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Erotikgeschichte zum Thema:  Romantische Geschichten

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Heisshunger

 

Mein Zimmer ist perfekt: Das frischbezogene Bettzeug darf heute aus dem Bettkasten heraus, in dem es sonst seine langweiligen Tage verbringt, und schmust ein wenig mit der nachtblauen Tagesdecke mit Schildkrötenmuster, die verhehlen soll, dass ich genau weiß worauf dieser Abend hinauslaufen soll. Das Gesteck auf dem Couchtisch: Eine Schale aus großem braunen Platanenblättern beleuchtet von einer schlichten weißen Kerze, das Geflecht aus Dornengestrüpp und dazwischen eine rote Rose - männlich spröde und doch sinnlich - so wie ich ...gern wäre.

Der Schreibtisch: nicht das Chaos wie sonst, aber doch noch ein wenig. Die Wäsche außer Sicht. Aber die Gitarre - von Staub befreit - und ein aufgeschlagenes Liederbuch liegen wie achtlos in der Ecke. Sie hasst nichts mehr als ein Zimmer, das steril und unbewohnt aussieht.

Ihr Foto dezent an vier Stellen in meine Foto- und Freecardwand integriert. Und ein Gedicht über Sie auf einen Zettel gekritzelt, als Lesezeichen in dem Buch, das sie mir neulich schenkte.

Die nachtblaue Tischdecke auf dem Esstisch. Darauf die großen, schlichten, schneeweißen Teller und die großen Weingläser. Der Zinfandel ist mein Lieblingswein: Nicht teuer, aber ein Genuss.

Ich stehe in der Küche: Die Champignons, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch, Aubergine und Käse - scharf gewürzt - sind in der Röhre. Den Reis kann ich schon ausstellen. Er kann noch etwas ziehen. Der Waldpilzfond wird ihm ein eigenes Aroma geben. Aber nun zur Soße: Zwiebeln, karamelisierter Zucker mit Essig und Rotwein abgelöscht, eine Priese Cayennepfeffer - muss noch etwas einkochen.

Oh Gott es klingelt - sie ist zu früh. Ich bin noch nicht umgezogen. Meine Sachen sind von Kochen völlig durchgeschwitzt.

Ich reiße mir das T-Shirt vom Leib, schnell etwas Parfüm - bloß nicht zu viel. Wenn ich nur noch Zeit zum Duschen hätte. Das Hemd liegt schon bereit: Sie liebt weiße Hemden fast so sehr, wie ich sie hasse. Das zuknöpfen dauert viel zu lange. Ich hoffe sie ist noch da. Ich renne zur Tür und mache auf.

''Hi - ähm - 'tschuldige, ich hab das Essen noch auf dem Herd. Die Soße wäre mir angebrannt. Darum musste ich Dich...''

Sie küsst mich einfach auf den Mund, legt die Arme um meine Hüfte und zieht mich fest an sich. Ihre Nase streicht über mein Kinn, meine Lippen, reibt kurz an meiner Nasenspitze, um dann nach rechts zu gleiten, so dass ihre Lippen nun sanft meine Unterlippe umschließen, an ihr knappern können, bevor meine Lippen sich öffnen und meine Zunge nicht mehr widerstehen kann, sich zwischen ihren Lippen hindurch zu zwängen, um ihre Zunge zu finden, mit ihr derart zu verschmelzen, dass ich sie nicht mehr von meiner unterschieden kann, mir das Blut so ins Hirn schießt, dass ich erst nach Sekunden spüren, wohin es sonst noch strömt: ihrem drängenden Becken entgegen, in die äußerste Spitze meines Schwanzes, der nun so steif ist, dass ich fast meine, alle Kleider, die uns trennen, damit durchstoßen zu können.

Ihre Lippen lösen sich und begleitet von einem leichten Impuls ihres Beckens flüstert sie mir ins Ohr: ''Ich freu' mich auch Dich zu sehen. Ich hoffe das Essen ist fertig. Ich habe so einen Heiß...hunger.''

Und wie sie das sagt, weiß ich, dass es heute geschehen wird - endlich. Darauf habe ich die letzten sechs Jahre gewartet, davon jedes Mal geträumt, wenn es wieder nur meine eigene Hand war, die mich berührte. Mehr als danach habe ich mich nur nach der Liebe gesehnt, die ich nun in ihren Augen sehe.

''Du musst Dich noch etwas gedulden. Es dauert wohl noch etwas, bis er soweit ist, dass ich ihn rausholen kann.''

Sie schaut mich mit einem süffisanten Lächeln und zugleich fragend an.

''Der Hauptgang. Er steckt noch in der Röhre. Ich glaub er braucht noch etwas. Aber wenn Du magst, könnte ich noch schnell eine Vorspeise zaubern...Proscuitto vom Aldi gefüllt mit Pesto aus dem Glas?''

''Klingt zauberhaft, dann zauber mal. Soll ich derweil schon mal den Wein aufmachen. ''

''Nein, alles darfst Du hier nun auch nicht. Der Wein ist mein. Leg' einfach ab und mach's Dir in meinem Zimmer bequem. Und schau Dich ruhig um. Ich habe nichts zu verbergen, dass ich nicht so sorgfältig verstaut hätte, dass Du es niemals findest. ''

''Wenn Du mich da mal nicht unterschätzt.''

''Dich kann man nur unterschätzen.''

''War das ein Kompliment?''

Ich erwidere mit einem Lächeln und einem Kuss auf die Stirn, drehe mich um und verschwinde in den unendlichen Weiten meiner Neun"-quadratmeter-Küche. Bis hierher lief einfach alles perfekt - obwohl sie zu früh gekommen ist.

Ich hole eine Packung Proscuitto aus dem Kühlschrank und das Glas mit Pesto Verde. Auf jede der Scheiben einen kleinen Klecks, einrollen fertig. Schnell noch den Rotwein öffnen. Der muss noch etwas atmen. Aber ein zwölf-Euro-Wein sollte sie beeindrucken - und wenn nicht: mir wird er sicher über meine unvermeidlichen Hemmungen hinweg helfen. Noch ein Blick in die Röhre - fünf Minuten sollte ich den Championions noch gönnen und zehn halten sie auch aus.

Als ich das Zimmer betrete, legt sie rasch das Lesezeichen in das Buch zurück. Ich mache, innerlich lächelnd, einen Haken auf meine virtuelle Checkliste.

''Ich liebe dieses Buch, es wird von Seite zu Seite faszinierender, aber wenn Du nun die Vorspeise kosten willst...''

Sie kommt rüber, nimmt ein Stück Schinken von dem Teller und schiebt es zwischen ihre zarten Lippen.

''Köstlich! Einfach aber lecker. So wie Du.''

Und schon verschmelzen unsere Lippen erneut. Nur das sie diesmal anders schmeckt - etwas salzig vom Schinken und nach Pesto. - Ich liebe Pesto. Und ich liebe diese Frau.

''Eigentlich bin ich nicht so leicht einzuwickeln wie dieser Schinken, aber in Deinen Händen...''

Mein Schwanz zuckt schon wieder in sehnsuchtsvoller Vorfreude in meiner Hose, was sie genau sieht. Ich liebe diese Frau. Wenn sie nicht diese unwiderstehlich aufregende Frau wäre, die sie nun mal ganz objektiv ist, würde er schon aus lauter Liebe in sie dringen wollen. So kostet es mich fast unerträgliche Überwindung, mich aus ihren Armen zu lösen um den Hauptgang aufzutischen.

Ich könnte mich in Details verlieren, über ihr Lächeln, oder den Genuss, der ihr in Gesicht geschrieben steht, als sie mein Essen isst, ihren Wein trinkt - ich wusste, dass ich damit genau ihren Geschmack treffe. Ich könnte die Röte beschreiben, die der Cayennepfeffer ihr ins Gesicht treibt und wie sie dass noch Schöner macht. Ihre Scherze könnte ich niederschreiben, und das Schmunzeln, mit dem sie sie erzählt, beschreiben; oder ihr helles, naja, eher schrilles, aber unglaublich süßes Lachen, mit dem sie meine unbeholfenen Scherze quotiert...Zu all dem fehlen mir die Worte, es dem vor Augen zu führen, der sie nie gesehen hat. Und mir fehlt die Zeit für einen Roman.

Das Essen lief einfach perfekt. Selbst mein Hemd blieb weiß, und das will bei mir schon etwas heißen. Und sogar meine Musikauswahl schien ihr zu gefallen. Ich hatte drei Tage gebraucht sie zusammenzustellen, aber sie ist wirklich anspruchsvoll was das angeht, und ich hab keinen wirklichen Plan von Musik.

''Wollen wir uns nicht auf's Sofa setzen. Wir können den Wein ja mit 'rüber nehmen. Es ist sicher gemütlich.''

Sie lachte kurz und schrill.

'''Rüber', das klingt als müssten wir Deine Villa durchqueren.''

''Wenn ich Dich geleiten darf, man verläuft sich so leicht.''

''Leider muss ich vorher noch die Toilette aufsuchen, aber ich frag nachher mich einfach durch, dann werd' ich es schon finden. Die Toiletten waren den Gang runter die erste Tür links?''

''Gleich gegenüber dem Etablissement meines Mitbewohners, der dieses Wochenende leider verreist ist.''

Während sie das Zimmer verlässt, nehme ich die Weingläser und stelle sie auf dem Beistelltisch (Orginal-Ikea) neben mein 'Sofa' - mein Bett, dass sich noch unter einer blauen Tagesdecke verbirgt. Ich sitze da und warte. Meine Gedanken sind nur bei ihr und bei dem, was nun geschehen wird. Und mein Schwanz wird steif, bevor sie wieder das Zimmer betritt.

Sie sieht mich an. Macht die Tür zu. Kommt unerträglich langsam die drei Schritte zu mir herüber. Sie setzt sich seitlich auf meinen Schoß, legt mir ihren rechten Arm über meine Schulter, nimmt ein Weinglas, trinkt einen Schluck und hält es mir an die Lippen, die ich willig öffne, um selbst einen Schluck zu trinken. Sie stellt das Glas weg, streicht mit ihrer linken Hand durch mein Haar. Und dann gleitet sie wieder zärtlich mit ihrer weichen Nase über mein Gesicht, bevor sie beginnt, es zärtlich mit Küssen zu bedecken. Ab diesem Moment gibt es im Universum nur mehr sie und mich.

Als sie beginnt an meinem Ohrläppchen zu knappern, kann ich weder ein Stöhnen, noch mich länger zurückhalten. Ehe ich weiss, was ich tue, liegt sie unter mir und ich küsse sie leidenschaftlich. Meine Hände gleiten unter ihr Hemd. Ich muss ihre weiche Haut spüren, ihren Rücken streicheln. Ihre Hände gleiten meinen Rücken hinunter in meine Hose, an meinen Po. Ihr entfährt ein leises Stöhnen, bevor ihr Becken zu arbeiten beginnt und sich an meinem Schwanz reibt, dessen Spitze nun erfüllt ist von diesem Ziehen, diesem seeligen Brennen, dass für mich schon immer viel mehr der Höhepunkt war, als die Sekunde des Orgasmus, der...der...der ...das alles beendet.

''Was ist?''

''Ich...ich...''

''Ich weiß. Das ist nicht schlimm. Das ist schön.''

Sie streichelt durch mein Haar und sieht mich an...fasziniert...Ich verstehe es nicht, aber ich sinke auf sie, streichele sie, spüre ihre sanften Finger in meinem Haar und bin so glücklich, wie mir die Situation peinlich ist.

''Und jetzt reiße ich Dir Deine Sachen vom Leib, und dann verschwinden wir zwei in der Dusche.''

Ich liege auf einmal unter ihr, am Boden und spüre ihre Finger an den Knöpfen meines Hemdes, das im nächsten Moment schon durch das Zimmer fliegt, während sie meine Socken von meinen Füßen streift, meinen Gürtel öffnet und geschickt meine Hose auszieht. Ihre Hände gleiten sanft über den feuchten Fleck, den mein Sperma auf meiner Unterhose hinterlassen hat. Ich glaube, mit den elastischen Boxershort, habe ich genau ihren Geschmack getroffen.

Sie sieht mich an, überkreuzt ihre Arme, lächelt...das Strahlen in ihren Augen erinnert mich an das erste Mal, als ich sie traf, ohne zu ahnen, dass ich nur vier Monate später, halb nackt, nur in mit einer Sperma-befleckten Unterhose bekleidet, unter ihr liegen würde, und dieses Lächeln mich wieder alles vergessen lassen würde - sogar diesen peinlichen Moment, als mir klar wurde, dass ich viel, viel, unsagbar viel zu früh gekommen bin.

''Wie gefällt dir mein neuer BH? Hab ich heute gekauft. Ich dachte, du magst sicher etwas Schlichtes.''

Und schon fliegt ihr T-Shirt, irgendwo in die dunklen Tiefen des Universums, das uns umgibt, und enthüllt so einen nachtblauen BH aus glänzender Seide, der Leas feste kleinen Brüste bedeckt, und ihren hervorstehenden Brustwarzen besondere Geltung verleiht, so als wäre das nötig. Es ist oft das Unnötige - so wie die kleine schlichte nachtblaue Schleife, die ihr Brustbein bedeckt, und die meine hypnotisierten Finger nun öffnen - was das Leben nicht nur schön, sondern solche Momente vollkommen macht.

''So ist das eigentlich nicht gedacht. Der Verschluss ist hinten.''

''Oh, da muss ich ihn mir wohl erst einmal näher ansehen.''

Ich halte ihren BH in der Hand, und denke das wohl irgendwer doch daran gedacht hat, dass man ihn auch so öffnen kann, sonst wäre das wohl nicht möglich gewesen. Er ist wirklich sehr schön. Aber ich bin ein Mann, und für mich ist das, was er verdeckt, unendlich viel schöner, und meine gierigen Finger streben ihren steifen Brustwarzen entgegen, um sie zu streicheln.

''Finger weg. Nicht so eilig! Du darfst, sie gleich einseifen. Aber das hier ist mein Part.''

Sie schlägt mir auf die Finger, hebt ihr Becken, so das sie aufrecht über mir kniet und beginnt ganz langsam ihre Hose aufzuknöpfen. Ich liebe geknöpfte Hosen, auch wenn mein Schwanz in seinem feuchten Gefängnis schon wieder ungeduldig herumzuckt.

Dann steht sie auf und streift die Hose herunter, steigt heraus und präsentiert mir einen wunderschönen nachtblauen Seidenslip, den mann seitlich mit einem dekorativen Schleifchen öffnen kann.

''Der ist auch sehr schön. Darf ich mir den auch näher ansehen.''

"`Klar"', sagt sie und - der Atem stockt mir - kniet sich über mein Gesicht.

Ich sehe, dass er schon recht durchnässt ist, wenngleich nicht ganz so stark, wie meine Unterhose. Unwillkürlich hebe ich den Kopf und schnuppere ihren Duft. Sie riecht fantastisch. Mein Atem geht nun sehr viel schwerer. Ich höre wie schwer ihr Atem geht, schaue nach oben und sehe ihre geschlossenen Augen.

Ich weiß nicht, was in diesem Moment in mich fährt. Ich berühre sanft mit meiner Nasenspitze die Stelle ihres Slips, die am feuchtesten ist. Ich fahre die Linie entlang, die sich abzeichnet. Irgendwo in meinem Hinterkopf taucht der Gedanke auf, dass ich viel zu schnell vorwärts haste. Ganz laut klingt die Stimme, irgendwo in meinem Stirnlappen: "`TUE ES!!"'

Mein Lippen, beginnen ganz sanft an dieser Stelle zu knappern. Ich höre sie stöhnen. Ich mache weiter. Meine Zunge kostet von dem Saft, der durch den glänzenden Stoff dringt. Er schmeckt salzig. Meine Finger finden die Schleife, ziehen daran...

''Whoo...Ähm...Also, das ist immer noch mein Part. Aber wir machen da später weiter. ''

Sie zieht sich zurück und drückt meinem Oberkörper entschlossen zurück auf den Boden.

''Ich wusste nicht, dass Du so ein flinker Bursche bist. Warum hast du dir die letzten vier Monate soviel Zeit gelassen?''

Sie schaut mir verschmitzt in die Augen, gleitet zurück und legt ihren Kopf auf meinen Schoß, auf mein pochendes Glied, auf meine Sperma-getränkte Unterhose. Sie tut es mir gleich, riecht daran, lässt ihr Haar über die feuchte Stelle gleiten. Mir wird ganz schwindelig.

Dann zieht sie mir die Unterhose ganz langsam aus. Mein Schwanz springt ihr entgegen.

''Schön.''

Langsam und andächtig spricht sie dieses Wort aus, während sie die Unterhose über meine Füße zieht, ohne den Blick von meinem Penis zu lassen.

''Du musste ja lange nicht mehr Hand an Dich gelegt haben. Hast Du so wenig an mich gedacht.''

Ich werde rot.

''Hand an mich gelegt?''

''Selbstbefriedigung. Du hast doch hoffentlich während der letzten sechs Jahre regelmäßig gewichst? Und hast doch hoffentlich die letzten vier Monate dabei nur an mich gedacht.''

Und mit diesen Worten beugt sie sich vor und küsst die Spitze meines Schwanzes, und mir wird schwarz und rot und ganz bunt vor Augen.

''Jetzt aber ab unter die Dusche, Du bist total verschwitzt!''

Und sie steht auf und zerrt mich an der Hand ins Bad, unter die Dusche, zieht den Duschvorhang zu und dreht das Wasser auf. Eiskalt trifft es auf meinen Körper, aber Lea erstickt meinen entsetzten Schrei mit ihrer Zunge, lehnt schon an der Wand, zieht mich an sich, schwingt ein Bein um mich, küsst mich, reibt sich an mir unter dem heißer werdenden Wasser, das in Strömen über ihr Gesicht läuft, über ihre feste Brüste; das von ihren steifen Brustwarzen tropft, um gemeinsam mit meiner Hand zwischen ihren Beinen zu verschwinden, über meine Finger zu strömen, die versuchen ihr Zentrum zu erreichen, aber dort nicht hingelangen, weil es sich all zu fest gegen meinen Körper presst, an meinem Schwanz reibt, in dem ein Bienenschwarm tobt. Wie das Wasser schlägt ihr Körper Wellen unter mir, wie das Rauschen des Wasserfalls tönt ihr Stöhnen an mein Ohr. UND mein Sperma vermischt sich mit der Gischt, gerinnt im längst zu heißen Wasser, auf unseren roten Körpern. Und jetzt fühle ich mich wirklich schuldig.

Aber sie lächelt mich an, atmet noch ein zwei Mal tief durch, nimmt das Duschgeld, gibt etwas von der weißen schleimigen Flüssigkeit auf ihre Hand - es sieht etwas aus wie Sperma, muss ich denken - und seift meinen Schwanz ein.

''Vielleicht sollten wir mal einen Gang zurückschalten! Naja, ich glaube, ich kriege ihn noch einmal fitt.''

Und sie beginnt meinen Körper einzuseifen: meine Arme, meine Brust, meinen Rücken, kniet sich hinter mich, seift meine Beine ein, nimmt sich viel Zeit für meinen Arsch, dreht mich um. Mein Schwanz streckt sich ihr längst wieder steil entgegen. Sie wäscht ihn zärtlich und als alle Seife verflossen ist, küsst sie die Spitze, umspielt sie mit ihrer Zunge, öffnet die Lippen und lässt ihn tief in ihren warmen, weichen, feuchte Mund gleiten und wieder heraus.

''Und ab jetzt bist Du dran. Und schön langsam, das soll noch eine lange Nacht werden. ''

Sie erhebt sich. Ich beginne...mit dem Shampoo. Meine Hände gleiten durch ihr Haar. Ich massiere ihr Kopfhaut, lehne ihren Kopf dabei sanft, gegen meine Schulter. Sie umarmt mich. Es sieht fantastisch aus, wie der Schaum über ihre Schulter fließt.

Dann beginne ich sie einzuseifen: ihre kräftigen, aber weichen Arme, ihre Schultern, die Schulterblätter, die einen sanften Hügel bilden, ihren Rücken. Dort wo die Seife verflossen ist, bedecke ich ihren Körper mit Küssen. Ich gehe in die Knie, massiere ihren fantastischen Arsch, von dem sie immer behauptet er sei zu fett. Ich muss ihr wohl mal einen Spiegel schenken. Ich widme mich ihren glatt rasierten Beinen, ihren zarten Knöcheln, ihren Füßen, stehe auf, drehe sie um. Sie steht vor mir in ihren ganzen Pracht: ihren glänzenden Augen, den zarten Lippen, der Nase, die auf eine so niedliche Weise ein bisschen schief in ihrem Gesicht sitzt, ihren zierlichen, filigranen Ohren, die von ihrem nassen Haar umspielt werden.

Ich küsse ihre Stirn, ihre Ohrläppchen, ihren Hals. Und dann widme ich mich ihren Brüsten, mit Seife und Händen und dann mit den Lippen, kann kaum mehr von ihren steifen Brustwarzen lassen. Sie hat den Kopf zurückgelehnt und stöhnt leise, die Hände in meinem Haar vergraben. Ich gleite tiefer verharre an ihren fantastischen Bauchnabel, in den meine Zunge dringt, während meine Hände sich längst wieder ihrem Arsch widmen.

Und dann liegt es von mir: das kleine schwarzgekräuselte Dreieck, das ihr Rasierer hinterlassen hat. Und der Gedanke wieso Frauen sich das antun - das muss doch weh tun - verfliegt sehr schnell angesichts dessen, was ihre sich öffnenden Schenkel nun preisgeben.

Langsam arbeiten sich meine Lippen ihren Weg entlang: Über ihre Beckenknochen, ihre Schenkel hinab, ihre Innenschenkel Zentimeter für Zentimeter wieder herauf. Es dauert eine Ewigkeit. Aber ich lasse mich weder von dem Sehnen meiner Zunge, noch von ihrem dringender werdenden Stöhnen, noch von ihrem nun kreisenden Becken drängen. Ich lasse mir Zeit, bis ich nach Ewigkeiten ihre Mitte erreiche, die gleich einer Schwertlilie - die mein Schwert sehnsuchtsvoll erwartet - vor mir erblüht, dort wo das Wasser sich zwischen ihren Schenkeln sammelt.

Zärtlich beginne ich ihre leicht geöffneten Schamlippen zu küssen, an ihnen sanft zu zupfen, bevor ich sie mit meiner Zunge spalte und ihren salzigen Geschmack tief in mich aufnehme, bevor ein Finger sie aufblättert und ihre Klitoris entblöst, die schon stolz und purpurn hervorsteht, der sich meine Zunge nun widmet.

''Ja! Bitte...hör nicht auf. Dring in mich, bitte!''

Ein Finger leistet ihrer Bitte Folge, dringt in ihr sich mir entgegendrängendes Zentrum, während ich ihre Kitoris mit tausend Küssen bedecke. Mein Finger findet sein Ziel, diese schwammig-weiche Stelle in ihr. Ihr Stöhnen muss nun das Universum erfüllen. Ihr Becken drängt sich mir immer fordernder entgegen. Als sie kurz inne hält, findet ein Finger meiner anderen Hand ihren Anus, beginnt ihn sanft zu massieren. Und als ihre Blütenkelch sich um meinen Finger krampft, dringt dieser Finger - nur mit der Kuppe - sanft ein, wird ergriffen; meine Lippen fangen, den salzigen Schwall auf, der ihnen entgegenströmt, bevor ich sie auffange, sie festhalte, ihr ins Ohr flüstere:

''Lea, ich liebe dich, wie ich mich nicht erinnern kann, je eine Frau geliebt zu haben... Und jetzt lass uns rübergehen und uns unter meine warme Bettdecke kuscheln.''

''Kuscheln?''

''Schaun mir mal...''

Wir schnappen uns ein paar Handtücher, die "zufällig" bereit liegen, trocknen uns ab und gehen in mein Zimmer. Die blaue Tagesdecke fliegt durch das Zimmer. Ich schnappe mir Lea und wir landen im Bett. Wir beginnen zu kuscheln, uns zu streicheln, unsere Körper mit Küssen zu bedecken. Alles dauert ewig, oder Sekunden, ich weiß es nicht. Ich bin nur Haut, über die ihre Finger krabbeln, streicheln, die von ihrer Zunge geleckt, von ihren Küssen bedeckt wird. Und dann wieder bin ich nur Auge, das sich in ihren Augen verliert, an ihren Lippen hängt, auf ihre Brüste starrt, oder ihre Lustblüte betrachtet. Und dann nur Mund, der sie schmeckt, den Unterschied des Geschmackes ihrer Ohrläppchen, ihres Halses, ihrer Brustwarzen, ihres Bauchnabels. Und dann bin ich ganz verschwunden, und da ist nur noch sie, nein, nur noch ihr Zentrum.

''Nimm mich endlich! Ich will dich in mir spüren.''

''Warte!''

Ich hole ein Kondom heraus, reiße die Hülle auf - verdammt wie macht man das noch mal - ist verdammt lang her. Na es geht doch.

Ich liege auf ihr, zwischen ihren weitgeöffneten Beinen, schwebe über ihren auf- und niederwogenden Brüsten, ihrem erröteten Gesicht. Versuche ihren Kelch zu finden.

''Ähm. Ich fürchte, da bräuchte ich mal g'rade Deine Hilfe.''

Sie antwortet mit einem beherzten Griff nach meinem Schwanz.

''Hier herein, aber schön vorsichtig.''

Ich drücke die Spitze meines Schwanzes - in der dieses Kribbeln nun schon Stunden anhält - vorsichtig gegen ihr Zentrum. Langsam dringt sie ein, es geht nicht ganz leicht. Lea ist sehr feucht - na eher nass - aber auch sehr eng. Aber dann umgibt sie mich, und ich beginne meine Becken zu bewegen, meinen Schwanz fast herauszuziehen und wieder in sie einzudringen, den Blick in ihre glänzenden Augen gerichtet.

Erst wiegen wir uns so, ganz langsam, erspüren uns. Aber dann ergreift sie mein Becken, ihr Stöhnen wird lauter, unser Rythmus schneller. Und was dann geschieht weiß ich nicht mehr so genau zu sagen - wann ich schnell und zittern in sie stoße, wann sie mich an sich presst, wann ich über ihr schwebe, wann ich unter ihr liege.

Ich komme erst wieder zu Bewusstsein, als sie über mir kommt: Der Ausdruck ihres Gesichtes ist leider unbeschreiblich, aber er brennt sich tief in mein Gedächtnis. Und dann stöhne ich auf und komme tief in sie, stoße zu, werde von ihr gestoßen und noch mal und noch mal...

Sie liegt in meinen Armen, ich streichele sie, betrachte sie, küsse sie. Mit der Imitation einer rauchig "`männlichen"' Stimme frage ich sie:

''Und wie war das erste Mal mit mir?''

''Viel zu spät...''

 

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