|  | 
                1 Die Vorgeschichte 
 Wundert euch nicht über die Schreibweise. Ich muß euch 
                mitteilen, dass ich vor nicht ganz drei Monaten noch ein Mann 
                war.
 
 54 Jahre, einigermaßen Gesund, bis auf einpaar altersbedingten 
                Gebrechen. Ich hab im Leben alles mitgenommen, was ich kriegen 
                konnte. Zwar hab ich meinen ersten Fick mit 22 gehabt, aber von 
                da an ging's bergauf. Meine jüngste war 18, womit ich 
                keinesfalls angeben möchte. Sie sah echt geil aus. Riesen Möpse, 
                geile Figur, eine Abtreibung hinter sich. Da rechnet man doch 
                nicht damit, daß sie erst 18 ist. Meine älteste war 45. Und das, 
                als ich noch keine 30 war. Jedenfalls dachte ich, daß sie meine 
                älteste war. Aber dazu später.
 
 Anfangs treu, ließ diese Tugend mit den Jahren nach. Aber auch 
                dies legte sich mit zunehmendem Alter. Da war ich dann schon 
                froh, wenn ich mal eine vors Rohr bekam. Das alles änderte sich 
                schlagartig, als ich Roxana kennen lernte.
 
 Sie war ein echt geiles Gerät. Riesige pralle Titten, schmale 
                Taille, also echt geile Figur, Knackarsch, lange Beine, lange 
                Haare, süßes Gesicht. Also das, was man als Angabe, immer im 
                Bett hat oder gefickt haben will. Aber sie sah wirklich so aus. 
                Obwohl "ER" nicht mehr so gut stand, oder zu schnell den Kopf 
                wieder hängen ließ, ich behalf mir dabei mir einem "Penisring", 
                war er, seit sie mit mir zusammen war, nicht mehr zu bremsen. 
                Schlimmer noch als in meiner Jugendzeit, wo ich manchmal bis zu 
                5 mal am Tag gewichst hatte. Aber bei ihr stieß ich in nie 
                gekannte Höhen auf.
 
 Oft sagte ich ihr, daß sie mich verzaubert haben müsse. So geil 
                war ich seit Jahren nicht mehr, so potent schon seit Jahrzehnten 
                nicht mehr. Und sie antwortete mir darauf hin, daß sie eine Hexe 
                sei. Natürlich lachte ich sie aus. Aber dann sah sie mich immer 
                böse an. Also unterließ ich es mit der Zeit. Ich nickte nur und 
                dachte mir mein Teil.
 
 2 Der verhängnisvolle Blick
 
 Dann kam jener verhängnisvolle Tag. Ich ging mit Roxana 
                einkaufen. Wir hatten diverse geile Artikel, um ihren heißen 
                Körper zu verhüllen, eingekauft. Ihr wißt schon. BH, Höschen, 
                Nachtwäsche, eine neue geile Korsage. Sie trug das, was jeder 
                Mann gerne sah. Auch wieder so ein Vorurteil. Kaum eine Frau 
                trägt tagsüber bei der Arbeit eine Korsage. Schon gar nicht mit 
                Strapsen und ohne Höschen. Aber ich konnte nach Hause kommen, 
                wann ich wollte, sie hatte immer genau das an, was ich mit 
                unterwegs an ihr vorgestellt hatte. Und noch ehe meine Jacke zu 
                Boden gefallen war, hatte sie schon meinen Prügel in eine ihrer 
                drei Körperöffnungen. Es war einfach Klasse. Ich bekam immer 
                genau das, was ich wollte. Aber dann passierte es.
 
 Wie schon gesagt, waren wir bei der monatlichen Erweiterung 
                ihres Wäschebestandes. Da kam uns ein sehr junges Mädchen 
                entgegen. So etwa 18, 19 Jahre alt und sehr zierlich. Im 
                Gegensatz zu meiner Jugend, damals bekamen die Mädchen erst mit 
                16, 17 Jahren Ansätze von Brüsten, einige Ausnahmen ausgenommen, 
                sind sie ja heute schon mit 12, Trägerinnen von "C". Vielleicht 
                mal "B". Und dieses Mädchen mußte schon mindestens "C" tragen. 
                Wenn nicht noch mehr. Schnell taxierte ich sie. Enger Pulli, 
                weites Miniröckchen, Strumpfhose, Schuhe mit Absatz, lange 
                Beine, geile Figur, dicke Titten, die scheinbar nicht hingen, 
                braune Augen (Braune Augen, Kaffedreck - machen alle Männer 
                jeck), schönes Lächeln, weiße Zähne, rote lockige Mähne mit 
                Pony. Also so richtig auf jung getrimmt. Als ich mich nach ihr 
                umdrehte sah ich, daß ihre Haare bis auf ihren Po gingen und so 
                breit fielen, daß von ihrem Körper bis zu ihrem Popo nichts zu 
                sehen war. Und dann kam ein Windstoß. Er wehte ihr Röckchen hoch 
                und zeigte mir einen Stringtanga unter ihrer Strumpfhose, der 
                beide Pobacken freiließ. Sofort stand mein Prügel. "Die will ich 
                ficken, Jetzt, sofort, bis das ich tot umfalle", dachte ich bei 
                mir.
 
 Da spürte ich einen Stoß in meine Rippen. Erschrocken drehte ich 
                mich zu Roxana. "Das büßt du mir.", sagte sie mit böse 
                funkelnden Augen. Mehr nicht. Nur: "Das büßt du mir". Sie blieb 
                auch weiterhin in meinem Arm eingehängt, sagte aber den ganzen 
                Tag über nichts mehr. Ich allerdings auch nicht. Ich war 
                schuldig. Sie hatte meinen Blick gesehen, der nur sagte: "Dich 
                will ich ficken". Aber ich hatte damit ja nicht sie gemeint.
 
 Die Nacht verlief ruhig. Sie ließ mich in Ruhe, und ich traute 
                mich nicht sie anzufassen, geschweige denn, mich bei ihr zu 
                entschuldigen. Am nächsten Tag kam ich von der Arbeit. Kurz vor 
                der Haustüre sah ich dieses Mädchen wieder. Heute hatte sie ein 
                blaues weites Minikleidchen an, bei dem der Rockteil niemals die 
                Bezeichnung "Rock" verdient hätte. Meine Hose platzt fast vor 
                Geilheit. Und als sie an mir vorbeiging, lächelte sie mich an. 
                Wären wir auf einer einsamen Insel gewesen, ich hätte sie jetzt 
                vergewaltigt. Mehrmals. Und das in alle drei Löcher. Sie war der 
                pure Sex schlechthin. Der perfekte Samenräuber. Die einzig wahre 
                Fickschlampe. Und dabei war es mir scheiß egal, wie alt sie war.
 
 Als ich in die Wohnung kam, schlug mir Eiseskälte entgegen. 
                Roxana stand mit verschränkten Armen in der Diele. Ich schloß 
                die Türe und ging auf sie zu. Blitzschnell schoß ihre Hand nach 
                vorne. Wie gelähmt blieb ich stehen. Die zweite Hand zuckte nach 
                vorne. Und ich hätte schwören können, das ein blauer Blitz aus 
                ihr herausgeschossen kam, direkt auf mich zu. Weiter weiß ich 
                nichts mehr.
 
 3 Entschuldigen sie
 
 Am Morgen fand ich mich, im Schlafanzug, in unserem Bett wieder. 
                Roxana machte Frühstück. Hatte ich das mit dem Blitz geträumt? 
                Aber wenn nicht, was hatte ich dann gestern Abend gemacht?
 
 Als ich zur Arbeit fuhr, grübelte ich immer noch über den 
                verlorenen Abend nach. An der Bahnschranke wartete ich darauf, 
                daß der Zug kam und daß sie wieder hochging. Da klopfte es an 
                meinem Beifahrerfenster. Mir stockte der Atem. Das war sie! 
                Heute eine weiße Bluse, unter der man sehen konnte, daß sie 
                keinen BH trug. Der Warzenhof blickte dunkel durch, die Warzen 
                stachen fast durch die dünne Synthetikbluse.
 
 Ich ließ das Fenster herab und sie beugte sich in den Wagen, das 
                ihre Titten fast rausfielen. Jedenfalls konnte ich sehr weit in 
                ihre Bluse schauen. Überflüssig zu sagen, das mein Pimmel mit 
                der Hose kämpfte. Und wie es aussah, würde diesmal mein Schwanz 
                gewinnen. Die Nähte ächzten schon. "Entschuldigen sie, können 
                sie mir helfen? Ich hab mich wohl verlaufen." "Wohin möchtest du 
                denn?"
 
 "Zur Burg Hohenstaufen."
 
 Na, eher war es ja wohl eine Ruine. Ich kannte sie. Hinter der 
                Bahnschranke links, dann 15 km durch die Berge, dann stand man 
                vor ihr. Aber das sagte ich ihr nicht.
 
 "Das ist aber noch ein weiter Weg. 3 Stunden wirst du da 
                mindestens noch laufen müssen."
 
 Ihr lächeln erstarb.
 
 "So weit noch?"
 
 "Ja. Aber wenn du willst, kann ich dich mitnehmen, ich muß auch 
                dahin."
 
 Und dann werde ich dich durchficken. Um diese Jahreszeit ist da 
                kein Schwein. Und keiner wird dich schreien hören. Mir war alles 
                egal. Wer so aussieht, der muß geil sein. Sie bedankte sich und 
                stieg ein. Als sie einstieg, wehte ein Windstoß wieder ihr 
                Röckchen hoch. Keine Strumpfhose, nur ein geiles Höschen aus 
                Synthetik. Schön, dann brauch ich das also nur zur Seite zu 
                schieben.
 
 Als sie sich anschnallte, schaute ich ihr zu. Der 
                Sicherheitsgurt lief zwischen ihren Titten und spannte den Stoff 
                der Bluse. Wie zweimal Mont Everest stachen ihre Titten rechts 
                und links vom Gurt hervor. Riesige Berge an einem tiefen Tal. 
                Meine Geschwindigkeit während der Fahrt war hoch, aber gerade 
                noch zu vertreten. So sehr freute ich mich auf ihre kleine 
                Fotze. Ob da schon einer vor mir drin war? Ob sie es sich schon 
                selber gemacht hatte? Ob sie schon mal einen richtigen Schwanz 
                gesehen hatte? Einen angefaßt h. Beinahe wäre ich gegen das Tor 
                geknallt. Wieso gab es hier ein Tor? Letztes Jahr war noch keins 
                da. Letztes Jahr mit Angelika. Wir haben gleich da hinten 
                gefickt. War echt geil. Aber wieso ist da jetzt ein Tor?
 
 4 Die Falle schnappt zu
 
 Die kleine schnallte sich ab und kam zu mir herüber, schob ihren 
                Oberkörper auf meinen, streckte ihren Arm aus dem Fenster und 
                klingelte an der Gegensprechanlage. Meine Fresse hatte die 
                pralle feste Titten. Knallhart. Und die linke Warze bohrten sich 
                in regelrecht in meine Brust hinein. Heiß brannte es an den 
                Stellen, wo sie mich berührten.
 
 "Ja Bitte?", klang eine häßliche Frauenstimme aus dem Apparat.
 
 "Ich bin's, Alessandra."
 
 Das Tor öffnete sich und ich fuhr hinein. Die Kleine zeigte auf 
                einen freien Parkplatz. Wie in Trance steuerte ich ihn an.
 
 "Willst du mitkommen? Ich zeig dir wo ich schlafe."
 
 Schlafe? Bett? Wollte sie ficken? Geil, da komme ich mit. Ich 
                nickte und folgte ihr. Doch wir kamen in ein großes Büro, 
                nachdem wir die riesige Eingangshalle durchquert hatten und in 
                einen neuen Raum gelangten.
 
 Hinter einem großen Schreibtisch saß eine alte häßliche Frau. 
                Bestimmt die, welche an der Sprechanlage gewesen war. Bestimmt 
                schon 80 oder noch älter.
 
 "Hallo Alessandra."
 
 "Hallo Fräulein Margen."
 
 Fräulein! Bei dem Aussehen wundert es mich nicht, daß die keinen 
                Mann abbekommen hat, dachte ich belustigt.
 
 "Wie ich sehe, hast du dir jemanden mitgebracht."
 
 Alessandra nickte.
 
 "Für dein Vergnügen."
 
 "Ja, Fräulein Margen. Ich bin so geil. Aber keiner ist 
                angesprungen. Außer ihm."
 
 "Na, da freu ich mich für dich."
 
 Meine Fresse. Eine Erlaubnis zum ficken? Man war das geil. Die 
                alte Schachtel stand auf, ging zu einem Schränkchen und kam mit 
                drei Gläsern wieder. Sie gab Alessandra und mir ein Glas.
 
 "Dann auf euer Wohl."
 
 Zögernd trank ich mit ihnen. War ich etwa in einem Kinderpuff 
                gelandet?
 
 "Dann zeig ihm mal deine Spielsachen."
 
 Alessandra stellte ihr Glas auf den Schreibtisch, knöpfte ihre 
                Bluse auf und zeigte mir ihre gigantischen Titten. Ich hob eine 
                Hand.
 
 "Faß sie ruhig an. Sie gehören dir."
 
 Ich streckte meine Hand aus und gerade, als ich sie fast 
                berühren konnte, fiel bei mir der Vorhang.
 
 5 Erster Tag
 
 Als ich wieder zu mir kam, war mein erster Gedanke, daß man mich 
                überfallen hatte. Ich konnte mich nicht rühren. Ich glaubte 
                zuerst, daß ich gefesselt wäre. Aber da ich meinen Kopf bewegen 
                konnte, sah ich, das ich alle viere von mir gestreckt, auf einem 
                X-förmigen Kreuz lag. Nicht hing, sondern lag. Nackt!
 
 Ficken? Sollte ich sie jetzt ficken dürfen, schoß es mir durch 
                den Kopf. Komisch, das ich in dieser Situation noch immer an die 
                kleine Fotze dachte, und nicht an Gefahr. Aber diese Titten 
                schwebten vor meinem geistigen Auge. Die waren echt spitze 
                gewesen. Ich wartete darauf, daß ich mich wieder bewegen konnte 
                und daß sie hereinkommen würde.
 
 Äh, wo war ich eigentlich hier? Ich drehte den Kopf und sah nur 
                alte Felswände. Rechts und links von mir einen gemauerten 
                Durchgang und hinter meinem Kopf ebenfalls einer. Erhellt wurde 
                diese "Gruft?" von einigen Fackeln. Echt gespenstisch.
 
 Ich lag noch eine Weile so da, dann hörte ich sie kommen. Es 
                waren mehrere Personen. Allen voran eine nackte Frau. Echt geil. 
                Alessandra! Jetzt sah ich auch, daß sie keine Haare unten an 
                ihrer Möse hatte, die kleine geile Sau. Sie stellte sich 
                zwischen meine weit gespreizten Beine, sah auf meinen langen 
                Schwanz.
 
 Wieso stand der nicht? Komisch. Normalerweise hätte er sich 
                schon das Genick gebrochen, beim Anblick der Titten und der 
                rasierten Fotze.
 
 "Ich gefalle dir also?"
 
 "Ja", wollte ich sagen. Aber kein Ton kam aus meiner Kehle. Ich 
                nickte daher nur.
 
 "Du willst mich durchficken?"
 
 Wieder nickte ich, unfähig meine Stimme zu gebrauchen.
 
 "Mich in meine Fotze stoßen? Im meinen Arsch? Im meine 
                Fickschnauze?"
 
 Immer wieder nickte ich heftig, in heller Vorfreude.
 
 "Schon mal eine Frau wie mich gefickt?"
 
 Ich schüttelte den Kopf.
 
 "Das glaub ich dir gerne.", sagte sie und dabei wurde ihre 
                Stimme immer größer, kreischender.
 
 Sah ich da richtig? Bildeten sich da wirklich Falten in ihrem 
                Gesicht? An den Augen? Jetzt auch an ihrem Mund. Die Haut wurde 
                runzliger. Und gleichzeitig wuchs sie. Um es kurz zu machen, sie 
                verwandelte sich vor meinen Augen von einem geilen kleinen 
                Mädchen zu einer alten widerlichen häßlichen stinkenden Fotze. 
                Schlimmer aussehend, als die alte Hexe oben im Büro.
 
 "Keine Sorge, du wirst mich öfter lecken, als dir lieb ist."
 
 Alessandra trat zurück. Hörte und sah ich da richtig? War ich 
                auf einem LSD Trip? Was hatte ich da zu trinken bekommen?
 
 Auf einen Wink von Alessandra hin, begannen die anderen, die 
                rund um uns standen, rauchende Sträucher und Blätter unter mir 
                aufzuschichten. Der Rauch schnitt in meinen Lungen. Aber 
                trotzdem bekam ich noch genug Luft zum Atmen.
 
 Anfangs merkte ich noch nichts. Aber dann spürte ich ein ziepen, 
                so, als ob man mir langsam ein Haar ausgerissen hätte. Mitten 
                auf der Brust. Aber in meiner Nähe war doch niemand. Als es sich 
                mehrmals wiederholte, und letztlich unangenehm wurde, schaute 
                ich auf meine Brust. Anfänglich sah ich nichts. Das Gefühl war 
                mittlerweile von der Brust auch auf den Rücken, den Oberschenkel 
                und der Oberarme übergegangen. Und nun sah ich es. Mit 
                wachsender Geschwindigkeit zogen sich meine Haare in meine Haut 
                zurück. Dort, wo sie wuchsen bildete sich unter dem Ziepen ein 
                Pickel mit einem Eiterpfropfen. Dieser zog sich zusammen, 
                platzte auf und der Eiter übergoß sich auf meine Haut. Das 
                Ziepen wurde zu einem regelrechten brennen. Schmerzhaft wurde 
                es, als es sich auf die Achselhöhlen, die Scham und die 
                Sackregion ausbreitete. Jetzt wurde es so schmerzhaft, als ob 
                man mit Nadeln in meinen Körper stach. Ich schrie so laut ich 
                konnte, als es sich auch auf meinem Gesicht und meiner Oberlippe 
                ausbreitete. Aber kein Laut kam aus meinem weit geöffneten Mund. 
                Meine Stimme war nicht vorhanden.
 
 Es muß Stunden gedauert haben, bis das es endlich nachließ und 
                dann ganz verschwand. Einige der Gestallten traten an mich heran 
                und übergossen einen Körper mit Wasser.
 
 Mit kochendheißem Wasser!
 
 Mein Körper schrie vor Schmerz! Nicht aber mein Mund. Keinen 
                Laut drang aus ihm. Das kochendheiße Wasser spülte den Eiter 
                fort und ergoß sich auf die rauchenden Sträucher. Zischend stieg 
                Dampf auf, dem meinen Körper einhüllte. Da spürte ich ein 
                drücken auf meinem Kopf. Ein unangenehmes Drücken. Ich konnte es 
                nicht sehen, aber da, wo meine Geheimratsecken waren, und da, wo 
                sich meine fortgeschrittene Glatze befand brodelte die Kopfhaut. 
                Dort, wo schon seit Jahren die Wüste war, bildeten sich unter 
                der Haut neue Wurzeln. Und nicht nur da. Der spärliche Haarwuchs 
                auf meinem Kopf verwandelte sich binnen Minuten zu einer üppigen 
                Mähne. Als die aus ihnen sprießenden Haare durch die Kopfhaut 
                stießen, war es so, als ob Nadeln von innen nach außen gestoßen 
                wurden. Anfänglich unangenehm, dann unerträglich. Dazu kam noch 
                dieses Ziehen, als sie länger und länger wurden. Ein anderes 
                Kraut wurde in den Haufen geschmissen, der meine Haare rot 
                färbte. Irgend jemand band sie mir hoch, damit sie nicht in die 
                noch qualmenden Sträucher hingen.
 
 Ich weiß nicht wie lange dies dauerte, dann hörte es auf zu 
                qualmen. Die Gestalten kamen näher und begutachteten ihr Werk. 
                Plötzlich kam die alte Tusse, die einmal die geile Alessandra 
                gewesen war mit einem Trichter zu mir. Ich preßte meine Lippen 
                zusammen, die Zähne. Das dachte ich jedenfalls.
 
 Aber sie öffnete meinen Mund, als ob es eine Schranktüre wäre. 
                Sie stülpte den Trichter tief in meinen Mund und ich erwartete 
                den Brechreiz. Aber er kam nicht. Gerade, als ich dachte, sie 
                käme in meinen Magen an, war es vorbei. Sie goß bestimmt 3 Liter 
                eines abscheulich stinkenden Sirups in mich hinein. Fast glaubte 
                ich zu ersticken, dann war es vorbei. Mit einem Ruck zog sie den 
                Trichter heraus. Schaute mich lächelnd an mit ihren 
                Zahnstummeln, der Warze auf ihrer Oberlippe.
 
 So muß die Hexe aus Hänsel und Gretel ausgesehen haben. Da 
                durchfuhr mich ein Blitz. Feuer brannte in meinem Kopf. In 
                meinem Kopf? Wieso in meinem Kopf und nicht in meinem Magen?
 
 Aber ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Mein Kopf schien 
                zu platzen. Meine Augen sprangen aus den Höhlen. Ich spürte wie 
                sich meine Zähne aus ihrem Bett lösten. Nach und nach spuckte 
                ich sie aus. Das konnte ich also wieder. Dann dröhnten meine 
                Ohren. Wie ein Glockengeläut, ein Trommelsolo von Iron Butterfly 
                und den großen japanischen Trommeln zusammen, mal tausend und 
                verstärkt mit der größten Verstärkeranlage der Welt. Jeden 
                Augenblick mußte mein Trommelfell den Geist aufgeben. Gut, 
                rechts hörte ich eh nicht mehr gut und ein Trinitus bescherte 
                mir Tag und Nacht ein Pfeifen. Aber ganz ohne Gehör war scheiße. 
                Und gerade, als dieser Radau abschwoll, durchzuckte mich ein 
                Zahnschmerz. Alle meine, in den Jahren noch verbliebenen, Zähne 
                waren zwar draußen, Aber trotzdem tat es jetzt weh. Und nicht 
                nur einfach weh. Stellt euch den schlimmsten Zahnschmerz vor, 
                den ihr jemals gehabt habt. Multipliziert den mit 1000. Und 
                wieviel Zähne hat ein Mensch? Genau! Mal die Anzahl der Zähne, 
                und ihr kommt fast an den Schmerz heran, den ich erlitt.
 
 Ich fuhr mit der Zunge über mein zahnloses Maul. Spürte hier und 
                da eine Erhebung. Dann eine Spitze, die sich langsam aus dem 
                Zahnfleisch bohrte. Dann erkannte ich es.
 
 Mir wuchsen neue Zähne!
 
 Diese Erkenntnis war der einzige Lichtblick in der Situation. 
                Neue Zähne, statt der bisher verbliebenen 15. Als der Schmerz 
                ganz nachließ, konnte ich, zu meinem Erstaunen die um mich 
                stehenden deutlich murmeln hören. Also hörte ich auch besser 
                und!
 
 Das Pfeifen war fort!
 
 Erschrocken öffnete ich die Augen, die ich in der ganzen Zeit 
                geschlossen hatte. Ich sah diese alte, junge, Frau, Hexe, wie 
                sie sich über mein Gesicht beugte. Aus der Entfernung müßte ich, 
                um sie erkennen zu können meine Brille aufsetzen. Aber ich 
                brauchte sie nicht. Glasklar und gestochen scharf sah ich sie 
                keine 10 Zentimeter vor mir, wie sie in meine Augen schaute, und 
                zufrieden nickte.
 
 Sie entfernte sich. Alle anderen ebenfalls. Ich hörte aus dem 
                Raum zu meiner linken Eßgeräusche, Gläserklingen. Aus dem zu 
                meiner rechten, das Gegenteil. Fürze, platschen, plätschern und 
                das Geräusch einer Wasserspülung. Allerdings aus dem Raum, der 
                hinter meinem Kopf lag, eindeutige Geräusche von Sex. "Tiefer", 
                "Fester", "Leck schneller", und so weiter.
 
 Wie lange ich da lag weiß ich nicht. Trotz der unerträglichen 
                Schmerzen fand ich das Ergebnis klasse. Alle Zähne wieder da, 
                Ohren O.K., die Augen auch. Rasieren würde ich mich anscheinend 
                auch nicht mehr müssen. Daß ich von nun an viel länger mit dem 
                wachen, trocknen und bürsten meiner Mähne haben würde, das wußte 
                ich zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht.
 
 6 Zweiter Tag
 
 Ein lauter Glockenschlag ließ meine Peinigerinnen wieder an mein 
                Kreuz herantreten.
 
 Erneut schichteten sie Sträucher auf, stecken sie jedoch noch 
                nicht in Brand. Dann übergossen sie mich wieder mit 
                brühendheißem Wasser. Jeder Nerv auf meiner Haut schrie auf. Ich 
                hoffte Ohnmächtig zu werden. Aber nicht passierte. Aus den 
                Augenwinkeln sah ich, wie sich meine Haut, erst Blasen bildend, 
                vom Fleisch löste. Aber da wo sie sich löste, bildete sich 
                sofort neue, dunklere. Der Schmerz, anfänglich unerträglich, 
                steigerte sich ins tausendfache. Stundenlang lag ich so 
                innerlich schreiend vor Schmerzen auf dem Kreuz. Dann konnte ich 
                spüren, wie es am rechten Ringfinger aufhörte, dann am großen 
                linken Zeh, dann am linken Ohr.
 
 Mehr und mehr Stellen hörten auf zu schmerzen. Schließlich war 
                es vorbei. Ich sah eine schöne samtige Haut. Farblich etwa so, 
                wie zwei, drei Wochen Spanien ohne Sonnenbrand. Innerlich 
                zufrieden mit dem Ergebnis beruhigte ich mich wieder. Bis jetzt 
                war es mir, trotz der unerträglichen Schmerzen, nur zu gute 
                gekommen.
 
 Aber dann steckten sie die Sträucher in Brand.
 
 Der Rauch nahm mir eigenartigerweise wieder nicht den Atem. Aber 
                die Hitze war unerträglich.
 
 Wollten die mich rösten? Mein Körper schrie nach Kühlung. Ich 
                hörte meine Gelenke krachen. Meine Knochen gaben mahlende 
                Geräusche von sich. Mein Rückrat krachte. Mein Kopf schien zu 
                schrumpfen. Kopfschmerzen hatte ich. Dann spürte ich, wie das 
                Kreuz langsam an allen vier Balken in die Länge geschoben wurde. 
                Zuerst dachte ich, sie wollen dich strecken. Aber mein Körper 
                war nicht festgebunden. Was sollte das also? Dann spürte ich den 
                Schmerz auch in den Fingern und Zehen. Ich betete darum zu 
                sterben. Das war das schlimmste, was ich bisher erlebt hatte. 
                Alle Schmerzen zusammen, und mit sich selbst multipliziert, 
                kamen nicht annähernd an diesen Schmerz heran.
 
 Stunden um Stunden mußte dies gegangen sein. Dann ließ der Rauch 
                nach und ebenso der Schmerz. Schließlich war es vorbei. Ich lag 
                auf diesem ausgezogenen Kreuz und wußte nicht was mit mir 
                geschah.
 
 7 Dritter Tag
 
 Wieder gingen die Anwesenden in den Raum zum essen. Anschließend 
                in die anderen Räume.
 
 Nach dem erneut ein lauter Glockenschlag erklang, kamen sie alle 
                wieder zu mir an das Kreuz. Alle nickten sie zustimmend. 
                Anscheinend fanden sie mein neues äußere zufriedenstellend.
 
 Die Alte kam wieder zu mir und flößte mir mittels Trichter ein 
                ätzendes Gebräu ein. Mein Rachen brannte wie Feuer, mein Magen 
                rebellierte. Aber er behielt alles in sich.
 
 Leider.
 
 Denn was jetzt folgte war grauenvoll.
 
 Waren die Schmerzen der vorausgegangenen Tortouren 
                zusammengenommen nur ein Stich mit einer Nadel, was nun folgte 
                was dagegen eine Fahrt durch einen Fleischwolf mit 
                anschließendem Säurebad.
 
 Zunächst fing es ganz harmlos an.
 
 Ich merkte, daß es an den Stellen begann, wo ich Fettknoten 
                unter meiner Haut wußte. Sie wurden warm, wärmer, dann richtig 
                heiß. Dann aber ging es in den Beinen los, von da aus in meine 
                Arme. Als es in meiner Brust begann bekam ich Todesangst.
 
 Ich hatte in meinen Herzkranzgefäßen Verengungen. Gut, sie waren 
                mit einem Drahtgeflecht aufgedehnt worden. Aber nicht überall. 
                Würde ich jetzt einen Herzinfarkt bekommen?
 
 Aber dann begann die Folter der Folter.
 
 Meine Eier schienen in einem Schraubstock geklemmt worden zu 
                sein, der sich langsam und unerbittlich zusammendrehte. Mein 
                Schwanz brannte, als ob man eine Lötlampe daran hielt. Die Haut 
                um meine Brust zog sich zusammen und ich bekam Beklemmungen. Ich 
                schielte, soweit es meine Bewegungslosigkeit zuließ, an mich 
                herab, konnte aber keine Flammen sehen.
 
 Es wurde unerträglich. Ich schielte noch mal hinunter, erwartete 
                Flammen zu sehen. Doch als ich nach unten sah, konnte ich meine 
                Brustwarzen sehen. Nur die Spitze. Steif und fest standen sie in 
                meinem Blickwinkel. Die sind noch da, dachte ich erleichtert, 
                aber was war mit meinem Schwanz? Uns was mit meinen Eiern?
 
 Ich hatte das Gefühl, das sie zerquetscht im Schraubstock lagen. 
                Völlig nutzlos. Nichtmehr zu gebrauchen.
 
 Lange blieb ich so, bewegungslos, mit geschlossenen Augen, 
                liegen. Ergab mich dieser Höllentour. Schließlich schielte ich 
                nochmals an mir herunter. Mein Gott, ich sah meine Brustwarzen, 
                fest und hart aufgerichtet, inmitten eines dunklen Hofes stehen 
                und:
 
 Haut!
 
 Haut mit Fleisch drunter. Wie bei Titten. Bei richtige Titten!
 
 Wuchsen mir etwa Titten?
 
 So oft es mir der Schmerz erlaubte schielte ich nach unten. Und 
                im Blickwinkel erhoben sich mehr und mehr zwei riesige Titten. 
                Lange nachdem der Schmerz in Armen und Beinen nachgelassen 
                hatte, schmerzten nur noch Brust und Eier. Was mit meiner Brust 
                war, wußte ich. Sie waren zu Titten geworden. Und was für 
                welche. Sie hielten ohne weiteres einem Vergleich mit denen von 
                Alessandra stand. Aber meine Eier und mein Schwanz. Wenn ich 
                hier fertig war würde ich der kleinen Fotze noch einen Fick 
                verpassen, egal ob mit oder ohne Hautfalten im Gesicht.
 
 Dann war der Schmerz weg.
 
 Alles war weg!
 
 Kein brennen, kein jucken, kein ziehen. Nichts!
 
 Als wenn man ihn einfach ausgeschaltet hatte.
 
 Wieder ertönte ein Glockenschlag.
 
 8 Erwachen
 
 Alle Anwesenden entledigten sich ihrer Umhänge. Darunter kamen 
                alte, häßliche Frauen zum Vorschein. Dann verwandelte sich die 
                erste in ein junges Mädchen. 19, 20 Jahre alt. Dann die zweite, 
                18? Die Dritte.
 
 Reihum entstanden so Mädchen, eine hübscher als die anderen. 
                Alle mit reichlich Holz vor der Hütte, rasierte Mösen im Alter 
                von etwa 18 bis 25. Ich schaute sie der Reihe nach an.
 
 Mein Gott! Ich konnte meinen Kopf bewegen!
 
 Ich versuchte es mit einer Hand.
 
 Sie gehorchte mir!
 
 Der Arm, der andere Arm. Ich zog die Beine an, konnte sie 
                spüren. Ich schwang mich, ohne Anstrengung, in eine sitzende 
                Position, ließ die Beine herunterbaumeln.
 
 Mein Gott, hatte ich das alles nur geträumt? Waren Drogen mit im 
                Spiel gewesen? Ich sprang vom Kreuz herab, beschaute mir ein 
                Mädchen nach dem anderen. Dann kam ich zu Alessandra. Die wollte 
                ich. Ich ging auf sie zu und sie schaute auf meinen Schritt. 
                Bestimmt schaute sie erwartungsvoll auf meinen Schwanz. Wie groß 
                sie war. Größer als ich!
 
 Komisch.
 
 Dann dachte ich an das Kreuz. Wieso hatte ich die Beine baumeln 
                lassen können? Wieso mußte ich herab springen? So hoch war es 
                doch gar nicht. Wieso spürte ich meinen Sack nicht beim gehen 
                und meinen Schwanz wippen? Und wieso hatte ich dieses 
                "Übergewicht"?
 
 Vorne!
 
 Ich faßte an meine Brust.
 
 Titten!
 
 Ich faßte in meinen Schritt.
 
 Ein Schlitz!
 
 Ich besah meine Arme.
 
 Klein, kurz!
 
 Mein Gott, ich war noch immer auf dem Trip!
 
 "Alessandra! Nimm deine kleine Freundin. Und hab viel Spaß mit 
                ihr."
 
 Alessandra zog mich am Arm mit sich. Ich war zu verblüfft, um 
                mich zu wehren. Andererseits. Wenn das ein Trip war, dann würde 
                ich gleich meinen Schwanz in sie stecken. Sie ficken bis zur 
                Bewußtlosigkeit.
 
 Sie führte mich eine, mir bislang nicht aufgefallene, kleine 
                Wendeltreppe hoch. Durch die große Halle, dann die Treppe hinauf 
                in den ersten Stock. Den langen Gang entlang.
 
 An den Wänden hingen Bilder von alten Frauen. Alle am Kessel 
                stehend oder in ihm rührend, oder mit hohem Hut an einem Tisch 
                sitzend, Bücher vor sich. Auf einigen waren sie zu sehen mit 
                einem schwarzen Vogel oder einer schwarzen Katze.
 
 So hatte ich mir schon als Kind die Hexen im Märchen 
                vorgestellt.
 
 Als Alessandra die Türe zu ihrem Zimmer öffnete und wir 
                hineingingen, hoffte ich inständig, aus diesem Alptraum zu 
                erwachen. Als wir eintraten stand eine Frau im Zimmer und 
                blickte aus dem Fenster.
 
 "Ich hatte dich gewarnt!"
 
 Das war Roxanas Stimme! Sie drehte sich herum. Ja! Das war sie.
 
 "Ich hatte dich gewarnt. Du wolltest nicht auf mich hören."
 
 "Roxana! Was ist hier los?"
 
 "Was sollte hier los sein?"
 
 "Welche Droge habt ihr mir gegeben. Wenn ich meine Brust ansehe, 
                dann sehe ich Titten, wenn ich an meinen Schwanz fasse, spüre 
                ich nur einen Schlitz."
 
 "Ist das nicht normal? Bei einem Mädchen!"
 
 Der letzte Satz hing wie ein Damoklesschwert über mir. Dröhnend 
                wiederholte er sich in meinem Kopf.
 
 Bei einem Mädchen.
 
 Bei einem Mädchen!
 
 Bei einem Mädchen!
 
 "Was?"
 
 "Habe ich dir nicht gesagt daß ich eine Hexe bin?"
 
 "Ja, aber."
 
 "Du hast es natürlich nicht geglaubt."
 
 "Nein. Natürlich nicht. Es gibt keine Hexen."
 
 "Ach. Nicht?"
 
 Alessandra stieß mich an, in ihrer Hand einen BH.
 
 "Anziehen."
 
 Ich lachte sie aus. Da schlug Alessandra mir ins Gesicht. Ein 
                Mädchen, 18, 19 Jahre alt will mich, einen erwachsenen Mann 
                schlagen? Das wollen wir doch mal sehen.
 
 Ich hob die Hand zum Schlag, da blitzte es aus ihrer Hand und 
                ich flog quer durch das Zimmer, blieb mit schmerzendem Rücken 
                liegen.
 
 "Steh auf!", schrie sie mich an.
 
 "Steh auf du Stück Dreck!"
 
 Zitternd vor Wut erhob ich mich.
 
 "Alessandra, du machst sie mit den Regeln vertraut?"
 
 "Ja Herrin."
 
 "Gib ihr einen hübschen Namen. Sie soll unser Aushängeschild 
                werden."
 
 "Jawohl."
 
 Dann ging Roxana aus dem Raum und Alessandra knickste vor ihr. 
                Als sie die Türe hinter sich schloß, und ich hätte schwören 
                können, daß sie den Türgriff nicht berührt hatte, wandte sich 
                Alessandra wieder mit zu.
 
 "Ab sofort hörst du auf den Namen Mechthild! Hast du 
                verstanden?"
 
 Ich wollte aufmucken, da schleudere sie einen weitren Blitz aus 
                ihrer Hand, der mich wiederum quer durch den Raum warf. Doch so 
                leicht wollte ich mich nicht geschlagen geben.
 
 Aber eine halbe Stunde später lag ich wimmernd wie ein kleines 
                Mädchen, und das war ich ja jetzt auch, in einer Ecke des Raumes 
                und bettelte darum, daß sie aufhören möge.
 
 Plötzlich kam sie zu mir.
 
 Angstvoll hob ich meine Hände vors Gesicht. Aber sie nahm 
                zärtlich meine Hand und half mir aufstehen. Dann streichelte sie 
                sehr zart über die blauen Flecke, die Beulen und Schrammen. Sie 
                sprach dabei Worte, die ich nicht verstand. Ein ziehen ging 
                durch die Stellen und fort waren die Blessuren.
 
 "Und jetzt zieh dich an.", sagte sie mit zarter Stimme.
 
 Sie hielt mir den BH hin und verängstigt nahm ich ihn aus ihrer 
                Hand entgegen. Als ich meine Brüste in die Körbchen gezwängt 
                hatte, drehte sie mich herum und schloß ihn. Sie reichte mir ein 
                Höschen, welches ich anzog. Zum erstenmal nahm ich das Gewicht 
                meiner Brüste richtig wahr. Sie zogen mich förmlich vornüber, 
                als ich ins Höschen stieg.
 
 "Setz dich aufs Bett. Ich zeig dir, wie man eine Strumpfhose 
                anzieht. Bisher hast du sie den Mädchen ja nur ausgezogen."
 
 Gehorsam setzte ich mich, und sie zeigte mir, wie man eine 
                Strumpfhose aufwickelte, den Fuß hinein setzte und dann das Bein 
                langsam hochging. Erst jetzt bemerkte ich, daß meine Fingernägel 
                gewachsen waren. Richtig hübsch sahen sie an meinen Händen aus.
 
 Aber was dachte ich da?
 
 "Und jetzt die Bluse."
 
 Sie hielt mir eine Bluse hin und ich vertat mich prompt mit den 
                Knöpfen. Sie waren auf der anderen, der linken Seite. Alessandra 
                half mir. Es war komisch. Aber irgendwie mochte ich ihre 
                Berührungen.
 
 "Und nun das Röckchen."
 
 Sie reichte mir ein Teil, was wohl eher den Namen "breiter 
                Gürtel" verdiente. Es war sehr kurz und weit. Es bedeckte gerade 
                mal meinen Popo. Aber gerade Mal so eben. Schon beim normalen 
                gehen schwenkte das Röckchen so an meinem Po hin und her, das 
                jeder der hinsah, mein Höschen sehen konnte.
 
 "Und nun die Schuhe."
 
 Mein Gott! Sie hatten Absätze. Zwar nicht gerade Pfennigabsätze. 
                Aber 6 oder 7 Zentimeter hoch und schmal. Und als ich diese 
                angezogen hatte, zog mich Alessandra zum Spiegel.
 
 Mein Gott hab ich schöne lange Beine. Das Höschen schaut 
                bestimmt bei jedem Schritt raus. Und meine Brüste. Einfach ein 
                Gedicht. Und wie sie sich anfühlten. Ich konnte mich nicht satt 
                sehen an meinem neuen äußeren.
 
 "Setz dich aufs Bett."
 
 Ich setzte mich und Alessandra neben mich. Und dann erklärte sie 
                mir die Regeln.
 
 Einmal im Jahr müsse ich einen Mann mit hierher bringen. Einen, 
                der mich unbedingt ficken will.
 
 Wie ich es mache, und ob ich ihn vorher schon an mich dran 
                lasse, das wäre mir überlassen. Wichtig wäre nur, daß er mir 
                hierher folgt. Dann könne dieses Haus meinen Körper weite so 
                lasen wie er jetzt ist. Schaffe ich es nicht, dann würde ich um 
                ein Jahr altern.
 
 "Du wirst denken, jetzt bin ich 18, was soll's. Aber ehe du dich 
                versiehst bist du 21. dann 30, dann 50 dann 100. Und irgendwann 
                ist es zu spät und du wirst sterben."
 
 "Alessandra?"
 
 "Ja mein Schatz?"
 
 "Wie alt bist du?"
 
 "19"
 
 "Ich meine wirklich."
 
 "122."
 
 Ich mußte schlucken.
 
 "Und noch etwas. Sobald du hier im Haus bist, bist du meine 
                Sklavin. Du wirst machen was ich sage. Tagsüber besuchst du, wie 
                alle anderen, die Schule hier. Du wirst alles lernen was du 
                wissen mußt. All die Magie, die du brauchst. Nachts bist du nur 
                für mich da. Du wirst sehen, wenn du fleißig lernst und es mir 
                gut machst, dann hast du es auch gut.
 
 9 Die Jagt nach leben
 
 Alessandra brachte mich nach unten in den Speiseraum. Allen 
                schien mein äußeres zu gefallen. Und ehrlich gesagt, fühlte ich 
                mich in diesem Mädchenkörper sehr wohl. Zumal ich meine 
                Gebrächen los geworden war. Und mein Aussehen hätte mich früher 
                um den Verstand gebracht haben. Ich hätte mich sofort ins 
                Gebüsch geschmissen und vernascht.
 
 Ängstlich setzte ich mich neben Alessandra an den Tisch. 
                Zunächst dachte ich voller Widerwillen daran, was Hexen wohl 
                essen.
 
 Ratten, Spinnen, Schlangen und so.
 
 Aber zum Glück aß man ganz normale Speisen. Das Essen wurde mit 
                vielem Gerede getätigt. Sehr oft wurde Alessandra gefragt, ob 
                sie mich an eine andere der Hexen für die Nacht "ausleihen" 
                könne.
 
 Aber Alessandra verneinte.
 
 Etwa eine Stunde Später wurde die Tafel aufgehoben und 
                Alessandra führte mich in unser Zimmer. Erst jetzt erkannte ich, 
                daß es dort nur ein breites Bett gab.
 
 "Schlafen wir zusammen in dem Bett?", fragte ich sie.
 
 "Nur wenn du brav bist. Sonnst schläfst du im Keller."
 
 Sie begann sich zu entkleiden, und deutete mir an, es ihr gleich 
                zu tun. Binnen wenigen Minuten standen wir beide nackt im Raum. 
                Sie zog mich zum Bett und legte sich hin.
 
 "Mach es mir. Aber mach es gut, sonnst!"
 
 Dieses sonnst war so gewaltig, das ich sogleich an den Keller 
                dachte und mir die fürchterlichsten Dinge dort unten ausmalte.
 
 Wie ich eine Frau mit Händen und Zunge zum schmelzen brachte, 
                wußte ich ja noch. Aber nichts davon schien richtig zu sein. 
                Schließlich saß ich weinend auf dem Bett, während Alessandra 
                mich ausschimpfte.
 
 Dummes Kind, kleine Ahnung vom eigenen Körper, blöde Schlampe, 
                und vieles mehr warf sie mir an den Kopf.
 
 Schließlich erklärte sie mir was ich wie zu tun hatte.
 
 Hatte ich als Mann immer darauf geachtet, meine Partnerin 
                schnell zu erregen, zeigte sie mir, wie es ganz langsam und 
                allmählich gemacht wurde. Und ich lernte zum Glück schnell. In 
                den Keller mußte ich niemals. Mehr noch.
 
 Sie zeigte mir einige Tage später, wie es bei mir war. Und mein 
                erster Orgasmus als Mädchen war Wahnsinn. Hatte ich ihn mir 
                früher versucht vorzustellen, es kam nicht an dem heran, was 
                wirklich bei und in mir passierte.
 
 In den folgenden Wochen und Monaten lernte ich bis nachmittags 
                alles, was ich als kleine Hexe wissen mußte. Danach brachte mir 
                Alessandra alles bei, was ich als Mädchen wissen mußte. 
                Schminken, frisieren, Kleidung. All das, was ich für mein 
                weiterleben wissen mußte. Und so war ich gut gerüstet, als ich 
                11 Monate später auf "Jagt" ging. Es dauerte nur 12 Minuten, 
                dann hatte ich einen jungen Mann an der Angel, der mir 
                bereitwillig folgte, in der Hoffnung, ein junges geiles Mädchen 
                ficken zu können.
 
 Was mit ihm passierte, will ich hier nicht wiedergeben. Soviel 
                sei gesagt, daß er nie wieder unter den lebenden wandelte.
 
 Das ist jetzt 67 Jahre her. Jedes Jahr hab ich einen bekommen 
                und behielt so meine Jugend.
 
 Roxana habe ich auch wiedergesehen. Sogar mit ihr schlafen 
                durfte ich sehr oft. Allerdings ohne meinen Schwanz. Den hab ich 
                mit der Zeit immer weniger vermißt. Das Leben als Mädchen ist 
                wunderbar. Und das Leben einer Hexe noch mehr.
 
 Ich hab nach 4 Jahren sogar meinen Freund Heinz und seine Frau 
                Klaudia besucht. Anfangs wollte er mir nicht glauben. Als ich 
                ihm jedoch unsere Geheimnisse aus der Schulzeit erzählte, wurde 
                er ruhiger. Schließlich glaubte er mir. Nicht zuletzt seine Frau 
                Klaudia gab da den Ausschlag, als sie ihn 5 Jahre später zu uns 
                brachte.
 
 Klaus, heute heißt er, oder besser gesagt sie, Cordula, und ist 
                meine beste Freundin.
 
 Aber Alessandra ist meine Geliebte.
 
 
 |