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Erotikgeschichte zum Thema:  Dom - männliche Dominanz

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Reise ins Ungewisse

 

Sie hatte mit manchem gerechnet, die Beschreibung und die Liste der Anweisung die sie erhalten hatte, als sie zugesagt hatte, waren ungewöhnlich genug gewesen, aber diese Art von Empfang hatte sie doch sehr überrascht denkt Sylvia, als sie sich abends im Bett die ersten Stunden dieses außergewöhnlichen Urlaubs noch einmal durch den Kopf gehen lässt. Schlafen kann sie sowieso noch nicht, aufgeregt wie sie ist. Die ungewohnte Situation und die Aussicht auf die morgigen Ereignisse, die Ungewissheit, was auf sie zukommt, lassen sie nicht ruhiger werden, Sie wünschte, sie hätte die Hände frei, um jede Einzelheit aufschreiben zu können, so muss sie sich damit begnügen noch einmal im Kopf alles durchzugehen.

Der Wagen, der sie wie versprochen vom Flughafen abgeholt hatte, hatte sie zu einem kleinen Wohnhaus in irgendeinem Vorort gebracht, wo man sie in einen anderes Auto mit dunklen Scheiben verfrachtet hatte, durch die sie die Umgebung nur schemenhaft erkennen konnte. Das war ja ganz verständlich, Veranstaltungen wie diese verlangen nun mal sehr viel Diskretion. Dass sie erst aussteigen durfte, nachdem sich das Tor der Tiefgarage geschlossen hatte und dass sie durch eine Art Kellergang ins Haus geführt wurde, passte dazu und zeigte nur die Sorgfalt der Organisatoren.

Herr Rodenbach, über den sie diesen "Erlebnisurlaub" gebucht hatte, begrüßte sie in einem gemütlichen Wohnzimmer mit Champagner und Kanapees. "Ich darf Dir, liebe Sylvia, Gabi und Sabine vorstellen, die uns diese Woche auch Gesellschaft leisten werden. Unsere vierte Teilnehmerin, Astrid, wird hoffentlich auch bald da sein. Setz dich doch bitte, ich kümmere mich eben darum, dass dein Gepäck versorgt wird. Macht euch schon mal bekannt, ich bin gleich wieder da". Die beiden anderen Frauen waren auch Ende zwanzig wie sie selbst und hatten beide offene, sympathische Gesichter, mit einer gewissen Spannung in den Augen.

Sylvia nippte an ihrem Champagner um die Stille zu überbrücken. "Ist das auch Ihr erstes Mal in dieser Gruppe?" sprach Gabi, die zierlichere, dunkelhaarige von den beiden sie an. "Ach halt, wir sind hier ja alle per "du", bei den ganzen Regeln vergesse ich bestimmt die Hälfte." "Ich glaube, wir sind alle neu hier, wo auch immer das hier ist." erwiderte Sylvia "beim Vorgespräch erwähnte Herr Rodenbach, dass immer erfahrene Herren mit unerfahrenen Partnerinnen kombiniert werden und umgekehrt." "Und es sollen meistens mehr Herren als Damen dabei sein." mischt sich Sabine ein.

"Ich bin schrecklich neugierig, auf was wir uns da eingelassen haben. Mit den ganzen Regeln und Unterschriften war das ja wie in einer Klosterschule oder einer Behörde." "Mit einer Abschlussprüfung am Ende, ob man auch alles gelesen und gelernt hat. Ein oder zwei Stoppworte sehe ich ja noch ein, die sind ja nötig, aber gleich vier...?" kommt von Gabi.

Da betrat ihr Gastgeber mit einer hübschen blonden Frau den Raum und stellte sie ihnen als Astrid vor. Er schenkte allen noch Champagner nach und setzte sich in einen der Sessel. "Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass wir heute nicht eine einzige Verspätung gehabt haben, ich nehme das als gutes Omen für die Woche, die wir gemeinsam vor uns haben. Es wird mit Sicherheit für jede von Euch ein unvergessliches Erlebnis werden, vorausgesetzt ihr bleibt. Im Verlauf des Tages werde ich jede von euch bei zwei Gelegenheiten fragen, ob sie bleiben will. Danach ist ein vollständiges Ausscheiden nicht mehr möglich, gravierende gesundheitliche Probleme, die wir alle nicht hoffen wollen, mal ausgenommen. Wir haben die Auswahl der Partner auf eure Angaben hin getroffen, trotzdem wird vieles was ihr hier erlebt Neuland für euch sein, aber deswegen seid ihr ja gekommen. Nach dem Essen werde ich euch noch einmal einen Fragebogen geben und bitte euch, in euerem ureigenstem Interesse, absolut ehrlich zu antworten. Es liegen auch eure alten Bögen dabei, korrigiert alles, was ihr jetzt anders seht.

Wir werden in einer Stunde mit der ganzen Gruppe festlich essen. Dabei habt ihr die Gelegenheit, euch eure Partner anzusehen. Es werden mit mir acht Herren anwesend sein. Davon könnt ihr zwei als Partner ausschließen, sind euch mehr als diese beiden unsympathisch, ist das die erste der beiden genannten Möglichkeiten, auszusteigen. Ihr werdet dann in einem Hotel in der Nähe übernachten und morgen zurück zum Flughafen gebracht. Die restlichen Tagesgebühren für den verpassten Aufenthalt hier werden wie versprochen erstattet." ‘Wenn unsere Partner nur annähernd so attraktiv und charmant sind wie unser Gastgeber dachte Sylvia ‘dann lehne ich keinen davon ab, aber mal sehen, es geht schließlich um mehr als nur miteinander zu essen. Wie erkenne ich nur, wer zu meinen Wünschen am meisten passt?'.

Er machte eine Pause und sah jede von ihnen scharf an. "Die zweite Gelegenheit zur Abreise besteht nach der Abschlussinformation. Bis dahin haben wir eure Bögen durchgelesen und mit euren Partnern besprochen, denn wir müssen alle eure Wünsche, Neigungen - und auch Abneigungen - kennen und uns darauf einlassen, denn es geht, und das dürft ihr nie vergessen, genauso um unsere Wünsche und Phantasien, wie um eure. Wir habe unser Bestes getan, dass so viel wie möglich übereinstimmt, aber Garantien gibt es keine. Selbstverständlich haben auch wir die Möglichkeit, Partnerinnen auszuschließen." Er machte eine Pause und schenkte noch einmal nach, inzwischen sahen alle vier so aus, als könnten sie es brauchen.

"Die Zimmervergabe findet aus bestimmten Gründen erst nach der Abschlussbesprechung statt. Euer Gepäck ist erst einmal nach nebenan gebracht worden. Wir haben da eine Art Umkleideraum eingerichtet, mit allem was nötig ist. Das Essen ist für 18.30 Uhr angesetzt, ich werde euch hier abholen. Es wird übrigens kein Alkohol serviert werden, die Entscheidungen, die wir hinterher treffen müssen, sind zu wichtig für den Erfolg dieser Woche. Wann und was ihr in den nächsten Tagen zu trinken bekommt entscheiden dann ja meistens andere für euch." Mit diesen bedeutungsschwangeren Worten hielt er die Tür zum Nachbarraum auf.

Sylvia trat mit den anderen ein und sah ihr Gepäck auf einem Hocker vor einem von fünf großen Spiegeltischen liegen. Mit mehr Konzentration als es die Sache erforderte zog sie sich um und schminkte sich noch einmal nach. Auch Gabi, Sabine und Astrid waren sehr nervös, ein richtiges Gespräch wollte nicht zustande kommen. Sie halfen sich gegenseitig bei Kleidung und Haaren und versuchten mit Witzen der Situation Herr zu werden. Gemeinsam gingen sie in das Wohnzimmer zurück. Ihr Gastgeber erwartete sie und betrachtete die jungen Frauen in ihren Abendgarderoben mit bewundernden Blicken. In einem festlich geschmückten Raum standen die Herren um eine kleine Hausbar herum. Jedes Gespräch stoppte sofort beim Eintritt der kleinen Gruppe.

Herr Rodenbach, Rolf, wie er erklärte, bat alle, sich gleich zu setzen. Sylvia bemerkte, dass vor ihrem Platz, wie auch bei Astrid, Gabi und Sabine eine einzelne, sehr schöne rote Rose in einer kleinen Vase stand. Rolf hatte offensichtlich schon viel Übung, solche Essen zu leiten, denn er dirigiert das Gespräch, übernahm die Vorstellung der Gäste und half mit einem Witz oder einer Anekdote, wenn die allgemeine Nervosität überhand nehmen wollte. Sylvia saß zwischen Jean und Gerd, beide waren ziemlich groß und schlank, Jean dunkelhaarig, Gerd dunkelblond und etwas breiter bebaut.

Zumindest Gerd schien fast ebenso aufgeregt zu sein wie sie selbst, er war "erst" das dritte Mal dabei, Jean war viel entspannter, genau wie Marcel und Heinz, Astrids Tischpartner. Diese drei gehörten, wie Sylvia erfuhr, zu den erfahrensten Teilnehmern und wurden von ihr mit Gerd, der fast rührend auf sie einging, und natürlich Rolf in ihre heimliche Partnerliste aufgenommen. Bei Michael und Martin war sie sich noch nicht sicher und den letzten in der Runde, Karl, hatte sie innerlich schon mit Grausen gestrichen. Er konnte zwar gut und charmant reden, wirkte auf sie aber etwas laut und auch manchmal grob.

Es dauerte über zwei Stunden bis der letzte der ausgezeichneten Gänge verzehrt und der Kaffee getrunken war. In der Zeit hatten es Rolf, Marcel und Jean geschafft, die allgemeine Nervosität in erregte Erwartung zu verwandeln. Erst als sich die Gruppe zur Abschluss - Besprechung trennte, wurde es wieder etwas ruhiger. Rolf führte Sylvia, Astrid, Gabi und Sabine in eine Art Konferenzraum und zeigte jeder ihren Schreibtisch. Als Sylvia ihre Mappe aufgeschlagen hatte, sah sie neben dem erwarteten Fragebogen und ihren alten Unterlagen einen Satz Blätter, die auf den ersten Blick wie Lebensläufe wirkten. Es war aber nur so etwas ähnliches, nämlich Kurzbeschreibungen der acht Teilnehmer mit Foto und einer Beschreibung ihrer Stärken und Vorlieben.

Beim Lesen wurde Sylvia klar, dass es nun ernst wurde, dieses war kein Spiel mehr, sie musste sich jetzt entscheiden, ob, und wenn ja, welchen der Männern sie sich für die nächsten sieben Tage oder ungefähr 10.000 Minuten ausliefern wollte. Sie hatte schon bei Tisch ihre Vorauswahl getroffen und ihrer Liste auch noch die beiden "Ms", wie Michael und Martin sich selber nannten hinzugefügt. Es hatte sie irritiert, dass die beiden sich sehr nahe schienen, sehr aufeinander fixiert waren und ihre Bogen bestätigten jetzt, dass sie alles, so auch Sex, fast immer gemeinsam, aber nicht miteinander unternahmen, eine interessante Perspektive.

Nach einer Weile waren alle mit ihren Bogen fertig und Rolf gab sie an jemanden im Nebenraum weiter. "Es kommt jetzt die Frage, ob eine von euch hier aufhören will, ihr wisst, wer mit mehr als zweien der Partner Schwierigkeiten hat, kann nicht bleiben, überlegt aber auch, dass, wenn ihr diesen Raum verlasst, die Entscheidung, wie viel Zeit ihr mit welchem Partner verbringt, nicht mehr bei euch liegt. Es besteht also im Prinzip die Möglichkeit, dass ihr den Großteil eurer Zeit hier mit dem Partner verbringt, den ihr am wenigsten mögt. Schreibt mir jetzt bitte die Namen der Personen auf, die ihr ausschließen wollt." Als Rolf die Zettel durchgesehen hatte, begrüßte er sie noch einmal alle, denn keine hatte abreisen wollen.

"Nun wird es ernst für uns alle, ich erkläre euch, wie es weitergeht, hört bitte genau zu, ihr hört das nur ein einziges Mal, aber müsst es für die ganze Zeit beachten. Erstens haben wir euer Gepäck bis auf Kulturartikel weggeschlossen, ihr werdet bis zur Abreise nur Kleidung tragen, die wir euch geben." Die jungen Frauen sehen sich erschrocken an, damit hatte wohl keine von ihnen gerechnet. Auch Sylvia hatte fest damit gerechnet, wenigstens in ihrer eigenen Kleidung ein bisschen seelischen Halt zu finden, wenn alles andere zu fremd werden sollte. Anscheinend war die Organisation auch hierbei vollkommen. Der Werbespruch ‘Vollkommen von der Alltagswelt gelöst werden' war wohl wörtlich zu nehmen. Unbeeindruckt von der Reaktion, die seine Worte ausgelöst hatten fuhr Rolf in bester Lehrermanier fort:

"Euer Körper gehört dann nicht mehr euch selbst, wir bestimmen darüber. Zum Zeichen dafür werdet ihr euch selbst nicht mehr an der Scham und an den Brüsten berühren, es sei denn, wir erlauben - oder befehlen - es euch. Jede Vergünstigung, die ihr haben wollt, müsst ihr euch verdienen und dazu gibt es nur einen Weg: Gehorsam und Sex. Ihr müsst durchaus nicht alles zulassen, aber was ihr einmal einem von uns gewährt habt, dürfen auch alle anderen. Als Minimum zulassen müsst ihr Berührungen auf der Körperoberfläche, außer dem Bereich von Brüsten, Mund und Geschlecht.

Die Stufen sehen wie folgt aus und merkt euch das sehr gut: Wen ihr einmal in euren Mund gelassen habt, und sei es nur mit der Fingerkuppe, hat das Recht jederzeit mit seinen Fingern oder auch mit Gegenständen seiner Wahl, seien das nun Dildos, Knebel oder sonstiges in euren Mund einzudringen. Wen ihr einmal mit seinem Glied in euren Mund oder an eure Zunge oder Lippen gelassen habt, kann von euch oralen Sex jeder Art fordern. Wer euch küssen durfte, darf das überall, außer zwischen den Beinen.

Wer einmal eure Brüste berühren durfte, ob mit dem Körper oder mit Gegenständen, darf es ab dann immer und womit er will. Wer einmal Nadeln zugelassen hat, muss sie weiter zulassen. Und nach dem Schema geht es weiter, wer das Eindringen mit der Hand in den Schoß erlaubt, öffnet ihn für Hand, Mund und Gegenstände, wer einen Schwanz eindringen lässt, erlaubt alle Berührungen im Schoß. Das gleiche gilt für den hinteren Eingang, der Schwanz erlaubt alles, Hand oder so erlaubt nur alles außer dem Schwanz, wie gehabt.

Einläufe sind hier eine Extragruppe wie auch Schläge eine sind, hier natürlich mit Ausnahme der echten Bestrafungen. Ein Strafpunkt heißt fünf Schläge, die eure Partner euch sofort verabreichen, aber auch sammeln oder an jemand anderes abtreten können. Strafpunkte gibt es beispielsweise, wenn ihr euch selbst an den Brüsten oder zwischen den Beinen berührt, wenn ihr einem Mann etwas verwehrt, was ihr einem anderen schon erlaubt habt und einiges mehr. Das müsst und werdet ihr mit der Zeit selbst herausfinden. Bis auf die Anzahl der Schläge gibt es dabei keine Regeln, Fesselungen sind uns grundsätzlich erlaubt.

Immerhin habt ihr alle diesen Bereich in euren Wünschen mit hervorgehoben, wenn auch in unterschiedlichen Intensitäten. Ihr alle wolltet in dieser Woche die Verantwortung für das was mit euch geschieht abgeben, eine überwiegend oder ganz passive Rolle übernehmen, das werdet ihr auch bekommen. Vielleicht habt ihr nicht mit so weitreichenden Maßnahmen gerechnet, ich bin sicher, dass es für euch viele neue Erfahrungen sein werden, aber wir haben sehr viel Erfahrung mit diesen Veranstaltungen und bisher ist nur einmal das vierte Stoppzeichen benutzt worden. Noch einmal zur Wiederholung:

Das erste Zeichen ist das Wort "Feuer" oder die vier gestreckten Finger einer Hand und bedeutet für uns, dass wir einen Schritt zurücknehmen. Das Wort "Ofen" oder je vier gestreckte Finger beider Hände bedeuten den Abbruch der momentanen Aktion. Stufe drei und vier bauen hierauf auf. Nach dem Abbruch können sie Stufe drei, also Enthaltung von allen Aktionen für einen Tag oder Stufe vier, die Zuschauer- und Helferrolle für den Rest des Aufenthalts bekannt geben. Wenn ihr nachher erst einmal eure Zustimmung gegeben habt ist ein vorzeitiges Verlassen der Veranstaltung nicht mehr möglich. Habt ihr soweit erst einmal Fragen?"

"Ja, habe ich." wirft Sylvia ein, "Habe ich das richtig verstanden, dass ich, wenn ich mich küssen lasse, damit auch gleichzeitig meinen Busen freigebe?". "Das ist richtig, du hast das sehr schnell erkannt und euch damit schon die ersten Schläge erspart, ich kenne jemanden, den das sicher nicht freuen wird. Noch etwas? Du, Gabi?" "Ja, ich habe einen Horror vor Peitschen und du hast gesagt, dass es bei der Bestrafung keine Regeln gibt, gibt es eine Möglichkeit so etwas auszuschließen?" "Dazu komme ich jetzt gleich. Wir haben hier nebenan Schaukästen aufgebaut mit so ziemlich allem, was wir an Spielzeug hier haben. Es sind zwei Kästen, einer mit allem, was vor allem "innerlich" angewendet wird, der andere mit Sachen für äußerliche Anwendung. Alles ist in Gruppen aufgeteilt, ihr könnt entweder bis zu zehn Gegenständen untersagen oder zwei Gruppen, oder eine Gruppe und fünf Einzelstücke. Nach dem gleichen Muster wählt ihr Artikel aus, die ihr in diesen Tagen unbedingt kennenlernen wollt.

Dazu kommen ein Artikel aus der Gruppe der Sonderbarkeiten, die in einem kleinen Fotoalbum abgebildet sind und ein Szenario, dass ihr euch von den Wandbildern auswählt. Ihr könnt eure Wunschliste auf der Rückseite des Bogens beliebig erweitern, allerdings ohne Garantie. Aber es lohnt sich für eure Partner, die euch dann noch besser einschätzen können. Hier sind die Bögen, der rote ist für die Ablehnung, der grüne ist euer Wunschzettel. Und jetzt viel Vergnügen bei der Auswahl." Damit öffnet Rolf die Tür an der Rückseite des Raumes. "Ich lasse euch eine Weile hier alleine und kümmere mich um die anderen Papiere."

Nur zögernd betraten die Mädchen den Raum, der wirklich nichts enthielt außer zwei riesigen Schaukästen, einem kleinen Tisch mit dem erwähnten Album darauf und einigen Bildern an den Wänden. Das erste was Sylvia sah, war das große Sortiment an Peitschen in dem rechten Kasten, sie nahmen mehr als ein Drittel der vielleicht vier Meter langen Fläche ein. Daneben lag als zweite Gruppe ein Sortiment verschiedener Riemen und Klatschen, fein säuberlich nebeneinander angeordnet, dass sie fast harmlos wirkten. Die restlichen Gruppen waren alle kleiner, es waren Knebel, Fesseln, Augenbinden, Brustklemmen, Intimschmuck und einige Artikel , die Sylvia nicht kannte, aber auch Fotos von Korsagen, die sie besonders interessierten.

Sie beschloss für sich nach Möglichkeit die Gruppe der Peitschen auszuschließen, denn mehrere davon sahen für ihren Geschmack viel zu brutal aus. Die andere Ausstellungstruhe sah genauso bedrohlich und zugleich verheißungsvoll aus wie die erste. Mit Dildos aller Arten hatte sie ja gerechnet, aber vieles von dem, was da lag konnte sie gar nicht einordnen, was bitte hatte eine kleine Druckgasflasche in dem Kasten zu suchen? Die Nadeln die da lagen kamen bei ihr gleich auf die rote Liste, damit wollte sie keinesfalls etwas zu tun haben. Einige der Teile schienen ihr unglaublich groß zu sein, einige andere machten sie neugierig, deren Nummern schrieb sie auf ihre Wunschliste zusammen mit der Gruppe der Dildos und den Korsagen. Dafür kamen außer der Peitschengruppe und Nadeln noch einige Teile, die zu sehr nach Schmerz aussahen, wie die eine ausgestellte Quetsche mit auf ihre rote Liste, so dass sie da ihr ganzes Kontingent ausgeschöpft hatte.

Astrid war grade mit dem Album fertig geworden als Sylvia an den Tisch trat, um sich die Bilder mit anzusehen. Fast alles sah aus wie Möbelstücke, bei einigen konnte man ihre erotische Anwendungsweise erraten, bei anderen absolut nicht. Ein orientalisch anmutender Torbogen faszinierte sie, auch ein Tisch war dabei, der völlig fehl am Platze zu sein schien, er passte mit seinen gedrechselten Beinen, geschnitzten Füßen und seiner eigenartig geschwungenen Platte eher in das Esszimmer einer alten Dame. Das dazu passende hochlehnige Sofa war zwei Seiten weiter zu sehen. Jedes dieser Möbel musste doch seine Geheimnisse haben, sonst wäre es in diesem Band der Erotikmöbel sicher nicht aufgeführt.

Sie konnte sich zwischen dem Bogen und dem Tisch nicht entscheiden und sah sich erst noch die Bilder an den Wänden genauer an. Die Turnhalle hatte sie erwartet, auch das überdimensionale Bad, verschiedene Wohn- und Schlafzimmer waren natürlich ebenfalls abgebildet. Eines davon war orientalisch eingerichtet mit Säulen und Diwanen und auch dem Torbogen, den sie im Album bewundert hatte. Sie brauchte gar nicht zwischen den beiden Möbeln zu entscheiden, wenn sie diesen Raum als Wunschort angab und den Tisch als Artikel aus dem Album. Sie sah sich die restlichen Bilder noch einmal genau an, aber nur das Schwimmbad reizte sie noch, das setzte sie auf die Rückseite ihres grünen Bogens. Verwundert merkte sie, dass sie auch diese Seite schon fast ganz voll geschrieben hatte. Sicherheitshalber las sie noch einmal alles durch. Auch die anderen waren anscheinend fast fertig und alle hatten sie hochrote Köpfe.

Gemeinsam gingen sie ins Schulungszimmer zurück. Rolf saß an einem der Tische und las die Fragebogen. Als er sie mit ihren erhitzten Gesichtern kommen sah, lächelte er ihnen zu, stand auf und nahm ihnen die Zettel ab. "Setzt euch doch bitte, ich sehe nur schnell dieses hier durch." Wie brave Schulmädchen gingen sie zu ihren Plätzen. Es dauerte wirklich nicht lange, bis Rolf mit dem Lesen fertig war, aber Sylvia kam es endlos vor.

"Das ist alles o.k." sagte er und stellte sich vor die Tische. "Wir kommen zur letzten Vorbreitungsphase, jede von euch bekommt gleich ihr Zimmer und ihren Mentor zugewiesen. Das heißt nicht, dass das der Partner ist, mit dem ihr die meiste Zeit zubringt, er ist nur euer Ansprechpartner für eure Fragen, er regelt das Organisatorische für euch. Wenn ihr zum Beispiel ein besseres Zimmer haben wollt, oder anderes Essen, wird er euch sagen, was ihr dafür leisten müsst und es euch besorgen. Er sammelt auch die Informationen über euch, welche Aktionen ihr zugelassen habt, wie viel Strafpunkte ihr wofür erhalten habt und so weiter.

In Streitfällen ist er die letzte Autorität, aber geht davon aus, dass in der Regel wir Recht behalten. Ihr schuldet solange ihr hier seid jedem Mann Gehorsam, aber eurem Mentor ganz besonders. Freches Benehmen wird nicht geduldet. Jetzt zu den Zimmern. Ihr habt zwei Möglichkeiten zur Wahl. " Er hängte zwei große Bilder an die Magnetwand. " Wenn ihr erst einmal nur das Minimum erlauben wollt, ist das euer Zimmer. Es ist, wie ihr sehr recht spärlich eingerichtet und die Verpflegung ist auch entsprechend mager. Wenn ihr gleich erlaubt, dass wir mit Händen oder Dildos oder Entsprechendem in euren Schoß eindringen, dann ist das euer Zimmer, es ist viel besser ausgestattet, ihr habt die Möglichkeit, besser zu essen, - wenn ihr zahlt, in unserer Währung zahlt.

Der Preis wechselt, er hängt von eurem Mentor ab oder von dem, der grade bei euch ist. Auch wenn ihr das bessere Zimmer nehmt, bleiben euch noch viele Bereiche, in denen ihr den Kontakt ablehnen könnt, Brüste und Mund zum Beispiel. Solltet ihr geknebelt sein, wenn ihr etwas untersagen wollt, so gilt das erste Stoppzeichen." Er hob vier Finger der rechten Hand. "Überlegt Euch jetzt, ob ihr endgültig weitermacht und wenn ja, welches Zimmer ihr dann nehmt." Rolf sammelte die Unterlagen zusammen und brachte sie raus, die vier schwiegen vor sich hin, jede in Gedanken versunken. Sylvia hatte sich entschlossen, weiterzumachen oder besser gesagt: mitzumachen, denn bisher war ja nichts wirklich passiert. Nur, welches Zimmer soll sie nehmen, sie konnte sich nicht entscheiden. Eroberungsspiele können viel Spaß machen, wenn beide es wollen, wenn der Partner aber daran wenig Freude hat sitzt sie in dem ungemütlichen Zimmer ziemlich viel alleine. Das bequemere Zimmer ermöglicht es den Männern, sehr schnell vorzugehen, sehr schnell vielleicht mehr zu fordern als sie zu geben bereit ist, sie hat doch ganz gerne etwas Zeit zu Eingewöhnen.

Bevor sie zu einem Entschluss gekommen war, holte Rolf sie schon ab. Sie fanden sich in dem großen Speisezimmer wieder, und wieder warteten die Männer am Tresen, als hätten sie den Raum die ganze Zeit nicht verlassen. Mit erwartungsvollen Gesichtern standen sich die beiden Gruppen gegenüber. "Astrid, wie hast du dich entschieden?" fragte Rolf "Bleibst du bei uns für diese Woche?" "Ich bleibe hier" antwortete sie. "Und welches Zimmer nimmst du?" "Ich weiß es nicht so richtig, ich glaube ich nehme eins von den Guten." "Ich freue mich, dass du bleibst, herzlich willkommen im Club."

Damit nahm er sie in den Arm und küsste sie auf die Wangen. Marcel löste sich aus der Gruppe und begrüßte sie genauso, dann auch alle anderen Männer. "Und wie ist das mit dir, Sylvia, wie hast du dich entschieden?" "Ich bleibe auch hier, ich bin zu neugierig, um jetzt noch wegzulaufen." sagte sie mit etwas unsicherer Stimme. "Was das Zimmer angeht, da habe ich mich nicht entscheiden können, kann ich die Auswahl meinem Mentor überlassen?". Die Runde sah sie erstaunt an. "Hm, das ist noch nicht da gewesen, aber warum nicht, ich bin einverstanden. Herzlich willkommen auch dir.". Sie bekam die gleichen Wangenküsschen wie Astrid vor ihr und stand dann mit ihr zwischen den Männern. Auch Gabi und Sabine blieben und wurden genauso begrüßt. Gabi wählte ein einfaches Zimmer, Sabine ein bequemes.

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Zum ersten Mal stand die Gruppe gemischt beieinander. Nur Rolf wartete noch etwas abseits, während die restlichen Männer näher zusammen und zu den Frauen rückten. Sylvia spürte plötzlich eine Hand auf ihrem Hintern und drehte sich um. Jean und Marcel standen dicht hinter ihr und Marcels Hand war es, die sie immer noch nicht losließ. Jean stellte sich vor sie und umfasste ihre Taille. Marcel fing an, ihren Rock hochzuschieben, instinktiv versuchte sie ihn abzuwehren, aber Jean hielt sie so, dass sie sich nicht umdrehen konnte. Als sie ihn ansah schüttelt er leicht den Kopf. Trotzdem zuckte sie zusammen, als der Rocksaum über ihre Hüften hochgeschoben wurde.

Jean fasste sie am Kinn, dass sie den Kopf nicht bewegen konnte und ihn ansehen musste, während Marcels Hände ihren Hintern und ihren Bauch erkundeten. Er fasste sie fest an den Hüften und drängte sich eng an sie. Nach vorne ausweichen konnte sie nicht, denn dort war Jean ihr so sehr nahe gerückt, dass sie den Kopf in den Nacken legen musste, um ihm noch weiter in die Augen sehen zu können. Jean ließ ihr Kinn los und fasste sie stattdessen am Nacken. Er drückte fest zu als Marcel ihre Oberarme packte und nach hinten zog Er griff mit seinem rechten Arm unter ihren Ellenbogen durch und presste ihre Arme an sich.

Sylvia war nun mit zurückgebogenen Schultern, nutzlosen Armen und hochgezogenem Rock so eng zwischen den Männern eingeklemmt, dass sie deren Körper und die kleinste ihrer Bewegungen spürte. Als Marcel versuchte, sie an ihren Armen weiter nach hinten zu ziehen und dabei mit dem Bein ihre Hüften vorzuschieben, probierte sie sich loszumachen. Ohne Erfolg, im Gegenteil, bei dem Bemühen der bedrängten Situation zu entkommen, rieb sie ihre Hüften an Jeans Unterleib und sie fühlte seine Erregung wachsen. Still zu stehen schient ihr da das kleinere Übel zu sein. Jean trat zurück und betrachtete sie in ihrer erzwungenen, provozierenden Haltung.

Durch Marcels Bein wurde ihr langer Rock immer noch um die Taille festgehalten, darunter trägt sie nur noch Strümpfe, Stumpfhalter und einen winzigen Slip, alles aus dünner nachtblauer Spitze, die kaum etwas verbargt. Die Wäsche war zum Ausziehen gedacht, aber jetzt kam sie sich darin feilgeboten und billig vor. Sie senkte den Kopf, um Jeans Blicke nicht sehen zu müssen, aber er drückte unter ihr Kinn, bis sie ihm wieder in die Augen sah. Seine Blicke verursachten bei ihr eine Gänsehaut, sie erzählten von Erregung, Vorfreude und Macht.

Langsam, dass sie es auch sieht, streckte er seine Hand nach ihr aus, strich mit einem Finger ihren Hals entlang, dann das Dekolleté hinab bis zum Spalt zwischen ihren Brüsten, der grade außerhalb ihrer Abendbluse beginnt. Sylvia zuckte zusammen und Marcel hielt ihre Arme noch fester an sich gepresst. Jean strich langsam unter dem Blusenrand entlang und begann dann, die Knöpfe zu öffnen, einen nach dem anderen und nach jedem fuhr er die neu freigelegte Haut entlang. Sylvia war so in der Situation gefangen, dass sie fast vergaß, dass das Spiel um erlaubte und unerlaubte Berührungen mit ihrer Zusage vor einigen Minuten schon begonnen hatte.

Eine von den anderen ist ihr Rettung, über die leisen Seufzer im Hintergrund, die ihr sagten, dass es den Anderen ähnlich erging wie ihr, hörte sie das Wort "Feuer", so unpassend in dieser Situation, dass sie aufwachte und es selbst schnell wiederholt, bevor Jean für sich und die anderen ihre Brüste eroberte. Er sah sie halb enttäuscht und halb belustigt an, als sie ihm trotzig in die Augen starrt. Das hielt ihn aber nicht davon ab, unterhalb ihres Busens weiter auf Entdeckungsreise zu gehen. Als der letzte Blusenknopf geöffnet war schob er den Stoff auseinander, dass er halb über ihre zurückgezogenen Schultern fällt. Marcel korrigierte ihre Haltung, dass sie sich noch weiter präsentierte. Mit dem vorgestellten Bein schob er ihre Füße auseinander. "Wir wollen doch nicht, dass vor Jean irgendwas verborgen bleibt, schließlich gehörst du für die nächsten Tage ihm." hörte sie leise an ihrem Ohr.

Jean nestelte an ihrem Rockbund und öffnet ihn. Marcel nahm sein Bein etwas zurück und der seidige Stoff rutschte zu Boden und umspielte Sylvias Füße wie ein schimmernder blaugrüner Teich. Jeans Hände fuhren über ihren Leib bis zum Rand des Slips, dann an den Seiten die Beine hinab, über die dünne Seide ihrer Strümpfe. An dem Knien und den Füßen verweilte er länger, bevor er an der Innenseite ihrer Beine wieder nach oben streichelte.

Diese genaue Inspektion machte Sylvia die kleinen Unzulänglichkeiten ihrer Figur mehr als bewusst, aber unter der Unsicherheit und der Verlegenheit machte sich der erste Funken der Erregung bemerkbar. Die Finger an ihr hatten den Rand ihrer Strümpfe wieder erreicht, sie spielten mit dem dünnen Gewebe und ließen plötzlich von ihr ab. Bei Sylvia machte sich fast etwas wie Enttäuschung breit. Jean stand wieder vor ihr, mit einem harten Ausdruck auf seinem sonst recht harmonischen Gesicht.

"Du öffnest dich nicht genug, du darfst nicht vergessen, dass du freiwillig hierher gekommen bist. Du wirst lernen zu geben, ohne zu zögern oder zu fragen. Du musst begreifen, dass du dich vor uns nicht verstecken kannst, nichts zurückhalten kannst. Wir werden dir alles abfordern, mehr als du im Moment für erträglich hältst. Wir werden dir beim Lernen helfen und da wir nicht sehr viel Zeit haben, werden die meisten Hilfen sehr direkt und deutlich spürbar sein. Jetzt lehren wir dich, dich nicht hinter Stoff verstecken zu wollen. Wenn du hier Kleidung trägst, suchen wir sie aus. Dies hier wird dir beim Begreifen helfen." Mit den Worten legte er ihr ein Messer mit der flachen Seite an den Hals. Es ist ein großes Messer mit feststehender Klinge, wie ein Fahrtenmesser. Sylvia erstarrte vor Schreck. Er zog die Klinge mit der stumpfen Seite voran an ihrem Hals nach unten. Sylvias Puls raste als er das Messer leicht dreht und mit der Spitze auf ihrer Haut entlang kratzte. Zum Glück, merkte sie, war auch das nur die stumpfe Seite gewesen. Die Schneide schob sich unter den Träger ihres BHs und schnitt ihn mit einem kurzen Ruck durch.

Jean stach mit der Messerspitze in den lose hängenden Teil des Stoffes, hob ihn damit an und zog dann langsam den Stoff von der Haut weg und nach unten bis ihre Brust ganz entblößt war. Auf der anderen Seite machte er das Gleiche bevor er mit deutlichem Druck das Tal zwischen Sylvias Brüsten entlang fährt. Unter dem Mittelteil des BHs lässt er den kalten Stahl eine Weile auf der glühenden Haut liegen, bevor er auch das durchtrennt und der Stoff-Fetzen zu Boden flatterte. Sylvia hatte dem mit einer Art faszinierter Furcht zugesehen. Jetzt nickte Jean Marcel, der sie immer noch in seinem harten Griff gefangen hielt, zu und der packte mit einem Griff ihre Haare und zog ihr den Kopf in den Nacken.

"Die nächst Lektion. Du brauchst nicht zu wissen, was mit dir gemacht wird, du kannst doch nichts daran ändern.", kam von Jean, der das Spiel des Messers wieder aufnahm und immer tiefer ging, über ihren Strumpfgürtel hinweg bis zum Slip. Sylvia erwartete, dass er auch da die dünnen Riemen, die ihn an seinem Platz hielten, zerschneiden würde, statt dessen spürte sie das Messer auf der Seide entlang gleiten, immer tiefer, zwischen ihre Beine. Sie fühlte die scharfe Spitze an der empfindlichen Innenseite ihres Oberschenkels, dann dringt das eisige Metall unter den Stoff zu ihrem geheimen Zentrum vor. Nach einem Moment der Panik registrierte sie, dass es wieder nur die Rückseite der Klinge ist, die sich hier zwischen ihre Lippen geschoben hat. Sylvia wollte den Bereich aber noch nicht freigeben, das ging ihr zu schnell, mit "Feuer" versuchte sie Jean zu stoppen. Er drehte die Klinge und schnitt den Slip genau in der Mitte des Schritts durch.

Hinter sich hörte sie Marcel leise auflachen "Du hast es aber eilig, zu deinen Schlägen zu kommen. Hast du vergessen, dass du die Wahl des Zimmers und damit der ersten Grenze uns überlassen hast? Dein Schoß steht uns offen, aber da du das wohl nicht verstanden hast, ist es wohl besser, dass du es schnell lernst. Winkel deine Beine mehr an! Stell die Füße weiter auseinander! Was zögerst du, ich lasse dich schon nicht fallen, wenn ich es nicht will!". Jean tippt leicht gegen die Innenseite ihrer Füße, bis sie weit genug gespreizt waren, während Marcel sie mehr nach unten zieht, um sie noch mehr zu öffnen. Es war eine sehr unbequeme Haltung, seelisch wie körperlich. Sie war an ihren eigensten Stellen jedem Blick und jeder Berührung hilflos ausgeliefert. Nicht einmal sehen konnte sie, was mit ihr passiert, da Marcel immer noch ihre Haare festhielt.

Das kalte Eisen zog zwischen ihren Beinen und an ihren Schenkeln seine Bahn. Immer wieder trennte der Messerrücken ihre feuchten Lippen, dann zog er über ihre empfindlichste Stelle hinweg nach oben. Mit einer schnellen Bewegung war der Slip endgültig durchtrennt. Sylvia kam sich noch nackter vor, der Strumpfgürtel schien ihre Blöße nur noch herauszustellen. Jean stand auf und gab Marcel ein Zeichen ihren Kopf loszulassen. "Ich hoffe du hast das jetzt begriffen." hörte sie Marcel sagen "Sag uns, dass du gehorchen wirst, wir wollen es von dir hören." "Ich werde gehorchen." kam es leise von ihr. "Das war zu leise, also beweise uns deinen Gehorsam. Ich werde dich jetzt loslasse, aber du wirst genauso stehen bleiben, die Ellenbogen weit nach hinten gebogen, die Hände hinten auf den Hüften, die Beine gebeugt und gespreizt. Ich will auch sehen, was du zu bieten hast." Sylvia verlor fast die Balance, als Marcel sie loslässt und unwillkürlich nahm sie die Füße näher zusammen und streckte die Beine mehr. Da fühlte sie das Messer an ihrem Schenkel. "So nicht, weiter auseinander! Lass ihn sehen, was du hast".

Marcel strich mit den Fingern die Außenlinien ihres Körpers hoch, von den Füßen bis zu den Achseln, auf eine Art, die mehr besitzergreifend als zärtlich war, als wolle er sein Revier abstecken. Die Geste strahlte eine solche Kraft, eine solche Macht aus, dass sie Sylvia zittern ließ, ihr aber auch in ihrem seelischen Chaos das Gefühl von Halt und Sicherheit gab, dass sie brauchte, um nicht wegzulaufen.

"Jetzt zu dem Beweis. Du siehst Jeans Messer hier." Die Klinge mit ihrem Horngriff fuhr vor ihren Augen her, strich über ihre Wangen. "Möchtest du sie nicht besser kennenlernen, sie spüren, das Heft in dir spüren?" Sylvia schüttelte heftig den Kopf. "Nein? Du wirst es aber, und als Zeichen deines Gehorsams wirst du dieses Messer küssen, Heft und Klinge. Dann wird Jean das Heft ganz in dich hineinschieben, du wirst ganz genau dabei zusehen und dich nicht eine Sekunde wehren. So erkennst du Jean als deinen Mentor an. Und weil er dein Mentor ist, wirst du dich dann vor ihn knien soweit du kannst, bis die Messerspitze fest auf den Boden drückt. Die Füße dabei eng zusammen, die Knie so wie möglich auseinander, Hände auf den Rücken und die Schultern zurück, merk' dir die Haltung, du wirst oft genug Gelegenheit haben, sie zu üben, - wenn auch nicht immer mit einem Messer im Leib." ergänzte Marcel lächelnd. Die beiden Männer beobachteten sie, sahen wie sich der Schock in ihren Augen zeigt. "Du hast gesagt, dass du gehorchst, also los jetzt!" sagt Jean und hält ihr das Objekt ihrer Furcht vor die Lippen. Zögernd spitzt Sylvia ihre Lippen, riss aber dann ihren Kopf zurück und stoppte die Männer mit einem gehauchten "Feuer, meinen Mund gebe ich euch noch nicht."

Die beiden sahen sich an, Jean mit einem Schmunzeln auf den Lippen, Marcel war eindeutig nicht amüsiert. "Hab‘ ich mir dieses Mal eine Wildkatze eingefangen." sagt Jean, "Es wird Spaß machen, dich zu zähmen. Du bist es gewohnt, immer einen klaren Kopf zu behalten?" Sie nickt. "Und du hasst es, so behandelt zu werden:" Das war schon mehr eine Feststellung als eine Frage und wieder nickt sie und sieht ihm gespannt in die Augen, neugierig, was weiter kommt. "Nun, hier bei uns wirst du einiges von deinem Stolz verlieren und gehorchen müssen. Es wird ein interessantes Spiel werden, dich so weit zu treiben, dass du vor Lust Kopf und Stolz verlierst. Aber heute abends wirst du allen hier zeigen, dass du mich demütig als deinen Mentor anerkennst. Marcel hat dir gesagt, was du tun wirst, bis auf den Kuss natürlich." Jean hält ihr das Messer hin.

"Sieh es an, sieh es immer an, solange du kannst. Sieh den Weg, den es nimmt, hier vorbei, um den Nabel, - spürst du den Druck -, bis zu deinen Lippen. Du hast schöne Lippen, wie geschaffen um damit zu spielen." Er malte kleine Kreise auf ihrem empfindlichen Fleisch dazwischen. Einmal streifte er ihren Kitzler und es zuckte wie ein Stromstoß durch ihren Körper, die Angst hatte sie empfindlicher gemacht, sie fühlte alles doppelt so deutlich. Ihre Knie zitterten, aus Angst und vor Erregung.

Er ließ sich viel Zeit, spielte mit ihr, bis er leicht mit dem Messer in sie eindrang. "Bist du bereit, wirst du mir gehorchen, ohne zu fragen, ohne zu zögern, nur auf ein Wort?" "Ja.", sie nickte, wollte nicht, dass dieses Gefühl endete. "Gut, dann gehorche!" knurrte er und schob die volle Länge des Horngriffs mit einem Ruck in sie hinein. Sylvia schrie überrascht auf, wurde aus ihrer Erregung gerissen. Mit großen Augen sah sie die Männer an. "Du hast zu nehmen, was wir dir geben, sei es Lust, Schmerz oder beides. Und jetzt knie dich hin."

Noch benommen von dem Schreck ging Sylvia vorsichtig in die Knie, voller Angst, sich an der langen Klinge zu verletzen. Sie war nassgeschwitzt, als sie endlich die vorgeschriebene Positur eingenommen hatte. Es war sehr unbequem, sie musste sich aus eigener Kraft ein Stück über dem Boden halten, um nicht zu riskieren, dass das Messer zu tief eindringt. Die beiden beobachteten ihren Kampf und deuteten ihr mit leichten Stupsern mit der Schuhspitze, die Knie noch mehr zu spreizen. Marcel zog sie an den Schulten weiter nach hinten, sie drohte das Gleichgewicht zu verlieren. "Ausnahmsweise darfst du dich mal hinten abstützen, aber nimm den Kopf hoch, wir wollen deine Augen sehen. Lass die Schultern hinten, du sollst Schoß und Brüste voll präsentieren." Erleichtert nahm Sylvia ihre Hände zu Hilfe, um diese unmögliche Stellung zu halten.

"Wie ich sehe, seit ihr auch grade soweit." hörte sie eine andere Stimme. Sie drehte den Kopf soweit sie konnte und sah Astrid in einer ähnlichen Stellung ein Stück links von ihr. Michael und Martin standen bei ihr. Die fremde Stimme von grade gehörte zu Heinz, der sie von allen Seiten betrachtete. "Darf man?" fragte er. "Aber sicher, sie gehört uns ja allen. Ihr Brüste sind aber noch tabu." kam von Jean. "Ah, noch eine, die aufgepasst hat. Das kann ja noch interessant werden. Wie empfindlich sind wir denn?". Bevor Sylvia die letzte Frage richtig verstanden hatte, stieß Heinz mit der Fußspitze leicht gegen das Messer, schiebt die Klinge von links nach rechts uns zurück. Sylvia zog vor Schreck die Hüften zurück und stieß dabei die Messespitze fest auf den Boden. Sofort war Jean bei ihr und zwang sie, die Hüften wieder vorzustrecken und wieder so weit zu senken, dass die Spitze den Teppichboden nur berührte.

Die Männer gingen im Raum umher, betrachteten die ausgestellten Frauen, gaben Kommentare ab, korrigierten nachlässig gewordene Haltungen. Im Augenwinkel konnte Sylvia sehen, wie ihre Partner am Esstisch einige Kartons betrachteten und hin und her schoben. Sie hoffte, dass das Ganze bald vorbei sei, sie konnte sich fast nicht mehr halten. Jean trat mit einem der Kartons zu ihr. Er stellte ihn neben ihr auf einen Stuhl, es war zu hoch, sie konnte nicht sehen, was darin war.

"Sei nicht so neugierig, Kleine. Dir fehlt noch etwas zum Gehorsam. Oder für den Fall, dass du mal nicht hörst, möchte ich, dass du das hier trägst." Er hielt ein zwei Finger breites Lederband. "Das wirst du nur ablegen, wenn du badest, oder ein anderer Teilnehmer es befielt. Sonst trägst du es immer und überall, zusammen mit den Armreifen. Ich mag es, wenn meine Geschöpfe immer und überall zu bändigen sind und das gilt auch für Katzen." Damit legte er ihr den Lederriemen um den Hals, eng, aber ohne zu drücken. An dem Band waren in regelmäßigen Abständen Ringe befestigt, ein großer ganz vorne, die anderen zu den Seiten immer kleiner werdend. Die Armbänder sahen genauso aus. Als sie sich während des Anlegens nur mit eine Hand in der Stellung halten konnte, kam sie ins Schwanken. Jean hielt sie an der Hand fest, bewahrte sie vor dem Fall. "Das kostet dich fünf Schläge, nimm dich zusammen." Damit ließ er sie los und ging zu den anderen.

Sylvia schloss die Augen und konzentrierte sich. ‘Nur nicht umfallen', dachte sie ‘wer weiß wie viel Schläge das dann sind. Es kann nicht mehr lange dauern. Bitte, lass es nicht mehr lange dauern.' Sie hörte jemand neben sich und öffnete die Augen, Rolf stand da und lächelt. "Steh jetzt auf, wir gehen. Jean, wie ist das, soll sie dein Spielzeug noch weiter tragen?". Er gab ihr seine Hand, half ihr hoch. Sylvia schüttelte vorsichtig ihre verkrampften Beine aus und lächelte Rolf dankbar an. "Wenn du willst, nimm es raus, Rolf." lautete Jeans Antwort vom anderen Ende des Raumes. Er stand bei Gabi und spielte mit deren Busen.

"Du hast es gehört, gleich bist du erlöst." meinte Rolf und sie stellte sich etwas breitbeinig hin, dass er das verwünschte Messer rausziehen konnte. "Ganz so einfach wollen wir das nun doch nicht machen. Ich will meinen Lohn für meine Hilfe. Spreiz die Beine, ganz weit, noch weiter, so ist gut, und jetzt beuge dich vor, stütz dich mit den Händen auf dem Boden ab. Und geh ins Hohlkreuz, beug den Rücken richtig durch.

Es standen inzwischen fast alle um sie herum, Sylvia fühlte sich noch offenherziger präsentiert vor als vorher. "Komm her, Sabine, streichle ihren Hintern, fass richtig zu, so, siehst du, mit beiden Händen." Erst harte, dann weiche, zarte Finger strichen an ihr entlang, Rolf dirigierte Sabines Bewegungen. Er ließ sie immer mehr zwischen die Beine und über ihre Scham streichen und der Rest der Gruppe kommentierte Sylvias Reaktionen darauf. Das war schlimmer, als sie es sich jemals hätte vorstellen können, sie hätte weinen mögen, so feilgeboten, billig und benutzt kam sie sich vor und doch blieb die Situation nicht ohne Wirkung auf sie, eine dunkle Art der Erregung machte sich in ihr breit. Sabine ließ auf Rolfs Geste hin von ihr ab und er trat schräg hinter sie und fasste nach der Klinge.

"Sieh da, unsere Freundin ist feucht geworden" lachte er "dann können wir ja noch etwas spielen, wenn es dir so gefällt, nicht war, Sylvia?" "Bitte nicht, ich will nicht mehr." wisperte sie, aber er lachte weiter und drehte das Messer in ihr, zog es langsam heraus, nur um es gleich wieder zu versenken. Hände zogen ihre Schamlippen auseinander, Rolf holt den Griff ganz heraus, umspielte damit den so offengehaltenen Eingang, drang nur leicht ein, ließ den Griff in ihr kreisen, stieß dann plötzlich wieder zu. Sylvia stöhnte auf, das Messer steckte fast tiefer in ihr als vorher, sie schwankte und zitterte. Jemand stellte sich breitbeinig über sie, klemmte ihre Taille zwischen seinen Beinen ein und gab ihr so Halt.

Rolf beginnt sein Spiel von neuem. Er fing an den Griff in ihr rhythmisch zu bewegen, Sylvia konnte sich den Bewegungen nicht entziehen, viele Hände hielten sie, streichelten, drückten, zogen sanft an ihrem Schamhaar, bis sie eine Welle der Lust überrollte. In dem Moment wurde der Messergriff endgültig aus ihr entfernt, die haltenden Hände und Beine ließen sie los, dass sie kraftlos zu Boden sank. Jean half ihr wieder hoch, ihr zitterten die Knie. Sie waren die Letzten, die den Raum verließen, sie hörte das Lachen der Männer im Flur.

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Sie gingen eine Treppe hinunter und Sylvia fröstelte bei jedem Luftzug auf ihrer nackten Haut. Erst jetzt dachte sie wieder an ihre Kleidung, die oben irgendwo auf dem Boden lag. Auch die anderen hatten nichts mehr an gehabt, als sie runter gingen. ‘Das muss jetzt mindestens die zweite Etage unter der Erde sein, die gehen wirklich absolut auf Nummer sicher.' dachte Sylvia. Die Treppe führte zu einer Lounge mit einer Sitzgruppe und Spiegelsäulen. Mehrere Türen waren zu sehen. Rolf sammelte die Gruppe um sich, Astrid eng an sich gedrückt.

"Dies hier wird für die nächste Woche eure Welt sein. Da links liegen eure Zimmer, geradezu die verschiedenen Welten und hier rechts sind Speisezimmer, Sauna und einiges mehr. Unsere Zimmer sind oben, die werdet ihr nicht kennenlernen. Es werden nicht immer alle von uns unten sein, aber es gibt Sprechanlagen in jedem Zimmer, dass ihr immer jemanden erreichen könnt, in erster Linie natürlich euren Mentor, das sind Marcel für Sabine, Jean für Sylvia, Michael für Gabi und ich für Astrid, wie ihr seht. Wir vier werden auch am meisten unten sein, Gerd und Martin müssen uns einen Tag zwischendurch verlassen, Heinz und Karl sind von mindestens einer von euch ausgeschlossen worden.

Ihr werdet euch sicherlich etwas frisch machen wollen, die Duschen sind auch hier rechts, eure Toilettentaschen sind schon dort und alles was ihr sonst noch braucht. Lasst uns gehen." Ohne sich umzusehen ging Rolf in durch die offenstehende, rechte Tür. Durch einen kurzen Flur gelangten sie zu einem großzügigen Saunatrakt mit Ruheliegen und einer kleinen, aber gemütlichen Barecke im ersten Raum. Die war der offensichtliche Anziehungspunkt für die Männer, bis auf Rolf und Heinz machten es sich alle da bequem. Rolf führte die Frauen in einen kleinen Umkleideraum, wo schon ihre Taschen auf den Bänken lagen.

"Duscht euch, für heute habt ihr das Meiste hinter euch. Ihr bekommt gleich nur noch eure Zimmer zugeteilt und dann habt ihr bis zum Ende dieser Nacht Ruhe, das hat Tradition bei uns. Ihr sollt Zeit haben, Euch auf morgen einzustellen, wann auch immer das ist. Eine andere Tradition besagt, dass der erste Mann, den ihr morgen seht euer Mentor sein wird. Er wird euch entweder seine persönlichen Regeln erklären oder euch dem ersten Partner ausliefern, oder beides.

Macht euch keine Illusionen, ihr seit jetzt ausgeliefert, auch wenn eure Wünsche bekannt sind und beachtet werden, so liegt die Entscheidung nicht mehr bei euch. Ihr alle habt das erwartet und auch gewünscht, aber die Realität ist härter, als ihr denkt. Schon wenn ihr diesen Raum verlasst, werdet ihr es merken. In der Vorstellung kann man sich jemandem ausliefern, aber der agiert in erster Linie nach euren Vorstellungen, hier sind wir echt, haben unsere eigenen Wünsche, die wir mit euch und vor allem an euch erfüllen werden, die Abläufe sind nicht steuerbar und aufwachen könnt ihr auch nicht. Nicht einmal euer eigener Körper gehört euch mehr. Wir sagen, wann und wie ihr euch wascht, zur Toilette geht, esst oder trinkt, wann ihr schlaft oder wann ihr wach seid. Und jetzt sagen wir, duscht euch und kommt dann zu uns an die Bar." Rolf drehte sich um und verließ den Raum, Heinz sah sie alle lange an, folgte ihm und schloss die Tür.

Nach dieser langen Rede standen die Mädchen wie vom Donner berührt. "Das war deutlich." sagte Gabi in die Stille hinein "Um was wetten wir, dass unsere Sachen verschwunden bleiben werden, wenn wir aus der Dusche kommen?" "Da wird wohl keiner dagegenhalten, Rolf war ja oben deutlich genug. Aber damit war doch auch zu rechnen, oder hat eine von euch gedacht, sie würde diese Zeit angezogen verleben, na also!" ergänzte Sylvia.

"Ich glaube ja nicht, dass ich diese Nacht viel schlafen kann, vor allem nicht nach diesem Auftakt oben," die anderen grinsten sie an, "aber versuchen werd' ich es. Wir werden unsere Kondition noch brauchen. Ich schätze mal, unsere Herren werden versuchen, uns gegeneinander auszuspielen, man hat uns wenig genug Zeit gegeben, uns wirklich miteinander zu unterhalten. Und wenn wir gehorchen müssen, und dafür werden die schon sorgen, hat auch für meine Begriffe wenig Sinn, Rücksichtnahme zu versprechen, zumindest Rolf dürfte das alles schon kennen und dafür sorgen, dass wir unser Versprechen nicht halten können.

Aber vielleicht können wir uns versprechen untereinander fair zu sein, nicht mehr zu machen, als gefordert wird, es sei denn, zum Vergnügen der Anderen. Ich bin mir sicher, dass man uns auch zusammenbringen wird, dass jede von uns mal bei einer anderen zur Mitarbeit gezwungen wird. Aber vielleicht ist es möglich, dass wir uns zumindest ein Zeichen geben, ob das, was grade passiert uns gefällt oder schon zu weit geht. Vielleicht so etwas einfaches, wie Daumen rauf oder runter."

"Was das Ausspielen angeht, wirst du Recht haben, Sylvia." sagte Astrid, "Aber mit den Zeichen, das finde ich nicht gut, zumindest nicht als feste Regel. Einmal kennt Rolf alle Tricks, wie du selbst gesagt hast, und zweitens wird die von uns, die helfen oder mitmachen muss, nur selten die Möglichkeit haben, auf das Zeichen zu achten oder sich danach zu richten. Und die Männer werden das Zeichen sehr schnell erkennen und sich danach etwas einfallen lassen, so oder so. Vor allem können wir uns nicht darauf verlassen, dass unser Zeichen von der anderen beachtet werden kann."

"Wie wäre es aber, wenn wir das als offene Möglichkeit stehen lassen, es bleibt jeder freigestellt, ob sie ein Zeichen gibt oder nicht, mit dem Risiko, dass die Männer es erkennen und der Hoffnung, dass die Kameradin, denn so würde ich uns gerne sehen, es sieht und sich danach richten kann." mischte sich Gabi ein "Es muss nur absolut klar sein, dass man sich nicht auf das Zeichen verlassen kann, dass das nur ein Versuch ist, dass es vor allem auch der anderen freistehen muss, ob sie auf das Zeichen reagiert oder nicht. Jede von uns kann Gründe haben, in bestimmten Situationen das Zeichen der anderen zu ignorieren, auch denke ich, werden wir oft genug nichts sehen können, zumindest, wenn ihr ähnliche Wünsche habt wie ich.".

"Das wäre eine Möglichkeit." sagte Sabine "Also Daumen hoch für ‘mach weiter' oder ‘mehr' und Daumen runter oder, und das wäre mein Vorschlag, je nach Bewegungsmöglichkeit auch ein ausgestreckter oder abgespreizter kleiner Finger für ‘das ist zuviel' oder ‘das möchte ich nicht'. Und das mit der Fairness finde ich auch gut, dass sich keine von uns mehr in Spielchen gegen eine andere einbinden lässt als unbedingt nötig, also auch keine Ideen beisteuern, es sei denn, man ist ziemlich sicher, dass dieser Gedanke der anderen auch nützt oder gefällt. Das fände ich sehr gut, denn manchmal kommen Frauen doch auf gemeinere Ideen als Männer und davor habe ich ziemliche Angst."

"Darauf können wir uns sicher einigen, das ist nur fair." sagte Sylvia "Und ich glaube, wir sollten mit dem Helfen gleich anfangen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das da oben eine Kamera und wir werden jetzt schon beobachtet. Erinnert ihr euch, was Rolf bei den Regeln gesagt hat: Wir dürfen bestimmte Bereiche unseres Körpers nicht mehr berühren, sobald das Spiel angefangen hat. Ich denke mal, was wir grade oben erlebt haben war ein sehr deutlicher Startschuss. Wenn wir also wie normal duschen, brechen wir schon die Regeln und das heißt Schläge. Mir reichen, ehrlich gesagt, die zehn, die ich schon vor mir habe." Die Mädchen sahen Sylvia erschrocken an. "Das hatte ich komplett vergessen" warf Astrid ein.

"Natürlich, darauf warten die ja nur, dass wir gleich zu Anfang in die Falle tappen. Du meinst mit helfen also, dass wir uns gegenseitig waschen und ihnen so den Spaß versalzen. Eh - das hab' ich noch nie gemacht." "Ich auch nicht, aber im Vergleich zu dem, was kommt..." sagte Gabi und Sabine ergänzte "Ist das gar nichts, grade gut genug zum Eingewöhnen, also machen wir einen Spaß daraus. Was haltet ihr davon, denen noch etwas auszuwischen? In der Dusche wird sicher auch eine Kamera sein. Was haltet ihr davon, wenn wir uns so stellen, dass die nichts sehen, die Gesichter möchte ich sehen!".

Lachend gingen die Frauen weiter, die Kulturtaschen in der Hand. Der Nachbarraum war in warmen Erdtönen gefliest und enthielt außer einem Tauchbecken und einigen Bänken mehrere Duschmöglichkeiten, nur zwei davon durch schulterhohe Wände abgeteilt. "Das sind unsere!" deutete Gabi "Seht mal, da oben ist die Kamera, wenn wir die Duschen nehmen und sich immer zwei vor die Nische stellen, während die anderen zwei sich darin waschen, können die nichts sehen." "Prima, aber ganz zu Anfang sollten wir einmal zeigen, dass wir ihr uns gegenseitig waschen, dass klar ist, dass wir ihr Spielchen mit dem Selbstberühren durchschaut haben, sonst gibt es doch noch Strafpunkte. Die zwei, die draußen stehen können doch ein Handtuch auf Hüfthöhe halten, oder, noch besser, erst ganz niedrig und dann immer höher, bis nicht mehr zu sehen ist. Wer macht den Anfang?" kam von Sylvia, die bereits dabei war, Uhr, Schmuck und auch die Lederbänder abzulegen. Sie einigten sich darauf, dass zuerst Astrid und Sylvia Sichtschutz spielen. Als sich Sabine und Gabi unter die Dusche stellten waren sie doch nervös. Sylvia versuchte, das Ganze witzig anzugehen, machte mit Astrid eine Schau daraus, das Handtuch erst ganz unten auf den Boden zu halten und dann immer höher zu heben.

Gabi hatte sich einen der flauschigen Waschlappen genommen, die auslagen und langsam erst Sabines Arme gewaschen, dann den Rücken. Als sie mit zärtlichen, kreisenden Bewegungen die Brüste rieb, hatten Astrid und Sylvia das Frotteetuch schon auf Hüfthöhe gehoben. Sylvia drehte sich zur Kamera um, winkte einmal und zog dann Astrid zu sich, dass sie den Eingang der Duschnische verdeckten und sah dann ihrerseits mit Interesse den beiden zu. Gabi kniete jetzt vor Sabine und wusch ihre Beine von den Füßen aufwärts. Man sah Gabi an, dass ihr das immer noch unangenehm war, also brachte Sabine ihre Aufgabe schnell zu Ende. Die beiden wechselten die Positionen, Sabine nahm einen neuen Waschlappen und wäscht Gabi schnell und routiniert ab, wie eine Mutter ihr ungeduldiges Kind abduscht.

Beide trockneten sich flüchtig ab, bevor sie Sylvia und Astrid helfen. Sylvia nahm sich viel Zeit, versuchte Zärtlichkeit in die Bewegungen zu legen, widmete sich lange Astrids kleinen, hochstehenden Brüsten, umkreiste sie mit dem Frottee, rieb ihre empfindlichen Spitzen. Astrid lehnte sich an sie, genießt die Berührungen ganz offensichtlich. Sylvia rieb weiter nach unten, malte Kreise auf Astrids flachem Bauch. Sie drehte sie um, zu sich hin und zog sie an sich, umfuhr ihre schmale Taille und rieb ihren Rücken bis zum Nacken hoch. Astrid lehnte auf den sanften Druck hin ihren Kopf an Sylvias Schulter. Die fuhr mit sanftem Druck die Arme und an den Seiten des Körpers entlang, bis zu den sanften Rundungen der Hüften.

Sie löste sich etwas und ging in die Knie, um auch die unteren Regionen mit ihren Bemühungen zu bedenken. Astrid öffnete automatisch ihre Schenkel etwas weiter, dass Sylvia mühelos auch die geheimsten Bereiche erreichen konnte. Sabine streckte eine Hand aus, um der schwankenden Astrid Halt zu bieten. Viel zu schnell war Sylvia fertig und Astrid brauchte einen Moment um nun ihrerseits den Waschlappen schwingen zu können. Sylvia tauschte mit ihr den Platz Astrid versuchte ihr die gleiche Zärtlichkeit zu erwidern, aber Sylvia war zu nervös um sich entspannt den neuen Empfindungen hingeben zu können. Astrid bemerkte ihr Spannung und ihre Bewegungen wurden sachlicher. Alle vier trockneten schnell sich gegenseitig ab, Gabi hatte sie erinnert, dass auch das Abtrocknen unter den Bann fallen könnte. Die Frauen freuten sich auf die Gesichter der Männer, bis sie automatisch zur Kleidung greifen wollten und nichts da war außer den Lederbändern für Sabine und Sylvia. Beim Bewusstsein, nackt an die Bar gehen zu müssen, verging ihnen das Lächeln und Scheu trat an deren Platz. Nur zögernd legten sie die Handtücher beiseite.

Als sie an die Bar treten blicken acht eisige Augenpaare ihnen entgegen, nur um Gerds Mundwinkel zuckt es. Rolf steht auf. "Nachdem ihr jetzt euren Spaß gehabt habt, können wir dann wohl alle zu Bett gehen und ihr könnt euch überlegen wie wohl unsere Revanche aussehen könnte. Denn auch das was wir gesehen, - oder nicht gesehen - haben, hat uns genügend Tipps gegeben, zum Beispiel, dass einige schlauer sein wollen, dass es ihnen gut tut. Es wird sich zeigen, ob ihr bei allen Regeln so gut zugehört habt." Er sah Sylvia scharf an und ihr wurde heiß und kalt bei dem Gedanken, dass das schon die zweite Falle war, die sie vorzeitig entschärft hatte. Die Männer verabschiedeten sich untereinander, Jean packte Sylvias Hand und führte sie durch den Vorraum in den anderen Teil des Kellers in ein dunkles Zimmer. Sie konnte die Möbel nur schemenhaft erkennen. Nur um ein großes Bett herum war es etwas heller. Schweigend zog Jean die Decke zur Seite und deutete ihr, sich hinzulegen. Bevor sie die Beine unter die Decke stecken konnte, griff er zu und verband ihre Fußbänder mit einem ungefähr halbmeterlangen Riemen, erst dann durfte sie sich richtig hinlegen.

Er hakte den Riemen am Fußende des Bettes fest. Das Schweigen dabei machte ihr Angst, sie konnte es nicht einschätzen. Er stand plötzlich am Kopfende und sah auf sie hinab, seine Augen glitten über ihren Körper. Unwillkürlich wollte sie Scham und Brüste mit ihren Händen bedecken, zog sie im letzten Moment noch weg, diese verdammten Regeln. Ein kaltes Lächeln streifte über seinen Mund, er zog die Hände weg, verband sie mit einem ähnlichen Lederstück wie schon die Füße und nahm ihr ihre Uhr ab.

Ein breites, drittes Band war schon am Kopfteil des Bettes befestigt, das hakte er mit dem zweiten an ihrem Halsband fest. Sie kann die Hände nur noch bis zu ihrer Taille herab bewegen. Jean betrachtete sein Werk, zog an den Riemen, testete ihren Bewegungs-spielraum, sie musste wie eine Marionette die Bewegungen mitmachen. Er hatte in seine Hosentasche gegriffen und holte etwas Schwarzes raus. Er faltete es auseinander, zeigte es ihr. Es war eine samtene Augenbinde, die er ihr ganz langsam überstreifte. Erst dann deckte er sie zu und ging.

Sylvia dreht sich auf die Seite, alles noch einmal in Gedanken nachzuspielen hat sie auch nicht ruhiger gemacht eher im Gegenteil. Sie weiß nicht, wie lange sie schon so liegt, wie spät es ist. Das einzig Sichere scheint zu sein, dass sie schlafen muss, um morgen durchhalten zu können. Wenn sie schon der Auftakt so aufgewühlt und aus dem Gleichgewicht gebracht hat und sie überlegt, was sie in ihrem Wunschbogen alles geschrieben hatte.... .

Von allen Punkten ihres Bogens war erst einer im Erfüllung gegangen, oder vielleicht zwei, der Wunsch, jede Verantwortung abzugeben für das was mit ihr und durch sie geschieht und der Wunsch ans Bett angebunden zu werden. Schon was sie bisher erlebt hatte, ging an ihre Grenzen und es gab noch viele Punkte auf der Liste, diese teuflisch verlockende Liste, in der man fast nichts hatte selber formulieren müssen, sondern nur anzukreuzen oder Punkte verbinden musste. Diese Sammlung erotischer Geschichten, die man nur markieren und vielleicht zu weit gehende Stellen streichen musste. Das alles Verführte dazu, wirklich alle Wünsche preiszugeben und jetzt muss sie damit rechnen, damit konfrontiert zu werden, denn man hatte ihr zugesagt, viele ihrer Phantasien zu erfüllen. Sylvia dreht sich auf dem Bett hin und her, soweit es die Bänder zulassen. Sie dämmert vor sich hin, schläft immer nur für kurze Zeit.

Irgendwann liegt sie wach, kann nicht mehr schlafen. Sie hat völlig das Gefühl für Zeit verloren. Ein Geräusch lässt sie auffahren, es ist jemand bei ihr. Sie spürt einen Luftzug im Gesicht. Jemand zieht ihr die Decke weg, die Stille macht Sylvia völlig nervös, sie will etwas fragen, die Stille brechen, aber da legt sich leicht ein Finger auf ihre Lippen, heißt sie, zu schweigen. Er geht um das Bett herum, bleibt immer wieder stehen, sie kann seine Bewegungen nicht hören, nur fühlen. Sylvia fühlt sich ausgeliefert, er kann sie betrachten wie er will. Ist es wirklich nur einer? Sie kann es nicht wissen.

Hände streichen über ihren Leib, deuten ihr, sich umzudrehen. Sie legt sich auf den Bauch, ihre Arme werden sanft vorgestreckt, ein flüchtiger Kuss in ihrer Handfläche verursacht eine Gänsehaut. Der breite Riemen wird gelockert, die Handgelenkriemen direkt an ihm festgehakt. Er streicht über ihren Rücken, malt mit den Fingerspitzen ihre Wirbel nach, dann zieht er sie weiter zum Fußende, schiebt ihre Beine auseinander, dass die Zehen die Erde bei den Bettpfosten berühren, an denen er sie festmacht. Die Berührungen sind leicht, fast zart, trotzdem ist ihr Körper in Erwartung angespannt.

Eine Weile, sie weiß nicht wie lange, geschieht nichts, sie scheint wieder allein zu sein. In ihrem Bauch bildet sich ein Knoten den Erregung. Die unruhigen Träume der Nacht und seine Zärtlichkeit bilden eine berauschende Mischung mit der Bedrohlichkeit der Situation, ihrer Blindheit, der Unentrinnbarkeit dem gegenüber, was seine Launen ihm eingeben. Es ist wieder ganz still, doch mit jedem Augenblick des Wartens steigen neue Bilder des Möglichen in ihr auf, steigern ihre von dunklen Emotionen genährte Lust.

Ein pfeifender Laut gibt ihr nicht genug Zeit, sich vorzubereiten, da fühlt sie einen sengenden Schmerz quer über ihren Rücken. Sie bäumt sich auf und schreit, vor Schreck genauso wie vor Schmerz. Angespannt lauscht sie, versucht sich auf den nächsten Schlag vorzubereiten, der kommen muss. Ihre Schultern brennen wie Feuer, sie kann sich nicht vorstellen, wie sie sich nach den neun weiteren Schlägen fühlen wird, die noch auf ihrem Strafkonto offen stehen.

Der zweite und der dritte Schlag folgen kurz hintereinander, immer etwas tiefer den Rücken hinunter, Sylvia beißt in ihre Kissen um ihre Klagelaute zu ersticken. Ein Weile passiert gar nichts mehr, das Warten ist schlimmer als der Schmerz, der ebbt wenigstens langsam ab, aber nicht zu wissen, was noch kommt, macht sie irre. Ein Luftzug verrät ihr, dass sie nach wie vor nicht allein ist.

Sie ist so angespannt, dass sie vor einen Schreckenslaut ausstößt, als er den Riemen leicht über die Innenseite ihres Schenkels gleiten lässt, ihn langsam nach oben und über ihre feuchten Lippen zieht. Entsetzt spürt sie, wie sie sich dadurch öffnet, ihm ihre Erregung nicht mehr verheimlichen kann. Das Leder beginnt an ihrem anderen Knie seinen Weg aufs Neue, findet seinen Weg zu ihrem Zentrum. Unwillkürlich beugt sie sich dem Gefühl entgegen, zieht die Knie etwas weiter zu sich heran.

Als hätte er nur darauf gewartet, treffen Sylvia die nächsten Schläge lang auf die Innenseiten ihrer Schenkel, abwechselnd links und rechts, immer weiter nach oben. Sie stöhnt und bäumt sich mit durchgebogenem Rücken auf, präsentiert ihren Hintern dadurch ungewollt noch mehr. Die rotgleißende Flamme des Schmerzes ist längst von dem weißen Feuer ihrer Erregung überdeckt worden, aber als die letzten drei Schläge genau zwischen ihre Beine treffen, lodern beide gemeinsam so stark auf, dass sie Sylvia die Kontrolle über ihren Körper nehmen. Stöhnend windet sich ihr Körper auf dem seidigen Bett, als eine kräftige Hand sie in der Taille niederdrückt und eine zweite fast brutal mit vier Fingern zugleich in ihren Schoß eindringt. Die Finger tasten nach jeder Falte ihres Innersten, graben sich tiefer. Sie windet sich, dieser Hand entgegen.

Sie packt den breiten Riemen, klammert sich an ihm fest, als sein Daumen ihre empfindlichste Stelle berührt, sie rhythmisch umkreist. Sie wimmert, bittet, ohne zu wissen um was. Das Bett links neben ihr senkt sich, die Hand auf ihrer Taille wird durch ein Knie ersetzt, dass sie noch unbarmherziger seinem Takt ausliefert. Der Mann packt Sylvias Haare und zwingt ihren Kopf nach hinten, beugt ihren Rücken noch weiter durch, der treibenden Bewegung entgegen. Mit den ersten Wellen, die sie überspülen, krallen sich seine Finger in ihr zusammen, halten sie auch da fest. Die gleißenden rotweißen Flammen aus Lust und Schmerz nehmen ihr den Atem zum Schreien, das ganze Universum scheint auf ihren Leib einzustürzen, bis es nicht mehr ist, als dieser gespannte Bogen ihres Körpers.

Es dauert eine Weile, bis sie wieder normal atmen kann, das Knie ist von ihrem Rücken verschwunden, eine Hand streichelt durch ihr verschwitztes Haar. Ihre Augenbinde wird gelöst und sie sieht Jean neben sich sitzen. Er streicht ihr sanft über das Gesicht, legt ihr dabei wieder einen Finger auf die Lippen, sie muss weiter schweigen. Sylvia ist das nur lieb, sie wüsste ohnehin nicht, was sie sagen sollte und die Stille schafft eine eigentümliche Art der Vertrautheit. Jean löst sie von den Riemen, hilft Sylvia vom Bett und nimmt sie beschützend in die Arme. Seine Lippen streifen über ihre Wangen, das ganze Gesicht, lassen nur den Mund aus. Sein Blick sucht ihre Augen, gibt ihr Sicherheit und Vertrauen. Ein Lächeln umspielt seine Lippen, als er in ihren Augen liest.

Dann wird auf einmal sein Blick hart und das Lächeln verschwindet wie weggewischt. Er schiebt sie von sich weg. "Knie dich hin, nimm die Haltung ein, die du gestern gelernt hast. Sieh mich dabei nicht an, sieh nach unten." Sylvia kniet sich hin, spreizt die Knie weit auseinander, versucht die richtige Haltung zu finden. Jean hält einen armlangen Bambusstab, an dessen Ende ein spielkartengroßes Stück festen Leders befestigt ist. Er geht wortlos um Sylvia herum und korrigiert mit dem Stab ihre Position. Als er zufrieden ist, stellt er sich direkt vor sie, dass der locker vor sich gehaltene Stab genau mitten zwischen ihren Schenkeln hängt. Sylvias Blick ruht zwangsweise auf dem bedrohlich wirkenden Instrument, das mit einer kleinen Bewegung ihre Scham treffen könnte.

"Das war das letzte Mal, dass ich dir dabei geholfen habe." kommt Jeans schneidende Stimme von oben, "Merke dir diese Position gut, du wirst sie oft genug einnehmen müssen. Du wirst, wie auch die anderen, viel Zeit gefesselt zubringen, es gibt kaum eine Minute, die nicht von uns bestimmt werden wird. In den Zeiten, wo du in einem Raum alleine bist ist immer ein Mikrophon eingeschaltet, dass du jemanden rufen kannst, wenn du Hilfe brauchst. Dass du davon nicht übermäßig Gebrauch machen solltest, kannst du dir sicherlich denken. Wenn du etwas willst, hast du zu bitten, Widerworte bedeuten Strafpunkte, genauso wie eine falsche Haltung oder das Verweigern von schon zugelassenen Berührungen. Du hast dich mir bei jeder Begegnung im Rahmen deiner Bewegungsmöglichkeiten zu öffnen, das heißt, wenn wir uns z.B. im Gang treffen hast du stehen zu bleiben, die Knie leicht zu öffnen, Hintern und Busen zu präsentieren, das ich sie ungehindert nutzen kann, natürlich nur, soweit es schon zugelassen ist.

Sind wir allein in einem Zimmer, wirst du aufstehen. Es wird Situationen geben, wo ich sitze und du dazukommst, oder ich dich zu mir befehle, dann wird es eine andere Stellung geben, die du auf mein Zeichen einnehmen wirst, steh auf, aber blicke weiter zu Boden. Jetzt stell dich neben den Tisch da, spreiz die Beine, etwas mehr als hüftbreit, das reicht. Jetzt leg einen Arm auf den Rücken, in die Taille, schön waagerecht, den anderen kannst du zum Abstützen nehmen. Jetzt beuge dich vor, bis dein Oberkörper fast waagerecht ist, so ist es gut, und nun drücke den Rücken durch, so viel du kannst. So kann jeder, der neben dir sitzt bequem mit deinen Brüsten spielen oder deinen Schoß zerwühlen."

Er setzt sich auf einen kleinen Sessel neben sie und beginnt wie nebenbei ihre Schenkel zu streicheln. "Du hast eins der größeren Zimmer gewählt, wenn auch durch mich, du hast hier ein größeres, bequemeres Bett, diesen Tisch mit Sesseln statt mit Hockern und vor allem einen dicken Teppichboden, den du noch zu schätzen lernen wirst. Gabi kniet jetzt auf harten Dielen. Essen wirst du, wenn wir es dir erlauben,...und wie wir es dir erlauben. Jetzt zum Beispiel habe ich Lust, mit dir gemeinsam zu frühstücken, vor der Tür steht ein Wagen, hol ihn mal rein."

Sylvia fand vor ihrem Zimmer einen sorgfältig dekorierten Servierwagen vor, auf dem eine reichhaltige Auswahl stand. Als sie wieder ins Zimmer kam, nutzte sie die Gelegenheit sich einmal umzusehen. Das geräumige Zimmer war in warmen Beige - und Grüntönen gehalten. Das größte Möbelstück nach dem Bett mit seinem schmiedeeisernen Rahmen und dem mannshohen, auch geschmiedeten Kopfteil war ein großer verspiegelter Schrank neben der Tür. An der linken Wand gab es neben der Essecke eine Tapetentür, die etwas aufstand und in deinen gefliesten Raum, wohl ein Bad führte. Sonst gab es nur noch einen großen Sessel mit Hocker rechts neben dem freistehenden Bett.

Jean gibt ihr ein Zeichen den Tisch zu decken und geht zum Schrank. Die Tür, die er öffnet verbirgt eine ganze Reihe von Schubladen. Aus einer davon nimmt er etwas heraus und kommt zu ihr an den Tisch zurück. "Lass das für einen Moment, ich habe einige eigene Regeln, wie du weißt. Jetzt lernst du noch eine kennen. Wenn wir uns gemeinsam zum Essen setzen wirst du nie mit leerem Schoß Platz nehmen. Sollte ich das einmal vergessen, wirst du mich darum bitten. Der Schrank enthält eine große Anzahl von brauchbaren Gegenständen und du wirst viele kennenlernen. Falls du mal hier alleine bis, darfst du dir alles ansehen, aber du darfst nichts davon beiseite legen oder verstecken oder die Ordnung verändern. Wir wollen uns doch alle Möglichkeiten offen halten. Jetzt komm her und nimm die stehende Position ein, ich will endlich frühstücken."

Die Ankündigung hat Sylvia ein Flattern ausgelöst, einerseits war es eine ihrer Phantasien, aber bei jeder Mahlzeit - und vor allem, was würde er benutzen? Sie spürt Jeans Hand an ihrer Scham, fühlt wie seine Finger ihre feuchten Lippen teilen, sie dort langsam reibt, um dann mit zwei Fingern tief in sie einzudringen. Viel zu schnell lässt er sie wieder los. "Meine Regeln scheinen dir zu gefallen, das freut mich für dich. Wenn du sie verletzt, werde ich das als Bitte um Strafe auffassen.", sagt Jean in ihr Stöhnen. Sylvia fährt erschreckt hoch und sieht ihn so entsetzt an, dass er lachen muss.

"Manche Strafen wirst du lieben lernen, das verspreche ich dir. Als Buße für das unerlaubte Aufrichten wirst du erst mal meine von dir nass gemachten Finger sauberlecken." Fast schon automatisch beugt sich Sylvia vor um zu gehorchen, als ihr einfällt, dass sie damit ihren Mund, und damit auch ihren Busen freigeben würde, viel mehr, als sie nach diesem überwältigendem Beginn erlauben möchte. Mit einem Lächeln richtet sie sich wieder auf und sagt das Stoppwort. "Du hast zu gut aufgepasst, schade, ich hätte mir gerne deinen Mund genommen.

Andererseits ist es gut zu Wissen, das der Auftakt gestern Abend deinen Stolz nicht gebrochen hat. So macht das Spiel viel mehr Spaß."

Der Satz lässt Sylvia fast bedauern, dass sie ihn aufgehalten hat, andererseits hat auch sie ziemlichen Hunger. Sie will sich setzen, da zieht Jean sie an sich heran. "Du hast in deinem Triumph etwas vergessen." flüstert er ihr anzüglich ins Ohr. Er reibt sich an ihrem Rücken. "Die Strafe dafür hebe ich mir auf, es soll doch was Besonderes sein. Vielleicht lasse ich dich von Marcel schlagen, der kann das besonders gut, oder eine Nacht mit einem besonders großen Dildo, mir fällt schon was ein." Damit drückt er sie nach vorn.

Sylvia zittert, dass sie kaum die geforderte Haltung einnehmen kann und nur ein Teil ist Angst, darunter brennt ein heißer Kern der gespannten Erregung. Wieder teilen Jeans Finger ihre Lippen und etwas Kaltes, Rundes verschwindet in ihrem Schoß. Sie spürt den Draht, der ihren Körper verlässt. Er hilft ihr in einen nachtblauen, bestickten Seiden - Kimono. éWoher wissen die so genau, was ich mag?' durchfährt es sie, égenau so einen, nur in lang, suche ich schon lange.' Sie darf sich setzen und sieht gebannt zu, wie Jean den Stecker am Ende des Drahtes in eine Buchse am Tisch steckt. Der Kimono ist zu kurz, um sich darauf zu setzen, das kalte Leder des Stuhls unter ihr lässt sie schaudern. Oben ist sie vollständig verhüllt, aber unterhalb des Tisches nackt, wie feilgeboten.

Die Mahlzeit hat etwas Unwirkliches, Jean behandelt sie beim Essen völlig gleichberechtigt, so als ob sie zu Hause mit Bekannten essen würde, und doch war da die Kugel in ihrem Schoß, die er, da ist sie ganz sicher, von seinem Platz aus jederzeit zum Vibrieren bringen könnte. Aber es passiert nicht, sie reden und genießen die angebotenen Delikatessen wie alte Freunde. Sylvia lässt sich Zeit, zögert das Ende dieser gemütlichen Stimmung heraus, dies hier ist sicher, bekannt, wenn auch mit der untergründigen Spannung, aber nicht zu wissen, was geschieht, sobald sie den Tisch verlassen... Sie zweifelt nicht daran, dass mit dem Ende der Mahlzeit Jean sie wieder in ein emotionelles Chaos stürzen wird, und sicher nicht nur Jean allein, sechs Männer und sieben Tage warten auf sie.

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Sylvia atmet auf, als er sie zum Duschen bringt. Es gibt für die Frauen nur die Gemeinschaftsdusche, erklärt er ihr, damit keine Frau die Spuren des Erlebten auf ihrem Körper vor den anderen verstecken kann. Alle, auch die Männer, die ausgeschlossen worden sind, sollen sehen können, welche Phantasien ausgelebt wurden. Sylvia denkt sofort an die Schläge von heute morgen, die Vorstellung, dass andere die Striemen sehen könnten, lässt sie rot werden.

Tatsächlich sitzen an der Bar im Vorraum Gerd, Heinz und Karl vor den großen Monitoren, die dort an der Wand aufgestellt waren. Auf einem sah man Rolf und Astrid in der Dusche und Heinz zoomte grade mit der Fernbedienung Astrids Brüste groß auf den Schirm, die Bissmarken um die Brustwarzen waren nicht zu übersehen. Gerd bemerkt sie und kommt auf sie zu. "Nun, wie weit sind wir denn schon bei dir?" fragt es und umfasst ihren Hintern. "Sie ist auf der Hut, es gelten noch die alten Grenzen, aber sicher nicht mehr sehr lange, wie ich uns kenne."

Alle lachen. "Lass dich doch noch mal ansehen, komm mal her." ruft Heinz sie zu sich. "Dreh dich mal um, hat Jean dir schon deine Strafe gegeben, hm, offensichtlich, lass uns doch mal sehen, bis wohin er geschlagen hat." Sylvia würde am liebsten vor Scham im Boden versinken. Alle vier stehen um sie herum, berühren sie, greifen an ihre Scham und machen Bemerkungen über Jeans besondere Essensgewohnheiten.

Michael und Martin kommen mit Gabi zu der Gruppe. Auch Gabi zeigt Spuren eines lebhaften Vormittags. "Du willst sie duschen?" kommt Rolfs Stimme von hinten. "Das ist doch eigentlich Verschwendung, wenn sie schon so weit ist. Astrid, komm her. Du hilfst ihr jetzt mal. Legt sie hier auf den Tisch, Heinz und Gerd, haltet ihre Beine, schön hoch und weit auseinander." Bevor Gabi sich wehren kann liegt sie auf dem Rücken quer über einen kleinen Tisch, dass ihr Kopf auf der anderen Seite herunterhängt." Astrid, du wirst sie mit Mund und Händen befriedigen, aber halte dich gut fest, so wie du da stehst, wird sich sicher jemand finden, der sich auch um dich kümmert."

Sylvia wird von der Situation mitgerissen, warme Lippen zwischen Gabis Beinen, Finger, die deren Innerstes erforsche, die begehrenden Blicke der Männer, Martin, der hinter Astrid steht und sich ihrer bedient. Instinktiv lehnt sie sich enger an Jean, der hinter ihr steht. Fast abwesend streichelt er ihren Leib, während sie gemeinsam das Schauspiel vor ihnen beobachten. Als Gabi lauter wird, drückt Jean sie mit der flachen Hand kurz über ihrer Scham fest an sich und die vergessene Kugel in ihr beginnt zu vibrieren. Seine andere Hand gleitet zwischen ihre Beine und tastet nach ihrer empfindlichsten Stelle.

Eine Weile später steht sie unter der Dusche und wird von Jean gewaschen. Zum ersten Mal sieht sie ihn ausgezogen und es gefällt ihr. Das er groß ist, war unübersehbar, nun sieht sie, das er auch kräftig genug gebaut ist, um ihr den Halt zu geben, den sie braucht, aber keine aufgeblasene Bodybilderfigur. Es kostet sie Überwindung, ruhig stehen zu bleiben, während er mit einem Schwamm jedes Stückchen Haut säubert, wieder eine neue Erfahrung, wieder unerwartet. Selbst ihre Haare darf sie nicht selber waschen, aber er drückt ihr ihre Zahnbürste in die Hand. Es ist seltsam, wie ein so banaler Gegenstand ihr so viel Sicherheit geben kann.

Als Jean ihr einen neuen Schwamm gibt, ist es an ihr, auf Entdeckungstour zu gehen. Sie findet kleine Narben an einem ganz normalen Körper, andere Kleinigkeiten, die ihn zu einem normalen Menschen machen und die ihr helfen, ein Stückchen mehr von ihrem gewohnten Ich wiederzufinden, von der selbstbewussten Geschäftsfrau, als die sie hier hin gekommen ist.

Als sie die Dusche verlassen steht da eine fremde Frau. Rolf befielt ihr, nicht mit ihr zu sprechen, aber ihr zu folgen. Sie kommen in eine kleine Kammer mit einer Liege. Auf eine Geste hin legt sie sich auf den Bauch und die Frau, wohl eine Kosmetikerin, massiert sie mit einer duftende Lotion. Keine Stelle bleibt unbehandelt, Zehen - und Fingernägel werden gefeilt und poliert, das Haar gebürstet und frisiert. Sylvia genießt die lange Prozedur, sie bekommt ein Tablett mit einem Glas Sekt und Häppchen hereingereicht. Unter der entspannenden Gesichtsmassage schläft sie ein.

Als sie aufwacht, steht Gerd in der Tür und streckt ihr eine Hand entgegen. "Geht es dir gut?" fragt er mit einem Lächeln. Sie streckt sich nickt und fragt sich, wie lange sie wohl geschlafen hat. "Wie spät ist es?" "Das ist doch egal, hier unten gibt es keine Zeit mehr, das kannst du dir doch denken. Bist du bereit für eine Entdeckungstour?" Sylvias Neugierde erwacht, es reizt sie, mehr von dieser geheimnisvollen Anlage zu sehen. Sie nimmt Gerds angebotene Hand und lässt sich hochziehen. Automatisch sucht sie nach etwas zum Anziehen und wird rot. Gerd zieht sie an sich und streicht mit beiden Händen ihren Rücken hinab, umfasst ihre Backen und drückt sie ganz eng an sich. Sie spürt seine Erregung an ihrem Bauch, seinen Atem an ihrem Hals, als er leicht an ihrem Nacken knabbert. Ohne nachzudenken legt sie ihm ihre Arme um den Hals und spielt mit seinem Ohrläppchen. "Komm, ich möchte dir was zeigen." Er führt sie durch einen kurzen Flur zu einen Zimmer. Als sie eintritt erkennt sie es wieder, es ist das orientalische Zimmer von dem Foto. Viele Kissen, ein niedriger Tisch mit einem Ottomane dahinter, im Zentrum vier Säulen, zwischen zweien davon der eigenartige, über und über mit Schnitzereien und Beschlägen verzierte Torbogen. Alles ist in einen warmen Glanz gehüllt, die Wände stoffbespannt, die Kissen in warmen Farben und goldbestickt. Es liegen dicke Teppiche auf dem Boden und die elfenbeinfarbenen Lampen geben kaum genug Licht.

Gerd schließt die Tür hinter ihnen und zieht sie zu dem Sofa. Sylvia möchte ihn umarmen, doch er dreht sie herum, nimmt ihre Arme nach hinten und lässt die Ringe ihrer Handfesseln ineinander klicken. Sie hatte gar nicht registriert, dass sie die noch trägt und zuckt zusammen. Gerd fasst unter ihren Armen durch und zieht sie so an sich. Er dreht sie zur Seite und sie sieht sich in einem großen Spiegel. "Sieh dich an," hört sie ihn an ihrem Ohr "sieh deine Lust, beobachte dich selber, wenn ich dich berühre." Seine freie Hand streicht über ihren Hals, gleitet tiefer, lässt die Brust aus, zieht magische Kreise auf ihrer Haut. Seine Lippen flattern an ihrem Ohr, ihrer Wange. Im Spiegel sieht sie sich selbst, mit offenen Lippen, gerötetem Gesicht, sieht, wie seine Hand mit ihrem Schamhaar spielt. Er lässt ihre Arme los, statt dessen umfasst er ihre Taille und zieht sie noch enger an sich, reibt seine Erregung an ihr. Unwillkürlich öffnet sie sich, drängt sich seiner Hand entgegen. Er legt sie auf das Sofa, mit weit geöffneten Schenkeln. Er streichelt, reizt, treibt sie weiter, doch nie dringt er dabei in sie ein. Sylvia kann nicht mehr ruhig bleiben, sie windet sich, stößt kleine Laute aus. "Du musst nur sagen, wenn du mich willst." sagt er und fährt mit einem Finger über ihre empfindlichste Stelle. "Bitte!" keucht sie. "Was bitte, sag was du willst. Soll ich in dich eindringen, mir deine Schoß nehmen? Sag es laut!" Nur flüchtig kommt ihr der Gedanke, dass er damit eins der Tabus aufheben könnte, aber in dieser Situation ist es ihr egal.

"Ja, bitte" kommt es von ihr und sofort bohren sich seine Finger in ihren Schoß, dass sie aufschreit. Noch bevor das Gefühl verebbt ist, zieht er die Hand weg und nimmt sie mit einem harten Stoß seines Gliedes. Er packt ihre Haare, zwingt sie, den Rücken durchzubiegen, um ihn noch besser zu spüren. Er treibt sie mit harten, tiefen Stößen, bis er über ihr zusammenbricht. Er ist noch in ihr, als der Rausch nachlässt, er stützt sich auf seine Unterarme und sieht ihr lange in die Augen. Eine Flut federleichter Küsse erzeugt eine wohlige Gänsehaut und als Gerd seinen Körper sinnlich an ihrem Leib reibt, lodert ihre Erregung wieder auf. So hart er sie grade noch genommen hatte, so zärtlich und behutsam ist er jetzt. Er löst ihre Fesseln und Sylvia nutzt die Gelegenheit, selber Zärtlichkeit zu schenken. Bald hat sie ihm auch das letzte Kleidungsstück ausgezogen und sie genießen gemeinsam den Luxus der vielen Kissen auf dem weichen Boden.

"Ich möchte, dass du jetzt nur noch fühlst, lass dich von mir verwöhnen." flüstert ihr Gerd ins Ohr, als sie stöhnend vor Lust halb unter ihm liegt. "Gibst du mir deine Hände und dein Sehen?". Sie braucht nicht die Augenbinde zu sehen, die er aus dem Nichts hervorgezaubert hat, um zu wissen, was er meint und lächelt ihn an. Sanft küsst er ihre Handflächen bevor er ihre Gelenke an der nächsten der vier Säulen befestigt. Gerd streicht ihre Arme entlang, über ihren Bauch, durch die verbundenen Augen ist alles doppelt so intensiv. Gerd lässt sich viel Zeit, erforscht ihren Körper, er wechselt zwischen festen und zarten Griffen, lässt die Spannung in ihr nur selten und nur für kurze Zeit absinken. Sylvia windet sich unter seinen Händen, wird immer lauter, bittet ihn, zu ihr zu kommen, wölbt sich ihm entgegen, als er ihre Schenkel noch weiter öffnet. Er aber drückt sie zurück auf den Boden und spielt mit seiner Zunge über ihre empfindlichste Stelle. Sie schreit, bäumt sich auf, die Intensität ist fast unerträglich. Vergeblich versucht sie dem fordernden Mund zu entkommen, aber Gerd hat sie fest im Griff, die Schultern zwischen ihren Beinen, die Arme greifen drunter her und liegen auf ihrer Hüfte. Erst als sie ihn, völlig außer sich, bittet, aufzuhören, hebt er ihre Füße auf seine Schultern und dringt in sie ein, verharrt bewegungslos und genießt den Anblick der aufgelösten Frau unter sich, in diesem Augenblick vollkommen in seinem Besitz. Ihr Kopf fliegt hin und her, die Augenbinde tränennass, sie windet sich unter ihm, so aufgewühlt, dass er noch das letzte Vibrieren ihrer Scheide um sich fühlt. Dahin hatte er sie bringen wollen, dass sie fast übersättigt ist, aber nicht aufhören kann, so dass die kleinste Bewegungen in ihr wie ein Stromschlag wirkt, an der Grenze zum Schmerz. Langsam und kontrolliert beginnt er sich zu bewegen, jeder Stoß erzeugt einen kleinen Schrei, wird aber gleichzeitig von ihrem Schoss erwiedert. Auch hierbei lässt er sich Zeit, pausiert, saugt sich dabei gierig an ihrem Mund fest und hält ihr Zunge gefangen. Sylvia erwidert in ihrem Rausch die Küsse, hebt ihren Kopf ihm entgegen, wenn er sich mehr aufrichtet um sie mit harten Stößen wieder weiterzutreiben, neue Tränen und Bitten auszulösen, bis sie atemlos nur noch kleine Laute von sich gibt.

Als sie aufwacht liegt Gerd neben ihr auf dem Teppich und spielt leise mit ihren Brüsten. Sie will sich aufrichten, merkt aber, dass er ihr nur die Augenbinde, nicht aber die Hände gelöst hat. "Möchtest du etwas trinken?" fragt er sie und greift neben sich. Er hält ihr ein Glas Wasser entgegen und hilft ihr sich genügend aufzurichten. Sie lehnt sich gegen die Säule und merkt, dass die Hände an einem Ring befestigt sind, der sich frei rauf und runter bewegen lässt. Mit etwas Mühe kann sie also das Glas selber halten und muss sich nicht helfen lassen. Nach dem zweiten Glas dreht Gerd ihren Kopf zu sich und küsst sie flüchtig auf den Mund. "Du bist sicherlich erschöpft, aber ich bin nicht der Einzige, der dich schmecken will. Du hast uns fast einen Tag deinen Busen verweigert, da haben wir einiges nachzuholen, das weißt du doch, oder?". Dabei schiebt er ihre Brüste eng zusammen und beißt vorsichtig in ihre Brustwarzen, kratzt mit seinen Zähnen an ihnen, dass sie dunkler und fest werden.

"Du bist noch zu schwach, du kannst erst einmal hier bleiben." sagt Gerd und als er ihre Erleichterung sieht setzt er dazu "Selbstverständlich wirst du nicht unbeschäftigt bleiben, du bildest die Kulisse für unsere nächste Vergnügung. Knie dich also hin, mit dem Rücken an die Säule, die Hände hoch über den Kopf. Wir wollen deinen Busen schön präsentiert haben. Die Knie nimm soweit auseinander, wie du kannst." Als Sylvia in ihrer Verwirrung nicht schnell genug reagiert, zieht Gerd sie auf die Füße, und dreht sie in die geforderte Richtung. Dann drückt er sie so auf die Knie, dass die Fersen hinter der Säule liegen und sie den kalten Stein zwischen ihren Schultern und ihren Backen spürt. Den Ring zwischen ihren Handfesseln hakt Gerd so weit oben an der Säule fest, dass ihre Arme fast gestreckt sind. Auch die Fußschellen werden miteinander verbunden.

Aus einer unter dem Sofa verborgenen Schublade holt Gerd ein langes, mehr als handbreites dunkelgrünes Leder heraus. Es ist eigenartig geformt, an einer Seite breiter und mir einem aufwendig umstickten Schlitz versehen. "Du magst es doch schön eng und du magst Leder, hat man mir gesagt, also wirst du das hier sicher mögen." Gerd hockt sich neben sie und streicht ihr die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. "Es stammt angeblich aus dem erfindungsreichen Orient und erfüllt zwei Aufgaben auf einmal. Es wird hier oberhalb der Taille um den Bauch gelegt, - ist das Leder nicht herrlich weich, - und dann das schmale Ende durch den Schlitz gezogen."

Gerd arbeitet sehr langsam, lässt das Leder immer wieder über ihre Haut gleiten, bevor er die entstandene Schlinge enger zieht. "Den ersten Zweck hast du sicher schon begriffen, dies ist ein Vorläufer des Korsetts, aber es ist noch so viel von dem Streifen über, was soll ich damit wohl machen?" Er gleitet mit dem Ende über die Innenseite ihrer Schenkel, teilt dann kleine Schläge damit aus, immer abwechseln links und rechts und unbeirrbar immer höher und fester. Sylvia dreht sich, traut sich aber nicht, die Beine zu schließen. Gerds freie Hand legt sich auf ihr Dreieck, strafft mit festem Druck die Haut zwischen ihren Schenkeln. Die rotierende Hand und das Leder auf ihren intimsten Teilen lassen sie alle Vorschriften vergessen, sie windet sich und versucht aufzustehen.

"Bleib' unten und halt still, wenn du nicht noch mehr Punkte sammeln willst. Ich werde dir dabei helfen, denn das ist der zweite Zweck. Zieh jetzt den Bauch ein, mach dich so schmal du kannst." Gerd zieht den Riemen um sie sehr fest an. "Der lange Rest kommt um die Stange und wieder zu dir zurück." Er befestigt das Ende an einem Ring in der Stickerei. "Wenn du jetzt etwas ausweichen willst, musst du dir selber die Luft abdrücken. - Lass dich mal anschauen, dein Busen verführt sicher jeden zum Spielen, so wie wir das mögen. Wenn Michael das sieht, wird er ihn sicher mit Striemen verzieren wollen. Dein Pech, dass du dir durch das Aufstehen neue Punkte eingehandelt hast, er wird sich freuen."

Gerd wirft sich eine Art Kaftan über und geht. Sylvia bemüht sich, Ordnung in das Chaos ihrer Gedanken zu bringen. Die verschiedenen Gefühle, die Lust, die Angst, Zärtlichkeit und Grobheit, alles war so intensiv und in so kurzer Zeit und das nur durch Gerds übergangslose Wechsel vom einfühlenden Liebhaber zum rücksichtslosen Herrscher, die sie atemlos machten. Sie testet ihre Bewegungsfreiheit und erschrickt. Der Riemen verhindert jede Vorwärtsbewegung, sie kann ein wenig an der Stange rauf und runter rutschen, aber mehr nicht. Die Arme sind fast gestreckt und die Knie zusammenzunehmen traut sie sich nicht.

Es dauert nicht lange bis Gerd zurückkommt, aber für Sylvia sind es Ewigkeiten. Er lässt die Tür weit offen und holt einen zweiten Lederstreifen aus der Schublade. "Wir bekommen gleich Gesellschaft, es treffen sich fast alle hier. Freust du dich auf das Publikum?

Vermutlich nicht, aber das ist ja nicht wichtig. Ah, Heinz, da seid ihr ja. Bei Sylvia sind einige Mauern gefallen, genauer gesagt, alles bis auf ihren Arsch und Mund könnt ihr benutzen." "Hast du es mal wieder geschafft, Gerd? Es scheint, dass keine Frau bei dir nein sagen kann." "Wieso nein sagen" erwidert Gerd, "sie bitten darum, dass ich sie nehme. Hallo Michael, schön, dass ihr da seid, du wirst sicher gerne hören, dass unsere kleine Freundin hier aufsässig war und sich zwei Punkte eingefangen hat." Sylvia will widerspreche, es war doch nur ein Fehler, aber ein Blick zu Gerd genügt, um zu wissen, dass das schon der nächste Fehler wäre. Vor Ärger über die Ungerechtigkeit wird sie ganz rot und Gerd macht auch noch Witze darüber. Astrid und Gabi stehen daneben und sehen zu Boden. Gabi wird an der Säule neben Sylvias genauso mit dem Lederstreifen angebunden.

Rolf und Martin kommen ins Zimmer, Martin zieht an einer Leine Sabine hinter sich her. Bis auf hochhackige Lacksandalen und die Riemen ist sie völlig nackt. "Bring sie zum Sofa rüber, Martin. Wir brauchen sie jetzt noch nicht." sagt Rolf. "Leg dich ans Ende, die Beine auseinander. Wir wollen hier ein kleines Kunstwerk gestalten, mit Astrid als Hauptperson, Gabi und Sylvia als Beiwerk. Dein Job ist ganz einfach: du liegst auf dem Diwan und jeder von uns, der grade nicht hier beteiligt ist, kann sich mit dir die Zeit vertreiben. Merk dir aber eins, wir wollen keinen Ton von dir hören, für die Musik sorgen die anderen drei, jeder Laut von dir gibt Punkte."

Er geht zu einer der beiden vorderen Säulen, die viel dicker und verzierter sind als die beiden hinteren, an denen die Frauen schon angebunden sind. Mit Martin zusammen hantiert er an dem Schnitzwerk und öffnet vorne eine versteckte Klappe, zieht eine gepolsterte Leiste heraus und klappt sie zu Martins Säule, der sie auf einer der Verzierungen befestigt. Astrid wird an die hüfthohe Stange herangeführt. "Gerd und Heinz, ihr kennt das wohl noch nicht, ich zeig euch mal, was der erfindungsreiche Orient uns hier bietet. Astrid hier ist von unseren Betthäschen hier das beweglichste. Sie wird an diese Stange gelehnt, die Füße auf diesen kleinen Stufen an den Säulen befestigt, seht ihr hier die geschnitzten aussehenden Ranken. Das sind flexible Metallstäbe, so um die Unterschenkel geschlungen sieht es aus, als ob eine Pflanze sie umwachsen hätte, die Blätter sind mit Rasten versehen, wir drücken sie ans Bein und sie bleiben da. Das ist eine zusätzliche Halterung, die meist auch gebraucht wird. Irgendwann versucht bei unserem Spiel fast jede sich mal loszureißen. Die Arme werden gleich fast genauso befestigt, ihr werdet sehen, sie sieht dann aus wie eine gefangene Nymphe."

Martin hat inzwischen an der Rückseite der Säule eine zweite gepolsterte Stange hervorgeholt, höher angebracht, als die erste und durch ein Metallstück einige Zentimeter von der Säule entfernt. Rolf legt Astrid die Hand in den Rücken, dass sie sich über die vordere Stange legt. "Leg dich so, dass es dir möglichst bequem ist, du wirst eine Weile so bleiben müssen. Beug dich weit vor, weiter, waagerecht, das reicht. Fass mit den Händen die Griffe, halt dich so fest. Seht ihr, jetzt kommt die andere Stange aus wenig beweglichem Gummi über ihren Rücken und verhindert, dass sie sich aufrichten kann. Die Arme werden auf gleiche Höhe wieder mit diesen Ranken an die Griffe gebunden, jetzt enger gewunden, die Hände sind ja viel beweglicher. Sie kann die Arme immer noch etwas bewegen und sie hält sich zum Teil selbst in dieser Position. Lässt sie los, schneiden die Ranken in die Arme und sie wird schnell wieder zufassen. Eine Kleinigkeit fehlt noch, Michael, willst du das machen? Astrid hier ist jetzt mit Hintern und Schoss bestens präsentiert, den Busen bringt Michael jetzt noch besser zur Geltung." Ein waldgrünes Stück Seiden wird mehrfach um den Leib und die auf Taillenhöhe befindliche Stange geschlungen, dass Astrid wie Sylvia und Gabi eng geschnürt ist.

"Ich habe euch Musik versprochen und bis jetzt haben unsere zwei Schönen hier keinen Grund uns damit zu erfreuen. Gerd, bist du so nett?" Gerd bringt zwei runde Scheiben und legt sie zwischen den Beinen der Frauen auf den Boden. Rolf kommt mit einer dritten zur Gruppe. "Diese Scheibe hat es in sich, sie ist, wie ihr seht, sehr schwer und hat diesen Ring mit der Vertiefung in der Mitte. Eingeschaltet schraubt sich dieser Ring in unregelmäßigen Abständen immer weiter nach oben, die Geschwindigkeit lässt sich hier einstellen. Es ist nicht viel an Höhe, die der Ring erreicht, nur ein paar Zentimeter und er braucht auch bei maximaler Einstellung dafür eine ganze Weile. Es passiert manchmal minutenlang gar nichts. Was passiert wohl nun, wenn man unseren Freundinnen hier einen Vibrator einführt, nicht bis ganz oben, versteht sich, ihn in die kleine Vertiefung hier stellt und dann das Gerät einschaltet?" Gerd reicht zwei lange Vibratoren an Rolf und Heinz. Rolf kniet sich vor Sylvia, lässt sie sich etwas mehr aufrichten und führt mit spielerischen Bewegungen den Stab in ihre noch feuchte Grotte ein. Er ist dicker als sie dachte und die genoppte Oberfläche reizt sie zusätzlich. Hände drücken sie nach unten bis sie wieder fast auf den Fersen sitzt und der Dildo in der Vertiefung der Platte einrastet. Neben ihr stöhnt Gabi unter der raueren Behandlung von Heinz und Sylvia ist froh, ihn als Partner ausgeschlossen zu haben.

"Damit sind unsere Hauptperson und die Musik fertig, fehlen noch die Feinheiten bei beiden anderen. Seht mal, auch hier gibt es diese Metallranken und nicht nur zur Dekoration." Damit wickelt Rolf ein Stück von Sylvias Säule ab und drapiert es über ihren Oberschenkel, dass das Zweigende direkt an ihrem Schoss liegt. Bei Gabi macht Martin das Gleiche. "Wenn ihr genau hinseht, werdet ihr bemerken, dass das oberste Blattpaar anders ist. Es sind weiche Klammern, die wir an Schamlippen befestigen, so, dass tut nicht weh, oder?" Sylvia nickt, Gerd hatte Gabi und ihr verboten zu sprechen. Den Effekt, den die "Blätter" haben spürt sie aber genau, die Lippen werden auseinander gehalten, sie noch mehr feilgeboten als vorher. Und unentrinnbar den Bewegungen der Platte ausgeliefert.

"Haben wir nicht etwas vergessen?" wird Rolf von Gerd gefragt, der eine Maske hochhält, die aus lauter Blättern zu bestehen scheint. "Du hast recht." antwortet der. "Aber nur bei Astrid und Sabine, die beiden anderen sollen ruhig zusehen. Es kann ja sein, dass sie beim nächsten Mal mehr gefordert werden, als nur als Dekoration. Eine bezaubernde Dekoration allerdings, nur an manchen Stellen noch etwas farblos. Michael und Martin, ihr habt da doch sicherlich eine Idee." Die beiden grinsen sich an und halten Rolf einen phallusförmigen Griff hin, an dem viele dünne Lederriemen befestigt sind. Sie sind sicher einen halben Meter lang und scheinen weich zu sein. "Darüber wird sich deine Nymphe sicher freuen, meinst du nicht." lacht Michael "Für unsere zwei haben wir was anderes dabei." Er hält zwei Gerten hoch, mit kleinen, breiten Lederstücken am Ende. "Die Musik kann von uns aus beginnen."

 

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