zu kindisch". ich sage vorerst
resolut "Mein Mann hat mich wegen einer anderen verlassen, das
Letzte was ich brauche, ist eine neue derartige Beziehung. Das
weiss Pia, also erzählt mir keinen Scheiss. Und du Daniel zeigst
jetzt sofort Deinem Vater die Videos im Ordner Spezial auf
deinem Hady, sonst mache ich es". Herr Krenger nimmt das Handy
seines Sohnes zur Hand, sieht Daniels verstocktes Gesicht und
findet den Ordner selbst. Er wird kreidebleich und sprachlos,
schaut nur noch auf den kleinen Bildschirm. Ich fahre fort "Die
Geschichte, dass ihr uns zusammenführen wollt, habt ihr sicher
erst erfunden, als euch klar wurde, dass die Polizei kommt".
Pia gibt auf "Ja, die Geschichte ist eine blosse Erfindung, aber
nicht für die Polizei. Wir haben schon seit zwei Wochen daran
gearbeitet. Hätte ich heute sofort zu dir heimgehen können,
hätte ich unter Tränen verlangt, dass du mir die Pille
verschreiben lässt, ein Kind aus einem solchen Zwischenfall
wolle ich wirklich nicht. Du wärst sofort mit mir zur
Frauenärztin gerannt". So ein Früchtchen, ich frage weiter:
"Wozu brauchst Du die Pille, ich habe dich gut aufgeklärt und
erwarte, dass du Präservative verwendest, sobald es bei dir
soweit ist. Also wozu?" sie sieht mich staunend an "Ja hast du
die Filme nicht gesehen? Das sieht doch furchtbar aus, wenn da
immer noch der Gummi zu sehen ist". Ich schnappe mir sofort
wieder ihr Handy und schaue mir die Videos diesmal aus der Nähe
an. Das sind nicht heruntergeladene Pornos, das sind Sexfilme
meiner Tochter und ihrer Freunde. Deshalb war Herr Krenger so
bleich geworden. Noch etwas fällt mir auf. Bei all den Filmen
scheint Daniels Handy eine Rolle zu spielen. Ich frage Pia
danach, sie startet das Spiel im Ordner Spezial. Es ist ein
Flaschendreh-Spiel, das Handy schreibt vor, was derjenige, der
die Flasche gedreht hat mit derjenigen machen muss, auf welche
die Flasche am Schluss zeigt.
Herr Krenger telefoniert jetzt aufgeregt herum und ich lasse mir
derweil von Daniel das Spiel erklären. Er legt Wert darauf, dass
sich die Mitspieler korrekt eintragen müssen und dass man bei
den Einstellungen ganz klar definiert, wie das Spiel arbeiten
soll und was erlaubt ist. Dann ist Herr Krenger endlich fertig
"Wir bringen die Kinder nach Hause, Daniel schläft bei Thomas,
so dass wir Eltern alles ungestört bei mir zu Hause besprechen
können. Die Anderen treffen dort in einer Viertelstunde ein.
Als alle eingetroffen sind, schlägt Herr Krenger vor, dass wir
uns duzen, er sei der Alex. Die Eltern von Thomas heissen
Marliese und Martin, jene von Renate Anita und Heinz. Danach
schildert er kurz und präzise, was passiert ist und zeigt die
Hady-Videos auf dem Fernseher. In dieser Grösse, schärfe und
Detaillierung sind sie noch schlimmer. Das Gesehene setzt allen
arg zu. Alex muss fünf oder sechs doppelte Runden seines teuren
Cognacs ausgeben, bis die Stimmung wieder besser wird.
Dazwischen hört man nur vereinzelte Aussprüche wie "Na ja, ich
bin ja auch nicht als Jungfrau konfirmiert worden" oder "in dem
Alter habe ich bei Dora auch regelmässig tüchtig am Busen
zugegriffen und bin gelegentlich voll zum Zuge gekommen, wie
auch ein paar andere Jungs aus dem Quartier". Den Vogel schiesst
Anita ab, als sie schon nicht mehr ganz nüchtern losprustet "So
dumm ist Renate eigentlich gar nicht, es gleich mit Daniel und
Thomas zu machen. Läuft ihr der Eine davon, hat sie immer noch
den Anderen". Ich meine bloss "Wir sind also alle auch keine
Mauerblümchen gewesen. Genau so wenig wie unsere Kinder. Aber
diese haben uns glatt überrundet. Jetzt müssen wir versuchen,
das Beste daraus zu machen".
Betreten sehen sich die beiden Ehepaare an. Anita ist sehr, sehr
offen und sieht herausfordernd Martin an "Nein, uns haben sie
nicht überrundet, bloss gleichgezogen". Schon wieder ein
Verdacht. Gleichgezogen heisst doch, dass Heinz und Anita es
auch mit mehreren machen. So wie sie Martin anschaut, haben sie
wohl bei Marliese und Martin sondiert, Martin wäre sichtlich
bereit, aber es ist Marliese, die klemmt. Von Alex weiss ich
nichts, und ich selbst hatte kaum mehr etwas, seit mich mein
Mann verlassen hat, gelegentlich mal ein kurzes Verhältnis, wenn
mir die Einsamkeit zu drückend wurde.
Alex hat vom Flaschendrehspiel noch kaum etwas mitbekommen. Ich
zeige also allen das Spiel auf Pias Handy. "Die Kinder haben
dieses Spiel gespielt und sich dabei genau gefilmt". Alex ist
jetzt darüber erbittert, dass sich Kinder solche Spiele aus dem
Internet herunterladen können, aber ich bin anderer Meinung "Das
Spiel ist nicht herunter geladen. Daniel hat es selbst
programmiert. Jeden Spielschritt, jeden Befehl an die Spieler
haben die Kinder selbst ausprobiert und sich dabei gefilmt, um
das Ganze besser beurteilen zu können. Hier oben im Menübalken
steht rechts die Rubrik "Info", wenn man die anklickt liest man
es schwarz auf weiss. Da steht
Author: Daniel Krenger, mit tatkräftiger Beratung/Testarbeit
durch Renate, Pia und Thomas.
In ein Handy ein Spiel zu programmieren, das menschliche Gefühle
und Begierden anspricht oder beeinflusst, ist eine sehr reife
Leistung. Ich werde herausfinden, wie angenehm oder wie
schmutzig die Kinder dabei den Sex gesehen und einbezogen haben.
Jetzt ist plötzlich grosses Interesse für das Spiel da. Ich
erkläre, was mir Daniel über die Vorbereitungen erzählt hat.
"Zuerst müssen sich alle Mitspieler eintragen und angeben,
welche Kleider sie tragen. Jede Fehleingabe führt offensichtlich
zu Fehlleistungen des Spiels. Dann wird an den Einstellungen
festgelegt, wie das Spiel arbeiten soll und wie weit es gehen
darf. Falsche Einstellungen bewirken wohl Aktionen, welche
einzelnen Spielern unangenehm sind. Alex, fang mal mit den
Personeneinträgen an". Er tut es. Und gibt das Handy weiter,
jeder trägt sich ein, Marliese fragt bloss, weshalb man den
Partner angeben müsse. Ihrem Mann ist es sofort klar "Damit das
Spiel mehr Kontakte mit fremder Haut als mit dem eigenen Mann
vermitteln kann. Wirklich durchdacht". Schliesslich erfasse ich
noch die Einstellungen. Ich muss Fragen wie "Bi-Paarungen
erlaubt ja nein" oder "Anal erlaubt ja nein" bis hin zu "SM
erlaubt ja nein" stellen, die alle ziemlich entschieden
beantwortet werden. Dann kommen Fragen, wie die einzelnen
Spielphasen ablaufen sollen, wie etwa "Ausziehphase mit oder
ohne Petting" und "Aufgeilphase ansteigend oder zufällig". Es
gibt noch die Spielphase und die Finalphase. Bei allen Phasen
ist die Frage dabei "Mit mehreren Partnern ja nein", diesmal
fragt Martin, warum das wohl nicht für alle Phasen gleich sei
und Marliese sagt fröhlich "denk doch mal nach, eine Frau lässt
sich gerne von 3 Männern reizen, aber wenn kein Männerüberschuss
vorhanden ist und eine der Frauen alle Männer in der finalen
Phase kriegt, gehen die anderen Frauen leer aus. Kluges Kind,
dieser Daniel". Hoppla, Marliese ist ja plötzlich so aufgekratzt
und aufgeschlossen.
Dann sind alle Eingaben gemacht, sie sind fast gleich wie jene,
die noch von Pia drin waren, was mich doch etwas freut. Die
Kinder sind nicht extremer als wir.
Alex gibt eine weitere Runde Cognac aus und startet dann das
Spiel. Er müsste Marliese küssen und fragt galant "Darf ich,
auch wenn wir nicht echt spielen"? Er kriegt von Marliese prompt
einen heissen Zungenkuss. Schon beim nächsten Flaschendreh
bleibt die Flasche wieder bei ihm stehen, Marliese müsste ihm
die Hose ausziehen. Sie lacht "Wird gemacht, ich habe ja auch
geküsst" und Alex lässt es geschehen. Nun steht die Flasche auf
meinem Namen, ich ziehe eine schlechte Karte, Alex dürfte mich
bis auf BH und Höschen ausziehen. Ich drücke schnell die
Weiter-Taste, aber Marliese und Anita protestieren lauthals
"Feigling". Ich frage "Muss ich?", die Antwort kommt fünfstimmig
"Ja". Als ich so als Einzige kaum mehr bekleidet dastehe und
weiterspiele, darf ich Martin wenigstens zwei Kleidungsstücke
ausziehen. Immer wenn die Flasche in den nächsten Runden mich
auswählt, darf der Mann mich irgendwie reizen, einmal mit Küssen
auf den Bauch, dann mit der Hand unter dem BH oder auch mal
durch das Höschen an der Klit. Ich geniesse es sehr. Als Martin
als erster ganz nackt ist und niemand mehr viel Kleidung trägt,
muss ich Daniel loben "Dieser Bengel hat sich schon viel Mühe
gegeben. Das Spiel ist gerecht, jeder kommt etwa gleich oft zur
Kasse, alle sind nach ein paar Runden jeweils wieder ähnlich
weit und die Aufgaben sind bei unserer Einstellung recht
zärtlich und erotisch. Alex, hat er das von dir oder deiner Frau
geerbt?" und Alex prahlt natürlich.
Das Spiel ist jetzt in der "Aufgeilphase", wie Daniel das bei
den Einstellungen genannt hat. Die letzten Kleidungsstücke
fallen nur noch so zwischendurch. Man darf nun berühren,
bestimmte Stellen küssen, lecken, scharf machen, den Schwanz
oder die Brüste zum Streicheln einsetzen, massieren und mit den
Fingern eindringen. Ich kann es meist fast nicht erwarten, bis
die Flasche wieder auf mich zeigt.
Marliese ist die erste, die einen Schwanz in den Mund kriegt und
Heinz der erste, der einführen darf, natürlich bei mir. Bei den
Einstellungen heisst das Spielphase, man darf ein bisschen, aber
nur solange, dass jeder Mann bei jeder Frau und umgekehrt bei
allem ein bisschen zum Zuge kommt, ohne dass ein Erguss
ausgelöst wird. Mit der Zeit beginne ich doch, an Daniels
Fähigkeiten zu zweifeln, diese Spielphase dauert arg lang und
ich bin schon arg scharf. Ich möchte jetzt allmählich doch zur
Sache kommen. Da, endlich gibt das Handy den Befehl "Heinz, du
darfst Marliese jetzt lieben, bis es Euch kommt", was sich die
beiden nicht zweimal sagen lassen. Marliese geht die Sache sogar
sehr wild und gierig an. Das macht mich noch heisser, ich drücke
ungeduldig die Weiter-Taste, Martin muss die Flasche drehen,
aber es kommen weiterhin nur ein paar Aufgaben aus der
Spielphase, bis Anita und Alex das Liebeslos ziehen und sofort
zur Sache gehen. Martin will schon weiterspielen, aber ich halte
es nicht mehr aus, ziehe ihn an mich "Dann bleiben nur noch wir
übrig, küss mich". Das tut er, aber auf den Mund und nicht dort
wo ich es gerne gehabt hätte. Egal, ich kann nicht mehr, ich
muss es jetzt einfach haben. Da wirft er sich doch noch zu
meiner Scham herunter, mich durchjagen kleine Schauer als er
mich dort nochmals küsst und leckt, aber jetzt viel länger als
in der Spielphase. Auch das kann ich nicht lange aushalten, ich
zerre ihn hoch, auf meinen Bauch und fühle ihn wieder in mir,
wie schon in der Spielphase sanft und erfüllend. Aber diesmal
wird er bleiben, bis ich nicht mehr kann, ich klammere seine
Hüften mit meinen Beinen fest und seine Achseln mit meinen
Armen. Ich geniesse seine sanften Stösse, die allmählich härter
und schneller werden und schliesslich in ein Stakkato übergehen,
mich mitreissen, mich aus der Fassung bringen, mich in die Höhen
der Lust entführen und mir schliesslich die Liebessäfte
austreiben, die sich mit seinen Spritzer in meinem Bauch
vereinigen.
Später sitzen wir beim letzten Cognac zusammen, alle zufrieden,
alle gnädig, das nutze ich "Die Kinder sind sechzehn gewesen, in
weniger als zwei Jahren dürfen sie ja doch, was sie wollen.
Sollen wir ihnen in dieser kurzen Zeit noch Schwierigkeiten
machen?". Fast alle schütteln den Kopf, nur Marlies meint
"während wir selbst das Gleiche machen wollen? Oder will jemand
nicht mehr?" Ich lasse mich nicht ablenken "Dürfen sie gemeinsam
übernachten? Ich könnte Pia noch ein Futon-Bett in das Zimmer
stellen, dann hat es Platz für alle vier". Alex fragt "Das
weiter so treiben? Oder sind wir bloss so besoffen gewesen? Ich
hätte tatsächlich Lust auf Fortsetzungen." Anita spielt die
Schiedsrichterin "Redet doch nicht so durcheinander. Zum ersten
Problem, meine Tochter lasse ich weiter machen, die anderen
dürfen auch bei ihr oder meinetwegen mit ihr schlafen, auch sie
kriegt ein zweites Doppelbett in das Zimmer. Jetzt zum zweiten
Problem, uns. Mein Mann und ich sind auf jeden Fall dabei,
Martin möchte wohl auch, Marliese scheint jetzt auch so weit zu
sein, die beiden anderen hätte wir sicher gerne dabei, ich sehe
gerade, dass beide nicken, dann ist die Sache geritzt, wir
machen weiter. Freitagabend bei uns zuhause"?
Alex möchte jetzt noch klären, wie das Schlamassel bei der
Polizei zu lösen ist, das betrifft die Eltern von Thomas und
Renate nicht, sie verabschieden sich bald. Alex meint dann
gleich, ich solle mir keine Gedanken machen, die Polizisten
werden mitfühlend sein, wenn sie hören, dass die Kinder nur uns
zusammenführen wollten. Ich muss ihn warnen "Keine Falschaussage
bei Behörden. Lass die Kinder ihre Geschichte erzählen, die
wirken glaubwürdiger". Alex meint, eigentlich hätte er den
beiden den Wunsch recht gerne erfüllt. Hoppla, tut sich da was?
Ich sage sofort, er arbeite zu viel, hätte dann keine Zeit für
mich, das sei nicht das, was ich suche. Wozu er eigentlich
soviele Moneten verdienen müsse? Wenn er es nicht für andere
Frauen ausgebe, könnte man ja mal für ein Wochenende eine Suite
mit 3 Zimmern für die Erwachsenen und eine mit 2 Zimmern für die
Kinder buchen. Das genüge, um sich richtig auszutoben und sich
verwöhnen zu lassen.
Er bittet mich, die Nacht bei ihm zu bleiben, ich erfülle ihm
und mir gerne diesen Wunsch und lerne in ihm einen fantastischen
Liebhaber kennen.
Anderntags gibt es bei der Polizei einiges Staunen, als Alex,
Daniel, Pia und ich aufkreuzen und die Kinder ihre falsche
Geschichte erzählen. Ein Untersuchungsrichter aus der
Staatsanwaltschaft wird gerufen. Er plädiert auf falsche
Beschuldigung und weitere fünf Delikte, Alex meint, das sei
bloss Irreführung der Behörden aus kindlicher Not in einem
minderschweren Fall. Er hoffe auf Verfahrensverzicht gegen ein
Bussgeld, der Untersuchungsrichter ist einverstanden und fragt
"Hat es wenigstens gewirkt?", Alex umarmt mich, gibt mir eine
Kuss und erwidert "Ich hoffe es sehr". Die Polizisten klatschen
und wir sind entlassen. Dann geht es zur Frauenärztin, die ich
schon früh am Morgen angerufen hatte, Pia kriegt ihre Pille, sie
und Daniel sind zufrieden. Nächste Station ist das Kaufhaus wo
ich das gleiche Futon-Bett kaufe, wie es Pia schon hat. Der
Verkäufer preist es als sehr beliebt an, er habe allein heute
vor mir schon zwei verkauft, übrigens in das gleiche Quartier.
Pia flüstert mir zu, dass Renate nicht die beiden Doppelbetten
wollte, weil diese nicht zu einer Liegewiese zusammengestellt
werden können. Sie habe prompt auch diese Futons gekriegt. Dann
umarmt sie mich heftig "Danke, dass ihr so lieb seid und uns
nicht allen Spass verbietet".
Die Schule erreichen wir noch zur zweiten Pause, wo alle Lehrer
im Lehrerzimmer versammelt sind. Sie zeigen volles Verständnis.
Tatsächlich sind sie heilfroh, dass ihre Schule von einem
Vergewaltigungs-Skandal verschont bleibt. Wir schicken Daniel
und Pia gleich in den Unterricht.
Dann fragt Alex "Machen wir dort weiter, wo wir heute früh
verblieben sind"? Ich renne freudig zu seinem Auto, denn
schliesslich habe ich mehrjährigen Nachholbedarf. Aber er fährt
nicht direkt nach Hause, sondern macht noch einen Umweg über ein
Reisebüro, wo er die vorgeschlagenen Suiten in einem Komfort-
und Fitnesshotel bucht und mir ins Ohr flüstert "Ich hoffe, dass
ihr drei Frauen dafür alles bietet, was Männerherzen erfreuen
kann. Aber wozu auch den Kindern eine Suite?". Ich lehne mich an
ihn "Vielleicht kommen ihnen in diesem Umfeld neue Ideen und wir
brauchen uns nur ihre Handys anzusehen, um davon zu lernen. Ich
möchte uns alles bieten, was man sich wünschen kann und lasse
mir dabei gerne helfen, wenn es sein muss halt über die Handys
unserer Kinder". Er küsst mich heftig, lacht mich an "Wie sagt
man so schön: Kinder sind ein Segen Gottes".
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