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                Kapitel 1 "Geburtstagsüberraschung" 
 Geburtstage sind immer schon besondere Tage im Jahresablauf. 
                Aber meinen 37. werde ich wohl nie vergessen. Eigentlich beginnt 
                er wie jeder andere. Ich werde liebevoll von meiner Frau wach 
                geküsst, auf dem üppig gedeckten Frühstückstisch brennen Kerzen 
                und Nina hat wieder einmal meine Lieblingsmusik aufgelegt. Nur 
                etwas ist doch anders. Es ist dieses Mal kein Geschenk zu sehen. 
                Auch wenn ich innerlich etwas enttäuscht bin - so ist es mit 
                Traditionen - lasse ich mir nichts anmerken und wir genießen 
                dann beide ein gemütliches, gemeinsames Geburtstagsfrühstück.
 
 Zum Glück steht ein Wochenende unmittelbar bevor und ich kann 
                mir heute ein wenig mehr Zeit als sonst lassen, obwohl ich auch 
                an diesem Freitag noch einige Stunden in meiner Firma arbeiten 
                muss. Kurz bevor ich schließlich unser Haus verlasse, sagt Nina, 
                die jetzt auf einmal etwas aufgeregt zu sein scheint: "Tobias, 
                ich habe mitbekommen, dass du gerade etwas enttäuscht warst. Das 
                kann ich dir aber schon verraten - dich erwarten heute noch 
                mehrere, besondere Geburtstagsüberraschungen. Heute wird einfach 
                mal alles ein wenig anders sein! Noch bevor ich auf irgendeine 
                Weise reagieren kann, ist sie eng bei mir und schon drängt sich 
                ihre Zunge fordernd in meinen Mund. Ich genieße ihre heute 
                herrlich aufdringliche Zärtlichkeit und es fällt mir schließlich 
                trotz aller verbleibenden Neugier schwer, die Wohnung zu 
                verlassen.
 
 Natürlich gibt es in der Firma die obligatorischen Gratulationen 
                zum Geburtstag, aber es dauert nicht lange, bis der tägliche 
                Wahnsinn beginnt, mich wieder einmal ganz in Anspruch zu nehmen. 
                Es ist wohl kurz vor zwölf, als plötzlich draußen vom Flur her 
                ein ganz spezifisches, unverkennbares Geräusch mich von der 
                Arbeit abhält. Eine Frau lässt ihre Heels energisch und 
                kraftvoll auf den Steinboden hämmern. Nein das sind keine 
                flachen Absätze, sondern sicher brutal spitze Metallstifte, die 
                geradezu rücksichtslos ihr Nähern ankündigen. Jetzt muss sie 
                meine Türe erreicht haben, ich vernehme ein Klopfen und schon 
                wird die Klinke bestimmt runtergedrückt. Wie überrascht bin ich, 
                als Augenblicke später Jessica Mangold selbstbewusst und sicher, 
                ohne eine Reaktion von mir abzuwarten, in mein Zimmer tritt. Ich 
                habe diese Frau vor einigen Monaten als Laborleiterin 
                eingestellt und sie immer nur als kompetente, ausgeglichene, 
                eher äußerlich unscheinbare Mitarbeiterin erlebt.
 
 Die Person, die jetzt in meinem Raum steht ist eine völlig 
                andere. Kein weißer Kittel, keine normalen Jeans, keine bequemen 
                Schuhe. - Nein! - da steht in wahnsinnig geilen Lederstiefeln 
                selbstbewusst nur wenige Schritte von mir entfernt eine 
                beeindruckend gut aussehende Dame. Diese eng anliegenden 
                schwarzen Stiefel mit bestimmt 10cm hohen Stilettoabsätzen 
                lassen kein Ende erkennen, da ihr in der oberen Hälfte hautenger 
                knielanger Rock die sichtbaren Teile ihrer Stiefel noch 
                überdeckt. Auch ihr weißes, stark figurbetontes und relativ tief 
                ausgeschnittenes Oberteil ergibt plötzlich einen ganz neuen 
                Blick auf diese Frau, die heute wie eine stolze Fremde vor mir 
                steht. Liegt das vielleicht daran, dass sie ihre langen Haare 
                strenger zusammengebunden hat oder dass sie viel auffälliger und 
                stärker geschminkt ist oder dass sie heute Schmuck trägt? An 
                einer silbernen Halskette, hängt eine kleine, filigran 
                gearbeitete, schwarze Spinne.
 
 Ich muss zugeben, ich bin verwirrt und kann eigentlich gar nicht 
                anders, als sie einfach nur anstarren. Von dieser Frau geht ganz 
                plötzlich eine Kraft schon fast eine Dominanz aus, die mich 
                sprachlos macht. Und die Mangold genießt es. Wie selbstbewusst 
                und sicher sie auf einmal vor mir steht und als sie jetzt auch 
                noch ihre Beine spreizt, öffnet sich der Schlitz ihres Rockes 
                und es ist mir erlaubt, mehr von ihren fantastischen Stiefeln zu 
                sehen. Auch wenn sie keine besonderen Verzierungen haben, sind 
                sie sicher aus feinstem Leder gearbeitet und umfassen 
                tatsächlich größte Teile ihrer wohl proportionierten 
                Oberschenkel. Ja, die Stiefel sind es, die diese Frau so 
                verändert haben.
 
 Erst jetzt nehme ich wahr, dass Frau Mangold in ihrer rechten 
                Hand ein buchgroßes in schwarzem Papier eingepacktes und mit 
                einer roten Schleife verziertes Geschenk hält "Ihre Frau bat 
                mich, ihnen dieses Geschenk jetzt zu überreichen:" Mit einem 
                wissenden, schon fast überheblichen Lächeln übergibt sie es mir 
                zeitgleich. Und das verstärkt wiederum meine schon bestehende 
                Verunsicherung. Wieso übergibt Nina mir nicht ihr Geschenk 
                persönlich? Welche Rolle spielt hier eigentlich diese Frau in 
                ihren verdammt geilen Stiefeln? Das ist nicht mehr die bekannte 
                Angestellte von mir!
 
 "Oh - danke schön, dass sie das übernommen haben. Ich bin schon 
                ganz neugierig was das wohl sein mag?" "Ich will auch nicht 
                länger stören und wünsche ihnen noch einen schönen und 
                ereignisreichen Geburtstag. - Sie erinnern sich sicher, dass ich 
                heute ja schon um 12 Uhr Feierabend mache." " Ja, sie sagten es 
                mir, sie haben an diesem Wochenende noch etwas vor? - Ich 
                wünsche ihnen dann ebenso noch einen richtig schönen Tag." 
                "Danke, dass ich den haben werde, da bin ich mir schon jetzt 
                ziemlich sicher."
 
 Jessica Mangolds jetzt sogar etwas abrupter Abgang ist für mich 
                genauso spektakulär wie ihr Erscheinen. Eine halbe Drehung und 
                ich blicke auf einen herrlich stramm verpackten Prachtarsch, der 
                unglaublich aufreizend und stolz in Schwung gehalten wird. Was 
                hat diese Frau auf einmal eine Ausstrahlung! Ja, ich erlebe eine 
                Stärke, sogar Macht der Mangold, die ich zuvor noch nicht im 
                Ansatz bei ihr kennen gelernt hatte. Da sie nach dem Eintreten 
                die Türe schon nicht geschlossen hat, kann sie jetzt die freie 
                Bahn des langen Flurs kompromisslos ausnutzen und lässt ohne 
                sich noch einmal umzudrehen wieder ihre Heels in einem 
                gleichmäßigen Stakkato schon brutal auf dem nackten Steinboden 
                hämmern. Jeder Tritt geht mir durch Mark und Knochen!
 
 Ich sitze völlig sprachlos an meinem Schreibtisch blicke auf die 
                noch einsichtbaren Teile des Flurs, nehme wahr, dass sich ihre 
                Schritte immer weiter entfernen und bekomme, als es schon längst 
                wieder ruhig geworden ist, dieses Geräusch das sich in mein Hirn 
                regelrecht eingebrannt hat, nicht aus meinen Ohren.
 
 Gott sei Dank sieht keiner wie ich hier sitze und ich muss mich 
                schon selbst zwicken, um wieder ein wenig zu mir zu kommen. Erst 
                einmal schließe ich die Zimmertüre und als ich dann wieder zu 
                meinem Schreibtisch gelange, liegt da das Geschenk. Seit wann 
                benutzt Nina schwarzes Geschenkpapier? Ich kann gar nicht anders 
                als es jetzt in die Hand zu nehmen und bin mir gleich ziemlich 
                sicher, dass es sich hier um einen Bilderrahmen handeln muss. 
                Geradezu ehrfürchtig öffne ich das seidige Papier an den 
                Klebestellen und bin schon wieder sprachlos, als ich das 
                erwartete Bild in der Hand halte. Ich starre jetzt regelrecht 
                auf ein perfekt gearbeitetes Foto meiner Frau. Nina als 
                unglaublich scharf aussehende Stiefellady steht unmittelbar vor 
                einem aus Tauen geknoteten Spinnennetz Dieses gerade schon 
                erlebte bizarre Gefühl, das mich sofort wieder erfasst und in 
                einen eigenartigen Bann zieht, wird durch den grob gemauerten 
                Kellerraum, der nur durch mehrere Kerzenleuchter spärlich 
                beleuchtet zu sein scheint, noch einmal deutlich erhöht. Wie 
                kommt Nina in diesem Outfit nur in solch einen verruchten 
                Keller?
 
 Was ich am wenigsten fassen kann, ist ihr völlig verändertes 
                Aussehen. - Die Frau, die mich schon fast arrogant vom Foto aus 
                anguckt, kommt aus einer ganz anderen Welt! Auch wenn ich schon 
                bestimmt hundertmal von solch einem Outfit an ihr geträumt habe, 
                weiß ich jetzt nicht, ob ich mich freuen oder geschockt sein 
                soll.
 
 Wo hat sie nur diese unendlich langen, aus glänzend schwarzem 
                Lack gearbeiteten, vom Fuß bis zum Ende eng geschnürten, 
                hochhackigen Overkneestiefel her? Sind das nicht genau die 
                Stiefel aus dem Schaufenster des Sexshops auf der Reeperbahn auf 
                die ich sie während unseres gemeinsamen Bummels im Rahmen 
                unseres Kurzurlaubes nach Hamburg angesprochen habe? Wie 
                entsetzt war sie damals! Ich sehe jetzt wieder ihren 
                vorwurfsvollen Blick und höre Nina sagen: "Solche Stiefel 
                findest du doch wohl nicht gut! Die tragen doch nur Nutten!"
 
 Aber das ist ja noch nicht alles! Aus diesen wirklich heißen 
                Stiefeln, die das erste Drittel ihrer wohlgeformten Oberschenkel 
                bedecken, blicke ich auf halterlose großlöcherige Netzstrümpfe. 
                Dass es sich hier eindeutig um Halterlose handelt ist insofern 
                eindeutig, weil die breiten mit reichlich Spitze verzierten 
                Abschlüsse nur einen millimeterschmalen Streifen nackter Haut 
                sichtbar werden lässt. Diese bildet den Übergang zu einem 
                knallroten, extrem kurzen Lackkleid, das selbst im Stehen nur 
                knapp ihre Scham bedecken kann. Das wirklich scharfe Stück Lack, 
                kann sie nur mit Mühe geschlossen haben, denn es spannt sich wie 
                eine zweite Haut um ihren wohlgeformten, schlanken Körper. Es 
                ist oben rum so tief ausgeschnitten, dass ihre Brüste - nein - 
                in diesem Zusammenhang viel zu soft formuliert; Titten! durch 
                eine im Kleid integrierte Hebe aufreizend in Stellung gebracht 
                werden. So ordinär wie meine Frau auf diesem Foto geschminkt ist 
                und all ihre Reize derart provokant darbietet, bringt sie jede 
                Nutte auf St Pauli in Verlegenheit.
 
 Ich höre nicht auf, ergriffen auf dieses Foto zu starren und 
                ertappe mich, wie ich mir wünsche, dass sie sich eben mal 
                schnell umdreht. Wie geil muss Ninas herrlicher Arsch in diesem 
                hautengen Lackteil kombiniert mit diesen "fick mich Stiefeln" 
                erst aussehen?
 
 Was ist eigentlich hier los? Die sich überschlagenden Ereignisse 
                der letzten Minuten haben mich wahnsinnig aufgewühlt, ohne dass 
                ich nur ansatzweise irgendetwas im Augenblick verarbeitet 
                bekomme. Nur eins kann ich nicht verleugnen; sie machen mich 
                auch richtig geil. Immer noch auf das Bild starrend muss ich 
                registrieren, dass in meiner Hose etwas ordentlich in Aufruhr 
                geraten ist. Wenn Nina jetzt nur genau so gekleidet hier in 
                meinem Büro stände. Ich weiß, ich wäre sofort ihr völlig 
                ausgeliefert. Aber welche Rolle nimmt in diesem Spiel die 
                Mangold ein, die auch als eine völlig andere hier heut 
                aufgetaucht ist und bei ihrem Auftritt mindestens ebenso geile 
                Stiefel trug? Bisher war mir nicht bekannt, dass die beiden sich 
                überhaupt schon einmal begegnet sind.
 
 Während zahllose Gedanken und Fragen mein Hirn regelrecht 
                foltern, sehe ich jetzt erst eine Karte, die auf dem 
                Geschenkpapier liegt:
 
 "Na, überrascht? Gefällt dir deine neue Nina? - Wie gerne würde 
                ich jetzt dein Gesicht sehen! Das hättest Du wohl von deiner so 
                braven Frau nicht erwartet! Aber seitdem ich vor 6 Wochen 
                zufällig den so geheimen Ordner auf deinem Computer entdeckt 
                habe, ist viel mit mir passiert! Das was diese gestiefelten 
                Schlampen auf deinen gesammelten Fotos treiben, wirst du ab 
                jetzt live erleben! Auch wenn du es dir wahrscheinlich im 
                Augenblick noch nicht vorstellen kannst, mit diesen 
                Wichsvorlagen nehme ich es alle Male auf! Und wie es heute an 
                deinem Geburtstag weitergeht, das bestimme ich! Du setzt dich 
                jetzt in dein Auto und fährst jetzt in die Innenstadt in unser 
                Lieblingskaffee. Um Punkt 14 Uhr will ich dich an einem bereits 
                reservierten Tisch sitzen sehen. Ich erwarte, dass du auf jeden 
                Fall pünktlich bist! Ein Rückruf macht keinen Sinn, ich habe 
                mein Handy ausgeschaltet.
 
 Ich liebe dich!
 
 Nina
 
 PS: Es gibt da noch ein Paar Stiefel, die du noch nicht kennst!
 
 Aus mir Tobias dem coolen, erfolgreichen, jungen Unternehmer, 
                der eigentlich immer gerade hier in der Firma die Fäden klar in 
                der Hand hält, ist innerhalb weniger Minuten ein kleiner 
                erbärmlicher Wicht geworden. - Ich fühle mich ertappt, 
                ohnmächtig und stark verunsichert. Ja, ich gerate hier in etwas 
                rein, wogegen ich mich nicht wehren kann! Und jetzt erinnere ich 
                mich plötzlich wieder an die kleine schwarze Spinne, die die 
                Mangold an ihrem Hals trug und sehe Nina in grell glänzendem 
                Lack aufreizend vor diesem Spinnennetz stehen.
 
 
 
 Kapitel 2 "Unser Treffen"
 
 Mich hält jetzt nichts mehr in der Firma. Auch wenn ich gewollt 
                hätte, an Arbeit ist nicht mehr zu denken. Ich nehme dieses 
                unfassbare Foto meiner Frau, lege es auf den Beifahrersitz und 
                mache mich auf den Weg in die Innenstadt.
 
 Wieder blicke ich auf das Foto und sehe Nina als gestiefelte 
                Schlampe in geilstem schwarz glänzenden Lack in diesem bizarren 
                Keller provokativ vor dem Spinnennetz stehen. Das was da so heiß 
                fotografiert ist, ist nicht meine Frau. Wie ablehnend hat sie 
                sich immer verhalten, wenn ich vorsichtig versucht habe, ihr 
                meine Vorlieben etwas näher zu bringen. Und jetzt wäre sie eine 
                absolute Nummer eins in meinem versteckt geglaubten 
                umfangreichen Bilderordner. Ich kann nicht verstehen, dass diese 
                Sammlung von mitunter äußerst bizarr gekleideten hoch 
                gestiefelten oft auch dominanten Frauen, sie einfach dazu 
                gebracht haben kann, jetzt selbst in solch eine Rolle so 
                überzeugend zu schlüpfen. Alles andere hätte ich erwartet nur 
                diese Reaktion nicht. Diese Geburtstagsüberraschung ist ihr 
                wirklich gelungen!
 
 Aber sie, die bisher immer was ihr Aussehen betrifft auf ein 
                sehr gepflegtes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit Wert 
                legt, wird es doch nicht wagen, in solch einem nuttigen Outfit 
                in dem Cafe zu erscheinen? Und jetzt geht mir auch noch eine 
                weitere Frage nicht aus dem Sinn. Was sind das nur für 
                unbekannte Stiefel, die sie auf ihrer Karte noch erwähnte? 
                Alleine solch eine Ankündigung lässt meine Fantasie Purzelbäume 
                schlagen.
 
 In der Stadt angekommen, finde ich sofort ein Parkhaus mit 
                freien Plätzen und muss feststellen, dass ich noch gut eine 
                halbe Stunde zu früh bin. Irgendwie fühle ich mich im Augenblick 
                zurückversetzt in die Zeit, als ich noch fünf Jahre alt war und 
                Weihnachten auf das Christkind wartete. Der einzige Unterschied 
                ist wohl, dass neben der Ungeduld auf die noch zu erwartenden 
                Überraschungen dieses Mal noch eine sich stetig steigernde 
                Geilheit in mir hinzukommt. Um die Zeit zu überbrücken 
                schlendere ich alles andere als entspannt etwas durch die 
                kleineren Einkaufsstraßen und kann es kaum fassen, als ich 
                plötzlich cirka 50 Meter vor mir Nina entdecke. Eigentlich sind 
                es wieder einmal Stiefel, die mich plötzlich hell wach werden 
                lasen und all meine Sinne fokussieren. Natürlich tragen gerade 
                zur Zeit viele Frauen schöne Stiefel doch Overknees sind eine 
                absolute Ausnahme. Aber diese schwarzen eng anliegenden die 
                Oberschenkel fast bis zur Mitte bedeckenden Prachtexemplare aus 
                Leder sind der absolute Wahnsinn. Auch aus der Entfernung 
                erkenne ich klar, dass die stiftförmigen Absätze relativ hoch 
                sein müssen und bewundere Ninas beeindruckende Körperhaltung. 
                Die Stiefel kommen deshalb so hervorragend zur Geltung, da sie 
                eine hauteng sitzende etwas hüftige Jeans trägt, die sich um 
                ihren Prachthintern spannt und diesen wahnsinnig zur Geltung 
                bringt. Wie froh bin ich, dass sie heute nur eine kurze bis 
                knapp zur Hüfte reichende Lederjacke trägt! All das was ich 
                begeistert wahrnehme, gehört eindeutig zu meiner Frau und von 
                ihr geht gerade eine in der Form noch nicht wahrgenommene 
                einzigartige Stärke und Kraft aus. Sie verkörpert hier auf der 
                Straße mein Bild einer wahren Stiefellady! Und genau diese ihre 
                Sicherheit macht mir jetzt zu schaffen. Wie gerne würde ich 
                sofort auf sie zu rennen, sie auch von vorne sehen, sie in den 
                Arm nehmen und mitten auf der Straße meinen Gefühlen freien Lauf 
                lassen. Was mich zurück hält, ist so etwas wie eine neue Macht 
                die sie in diesem Augenblick ausstrahlt und auch ihre klare 
                Anweisung, dass sie mich um Punkt 14 Uhr an einem reservierten 
                Tisch in unserem Kölner Lieblingskaffee erwartet. Zum ersten Mal 
                entwickelt sich in mir das Gefühl, dass da eine ganz andere 
                begehrenswerte Frau vor mir läuft, der ich mich heute an meinem 
                Geburtstag unterzuordnen habe. - Was für ein Geschenk!
 
 Ein kurzer Blick auf meine Uhr sagt mir, dass ich noch einige 
                Minuten Zeit habe und der Beschluss fällt mir leicht, ihr 
                möglichst so, dass sie mich nicht entdecken kann, noch ein wenig 
                zu folgen. Spannen war eigentlich noch nie mein Ding. Jetzt auf 
                einmal muss ich auch diese vermutlich unterdrückte Seite in mir 
                wahrnehmen und mir eingestehen, wie sehr mich dies hier alles 
                erregt. Aber ich bin nicht der einzige, den sie durch ihr 
                beeindruckendes Erscheinungsbild und Auftreten in ihren Bann 
                zieht. Ich kann nicht glauben. wie viele ihr einen heimlichen 
                Blick zuwerfen, sich nach ihr umdrehen oder sie sogar regelrecht 
                anstarren. Ja, kurz hinter ihr laufen schon die ganze Zeit zwei 
                Kerle, die ihr lüstern auf den Hintern starren. Aber das scheint 
                Nina, die sonst eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit 
                auftritt, heute überhaupt nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, 
                die Art wie sie in diesen irren Stiefeln läuft und so fast 
                zwangsläufig ihren geilen Arsch gekonnt in Szene setzt, scheint 
                ihr richtig Spaß zu machen.
 
 All das ist nicht erklärbar und jetzt frage ich mich, welche 
                Zauberpille sie wohl eingeworfen haben muss, um sich von Null 
                auf Hundert derart zu verändern. Oder habe ich vielleicht etwas 
                vor lauter Firmenstress in der letzten Zeit verpasst?
 
 Nina bleibt vor dem Schaufenster eines Wolford Ladens stehen, 
                betrachtet eingehend die ausgefallenen Strumpfwaren und Dessous 
                in der Auslage und beschließt schließlich das Geschäft zu 
                betreten. Irgendwie bin ich froh, dass die beiden komischen 
                Typen ihr auch nicht in den Laden folgen und jetzt mit einigen 
                laut ausgesprochenen Kommentaren zu den "krassen Stiefeln, dem 
                geilen Arsch und dass man die Alte durchficken müsste" auch 
                ihren Weg fortsetzen.
 
 Schon ein vorsichtiger Blick durch das Fenster sagt mir, dass 
                das mal wieder etwas dauern kann und da der vorgegebene 
                Zeitpunkt fast erreicht ist, halte ich es für sinnvoll, jetzt 
                den von hier aus nahen Treffpunkt unbemerkt aufzusuchen. 
                Erleichterung stellt sich bei mir ein, als ich in dem Cafe zu 
                dem reservierten Tisch geführt werde, der etwas abseits in einer 
                kleinen Nische steht. Die Aussicht in Kürze meine Nina hier 
                etwas mehr für mich haben zu können, steigert meine freudige 
                Erwartung auf all das was jetzt wohl geschehen wird.
 
 Natürlich ist sie nicht pünktlich und das führt dazu, dass das 
                Chaos in meinem Hirn sich weiter multipliziert. Heute Morgen 
                beim Frühstückstisch war eigentlich bis auf die Tatsache, dass 
                sie kein Geburtstagsgeschenk für mich bereit liegen hatte, alles 
                so wie immer. Was war nicht alles bis jetzt mit mir geschehen?
 
 Und dann taucht plötzlich Nina wie eine Göttin vor der Nische 
                auf. Sie bleibt einfach zwei Meter vor mir stehen, stützt mit 
                ihren Händen ihre Hüften ab, spreizt ihre Schenkel ein wenig und 
                schaut mit einem ganz besonderen Lächeln auf mich herunter. Auch 
                wenn ich meine Frau seit Minuten regelrecht herbeigesehnt habe 
                und mir schon vorher durch Zufall einen Eindruck von ihrem 
                außerordentlich scharfen Outfit machen konnte, kann ich gar 
                nicht anders, als sie nur anzustarren. Ihre makellosen, bestimmt 
                zum ersten Mal heute getragenen, unglaublich hohen und sicher 
                aus feinstem Nappaleder gearbeiteten Stiefel sind von vorne noch 
                überwältigender, als ich eben aus der Distanz gesehen erwarten 
                durfte. Sie passen perfekt! Noch nie trug Nina Schuhe mit für 
                ihre Verhältnisse so hohen, spitzen, schmalen Absätzen. Diese 
                sind bestimmt 10 cm hoch und verstärken die Ausstrahlung, die 
                von diesen Langschäftern ausgehen, unglaublich. Aber Nina sieht 
                so wie sie dezent geschminkt vor mir steht keineswegs so nuttig 
                wie auf dem Foto aus, vielmehr geht von ihr jetzt eine elegante 
                Dominanz aus, der ich innerhalb von Sekunden völlig ergeben bin. 
                Als ich, um mich selbst ein wenig wieder in den Griff zu 
                bekommen, jetzt tiefer einatme, bin ich überzeugt, einen 
                unverkennbaren Ledergeruch, der von diesen fantastischen 
                Overkneestiefeln ausgehen muss, wahrzunehmen. Auch dies 
                verstärkt den Trancezustand indem ich mich im Augenblick 
                befinde.
 
 "Willst Du mir nicht endlich aus der Jacke helfen?"
 
 Das hat sie noch nie von mir verlangt. Aber ich kann gar nicht 
                anders, als mich sofort bei ihr zu entschuldigen, aufzuspringen 
                und das Versäumte mit einer mir eigentlich unbekannten Ehrfurcht 
                und Ergebenheit auszuführen. Um diesen Fehler auch sogleich 
                wieder gut zu machen, geleite ich Nina dann zu ihrem mir direkt 
                gegenüberliegenden Sitzplatz und rücke ihren Stuhl wie ich es 
                eigentlich sonst nur in kitschigen Filmen gesehen habe - 
                gefühlvoll ihr entgegen. Auf dem Weg zurück zu meinem Platz 
                mache, glaube ich gerade noch so etwas wie ein siegessicheres 
                Grinsen bei ihr erkennen zu können. Aber jetzt verändert sich 
                die Stimmung plötzlich schlagartig und wir beide scheinen wohl 
                in ein kleines Loch zu geraten und sind schließlich froh, dass 
                die Bedienung kommt und unsere Bestellung aufnimmt.
 
 Und ich weiß, dass ich wohl etwas sagen sollte. "Nina, du 
                glaubst gar nicht was für eine große Freude du mir heute an 
                meinem Geburtstag bereitest. Du bist besonders auch in diesen 
                Wahnsinnstiefeln die tollste Frau der Stadt!" Gleichzeitig 
                richte ich mich auf, beuge mich über den kleinen Tisch und gebe 
                ihr einen gefühlvollen Kuss, der auch prompt herzlich erwidert 
                wird. "Tobias, ich hatte richtig Herzklopfen vor diesem Tag und 
                wäre Jessica nicht zufällig wieder in mein Leben getreten, hätte 
                es heute Morgen einen normalen Gabentisch gegeben."
 
 "Du meinst Jessica Mangold? - Ich glaube ich habe einiges in der 
                letzten Zeit nicht mitbekommen und auch das irre Fotogeschenk 
                von dir, das mich auf der ganzen Fahrt nach Köln rein nicht in 
                Ruhe gelassen hat, lässt noch so viele Fragen offen." "Ja sie 
                war es, sie hat aus mir für dieses Foto eine richtige 
                Stiefelschlampe gemacht. Und warst du geschockt?" "Überrascht 
                schon, aber nicht geschockt - obwohl ich schon Angst hatte, du 
                würdest jetzt hier genau so nuttig erscheinen?" "Und was sagst 
                du wenn ich dir verrate, dass ich ab jetzt sogar Lust habe, hin 
                und wieder mal deine persönliche Stiefelnutte oder vielleicht 
                auch mal deine Herrin zu sein." "Im Augenblick bist du eher eine 
                Herrin! Auch wenn ich all das nicht richtig begreife, größere 
                Geschenke gibt es für mich nicht!" "Dein Geburtstag ist ja noch 
                nicht zu Ende, lass dich mal einfach weiter überraschen!"
 
 Jetzt auf einmal fühle ich, wie Nina ihren rechten Stiefel 
                zwischen meine Beine drängt und ihn ganz langsam aber 
                zielstrebig immer höher führt. Dann hat sie meine strategisch 
                wichtigen Stellen erreicht und beginnt auch gleich ein von ihr 
                noch nie zuvor erlebtes geiles Spiel. Wie gefühlvoll lässt sie 
                ihre Sohle auf meinem Schwanz hin und her wippen und obwohl ich 
                eine Jeans trage, erfahren meine bereits geschwollenen Eier 
                immer wieder deutlich wie spitz die Stifte ihrer hohen Absätze 
                sein müssen. "Na, gefällt meiner kleinen geilen Sau diese kleine 
                Vorspeise? Deinem dicken Schwanz nach zu urteilen, ist das ja 
                wohl genau das was du brauchst! - Aber das soll jetzt erst 
                einmal reichen!"
 
 Und schon fühle ich wie ihr Stiefel wieder genau so langsam auf 
                dem Rückweg ist und meine Frau mich schon fast schadenfroh 
                angrinst. "Nina, ich habe dich noch nie so erlebt! Dein 
                Auftreten, deine Sprache - alles ist anders. Was hat die Mangold 
                mit dir nur angestellt?" "Für dich heißt das heute Lady Mangold! 
                - Du hast Recht, ich muss dir einiges erzählen. Ich erwarte aber 
                von dir, dass du mich nicht unterbrichst! Sei einfach still und 
                höre zu!"
 
 PS: Das was Nina mir erzählt ist ein eigenes Kapitel wert und da 
                werde ich sie einfach mal selber erzählen lassen.
 
 
 
 Kapitel 3 Nina: "Verborgene Seiten in mir"
 
 Als ich deinen riesigen Bilderordner wirklich zufällig entdecke, 
                fühle ich mich enttäuscht und verletzt. Natürlich ist mir schon 
                zuvor deine Vorliebe für Frauen in Stiefeln oder in Lack und 
                Lederkleidung bei verschiedenen Anlässen aufgefallen, nur dass 
                deine Fantasien auch derart bizarre Ausmaße annehmen, habe ich 
                nicht gedacht. Einiges fällt mir jetzt natürlich auch wie 
                Schuppen von den Augen. Die Art und Weise wie du an dem Abend 
                als wir auf der Reeperbahn waren der einen Stiefelnutte 
                nachgeguckt hast oder kaum von dem Schaufenster des Sexshops mit 
                all den Stiefeln und Peitschen wegzubekommen warst.
 
 Zuerst bin ich richtig sauer und glaube, dass das was ich zu 
                bieten bereit bin, dir nicht mehr ausreicht. Dann heule ich vor 
                Wut, verfluche all diese Schlampen auf den Bildern und schwöre, 
                mich niemals auf so etwas einzulassen. Ich sehe aber auch nicht 
                ein, das in mich hinein zu fressen und fasse den Entschluss, 
                sofort in die Firma zu fahren und dich hier zur Rede zu stellen. 
                Du kannst mir glauben, als ich mit leicht verheulten Augen mein 
                Auto auf deinem Firmenparkplatz verlasse, bin ich geladen wie 
                schon lange nicht mehr und dann passiert etwas Verrücktes. 
                Plötzlich steht Jessica vor mir. Während unseres Studiums in 
                Bonn waren wir beste Freundinnen, haben uns dann aber, als sie 
                einige Jahre im Ausland verbrachte, völlig aus den Augen 
                verloren. Wie überrascht bin ich zu hören, dass sie vor 4 Jahren 
                einen Dr. Mangold geheiratet hat und seit einigen Monaten sogar 
                dein Labor leitet. Wir müssen uns sogar schon einige Male knapp 
                verpasst haben. Jessica war immer schon diejenige von uns 
                beiden, die alles ganz gerne in die Hand nimmt und dann auch 
                sehr zielstrebig sein kann. Natürlich hat sie sofort bemerkt, 
                dass mich etwas bedrückt und da sie gerade Feierabend hat, muss 
                ich ihr ohne Chance auf Widerspruch auf eine Tasse Capuccino in 
                ihr am Stadtrand gelegenes Haus folgen. Es ist eine alte 
                herrliche Villa, deren Fassade wohl gerade erst frisch renoviert 
                wurde. Der Wohnbereich ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Was 
                mir aber direkt auffällt, sind mehrere eingerahmte Fotos von 
                Spinnen und ihren kunstvoll gewebten Netzen. Die nächsten Sätze 
                unseres Gespräches versuche ich, dir möglichst wörtlich 
                wiederzugeben:
 
 "Ih - git! - ihr mögt Spinnen?" " Ja, ich mag sie. Ich finde sie 
                faszinierend. - Ich liebe die fantastischen Netze die sie 
                spinnen und die Art und Weise wie sie ihre Opfer besiegen." 
                "Aber wenn die kleinen Tierchen das Gift der Spinne abbekommen, 
                haben die doch nie eine Chance!" "Genau so ist es - aber es 
                handelt sich ja so und so in der Regel nur um nutzlose 
                Schädlinge." "Jessica, du kannst ja richtig sadistisch sein!" 
                "Ja, manchmal macht mir das viel Spaß!" "Vielleicht sollte ich 
                dir dann mal meinen Mann vorbeischicken!"
 
 Als mir das so rausrutscht, kommt mir wohl wieder eine Träne und 
                ich erschrecke auch im gleichen Augenblick über das was ich 
                gerade gesagt habe. Aber Jessica sitzt sofort eng bei mir und 
                legt einen Arm um meine Schultern. Jetzt dauert es auch nicht 
                mehr lange, bis ich ihr von meiner Entdeckung erzähle und all 
                meine Enttäuschung einfach raus lasse. Ich empfinde es als sehr 
                angenehm, dass sie mir einfach zuhört.
 
 Nachdem ich mich schließlich bei ihr regelrecht ausgeheult habe, 
                teilt Jessica mir liebevoll mit, dass sie erst einmal gar nichts 
                hierzu sagen will und ich ihr einfach mal folgen soll. Sie führt 
                mich eine knarrende alte Holztreppe rauf in die erste Etage und 
                öffnet mit einem abgegriffenen alten Schlüssel die Türe zu einem 
                sicher 20 Quadratmeter großen Raum. "Dies hier ist mein 
                Privatzimmer in das ich auch Adrian meinen Mann nur wenn ich es 
                wirklich will hineinlasse." "Und das lässt er zu?" "Ja, wieso 
                nicht? Er hat ja auch sein Zimmer. Auch übrigens mit Computer."
 
 Jessicas Raum ist eigentlich ein großer begehbarer 
                Kleiderschrank zusätzlich ausgestattet mit einem gemütlichen 
                Sofa, einem riesigen Spiegel, vielen Büchern und einem 
                Schminktisch. Das was ich jetzt zu sehen bekomme, will ich erst 
                nicht glauben. Was hier an Lack- und Lederkleidung, Schuhen, 
                Stiefeln und erotischem Spielzeug ordentlich aufgehängt ist oder 
                in Regalen liegt, entspricht fast der Auslage eines 
                Fetischladens. "Nina, bist du jetzt geschockt, dass auch ich so 
                etwas sehr mag und mich sogar sehr gerne für meinen Mann 
                extravagant kleide? - Manchmal verlasse ich mein Zimmer als 
                richtig ordinär aufgetakelte Schlampe, aber noch öfter als 
                strenge Stiefellady. Und da diese Spiele Adrian sehr gefallen, 
                ist meine Sammlung eigentlich immer größer geworden."
 
 Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich ziemlich rumgestottert 
                haben muss und wirklich verwirrt bin. Jessica nimmt mich 
                irgendwann einfach wieder in den Arm, führt mich zu ihrem 
                gemütlichen Sofa und lässt mich Platz nehmen. Sie teilt mir mit, 
                dass sie mir mal beweisen will, wie geil diese Sachen sein 
                können und dass sie Lust hat, sich jetzt mal etwas Anderes 
                anzuziehen.
 
 Schnell steht sie ganz nackig in der Mitte des Raumes aus und 
                ich bin überrascht, dass ich bis auf ihre langen naturblonden 
                Kopfhaare nicht ein einziges weiteres Härchen an ihrem 
                makellosen Körper entdecken kann. An ihren Schrank angekommen, 
                wählt Jessica nach kurzem Suchen ein schwarzes Lederkleid aus, 
                dass sie dann auch sofort über ihren nackten Körper streift Das 
                oben tief ausgeschnittene, knielange aber hoch geschlitzte, eng 
                sitzende und ärmellose Lederkleid passt sich wie eine zweite 
                Haut an ihre tolle Figur an. Als nächstes schlüpft sie in 
                halterlose Netzstrümpfe und steht dann vor ihrer riesigen 
                Auswahl an Stiefeln. Aber auch hier weiß Jessica genau was sie 
                will. Sie wählt schwarze Overkneestiefel aus Leder mit den 
                spitzesten und schmalsten sicher 10 cm hohen Heels aus, die ich 
                jemals gesehen habe. Kaum hat sie die langen Reißverschlüsse mit 
                diesem typischen, durchdringenden Geräusch hochgezogen, steht da 
                eine ganz andere Frau vor mir. Meine Freundin scheint aber mit 
                ihrem Erscheinungsbild noch nicht ganz zufrieden zu sein. 
                Schnell hat sie die bis über ihre Schultern reichenden dunklen 
                Haare mit einer Spange streng zusammengebunden und einen 
                kräftigen roten Lippenstift aufgetragen. Aber auch ihre 
                oberarmlangen, eng sitzenden, schwarzen Lederhandschuhe, die sie 
                nur mit etwas Mühe angezogen bekommt, perfektionieren weiter 
                ihre Veränderung, die sich unmittelbar vor meinen Augen weiter 
                abspielt. Jetzt hält sie eine kleine Schmuckschatulle in der 
                Hand und entnimmt ihr liebevoll eine feine Goldkette an der eine 
                filigran gearbeitete schwarze kleine Spinne hängt. Mit einem 
                fast bösen Lächeln schaut sie das kleine, fiese Schmuckstück 
                zärtlich an, um es dann auch an ihrem Hals zu befestigen. "Na 
                Schätzchen, wie gefalle ich dir als Lady Mangold oder auch 
                manchmal Spinnenlady genannt?" "Du siehst und wirkst so anders! 
                - Du machst mir jetzt sogar ein wenig Angst!"
 
 " Merke dir eins, wenn ich so gekleidet vor dir stehe, mag ich 
                es überhaupt nicht geduzt zu werden! Ich habe dir gerade schon 
                angedeutet, wie ich genannt werden möchte!"
 
 Ich bin nach diesen für mich völlig überraschenden und plötzlich 
                unerwartet streng gesprochenen Worten so geschockt und auch 
                überrumpelt, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll. Da ist 
                eine Stimme in mir, die mir rät, mich möglichst schnell zu 
                verabschieden, aber es gibt auch eine andere Seite, die eine 
                starke innere Erregung und Neugier in mir weckt. Die Lady lässt 
                mir aber auch keine Chance für eine Entscheidung. "Das zweite 
                was ich dir zu sagen habe ist, dass wenn ich dieses kleine süße 
                Tierchen am Hals trage, erwarte ich von jedem der vor mir steht 
                unbedingten Gehorsam und das gilt jetzt auch für dich meine 
                Süße!"
 
 Eine kleine Drehung nach links genügt und sie hält wie aus dem 
                Nichts eine Gerte mit einer breiten Lederschlaufe am Ende in der 
                Hand, die sie dann auch prompt einmal in ihre andere 
                Handinnenfläche klatschen lässt. Jessica war immer schon eine 
                starke Persönlichkeit, aber dass in ihr eine solche Dominanz 
                steckt und sie anscheinend richtig bizarre Vorlieben hat, war 
                mir aus unserer Zeit nicht bekannt. Mein Herz rast und plötzlich 
                stottere ich irgendwie folgenden Satz heraus:
 
 "Was erwarten sie von mir Lady Mangold?" "Es geht doch! Ich 
                wusste, dass du so reagieren wirst! Ich glaube ich kenne dich 
                auch nach den vielen Jahren in denen wir uns nicht begegnet sind 
                viel besser als du dich selbst. Ich weiß genau, in dir ist etwas 
                von einem richtig versauten kleinen Miststück verborgen!" " 
                Aber, das - das" "Sei still! Ich will dich jetzt sofort nackt 
                sehen!" "Sie wollen mich doch wohl nicht schlagen?" "So lange du 
                brav tust was ich verlange, hast du nichts zu befürchten. Das 
                heißt natürlich nicht, dass mir ein paar Striemen auf deinem 
                süßen Arsch nicht gefallen würden!"
 
 Irgendwie bin ich zwar mit Angstgefühlen besetzt schon jetzt 
                Jessica völlig unterlegen und beginne auch zügig, meine Kleidung 
                zu entfernen. Als ich nackig vor ihr stehe, fühle ich mich 
                wirklich erniedrigt, nehme aber auch deutlich wahr, dass mich 
                das alles nicht kalt lässt. Mit einem Schritt steht sie jetzt 
                ganz nahe bei mir, guckt mich mit ihren durchdringenden 
                glänzenden Augen direkt an und lässt ihre schwarzen Lederhände 
                gefühlvoll über meinen Körper streichen. Mir gefällt das und da 
                sie sich Zeit lässt, wird auch mein Herzschlag immer ruhiger. 
                Aber dann auf einmal hat ihr Mittelfinger meine Scheide erreicht 
                und taucht sofort bis zum Anschlag ohne irgendeinen Widerstand 
                zu spüren in ihr ein. "Ich wusste doch, dass in dir eine 
                richtige Schlampe steckt, dein Vötzchen läuft ja schon nach so 
                einem bisschen regelrecht aus!" Gleichzeitig zieht sie ihren 
                Finger aus meiner Grotte und präsentiert uns das schleimig 
                glänzende lederne Beweisstück in direkter Augenhöhe. Ich muss 
                wie eine Tomate rot angelaufen sein, aber das scheint die Lady 
                weiter nur in ihrem Handeln zu bestätigen.
 
 "Jetzt ziehst du erst mal ein zu dir passendes Outfit an! Da ich 
                weiß, dass wir die gleiche Schuhgröße haben und zum Glück auch 
                die gleiche Konfektionsgröße besitzen, kannst du mir vertrauen, 
                dass ich genau das richtige für dich finde!" Schon steht sie 
                wieder vor ihrer bizarren Sammlung und wählt mit sicherem Griff 
                dieses extrem gewagte Outfit aus Lack aus, das du ja schon von 
                dem Foto kennst. Irgendwie habe ich keine andere Wahl als alles, 
                was sie mir reicht, auch anzuziehen. Nur als ich mich nach vorne 
                bücke um die meterlangen Schnüre dieser extrem hohen Lackstiefel 
                zuzubinden, fühle ich, wie dieses extrem kurze knallrote 
                Lackkleidchen so weit hoch rutscht, dass mein nackter Hintern 
                komplett sichtbar sein muss. "Lady Mangold gestatten sie mir 
                einen Wunsch zu äußern? Mit einem Slip würde ich mich deutlich 
                wohler fühlen."
 
 Du glaubst gar nicht wie überrascht ich bin, als sie mir sogar 
                Recht gibt und auch gleich darauf einen glänzenden schwarzen 
                Lackslip rüberreicht. Nur dass das ganze einen Haken haben muss, 
                hätte ich mir gleich denken können. Es gelingt mir kaum dieses 
                äußerst knappe viel zu kleines Lackteil anzuziehen und ich muss 
                feststellen, dass an der entscheidenden Stelle eine Öffnung ist, 
                die weit auseinanderklafft. Es ist ein Slip ouvert den sie mir 
                angeordnet hat! So schamlos wie im Moment habe ich mich noch nie 
                zuvor gefühlt. Nun schiebt Lady Mangold auch noch dieses Nichts 
                an Kleid soweit hoch, dass sie direkt auf das Ergebnis gucken 
                kann. "Herrlich, so gefällt mir deine kleine Schlampenvotze viel 
                besser! Nur dass das klar ist, das nächste Mal will ich diese 
                tropfnasse Möse komplett rasiert sehen!"
 
 So ordinär hat noch nie jemand mit mir gesprochen und ich hätte 
                es auch auf keinen Fall zuvor akzeptiert. Nur als ich mich jetzt 
                immer noch mit hochgezogenem Kleid in diesen Nuttenstiefeln vor 
                dem großen Spiegel stehend betrachte, stelle ich mit Entsetzen 
                fest, dass diese Wortwahl wohl exakt meinem augenblicklichen 
                Spiegelbild entsprechen muss.
 
 "Was meinst du, was würde wohl dein Mann hierzu sagen?" "Die Sau 
                wäre wahrscheinlich begeistert." "Du tust ihm sicher Unrecht! - 
                er ist eben nur ein Mann! - Auch meiner würde, wenn er dich so 
                sehen könnte, dir jede Menge Bewunderung entgegen bringen!" "Ich 
                glaube nicht, dass ich es schaffen würde, ihm so entgegen zu 
                treten. Bei diesen Mörderabsätzen würde ich ja schon nach den 
                ersten Schritten auf die Nase fliegen." "Klar ist das jetzt noch 
                total neu für dich, aber das übst du schnell. Komm wir laufen so 
                wie wir sind ein wenig durch das Haus, das du ja noch nicht ganz 
                kennst und wir müssen auch auf unser Wiedersehen noch ein Glas 
                Sekt miteinander trinken. Jetzt will ich auch, dass du mich 
                wieder Jessica nennst."
 
 Ich kann es nicht glauben, gerade zuvor war Jessica noch die 
                kompromisslos dominante Spinnenlady und auf einmal präsentiert 
                sie sich wieder als die liebe alte Freundin. Ich bin jetzt nicht 
                mehr in der Lage, ihrem fein ausgeklügelten und geradlinig 
                durchgeführten Spiel irgendetwas entgegen zu setzen.
 
 Also folge ich dieser extrem heiß aussehenden Lederlady, am 
                Anfang wie auf Eiern laufend, dann aber auch zunehmend sicherer 
                durch ihr beeindruckend eingerichtetes Haus. Das Gefühl völlig 
                fehl gekleidet zu sein, legt sich allmählich und auch ich muss 
                feststellen, dass es mir immer mehr Freude bereitet, ähnlich 
                laut wie Jessica meine extremen Heels auf den Steinboden knallen 
                zu lassen. All meine Verdrängungsbemühungen schmelzen dahin und 
                ich muss gestehen, dass es mir immer besser gefällt, einen 
                ganzen Sack voll Konventionen einfach hinter mir zu lassen und 
                die plötzlich frei gelegte Schlampe in mir einfach mal ein wenig 
                raus zu lassen. Ja ich bin jetzt richtig geil und um bei 
                Jessicas Ausdrucksweise zu bleiben, meine Votze ist mittlerweile 
                wirklich klatschnass.
 
 "Jessica, du hast Recht gehabt, in mir steckt wirklich so etwas 
                wie eine Schlampe und solche hohen Stiefel an den Füßen zu haben 
                ist viel geiler als ich jemals geglaubt habe." "Das Beste an 
                solchen Stiefeln ist, dass viele Kerle bei so einem Anblick 
                sabbernd in die Knie gehen und dir völlig ergeben sind." "Diese 
                Vorstellung würde mir nachdem was Tobias mir alles verheimlicht 
                hat, im Augenblick gar nicht mal schlecht gefallen - nur ich 
                traue mir noch nicht zu, so vor ihm zu treten!" "Hm, ich glaube 
                ich habe da eine Idee! Komm mal mit! Als letztes muss ich dir 
                noch unseren Keller zeigen!"
 
 Ja Tobias, den hast du ja auf dem Foto auch schon sehen dürfen. 
                Jetzt war ich zum ersten Mal an diesem späten Nachmittag 
                überhaupt nicht mehr geschockt sondern nur noch beeindruckt. 
                Dieses riesige in einem Rahmen aufgehängte Spinnennetz 
                beherrscht den auch sonst äußerst bizarr eingerichteten. Raum. 
                Bei einem Glas Sekt entsteht jetzt die Idee für den etwas 
                anderen Geburtstag und das anschließende Fotoshooting bereitet 
                mir auf einmal richtig Freude.
 
 
 
 4. Kapitel "Verbindlichkeiten"
 
 Auch wenn Ninas Bericht dazu beiträgt, dass ich vieles klarer 
                sehe, wühlt er einiges an Gefühlen in mir auf. Ich habe mit 
                allem gerechnet, aber dass sie sich in solch einem verruchten 
                Outfit sogar am Ende wohl fühlt oder einfach die Tatsache, sich 
                heute für jeden sichtbar in solch auffälligen Stiefeln in die 
                Kölner Innenstadt zu wagen, habe ich in meinen kühnsten Träumen 
                niemals für möglich gehalten.
 
 Aber übertroffen wird dies alles noch durch das unglaubliche 
                Doppelleben meiner als eher solide eingeschätzten Mitarbeiterin 
                Frau Mangold, die sich jetzt sogar noch als eine alte Freundin 
                meiner Frau erweist. Ja Jessica Mangold benimmt sich nicht nur 
                wie eine Spinne - sie ist eine! Das Netz, das sie bisher schon 
                gesponnen hat, ist so perfekt eingefädelt, dass sogar wir beide 
                völlig unabhängig von einander immer mehr in ihren Einfluss 
                geraten. Das beunruhigt mich - aber es erregt mich auch! Je mehr 
                ich mich in meine Gedanken verstricke, desto deutlicher sehe ich 
                plötzlich diese Lady als fiese Spinne direkt zwischen uns hier 
                an diesem kleinen Cafetisch stehen. Unglaubliche hohe schwarz 
                glänzende Lackstiefel mit Wahnsinnsabsätzen reichen ihr fast bis 
                zu ihrer blank rasierten Möse und ihre erregten Nippel gucken 
                aus zwei der vielen Öffnungen eines knallroten Riemenbodys, der 
                wie ein Spinnennetz sich eng an ihrem makellosen Körper 
                anschmiegt.
 
 "Huhu Tobias! Wo bist du gerade?" "Entschuldige Nina, deine 
                unglaubliche Geschichte hat mich ein wenig aus der Bahn 
                geworfen." " Kann ich gut verstehen! Mir geht es wahrscheinlich 
                nicht viel anders. Auch ich bin ein wenig durcheinander. 
                Alleine, dass ich mich getraut habe, mir solche Stiefel zu 
                kaufen, damit mit der S Bahn in die Stadt rein zu fahren und 
                hier aufzutauchen ist schon irre. Das Unglaubliche ist aber die 
                Tatsache, dass ich mich so gekleidet auf einmal richtig wohl 
                fühle!" " Diese tollen Overknees hast du dir alleine gekauft?" " 
                Nein Jessica steckt schon mit dahinter. Sie kennt hier einen 
                guten Fetischladen, indem sie eine gerne gesehene Stammkundin 
                ist und da hat sie mich vor einer Woche mit reingeschleppt." 
                "Irgendwie macht diese "Spinnenlady" mir im Augenblick Angst. 
                Ich hatte gerade, bevor du mich ansprachst, das Bild klar vor 
                Augen, dass die Mangold in einem Spinnenkostüm aus Lederbändern 
                und in Stiefeln unmittelbar in diesem Moment zwischen uns hier 
                steht und wir ihr ausgeliefert sind!" "Deine Angst ist gerade 
                heute völlig unbegründet, glaube es mir! Jessica liebt es zwar, 
                die Fäden in der Hand zu haben, aber momentan begleitet sie 
                ihren Mann nach Frankfurt zu einem Ärztekongress. Und heute 
                Abend werden die beiden dort in ihrem schnieken Hotel sicher 
                ihren Spaß haben. Jessica wollte auf jeden Fall eine Extratasche 
                packen. Übrigens für uns beide hat sie auch noch ein kleines 
                Geschenk!" Jetzt greift Nina in ihre Handtasche und hält mit 
                einem Griff einen Schlüssel in der Hand. "Ein Schlüsselbund?" 
                "Ja mit ihm kommen wir durch ein Eisentor in ihren Garten und 
                über eine Außentreppe in ihr einzigartiges Kellerreich. Sekt ist 
                schon kalt gestellt und in dem angrenzenden Nachbarzimmer ist 
                für uns ein Bett für die Nacht schon frisch bezogen." "Ich soll 
                mit dir heute in diesen Keller und dann noch im Haus der Mangold 
                übernachten??? Bedenke bitte dass das eine Angestellte von mir 
                ist! - darf ich vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden?" Ich 
                spüre wie sehr mich diese unerwartete Information aufwühlt, ja 
                sogar aufregt und habe Mühe, meine Stimme im Zaum zu halten.
 
 "Tobias, ich habe gedacht du freust dich über mein 
                Geburtstagsgeschenk!" Innerhalb weniger Sekunden hat sich Ninas 
                Stimmung schlagartig geändert. "Du geilst dich wahrscheinlich 
                schon monatelang an diesen bizarren Stiefelweibern auf deinen 
                Fotos auf, ich bin nicht sauer, sondern gebe dir die Chance 
                deine Fantasien jetzt wahr werden zu lassen und dann reagierst 
                du so? - Ich kann jetzt aber auch sofort hier am Tisch diese 
                Stiefel ein für alle Mal ausziehen, auf Strümpfen ins 
                Schuhgeschäft nebenan laufen und mir ein Paar Turnschuhe 
                kaufen!"
 
 Eigentlich ist Nina in der Regel ein sehr ausgeglichener Mensch. 
                Nur wenn sie einmal auf Touren ist, dann kennt sie so schnell 
                kein Erbarmen. Ich habe keine andere Chance, als ihre Hand zu 
                nehmen, mich zu entschuldigen, ihr mitzuteilen, dass das alles 
                etwas explosionsartig über mich eingebrochen ist, dass ich sie 
                für das was heute mir passiert besonders liebe und natürlich ich 
                sie auf keinen Fall in Turnschuhen sehen möchte. 
                Selbstverständlich bin ich erleichtert, dass diese meine 
                Bemühungen sich schon kurz später als erfolgreich erweisen.
 
 Nur mir selbst wird erst viel später klar, dass ich schon längst 
                wieder mitten in diesem perfekt inszenierten Spiel dieser 
                "Spinne" gefangen bin. Auch wenn ich dieses "Vieh in Stiefeln" 
                nicht sehen kann, ich fühle immer wieder aufs Neue, dass sie 
                irgendwie anwesend sein muss und alles hier, aber auch ganz 
                besonders mich unter Kontrolle hält!
 
 "Okay Tobias, ich gebe dir eine einzige Chance! Diese Stiefel 
                trage ich nur unter der Bedingung weiter an meinen Füßen, dass 
                du dich ab jetzt für den verbleibenden Tag mir vollständig 
                unterordnest. Das heißt, was ich dir sage gilt und wird gemacht! 
                - Nimm diesen Bierdeckel und schreibe einen Satz darauf, der mir 
                klar zeigt, dass du meine Bedingungen annimmst!"
 
 Nun hat sie mich endgültig in die Knie gezwungen und die 
                Spielregeln für den weiteren Tag sind eindeutig. Ich hole also 
                meinen Kugelschreiber aus der Jacke und schreibe folgenden Satz 
                auf: "Alles was meine Herrin Nina heute von mir verlangt und mit 
                mir vorhat, nehme ich bedingungslos an!" Mit einem 
                siegessicheren Grinsen nimmt Nina den natürlich auch 
                unterschriebenen Bierdeckel entgegen und lässt ihn gleich in 
                ihrer Handtasche verschwinden.
 
 "Weil du das so brav gemacht hast, darfst du dir auch ein 
                Codewort aussuchen. Ich denke Fotoordner passt!"
 
 Ich hätte mir gewünscht, nachdem ich mich so brav untergeordnet 
                habe, dass einer ihrer Stiefel mich noch einmal wie zuvor schon 
                erlebt in Glücksgefühle versetzt oder sie mir irgendeine andere 
                bezaubernde Geilheit zukommen lässt, aber Nina hat anderes im 
                Sinn. So bekomme ich auch sofort mit aller Deutlichkeit zu 
                spüren, auf was ich mich da alles eingelassen habe. Es folgt 
                auch sofort der nächste Volltreffer von ihr: "Während ich mich 
                noch ein wenig frisch mache, zahlst du und dann gehen wir 
                shoppen!"
 
 Schon steht sie auf, dreht sich um und verschwindet in Richtung 
                WC. Nur auf einmal ist dies für jeden im Cafe hörbar. Die Art 
                und Weise wie ihre Heels den Steinboden bearbeiten, entspricht 
                fast zu 100% dem., was die Mangold heute morgen bei mir im Büro 
                aufgeführt hat. Aber auch ihr süßer in dieser knackigen Jeans 
                verpackter Arsch, der perfekt mit jedem Schritt beeindruckend in 
                Szene gesetzt wird, hat mich schon lange nicht mehr in solche 
                Begeisterung versetzt, wie hier in Verbindung mit diesen extrem 
                geilen Stiefeln. Für meine Stimmung ist dieses kurze Highlight 
                wohl richtig gut, und was bleibt mir anderes übrig, als alles 
                möglichst positiv zu betrachten und so sehe ich mich nun als den 
                beneidenswerten Typen, der das Glück hat, mit solch einer 
                umwerfend gut aussehenden Frau in diesem Augenblick einkaufen 
                gehen zu dürfen.
 
 
 
 5. Kapitel "Einkäufe"
 
 Es dauert schon einige Minuten, bis ich schließlich an der Seite 
                meiner Herrin Nina das Cafe verlasse. Sie hat die Zeit genutzt, 
                sich etwas stärker nachzuschminken und strahlt so wie sie nun 
                über die Einkaufsstraße läuft, einen beeindruckenden Stolz und 
                jede Menge Entschlossenheit aus. Natürlich sind ihre 
                extravaganten, oberschenkelhohen Stiefel, die von ihr nicht 
                einfach getragen sondern vielmehr präsentiert werden, der 
                Ausgangspunkt für all die anerkennenden und viel sagenden 
                Blicke, die man ihr entgegenbringt. Ich dagegen tapse eher wie 
                ein Dackel neben ihr her. Wenn ich nur einen geringen Anteil von 
                dieser ihrer Sicherheit in diesem Augenblick bei mir wahrnehmen 
                könnte! Aber ist dass nicht genau das, was ich in meinen 
                Traumvorstellungen schon so oft erleben wollte, mich mal unter 
                die Fittiche einer Stiefellady zu begeben?
 
 Ich bin schon sehr überrascht, dass Nina nicht mehr als 
                flüchtige Blicke für all die Auslagen in den Schaufenstern der 
                exklusiven Boutiquen, an denen sie mich vorbeiführt, übrig hat. 
                Jetzt verlässt sie sogar auf einmal ihren persönlichen Laufsteg 
                und leitet mich zielgerichtet in eine ruhige Seitenstraße, um 
                dann auch bald vor einem größeren Schaufenster stehen zu 
                bleiben. Was mich da alles aus Lack und Leder anguckt, lässt 
                mein Herz sogleich höher schlagen. Ich verstehe diese verkehrte 
                Welt nicht mehr. Nina, von der solche Läden bisher nur 
                kategorisch abgelehnt wurden, führt mich auf einmal selbst zu 
                einem hin. Ja, das muss der Fetischladen sein in dem sie mit der 
                "Spinnenlady" diese scharfen Overkneestiefel gekauft hat.
 
 "So da sind wir! Ich schlage vor, dass du mir jetzt mal ein paar 
                richtig scharfe Teile kaufst! Ich denke eh, ich sollte meine 
                Garderobe ab heute mal ein wenig erweitern." Nun werde ich 
                regelrecht von ihr in diesen wirklich beeindruckenden Laden 
                hinein gedrängt, indem ein typisch anregender Geruch mich sofort 
                willkommen heißt. Schon nahe am Eingang hängen unzählige zum 
                Teil richtig bizarre Overkneestiefel aus unterschiedlichsten 
                Materialien und auch ein weiterer Blick in den Laden zeigt mir, 
                dass an diesem Ort wohl zahlreiche Wünsche und Neigungen erfüllt 
                werden können.
 
 "Hallo Nina, schön dich wieder zu sehen! Lady Mangold hat dich 
                ja schon angekündigt - du willst bestimmt noch einmal wie du 
                letzte Woche so schön sagtest dieses geile Nuttenoutfit ..." 
                Weiter kommt er wohl nicht, mit energischstem Schritt und 
                drohendem direkt in seine Augen gerichteten Blick ist Nina bis 
                auf wenige Zentimeter auf ihn zugelaufen und dieser junge 
                Verkäufer kann gar nicht anders, als selbst erschrocken 
                zurückzuweichen und demutsvoll runter zu blicken. "Was fällt dir 
                ein, so mit einer Lady zu sprechen! Ich sollte mich mit deinem 
                Chef mal unterhalten!"
 
 Ich kann es nicht glauben, Sekunden später steht dieser Typ mit 
                einem Hundeblick und gesenktem Kopf vor den Stiefeln meiner Frau 
                und entschuldigt sich für sein unverzeihbares Fehlverhalten. Ich 
                dagegen stehe heute zum wiederholten Male wie blöd daneben und 
                begreife wieder maximal nur die Hälfte. Wie gerne würde ich 
                jetzt mehr über dieses "geile Nuttenoutfit" erfahren! Aber ich 
                sehe auch keine Chance, zum gegebenen Zeitpunkt irgendwelche 
                Rechte auf Informationen anzumelden.
 
 "Ich verzeihe dir noch einmal! Ab jetzt bedienst du mich wie 
                eine richtige Lady! Mein Mann darf mir heute ein Paar Sachen 
                kaufen, die zu meinen neuen Lieblingsstiefeln passen!" "Lady 
                Nina ich bin dankbar, dass sie mir verzeihen und werde bemüht 
                sein, ihre Wünsche bestens zu erfüllen. - Die Stiefel stehen 
                ihnen wirklich ausgezeichnet! Wenn sie nichts dagegen haben, 
                hätte ich aber hier noch ein kleines Geburtstagsgeschenk von 
                Lady Mangold, das sie gestern bei ihrem letzten Besuch bei uns 
                für ihren Mann ausgesucht hat. Sie bat mich, es ihm heute zu 
                überreichen"
 
 Zum ersten Mal scheint Nina einen kurzen Moment überrascht zu 
                sein, aber dann fordert sie den Verkäufer auf, das Geschenk zu 
                holen. Es ist ein kleines Päckchen, das wieder einmal in 
                schwarzes Papier eingepackt ist. Ich bekomme es von ihm relativ 
                glanzlos überreicht. "Glückwunsch zum Geburtstag! Hier das soll 
                ich dir von Lady Mangold übergeben!"
 
 Missverständnisse sind ausgeschlossen. Die heutige 
                Rollenverteilung ist jetzt auch für den Verkäufer eindeutig. An 
                meinem Geburtstag habe ich hier nichts zu melden. Auf jeden Fall 
                gucke ich wohl eine ganze Weile ziemlich bescheuert aus der 
                Wäsche, denn erst nach Ninas Aufforderung, endlich das Geschenk 
                auszupacken, bin ich in der Lage, dies zu tun. Eine quadratische 
                Schachtel ist in dem Papier eingewickelt und als ich den Deckel 
                abhebe, fühle ich mein Herz rasen. Ich starre absolut sprachlos 
                auf ein vielleicht 4 cm breites mit mehreren Ringen und Nieten 
                ausgestattetes schwarzes Lederhalsband.
 
 "Oh guck mal ein Sklavenhalsband! Das ist aber lieb von Jessica! 
                Komm ich ziehe dir das direkt an!" "Könnten wir vielleicht ..." 
                "Nein! Auf die Knie mit dir!" Schon hält sie selbst das Halsband 
                in ihren Händen und legt es mir mit glänzenden Augen um. Und mir 
                bleibt nichts anderes übrig, als mich meinem Schicksal zu 
                ergeben. Ich lasse mich prompt auf die Knie fallen und bin schon 
                zufrieden, dass meine Herrin mir nach dem Festziehen des 
                Verschlusses noch ausreichend Luft zum Atmen lässt. "Steht dir 
                richtig gut!" "Lady Nina, was halten sie denn von dieser zum 
                Sklavenhalsband wunderbar passenden sehr praktischen Lederleine?
 
 Auch das noch! Will dieser Blödmann sich jetzt bei Nina etwa 
                auch noch einscheißen? Natürlich ist meine Lady begeistert, 
                klickt sofort den Karabinerhaken in den vordersten Ring und 
                zieht mich schwungvoll an der Leine auch sogleich in Richtung 
                Lederkleidung. Hier stellt sie mich dann regelrecht ab und 
                beginnt auch sofort, sich verschiedene Ledercorsagen genauer 
                anzugucken. Ich kann mich nicht erinnern, mich schon einmal 
                ähnlich erniedrigt gefühlt zu haben, bin aber auch genauso 
                überrascht, wie sehr mich das gleichzeitig erregt. Und als dann 
                meine Lady sich eine schwarze Corsage aus anscheinend richtig 
                weichem Nappaleder mit Neckholder vor ihre Brüste hält, ist bei 
                mir etwas tiefer unten die Hölle los. "Halte die schon mal fest, 
                die werde ich auf jeden Fall anprobieren. Und dazu will ich 
                einen richtig kurzen Ledermini und oberarmlange Handschuhe wie 
                sie Jessica gerne trägt anprobieren." Während der Verkäufer sich 
                gleich auf den Weg macht, das Gewünschte herauszusuchen, muss 
                ich meiner Herrin einfach jetzt einmal mitteilen, wie stolz ich 
                auf sie bin. Wobei ich mir richtig Mühe gebe, die passenden 
                Worte zu finden.
 
 "Lady Nina, darf ich ihnen mitteilen, dass ich richtig glücklich 
                bin hier vor ihnen so stehen zu dürfen und mitzuerleben wie sie 
                sich gleich in meine Lederherrin verwandeln. Sie lassen einer 
                meiner größten Träume wahr werden."
 
 Bingo! Sie kommt auf mich zu, ergreift die an meinem Hals 
                baumelnde Leine und zieht mich an ihr nahe zu sich ran. Wie toll 
                ist es, als sie mir völlig unerwartet einen richtig heißen Kuss 
                gibt. "Dann geht also unser Spiel genau so weiter?" "Ja, meine 
                Herrin."
 
 "Wenn es so ist, dann will ich auch wie eine Herrin aussehen!" 
                Nina dreht sich nun zu dem Verkäufer um, der mit etlichen 
                Lederteilen auf dem Arm nicht weit von uns entfernt steht. "Gib 
                die Sachen mal her! Ich bin gespannt, ob etwas Gescheites dabei 
                ist! Und dann kannst du mir ja gleich noch beim Schnüren der 
                Corsage helfen!"
 
 Ist doch nett von Nina, dass sie sich jetzt irgendwann auch noch 
                an mich wendet: "Dass das klar ist meine Sklavensau, die Leine 
                bleibt am Halsband! Du schnappst dir jetzt eins von den Körbchen 
                an der Kasse und suchst schon mal ein paar nette Spielzeuge aus, 
                die ich - wenn sie mir gefallen sollten- später an dir 
                ausprobieren kann."
 
 Schon ist sie in einer der Umkleidekabinen verschwunden Und 
                wieder empfinde ich die folgende Äußerung dieses blöd grinsenden 
                Verkäufers als eine einzige anmaßende Unverschämtheit: 
                "Übrigens, da vorne rechts haben wir eine super Sammlung an 
                Peitschen!"
 
 Wie gerne würde ich mich selbst gleich um die Verschnürung 
                dieser geilen Ledercorsage an meiner Göttin kümmern! Und das 
                darf jetzt ausgerechnet dieser Schnösel!
 
 Aber ich wollte es ja nicht anders. Nun laufe ich mit baumelnder 
                Leine am Hals und Körbchen in der Hand durch die Regale und 
                staune nicht schlecht, über all das was es hier gibt. Und wieder 
                gilt einmal der Satz: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Da sind 
                "Spielzeuge", die mich faszinieren, aber auch andere, die mir 
                Respekt und Angst einflößen. Das gilt zum Beispiel für 
                Nippelklemmen mit richtig spitzen Zacken und einer ordentlich 
                strammen Feder. Hier lege ich dann welche mit schwacher Feder 
                und Gummischutz ins Körbchen. Bin wohl doch ein Weichei! Auch 
                bei den Hand- und Fußfesseln entscheide ich mich schließlich für 
                die, die mir am komfortabelsten zu sein scheinen. Das 
                beeindruckende Sortiment an Knebeln übersehe ich folgerichtig 
                erst einmal und lande dann doch schließlich in der Ecke mit den 
                Peitschen.
 
 Aber ich kann es auch nicht lassen, immer mal wieder ein Blick 
                in Richtung Umkleidekabinen zu riskieren und erkenne alleine an 
                den Armbewegungen dieses Verkaufgenies, der natürlich mit seinem 
                Kreuz genau in meinem Blickfeld steht, dass er gerade mit den 
                Schnüren des Korsetts beschäftigt sein muss.
 
 Bis jetzt war ich ja froh, dass wir die einzigen Kunden im Laden 
                waren, aber damit ist nun auch Schluss. Zwei Girlies betreten 
                auf einmal den Laden, die eindeutig der Gothic Szene zuzuordnen 
                sind. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind so 
                weit offen, dass ich gut ihre groben kniehohen Plateaustiefel 
                und ihre zerfetzten Netzstrümpfe, die dann jeweils von kurzen 
                schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden. 
                Bevor ich mich irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat 
                sich leider schon ihre Aufmerksamkeit auf meine Person 
                gerichtet.
 
 "Larissa guck mal! ein Sklave!" "So verlegen, wie der mit seinem 
                Köterstrick am Hals da rum steht, sieht der ja richtig putzig 
                aus!" "Genau, hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der 
                schnell eine Peitsche wieder ins Regal zurückgelegt." "Dem würde 
                ich schon ganz gerne mal ein paar Schläge auf seinen Knackarsch 
                geben!" "Du, den nehmen wir einfach gleich mit. So ein bisschen 
                Sklaven quälen ist doch geil!"
 
 In meinen Träumen und Fantasien war das Sub sein, doch immer 
                ganz anders, als ich es jetzt hier real erlebe. Wann zuvor 
                fühlte ich mich auch schon einmal derart bloß gestellt und 
                erniedrigt? Auch wenn die beiden ordinär Kaugummi kauend mehrere 
                Meter von mir entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass 
                es sicher jeder hier im Geschäft hören kann. Ich als 
                Sklavenarsch stehe jetzt mit hochrotem Kopf immer noch vor 
                diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie ich 
                mich verhalten soll.
 
 Und dann plötzlich fühle ich mich zum ersten Mal völlig 
                unerwartet dem Verkäufer zu echtem Dank verpflichtet. Wie aus 
                dem Nichts steht er vor diesen beiden Hexen, begrüßt sie mit 
                einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt 
                sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere 
                Ecke des Geschäftes.
 
 Geradezu Hilfe herbeisehnend lenke ich wieder meinen Blick in 
                Richtung Umkleidekabinen und bin richtig erleichtert, dass meine 
                Lady gerade ihre Kabine verlässt und absolut stolz und sicher 
                auf mich zuschreitet. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt eine 
                Göttin in Leder!
 
 "Kleider machen Leute" denke ich und weiß gar nicht was mich am 
                meisten beeindruckt - alles was sie am Körper trägt sitzt 
                perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre 
                Titten so aufreizend in Szene setzt. Ebenso faszinierend sind 
                die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der wirklich hauteng 
                sitzende Ledermini, der nicht viel länger als 30 cm sein kann. 
                Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften 
                halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock 
                und den megageilen Overkneestiefeln. Ihr Blick, der jede Menge 
                Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert mich genau und 
                sie läuft zielgerichtet weiter auf mich zu. Wenige Zentimeter 
                von mir entfernt, bleibt Nina vor mir stehen. Während ihre linke 
                Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer 
                anderen Hand unter mein Kinn, hebt es leicht an, öffnet den 
                Karabinerhaken der Hundeleine, um diese dann lässig in den 
                Einkaufskorb fallen zu lassen. Schnell hat Nina den Korb 
                weggestellt und ist jetzt ganz nahe bei mir. Es tut richtig gut 
                zu spüren, wie nun ihre Lederhand ganz langsam über meine Brust 
                streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle 
                durchströmen meinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen 
                meinen Beinen drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken. 
                "Du gehörst hier ganz alleine mir! - und bist nur da, meine 
                Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar?" Ich kann nicht 
                anders, als einfach nur irgendwie erleichtert zu nicken. Noch 
                einmal erlebe ich einen dieses Mal schon schmerzhaften Druck, 
                den jetzt schwerpunktmäßig meine bereits geschwollenen Eier zu 
                spüren bekommen. Reaktionen meiner Mimik scheinen sie nur zu 
                belustigen.
 
 "Mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich 
                glaube ich lasse alles direkt an! Das heißt mein Kleiner, weil 
                ich so wohl kaum mich auf die Strasse trauen kann, musst du wohl 
                noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich brauche noch einen 
                langen Ledermantel." "Herrin sie sehen atemberaubend aus und es 
                ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch 
                einen Mantel zu kaufen."
 
 Das steht fest! Nina ist von Null auf Hundert meine 
                uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles 
                irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Ich habe Geburtstag und 
                "darf" eine Menge Geld für meine Frau ausgeben. Ich will aber 
                nicht undankbar sein. Für mich gibt es eine Auswahl an 
                Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff 
                von meiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine 
                mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese 
                fachmännisch, um dann auch die gerundeten Lederriemen einmal 
                kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen. Es 
                ist nicht die Peitsche mit der ich liebäugelte. Meine war aus 
                breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser 
                beeindruckenden Demonstration bin ich mir nicht sicher, ob das 
                mein Arsch wirklich mag. Nur die in mir aufkeimenden Bedenken 
                interessieren Nina, die das Teil mit zufriedenem Blick gerade in 
                den Einkaufskorb legt, nicht die Bohne.
 
 "Etwas Wichtiges fehlt noch! Auf deinen Fotos waren die Sklaven 
                oft geknebelt. Jessica mag auch Knebel und hat mir einen 
                Ballknebel empfohlen." Mit wenigen Schritten und provokant 
                wackelndem Lederarsch ist meine Lady zielgenau an der richtigen 
                Auslage und hält auch sofort einen Knebel mit einem leuchtend 
                roten Ball in ihrer Hand.
 
 Synchron hierzu taucht in meinem Hirn wieder hämisch grinsend 
                die "Spinne" auf. Ja, dieses überall lauernde Vieh versteht ihr 
                Handwerk perfekt. Alles was hier gerade passiert, muss sehr 
                genau geplant und vorbereitet worden sein. Ich fühle immer mehr, 
                dass es schon jetzt kaum noch eine Chance gibt, mich aus diesem 
                immer filigraner werdenden Netz zu befreien. Und wieder erfasst 
                mich dieses Wechselspiel aus Angst und geiler Neugier.
 
 "Du hast Glück, den Knebel brauchst du hier im Laden nicht 
                anzuprobieren Das holen wir dann später im Keller nach."
 
 Irgendwie bin ich froh, dass Lady Nina sehr schnell sich für 
                einen Ledermantel - es ist natürlich auch der Teuerste - 
                entscheidet und auch die gesamte folgende Abwicklung an der 
                Kasse relativ zügig verläuft. Nur als ich dann äußere, dass ich 
                nicht so gerne mit angelegtem Lederhalsband durch die Kölner 
                Innenstadt laufen möchte, war ich doch wohl entschieden zu 
                mutig.
 
 "Ich glaube es nicht! So eine Unverschämtheit und Undankbarkeit 
                von dir! Da nehme ich Rücksicht ohne Ende, erlöse dich hier im 
                Laden von der Hundeleine und dann so etwas! Darüber sprechen wir 
                später noch und da kannst du dir sicher sein, das hat 
                Konsequenzen für dich!" Nach diesem deutlichen Anschiss zu 
                meinem unverschämten Wunsch, habe ich Trottel mich wieder selbst 
                ins Zentrum aller Aufmerksamkeiten gesetzt und prompt folgen 
                auch Reaktionen der beiden Gören, von denen ich in den letzten 
                Minuten doch Gott sei Dank verschont war. "Leg ihm doch wieder 
                den Köterstrick um! Das sah geil aus!" "Wenn du willst können 
                aber auch wir mit ihm ein Stündchen Gassi gehen - das würden wir 
                gerne für dich tun!" "Danke euch, aber der frisst mir aus der 
                Hand. - So und du nimmst gefälligst die Tüten und folgst mir!"
 
 
 
 6. Kapitel "Lady Nina"
 
 Schon eine Zeit lang laufe ich mit "unauffälligen", schwarzen, 
                unifarbenen Tüten bepackt neben meiner stolzen Herrin durch die 
                Innenstadt. Natürlich kenne nur ich das wirklich heiße Outfit, 
                das sie unter ihrem hoch geschlossenen fast bodenlangen 
                Ledermantel trägt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, das jeder, 
                der ein wenig wach in der Birne ist, unsere augenblickliche 
                Beziehung durchschauen muss. Alleine dieses für Typen in meinem 
                Alter alles andere als übliche Lederhalsband, das ich hier viel 
                zu gut sichtbar spazieren tragen muss, reicht aus, meine - auch 
                wenn es ein wenig komisch klingt - mit extremer Geilheit 
                vermischte Unsicherheit deutlich zu erhöhen. Und was stelle ich 
                schon dar im Vergleich zu meiner heutigen Ledergöttin, die schon 
                fast mit einer unnahbaren Arroganz ihre metallbeschlagenen 
                bleistiftdünnen Heels auf die Gehwegplatten knallen lässt. Die 
                Art wie sie mich hier einfach missachtet und somit bloßstellt, 
                werte ich auf einmal als eine Art Rache für den 
                Vertrauensmissbrauch den ich ihr durch das Verschweigen meiner 
                geheimen sexuellen Vorlieben zugefügt habe. Oder ist es doch 
                einfach nur Liebe? Das Überraschende ist nur die Art und Weise, 
                wie mich dies alles hier aufgeilt. Ich kann mich nicht erinnern, 
                schon einmal über solch einen langen Zeitraum mit einer ähnlich 
                extremen Dauerlatte in der Hose durch die Stadt gelaufen zu sein 
                So bin ich schließlich froh, dass wir beide unser Auto in der 
                vierten Parkebene des Cityparkhauses erreicht haben. Hier bleibt 
                Nina unmittelbar vor mir stehen und öffnet während ein strenger 
                Blick von ihr mich genau fixiert langsam und zielstrebig die 
                Knöpfe ihres langen eng geschnittenen Ledermantels. Gleichzeitig 
                mit dem Öffnen des letzten Knopfes, spreizt sie ihre hoch 
                gestiefelten Beine, so dass der Mantel weit aufklafft. Ich 
                starre auf den hoch gerutschten, ultra kurzen und knalleng 
                sitzenden Ledermini, auf die fest gezurrte Ledercorsage, die 
                Ninas Prachttitten fast herausspringen lässt und das hämisch 
                grinsende Gesicht meiner heutigen Herrin. "Tobias, was bist du 
                nur für eine verdorbene geile Sau! Denkst du ich hätte nicht 
                mitbekommen, dass du schon die ganze Zeit mit einem 
                Riesenschwanz in der Hose neben mir herzappelst?" "Es tut mir 
                leid, Lady Nina. Aber sie machen mich so geil, dass ich sie am 
                liebsten hier auf der Stelle durchficken würde!" "Nix da, wie, 
                wann, wo und ob überhaupt du heute zum Ficken kommst, entscheide 
                ich! - aber ich bin ja nicht ganz gemein! Los, mach die Jeans 
                auf und hol deinen Schwanz raus!" "Doch nicht wirklich hier im 
                Parkhaus?" "Genau hier und jetzt! Los voran du erbärmliches 
                Miststück! Ich werde ihn ein wenig anwichsen! Aber unterstehe 
                dich, hier schon zu kommen." Was ich gerade erlebe, hätte ich 
                nie im Leben Nina zugetraut. Aber wahrscheinlich ist es gerade 
                ihr absolut sicheres Auftreten gekoppelt mit einer mir bei ihr 
                völlig unbekannten ordinären, vulgären Sprache, die mich immer 
                gefügiger macht. Während sie mit ihrem Rücken und dem jetzt weit 
                aufklaffenden Mantel möglichen Parkhausbesuchern zugewandt steht 
                und ihnen nichts von ihren Geheimnissen preisgibt, sieht das bei 
                mir schon anders aus. Auch wenn ich zwischen zwei Autos mit 
                meinem Rücken zur Parkhauswand stehe, wird wahrscheinlich jeder 
                Parkhausbenutzer, der zu uns rüberguckt, kein Problem haben, 
                meine knallharte, freigelegte Latte zu sehen. Das ist mir im 
                Augenblick wirklich peinlich. Aber schon umfasst Ninas rechte 
                Hand meinen Schwanz. Ging sie sonst immer mit ihm eher sehr 
                zärtlich um, so ist hiervon im Augenblick nichts zu spüren. Fast 
                brutal quetscht sie, indem sie auch ihre langen, heute dunkel 
                lackierten Fingernägel zum Einsatz bringt, ihn jetzt zusammen. 
                Als ich ein wenig durch den unerwarteten Schmerz ihrer scharfen 
                Krallen bedingt mein Gesicht verziehe, grinst sie mich nur 
                belustigt an: "Sei mal ja kein Weichei! Nachdem was Jessica mit 
                den Eiern und dem Schwanz ihres Kerls alles anstellt, ist das 
                noch gar nichts. Aber da der hier - (wieder packt sie ordentlich 
                mit ihren Nägeln zu) - eher noch dicker gerade wird, mache ich 
                ja wohl nichts falsch." "Nein Herrin" "Aber bevor du gleich 
                rumheulst, wichse ich ihn erst mal. Aber du weißt Bescheid!" 
                Sofort geht sie kraftvoll und hart zur Sache und es dauert auch 
                nicht lange, bis es mir immer schwerer fällt, mich zu 
                beherrschen. Und dann höre ich auf einmal Schritte und Stimmen 
                die näher kommen. Auch wenn das eine Problem schlagartig kleiner 
                wird, ist das immer näher Kommende für mich nicht weniger 
                Besorgnis erregend. Oh nein, das hier alles kann nicht gut 
                gehen! Während ich gerade wohl kreidebleich werde, reagiert Nina 
                absolut cool und abgebrüht. Sie gibt den Schwanz frei, führt 
                ihre Hände in ihre Manteltaschen und öffnet ihn so weit es geht 
                in die Breite. Gleichzeitig kommt sie hautnah auf mich zu, 
                umhüllt mit ihrem Ledermantel meine Seiten und beginnt wild mit 
                mir zu knutschen. Und jetzt drückt sie ihre von engem Leder 
                umspannte Möse gegen meine Latte. Wieso habe ich vorher nie 
                mitbekommen was für eine geile, versaute Seite im Inneren meiner 
                Frau bis heute für mich verborgen war. Das schon ältere Pärchen 
                hat nun unsere Höhe erreicht, wirft uns einen kurzen 
                verachtenden Blick zu, um dann ihren Weg zu ihrem Fahrzeug 
                weiter fortzusetzen. Die beiden sind noch nicht richtig aus 
                unserem Blickfeld verschwunden, entfernt sich meine Herrin 
                wieder abrupt zwei kleine Schritte von mir, stemmt die Hände in 
                ihre Hüften und zischt mir zu: "Was bist du nur für ein 
                erbärmlicher Feigling! - Ab mit dir ins Auto! Dein Pimmel bleibt 
                draußen! - Wir fahren jetzt in Jessicas Keller! - Los jetzt!"
 
 Noch nie bin ich mit offener Hose und raushängendem Schwanz Auto 
                gefahren. Nur das Wort hängend ist hier völlig fehl am Platz. 
                Meine Herrin achtet sehr darauf, dass er sich gleich bleibend 
                stolz präsentiert. Und auch hier spielt ihr heißes Outfit keine 
                unwesentliche Rolle. Von ihrem neuen Mantel hatte sie sich noch 
                bevor sie neben mir Platz nahm entledigt und nun die gerade erst 
                erstandenen, oberarmlangen, wie eine zweite Haut anliegenden 
                Lederhandschuhe angezogen, Mein Traum in sündigstem Leder sitzt 
                neben mir. Während der zwanzig Minuten, die unsere Fahrt nun 
                dauert, zieht sie auf einmal eine unglaubliche Show ab. Ihr 
                einziges Ziel ist, mich immer wieder aufs Neue aufzugeilen: so 
                streichelt sie mit ihrer Lederhand mal zärtlich meine Schenkel, 
                dann wichst sie drei viermal heftig meinen Schwanz, um dann 
                wieder provokant ihre durch die eng geschnürte Korsage prall 
                hoch gedrückten Titten mit Hilfe ihrer Hände aufreizend zu 
                präsentieren. Einmal stellt Nina einen Stiefel auf ihren Sitz 
                ab, streift den String zur Seite und beginnt mit ihrem ledernen 
                Mittelfinger unter lautem Stöhnen ihr lüsternes Spiel. Wie nass 
                ihre Möse nur sein muss, kann ich bei dem folgenden Fingerfick 
                hören und immer wenn sie ihn aus ihrem geilen Loch zieht an dem 
                schleimigen Glanz am schwarzen Leder auch sehen. All das was sie 
                unmittelbar neben mir aufführt, ist eine einzige Marter für 
                mich. "Hey, du Mistkerl, konzentriere dich aufs Fahren und guck 
                deiner Herrin nicht ständig auf die Votze!" Ich glaube es nicht! 
                Nina hat gerade zum ersten Mal auch mir gegenüber ihr 
                Allerheiligstes als Votze bezeichnet, ein Wort das für sie 
                bisher immer absolut tabu war.
 
 Irgendwie bin ich schon froh, als sie mich schließlich in eine 
                Hauseinfahrt einbiegen lässt und unser Auto zu einem Carport 
                dirigiert. "Na wie gefallen meinem Geburtstagskind all die 
                kleinen Überraschungen, die du schon erleben durftest?" "Nina, 
                zum einen schäme ich mich, dass ich meine Fantasien und Träume 
                vor dir geheim gehalten habe, zum anderen schlagen meine Gefühle 
                Purzelbäume für all das was heute schon passiert ist und was 
                wohl noch kommen wird. Nina, verzeih mir. Diesen Geburtstag 
                werde ich nie vergessen! Ich erlebe jetzt gerade neu wie sehr 
                ich dich liebe und brauche!" Nur kurz ist das liebevolle 
                Lächeln, das jetzt über ihr Gesicht huscht
 
 "So, dann raus mit dir aus dem Auto und ziehe dich sofort nackt 
                aus. Keine Widerrede!" Nackt im November - auch wenn die 
                Temperaturen heute noch relativ hoch sind - in einem fremden 
                Garten zu stehen, ist eigentlich nicht das von dem ich geträumt 
                habe. Ich bin nur froh, dass mein derzeitiger Standort von der 
                Straße her nicht einsehbar ist. Klar zu spüren ist wie sehr 
                meine Frau und Herrin es im Augenblick genießt, mich fortwährend 
                zu erniedrigen. "Oh, ist dir das unangenehm? Du hast ja eine 
                Gänsehaut - ist dir vielleicht kalt? - Ich bin ja nicht so, ich 
                habe vorhin von dem netten Verkäufer im Laden noch ein 
                Kleidungsstück für dich mit dazu packen lassen." Schon wühlt sie 
                in einer der Tüten und hält auf einmal stolz einen Riemen Body 
                in ihren Händen. Die schwarzen, nietenbesetzten Leder Riemen 
                sind mit stählernen Ringen verbunden und mit verschiednen 
                Schnallen zur genauen Anpassung ausgestattet. Ein integrierter 
                Hodenring mit etwas größerem Durchmesser soll vermutlich für 
                Ordnung in dieser Körperzone sorgen. Es ist ein ungewohntes 
                Gefühl ein solches Teil zum ersten Mal anzuziehen. Nina ist 
                jetzt aber nicht mehr zu bremsen und sehr um einen perfekten 
                Sitz jedes einzelnen Riemens bemüht. Besondere Aufmerksamkeit 
                lässt sie den Schnallen und Bändern zukommen, die für meine 
                Arschspalte und den Hodenring zuständig sind und es dauert schon 
                seine Zeit bis sie wirklich mit dem Sitz des Bodys - ich 
                empfinde es schon wie eine Fesselung - wirklich zufrieden ist. 
                Jetzt klinkt sie wieder den Karabinerhaken der Hundeleine in den 
                Ring an meinem Halsband ein und grinst mich frech an "So 
                gefällst du mir als Sklave! Nimm die anderen Tüten und ab in den 
                Keller!" Dann ein kurzer energischer Ruck an der Leine und mit 
                forschem Schritt stiefelt sie los. Prompt wählt sie dann auch 
                einen Umweg über einen Schotterweg, der aus spitzen kleinen 
                schwarzen Steinchen besteht. Natürlich weiß sie genau wie ungern 
                ich barfuss über Steine laufe und jetzt dieser verfluchte, 
                scharfkantige Schotter! Während ich alles andere als eine 
                glückliche Figur hier hinterlasse, hebt sie sich kurz vor mir 
                laufend als stolze Stiefelherrin um Längen von mir ab. 
                Schließlich erreichen wir den Kellerabgang und sie betätigt 
                zielsicher einen Schalter für eine alte schon etwas verrostete 
                Kellerleuchte. Schummeriges Licht fällt auf eine mit feuchtem 
                Laub bedeckte Treppe, die mich herunter in das Reich der Spinne 
                führen wird. Und das Erste was ich da unten sehe, ist ein 
                wirklich großes von dem spärlichen Licht der Kellerlampe 
                angeleuchtetes, echtes Spinnennetz, das in einer der Ecken 
                gespannt ist. Ich muss nicht lange suchen, um die Besitzerin zu 
                entdecken. Es ist ein wirklich großes Exemplar, das in 
                unmittelbarer Nähe von ihrer Falle gefährlich ruhig wartend auf 
                der Lauer liegt. Lässt sich so etwas derart perfekt inszenieren? 
                Während ich mit mulmigem Gefühl im Bauch auf dieses ekelige Vieh 
                starre, erfasst ein eiskalter Schauer meinen bis auf die eng 
                festgezurrten Lederriemen nackten Körper. Lady Nina zeigt sich 
                hiervon nicht beeindruckt: " Guck mal eine Spinne!" Ist Nina 
                nicht diejenige von uns beiden, die normalerweise vor jeder noch 
                so kleinen Spinne wegrennt? - Heute ist alles anders! - Mit 
                einem energischen, kurzen Ruck an der Halsleine zieht sie mich 
                scheinbar unbeeindruckt von all dem hier die feuchten Stufen 
                herunter. Während ich aufpasse, auf der feuchten, unangenehm 
                kalten, verschmutzten Kellertreppe nicht auszurutschen, lässt 
                meine Herrin trotz ihrer wahnsinnigen Heels, nicht den Ansatz 
                einer Unsicherheit erkennen. Wie sehr sie sich auf einmal unter 
                Kontrolle hat. Wo hat sie nur plötzlich diese Power her?
 
 Gerade hat sie den alten Schlüssel im Schloss der Kellertüre 
                gedreht und mit einem lauten Quietschen diese geöffnet, als auf 
                einmal völlig unerwartet ihr Handy sich meldet. Ein kurzer Blick 
                auf ihr Display und sie nimmt den Anruf entgegen: "Hi, Jessica." 
                - "Oh, sorry, - sie sind es Herr Mangold." - "Ja gerne, dann 
                Hallo Adrian, du weißt ja bestimmt, dass ich die Nina bin. Warte 
                mal einen Augenblick."
 
 Nina hat kaum ihr Handy vom Ohr genommen, da erhalte ich streng 
                und kompromisslos folgende Anweisung meiner Herrin: "Du bleibst 
                hier stehen bis ich wieder komme! Wehe du bewegst dich! Ich muss 
                mal eben was regeln!" Einen Augenblick später zeigt sie mir 
                ihren geilen Lederarsch und verschwindet aus meinem Blickfeld in 
                diesem geheimnisvoll beunruhigenden Keller, nachdem sie die Türe 
                unmittelbar hinter sich wieder geschlossen hat. Wie bestellt und 
                nicht abgeholt stehe ich jetzt nackig und frierend auf dieser 
                Treppe und erlebe jetzt viel stärker als schon zuvor in dem 
                Fetischladen das Gefühl absolut überflüssig und minderwertig zu 
                sein. Ist dies wirklich das wonach ich mich in all meinen 
                Phantasien und Träumen gesehnt habe? Als ich jetzt meinen Blick 
                wieder der dicken Spinne zuwende, beobachte ich wie sie gerade 
                in diesem Augenblick plötzlich lebendig wird und sich mit ihren 
                acht langen Beinen in ihr Netz stürzt. Ihr Opfer ist ein kleines 
                Insekt, das sich wohl Augenblicke zuvor in ihrer fein gewebten 
                Falle verfangen haben muss. Und ich weiß: dieses arme Tier ist 
                gegen das Gift dieses Biestes chancenlos. - Was ist eigentlich 
                mit mir? - Beende ich dies jetzt alles indem ich einer inneren 
                Stimme folgend Netz und Spinne zerstöre um dann auch im 
                Anschluss Nina gegenüber das Codewort einzusetzen? Fehlt mir 
                schon hierzu die Kraft? Unmittelbar bevor ich wirklich so weit 
                bin, dies alles abrupt zu beenden, öffnet sich die Kellertüre 
                schwungvoll und meine Göttin fordert mich mit ihrem süßesten 
                Lächeln auf, einzutreten.
 
 Erst später erfuhr ich von Adrian Mangold was in den Stunden 
                zuvor alles passierte und damit ihr Leser in einer besseren 
                Ausgangslage seid, als ich es damals war, habe ich mich dazu 
                entschlossen, an dieser Stelle einen Bericht aus Adrians 
                Sichtweise einzuschieben.
 
 
 
 7. Kapitel "Adrian Mangolds Erkenntnisse"
 
 Es gibt Tage, an denen jede Form von Terminplanung absolut 
                überflüssig ist, weil alles anders kommt, als man es irgendwie 
                erwarten kann. Für Dr . Adrian Mangold ist heute solch ein Tag. 
                An diesem Freitag ist er mit seiner Frau Jessica nach Frankfurt 
                gefahren, um selbst an einer Ärztefortbildung zur modernen 
                Schmerztherapie teilzunehmen, die von einem herausragenden 
                Spezialisten geleitet werden sollte. Adrian Mangold war schon 
                enttäuscht, als gerade dieser Referent kurzfristig erkrankt war 
                und die angebotene Ersatzveranstaltung, ihm alles andere als 
                lohnend zu sein erschien. Normalerweise hätte er sich gefreut, 
                jetzt mehr freie Zeit für prickelnde Stunden mit Jessica zur 
                Verfügung zu haben. Denn auch hier bestand die Möglichkeit, sich 
                von der Thematik Schmerzbehandlung nicht zu weit zu entfernen, 
                da sie beide schon häufig ihre gemeinsame Erfüllung in Spielen, 
                die sich um Dominanz und Unterwerfung drehten, gefunden hatten. 
                Nur mit dem Unterschied, dass Jessica sich bei solchen 
                Gelegenheiten in der Regel mehr auf das gezielte Zufügen von 
                Schmerzen konzentrierte, als auf deren lindernde Behandlung.
 
 Als Adrian Jessica vor einigen Stunden an ihrer Arbeitsstelle 
                abholte, um mit ihr unmittelbar weiter nach Frankfurt zu fahren, 
                wusste er sofort, dass irgendetwas Besonderes passiert sein 
                musste. Selbstbewusst und absolut siegessicher stolzierte hier 
                das andere in der Öffentlichkeit immer versteckt gehaltene Ich 
                seiner Frau auf ihn zu. Jessica die Spinne! Sofort erkannte er, 
                dass sie ihre unendlich langen, schwarzen, hochhackigen 
                Overkneestiefel aus Leder trug, sah dass sie viel stärker als 
                sonst geschminkt war und ihr tief ausgeschnittenes Oberteil gab 
                den Blick frei auf ihr bei besonderen Anlässen persönliches 
                Markenzeichen: eine kleine äußerst filigran gearbeitete schwarze 
                Spinne, die an einer dünnen goldenen Kette kurz unterhalb ihres 
                schlanken Halses baumelte.
 
 Eigentlich war er davon ausgegangen, dass erst heute Abend im 
                Hotel nach seiner Fortbildung ihre "Spielchen" beginnen sollten. 
                Wollte sie ihn jetzt hier schon überraschen oder was war los? 
                Ein ungeschriebenes aber eindeutiges Gesetz für sie beide war, 
                dass immer wenn Jessica diese kleine Spinne trug, sie zu seiner 
                Herrin wurde, der er sich absolut unterzuordnen hatte. Die 
                einzige denkbare Ausnahme wäre sein Einsatz ihres vereinbarten 
                Codewortes aber hiervon hatte er bis heute noch nie Gebrauch 
                machen müssen.
 
 Aber war diese kleine, fiese, schwarze, an ihrem Hals hängende 
                Spinne heute wirklich für ihn bestimmt? Oder gab es da einen 
                Zusammenhang zwischen den neuerdings regelmäßigen Treffen und 
                Telefonaten zwischen Jessica und ihrer zufällig wieder 
                getroffenen alten Freundin Nina, deren Mann zugleich Jessicas 
                Chef war. Dass die beiden Damen irgendetwas vermutlich Gemeines 
                ausheckten war klar aus verschiedenen zufällig mitgehörten 
                Wortfetzen für ihn erkennbar gewesen. Und wie er seine Frau 
                kannte, gab die sich nicht eher zufrieden, bis sie ihre Ziele 
                hundertprozentig erreicht hatte. Wenn Jessica in diesem als 
                Arbeitskleidung für sie völlig untypischen Outfit und mit ihrer 
                Spinnenkette am Hals so selbstbewusst und siegessicher das 
                Firmengebäude verließ, dann musste ihr Chef eine nicht 
                unbedeutende Rolle hier spielen. Als sie schließlich mit einem 
                hämischen Grinsen auf dem Beifahrersitz Platz nahm, beachtete 
                sie ihn kaum und das bestätigte wiederum seine Vermutung. Bevor 
                er es auch nur in irgendeiner zaghaften Form wagen konnte, 
                irgendwie mit ihr ins Gespräch zu kommen, forderte sie ihn 
                schroff auf, nicht so saublöd zu gaffen, sondern endlich los 
                nach Frankfurt zu fahren. So war er völlig unvermutet mitten in 
                eins ihrer Spiele geraten. Von da an war seine Lady nur noch mit 
                sich selbst beschäftigt. Und das in einer Form, die er so bei 
                ihr zuvor noch nicht erlebt hat. Jessica hat wohl all das was 
                zuvor geschehen sein musste richtig aufgegeilt. Sie saß kaum 
                neben Adrian auf dem Beifahrersitz, da spreizte sie schon ihre 
                hoch gestiefelten Beine, schob ihren geschlitzten engen 
                Kostümrock so hoch, dass ein knapper, knallroter Lederslip 
                leuchtend sichtbar wurde. Wie schamlos diese Frau manchmal nur 
                sein konnte! Obwohl sie immer noch durch einen belebten 
                Stadtteil fuhren, schob sie das winzige rote Lederteil soweit 
                zur Seite, dass ihre feucht glänzende glatt rasierte Möse von 
                nichts mehr bedeckt wurde. Und schon waren ihre schlanken langen 
                Finger genau hier in Aktion. All das was sie zuvor erlebt hatte, 
                musste sie so erregt haben, dass sie jetzt nicht anders konnte, 
                als Dampf abzulassen. Immer wenn Adrian einen Blick nach rechts 
                richtete, hatte er große Mühe, sich noch auf das Fahren zu 
                konzentrieren. Er glaubte es nicht. Sie zog auf einmal langsam 
                und genüsslich schleimig glänzende schwarze Liebeskugeln aus 
                ihrer Votze, um sie dann gleich auch wieder in ihre triefend 
                nasse Höhle mit etwas Schwung rein zu drücken. Seit wann trug 
                Jessica in der Firma Liebeskugeln? Zum anderen war ihm jetzt 
                klar, wieso sie zuvor mit einem leicht tippelnden Schritt und 
                ganz anders als sonst aus dem Firmengebäude auf das Auto 
                zugelaufen kam. Während seine Frau sich mit ihrem versauten 
                Spiel, das sie perfekt beherrschte, immer näher hin zu einem 
                Höhepunkt steigerte, hatte sie mittlerweile ihre Augen 
                geschlossen und jetzt rutschten ihr auf einmal folgende Worte 
                raus: "So, meine kleine Tobias-Sau, auch wenn dir das noch nicht 
                klar ist, für dich wird ab heute einiges anders werden. - Ja ich 
                werde dir stiefelgeilen Wichser schon zeigen, was man mit 
                Stiefeln alles anstellen kann! - Du gehörst mir! - Dass deine 
                Firma einige organisatorische Veränderungen vertragen kann, ist 
                mir schon lange klar." Sie hatte dies noch nicht ganz zu Ende 
                rausgeflüstert, da ging ein ekstatisches Zucken begleitet von 
                einem geilen Stöhnen durch ihren heißen Körper. Und auf einmal 
                hatte Adrian für einen kurzen Augenblick Mitleid mit einem Mann, 
                den er persönlich gar nicht kannte. Auch wenn jetzt jede Menge 
                auch schmerzende Fragen ihn bewegten, kannte er seine Frau so 
                gut, dass ihm klar war, dass er in dieser Situation keine Chance 
                auf irgendeine befriedigende Antwort hatte. Und er fühlte auch, 
                wie das selbstsüchtige Verhalten seiner im Augenblick eher 
                gehassten Spinne aufwühlte. Denn dass da ein anderer Kerl sie 
                zur Zeit derart beschäftigte und er hier anscheinend gar keine 
                Rolle mehr spielte, erweckte Eifersuchtsgefühle und Wut in ihm. 
                Hatten sie vielleicht ohne es gemerkt zu haben Grenzen zu weit 
                überschritten? Aber je weiter sie sich nun aus Köln entfernten, 
                desto mehr veränderte sich auch Jessicas Stimmungslage. All ihre 
                zuvor noch erlebte Euphorie und Geilheit war auf einmal wie 
                weggeblasen und ihre Laune verschlechterte sich zusehend. 
                Schließlich saß sie schon fast schmollend und immer 
                unzufriedener werdend in Gedanken versunken schweigend neben ihm 
                und es war klar, dass sie mit irgendetwas überhaupt nicht 
                glücklich war. Hieran änderte sich auch nichts, als sie 
                Frankfurt erreicht hatten und er sie schon mal am Hotel 
                absetzte, um dann selbst direkt zum nicht weit entfernten 
                Kongresshaus zu fahren.
 
 Der Referent war also ausgefallen und da die weiteren Themen ihn 
                nicht sonderlich interessierten, rief er Jessica auf ihrem Handy 
                an und teilte ihr mit, dass er schon jetzt zu ihr ins Hotel 
                kommt und sie dann Zeit für sich in Frankfurt hätten. "Adrian, 
                das freut mich echt, ich wollte dich eh gerade anrufen, um dir 
                mitzuteilen, dass ich mit der Bahn sofort zurück nach Hause 
                fahre. Ich muss da noch was erledigen. Aber da du nun Zeit hast, 
                können wir jetzt ja zusammen fahren." Dieses Mal ließ Adrian 
                sich nicht so einfach abspeisen und wollte von seiner Frau genau 
                wissen, was hier gespielt wurde. Sie erzählte ihm dann von dem 
                überraschenden Treffen mit ihrer alten Freundin Nina und den 
                vielleicht nicht ganz üblichen Hilfestellungen, die sie gerade 
                Nina zukommen ließ. All das was er zu Hören bekam, gefiel ihm 
                überhaupt nicht. Was hatten die beiden, die er gar nicht kannte, 
                in ihrem ganz privaten Keller zu suchen? Was war, wenn ihre 
                intimen Geheimnisse, die in ihrem "Spielkeller" gehäuft 
                vorzufinden waren, in die Öffentlichkeit gerieten? Er war ein 
                bekannter Arzt und ihm war seine Intimsphäre absolut heilig. 
                Warum musste sein geliebtes, geiles und manchmal verhasstes 
                Miststück immer und überall sich einmischen und wieso war sie 
                auf einmal so machtgeil geworden? Die sicher ihr raus gerutschte 
                Äußerung, dass die Firma von diesem Tobias organisatorische 
                Veränderungen benötigt, beschäftigte ihn nun sehr. Ja, Jessica 
                musste mittlerweile schon fast zwanghaft immer alle Fäden fest 
                in ihren Händen halten. Seit er ihr vor knapp einem Jahr dieses 
                kleine Schmuckstück schenkte, hat ihre alte Bewunderung und 
                Liebe zu diesen kleinen für die meisten ekeligen Viecher immer 
                mehr zugenommen. Heute genießt sie es, als Spinnenlady 
                bezeichnet zu werden und auf einmal wusste er, warum Jessica 
                sofort zurück in ihr Haus wollte: Eine Spinne, die sich zu weit 
                von ihrem Netz entfernt, hat ihren Einfluss, ihre Macht 
                verloren. Aber war all das, was gerade im Kopf seiner Frau mit 
                spürbarer Boshaftigkeit zusammen gesponnen wurde wirklich noch 
                für ihn in Ordnung? Er brauchte nicht lange nachzudenken: Die 
                Antwort war ein klares Nein! Auf einmal fühlte er sich, anders 
                als in ihrer Beziehung gewohnt, zum Handeln verpflichtet. Und 
                auf einmal gefiel es ihm, dass gerade eine andere Spinne im 
                Begriff war, sich ihres Netzes zu bemächtigen.
 
 
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