.

 

 

Home

Erotiklexikon

 

Erotikgeschichten

   
 

Erotikseiten-Index

   
 

Erotikchat-Sexchat

   
 

 

 

 

 

 


Erotiklexikon A-Z

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

 
     
L1

Lambitions-Akt      Lasziv      Latex      Lesbisch - Lesbe      Libido      Liebeskugeln      Liebeskummer      Liebesmuskeln      Liebesspiel      Lockstoffe

     
L2

Löffelchen-Stellung      Lolicon - Lolitakomplex      Lolita      Love Hotel      Lubrikation      Lues      Lustknabe      Lusttropfen      Lutschkomplex      Luxusdirne

     
 

Lambitions-Akt

Bezeichnung für das Lecken an unterschiedlichen Körperstellen und intimen Zonen.

ganz nach oben

Lasziv

Sich lasziv räkelnde lockende Frau
Sich lasziv räkelnde lockende Frau

Das Wort "lasziv" hat seinen Ursprung im lateinischen lascivus, was so viel wie tändelnd, mutwillig, ausgelassen, zügellos, unzüchtig, wollüstig“ heisst. Es bedeutet auch ein Verhalten, das als unanständig, anstössig, gekünstelt schläfrig und sinnlich provokant bezeichnet werden kann. Der Grund für Laszivität bzw. laszives bewegen und mit sinnlichen Reizen zu provozieren liegt meist darin, auf andere sexuell anziehend und interessant wirken zu wollen.

ganz nach oben

Latex

Frisch angeschnittener Gummibaum, aus dem der Latex tropft.
Frisch angeschnittener Gummibaum, aus dem der Latex tropft. Kautschuk enthaltender Milchsaft wird auch als Latex bezeichnet.
Erotisches Latexkleid
Erotisches Latexkleid

Natürliches Latex wird aus dem Milchsaft der Kautschukbäume gewonnen (Naturkautschuk). Kautschuk ist ein Sammelbegriff für elastische Polymere, aus denen Gummi hergestellt wird. Kautschuk kann vulkanisiert, unvulkanisiert oder vorvulkanisiert sein. Einige von Pflanzen erzeugte Kautschukarten sind: Naturkautschuk, Balata, Chicle-Gummi, Guttapercha und Guayule-Kautschuk. Naturkautschuk, aus dem Milchsaft des Kautschukbaums, ist davon die ökonomisch wichtigste. Es gibt aber auch synthetisches Latex, das vor allem für Wandfarben verwendet wird.

Latex – auch Gummi genannt – ist aber auch aus dem Erotikbereich bekannt. Dort wird es für die Herstellung von Fetischkleidung (Maske, Anzüge, etc.) und anderen Fetisch-Utensilien (z.B. Laken) verwendet. Aufgrund des flexiblen, den Körper umhüllenden Materials, der Luftundurchlässigkeit (man schwitzt) und des besonderen Geruchs übt diese Art der Kleidung auf Gummifetischisten einen starken Reiz aus. Beim Anziehen ist Talkumpuder empfehlenswert, um leichter in die Kleidung hinein- und hinausschlüpfen zu können. Es gibt allerdings auch Menschen, deren Körper auf Latex allergisch reagiert.

Das Tragen von Latexkleidung wird von der Trägerin oder vom Träger meist als angenehm bis anregend empfunden. Doch hat man als Träger und Trägerin mit Vorurteilen in der Öffentlichkeit zu kämpfen. Denn die Latexkleidung wird aus verschiedenen Gründen häufig als nicht salonfähig betrachtet und wird daher nur selten in der Öffentlichkeit oder nur versteckt unter Textilkleidung getragen. In den letzten Jahren hat die Akzeptanz für Latexkleidung in Deutschland allerdings zugenommen. Deutschland entkrampft sich langsam und wird liberaler. Vor allem in Diskotheken sieht man zunehmend offen getragene Latexkleidung.
 

ganz nach oben

Lesbisch - Lesbe

Lesbische Liebe
Lesbische Liebe

Hella von Sinnen, eine  bekannte  öffentlich bekenndende Lesbe in Deutschland
Hella von Sinnen, eine  bekannte  öffentlich bekenndende Lesbe in Deutschland

Lesben sind zu Homosexualität neigende Frauen. Auch Lesbierin oder seltener Tribade genannt. Der Name stammt ab von der griechischen Insel Lesbos, auf der die Dichterin Sappho ca. 600 v. Chr. eine Schule für junge Frauen führte und diese sowohl in den schönen Künsten als auch in der Liebe unterrichtete. Daher spricht man auch von der Sapphischen Liebe. Ursprünglich wurden auf der Insel Lesbos in der Antike jedoch Mädchen auf ihre Hochzeit vorbereitet und dazu ausgebildet ihre Aufgabe als Ehefrau optimal zu erfüllen. Anders als Homosexualität bei Männern wurde und wird die lesbische Liebe eher toleriert.
Viele heterosexuelle Männer erregt es, zwei lesbischen Frauen beim Sex zuzusehen. Die Sexpraktiken lesbischer Paare unterscheiden sich wenig von denen heterosexueller, mit Ausnahme des Koitus. Viele Lesben verwenden einen künstlichen Penis (Dildo) oder sie reiben beim Geschlechtsverkehr ihre Schamhügel gegeneinander und kommen so zum Orgasmus.
1% bis 2% der deutschen Frauen ist schätzungsweise lesbisch veranlagt. Im Gegensatz zur männlichen Homosexualität wurde noch keine genetische Grundlage entdeckt.
Homosexuelle Mädchen und junge Frauen werden auch als junge Lesben, Junglesben oder JuLes bezeichnet. Viele Frauen-, Jugend-, Mädchen- und lesBiSchwule Organisationen haben Angebote für junge Lesben in ihrem Programm integriert und versuchen, Mädchen und junge Frauen in der Orientierung oder beim Coming-Out zu unterstützen und ihnen Alternativen der Lebensführung aufzuzeigen.

ganz nach oben

Libido

Der Begriff Libido (lat. libido, - Wollust, Trieb, Lüste, Masslosigkeit) stammt aus der Psychoanalyse und bezeichnet jene psychische Energie, die mit den Trieben der Sexualität verknüpft ist. Als Synonym zu sexueller Lust und Begehren ist der einstige Fachterminus mittlerweile auch in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen.
Die Libido muss klar von der Potenz und ihrer Bedeutung unterschieden werden. Ein Mensch kann Lust empfinden, kann aber dennoch nicht in der Lage sein sich selbst und auch den Partner sexuell zu befriedigen.
Eine Mischung aus der Potenz, der Libido und dem Geschlechtstrieb führen bei jedem zu einem individuellen Sexualrhythmus, der zu bestimmten Zeiten befriedigt werden will. In einer Beziehung besteht die Gefahr, dass der Sexualrhythmus bei den Partnern variieren kann. So steigert sich bei dem aktiveren Partner das Verlangen immer mehr, im Gegenzug dazu sich aber der passivere immer mehr zurückzieht und es sogar soweit kommen kann, dass er Krankheiten simuliert, um sich dem Sex zu entziehen.
Die Libido des Mannes ist sehr stark abhängig von der Produktion des männlichen Sexualhormones Testosteron. Auch die weibliche Libido ist hormonabhängig. Viele Frauen berichten von regelmässigen Schwankungen der Libido im Rahmen des Menstruationszyklus.
Mangelnde Libido wird als Frigidität bezeichnet. Bei der erektilen Dysfunktion des Mannes mangelt es oft nicht an der Libido, sondern an der Erektionsfähigkeit trotz vorhandener Libido. Fatal: Man will, kann aber nicht.

ganz nach oben

Liebeskugeln

Liebeskugeln, auch "Rin-no-tama" oder "Ben-wa"
Liebeskugeln, auch "Rin-no-tama" oder "Ben-wa"

Auch "Rin-no-tama" oder "Ben-wa" genannt. Aus Japan stammendes Sexspielzeug, zur Erregung von Frauen. Zwei hohle Kugeln aus Metall oder Kunststoff - etwa in der Grösse von Tischtennisbällen, von denen eine leer und die andere mit kleinen Metallkugeln gefüllt ist. Sie hängen an einem Band und werden in die Scheide eingeführt. Bei jeder kleinsten Bewegung fangen sie an zu vibrieren und zu kitzeln und steigern so das Lustgefühl. Manchen Frauen gibt es einen zusätzlichen Reiz, Liebeskugeln unbemerkt in der Öffentlichkeit zu tragen.

Siehe auch unter: Chinesische Liebeskugeln

ganz nach oben

Liebeskummer

Liebeskummer - brokenheart - gebrochenes Herz

Ein geliebter Mensch verlässt uns und wir können es nicht ändern. Liebeskummer bezeichnet umgangssprachlich das Syndrom zurückgewiesener oder unerfüllbarer Liebe und umfasst sowohl körperliche als auch geistige Symptome. Je mehr wir unser Leben um den anderen herum aufgebaut haben, desto mehr stürzt plötzlich alles in sich zusammen. Das gilt für ältere Menschen nach einer langen Ehe ebenso wie für junge Paare. Gemeinsame Gewohnheiten, Zukunftspläne, Sicherheit, Wärme und Geborgenheit lösen sich mit einer Trennung schlagartig in Luft auf. Nur Menschen, die sich bereits in der Beziehung innerlich vom Partner gelöst haben, können nach der Trennung relativ ruhig bleiben. Für alle anderen ist die Zeit danach die Hölle. Solange sie die Trennung verleugnet haben, gab es etwas worauf sie sich konzentrieren konnten: Die Hoffnung auf die Rückkehr des Partners. Nachdem die nun zerschlagen ist, kann der seelische Schmerz über den Verlust so stark sein, dass er sogar körperlich krank macht. Einige greifen sogar zu Alkohol und Schmerzmitteln Liebeskranke weinen sich die Augen aus dem Kopf, haben Magen- und Kopfschmerzen, Herzrasen und fühlen sich unendlich leer. Einige greifen jetzt zu Alkohol und Schlafmitteln, andere spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen. Jeder verspürt seinen eigenen Schmerz. Verlassene sehen sich als Opfer und glauben ein anderer müsse kommen, um sie zu erlösen. Liebeskranke sollten sich viel Zeit zum Trauern nehmen Doch der Partner ist kein Heilmittel für unsere Schmerzen. Wenn er nur aus Mitleid zurückkäme, hätte der Liebeskranke nichts gewonnen. Wenn er sich mit dem Geliebten versöhnte, bevor er gelernt hätte, ohne den anderen glücklich zu leben, würde er in ständiger Angst vor einer neuen Trennung leben. Ziel hingegen sollte es sein, die Abhängigkeit von dem anderen abzubauen; zu lernen, sich selbst genug zu sein, damit später in neuen Beziehungen nicht wieder dieselben Ängste vor dem Alleinsein hochkommen.
Psychologen raten, sich viel Zeit zum Traurigsein zu nehmen, aber Zeit und Ort dafür ganz bewusst zu wählen. Wenn etwa am Arbeitsplatz immer wieder die Gedanken an den Partner auftauchen, sollte sich der Verlassene sagen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist. Auch gegenüber Freunden ständig über die empfundene Trauer zu reden, kann auf Dauer für alle Beteiligten zur Strapaze werden. Gut ist es, die Gedanken aufzuschreiben, in ein Tagebuch oder auch als Brief an den Partner – nur abschicken sollte der Verlassene ihn nicht. Überhaupt sollte alles, was einen direkten Kontakt zum alten Leben darstellt in einer grossen Kiste verschwinden: Bilder, Kleidung und Schmuck des Expartners, wandern am besten direkt in den Keller.
Die Hilfe eines Psychotherapeuten, Psychologen, oder Psychiaters ist dann sinnvoll, wenn man Suizidgedanken (Selbstmordgedanken) hat, wenn man seinen Alltagspflichten nicht mehr nachkommt, wenn man sich körperlich vernachlässigt, wenn man länger als vier Wochen zu Tabletten oder täglich zu Alkohol greift oder sich von seinen Freunden abschottet. Jedoch kann auch Liebeskummer in durchschnittlicher Ausprägung, der nicht zwangsläufig zu Suizidgedanken führt, für den Betroffenen schwer zu bewältigen sein.

ganz nach oben

Liebesmuskeln

Liebesmuskeln - Beckenbodenmuskeln der Frau, PC-Muskeln, pubococcygeal muscles
Liebesmuskeln - Beckenbodenmuskeln der Frau, PC-Muskeln, pubococcygeal muscles

Bezeichnung für die Beckenbodenmuskeln der Frau. Auch PC-Muskeln (pubococcygeal muscles) genannt. Kräftige Liebesmuskeln können auch das Lustgefühl für den Mann erhöhen: Beim Geschlechtsverkehr massieren die Muskeln das Glied in der Scheide zusätzlich. Die Beckenbodenmuskeln lassen sich leicht erfühlen: Durch häufiges Anziehen und Loslassen lassen sich die Liebesmuskeln trainieren und kräftigen. Starke Liebesmuskeln sind zudem wichtig für die Kontrolle der Blase und Entspannung im gesamten Beckenbereich. Eine stark muskulöse Scheide wird umgangssprachlich auch Nussknacker genannt.

ganz nach oben

Liebesspiel

Liebesspiel Tier
Liebesspiel Tier
Liebesspiel Mensch
Liebesspiel Mensch

Es ist das älteste Spiel entwickelter Lebewesen auf dem Planet Erde und sogar älter als die menschliche Rasse selbst. Auch auch die Tierwelt verfügt über ein breites Spektrum an Liebesverhaltensweisen. Das Liebessspiel dient letztendlich, pragmatisch und nüchtern gesehen, nur einem einzigen Zweck, nämlich der Paarung und Fortpflanzung, dem Erhalt von Leben jeglicher Art. Dieses Spiel kann sehr komplex sein und beginnt beim Menschen weit vor dem eigentlichen Vorspiel.
Es findet seinen Ausdruck in Blicken, Mimik, Flirten, Körpersprache, Kleidung, anregenden Unterhaltungen und anderen Verhaltungsweisen. Es geht bei allem darum das sexuelle Interesse des Partners zu wecken. Der Geschlechtsakt an sich, wenn dieser auch sehr wichtig ist, stellt im Prinzip einen kleinen Anteil des gesamten Liebesspiels dar.

ganz nach oben

Lockstoffe

Sexuallockstoffe,  sogenannte Pheromone, gelangen über unser Riechorgan in den Körper
Sexuallockstoffe,  sogenannte Pheromone, gelangen über unser Riechorgan in den Körper

Pheromone werden heutzutage teilweise den Parfums beigemischt
Pheromone werden heutzutage teilweise den Parfums beigemischt

Auswirkung von Sexuallockstoffen, bzw.  Pheromonen: Sex
Auswirkung von Sexuallockstoffen, bzw.  Pheromonen: Sex

Der Körper kann ab einer gewissen sexuellen Erregungsstufe bestimmte Sexuallockstoffe absondern, sogenannte Pheromone. Diese können die Sinneswahrnehmung des begehrten Sexualpartners beeinflussen und seine Liebesbereitschaft auslösen. Die Marketingindustrie hat dieses Phänomen längst für sich entdeckt und setzt sowohl Damen- als auch Herrenparfüms diese mittlerweile künstlich herstellbaren Pheromone zu.
Versuche haben ergeben, dass Menschen, die ein mit Pheromonen angereichertes Parfüm verwenden, tatsächlich eine erhöhte Vorliebe bei den potenziellen Sexualpartnern auslösen können. Denn diese Sexuallockstoffe wirken auf das Unterbewusstsein des Menschen und beeinflussen sein instinktives Handeln.

Allerdings gibt es zu den Pheromonen beim Menschen nur wenige gut kontrollierte Untersuchungen. Am besten ist die Synchronisierung des weiblichen Menstruationszyklus bekannt, die durch unbewusst wahrgenommene geruchliche Signalstoffe verursacht werden soll - der McClintock-Effekt. Zwei Typen von Pheromonen sollen daran beteiligt sein: eines, das vor dem Eisprung produziert wird und den Menstruationszyklus verkürzt und ein andres, genau beim Eisprung produziertes, das ihn verlängert. Jüngste Studien sowie die Überprüfung der McClintockschen Methodik haben ihre Ergebnisse aber in Frage gestellt.
Schwedische Forscher haben an der Aktivität des Hypothalamus gezeigt, dass das Gehirn homosexueller und heterosexueller Männer unterschiedlich auf zwei Körperdüfte reagiert, die mit sexueller Erregung verbunden sein können, und dass homosexuelle Männer darauf ansprechen wie heterosexuelle Frauen. Pheromone könnten daher bei den biologischen Grundlagen der sexuellen Orientierung eine Rolle spielen.

Der Mensch benutzt geruchliche Signalstoffe, die mit dem Immunsystem zusammenarbeiten, um sich Partner zu suchen, die ihm nicht nah verwandt sind. Frauen ziehen wie Fische und Mäuse instinktiv Partner vor, die sich von ihrem eignen Immunsystem möglichst stark unterscheiden, wodurch ihre Kinder generell ein stärkeres Immunsystem bekommen.

Männer und Frauen emittieren Androstenon, ein Umbauprodukt des Sexualhormons Testosteron, das über die apokrinen Schweissdrüsen ("Duftdrüsen") auf die Körperoberfläche gelangt. Versuchsreihen haben gezeigt, dass in Massen dosiertes Androstenon die Bewertung der Attraktivität leicht verbessert. Auch fühlen sich Männer bei Aufnahme bestimmter weiblicher Sexualpheromone stärker angezogen.

ganz nach oben