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                "Die Letzte im Wasser bezahlt heute Abend!" Das letzte Wort ging 
                in einem lauten Platschen unter, als das nackte Mädchen kopfüber 
                ins kalte Wasser eintauchte.  
                 
                "Irgendwann fällt sie mal auf den Kopf, wenn sie so weiter 
                macht," sagte Aimée zu ihrer Freundin und verknotete ihr 
                Bikinioberteil im Nacken.  
                 
                "Sie fällt dauernd auf den Kopf. Aber sie rappelt sich auch 
                immer wieder auf. Das muss man ihr lassen." Lynn wartete noch 
                einen Moment auf Aimée, dann gingen die beiden jungen Frauen zum 
                Steg, ihre Räder und die Bike-Rucksäcke im Gras liegen lassend.
                 
                 
                "Kommt schon, seid keine Sissies", rief Eva, als sie zögernd auf 
                den Holzplanken standen. "Es ist höchstens doppelt so kalt wie 
                es aussieht", kicherte sie uns spritzte ihre Freundinnen an. 
                Zwei Mal platschte es laut, dann tauchten die beiden Mädchen 
                prustend und kreischend wieder auf um sogleich loszuschwimmen, 
                die Kälte des Wassers mit schnellen Bewegungen vertreibend.  
                 
                "Sag mal, Eva, hattest du einen Unfall? Oder eine Schlägerei?" 
                Aimée betrachtete die dunklen Flecken auf Eva's nacktem Hintern 
                und Schenkeln als sich die zierliche Frau ungeniert bückte, um 
                in ihrem Rucksack zu kramen.  
                 
                "Mann, Aimée, manchmal bist du echt zu naiv", warf Lynn ein. Sie 
                fuhr fort, ihr Haar zu trocknen. "Unsere liebe Eva hatte keinen 
                Unfall und ich trau ihr auch nicht zu, dass sie sich prügelt. Du 
                hattest wohl wieder eine leidenschaftliche Nacht, stimmts?" fuhr 
                sie fort, zu Eva gewandt.  
                 
                "Yup. Leidenschaftlich und wild", stimmte Eva zu und zog einen 
                Sarong aus ihrem Rucksack. Aber anstatt ihn sich um den Leib zu 
                wickeln, breitete sie ihn auf dem Boden aus und setzte sich 
                darauf, immer noch nackt und mit tropfendem Haar. "Und bevor ihr 
                fragen müsst: Nein, ich habe keine Ahnung wie er heisst. Und ich 
                werd ihn auch nicht wieder sehen."  
                 
                "Aber ..." stotterte Aimée und errötete leicht. "Aber tut das 
                nicht weh?"  
                 
                Eva drehte sich um, grinste ihr freches Grinsen, das Grinsen das 
                entweder bedeutete, dass sie drauf und dran war, ihre 
                Freundinnen zu schocken, zumindest Aiméee, oder dass sie eine 
                Idee am Aushecken war. "Honey, das ist ja der Sinn der Sache."
                 
                 
                Aimée betrachtete Eva, ganz in ihre eigenen Gedanken versunken. 
                Wenn ich doch auch etwas unbeschwerter wäre, dachte sie. Wenn 
                ich doch mein Leben auch etwas leichter nehmen könnte, mich 
                nicht für immer alles verantwortlich fühlen müsste. Sie 
                schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Sie war 
                schliesslich nicht hier, um Trübsal zu blasen. Sie war hier, um 
                mit ihren besten Freundinnen einen schönen Maisonntag zu 
                verbringen, mit dem Bike durch die Wälder zu radeln, zu 
                schwitzen und zu lachen und zu diskutieren. Kurz, sie war hier, 
                um das Leben zu geniessen, nicht um darüber nachzudenken.  
                 
                Sie setzte sich neben Lynn, welche ihren Rucksack zwischen den 
                Beinen hatte und eine kleine Kühltasche herauszog.  
                 
                "Mädels, es gibt Champagner. Heute ist ein Tag zum Feiern."  
                 
                "Oh? Was feiern wir?" wollte Eva wissen und schien erst jetzt zu 
                merken, dass sie immer noch nackt war. "Upps, sollte mir wohl 
                noch schnell was anziehen." Sie fand einen zweiten Sarong in 
                ihrem Sack und knotete ihn über ihren kleinen, festen Brüsten zu 
                einem Kleid.  
                 
                Lynn liess den Korken knallen und füllte drei Plastikbecher. 
                "Ich hab den Job!" grinste sie stolz.  
                 
                "Yeeehaw! Cool! Ich gratuliere dir herzlich." Eva küsste ihre 
                Freundin stürmisch, gefolgt von Aimée.  
                 
                "Ja, das ist wirklich grossartig," meinte Aimée. "Ich wünsch dir 
                alles Gute."  
                 
                "Danke", sagte Lynn und legte Brot und Käse und Oliven auf die 
                improvisierte Picknickdecke.  
                 
                "Was machst du da genau?"  
                 
                "Anlageberatung."  
                 
                Eva liess sich die Gelegenheit nicht nehmen, ihre Freundin zu 
                triezen. "Ah ja, klar, reichen Säcken erklären wie sie noch 
                reicher werden können, hä?"  
                 
                Lynn schmunzelte. Auf Eva konnte man sich verlassen, zumindest 
                auf ihre grosse, freche Klappe. "Nein, Schätzchen, nicht ganz. 
                Wir beraten Anlagestiftungen, wie sie ihr Geld nachhaltig und 
                mehr oder weniger sozialverträglich anlegen können."  
                 
                "Geht das überhaupt?" wollte Aimée wissen.  
                 
                "Naja, kommt drauf an wie viel Rendite herausschauen soll. Aber 
                ja, man kann mit Geld auch Gutes tun. Daran glaube ich."  
                 
                "Zum Beispiel Schampus kaufen", rief Eva und prostete Lynn noch 
                einmal zu. "Vielleicht sollte ich mein Geld dir anvertrauen", 
                sagte sie. "Andererseits, du bist nur meine beste Freundin, bin 
                nicht sicher ob das als Vertrauensbasis genügt?"  
                 
                "Du hast Geld?" fragte Lynn mit gespieltem Erstaunen, wohl 
                wissend dass Eva seit Jahren hart arbeitete und eigentlich wenig 
                Geld ausgab.  
                 
                "Yup. Und ich hätte ebenfalls in Nuttendiesel investieren 
                sollen, die Flasche ist schon beinahe leer."  
                 
                Die Mädchen assen und tranken und schwatzten und lachten bis 
                alle satt und angeheitert waren, dann legten sie sich auf den 
                Rücken, um die Sonne auf ihren Körpern zu geniessen, in den 
                blauen Himmel zu schauen und ihren Gedanken nachzuhängen.  
                 
                Lynn lag zwischen ihren Freundinnen und dachte über die zwei 
                Mädchen und sich selbst nach. Seit sie sich im Gymnasium 
                getroffen hatten, vor über einem Dutzend Jahren, bildeten sie 
                eine kleine und beständige Gruppe, teilten Freud und Leid, 
                feierten zusammen, litten mit wenn eine Kummer hatte und 
                stützten sich gegenseitig. 'Wir sind so verschieden, und stehen 
                uns doch so nahe', dachte Lynn nicht zum ersten Mal.  
                 
                Da war Eva, frech, laut und unbekümmert, perfekte Eigenschaften 
                für ihren Job in einer Marketingagentur, welche sich auf mehr 
                oder weniger halblegale Kampagnen spezialisiert hatte. Tagsüber 
                ein Fuss im Gerichtssaal, wenn sie wieder mal einer Grossfirma 
                auf die Füsse getreten war, am Abend beide Füsse auf einer 
                Tanzfläche oder in einer Bar, einem flüchtigen Abenteuer nicht 
                abgeneigt, ihr Rock meist kürzer als es der Anstand oder der 
                gute Geschmack gebot. Auf Anstand oder guten Geschmack gab die 
                kleine, zierliche Brünette jedoch herzlich wenig.  
                 
                Aber unter dieser wilden Oberfläche lag dennoch eine 
                verletzliche Seele. Eva würde es zwar nie zugeben, aber sie war 
                doch auf der Suche nach Ruhe. Vielleicht lag es nur daran, dass 
                sie noch nicht den Richtigen gefunden hatte, dachte Lynn. Oder 
                die Richtige. Die Person, welche die Widerspenstige zu zähmen 
                verstand.  
                 
                Und links neben Lynn lag Aimée, ziemlich genau das Gegenteil von 
                Eva. Pflichtbewusst, zurückhaltend, beinahe schon schüchtern. 
                Während Eva grundsätzlich mit mindestens zehn Minuten Verspätung 
                erschien, war Aimée garantiert zehn Minuten zu früh da, damit 
                auch ja niemand wegen ihr warten musste. Als Schwester eines 
                Hörbehinderten wusste sie, wie schwierig es für diese Leute in 
                der Gesellschaft war und so war es wohl nur folgerichtig, dass 
                sie als Lehrerin an einer Schule für Hörbehinderte arbeitete und 
                ihr Bestes tat, ihren SchülerInnen die gleichen Chancen wie 
                Nichtbehinderten zu ermöglichen.  
                 
                Auch in Sachen Beziehungen war sie der komplette Gegensatz zu 
                Eva. Keine one night stands, keine kurzen Affären. Sie fühlte 
                sich sogar schuldig für das Scheitern ihrer letzten Beziehung, 
                wo sie doch nichts anderes getan hatte als sich selbst - und ihm 
                - treu zu sein, während sich ihr Freund, der Arsch, mit anderen 
                herumgetrieben hatte.  
                 
                Eva, der es nichts ausmachte, splitternackt über die Wiese zu 
                rennen und kopfüber ins Wasser zu tauchen, wo doch jede wusste, 
                dass man nie in unbekannte Gewässer springen sollte, schon gar 
                nicht kopfüber. Aimée, welche ein Badetuch um sich geschlungen 
                hatte, um ihr Bikini darunter anzuziehen damit auch ja kein 
                zufällig vorbeikommender Spaziergänger ihren nackten, schlanken 
                Körper sehen konnte. Eva, welche ihre Sachen einfach ins Gras 
                fallen liess, während Aimée sogar ihre Spandex-Radlerhose 
                sorgfältig gefaltet hatte. Yin und Yang. Schwarz und Weiss. Tag 
                und Nacht.  
                 
                'Und ich bin dazwischen', dachte Lynn. 'Fest auf dem Boden 
                stehend. Analytisch, überlegt aber doch auch ab und zu mal 
                impulsiv. Pragmatisch, aber auch einfühlsam und herzlich, wenn 
                ich der Beurteilung von Aimée und Eva glauben kann. Und wenn ich 
                ihnen nicht glauben und vertrauen kann, dann kann ich niemandem 
                vertrauen'.  
                 
                Yin und Yang. Schwarz und Weiss. Tag und Nacht.  
                 
                Und seit dreizehn Jahren, seit sie sich im Gymnasium zum ersten 
                Mal begegnet waren, war Lynn die kleinen Punkte im Yin/Yang 
                Symbol. Die Graustufen zwischen Schwarz und Weiss. Die 
                Abenddämmerung und das Morgengrauen. Der ruhende Pol, welche die 
                Extreme zusammenhielt und die Wogen glättete, wenn die zwei 
                unterschiedlichen Charaktere von Aimée und Eva wieder einmal 
                aufeinander prallten.  
                 
                "Ich wollte, ich wäre etwas mehr wie du, Eva", riss Aimée ihre 
                Freundinnen plötzlich aus ihren Träumereien. Das war eine 
                ungewöhnliche Aussage für Aimée. Wahrscheinlich war sie immer 
                noch etwas beeinflusst vom Champagner.  
                 
                "Hä? Warum?"  
                 
                "Weil ich mir immer Sorgen mache. Weil ich nie kopfüber ins 
                Unbekannte springen würde. Weil ich nie eine Nacht mit einem 
                Unbekannten verbringen könnte, weil ich keinen Sex haben kann, 
                ohne zumindest zu glauben dass ich den Kerl liebe."  
                 
                Niemand sagte etwas für eine Minute oder auch zwei. Sowohl Eva 
                und Lynn waren komplett überrascht von Aimée's Offenheit. Die 
                begann sich bereits Sorgen zu machen, sie hätte etwas Falsches 
                gesagt, aber in dem Moment, in dem sie den Mund öffnete um sich 
                zu entschuldigen, sollte sie etwas Beleidigendes gesagt haben, 
                antwortete Eva.  
                 
                "Ich weiss nicht. Ich bin wie ich bin. Es ist nicht immer 
                leicht, ich zu sein." Sie machte eine Pause um ihre Gedanken zu 
                sammeln. "OK, vielleicht ist es einfacher, ich zu sein als meine 
                beste Freundin", kicherte sie und fuhr dann wieder in ernstem 
                Tonfall fort. "Ich wünschte zum Beispiel, ich könnte lieben wie 
                du. Ich wünschte, ich könnte einmal in den Armen von jemandem 
                Aufwachen ohne gleich daran zu denken, dass mich diese Person 
                wohl früher oder später langweilen wird. Ich wünschte ich könnte 
                mich zu etwas verpflichten. Mich in eine Sache oder eine 
                Beziehung hineingeben. Ich wünschte, ich wäre nicht so verdammt 
                oberflächlich."  
                 
                Eva's Bekenntnis kam sogar noch überraschender als Aimée's 
                zuvor.  
                 
                "Du bist nicht oberflächlich", sagte Lynn schliesslich.  
                 
                "Doch das bin ich und du weiss es."  
                 
                "Nein. Du bist unbeschwert, lässt dich durchs Leben treiben. 
                Aber du hast das Herz doch am rechten Fleck und achtest darauf, 
                die Menschen um dich herum nicht zu verletzen."  
                 
                "Meinetwegen. Aber es fühlt sich oberflächlich an."  
                 
                Wieder legte sich eine unbequeme Stille über die drei Frauen. 
                Schlussendlich war es Aimée, welche das Schweigen brach.  
                 
                "Tut mir Leid. Ich wollte nicht den schönen Moment stören."  
                 
                "Hör auf, dich zu entschuldigen, Süsse. Es braucht mehr, viel 
                mehr, um so einen perfekten Tag wie diesen zu ruinieren", 
                erwiderte Eva und stützte sich auf einem Ellbogen auf. "Aber 
                lasst uns von was anderem reden. Von etwas, über das wir 
                erstaunlicherweise noch nie gesprochen haben."  
                 
                "Und das wäre", fragte Lynn.  
                 
                "Unsere Fantasien."  
                 
                "Was für Fantasien?"  
                 
                "Na was für Fantasien wohl? Oberflächlich wie ich bin rede ich 
                natürlich von sexuellen Fantasien. Mädchenfantasien. An was 
                denkt ihr, wenn ihr in euren Bettchen liegt und eure zehn Finger 
                über eure Muschis tanzen lässt? Welche Gedanken würdet ihr am 
                liebsten unter der Bettdecke lassen? Also, wer beginnt?" Sie 
                blickte erst Lynn, dann Aimée erwartungsvoll an. "Du, Aimée. Sei 
                auch mal oberflächlich. Erzähl uns an was du denkst, wenn du 
                dich selber befriedigst. Und versuch erst gar nicht uns 
                weiszumachen dass du nicht masturbierst."  
                 
                Aimée fühlte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. "Nein ... äh, 
                ja ... OK, ich bin dabei, aber nicht als Erste. Bitte."  
                 
                "OK. Und du, Lynn? Willst du beginnen? Eine Fantasie, welche du 
                gerne mal wahr werden liessest."  
                 
                "Ja, warum nicht?" Lynn sass auf, schaute über den kleinen See 
                dessen Oberfläche von einer leichten Brise gekräuselt wurde. 
                "Was ich gerne mal erleben würde ... Hmm. Mit zwei Männern 
                gleichzeitig Sex zu haben."  
                 
                "Ja, und?"  
                 
                "Was, 'ja und'?"  
                 
                "Ich mein, wir wollen Details, nicht wahr, Aimée?"  
                 
                Das war zwar exakt das, was Aimée auch wollte, aber das hätte 
                sie nie zugegeben. So murmelte sie etwas, was sowohl als 
                Zustimmung wie auch als Verneinung verstanden konnte.  
                 
                Eva rollte übertrieben die Augen. "OK, keine Ahnung was Aimée 
                will. Aber ich will Details. Also los, Lynn!"  
                 
                Lynn schmunzelte wieder über den ansteckenden Enthusiasmus ihrer 
                Freundin. "Also gut. Entweder doggy style. Einer nimmt mich von 
                hinten, der andere in meinem Mund. Oder ich zwischen den 
                beiden."  
                 
                "Du meinst ..." rief Aimée und schaute ihre Freundin erstaunt 
                an.  
                 
                "Ja genau. Einer in meiner Muschi, der andere in meinem Arsch, 
                ihre Hände überall auf meinem Körper, knetend und kneifend", 
                erwiderte Lynn und fühlte ein Kribbeln zwischen ihren Beinen als 
                sie sich selber nackt zwischen zwei Männern stehend, in beide 
                Löcher gefickt werdend, visualisierte.  
                 
                "Klingt gut", sagte Eva und niemand war erstaunt über diese 
                Aussage.  
                 
                "Oh. Habt ihr das schon mal gemacht?" wollte Aimée wissen und 
                errötete wieder.  
                 
                "Ja, ein paar Mal. War nicht so toll."  
                 
                "Ich find's geil." Auch Eva stellte fest, dass ihre Pussy 
                reagierte.  
                 
                Aimée dachte einen Moment nach. "Tut das nicht weh?"  
                 
                "Man muss sich schon Zeit nehmen und in der richtigen Stimmung 
                sein. Und ne Menge Gleitmittel brauchts auch. Aber wenn das 
                alles passt, dann ist es geil."  
                 
                "Aber was gefällt dir daran? Ich mein, kommst du dann?"  
                 
                Eva kicherte. "Jetzt schau mal, wer alles über Analsex wissen 
                will. Wart einen Moment, du wirst es wahrscheinlich verstehen, 
                wenn ich meine Fantasie erzählt habe. Aber erst soll Lynn fertig 
                erzählen."  
                 
                "Ich bin fertig, Eva."  
                 
                "Nein, bist du nicht. Du hast uns noch nicht erzählt, wie 
                derjenige, der dich fickt, dich auf den Schwanz in deinem Mund 
                schiebt, immer tiefer und tiefer, bis du zu würgen beginnst."
                 
                 
                Lynn seufzte lächelnd. "Ich seh schon, vor unserer Sexpertin 
                kann man nichts geheim halten."  
                 
                "Nein, kann man nicht. Ich mag oberflächlich sein, aber wenn's 
                um Sex geht hab ich profunde Kenntnisse."  
                 
                "Hihihi, ja, die hast du tatsächlich", räumte Lynn ein.  
                 
                "Und? Hast du noch mehr Fantasien?"  
                 
                "Ja. Eine, welche ich wirklich gerne mal ausprobieren würde."
                 
                 
                "Oh. Erzähl!"  
                 
                "Also, stellt euch vor: Ich in Lederklamotten, Stiefel mit hohem 
                Schaft, eine Reitgerte. Vor mir kniet ein Mann, küsst meine 
                Stiefel, immer höher hinauf, bis er zu meinen nackten Schenkeln 
                kommt. Er will weiter küssen und lecken, aber ein Klaps mit der 
                Gerte stoppt ihn. Wenn er weiter hoch will, wenn er mich 
                befriedigen will, dann muss er mich erst bitten. Er muss um 
                meine Erlaubnis betteln."  
                 
                Einen Moment sagte niemand was. Alle stellten sich Lynn in hohen 
                Lederstiefeln vor, welche ihre Beine noch länger aussehen 
                liessen als sie sowieso schon waren, ihre blonde Mähne nach 
                hinten gekämmt, ihre grossen Brüste ein Lederbustier zum Bersten 
                füllend. Sogar Aimée wurde bei dem Gedanken leicht feucht.  
                 
                "Whoa. Cool!" sagte Eva schliesslich. "Kinky. Ich würde dich zu 
                gern in so nem Outfit sehen."  
                 
                "Ja, klingt kinky und intensiv", pflichtete Aimée bei. "Meine 
                Fantasien sind viel harmloser. Langweiliger."  
                 
                "Schätzchen, es gibt keine harmlosen oder langweiligen 
                Fantasien. Es gibt nur deine Fantasien, und wenn sie für dich 
                stimmen dann sind es die richtigen." Eva schaute Aimée in die 
                Augen bis diese zustimmend nickte.  
                 
                "OK. Also, meine Fantasie. Ich habe zwei welche immer wieder in 
                mir hochkommen. Eine ist, einen Mann zu reiten so wie ich will, 
                stundenlang, bis ich nicht mehr kann. Natürlich kommt er in der 
                ganzen Zeit nicht und bleibt immer hart und erigiert", kicherte 
                Aimée und fühlte wie noch mehr Blut in ihre Wangen schoss. Aber 
                immerhin schaffte sie es, über ihre Fantasien zu sprechen ohne 
                zu stottern. "Manchmal stelle ich mir vor, er sei ans Bett 
                gefesselt."  
                 
                "Hmmja, so'n Kerl der stundenlang hart bleibt würde mir auch 
                gefallen", meinte Lynn. "Und die zweite?"  
                 
                Diesmal stotterte Aimée und sie musste mehrmals von vorne 
                beginnen. "Also ... äh ... ich hoffe ihr versteht mich nicht 
                falsch. Ich meine, ihr seid meine Freundinnen ..." Sie brach ab, 
                halb hoffend Lynn und Eva würden nachfragen, würden sie dazu 
                zwingen, weiter zu fahren, halb hoffend, die zwei würden ruhig 
                bleiben und sie müsste nicht weiter erzählen. Aber natürlich 
                wusste sie, dass die Chance, nicht fortfahren zu müssen, 
                verschwindend klein wenn nicht sogar inexistent war. 
                Schlussendlich atmete sie tief durch, sammelte ihren Mut und 
                fuhr fort. "Also, ich stelle mir gerne einmal vor, mit einer 
                Frau zusammen sein. Ich glaube, das würde mir gefallen." Wieder 
                machte sie eine kurze Pause. "Und um ehrlich zu sein, ich stelle 
                mir jeweils eine von euch vor."  
                 
                Sie brach ab, ihre Augen wurden feucht und sie brach beinahe in 
                Tränen aus. "Oh mein Gott. Ich hätte das nicht sagen dürfen. 
                Jetzt denkt ihr wahrscheinlich, ich sei völlig durchgedreht."
                 
                 
                Wieder herrschte Ruhe, aber diesmal war es nicht eine 
                bedrückende Ruhe, sie waren schlicht zu sehr erstaunt und 
                überrascht um etwas zu sagen. Schliesslich brach Lynn das 
                Schweigen. "Wow! Einfach nur mal wow." Sie hielt inne, schaute 
                Aimée, welche angestrengt über den See blickte, von der Seite 
                an. "Das klang nicht wie eine Fantasie? Du würdest das wirklich 
                gerne mal tun, mit einer von uns, hab ich Recht?"  
                 
                Aimée kaute auf ihrer Unterlippe herum. "Ja", flüsterte sie 
                schliesslich und schluckte.  
                 
                "Das dachte ich mir. Und nein, ich denke überhaupt nicht, dass 
                du völlig durchgedreht bist. Und ich bin mir ziemlich sicher, 
                dass Eva das auch nicht denkt. Stimmt's?"  
                 
                "Nö. Denk ich überhaupt nicht. Es ist nur so ... so 
                überraschend. Das von dir zu hören, mein ich. Wir könnten gleich 
                hier und jetzt ... niemand da, der uns beobachtet." Eva schaute 
                sich um, sah zwei Wanderer gut 150 Meter entfernt am Waldrand. 
                "Ausser den zwei Alten da oben."  
                 
                Aimée errötete noch mehr. "Nein. Nein, das war nicht was ich 
                meinte, ich ... euch vertraue ich. Ich ..."  
                 
                "Ja schon klar, Aimée. Ich habe gescherzt. Und ich fühle mich 
                geehrt für das Vertrauen." Eva sass nun ebenfalls auf.  
                 
                "Wir haben's getan", mischte Lynn sich wieder ein und als sie 
                Aimée's fragenden Blick sah deutete sie auf Eva und fuhr fort: 
                "Wir haben mal ne Nacht zusammen verbracht, vor einigen Jahren."
                 
                 
                "Oh. Warum habt ihr das geheim gehalten?"  
                 
                "Wir haben's nicht wirklich geheim gehalten. Es war ... nicht 
                wichtig. Für uns drei, mein ich. Es war eine Nacht, es war 
                schön, aber das war's dann auch schon. Nichts was uns drei 
                betraf."  
                 
                "Ja", pflichtete Eva bei. "Wir haben es nicht für uns behalten, 
                um dich da rauszuhalten, echt nicht."  
                 
                "OK, ich verstehe." Aber Aimée verstand nicht wirklich, sie war 
                immer noch empört aber gleichzeitig auch erleichtert, dass die 
                zwei ihr nichts erzählt hatten. Andererseits, wenn die zwei 
                schon einmal ...  
                 
                "Ich habe eine Idee!" rief Eva unvermittelt. "Aber ich werde sie 
                euch erst erzählen, wenn ich euch über meine Lieblingsfantasie 
                erzählt habe." Aimée und Lynn waren einverstanden. Nicht zuletzt 
                darum, weil Eva's Ideen häufig sehr gut waren.  
                 
                "Also meine Fantasie: Ich stehe auf einer kleinen Bühne. Nackt, 
                die Hände auf dem Rücken gefesselt. Sauber rasiert und frisch 
                gebadet und schön gemacht. Ein Halsband um den Hals an welcher 
                eine Leine befestigt ist. Die Leine wird von einem Mann 
                gehalten. Vor der Bühne eine Gruppe von Leuten, einzeln, in 
                Paaren und in kleinen Gruppen auf bequemen Sofas sitzend, alles 
                in allem vielleicht zwei Dutzend Personen. Der Mann führt mich 
                von der Bühne und zu jedem einzelnen Sofa."  
                 
                Eva machte eine Pause und alle drei stellten sich die kleine 
                Brünette vor, wie sie hinter dem Mann herging, ihr schmaler 
                Körper aufrecht, nackt bis auf die Fesseln, das Halsband und den 
                schmalen Streifen Schamhaar oberhalb ihres Venushügels, ihre 
                'Landepiste', wie Eva sie nannte.  
                 
                "Da werde ich dann von den Leuten befingert. Ihre Hände auf, 
                ihre Finger in mir, knetend und fühlend und tastend prüfen sie 
                mich. Schlussendlich führt er mich wieder auf die Bühne und dann 
                werde ich an den oder die Meistbietenden versteigert." Das 
                Kribbeln zwischen Eva's Beinen hatte während dieser Erläuterung 
                zugenommen und wenn sie ein Bikinihöschen getragen hätte, dann 
                wäre es jetzt wohl wieder feucht gewesen.  
                 
                "Jemand kauft dich? Wie ein Stück Vieh?" wollte Aimée wissen.
                 
                 
                "Ja genau. Aber soweit komme ich meistens gar nicht erst", 
                kicherte Eva.  
                 
                "Und ist das nur eine Fantasie, oder würdest du das gerne mal 
                erleben?" fragte Lynn.  
                 
                Eva schwieg während sie darüber nachdachte. "Also den ersten 
                Teil, das wäre schon der Hammer. Aber wie eine Sklavin verkauft 
                zu werden, hmm, ich weiss nicht. Vielleicht für eine Nacht ..." 
                Sie hielt inne. "Ja, wenn es nur für eine Nacht wäre, dann wäre 
                ich dabei". "Das klingt extrem intensiv", meinte Aimée.  
                 
                "Und was war jetzt deine Idee, Eva?" fragte Lynn.  
                 
                "Ah ja. Die Idee. Also ich dachte, wenn wir doch alle Fantasien 
                haben, welche wir wahr werden lassen wollen, dann sollten wir 
                hier und heute einen Pakt schliessen. Einen Pakt, uns 
                gegenseitig zu helfen, damit diese Fantasien und Träume wahr 
                werden".  
                 
                "Du meinst doch wohl nicht im Ernst, dass ich dir helfe, dich 
                verkaufen zu lassen wie eine Kuh auf dem Viehmarkt!" rief Lynn.
                 
                 
                "Doch, genau das meine ich. Und im Gegenzug helfen wir dir, 
                einen Mann zu finden welchem du eine Nacht lang die Peitsche auf 
                den Hintern knallen lassen kannst."  
                 
                Aber Lynn war noch längst nicht überzeugt. "Ich bin gar noch 
                nicht sicher, ob ich meine Fantasie in die Wirklichkeit umsetzen 
                möchte. Ausserdem habe ich keine Ahnung, wie man so eine Auktion 
                organisieren könnte. Ich weiss noch nicht einmal, ob ich die 
                Vorstellung von dir als Sexsklavin mag."  
                 
                "Ja, hab ich doch auch keine Ahnung von. Aber wir können's ja 
                wenigstens versuchen." Eva schaute Aimée an, welche bisher 
                geschwiegen hatte. Wieder überraschte Aimée alle, sich selber 
                wohl am meisten. "Ich bin dabei, ich finde die Idee toll." Die 
                zwei schauten Lynn erwartungsvoll an bis diese ihre Hände in 
                gespielter Ergebung in die Höhe streckte. "OK OK, ich geb auf. 
                Dann machen wir halt so nen Pakt. Aber einfach wird's nicht 
                werden." Sie versuchte, skeptisch zu klingen, aber die Wahrheit 
                war, dass auch ihr Bikinihöschen mit all den Fantasiebildern 
                mehr als nur ein Bisschen feucht geworden war. "Cool!" rief Eva 
                und stand auf. "Wer ausser mir fühlt sich plötzlich heiss und 
                feucht und braucht dringend ne Abkühlung?" Ohne eine Antwort 
                abzuwarten löste sie den Knoten des Sarongs, liess das dünne 
                Stöffchen zu Boden fallen und ging Richtung See davon. "Sie hat 
                Recht. Mir ist auch ganz heiss geworden", grinste Lynn Aimée an 
                und stand ebenfalls auf. Zusammen folgten die zwei ihrer 
                Freundin über die Wiese.  
                 
                Sie radelten nebeneinander auf einem Waldweg, als Aimée 
                plötzlich einfiel, dass Eva die Frage, warum sie Analsex mochte, 
                nie beantwortet hatte.  
                 
                "Die Machtverlagerung. Ich mag es, wenn er auf mir liegt, mich 
                niederdrückt, meine Beine spreizt, langsam in meinen Arsch 
                eindringt, mir keine Wahl lassend. Ich mag es, hilf- und wehrlos 
                zu sein", erklärte Eva.  
                 
                Aimée schaute Eva aus weit aufgerissenen Augen und mit offenem 
                Mund erstaunt an. Eva, die wilde, unbändige Eva, mochte es, 
                wehrlos zu sein? Sie war so überrascht dass sie nicht auf den 
                Weg achtete und gerade noch um Haaresbreite einem Gebüsch 
                ausweichen und einen Sturz vermeiden konnte.  
                 
                "Du? Du liebst es, unterworfen zu werden?"  
                 
                Eva lächelte, allerdings etwas zurückhaltender als üblich. "Ich 
                sagte ja, es sei nicht immer einfach, ich zu sein."  
                 
                "Weiss jemand, warum es 'alla Puttanesca' heisst?" Eva schaute 
                die Spaghetti an, welche von ihrer Gabel baumelten als alle drei 
                um den Tisch in ihrem Garten sassen. Rundherum war alles grün, 
                hauptsächlich weil sich Eva kaum um den kleinen Flecken Garten 
                kümmerte, ausser wenn ihre Nachbarn wieder einmal damit drohten, 
                die Büsche, welche von Eva's Garten über den Zaun wucherten, auf 
                ihre Kosten zurückschneiden zu lassen. Das war der einzige 
                Moment, an welchem Eva die Gartenschere und den Fuchsschwanz zur 
                Hand nahm, einen Tag lang hackte und schnitt und sägte, bis 
                alles wieder kahl war und von neuem wuchern konnte. Die Nachbarn 
                hatten schon lange nicht mehr gedroht und so wucherte der 
                Flieder, das Gras und der gemeine Schneeball und die Wicken 
                rankten sich bereits bis zu den Fensterläden des Erdgeschosses.
                 
                 
                "Weil's feurig und scharf ist?"  
                 
                Lynn leerte ihr Glas bevor sie antwortete. "Ich hab mal gehört, 
                dass das Rezept von Huren erfunden wurde, weil es schnell geht 
                und zwischen zwei Kunden zubereitet werden kann. Vielleicht ist 
                der Grund aber auch, dass es scharf ist."  
                 
                "Hmm. Ja, macht Sinn. Feurig und scharf passt mir aber besser." 
                Sie schenkte sich und Lynn das Glas voll und wechselte 
                urplötzlich das Thema. "Wir sollten uns einen Termin setzen. 
                Ende Jahr, spätestens."  
                 
                "Was? Von was redest du?" wollte Aimée wissen.  
                 
                "Unser Pakt. Die Fantasien. Ende Jahr sollte das erledigt sein."
                 
                 
                "Das ist zu früh", warf Lynn ein. "Das ist vielleicht gar nicht 
                so einfach zu organisieren."  
                 
                "Och, nicht doch. Die erste Fantasie erledigen wir schon heute 
                Abend. Wir schleppen Aimée hoch auf mein Zimmer und vernaschen 
                sie und schon ist das abgehakt."  
                 
                Sie grinste Aimée frech an. Die errötete, stellte aber auch 
                fest, dass die Vorstellung, von ihren zwei Freundinnen vernascht 
                zu werden ihre Pussy zum Kribbeln brachte.  
                 
                "OK, ein Termin ist gut. Aber ich würde sagen, ein Jahr sollten 
                wir uns geben." Lynn schob den leeren Teller von sich und lehnte 
                sich zurück. "OK. Ein Jahr. Abgemacht?"  
                 
                "Abgemacht," stimmten Lynn und Aimée zu und dann stiessen alle 
                drei auf ihren Pakt an.  
                 
                -------  
                 
                "Sorry für die Verspätung, musste noch schnell was besorgen." 
                Eva begrüsste ihre Freundinnen mit einem Kuss auf die Wange und 
                zog einen Stuhl unter dem Tisch hervor während sie gleichzeitig 
                bei einer vorbeieilenden Serviererin einen Espresso bestellte. 
                Für einmal trug sie nicht ihre übliche Alltagskleidung, tief 
                geschnittene, weite Hosen mit einer Unzahl von Taschen, sondern 
                einen knielangen schwarzen Jeansrock zu einem engen, gerippten 
                Top, unter welchem sich ihre Nippel deutlich abzeichneten. An 
                den Füssen trug sie nicht ausgelatschte Turnschuhe wie an 
                anderen Tagen, sondern Sandalen mit Absätzen. Und sogar 
                geschminkt hatte sie sich zur Feier des Tages. Lynn hatte ihr 
                schon tausend Mal gesagt, sie solle sich mindestens die Augen 
                schminken. "Deine dunklen Augen und die langen Wimpern, die 
                solltest du wirklich herausstreichen. Dann kannst du deinen 
                Kunden jeden Scheiss verkaufen, die merken das gar nicht, sehen 
                nur noch deine Augen," hatte sie einmal gesagt und Eva hatte 
                geantwortet, dass ein enges Top dazu auch völlig reiche. Was 
                wahrscheinlich genau den Tatsachen entsprach. "Ui, hast dich 
                herausgeputzt?" neckte Lynn jetzt.  
                 
                "Klar doch. Heute ist schliesslich Aimée's grosser Tag. Da hat 
                sie nur das Beste verdient." Zu Aimée gewandt fuhr sie fort: 
                "Und? Bist du bereit? Wie fühlst du dich an dem Tag, an dem 
                deine Fantasie wahr werden soll?"  
                 
                "Nervös", antwortete Aimée einsilbig. Tatsächlich, sie schien 
                nicht sonderlich entspannt zu sein. Schon seit Tagen hatte sie 
                sich Sorgen gemacht. Sollte sie einen Rückzieher machen? Würde 
                es ihre Freundschaft belasten, wenn sie alle drei miteinander 
                ins Bett gingen? Würde ihre Freundschaft eventuell sogar daran 
                zerbrechen? "Ich weiss nicht ob es richtig ist, das zu tun", 
                sagte sie noch einmal, obwohl sie das Thema schon mehrmals 
                diskutiert hatten.  
                 
                "Klar ist es richtig. Wir werden alle unseren Spass haben. Und 
                falls doch nicht, dann sind wir erwachsen und vertraut 
                miteinander genug, dass wegstecken zu können. Und wenn es 
                wirklich nicht geht, kannst du jederzeit aussteigen und alles 
                beenden. Also, beruhige dich, vertrau uns und geniesse einfach. 
                Das ist ein Befehl!" Lynn strahlte ihre Freundin an bis diese 
                gar nicht anders konnte, als ebenfalls zu lächeln.  
                 
                "Gut, dann wollen wir mal. Zuerst gehen wir einkaufen. Dann zum 
                Hamam, schlussendlich noch in den Beauty Salon." Eva stand 
                bereits, drückte der Serviererin eine Banknote in die Hand und 
                schlang sich ihre Tasche über die Schulter.  
                 
                "Ach nein, das mag ich nicht."  
                 
                "Doch. Das wirst du mögen. Und überhaupt: Lynn und ich, wir 
                haben die schönste, entspannteste und zufriedenste Aimée 
                verdient. Und die schärfste sowieso. Also komm, und kümmere dich 
                um nichts."  
                 
                Gemütlich schlenderten sie über die Brücke und den Fluss 
                entlang, gingen durch das Flussbad und schauten eine Weile den 
                Männern zu, welche sich auf dem Sprungbrett produzierten.  
                 
                "Wow. Das es das noch gibt ..." stellte Aimée erstaunt fest.  
                 
                "Was?"  
                 
                "Na, die tun das doch nur, um den Mädels zu imponieren. Als ob 
                das heutzutage noch funktionieren würde."  
                 
                "Aber klar funktioniert das immer noch. Sehen und gesehen 
                werden, darum geht es hier. Schau diese Mädels da", Lynn deutete 
                auf eine Gruppe von Mädchen welche sich sorgfältig auf ihren 
                Tüchern drapiert hatten, immer darauf bedacht, ihre makellos 
                trainierten und gebräunten, in unzähligen, langweiligen Stunden 
                im Fitnessstudio gestalteten Körper von der besten Seite zu 
                präsentieren. "Die tun genau dasselbe wie die Kerls. Ausser dass 
                sie nicht von einem Sprungbrett springen. Das hier ist 
                Hedonistenland. Oberflächlichkeit pur. Die sind so 
                oberflächlich, dagegen ist Eva der reinste Marianengraben."  
                 
                "Heh! Ich bin nicht oberflächlich, höchstens wenig tiefgründig. 
                Und übrigens: So nen schönen Kopfsprung wie der soeben krieg ich 
                alleweil auch hin!" protestierte Eva und ging weiter in Richtung 
                Innenstadt. Zehn Minuten später kamen sie in die 
                Haupteinkaufsstrasse.  
                 
                "Ich denke, zuerst gehen wir zu Agent Provocateur", meinte Eva 
                zu Lynn. Lynn nickte. "Yup, OK. Und du wirst nicht einmal dran 
                denken, zu bezahlen", sagte sie zu Aimée gewandt.  
                 
                "Agent Provocateur? Klingt wie einer deiner Marketing-deals."
                 
                 
                Eva kicherte. "Hihihi, tatsächlich. Ist es aber nicht. Ist viel 
                besser. Und du wirst dich nachher genauso sexy und schön finden 
                wie du es immer tun solltest."  
                 
                Aimée zweifelte daran. Sie war nicht schön. Lynn war schön, mit 
                ihren langen Beinen und der blonden Mähne, den vollen Brüsten. 
                Sie hätte wohl auch als Model ein Auskommen verdienen können. 
                Eva war ebenfalls schön, mit ihrem schmalen Gesicht und den 
                ausdruckstarken Augen und dem trainierten Körper. Aber sie 
                selbst? OK, sie sah nicht schlecht aus. So Durchschnitt. Und um 
                sexy zu sein brauchte es die innere Einstellung. Man konnte 
                nicht sexy sein wenn man sich nicht sexy fühlte, soviel wusste 
                auch Aimée.  
                 
                Aber sie folgte Eva, als sich diese bei ihr einhakte und sie in 
                eine Seitengasse zog. Nein, Aimée würde keinen Rückzieher 
                machen. Sie würde nicht weich werden. Sie würde ihre Fantasie 
                ausleben, dazu war sie fest entschlossen.  
                 
                Wie sich herausstellte, war Agent Provocateur tatsächlich weit 
                davon entfernt, eine skurrile Werbekampagne oder semiklandestine 
                Marketingmasche zu sein. Der Laden war zwar dunkel, aber dennoch 
                edel. Und teuer, sauteuer sogar.  
                 
                "Sch, Ruhe. Kein Wort zu den Preisen", kommandierte Eva und 
                führte Aimée nach hinten zu den Umkleidekabinen. "Zieh dich 
                aus."  
                 
                "Hmm, was denkst du?" fragte Lynn Eva und schaute Aimée von oben 
                bis unten an, als diese in Unterwäsche vor ihnen stand. "Etwas 
                für gleich, und dann noch einige Sächelchen für später?"  
                 
                "Yup. Wart hier, ich komme gleich wieder", antwortete Eva und 
                verschwand. Einige Minuten später kam sie wieder, ein schönes 
                bordeauxrotes Bustier mit schwarzen Spitzen und ein süsses 
                crèmefarbenes Nachthemd in den Händen haltend.  
                 
                "Probier das mal an", sagte sie zu Aimée und reichte ihr das 
                Bustier. "Nö, ohne BH. Da müssen die Brüste rausschauen."  
                 
                Aimée errötete, als ihr Lynn ungefragt den Büstenhalter aufhakte 
                und ihr das Bustier umlegte. Tatsächlich, ihre Brüste wurden nur 
                gestützt, die Nippel blieben unbedeckt.  
                 
                "Hübsch. Aber Strümpfe gehören noch dazu."  
                 
                "Strümpfe? Ist es nicht zu warm für Strümpfe?" fragte Aimée.  
                 
                "Nicht wenn das alles ist was du trägst, meine Liebe", flötete 
                Eva und verschwand wieder. Diesmal brachte sie Strümpfe mit 
                Zickzack-Muster und Strumpfhaltern. "Yup, das passt."  
                 
                "Ich mag aber keine Reizwäsche", versuchte Aimée noch ein 
                letztes Mal, ihre Meinung kund zu tun. Die ganze Zeit wurde über 
                ihren Kopf diskutiert und ihre Ansicht schien nicht zu zählen.
                 
                 
                "Das ist keine Reizwäsche, Schätzchen. Das ist Lingerie. Die 
                trägst du nicht, um jemanden zu reizen. Die trägst du, um dich 
                selber besser zu fühlen. Für Männer trägt man sowas sowieso 
                nicht, alles was die interessiert ist, wie sie darunter kommen. 
                Also, merks dir: Lingerie ist in erster Linie für dich selbst. 
                Nicht für andere. Natürlich ist heute eine Ausnahme. Heute 
                trägst du sie auch für uns." Eva stellte sich auf die 
                Zehenspitzen und küsste Aimée auf die Wange.  
                 
                Lynn und Eva fuhren fort, ein Kleidungsstück ums andere 
                anzuschleppen, zu diskutieren was passte und was nicht und Aimée 
                fand langsam Gefallen daran.  
                 
                "Hier, schau mal das Höschen. Das möchte ich ihr heute Abend 
                langsam mit dem Mund ausziehen", strahlte Eva und hielt ein 
                schwarzes, halbtransparentes Höschen mit roten Säumen und 
                Schleifen auf den Hüften in die Höhe. "Ich geh's gleich 
                bezahlen, dann kannst du es sofort anziehen."  
                 
                Als sie zurückkam, brachte sie neben dem Höschen auch einen 
                passenden BH. Lynn und Eva schauten zu, als Aimée aus ihrem 
                Höschen schlüpfte und das neue anzog.  
                 
                "Schau dich an. Schau wie schön du bist", flüsterte Lynn in 
                Aimée's Ohr, als die sich im Spiegel betrachtete. So schön fand 
                sich Aimée zwar nicht, aber sie musste zugeben, dass das Höschen 
                und der BH deutlich verführerischer waren als die weissen 
                Baumwollhöschen die sie üblicherweise trug. "Fühl wie sanft es 
                sich anfühlt." Aimée strich über ihren Hintern. Ja, das fühlte 
                sich gut an. Sie begann langsam zu verstehen, was Eva gemeint 
                hatte, als sie sagte, Frauen trügen Lingerie in erster Linie für 
                sich selber.  
                 
                Schlussendlich entschieden sich die zwei für ein 
                champagnerfarbenes Babydoll, das Bustier, Strümpfe, noch zwei 
                Höschen und ein Waspy, komplett mit dazu passenden Strümpfen.
                 
                 
                "Das bringt ihre schlanke Taille zur Geltung", sagte Eva, kramte 
                alles zusammen und ging zur Kasse.  
                 
                "Ihr seid ja verrückt", sagte Aimée zu Lynn, nachdem sie im Kopf 
                den Betrag, den das alles kostete, zusammengerechnet hatte und 
                auf einen Betrag gekommen war, welcher näher bei zwei 
                Wohnungsmieten als bei einer lag.  
                 
                "Ja, das sind wir. Verrückt nach dir. Verrückt danach, dir einen 
                schönen Tag zu bereiten."  
                 
                "So. Jetzt ein Kleid. Etwas langes, fliessendes, mit Schlitzen?" 
                Eva stand vor Aimée und schaute sie an, aber es war klar, dass 
                sie nicht mit Aimée sondern mit Lynn sprach.  
                 
                "Yup. Ein Leinenkleid. Oder ein knöchellanger Rock, ein schönes 
                Top und ein passendes Jäckchen."  
                 
                "Genau. Und ich weiss schon, wo wir sowas finden. Komm, 
                Prinzessin, wir brauchen auch noch Schuhe. Und dann das 
                türkische Bad, der Beauty Salon ... wir haben noch viel zu tun 
                bis du so perfekt schön bist wie du sein sollst."  
                 
                Später, viel später, nachdem sie nicht ein, sondern zwei Kleider 
                und zwei Paar Schuhe gekauft hatten, nachdem sie sich im Hamam 
                hatten verwöhnen lassen, nachdem Aimée eine neue Frisur und eine 
                Maniküre zusammen mit einer Gesichtsmassage und Makeup erhalten 
                hatte, nachdem sie in einem Restaurant am See Sushi gegessen und 
                eine Flasche Shiraz getrunken hatten, nahmen sie ein Taxi zu 
                Lynn's Wohnung. "Und, wie fühlst du dich? Immer noch nervös?" 
                fragte Eva während Lynn in der Küche eine Flasche Taittinger 
                öffnete.  
                 
                "Verhätschelt. Aber nicht mehr nervös."  
                 
                "Auf die schönste Frau der Welt", prostete Lynn, nachdem sie 
                beiden ein Glas gereicht hatte.  
                 
                "Ja, auf die schönste Frau der Welt. Und darauf, dass wir sie 
                noch die ganze Nacht verwöhnen."  
                 
                Aimée schoss das Blut in die Wangen. Dabei fühlte sie sich 
                tatsächlich schön. Und sie spürte, sie würde diese Nacht 
                geniessen.  
                 
                "Zieh dich um, Aimée. Für uns. Aber vor allem für dich", Eva 
                hielt Aimée das Bustier hin, zusammen mit einem an den Hüften 
                geknoteten Höschen und passenden Strümpfen.  
                 
                Lynn reichte ihr ein paar spitze, hochhackige Pumps. "Geh in 
                mein Schlafzimmer, wenn du es nicht hier tun willst."  
                 
                Aber für einmal wollte sich Aimée nicht verstecken und so zog 
                sie sich aus, bis sie nackt vor ihren Freundinnen stand. Dann 
                liess sie sich von Lynn das Bustier zuhaken, schlüpfte in das 
                Höschen, rollte die Strümpfe über ihre schlanken Beine und stieg 
                in die Pumps.  
                 
                "Wow! Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber es ist 
                Tatsache: Die schönste Frau der Welt ist meine beste Freundin." 
                Eva stand auf und ging in den Korridor, hängte dort den Spiegel 
                ab und trat damit vor Aimée. "Sag uns was du siehst."  
                 
                Aimée schaute ihr Spiegelbild an. "Eine Frau in Lingerie."  
                 
                Eva schüttelte den Kopf. "Nein. Nein, das siehst du nicht. Du 
                siehst eine wunderschöne, intelligente, einfühlsame, fleissige 
                und aufregende Frau. Und sexy ist sie auch. Schau genauer."  
                 
                Aimée blickte auf Eva, dann zu Lynn bevor sie wieder in den 
                Spiegel schaute. Langsam reckte sie sich, drückte ihren Rücken 
                gerade, hielt den Kopf aufrecht.  
                 
                "Sag es, Aimée. Sag uns was du siehst."  
                 
                "Eine schöne Frau. Eine schöne, aufregende, erotische Frau." 
                Aimée sprach leise und stockend, kaum mehr als ein Flüstern.  
                 
                "Noch einmal. Lauter. So dass wir es alle hören."  
                 
                Aimée zögerte. Das war doch ein Witz? Was sollte das? Irgendso'n 
                Psychokram? Aber sie wusste, Eva würde nicht locker lassen. Wenn 
                sich die Kleine mal was in den Kopf gesetzt hatte, war sie so 
                leicht nicht davon abzubringen.  
                 
                "Ich seh eine schöne, aufregende und erotische Frau", sagte sie 
                endlich laut und deutlich.  
                 
                "Braves Mädchen." Eva stellte den Spiegel zur Seite. "Und jetzt 
                habe ich eine Bitte an dich. Versprich uns, dass du es tun 
                wirst, OK? Vertrau uns und versprich es mir und Lynn bevor du 
                weisst was die Bitte beinhaltet."  
                 
                Wieder schaute Aimée von einer ihrer Freundinnen zur anderen. 
                Ja, vertrauen konnte sie ihnen. Wenn sie das nicht konnte, dann 
                musste sie jetzt alles beenden und nach Hause gehen. "OK, ich 
                verspreche es."  
                 
                "Braves Mädchen", lächelte Eva. "Lynn und ich, wir beide wollen, 
                dass du das jeden Tag tust. Du stellst dich jeden Tag mindestens 
                einmal vor den Spiegel und sagst laut, dass du schön bist, dass 
                du sexy bist, dass du eine erotische Frau mit einer wunderbar 
                sinnlichen Ausstrahlung bist. Egal was du trägst. Von mir aus 
                kannst du auch deine Brüste streicheln und laut sagen, dass du 
                stolz auf deine schönen Brüste bist. Du weisst schon, was ich 
                meine."  
                 
                "Ja, ich weiss."  
                 
                "Jetzt komm her, schöne Frau und lass uns dir zeigen wie es ist, 
                eine Frau zu lieben. Oder gleich zwei."  
                 
                Tränen rollten über Aimée's Wangen als sie sich zwischen Eva und 
                Lynn niederliess, Tränen der Rührung aber auch ein wenig der 
                Nervosität, denn sie fürchtete immer noch, dass es ihr womöglich 
                gar nicht gefiele, Sex mit ihren zwei besten Freundinnen zu 
                haben.  
                 
                Aber ihre Sorgen waren unbegründet gewesen, wie sie zufrieden 
                feststellte, als sie Stunden später glücklich und müde zwischen 
                ihren Freundinnen lag, den Arm um Eva geschlungen, ihre Brust 
                haltend und sachte knetend, Lynn's Körper so fest an ihren 
                gepresst wie sie ihren eigenen an Eva's presste.  
                 
                Es war alles einfach geschehen und es hatte sich von Beginn an 
                gut angefühlt. Einfach richtig. Vom ersten Moment an hatte alles 
                gepasst. Lynn's Lippen auf ihren hatten sich gut angefühlt, 
                Eva's Hände auf ihrem Körper waren zart gewesen, hatten immer 
                die richtigen Stellen gefunden um sie zu streicheln und ihre 
                Erregung zu steigern, ihre Brüste hatten sich gut angefühlt, als 
                sie langsam nach unten gerutscht war, die harten Nippel eine 
                Spur Gänsehaut auf Aimée's Bauch hinterlassend.  
                 
                Und die zärtliche Berührung von Eva's Lippen hatte ein 
                brennendes Verlangen in ihren Lenden ausgelöst, als Lynn ihr auf 
                die Füsse geholfen hatte und Eva ihr das Höschen mit den Zähnen 
                über die Hüften gezogen hatte, es nicht loslassend bis Aimée 
                herausgestiegen war. Als Eva sachte ihre Beine spreizte und sich 
                langsam Aimée's Beine hinauf küsste während Lynn ihren Nacken 
                küsste und ihre Brüste streichelte, das alles hatte sich gut 
                angefühlt, war grossartig gewesen. Genauso grossartig wie Eva's 
                Zunge zwischen ihren Beinen, ihre Muschi erkundend, ihren Saft 
                aufleckend, die Klit saugend und leckend. Genauso wunderschön 
                war es gewesen, zwischen Lynn's Beinen zu liegen, den Geruch 
                ihrer Lust zu riechen und den Geschmack ihrer Erregung zu 
                kosten.  
                 
                Alles das war grossartig gewesen. Wunderschön. Intensiv. 
                Perfekt.  
                 
                Und jetzt lag sie da, zwischen ihren Freundinnen und alles war 
                gut. Eva löste sich aus Aimée's Umarmung, stützte sich auf den 
                Ellbogen auf und schaute auf Aimée hinunter. "Schon genug, oder 
                geht noch eine Runde?" "Eine Runde geht noch", lächelte Aimée.
                 
                 
                "Grossartig! Bin gleich zurück." Lynn und Aimée hörten ihre 
                Freundin im Wohnzimmer hantieren, dann kam sie zurück, immer 
                noch nackt, bis auf einen Lederharnisch um ihre Hüften und 
                zwischen ihren Beinen. Und aus dem Harnisch stand ein 
                Umschnalldildo hevor. In der Hand hielt sie einige Längen eines 
                weichen Seils.  
                 
                "Es ist kein echter. Aber dafür bleibt er stundenlang hart. Und 
                ans Bett fesseln kannst du mich auch, wenn du willst." Aimée 
                kicherte verlegen. Aber sie wollte und innert Minuten lag Eva 
                weit gespreizt auf dem Bett gefesselt und Aimée sass über ihr.
                 
                 
                "Ahh", stöhnte sie laut, als sie sich langsam auf den Dildo 
                sinken liess und von ihm gespreizt wurde. Lynn kniete neben ihr, 
                küsste Aimée, beide liebkosten sich gegenseitig.  
                 
                "Ich glaub, Eva würde es mögen, wenn sie dich lecken dürfte." 
                "Ich glaub, sie hat keine andere Wahl als mich zu lecken", 
                kicherte Lynn und setzte sich auf Eva's Gesicht, den Körper 
                Aimée zugewandt. Und so fickten sich Aimée und Lynn auf und an 
                Eva, ritten den Strap-on, fickten ihr Gesicht und benutzten die 
                Kleine nach Belieben um sich zu befriedigen, was Eva jedoch 
                überhaupt nichts ausmachte.  
                 
                Niemand zählte die Orgasmen, niemand konnte sich noch erinnern, 
                wer wann was getan hatte, wann genau die Nacht aufgehört hatte 
                und der Tag zum Fenster hereingekrochen war, aber als alle 
                erschöpft nebeneinander niedersanken, ihre Glieder verschlungen, 
                ihre Körper glänzend von Schweiss und Muschisaft, ihre Münder 
                immer noch hungrig nach Berührung, da schien die Sonne bereits 
                hoch vom Himmel. 
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