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Erotikgeschichte zum Thema:  Schwule - Gays

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Auf zu neuen Ufern

 

So richtig war er nicht vorangekommen. Pierre war aus der Provinz nach Hamburg gekommen und hatte versucht, im Journalismus Fuß zu fassen. Aber es fehlten ihm, bei allem Talent, die Ellenbogen und das Durchhaltevermögen. Er hatte daraufhin beschlossen, es als Praktikant in einem mittelgroßen Unternehmen zu probieren. Mit 28 Jahren war es noch nicht zu spät. Er war in der Abteilung für Presse und Public Relations gelandet, weil er klar, knapp und gut formulieren und schreiben konnte. Sein Abteilungsleiter war so angetan von seiner Arbeit, dass er ihn eines Tages in sein Büro bat und ihm vorschlug, sich beim Chef des Unternehmens vorzustellen, der einen neuen persönlichen Assistenten suchte. "Das ist eine große Chance", hatte der Abteilungsleiter gesagt, "ich werde sie auch empfehlen, machen sie mir keine Schande!"

Pierre hatte den Chef nur ein paar Mal flüchtig gesehen. Nun war er gespannt und auch nervös, als die attraktive, gepflegte Sekretärin, eine Dame von etwa 50 Jahren, ihn in das große Büro führte. Der Chef war eine beeindruckende Erscheinung, groß und kräftig, mit vollem, silbernen, perfekt frisierten Haar. Eine Aura der Macht umgab ihn, als er sich in seinem Maßanzug mit dem blütenweißen Hemd und der gedeckten Seidenkrawatte erhob. Sein Händedruck war fest. Er verlor keine Zeit mit Small Talk und eröffnet direkt das Vorstellungsgespräch. Nach Klärung der Aufgaben und Arbeitszeiten fragte er unvermittelt: "Sie haben doch sicher eine kleine Freundin?" Pierre dachte an Barbara, mit der er seit knapp zwei Jahren liiert war, und nickte. "Sie wird nicht viel von ihnen haben, wenn sie hier vorankommen wollen", fuhr der Chef fort. "Sie können die Stelle haben. Wir sehen uns am Montag." Er fragte gar nicht erst, ob Pierre Bedenkzeit brauchte. Er entließ ihn mit einem Nicken, dann stand der junge Mann schon wieder im Vorzimmer.

Pierre war trotz der Schroffheit, trotz der herrischen Gesten fasziniert von diesem stattlichen Mann, der ihn, so schien es, gar nicht richtig zur Kenntnis genommen hatte. Etwas an dessen Gebaren sprach ihn an, tief in ihm, und wenn er auch noch nie ein homosexuelles Erlebnis gehabt hatte, verspürte er doch den starken Drang, diesem Mann zu gefallen. Etwas beflügelt ihn, er wollte seine Arbeit perfekt machen, sein Bestes geben. Und er redete sich ein, in seinem Alter müsse er sich endlich für etwas richtig entscheiden und sich beweisen.

Die Arbeit ließ sich gut an, der Chef, Dr. H., war fordernd und sparsam mit Anerkennung, aber Pierre lernte, die Zeichen zu deuten; er blühte auf bei einem kleinen, dahingesagten Wort des Lobs, freute sich unbändig. Und als Dr. H. ihn das erste Mal lobte für eine über Nacht geschriebene Rede, merkte Pierre voll tiefer Scham, dass auch sein Penis sich leicht versteifte, als ihm warm wurde im ganzen Körper. "Ich bin doch kein Homo", dachte er, aber er genoss die langen Arbeitstage mit Dr. H. immer mehr. An den Wochenenden war er erschöpft und hatte kaum noch Lust auf Barbara, die sich immer weiter von ihm entfernte. Da sie nicht zusammenwohnten, sahen sie sich nur noch selten. Und am Sonntagabend freute Pierre sich schon, dass er am nächsten Tag wieder für Dr. H. arbeiten durfte. Wie er wohl sein Wochenende verbracht hatte? Er sei geschieden, hieß es im Betrieb, man tuschelte über Geliebte, aber keiner wusste wirklich etwas.

Pierre arbeitete weiterhin mit vollem Einsatz. Eines Abends, die Chefetage war längst leer, arbeitete sie noch an einem wichtigen Papier. Dr. H. hatte sein elegantes Sakko abgelegt und Pierre aufgefordert, es ihm gleichzutun. "Sie können auch die Krawatte ruhig ablegen", sagte er, um Pierre mit dem Nachsatz zu überraschen: "Ich habe sowieso den Eindruck, dass sie sich nicht sonderlich wohlfühlen in diesem Outfit." Pierre schaute ein wenig konsterniert, während er merkte, dass seine Brustwarzen sich aufrichteten und sichtbar gegen den dünnen Hemdstoff drückten.

Ob Dr. H. das auch gesehen hatte?, fragte sich der verunsicherte junge Mann. Dr. H. redete weiter: "Und, hat ihre Freundin schon genug von Ihnen?" - "Wie kommen Sie darauf?", brachte Pierre hervor. "Worauf?", fragt der Ältere lächelnd, "Sie haben ja meine Frage gar nicht beantwortet." Pierre druckste herum, murmelte geschwollen etwas daher von "Entfremdung". Dr. H. weidete sich an der Verlegenheit und ließ Pierre zappeln, bis er sagte: "Die erste Frage haben Sie auch noch immer nicht beantwortet. Ich denke manchmal, Sie würden statt in Anzug und Krawatte lieber im schicken Kostüm oder Kleid zur Arbeit erscheinen."

Pierre war wie vom Blitz getroffen. Er war sprachlos, und er sah, wie sein Gegenüber das genoss, dass Pierre sich wand vor Unbehagen. Ihm wurde es nicht angenehmer, dass sein Penis auf einmal zu einer mächtigen Erektion anschwoll und gegen den Anzugstoff pochte. Würde der Chef das bemerken?

"Aber", begann er zu stammeln, um sofort unterbrochen zu werden: "Manchmal habe ich, wenn Sie morgens kommen, das Gefühl, Sie bewegten sich beschwingt und weich wie ein junges Mädchen, das seinem Chef gefallen will." Pierre wurde fast schwindlig bei diesen Worten, er wusste nicht, wie ihm geschah, und wie in einer Traumsequenz sah er sich auf einmal in Barbaras kurzem, grünem Seidenkleidchen, das er ihr mal geschenkt hatte und in dem er sie immer sehr begehrenswert gefunden hatte. In diese blitzartig vorüberziehende Phantasie drang die virile Stimme von Dr. H.: "Mir scheint, ich habe da einen wunden Punkt getroffen."

Ohne nachzudenken, stand Pierre auf. Er brauchte dringend ein Glas Wasser. Er dachte nicht daran, dass seine Erektion sichtbar sein würde, die seine Anzughose so unübersehbar ausbeulte; er hatte vergessen, dass auch seine steifen Brustwarzen kaum zu verbergen waren unterm dünnen weißen Oberhemd, das eng geschnitten war. Als Pierre nach einem tiefen Schluck Wasser zu seinem Stuhl zurückkehrte, war er wieder halbwegs klar. Er wusste, dass sein Chef ihn gesehen hatte, die Zeichen seiner Erregung, und er war in seiner Verwirrung drauf und dran, mit beiden Händen seinen Schritt zu bedecken, als wäre er nackt. In gewisser Weise fühlte er sich auch so: durchschaut, entblößt, als trüge er keinen anständigen Anzug, sondern nur Barbaras süßes Kleidchen. "Habe ich es ihr nur geschenkt, weil ich es im Grunde selber tragen möchte? Bin ich doch ein Homo? Eine kleine Schwuchtel?", durchzuckte es ihn.

Das alles zog im Zeitraffer durch seinen Kopf, während er sich wieder hinsetze, auf den Stuhl neben Dr. H. Der schaute ihn prüfend an. "Er ist so attraktiv, so reif, so selbstsicher", dachte Pierre, "was für ein toller Mann! Möchte ich selbst so sein? Oder möchte ich am Ende lieber von einem solchen Mann begehrt werden, als wäre ich eine junge Frau?" Seine Gefühle rasten wie auf einer Achterbahn. Er schwebte, ihm war ein wenig komisch im Magen. Nun legte Dr. H. auf einmal seinen Arm um ihn, war ganz nah, sein teures Eau de Toilette. "Ist Ihnen nicht gut?", fragte er, "Sie sind so blass." Er war nun noch näher, Pierre schüttelte andeutungsweise den Kopf, wollte antworten, da verschlossen die vollen Lippen seines Chefs ihm den Mund. Eine fordernde Zunge teilte Pierres Lippen, der Jüngere konnte nicht anders, er musste an einen harten Penis denken, der sich Einlass verschafft. Er erwiderte den Kuss, sehr weich, nachgiebig, erregt, dann tanzten beide Zungen miteinander. War er jemals so erregt beim ersten Kuss mit einer Frau? Mit Barbara, mit all den anderen zuvor?

Der Kuss dauerte ewig, wurde feuchter, gieriger, der Chef hielt den Kopf seines Assistenten. Er war es, der Ton angab. Als sie sich voneinander lösten, um Atem zu schöpfen, sahen sie sich an. Pierre fühlte sich wie eine Frau, die ihrem Eroberer zum ersten Mal nachgegeben hatte. Nun gab es kein Zurück, nicht bei einem solchen Mann. Pierre spürte, wie ein Begehren in ihm wuchs, in schneller, ungeordneter Folge zogen schon wieder Bilder durch seinen Kopf, unscharf, aber unzweideutig, grobkörnig wie ein verwackelter Urlaubsfilm in Super8. Dr. H. nackt, mit einem mächtigen steifen Glied, Pierre bedrängend. Wieder beendete die sonore Stimme Pierres leichte Absence. "Ich denke, wir haben genug getan für heute", sagte er, sehr zweideutig, "richte Dich jetzt wieder her", nun beim Du, nun in einem Ton, als spräche er zu einer Frau, mit der er gerade geknutscht hatte.

Schweigend machte Pierre sich fertig. Schweigend fuhren sie in die Tiefgarage, wo der weinrote Jaguar von Dr. H. parkte, der Inbegriff eines eleganten Autos. Zügig steuerte er durch den dünnen Verkehr, nicht nach Blankenese, wo er, wie Pierre wusste, wohnte, sondern nach Eppendorf. In einer ruhigen Straße parkte er ein. Im Lift fuhren sie in eine Penthouse-Wohnung. "Die brauche ich, wenn es mir zu weit ist, noch rauszufahren", sagt Dr. H. leichthin.

Die Wohnung war für Pierre wie ein luxuriöser Traum, ein hinreißender Blick, teuer und geschmackvoll eingerichtet. Dr. H. führte ihn herum. Nur das Schlafzimmer sparte er aus. Er holte eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank, schenkten zwei Gläser ein und stellte sich dann ernst und förmlich als Robert vor. Pierre murmelte verschämt seinen Namen. Seine Hände zitterten, als er das Glas nahm und zum Mund führte. Robert nahm es ihm aus der Hand und sagte mit dieser vollen Stimme, deren Aufforderungen man folgt: "Du solltest Dich jetzt umziehen, damit Du Dich entspannen kannst." Und er führte Pierre nun in das großzügige Schlafzimmer. Ein himmlisches großes Bett, alles in Weiß, ein großer Spiegelschrank, ein stummer Diener für Roberts Anzug, erotische Zeichnungen an der Wand. Er öffnete einen Schrank und entnahm ihm ein glänzendes blaues Kleid, ein weißes Spitzenhöschen und ein paar dunkelblaue Lack-Ballerinas mit kleinen Schleifchen. "Das sollte passen", sagte er, "Du kannst dich in Ruhe umziehen."

Wie in Trance entkleidete sich Pierre. Er sah seinen schlanken, wenig behaarten, fast knabenhaften Körper im Spiegel - und sein steil aufragendes Geschlecht. Noch immer zitterte er leicht, als er das Höschen anzog, das ärmellose, süß geschlitzte Kleidchen überstreifte und in die Schuhe schlüpfte. Da er stets glattrasiert war, war da auch kein Bartschatten. Er richtete seine halblangen gepflegten Haare, indem er sie seitlich ins Gesicht strich. Sein weiches Gesicht und die vollen Lippen ließen ihn zwar nicht wirklich wie ein Mädchen aussehen, aber dank Kleid und Schuhen war nun die schillernde Wirkung eines Wesens mit ungewissem Geschlecht entstanden. Er sah sich im großen Spiegel, eine ungeheure Eitelkeit durchfuhr ihn, er wollte Robert so sehr gefallen! Und er war sich zugleich auch noch ein wenig fremd in diesem neuen Aufzug.

Als er den großen Wohnraum betrat, saß Robert auf dem Ledersofa, in einem bordeauxfarbenen roten Morgenmantel aus Seide. Er sah wunderbar aus, seine durchgrauten Brusthaare schauten aus dem Ausschnitt, er fuhr sich durch sein silbernes Haar, das perfekt lag, dann sagte er lockend einfach nur: "Komm! So gefällst du mir besser als im Anzug - und du dir wohl auch." Er war so selbstsicher, dachte Pierre, so überzeugt, dass er alles bekommt, was er will. Roberts Hand glitt über den seidenen Stoff des Kleides, als Pierre neben ihm saß, sie ertastete leicht die Brustwarzen. "Du hast ja ganz harte Knöspchen", sagte er genießerisch. Pierre war Wachs in Roberts Händen, wand sich lüstern, ließ sich küssen, die Schenkel streicheln, zitterte vor Erregung - und vor Nervosität. Dieser herrliche Mann, der jedes schöne Mädchen haben könnte, dachte er, wollte mit ihm schlafen. Es kam ihm unwirklich vor und schön wie ein Traum.

Robert löste die Schnur seines Morgenmantels, und zum ersten Mal sah Pierre ihn nackt. Wie männlich er wirkt, dachte er, die grauen Strähnen lassen ihn noch attraktiver wirken. Wie dick sein Zepter ist, wie herrlich seine Eichel sich hervorschiebt aus der Vorhaut, prall und purpurfarben, ein schimmerndes Tröpfchen ist an dem kleinen Schlitz zu sehen. Roberts erneutes "Komm!" war eindeutig: Er wollte, dass Pierre ihn in den Mund nahm. Gehorsam beugte er sich vor, die Seide des Kleids raschelte aufregend, sein Kopf war über Roberts Schoß, und er küsste zart die entblößte Kuppe. So schmeckt ein Mann, dachte er, als er vorsichtig seine Lippen um die Eichel schloss, die zugleich hart war und seidenweich und glatt. Hingebungsvoll lutschte und leckte er, saugte zart an der prallen Männlichkeit. Robert hielt seinen Kopf, stöhnte leise und sagte dann: "Gut macht du das! Ich wusste es doch, dass du es kannst."

Pierre war innerlich in heftiger Aufruhr: "Wie eine Dirne lecke ich ihn! Nein, wie eine geile kleine Frau. Ich, der ich doch kein Homo bin, ich bin auf einmal ein kleiner Schwanzlutscher!" "Fester", hörte er Robert keuchen, und er gehorchte natürlich, streichelte die prall gefüllten Hoden und fühlte, wie Roberts Glied unruhig zu zucken begann. Robert stöhnte lauter, ein erster kleiner Spritzer benetzte Pierres Gaumen. "Oh ja, Robert kommt! Ein Mann kommt in meinem Mund!" Beim zweiten Mal spritzte Robert mehr, sämiges Sperma füllt Pierres Mund, ein drittes Zucken, noch ein kleiner Spritzer. Robert hatte sich ergossen. Und Pierre schluckte gierig, was Robert gegeben hatte, glücklich und stolz, es diesem begehrenswerten Mann so heftig besorgt zu haben.

Er ließ Pierres Kopf los, und der richtete sich auf, ihm schwindelte leicht von diesem Ereignis, von dem Duft nach Mann und Samen, er schaute in das attraktive Gesicht des Älteren. Er sah so hinreißend aus! Robert legte den Arm um ihn. "Siehst du, wie gut du es kannst!" - "Es war so schön", stammelte Pierre, der ganz wie ein eitles Weib prüfend mit de Hand durch seine Frisur fuhr und das süße Kleid glatt strich. Robert beobachtete ihn lächelnd, dann zog er ihn fest an sich, küsste ihn und befingerte ihn. Aus dem zärtlichen Schmusen und Fummeln wurde bald wieder scharfe, männliche Lust bei Robert, und Pierre war in seinem Begehren so willig, dass er dem schönen Mann nichts abgeschlagen hätte, dessen Potenz er bewunderte.

Und so lag er unter Robert, das seidene Kleidchen hochgeschoben, die schlanken Schenkel aufragend. Ohne es je gelernt zu haben, umschloss Pierre ihn im Akt wie eine Frau den Geliebten umschließt. Seine Hände liebkosten dichtes, ergrautes Brusthaar. Er verzehrte sich nach dem schönen, strammen Mann, dessen reifer Körper eines Mittfünfzigers ihn viel heftiger erregte als ein junger muskulöser Hengst es je gekonnt hätte. "Wie groß Du bist, so groß!", wimmerte Pierre wie eine Frau, und er empfand es als völlig richtig und angemessen, dass Roberts den größeren und dickeren Penis hat als er. "Bitte", winselte er geil und jede Kontrolle verlierend, "bitte mach mich zur Frau!" Robert hielt sich nicht so lange wie beim ersten Mal, aber er kam erneut, wie es sich für einen richtigen Mann gehört. Sämiges, warmes Sperma füllte Pierres wundes Popöchen, tropfte hinterher aus ihm wie aus einer besamten Vulva. Er war so glücklich! Und mit einem spitzen, weibischen Schrei hatte er fast sofort seinen Samen verströmt, als Roberts feste, gepflegte Hände ihn gestreichelt hatte.

Liebesmatt lagen sie nun beieinander. Lächelnd erzählte Robert, dass seine Sekretärin - "Sie findet dich so süß, ich glaube, sie würde sich Dir nicht verschließen" - ihn auf die Idee gebracht habe, dass Pierre ein Kleidchen gut stehen könnte. Sie wisse nichts von seinen, Roberts, heimlichen Lüsten, aber sie sei eine exzellente Menschenkennerin und habe ihm anvertraut, dass Pierre in ihren Augen etwas sehr Mädchenhaftes hätte. "Ich bin sicher, er sähe richtig gut aus in einem Kleidchen", hatte sie gesagt. Bei dieser Erzählung umfasste Roberts Pierres festes Ärschchen mit beiden Händen und knetete es. "Du hast doch bestimmt schon davon geträumt, wie ein Mädchen herumzulaufen", sagt er. Und Pierre gestand ihm, dass er mehr als einmal heimlich Barbaras Lederrock und Seidenbody getragen habe, mit süßem Top, mit Rouge auf den Wangen, und dass ihn das so erregt habe, dass er in den Seidenbody gespritzt habe. Robert lächelte wissend.

Als er in dieser Nacht noch einmal zu Pierre kam, noch immer prall und steif, drang er von hinten, von der Seite in ihn ein, und der nackte lüsterne weibische Knabe ließ sich hemmungslos fallen. Er empfing das prächtige Glied, stöhnte ungeniert und hauchte: "Du füllst mich so wunderbar aus, Robert!" So intensiv hatte Pierre noch nie empfunden, nie hatte so männlich Barbara gestoßen, er fühlte Roberts Kraft, fühlte, dass es ihm, Pierre, im Innersten entsprach, genommen zu werden, anstatt selber Frauen zu nehmen. Und mochte seine Rosette auch schmerzen, er war stolz, diesen schönen Mann so erregt zu haben, dass er sich drei Mal in und mit ihm entladen hat. Es waren Pierres Stunden der wahren Empfindung, nichts würde dieses Erlebnis auslöschen können.

Am nächsten Morgen fuhren sie natürlich getrennt in die Firma. Doch Robert hatte darauf bestanden, dass Pierre unterm Anzug ein seidenes Damenhöschen trug und ein dünnes weißes Seidenhemdchen. "Es muss ja nicht jeder deine kleinen Knospen sehen", sagt er streng. Pierre küsste seinen reifen Geliebten zum Abschied wie ein Ertrinkender, traute sich aber nicht ihn zu fragen, wann sie sich außerhalb der Firma wiedersehen würden. Tagträumend saß er in der U-Bahn, sah sein Spiegelbild im Fenster, dachte daran, was die Leute wohl sagen würden, wenn sie von seinem Seidenhöschen wüssten, und es fiel ihm ein, wie er Robert in der Nacht, nach dem zweiten Akt, gefragt hatte, wie es eigentlich kommen konnte, dass er passende Kleidung für Pierre bereit liegen hatte. Wieder hatte der schöne reife Mann selbstsicher gelächelt. Er war sich einfach sicher gewesen, dass seine Sekretärin Pierre durchschaut hatte, und so hatte er alles besorgen lassen, was zur Verwandlung erforderlich gewesen war. Und noch mehr. "Wie sie mich durchschaut haben", dachte Pierre, "bis auf den Grund, und wie ahnungslos ich war!"

Im Büro war Robert streng und korrekt, erst als sie zum ersten Mal an dem Tag alleine waren, sagte er lächelnd: "Ich möchte wetten, dass Dein Höschen schon ganz feucht ist." Pierre senkte seine langen Wimpern und hauchte: "Wegen Dir." "Ich benehme mich wie eine kleine Sekretärin, die mit dem Chef fickt und ihn anhimmelt", dachte er voller Scham.

"Wir müssen uns unterhalten", sagte Robert in strengerem Ton. Es war ein komisches Gefühl, wieder im Anzug vor dem Mann zu sitzen, der Pierre in der Nacht zuvor entjungfert und so heftig befriedigt hatte, wie es keine Frau je geschafft hatte. Oh Gott, wie er ihn begehrt, wie er ihn bewunderte! "Dir ist klar, dass nichts von dem, was geschehen ist, öffentlich und bekannt werden darf?", sagte Robert. Pierre nickte stumm. "Ich schätze Deine Arbeit sehr", fuhr Robert fort, "Du hast Dich großartig gemacht. Aber ich denke, diese Arbeit lässt sich, genau betrachtet, auch mit einem Halbtagsjob erledigen. Natürlich wirst Du Fulltime bezahlt." Er hielt inne, in Pierre ging alles durcheinander, er hatte Angst, wusste nicht, ob Robert ihn los werden wollte. Und in dieser Angst wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er sich verliebt hatte. Unsterblich. Und schon lange.

"Ich sehe, wie verwirrt Du bist. Es ist nicht leicht, aber wenn Du es willst und diszipliniert bist, wird es auch gehen", sagte Robert und schaute in das fragende Gesicht seines Assistenten. "Nun zum zweiten Teil meines Angebots. Du wirst in mein Penthouse einziehen als mein Geliebter. Oder", er lächelt jetzt zum ersten Mal, "besser wohl: als meine Geliebte! Du wirst ganz Frau sein, wenn wir privat zusammen sind. Überleg es Dir!"

Pierre war sprachlos, hin- und hergerissen. "Natürlich wirst Du Dich von Deiner kleinen Freundin trennen", fügte Robert hinzu, "das wird Dir sicher nicht allzu schwer fallen, so wie Du Dich letzte Nacht benommen hast. Auch wenn sie ganz hübsch ist, ich habe sie ja auf der Betriebsfeier vor einem Monat gesehen." Obwohl es in Pierre rumorte, wollte er nicht lange nachdenken. "Ich nehme Dein Angebot an", sagte er fast feierlich. "Nichts anderes habe ich erwartet", sagt Robert.

Am Tag, als Pierre richtig in das Penthouse einzog, verbrachte er lange Zeit mit dem Ankleiden. Robert hatte ihn zum Friseur geschickt, der ihm eine raffinierte Unisexfrisur geschnitten hatte, er hatte wenig Rouge auf den Wangen, etwas Lippenstift und goldenen Lidschatten aufgelegt, er trug große goldene Ohrringe, und Robert hatte darauf bestanden, dass er anzog, was er an Barbara bei der Betriebsfeier gesehen hatte. Glänzende Strümpfe, halterlos, einen schwarzen Seidenbody, einen knielangen engen schwarzen Lederrock und ein Seidentop, langärmlig, das zwischen Gold- und Violett Tönen changierte, dazu schwarze Pumps. Zum Glück waren sie nicht zu hoch, weil Robert nicht geduldet hätte, dass Pierre ihn überragte. Aber auch so hatte Pierre lange üben müssen für einen schönen Gang. Er hatte es gern und hingebungsvoll getan, denn im Laufe er letzten Zeit hatte er entdeckt, dass er ein schrecklich eitles Geschöpf war.

Pierres Aufzug erregte seinen Liebhaber sehr stark. Er zog ihn sofort an sich, als er ihn sah, geil und ausgehungert, weil sie sich seit Tagen nicht gesehen hatten. "Oh Gott, wie sehr ich von ihm bestiegen werden will! Und er nimmt sich, was er will!", ging es durch Pierres süß frisiertes Köpfchen. "Gefalle ich Dir auch?", frage er, fast ängstlich fast und ganz ohne Koketterie, denn in ihm brannte wie Feuer der Wunsch, Robert zu gefallen. Statt einer Antwort küsste der Ältere ihn hart und männlich, fasste erst den strammen Lederpo an und dann gleich unter den Rock. In Hündchenstellung drängte er Pierre vor den großen Schlafzimmerspiegel, ohne ihn auszuziehen, schob ihm das Röckchen hoch, knöpfte den Body auf und drang hart in Pierre ein, nachdem er dessen Öffnung kurz gedehnt und bespeichelt hatte.

"Das hast Du doch gewollt", stöhnte er in höchster Lust, während sein prächtiges Geschlecht sich seinen Weg bahnte, "Du wolltest doch wie Deine kleine Freundin aussehen und von einem richtigen Mann rangenommen werden!" "Nur von Dir, Robert, nur von Dir allein", winselte Pierre, "ich will nur Deine Frau sein!". Im Spiegel sah Pierre sein lustverzerrtes Gesicht, das so weibisch wirkte, sah den stattlichen Mann, der hinter ihm kniete, die schmalen Hüften des Jüngeren umfasste und stießt, sah die Lust in den schönen Gesichtszügen, spürte die männliche Macht tief in seinem Anus, Pierres Glied spreizte sich gegen den edlen Seidenbody, und er fühlte, dass er diesmal Roberts göttliche Finger nicht brauchen würde, dass er kommen würde wie ein Weib, nur vom dicken Schwanz des geliebten Mannes und Begatters zum analen Orgasmus gebracht. Ein weibisches Stöhnen entrang sich seinem geschminkten Mündchen, "Robert!", keuchte er, "Liebster, ich komme". Und kaum hatte er es gesagt, spritzte er hemmungslos in die Seide des Bodys und nahm nur noch in Trance wahr, wie sein Mann explodierte und sich gewaltig entlud.

"Robert", hauchte er, als der erschlaffte Penis des Älteren aus seinem Anus glitt, "es war so traumschön, du hast mich so befriedigt wie noch nie jemand." Zärtlich liebkoste Pierre das Glied des Geliebten, küsste es sanft, leckte die Samenreste ab. Mein Gott ist das schön, diese männliche Essenz zu schmecken, dachte er, gefüllt zu werden von einem so herrlichen Mann! "Komm", unterbrach dieser Mann Pierres Gefühlsstrom, "komm zu mir!" Er schloss ihn in die Arme, besitzergreifend und befriedigt. "Du scheinst dich schon ein wenig an Deine neue Rolle gewöhnt zu haben", sagt er. "Du machst es mir so leicht, Robert", erwiderte Pierre sanft, "wenn ich dich sehe, spüre, schmecke, rieche, dann will ich nichts anderes als nur noch Frau sein".

"Du wirst meine Frau sein!", sagt er männlich fest, "und Du wirst gleich nächste Woche Gelegenheit haben, es mir zu zeigen. Ich muss dienstlich nach Nizza, wir werden zwei Tage Urlaub anhängen, und ich erwarte, dass Du bei mir bist. Und zwar als perfekte Begleiterin!"

Und so wurde aus Pierre, dem persönlichen Assistenten, die hingebungsvolle Geliebte des Chefs.

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Ein warmer, mediterraner Windhauch umgab Pierre, als er an der Hand von Robert in Nizza das Flugzeug verließ. Er trug ein leichtes sommerliches Seidenkleid und Ballerinas, war diskret geschminkt und dank seiner neuen Unisexfrisur nur von sehr neugierigen Beobachtern als junger Mann zu erkennen. Im Taxi fuhren sie nach Cannes, ins Hotel Majestic. Am Nachmittag war das erste Treffen angesetzt, zudem Pierre Robert begleiten sollte.

Roberts Geschäftspartner war ein kultivierter Araber, der seit Jahren in London lebte. Er hatte die sechzig überschritten, sah aber mit seinem vollen Haar und dem grauschwarzen Schnauzbart fast so aus wie der einst berühmte Schauspieler und Frauenliebling Omar Sharif. Pierre fand ihn charmant, registrierte seine harmlosen Flirtversuche und war doch empört, als Robert ihm später sagte, wenn er mit Faris ins Bett ginge, würde das dem Geschäft sehr helfen. "Du weißt doch, Araber haben nicht nur einen Harem, sie machen es auch gerne mit süßen Knaben wie Dir, erst recht, wenn sie Frauenkleider tragen."

Pierre machte Robert eine kleine Szene. "Ich bin doch nicht Deine Dirne, Du kannst mich doch nicht vorschicken, um Deinen Geschäftsabschluss zu bekommen." Pierre war wütend, enttäuscht und sah süß aus in seinem Zorn. Die flachen schwarzen Lackschuhe und das schwarze Lederkleid mit dem Reißverschluss, der vom Schlüsselbein bis zum Saum lief, ließen ihn sehr sexy aussehen, wie ein schlankes, flachbrüstiges Mädchen. Ja, er würde mit diesem Araberhengst ins Bett gehen - und sich zugleich an Robert rächen.

Faris umgarnte und hofierte Pierre beim Abendessen in seiner Suite nach allen Regeln der Kunst. Er schmeichelte ihm und befingerte ihn lange und lüstern. Pierre wurde nicht einfach nur geil, er spürte eine Zuneigung zu diesem schönen Mann, ihm gefiel die Vorstellung, die Nacht mit ihm zu verbringen und sich verwöhnen zu lassen. Dann waren sie beide ganz nackt, lagen auf den seidenen Laken in Faris‘ Suite, und Pierre gab sich alle Mühe, den dunklen, wohlgeformten und beschnittenen Schwanz seines Lovers steif zu lecken. Faris stöhnte, er war unübersehbar geil auf den hübschen Knaben, aber er würde nicht hart genug werden, um in Pierre einzudringen. Der Jüngere begann, ihn überall zu küssen und zu streicheln, ja, er hatte Lust, dass dieser herrliche Mann ihn penetrierte, er flüsterte: "Ich will Dich ganz tief in mir, ich will nur Deinen Samen." Doch es half nichts. Faris edles Glied wurde zwar praller, doch als er es an der süßen Rosette seines Geliebten ansetzte, fehlte ihm die Härte. Hingebungsvoll leckte Pierre Faris bis zum Höhepunkt, und um ihm zu zeigen, wie sehr er ihn wollte, schluckte er den ganzen Samen.

Sie lagen lange beieinander, Pierre hatte sich verwöhnen lassen von den kundigen Händen seines Lovers, hatte kreischend wie ein Weib abgespritzt und Faris geküsst und liebkost und ihm gesagt, wie sehr er ihn begehre. Ihr Gespräch kreiste bald auch um das Geschäftliche, und während Faris an Pierres kleinen Knöspchen spielte und der jüngere wieder heiß wurde, verriet er Faris auch, dass Robert ihn geschickt, er abgelehnt habe und heimlich gekommen sei, weil er Faris attraktiv fand und sich an Robert rächen wollte.

Der mächtige Mann war erstaunt über Pierres Offenheit und geschmeichelt. Seine Menschenkenntnis sagte ihm auch, dass der androgyne Knabe ihm nichts vorgespielt, sondern ihn wirklich begehrt hatte. Und er spürte auch jetzt, wie seine großen, kräftigen Hände den schlanken Leib in Wallung brachten, wie Pierre maunzte, wie eine brünstige Frau, und in seinem Glied begann es auch wieder zu zucken. Eine Frau hätte er befriedigen können, er hätte in ihre saftige Feige gleiten und sie solange stoßen können, wie er wollte. Aber für die liebliche Rosette wurde sein Glied einfach nicht mehr hart genug. Und während er dabei Pierres flachen Bauch streichelte, kam ihm eine irrwitzige Idee in den Kopf. Warum sollte er diesen hinreißenden Knaben nicht seinem Geschäftspartner ausspannen und ihn zur richtigen Frau machen. Wenn dieses süße Geschöpf anstelle des Penis eine geile Feige hätte, würde er jede Nacht bei ihr liegen und sie besteigen können.

Als sie am nächsten Morgen zusammen in der Suite frühstückten, als sie turtelten wie ein Liebespaar, da unterbreitete der reife Mann dem Knaben seine Idee. Pierre war schockiert - und zugleich war er geschmeichelt, dass der mächtige und einflussreiche Faris ihn so heftig wollte. Er zögerte mit seiner Antwort, redete um den heißen Brei herum, um schließlich mit Tränen in den Augen zu bekennen, dass er das nicht über sich brächte, eine Geschlechtsumwandlung, nein, er könne das nicht. "Ich kann mir doch auch so vorstellen, mit Dir zusammen zu sein, Faris", schloss er mit tränenerstickter Stimme. Der Ältere war, entgegen seiner üblichen Haltung, fast gerührt, wie dieses androgyne Püppchen ihm zu gefallen suchte. Und er fand eine weise und kluge Lösung bei sich. Er würde den Deal mit Robert machen, für dessen Zustandekommen Pierre mit Faris ins Bett gehen sollte; so würde er, so seine Hoffnung, Pierre nicht kompromittieren vor Robert, sondern ihm Macht über den Mann geben, der ihn so gefühllos zum Instrument hatte machen wollen.

Pierre sagte er nichts von seinem Plan. Sie verabschiedeten sich, tauschten ihre Handynummern aus, und als Pierre am Abend dieses Tages in der gemeinsamen Suite im Majestic Robert empfing, war der bester Laune. Der Deal mit Faris war unter Dach und Fach, und zugleich war Robert in seiner Eitelkeit überzeugt, dass er Pierre dazu gebracht hatte, seinen Plan zu exekutieren. Und sein Penis wurde noch dicker und härter, als er den süßen Knaben vor sich sah, der seine Toilette für den Abend noch nicht beendet hatte, sondern in halterlosen Seidenstrümpfen und einem schwarzen Seidenbody vor ihm stand. Besitzergreifend zog er Pierre an sich, gab ihm die arrogante Härte seines mächtigen Glieds zu kosten, und Pierre, den mächtige Männer einfach erregten, gab nach, vergaß einstweilen den Groll und spürte Sehnsucht und Geilheit aufsteigen.

Robert machte sich nicht die Mühe, sich zu entkleiden, er ließ die Hose seines Maßanzugs herunter und entblößte sein herrliches Glied unter den Boyershorts. Pierre kniete sich vor ihn und begann, den dicken Schaft mit den Händen und die glänzende purpurfarbene Eichel mit den Lippen zu verwöhnen. Robert war so scharf von seinem Erfolg, dass er schnell und heftig spritzte, in Pierres Gesicht und Hals. Und als Pierre sich erhob, den Älteren umschlang und auf den Mund küsste, fühlte er bald, wie Robert schon wieder hart wurde. "Hart genug, um mich gleich zu bumsen", dachte Pierre obszön, und er erschauerte: Ja, er hatte gewaltige Lust, von diesem potenten Mann gebumst zu werden. Und er ließ sich bumsen, ließ sich Roberts Samen in sein Jungenfötzchen spritzen und kam selber wie von Sinnen.

Im schwarzen Seidenkleid und flachen Lackpumps schritt er dann an der Hand seines Begatters ins Restaurant. Sie tranken Champagner, Pierre wurde beschwipst und ganz weich, so dass er hinterher, als sie im breiten Bett auf seidenem Laken lagen, wie ein Mädchen bettelte, Robert möge ihn anschauen beim Akt, möge auf ihm liegen. Sein eitler, potenter Geliebter erfüllte ihm den Wunsch, ihn erregte Pierres weibisches Gebaren, das weit über die feminine Kleidung und Schminke hinausreichte, maßlos, und er genoss es, während er sich in dem süßen Popöchen entlud, wie innig und lustverzerrt zugleich der Geliebte sich unter ihm wand, maunzend, winselnd, wimmernd. Und Pierre, der seinen "Erwecker" Robert auf eine Weise immer noch liebte, der bereit war, ihm zu verzeihen, schlief befriedigt ein.

Am nächsten Tag flogen sie bereits zurück, die zwei Tage Urlaub, von denen Robert gesprochen hatte, waren passé, zu sehr drängte es Robert zurück in die Firma. Pierre hatte seinen Lover am Morgen noch zärtlich zu verführen versucht, indem er Roberts dicken, schönen Penis wie einen Lutscher in den Mund genommen hatte, aber der Ältere war zu abgelenkt gewesen, zu fokussiert auf sein Big Business.

Pierre langweilte sich ein wenig in seiner noblen Penthouse Wohnung. Robert kam seltener, war beschäftigt bis in die Nacht hinein und machte klar, dass er Pierre auch nicht als seinen Assistenten brauchte. Wenn er in die Firma kam, blieb er oft lange bei Roberts Sekretärin Frau Krüger sitzen, jener hellsichtigen Frau, die zu ihrem Chef über Pierre gesagt hatte: "Ich bin sicher, er sähe richtig gut aus in einem Kleidchen." Sie war gepflegt und elegant, immer damenhaft in ihrem ganzen Benehmen, eine Frau von Mitte fünfzig, die unverheiratet war und ihre besten Jahre für ihren Chef gearbeitet hatte. Pierre, der zu ihrem Vertrauten wurde, spürte rasch, dass sie lange wohl gehofft hatte, ihr Chef würde mit ihr etwas anfangen. Doch sie war klug und realistisch, hatte ihre Enttäuschung offenbar verarbeitet und besaß in ihrer Position Macht und Einblick wie sonst kaum jemand in der Firma.

Eines späten Nachmittags nun, Pierre saß im Penthouse und starrte mal in sein Buch, mal in den Hamburger Regen, hörte er, wie sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte, der direkt in die Wohnung führte. Sollte das Robert sein, Robert, den seine männliche Lust für ein Rendezvous zum Geliebten führte? Pierre wurde heiß, sein Penis regte sich in der grauen Seidenhülle eines eleganten Bodys, den er unter einem mädchenhaften blauen Samtkleid trug, mit dem die blauen halterlosen Strümpfe und die blauen Pumps perfekt harmonierten. Er war bemüht, immer hübsch zurechtgemacht zu sein, für den Besuch des Geliebten...

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Als die Fahrstuhltür sich öffnete, traf ihn der Schock. Frau Krüger stand vor ihm, was sich leicht erklären ließ. Sie hatte noch den Schlüssel für Haustür und Fahrstuhl, weil sie oft genug für Robert Besorgungen gemacht oder nach dem Rechten geschaut hatte. Die Erklärung änderte bloß nichts daran, dass Pierre am liebsten in den Boden versunken wäre vor Scham. Frau Krüger dagegen schien gänzlich unbeeindruckt, herzlich begrüßte sie ihn, machte keine Anstalten, den Grund ihrer Anwesenheit zu erläutern, und fragte stattdessen, ob sie einen Espresso machen solle. Mechanisch und willenlos nickte Pierre. Dann saßen sie einander gegenüber an dem Glastisch.

"Du wunderst Dich, dass ich mich nicht wundere, nicht wahr?", sagte die reife Lady und lehnte sich lächelnd in dem elegant geschwungenen Barcelona-Chair zurück. Ihre hohen schwarzen Pumps klackten auf dem Parkett, und sie war elegant wie immer: ein taubengraues Dior-Kleid, knielang, glänzende Seidenstrümpfe und eine raffinierte, asymmetrische, sehr pflegeintensive Frisur, Make-up und Lippenstift erlesen und äußerst diskret aufgetragen. Selbst in seiner Verwirrung nahm Pierre diese Erscheinung mit einem gewissen Neid wahr: So auszusehen, das würde ihm nie gelingen. Frau Krüger benahm sich, als sei Pierres Aufzug das Selbstverständlichste der Welt. Und während Pierre wieder klarer im Kopf wurde, erzählte sie im leichten Ton, wie sie sich Stück für Stück zusammengesetzt hatte, was passiert war. Es war angenehm, ihr zuzuhören, wie sie logisch und ohne moralisches Urteil zu dem Schluss kam: "Du hast Liebeskummer, weil er Dich vernachlässigt." Pierre nickte und öffnete Frau Krüger sein Herz, erzählte von den Vorfällen in Cannes und von Roberts Verhalten in jüngster Zeit.

Als er geendet hatte, stand Frau Krüger auf, holte vom Sideboard eine Flasche Cognac und zwei Cognac-Schwenker aus der Küche. Sie reichte einen Pierre, stieß mit ihm an und sagte: "So vertraut, wie wir uns geworden sind, solltest Du mich Gisela nennen!" Sie küssten sich auf die Wange, prüften dabei diskret das Parfüm des anderen, und Gisela sagte: "Ich wusste doch, wie gut Du Dich machen würdest, ganz reizend siehst Du jetzt aus, zum Anbeißen." Der immer noch verwirrte Pierre merkte, dass er steif wurde. Und es knisterte auf einmal zwischen den beiden. "Ist sie lesbisch?", fragte sich Pierre, "oder will sie mich umdrehen, oder will sie einfach etwas Neues?"

Auch Gisela spürte, dass die Chemie sich deutlich geändert hatte. Ein leichtes Triumphgefühl stieg in ihr auf, als Pierre bei ihr blieb, sie einander nach dem Kuss noch immer leicht berührten. "Dann küss mich doch richtig", sagte Gisela selbstbewusst und fühlte fast sofort Pierres feuchten Mund auf ihrem. Sie knutschten etwas ungelenk, weil sie beide nicht wussten, wie sie einander ihr heftig aufflammendes Begehren zeigen sollten, welche Rolle wer im Spiel der Geschlechter spielen sollte. Als die Ältere und Reifere begann Gisela, die Führung zu übernehmen. Sie nahm Pierres Kopf zwischen ihre Hände, schaute ihn an und sagte lächelnd: "Rege ich Dich auch genug auf, mein Kleiner?" Pierre presste sich trotzig an sie, drängte seien Zunge in ihren Mund, bis sie ihn an die Hand nahm und ins Schlafzimmer führte.

Sie entkleidete ihn bis auf den Seidenbody, streichelte ihn dabei zärtlich und gurrte: "Was für ein süßes Geschöpf Du bist." Pierres Penis war so hart wie bei einer Marmorstatue, als sie ihn aufforderte, sie zu entkleiden. Ein elegantes weißes Seidenmieder formte den üppigen Körper der Mittfünfzigerin. Pierre streichelte sie, küsste ihre nackten Schultern, bis sie befahl: "Und jetzt das Mieder!" Geschickt befreite Pierre sie von dem schmeichelnden Kleidungsstück, und er fand, was er sah, noch immer maßlos aufregend. Das leicht erschlaffende Fleisch erregte ihn, er hatte diese Körper wie Designeroberflächen noch nie gemocht. Und besonders apart fand er, dass das Schamhaar auf Giselas ausgeprägtem Venushügel zu einem Herzen frisiert war.

Er kniete vor ihr nieder und begann, ihre Schenkel zu küssen. Sie fuhr ihm durchs Haar: "Komm ins Bett!" Dort umschlangen sie sich, dann ließ Gisela ihn zwischen ihre Schenkel gleiten und ihren Kitzler von ihm verwöhnen. Feucht und duftend bot sie sich ihm dar, streichelte seinen Kopf und befahl ihm schließlich, in ihre Arme zu kommen. "Soll ich Dich entblößen, mein Kleiner?", fragte sie neckisch und löste die Knöpfchen seines Bodys. Pierre stöhnte wie eine Frau, wand sich unter den geschickten Händen Giselas und hörte sie fragen: "Willst Du Dich richtig mit mir paaren, mein Liebling?"

Pierre wollte es, er wollte dieser wunderbaren Frau ihre Wünsche erfüllen, wie ein Mann richtete er sich auf in seinem seidigen Gewand, zeigte Gisela seinen dicken, steifen Penis und ließ sich von ihren schönen Händen in ihr Allerheiligstes führen. "Du bist schön", stammelte er, während er sich bewegte und in das lüsterne, gepflegte Gesicht der reifen Frau sah. "Oh, wie fest mein kleiner Liebling stoßen kann", keuchte Gisela, während sie sich einander hingaben. Sie fanden wie von selbst ihren Rhythmus, und als Gisela mit einem ihrer manikürten Finger erst an Pierres Rosette spielte und dann in ihn eindrang, wimmerte er wie eine geile Frau und stieß wie ein Hengst. Auch Gisela näherte sich dem Gipfel, ihr üppiger Leib wogte, und als es ihr kam, stieß sie mit spitzer Stimme hervor: "Ja, mein Engel, spritz endlich in Mamis geile Spalte." Und Pierre explodierte in einen gewaltigen Orgasmus.

Lange lagen sie danach wortlos und erschöpft beieinander, bis Gisela das Schweigen brach: "Mein zarter Lover, so etwas Schönes habe ich noch nie erlebt, das Beste vom Mann und das Beste von der Frau!" Pierre schmiegte sich an sie, verwirrt, in inneren Turbulenzen, weil er nicht mehr wusste, was er denn nun sein sollte: Mannfrau, Fraumann, Shemale, wie sollte er das nennen, was ihn durchfuhr und bewegte? Was ihm so viel Lust bescherte. Gisela riss ihn aus seinen Gedanken. "Mein Schätzchen, ich muss gehen, ich weiß nicht, ob er heute noch kommen will. Bewahre unser süßes Geheimnis."

Robert kam nicht an diesem Abend, und Pierre war allein mit seiner Verwirrung. Er erwog, Gisela anzurufen, um festzustellen, dass er nicht mal über ihre Privatnummer verfügte. Und was sollte daraus auch werden? Sie hatte in ihm so etwas wie den Sohn gesehen, den sie nie haben würde, und weil er zugleich auch wie ein kleines Mädchen wirkte, hatte sie sich nicht geschämt für ihren Ausruf auf dem Gipfel der Lust. Und zugleich hatte sie es heimlich auch Robert gezeigt, der ihren Sehnsüchten gegenüber immun gewesen war. Pierre fühlte sich bei aller Lust auch benutzt in diesem Spiel: von Robert, von Faris und auch von Gisela. Und er wusste nicht, wie er aus diesem Labyrinth herausfinden sollte.

Robert sollte ihm dieses Grübeln bald abnehmen. Wenn sie sich sahen, hatten sie noch immer heißen, scharfen Sex miteinander, aber sich fallen lassen, das konnte Pierre nicht mehr. Er mied das Büro, weil er nicht wusste, wie er Gisela gegenüber treten sollte. Bis eines Nachmittags Robert mit der Person aufkreuzte, die Pierre am wenigsten erwartet hätte: mit Pierres Ex-Freundin Barbara, die er für Robert schnöde verlassen hatte. Sie sah wahnsinnig aufgebrezelt aus, mit so hohen Pumps, wie sie sich Pierre bei ihr früher gewünscht hatte, stark geschminkt, mit damenhafter teurer Seidenbluse und einem engen Minirock.

Sie hatte sich lasziv bei Robert eingehängt, und Pierre dachte, dass bei Robert, wie bei einem eitlen Gockel, der Kamm geschwollen war - und nicht nur der... Barbara begrüßte ihn lässig und selbstsicher. "Süß siehst Du aus, besser als früher", kommentierte sie Pierres Aufzug, der sich in Erwartung seines Geliebten in ein halbtransparentes, seidiges Nachthemd gehüllt hatte. Mit Herrschergeste löste sich Robert von Barbara und zog den spärlich bekleideten Pierre an sich, küsste ihn fest auf den Mund und umfasste das knackige Ärschchen.

Für Roberts Bedürfnisse war das eine Traumsituation: Zwei Püppchen konkurrierten um seine Gunst, seine Aufmerksamkeit, seinen dicken Schwanz. Er war in seinem Element, knutschte mit Pierre, spielte an dessen steifem Glied und benahm sich wie ein Pfau. Barbara war unterdes im Bad verschwunden, und Pierre zuckte zusammen, als sie wiederkam. Nichts als High Heels, dazu ein blutrot geschminkter, lüstern verzogener Mund, aus dem mit affektierter Stimme die Worte flossen: "Wenn Du mit ihm fertig bist, hast Du ja vielleicht auch für mich Zeit!" Dann stöckelte sie auf Robert zu, der von Pierre abließ und Barbara ins Schlafzimmer führte. Mit triumphierendem Gesichtsausdruck drehte Barbara sich um: "Du kannst ruhig mitkommen, wir haben nichts zu verbergen!", rief sie Pierre zu.

Dann griff sie Robert in den Schritt, lächelte geil und knetete weiter. Er nahm ihre Hand weg und zog sich eilig nackt aus. Pierre wurde wider Willen geil von diesem Anblick, von der strammen Männlichkeit, mit der er Barbara aufs Bett drängte, um in sie einzudringen, ohne zu prüfen, ob sie feucht genug war dafür. Er wusste es, dass sie für ihn feucht sein würde, und begann wie ein Hengst zu stoßen. Barbara stöhnte und kreischte, während sie richtig durchgebumst wurde, wie Pierre sie nie bedient hatte. "Mach mir ein Kind, spritz es in mich rein, ich will ein Baby von Dir, Robert", schrie sie kurz vor ihrem Höhepunkt, und dann pumpte Robert seinen ganzen Samen in sie hinein. Pierre hatte das Geschehen wie in Trance beobachtet, und ohne es zu merken, hatte er sein Glied massiert und war ebenfalls gekommen.

Jetzt, halbwegs bei Sinnen, suchte er im Ankleidezimmer wahllos ein paar Sachen zusammen und verließ fluchtartig die Wohnung. Er hatte inzwischen herausgefunden, wo Gisela Krüger wohnte und ließ sich im Taxi zu der Adresse fahren. Zum Glück war sie zu Hause. Sie ließ ihn hinein, war warmherzig und verständnisvoll, sie redete mit Pierre beruhigend und ließ ihn auf der Couch übernachten. In ihr Bett durfte er nicht mehr. Sie sagte nicht, warum, aber Pierre konnte es sich denken. Am nächsten Morgen, nach einem langen, offenen Gespräch mit Gisela, rief er in London an. Bei Faris.

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Pierre flog Business Class von Hamburg nach London, Faris hatte nicht gefragt, was ihn nach London führte, er hatte das Ticket bezahlt, und am Flughafen in Heathrow erwartete Pierre schon ein Wagen. Als sie das schöne Anwesen vor den Toren Londons erreichten und die Auffahrt hochfuhren, sah Pierre, dass Faris sich persönlich vor die Tür bemüht hatte. Er sah so gut aus, dass Pierre es kaum glauben mochte, dass dieser Mann ihn empfing. Faris küsste ihn ganz selbstverständlich auf den Mund, Angestellte trugen Pierres Reisetasche mit den hastig zusammengerafften Dingen hinein.

Dann saßen sie im großen Salon beim Tee, Pierre hatte sich ein wenig zurecht gemacht, er trug eine elegante schwarze Lederhose und eine weiße Seidenbluse, die er noch aus der Hamburger Penthouse Wohnung mitgebracht hatte. Er erzählte Faris, was passiert war, er öffnete sich ihm vorbehaltlos, und er fragte sich etwas bang, wann die große Frage auf ihn zukommen würde: Ob er gekommen sei, um den Vorschlag des Älteren anzunehmen, sich einer Operation zu unterziehen, um Faris‘ Frau zu werden. Doch vorerst, während sie schnell wieder füreinander entflammten wie bei ihrer ersten Begegnung in Cannes, blieb die Frage aus. Stattdessen forderte Faris Pierre auf, sich auf seinen Schoß zu setzen. Während sie miteinander züngelten, spielte Faris gierig an Pierres Schritt, bis der Jüngere hauchte: "Faris, ich begehre Dich so!"

Faris führte ihn in sein riesiges Schlafzimmer, das Bett war eine Spielwiese aus Seide, und Pierre war so erregt von dem schönen, so auffällig virilen Mann und von der ganzen Atmosphäre, dass er nicht mehr an Dinge dachte, die den hemmungslosen Genuss trüben könnten. Er ließ sich entkleiden, zierte sich dabei neckisch wie ein eitles Weib, küsste den Geliebten und hüpfte dann unter die Seidendecke, während er Faris beim Entkleiden zusah. Mit seiner halbsteifen Lanze kam der Ältere zu ihm und umarmte Pierre. Während sie sich gierig küssten, spürte Pierre, dass Faris Glied immer praller und härter wurde. "Diesmal werde ich ihn in mir haben", dachte Pierre mit einem leichten Erschauern, "und ich sehne mich so sehr danach!"

Wortlos griff der Ältere dann zu einer Tube mit Gleitcreme und bereitete erst Pierres Rosette vor, dann rieb er seine glänzende Eichel ein. Hingebungsvoll spreizte Pierre seine Schenkel, nachdem Faris ihm ein seidenes Kissen unter den Po gelegt hatte, reckte seine Beine hoch und wartete sehnsüchtig auf den dicken Prachtschwanz. Faris Männlichkeit war steinhart, als er ansetzte, Pierre wimmerte lüstern und umschlang den Älteren, als dessen edles Glied sich in ihn bohrte. Der Orgasmus kam schnell für beide, zu sehr hatten sie diese Vereinigung herbeigesehnt. Pierre konnte nur stammeln "ja, so tief, so schön", während er in seinen Höhepunkt taumelte, und Faris entlud sich mit einem tiefen Seufzer. Als sie dann das dritte Mal an diesem Tag Liebe machten, war Pierres Popöchen wund, und hinterher lag er glücklich in Faris starken Armen.

Erst beim späten Dinner erzählte ihm Faris beiläufig von den Implantaten, die er sich hatte machen lassen. Pierre ahnte, dass der Ältere es einfach nicht ertragen hatte, im Bett nicht mehr ganz seinen Mann stehen zu können, und er hatte gespürt, wie potent und was für ein phantastischer Liebhaber Faris war. Denn nach ihrem ersten heftigen Liebesakt hatte Faris ihn so raffiniert verwöhnt und genommen, wie Pierre es noch nie erlebt hatte, auch nicht mit den Frauen, mit denen er früher geschlafen hatte. Ohne dass Faris seinen Penis hatte berühren müssen, war Pierre zu traumschönen analen Orgasmen gekommen. Mehr noch als bei Robert wusste er, dass es ihm entsprach, genommen zu werden, anstatt Frauen zu penetrieren, dass er einen richtigen Mann verwöhnen wollte, wie Frauen das tun.

"Und willst Du noch..", begann Pierre schließlich, zu scheu allerdings, um den Satz zu Ende zu bringen. "Nein, mein Liebling, das nicht", sagte Faris lächelnd, "aber Du wirst, wenn Du wirklich bei mir bleiben willst als meine Geliebte, wie eine arabische Frau sein müssen, wenn wir nicht gerade alleine sind." Pierre, der Faris vertraute, der in Liebe entbrannt war für den schönen Mann, willigte ein. Sein Instinkt sagte ihm, dass er ein Desaster wie mit Robert nicht noch einmal erleben würde.

Fortan trug er, wenn er mit Faris öffentlich unterwegs war, eine elegant geschnittene Burka aus edelster Seide und darunter die süßesten Bodys, die seidigsten Höschen und schicksten Pumps wie zuvor. Sein stets perfekt geschminktes Gesicht verbarg sich unter einem Tüllschleier. Diese Kleiderordnung hatte den Nebeneffekt, dass niemand an seiner Weiblichkeit zweifelte und er den Geliebten überallhin begleiten konnte. Faris erwies sich als der großzügige Gentleman, der den süßen Knaben in der Burka liebte und begehrte, und tief in seinem Innern genoss es Pierre, sich dem schönen, mächtigen Mann unterzuordnen und nur für ihn da zu sein. Es fehlte ihm an nichts, er lebte im Luxus, und von der neu erwachten, strammen Männlichkeit seines Geliebten konnte er gar nicht genug kriegen. Er benahm sich wie eine Frau aus jener Zeit, als das Wort Emanzipation noch gänzlich unbekannt war.

Es war ihm denn auch ein großes Vergnügen, als Faris ein halbes Jahr später eine Einladung nach Hamburg erhielt - zur Hochzeit seines Geschäftspartners Dr. Robert H. Natürlich begleitete Pierre seinen Geliebten und stöckelte an seiner Hand in einer safrangelben Burka aus teuerster Seide auf das Brautpaar zu. Er sah Barbaras missmutiges Gesicht zum prallen Babybauch, weil Robert sie bestimmt schon wieder betrogen hatte, er fand, dass ihr die hohen weißen Fick-mich-Pumps gut standen - und als sie dem Paar gratulierten, lüftete Pierre plötzlich seinen Schleier, sodass Robert und Barbara ihn sofort erkannten. Beider Gesichtsausdruck entschädigte ihn fast, aber auch nur fast, für die Demütigungen, die er erlitten hatte.

Und als er und Faris dann spät am Abend in der Suite im Hotel Atlantic waren, genoss er es, wie Faris ihm gierig die Burka hochschob, das Spitzenhöschen herunterriss und ihn richtig fest rannahm, um seinen Besitzanspruch auf den Geliebten zu demonstrieren. Laut stöhnend spritzte Faris schnell ab und glitt aus Pierres Lustöffnung; Pierre drehte sich um, küsste den Geliebten auf den Mund und sagte dann: "Aber mein Hengst, ich gehöre Dir doch. Ich liebe Dich!"

 

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