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Ungewöhnliche Umstände zu dritt - Teil 2

 

Dann war die Aktion, unser letzter Versuch gekommen. Ich gehe unter einem Vorwand morgens über den Umweg durch das Hotel, liess mich in das feudale Krankenhaus in einem anderen Distrikt von der Limousine chauffieren, wo mich hoffentlich keiner Erkannte, in sehr elegantem und arrogantem Auftritt. Gab vor eine neue Niere zu Brauchen und dass Geld dabei keine Rolle spiele. Mir wurde zu meiner Überraschung sofort Mut gemacht, jedoch eine längere Lieferzeit in Aussicht gestellt. Erst als ich weiter drängte, auf Zeitdruck machte, den Chef verlangte und wiederum Betonte dass Geld keine Rolle spielte telefonierte der junge Arzt hektisch herum. Zwei Stunden später öffnete sich die Türe des Büros und ein grauhaariger asiatischer Mann in einem teuren Massanzug trat ein.

Ich begriff sofort! Da stand er plötzlich vor mir. Der Metzger, der Schlächter persönlich. Soso Lady, sagte er. Sie wünschen eine prompte Behandlung und sind auch bereit dafür Mehrkosten in Kauf zu Nehmen? Er hatte angebissen. Als ob er sich seine Dienste sonst nicht schon fürstlich entlohnen liess, er war immer noch Gierig. Der erste junge Arzt wurde hinausgeschickt, der grauhaarige Mann verlangte mein Mobilphone und schaltete es aus. Es wurde ein perfides Gespräch. Als verhandelten wir um den neusten Flachbildschirm. Er war erstaunlich gut Informiert, wusste wie lange man in Deutschland auf Organe warten musste, was dort Operationen kosteten. Mir wurde versichert dass ich nur mit geprüfter Qualität beliefert würde, frei von jeglichen Krankheiten. Ich wurde nicht untersucht, niemand interessierte sich für meinen Körper, meinen Namen, für Irgendetwas. Alleine mein Ansinnen und die Aussicht auf hohen Gewinn war Motor der Szenerie.

Ich müsse eine Vorauszahlung in Bar leisten, diese sei für die Blutuntersuchung und wird nicht Rückerstattet, egal ob ein Treffer erzielt würde oder nicht. Darauf waren wir Vorbereitet, ich öffnete meine Handtasche. How much? 1200 US-Dollar oder 1000 Euro. Ich zählte etliche Scheine aus einem Kuvert, bemerkte seinen gierigen Blick auf das teure Papier und in meine Handtasche, er stopfte die Anzahlung achtlos in seine Hosentasche. Dann öffnete er eine Schublade an einem Wandschrank und entnahm Utensilien zur Blutentnahme. Er machte das in seinem teuren Anzug tatsächlich selbst. Mit eiskalten Fingern, aber höchst routinierten Griffen und Bewegungen, welche von jahrzehntelanger Erfahrung zeugten. Kommen sie in zwei Tagen wieder, Lady. Wir haben eine Datei mit vorgemerkten Spendern. Dann bekommen sie definitiv Bescheid. See you later!

Schon war er Verschwunden. In meiner enormen Anspannung regte sich ein Fluchtreflex und ich tat das selbe, zurück über den Umweg mit der Limousine, zu Fuss durch das protzige Hotel in unsere einfache Unterkunft, wo die beiden Anderen schon im Zimmer warteten. Lampong und Henk waren ungläubig erstaunt, wie einfach das bisher ging, warum wir da nicht schon viel früher darauf kamen und hofften dass es keine Falle werden würde. Wir diskutierten Aufgeregt alle uns denkbaren Möglichkeiten, nur kurz unterbrochen als Lampong für uns etwas gebratenen Reis, frittiertes Gemüse und ein paar Früchte holte.

Wir Drei waren durch das gemeinsame Ziel, die ständigen Gespräche, den intensiven Gedankenaustausch uns mittlerweile innerlich wirklich sehr Nahe geworden. Eine richtig verschworene Gruppe. Jeder wusste was und wie der andere dachte. Wir lebten zusammen, schliefen zusammen. Wobei Lampong zu Henk körperlich Näher stand. Sie kuschelte sich nicht mehr nur an ihn, immer öfter Küssten sie sich, Knutschten heftig und ihre Hand wanderte langsam über seinen Bauch in Richtung Schritt. Da wir zusammen schliefen tat sie das auch neben mir. Die ersten Wochen verschämt und leise wenn sie dachten ich schlafe schon. Später ganz Offen. Jedoch liess Henk den endgültigen Griff ihrer kleinen Hand in sein mächtiges Gekröse nicht zu. Drehte sich leicht weg oder führte ihre Hand zurück auf seine Brust.

Irgendwann konnte ich mich nicht mehr Zurückhalten, seit Kurt nicht mehr neben mir war fehlten mir seine Zärtlichkeiten. Stattdessen waren Lampong und Henk irgendwie an Kurts Stelle getreten. Sie waren für den Moment meine Familie. Henk wie mein Mann. Lampong meine allerbeste und einzige Freundin oder wie meine Schwester und Mutter zugleich. Ich konnte und wollte das Körperliche auch nicht mehr trennen, wenn die Beiden so neben mir Intim wurden. Ich hatte meine körperlichen Bedürfnisse, zu weit war Kurt schon von mir Weg. Wir waren so oft und eng zusammen, dass selbst Masturbation heimlich nicht möglich gewesen wäre. Ich stellte mich nicht mehr schlafend, wenn die beiden Schmusten. Forderte sie auf weiter zu Machen, wenn ich von ihrem Tun neben mir erwachte.

Ich streichelte bald oft und gerne Lampong. Seltener auch Henk oder beide Zusammen. Das ergab sich einfach so. Wir rieben uns Nackt aneinander, genossen Wärme, Nähe und die knisternde Erregung der anderen. Auf richtigen Sex konnten wir uns mit Ausnahme von Lampong vielleicht innerlich noch nicht einlassen, weder Henk noch Ich. Aber das Kuscheln und Schmusen wurde immer intensiver, lange würde der letzte unvermeidliche Schritt nicht mehr hinausgezögert werden können. Sehnsüchte und Triebe suchten Kanäle.

Henk war wirklich auffällig Ansehnlich. Lampong war die absolut unauffällige Person, wir spotteten oft die Stealth-Frau, aber sie ist doch sehr schön, wenn man sich die Mühe machte sich bewusst mit ihr auseinander zu Setzen. Die Asiatin liess sehr viel körperliche Nähe zu mir zu, immer sogar mit nackter Haut, rieb Vorbehaltlos ihre intimen Bereiche an den Meinen. Ich weiss nicht ob das kulturell bedingt geduldet ist oder ob sie mich gerne mochte. Oft suchte sie von Sich aus körperlichen Kontakt zu Mir, selbst in alltäglichen Situationen oder wenn sie von Henk etwas auf Distanz gehalten wurde.

Nach dem Essen legten wir uns etwas ab um zu Beratschlagen, lagen kreuz und Qür auf dem Bett, begannen wie so oft uns dabei etwas Näherzukommen. Irgendwann knutschte Lampong mit Henk, ich lag auf Henks anderer Seite und streichelte Beide. Lampong wurde sehr Erregt, begann langsam Henks Hosentürchen zu öffnen, wollte seine mächtige Beule im Schritt befreien. Anscheinend wünschte sie sich das so sehr. Nicht so jedoch Henk, Lampong hatte wieder einmal diese unsichtbare feine Grenze überschritten und Henk zog sich urplötzlich zurück. Lampong erschrak, erkannte ihren Fehler, machte sich schnell auf und sagte dass sie ihrer Aufgabe nachgehen und los müsse. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, kuschelte mich noch etwas unbeholfen an Henks starke haarige Brust, als Lampong bereits schon wieder aufgestanden war und nach einer sehr eiligen Dusche wortlos Verschwand. Wir wussten ja was sie Vorhatte und ihr Auftrag war sehr wichtig.

Die nächsten 48 Stunden lungerte Lampong ständig um das Krankenhaus herum. Ich lungerte tagsüber weiter in dem angenehmen Hotel herum, bewusst dass ich ab jetzt sicher Beobachtet wurde, bedacht darauf nicht mit Henk oder Lampong zusammen gesehen zu Werden, spielte die vermögende Touristin. Ging Schwimmen im riesigen Pool, liess mich stundenlang mit Heilschlamm bepacken, Massieren und Maniküren, machte Sightseeing mit meinem engagierten Chauffeur.

Der zweite Akt. Henk gab mir am Morgen eine kleine Kapsel. Dies sei ein Peilsender, so hätte er wenigstens eine kleine Chance mir zu Helfen, falls sie den Schwindel bemerkten. Wieder wollte ich nicht wissen wo er das her hatte. Und er wollte nicht wissen, warum ich aus der Minibar ein Kondom entnahm und wo die Kapsel in meinem Körper Verborgen wurde. Dazu entrollte ich umständlich das Kondom, liess ich die Kapsel hineinrollen, drückte alle Luft heraus und Verknotete das Ganze. Weil das Kondom aussen glitschig war konnte ich es mir ganz leicht wie einen Tampon einführen. Den Knoten führte ich ebenfalls nach innen zwischen meine Schamlippen, hoffte dass das Päckchen beim Gehen nicht zu hoch in mich Hinein rutschen würde. Falls ich gefilzt würde standen die Chancen gut so Unentdeckt zu Bleiben.

Lampong teilte uns ihre Beobachtungen mit. Sie bemerkte jeweils an beiden Tagen Mittags einen grossen verstaubten japanischen Geländewagen, der leer die Garage verliess und am Abend verwahrloste und völlig verschüchtert aussehende Kinder unterschiedlicher Rassen in die Tiefgarage chauffierte. Sie fühlten sich so unantastbar dass nicht mal die Scheiben verdunkelt waren. Wir waren schockiert und uns einig. Das musste es sein. Das war ihr "Nachschub". Und sie konnten ihre Basis oder ihr Gefängnis höchstens 3 Autostunden entfernt haben. Kurz erwogen wir die Behörden einzuschalten, aber jeder von uns Dreien machte die selben Erfahrungen: Sie würden uns zum Schweigen bringen.

Ich war deutlich aufgeregter als zwei Tage davor, an diesem Tag war es sehr viel Gefährlicher, wir hatten den Drachen geweckt. Alles oder Nichts. Ich sollte je nach Untersuchungsergebnis meine Show im Krankenhaus machen, richtig viel Zeitdruck aufbauen. Bei dem leisesten Verdacht einer Falle keine weitere Spritze mehr Zulassen und völlig Rücksichtslos die Flucht antreten. Henk instruierte mich Genau. Er und Lampong würden auf eine SMS von mir warten, wir Vereinbarten zwei unverfängliche Code. Je nach Ergebnis wollten sie den Geländewagen verfolgen, auch hier setzten wir alle Hoffnungen auf diese eine Spur.

Am Empfang der Privatklinik erwartete man mich, der Portier öffnete Galant meine Türe des Luxusschlittens und ich wurde direkt in das Büro des Vortages geführt. Der junge Arzt blätterte unbekümmert in einer dünnen Akte. Er könnte mir Hoffnungen machen, sie hätten bei der Typisierung eine überraschend gute Übereinstimmung gefunden. Mein Herz schlug noch schneller, die Gedanken rasten. Alexa?? War sie die Übereinstimmung? Lebte sie noch? Und was war aus Kurt geworden? Jetzt nur nichts unangemessenes Anmerken lassen, ein wenig Aufregung würde man mir nachsehen. Wann können wir beginnen? fragte ich drängend. Sobald ihre Untersuchung und die Finanzierung abgeklärt sind, antwortete der junge Arzt. Nun, ich bin mir klar dass ein Expresszuschlag erwartet wird, sagte ich so lässig wie möglich, ich erwarte dann aber auch Expressbehandlung.

Der junge Arzt kritzelte etwas auf einen Zettel, schob diesen über den Tisch. 40ooo USD stand da. Ich nickte, antwortete: 20ooo cash sofort bei Untersuchungsbeginn, 20ooo nach erfolgreichem Eingriff, zur Barverfügung hinterlegt bei einer Bank ihres Vertrauens. Der junge Arzt nickte zustimmend und lächelnd. Es schien keine Falle zu Sein. Wann? bohrte ich nochmal nach? Nun, sagte er zögerlich, wir müssen erst unseren Spender einladen und Sie selbst genauestens Untersuchen..... Gut, ich komme Morgen Früh wieder mit der Anzahlung in Bar und meinem Nachthemd, fiel ich ihm ins Wort. Wieder lächelte er: Wir tun alles was in unserer Macht steht. Sein Abschied war unterwürfig Schleimig, mir war übel.

Auf dem Flur verschwand ich schnell in der Toilette, schickte die für diesen Fall vereinbarte Code-SMS: Bitte einen Massagetermin für 14 Uhr. Henk und Lampong werden sich wild Entschlossen und voller Hoffnung mit einem alten Motorrad an den Geländewagen heften, wenn er denn mit der Sache etwas zu Tun hatte und sich tatsächlich wie Vermutet in Bewegung setzen würde. Meine SIM-Karte wurde in die Toilette entsorgt. Der Chauffeur fuhr mich ein letztes Mal zum Luxushotel, der arme Kerl würde wohl noch Stunden auf mich warten, da ich nicht Absagte. Im Wellnessbereich des Luxushotel zog ich mich rasch um, das teure Kostüm verschwand im Müllschlucker. Kein Mensch hätte die reiche Deutsche vermutet bei der Frau, die da heimlich und unauffällig in asiatischer Bekleidung aus dem Nebeneingang verschwand und sich im bunten Treiben eines Marktes verlor, die jetzt alle Hoffnungen auf die beiden Anderen setzen musste.

Der Nachmittag zog sich endlos lange. Würde ihre Strategie aufgehen? Würde der japanische Geländewagen tatsächlich den Spender der Niere abholen und damit Henk und Lampong zum Versteck der Bande führen? Was würde Henk unternehmen? Ehrlich gesagt traute ich ihm alles zu. Wirklich alles. Von einer einfachen Beschattungsaktion bis zu einem Rollkommando. Welche Hilfe konnte Lampong dabei leisten? Würden sie etwas finden? Würden sie Lampongs Kind, Alexa, Kurt oder Henks Familie Vorfinden? War überhaupt ein Rankommen möglich? Ich sass einfach nur in unserem billigen Zimmerchen und wartete, sah ungeduldig dem eiernden Ventilator unter der Decke zu. Langsame ewig scheinende Minuten. Nicht verrinnen wollende Stunden. 3 Autostunden Radius. 3 Stunden zurück. Wie lange würde es dauern wenn sie etwas unternahmen? Hatte der japanische Geländewagen überhaupt etwas mit unserer Sache zu Tun? Die Luft im Raum war dampfig.

Seit Monaten wieder einmal dass ich eine Zeit alleine war, einer der beiden Anderen nicht in der Nähe oder auf Abruf. Ich wartete Tatenlos. Grosse Anspannung in mir seit Tagen. In Gedanken die eindeutigen Annäherungsversuche von Lampong zu Henk. Wie sie ihn sanft massierte, wie ihre kleine zierliche dunkel gebräunte Hand auf seinem hellen Bauch streichelte, welch ein schöner Anblick. Wie es sich anfühlte wusste ich selbst, wenn ich von Lampong gestreichelt wurde, wenn sie mich mit ihren langen Fingernägeln leicht kratzte. Ich stand auf und nahm eine schnelle Dusche mit der Holzkelle aus einem Betonwasserfass in dem einfachen Badezimmer, entfernte das verknotete Kondom aus meiner Vagina, konnte das Ende zwischen meinen Labien wie einen Wurstzipfel bequem mit zwei Fingern greifen, es sass strenger als ich erwartet hatte. Schnell entknotet, warf den Sender in Henks Tasche, das schlaffe Kondom in die Meinige. Legte mich mit nasser Haut nur mit einem Slip bekleidet auf das Bett, direkt unter den Ventilator, genoss die kühlende Wirkung.

Diese Frau war nach aussen hin einfach nur Unauffällig. Nach innen zu mir eine liebevolle Freundin und zu Henk eine leidenschaftliche Liebhaberin. Sie war es die unsere Quasi-Familie auch so eng Zusammenhielt. In ihr war das tief Verankert: Familien, Clans und Lebensgemeinschaften sind in Asien überlebenswichtig. Manchmal musste ich Neidlos eingestehen, was diese Frau so sehr viel mehr zu Bieten hatte wie ich. Ihre rastlose unermüdliche Sorge um uns, immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand selbst wenn wir Europäer schon lange innerlich auf Ego-Modus umgeschaltet hatten. Sie war selbstlos für die Gemeinschaft. Und wenn sich jemand die Mühe machte sie genauer zu Beobachten war sie auch eine wirklich schöne Frau. Mit einem jugendlichen Teint, einem makellosen schlanken Körper, einem wachen und regen Geist, mit einem ausgeprägten Gespür ihre Weiblichkeit beizeiten in Szene zu Setzen.

Aufregend schön sah es aus wenn sie Unbekleidet war und ihre langen matt glänzenden schwarzen Haare offen bis an den Po hingen. Sie war wirklich schlank, aber die Proportionen von Po, Beinen und Oberschenkeln passten trotzdem perfekt zusammen. Das Kind sah ihr niemand an, sie sah von Hinten eher selbst noch wie ein Kind aus. Mir sah man meine Schwangerschaft hingegen schon deutlicher an. Besonders krass war der Kontrast ihrer dunklen Haut auf Henks heller Haut und der Unterschied ihrer Körpermasse. Es war für mich schon zu erahnen, dass Henk zwischen den Beinen wohl genauso Imposant gebaut war wie sein restlicher Körper. Wie würde Lampong das Ding in sich aufnehmen können, wenn es denn irgendwann mal dazu kommen sollte? Ich versuchte mir Vorzustellen ob ich seinen Prügel problemlos nehmen könnte. Begann eine Hand unter den Gummisaum des Slip zu schieben, meinen behaarten Schamhügel zu Betasten.

Vorher hatte ich mit Kurt auch monatelang keinen Sex, aber ich hätte können wenn ich gewollt hätte und fühlte mich deshalb nicht Vernachlässigt. Das ist der Unterschied. Jetzt hatte ich monatelang so etwas ähnliches wie Sex light mit zwei mir sehr nahen Menschen, fühlte mich aber als Frau unterfordert. Drei Finger wanderten über die fleischigen Schamlippen. Diesmal konnte ich mich sehr genau an meinen letzten richtigen Geschlechtsverkehr mit Kurt erinnern. Dachte jetzt trotzdem darüber nach, wie sich Henk in mir anfühlen würde. Sein riesen Teil in mir. Würde ich ihn aufnehmen in mir, wenn er wollte? Könnte er ganz in mich Dringen? Würde Lampong das Zulassen oder sich dazwischen Drängen?

Mein Zeigefinger tauchte zwischen die Schamlippen, wo die Fingerkuppe etwas Feuchte ertastete. Zähe Feuchte, Schleim von mir, nicht Nässe vom Duschen. Das Kondom mit dem nicht ganz Hühnereigrossen Peilsender hatte ich in mir zum Schluss überhaupt nicht mehr bewusst Wahrgenommen. Ich befühlte meine weichen vollen Schamlippen, genoss das Ziehen, welches sich im Unterleib ausbreitete, kam zum Schluss dass ich Henk wohl ganz in mich reinbekommen würde, auch wenn er dann sicher schmerzhaft an meinem Muttermund anstehen sollte. Aber Lampong? Zarter Druck meines Zeigefingers auf die Clitoris. Wieder ein warmer Schauer durch den Unterleib.

Ich Versuchte mir Vorzustellen wie sie Untenrum gebaut ist. Wie sie ein Kind entbunden hatte. Von aussen sah ihre spärlich behaarte Fut schon sehr viel kleiner aus. Aber ein Kinderkopf passte durch? Dann ging Henks Schwanz sicher auch? Aber einfach so reindrücken? Am besten wäre es wenn sie sich auf ihn setzen würde? Genaugenommen war das aber ihr Problem, sie wollte ihn ja unbedingt haben, so sollte sie auch Wissen wie es geht, sollte es dazu kommen. Mit leichtem Druck rieb meine Fingerkuppe seitlich über die härter werdende Knospe, die aus ihrer schützenden Hautfalte ein wenig hervortrat.

Der Gedanke an Lampong und Henk beim Poppen liess mich nicht los. Der aufregende Kontrast in ihrem Körperbau, er super Athletisch, sie absolut zierlich. Er blass und Hellhäutig, sie bronzefarben gebräunt. Wenn sie auf ihm reiten würde sollte das Ding sie regelrecht aufspiessen, ihre ganzen Gedärme würden verdrängt. Mein Kurt war normal gebaut, ich konnte ihn leicht nehmen. Wie aber würde sich so ein grosses Ding anfühlen? Noch dazu für eine so kleine Frau? Diese Gedanken regten mich weiter an. Seit Monaten waren wir uns körperlich so nah, aber diese letzte Konsequenz stand nie zum Versuch. Für Lampong schon. Für mich und Henk nicht.

Ich zog meine Beine weit an, spreizte die Oberschenkel, der Slip war nicht sehr eng, meine Mu war völlig offen zum Zugriff für meine Hand, die Schamlippen liessen sich in dieser Position völlig widerstandslos öffnen. Die zweite Hand fand den Weg an die Oberweite, sanftes kneten. Das war nicht so schön wie Lampong das konnte, es fehlte zudem das leise kratzen ihrer langen Fingernägel. Weiter gab ich mich den Gedanken der beiden beim Sex hin. Sie stöhnte immer sehr leise, wenn sie intim Berührt wurde. Könnte sie auch leidenschaftlich laut werden? Das würde aber nicht zu ihrer Piepsestimme passen. Mit Zeige- und Mittelfinger rieb ich meine Clit, den harten Knubbel unter der weichen Hautfalte. Seitlich. Liess den Knubbel leicht springen.

Die Anspannung der letzten Monate wandelte sich in Erregung, wohl wissend ein Höhepunkt könnte mir auch seelisch etwas Entspannung bereiten. Ich könnte dann den beiden anderen körperlich wieder etwas gelassener Gegenübertreten, wenn mein innerlicher Druck etwas abgebaut war. Der erlösende Höhepunkt schien sich innerlich schon anzustauen, die Bewegungen meiner Hände wurden auf den Punkt konzentrierter. Das sanfte Kneten der Brust führte zu einem kräftigen Zwirbeln der Brustwarze, der Reiz war damit härter. Mit zwei Fingern fuhr ich dann längs den Schamlippen entlang, dies war ein mehr flächiger Reiz, die Clit war noch nicht soweit für eine direkte Stimulierung bis zur Erlösung.

Wieder schweiften die Gedanken zu dem ungleichen Paar, diese Gedanken erregten mich stark. Die letzten Jahre mit Kurt zusammen hatte ich nie wieder Masturbiert, ein ungewohntes Gefühl. Entweder wir hatten Verkehr oder einer von uns war so müde dass keine richtige Stimmung zum Sex aufkam. Die letzte Zeit hatte ich sehr oft die Stimmung zum Sex, es ergab sich wohl aber aus ethischen Gründen nicht. Trotzdem die sexuelle Anspannung zwischen drei Menschen, die regelmässig die Nacht zusammen verbrachten. In mir wallten die Hormone, ich spürte wie das Nachdenken meine Geilheit steigerte. Der Unterleib signalisierte gierig Bereitschaft für das Finale. Zwei Finger kniffen kräftig eine Brustwarze, zwei Finger im Schritt bewegten sich wieder seitlich mit nun kräftigem Druck über die Hautfalte.

Ich nahm mir fest vor das nächste Mal bei Lampong genauer zu Testen wie sie auf Stimulierung ihrer winzigen Brustwarzen reagierte, wenn ich mich ausgiebiger darum bemühte. Dann wollte ich Henks riesen Teil durch den Slip befühlen, ob das Ding wirklich so Gross war wie es sich abzeichnete, ob ich ihn so berühren dürfte wenn klar war dass ich sonst nichts von ihm wollte. Jaa, das war es..... die Gedanken an den Prügel peitschten mich weiter, meine Finger wurden noch schneller seitlich, mit höherem Druck. Dieser Schwanz, in Gedanken sagte ich mir immer wieder dieses Wort, sein Schwaaaanz, sein riesen Teil, sein Schwaaaaanz, stellte mir vor wie die grosse Eichel meine Labien rücksichtslos teilen würden, von meinem eigenen Schleim benetzt......

Mein Becken zuckte, meine Pobacken drückten fest aneinander, zwei Finger kniffen in den Kitzler. Jaaaaaa...... sanft glitt ich in eine weiche Entspannung hinüber. Es war kein Höhepunkt. Mehr ein flaches Plateau einer befreienden tiefen Entspannung, ein weiches Gefühl von Seeligkeit. Jaaaaaa..... In der Entspannung bemerkte ich auch wie hektisch meine Atmung bis dahin geworden war, wie angespannt meine Pobacken und meine angezogenen Beine. Mehrmals atmete ich noch tief durch, mit einem entspannten Lächeln im Gesicht. Glitt ganz kurz in ein Nickerchen hinüber.

Nach einer Zeit wachte ich etwas fröstelnd auf, stromerte etwas planlos durch das Zimmer, zog mich an weil ich auf baldiges Eintreffen oder wenigstens eine Nachricht der Beiden hoffte, suchte die Reste der letzten Mahlzeit zusammen und stocherte etwas lustlos und halbhungrig mit Essstäbchen darin herum, ass dann eine saftige Ananas. Draussen war es inzwischen Dunkel geworden.

Gegen 20 Uhr erschien eine hektische Lampong im Zimmer. Schnell, schnell Petra, wir müssen weg! Sofort! Augenblicklich sammelte sie all unsere wenigen Habseligkeiten zusammen, stopfte Henks immer präsentes Plüschäffchen und ein Foto seiner Familie mit Rahmen in seine Tasche. Warum, was ist los? Frag nicht lange, mach einfach, Petra! Nach wenigen Augenblicken war alles gesammelt, Lampong verwendete trotzdem nochmal soviel Zeit um alles Gewissenhaft zu Inspizieren, dass nur ja nichts zurückblieb. Mit drei Reisetaschen hetzten wir in eine dunkle Seitenstrasse, wo zu meinem heftigen Erschrecken der grosse japanische Geländewagen stand. Mit Henk an der hinteren Stossstange! Er schraubte am Nummernschild herum.

Die Reisetaschen hatten keinen Platz im Kofferraum, dort lag ein gefesselter Mann mit einem Stoffsack über den Kopf. Schnell schnell, Lampong drängte mich rüde. Sie sprang mit zwei Reisetaschen in der Hand vorne auf den Beifahrersitz, ich riss die hintere Türe auf und warf eine Tasche achtlos hinein, hörte einen spontanen hellen Schrei, sprang hurtig hinterher. Noch bevor meine Türe ganz geschlossen war sass auch Henk im Wagen startete schnell. Fuhr zwar sehr zügig los, jedoch jeden unnötigen Lärm vermeidend.

Ich sah neben mich ins Dunkel, es dauerte etwas bis sich meine Augen auf das fahle Licht einstellten. Draussen flogen Scheinwerfer vom Gegenverkehr vorbei, manchmal beleuchtete bunte Leuchtreklame kurz den Innenraum. Henk fuhr sehr schnell. Vier grosse dunkle Kinderaugen sahen mich an, ein Kind weinte etwas. Hatte ich es mit der Tasche getroffen? Die beiden Kinder waren schrecklich verwahrlost, völlig verdreckt, strähnige Haare, schlecht Ernährt, stanken. Was war los, Henk? Lampong drehte sich zu mir. Erkennst du sie wieder? Wen? Ist das deine Tochter? Das weinende Kind sah mich direkt an. Mama? Mir versagte die Stimme. Erst starrte ich sie fassungslos an, suchte nach dem letzten Bild in meinem Kopf von meiner Tochter, hätte sie auf der Strasse niemals wieder erkannt. Dann riss ich sie an mich, drückte sie einfach nur feste an mich. Sie stank erbärmlich nach Urin, ihr Hosenboden war nass. Ich war einfach nur überwältigt vor Freude und Glück. Drückte das kleine magere Mädchen nur an mich, genoss den Schauer voll Glück den Rücken hinabrinnen. Sprachlos, Fassungslos.

Kurz nahm ich sie von mir, sah ihr ins verweinte Gesicht: Alexa, wie gehts dir? Sie sah mich nur an. Verwirrt. Völlig überrascht. Müde. Es dauerte ewig bis ich mich wieder Lampong zuwenden konnte, Henk schien sehr konzentriert aufs Fahren. Ist das dein Kind, Lampong? Ja, aber es ist Scheu, es will mich noch nicht an sich lassen. Wenigstens Alexa konnte schon Nähe zulassen. Was mussten die Beiden die letzten Monate nur erlebt haben? Als ich Lampongs Kind berühren wollte zuckte es zurück.

Henk fuhr die ganze Nacht, bis der Tank restlos leer war. Wenn er sprach dann nur völlig belanglose Dinge, erzählte von seiner Vorliebe für alte amerikanische Wagen. Wenn er jetzt dann in seiner Heimat zurück sei würde er einen Ford Mustang kaufen. Er wollte Ablenken, sich und uns. Henk steuerte in einen verlassenen kleinen Weg, orientierte sich auf einer Karte. Den Rest gehen wir zu Fuss! Das erste Morgengrauen erhellte die gespenstische Szene. Er vergewisserte sich dass der Mann im Kofferraum noch am Leben war, Henk versuchte ein Elektrokabel mit Stecker einerseits, mit ab-isolierten Litzen andererseits vor uns zu Verbergen. Jetzt sah ich auch schreckliche Brandwunden an den gefesselten Armen des Mannes, sah dann in Henks traurige Augen, er schlug seinen Blick sofort zu Boden. Fast musste ich erbrechen.

Lampong, was war geschehen? Ich weiss nicht? fing Lampong mit einem fragenden Seitenblick auf Henk zögerlich an. Henk drückte Lampong drei Reisetaschen in die Hände, nahm selbst Lampongs widerspenstige Tochter vor die Brust und wies uns eine Richtung an, schritt hurtig aus, mahnte zur Eile den Platz zu Verlassen. Also, fuhr Lampong im Gehen fort, wir folgten dem Auto an ein einsames grosses Gebaüde, von einer hohen Mauer Umfriedet. Henk befahl mir das alte Motorrad zu Verstecken und an einer bestimmten Stelle auf ihn zu Warten.

Als der Mann der jetzt im Kofferraum liegt dort Ausstieg muss ihn Henk überwältigt haben. Etwas später hörte ich nur entsetzlich gellende Schreie aus einem Seitentrakt. Sehr viel Später kam Henk mit einigen wenigen verwilderten Erwachsenen und vielen Kindern aus dem Tor heraus, schickte sie in einer Gruppe in Richtung der nächsten Siedlung. Irgendwie musste er herausgefunden haben welches mein Kind und welches Alexa war, fuhr sie stockend fort. Wenn ich an das Kabel und die Brandwunden dachte konnte ich mir Vorstellen wie er das herausfand.

Zuletzt verpackte er den bewusstlosen Mann im Kofferraum, setzte die zwei Kinder in den Wagen, nahm mich an der vereinbarten Stelle auf und dann fuhren wir zu Dir. Den Rest kannst du dir Denken. Was ist mit Kurt? Was ist mit Henks Familie? fragte ich Besorgt. Lampong sah traurig zu Boden und schüttelte nur den Kopf. Einerseits hatte sie echtes Mitgefühl. Anderseits hoffte sie bestimmt jetzt auf Henk, dass sie die Position seiner Familie, seiner Frau in seinem Herzen einnehmen dürfe.

Henk hastete mit dem kleinen Kind vor der Brust eilig voran. Er vermied jeden Blickkontakt zu Uns. Langsam stieg die Sonne wärmend empor. An einem sauberen Bach wuschen wir die Kinder und deren schäbige Kleidung gründlich, die Sonne würde alles bald trocknen. Die Kinder waren blass und die Knochen schienen durch die fahle Haut. Sie waren müde, verängstigt, völlig Willen- und Teilnahmslos. Stunden später kamen wir in einen mittelgrossen Ort, fanden den Busbahnhof. Während wir warteten fragte Lampong einen amerikanischen Touristen, ob sie kurz sein Mobile benutzen dürfe, sie wolle nur ganz kurz ihre Mutter anrufen. Ich besorgte mehrere Flaschen Wasser und eine riesige Tüte frittierte Bananen. Schon fuhr der Bus in die nächste Stadt, wo wir abermals den Bus wechselten zu unserem eigentlichen Ziel. Henk hielt sich immer etwas Abseits von uns zwei Frauen, Lampongs Kind wollte nun nicht mehr von seiner starken Brust weichen.

Im Bus schlangen die Kinder die süssen Bananenstückchen gierig hinab, es schien als wollten sie die Tüte alleine verzehren mitsamt dem Papier hintendran. Sie sprachen wenig, als hätten sie ihre Sprachen verlernt. Spät in der Nacht kamen wir alle bei Henks Appartement an, schlichen uns so unauffällig wie möglich durch die Provinzstadt. Die folgenden Tage verliessen wir beide weisshäutigen Langnasen die kleine Wohnung nicht, nur Lampong ging kurz aus um neue Bekleidung für die Kinder und frische Lebensmittel zu Beschaffen, nur sie konnte sich völlig unauffällig in der Stadt bewegen und sich dabei etwas Umhören.

Henks Schmerz schien unermesslich, er war der einzige der ausschliesslich traurige Gewissheit erlangte. Wir berieten lange was nun zu Tun sei. Von stillem Rückzug bis eiskalter Rache wurde jeder Gedanke diskutiert und wieder verworfen. Lampong kümmerte sich aufopfernd Liebevoll um Henk, der diese Fürsorge jetzt uneingeschränkt Zulassen konnte. Langsam, sehr langsam tauten die Kinder auch wieder auf und fassten Zutrauen. Vier Tage später brachte Lampong ihr eigenes Kind an den Bahnhof, wo ihre benachrichtigte Mutter das Kind freudig in Empfang nahm und gleich darauf den nächsten Zug in entgegengesetzte Richtung bestieg, in Sicherheit. Lampong hätte jetzt einfach auch mit in diesen Zug steigen können. Wir hätten sie nicht gehindert und jedes Verständnis dafür aufgebracht. Doch sie kam zu uns Zurück. Oder kam sie nur wegen Henk? Was machen wir jetzt? ihre knappe Frage an Henk.

Henk wollte eigentlich nach Hause. Vielleicht von seiner Muttersprache her nach Holland, Südafrika oder wo immer das sonst war. Lampong wusste Instinktiv dass sie ihn damit Verlieren würde. Vertrat nach Aussen die Meinung, dass man diese Menschen stoppen sollte, alles an die Presse geben sollte, notfalls in anderen Ländern, wenn das hier nicht möglich war. Ich wollte diese Leute auch stoppen, wenn auch auf andere Weise, möglichst Sofort und Nachhaltig. Henk wusste was ich damit meinte, äusserte sich Ausweichend dazu. Lampong wollte sich beim Handeln der Mehrheit anpassen, aber es keinesfalls ungeschehen lassen. Unverkennbar war ihre Vorstellung von Mehrheit Henks Meinung.

Ich war wild entschlossen. Notfalls mache ich es alleine! Das wussten Henk und Lampong auch. Es bahnte sich ein Entschluss an. Ich wollte Rache. Sofort. Lampong wollte mich nicht alleine lassen und anschliessend alles Veröffentlichen. Der sonst so starke Henk fügte sich irgendwie, liess sich diesmal von meinem störrischen Willen mitreissen. Also gut, machen wir es? Wir machen es! Die Planungen begannen. Für Henk war es gut dass er wieder eine Aufgabe hatte. Lampong brachte meine Alexa einstweilen noch zu Freunden in der Nähe, die ebenfalls ein Kind unter mysteriösen Umständen verloren hatten, wo ich sie aber jederzeit Besuchen konnte, auch mehrmals Täglich, solange wir unser Vorhaben vorbereiteten. Es fiel mir schwer sie schon wieder zu Fremden weg zu Geben, auch wenn es immer nur für Stunden oder einzelne Tage war und es vertrauenswürdige Menschen waren. Das war der Preis meiner Genugtuung.

Henk vermied jeden Kontakt zu Alexa. Lampong und ich vermuteten er wolle irgendwie emotionalen Abstand wahren oder nicht an seinen Sohn erinnert werden. Dafür veränderte sich schleichend, zürst kaum Merklich die Beziehung von Henk zu Lampong. War es vorher immer nur Lampong, die auf Henk zuging so begann Henk sie nun mehr in seine Gedanken und Gefühle, in sein Tun und Handeln mit einzubinden. Er musste oder wollte sich nicht mehr an seine Frau gebunden fühlen und Lampong war der Mensch der ihm im Moment absolut am nächsten stand, Emotional und Körperlich. Wobei Lampong sicher keine Notlösung war, denn sie hatten in den vergangenen Monaten deutlich erkennen können was sie aneinander hatten. Nicht Verändert hatte sich das Verhältnis der beiden zu Mir.

Es war wieder einmal Spät geworden. Ich war die erste im kleinen Badezimmer, legte mich mit dem Rücken zur Wand zu Bett, hing im Warten auf die anderen Beiden meinen Gedanken nach. Wir schliefen immer noch in einem Bett, Henk und Lampong tauschten Zärtlichkeiten jetzt ganz vorbehaltlos offen. Henk setzte Lampong keine Grenzen mehr, im Gegenteil. Wenn ihre kleine zierliche Hand langsam in seinen Schritt wanderte drängte er ihr sein Becken entgegen. Seine kräftigen Hände fanden immer öfter ihren kleinen Po oder den Platz zwischen den Oberschenkeln, was sie Willig ihre Beine öffnen liess. Sie liessen sich von meiner Anwesenheit nicht ein Bisschen stören, oft bezogen sie mich in ihr Liebeswerben einfach mit ein. Ich war froh nicht zur geduldeten Aussenseiterin zu Werden.

War fasziniert, wenn Lampong mit ihren kleinen Händen den grossen Penis von Henk offen Massierte, den sie gerade noch so Umfassen, mit dem Mund jedoch nicht mehr umschliessen konnte. Ich konnte seinen Schwengel noch geradeso im Mund aufnehmen. Sie kümmerte sich auffallend Ausdauernd um seine prachtvolle Männlichkeit, war dabei sehr vorsichtig mit ihren langen Fingernägeln. Henk war sehr ausdauernd, wenn sie seinen Schwanz mit der Hand bearbeitete, Kurt hätte das so niemals so lange Ausgehalten. Ja, mein Kurt..... ich konnte innerlich immer noch nicht akzeptieren dass ich jetzt Alleinerziehend sein würde, vermisste meinen Mann sehr. Für den Moment war aber auch das völlig Zweitrangig, wir alle hatten ein gemeinsames Ziel und Lampong ein ganz Persönliches.

Dabei sah sie mich nie als Konkurrenz, sowohl Lampong und ich als auch Henk und ich hatten jeweils ganz feste, unverrückbare soziale Positionen zueinander entwickelt. Ich wusste von Lampongs Liebe und Lampong wusste von ihrer Vormachtsrolle. Henk war zu mir durchaus sehr Freundschaftlich, manchmal Liebevoll, in letzter Konsequenz zu Lampong jedoch stets einen Hauch Aufmerksamer, die Küsse Leidenschaftlicher, die Berührungen Direkter. Manchmal beneidete ich sie etwas, um die kompromisslose Aufmerksamkeit dieses Mannes. Sie schöpfte Hoffnung, hoffte endlich auf eine richtige Partnerschaft mit einem so tollen Mann. Nie hatte sie von dem Vater ihres Kindes erzählt, aber wir konnten uns denken was war. In Asien gibt es sehr viele alleinerziehende Frauen, weil es dort für Männer sehr leicht ist, sich einfach aus dem Staub zu Machen.

Von Henk wusste sie dass er Familiensinn und Verantwortungsgefühl hatte. Ausserdem sah er Toll aus. Viele Monate zusammen ohne ein böses Wort oder eine Missstimmung. Das ist erstaunlich bei solch verschiedenen Kulturen. Mir ging es mit Lampong ja ebenso. Sie war einfach ein wirklich liebenswerter Mensch. Lampong kam unbekleidet aus dem Badezimmer, entzündete eine kleine duftende Öllampe auf dem Nachttisch, löschte das elektrische Licht und kuschelte sich ganz nah zu mir unter das dünne Laken. Aus dem Mund roch sie nach Pfefferminze der Zahncreme, die nassen Haare rochen nach Pfirsich vom Shampoo. Sie streichelte mich sanft im Gesicht: You ok? Ich lächelte sie freundlich an, wir küssten uns sanft auf den Mund.

Aus dem Badezimmer ertönte das Plätschern der Wasserkelle und das Prusten des Mannes unter dem Wasserschwall. In Asien wird oft Wasser "gespart". Die Wasseruhren zeigen erst ab einer bestimmten Durchlaufmenge an. Deshalb hat nahezu jeder Haushalt im Badezimmer ein grosses Wasserfass stehen, wo den ganzen Tag ein Schlauch leicht hineinrinnt oder -tropft. Ausserdem ist das eine Reserve falls mal ein paar Tage der Nachschub unterbrochen ist. Der Nachteil beim Duschen ist die Kälte des Wassers. In der Wohnung hat es auch Nachts oft 32 Grad, das Wasser hat dann vielleicht 22 Grad. Sehr erfrischend. Sehr erotisch anzusehen, da keine Brustwarze der Welt davor immun ist sich da aufzustellen.

Aufgestellt hatte sich auch etwas bei Henk als er aus dem Badezimmer trat, ich bemerkte es sofort weil ich in den Raum hineinsah. Lampong bekam es zu spüren, als er sich hinter sie Kuschelte. Lampong kicherte: Veeeeely big! Veeeely cold! Nahm kurz ihre Oberschenkel auseinander, liess seinen Penis zwischen die Oberschenkel gleiten und sperrte ihn dann ein. Weil ihre Beine so schlank oder sein Pimmel so Gross war stand die Spitze ein Stückchen vorne heraus. Lampong küsste mich wieder Liebevoll, Henk wühlte etwas in ihren nassen langen Haaren. Ich spürte an meinem Oberschenkel seine dicke Eichel, dachte kurz nach ob Lampong etwas dagegen hätte, wenn ich....

Sie hatte nicht, zumindest liess sie sich nichts Anmerken als ich mit den Händen begann Henks Eichel vor ihren Oberschenkeln zu Kneten. Sie bewegte dazu ihre zusammengepressten Beine etwas, so dass an seinem Schaft etwas gebogen wurde, Henk stöhnte leise auf. Die kleine Öllampe verströmte ein wunderbar weiches Licht und den Geruch nach Mandel. Die Vorhaut war ganz über die Eichel zurückgezogen und von den Oberschenkeln fixiert. Henk war meinen Griffen schutzlos ausgeliefert, fühlte sich seinem Stöhnen nach zu Urteilen aber nicht unwohl. Weil Lampong so klein war musste ich mich nur wenig strecken, um einerseits Henks Schwanz zu erreichen, andererseits Lampongs Kuss nicht abreissen zu Lassen. Ihr Kuss war so sanft, weich, voller Harmonie und Zuneigung.

Als ihre Zunge zwischen meine Lippen begann zu Drängen wirkte das nicht Fordernd. Nur einfach Liebevoll. Wir lauschten andächtig Henks dominantem Stöhnen, Lampong konnte ja nur Ahnen oder Vermuten, was sich da vor ihrem Körper zwischen mir und dem Pimmel ihrer Liebe abspielte. So nahm ich sein Stöhnen als Gradmesser meiner Bemühungen an seinem Schwanz, sie als Ansporn mich dafür mit ihrem sanften Kuss zu belohnen. Henk wollte leichte Fickbewegungen zwischen den Oberschenkeln beginnen, Lampong hinderte ihn daran indem sie ihre Oberschenkel noch fester Anspannte. Dieses Spürte ich genau, weil ihre Muskeln sehr Hart wurden und von der enormen Anstrengung bald leicht zu Zittern begannen.

Henk griff mit einer Hand um Lampong und spielte an ihren winzigen Brustwarzen. Lampong musste deshalb heftig einatmen, unser Kuss löste sich. Dieses nutzte ich um etwas unter das Laken abzutauchen, mich langsam über ihren flachen harten Bauch zu Küssen. Ihre Scham verströmte den Geruch von Bereitschaft, ich kannte mittlerweile ihren Duft wenn sie Nass war. Mein Ziel jedoch lag tiefer. Ich öffnete weit meinen Mund um Henks dicken Prügel aufzunehmen, schürzte meine Lippen vor die Zähne um ihn nicht zu Ritzen. Sein Stöhnen klang selbst jetzt unter dem Laken immer Begehrender.

Ich Saugte, Nuckelte, soweit das mit dem dicken Ding im Mund eben so ging. Er war Geil, Lampong war bereit. Ich hätte jetzt gerne diesen prachtvollen Schwanz in mich genommen. Aber das stand mir nicht zu, Lampong sollte endlich die Gunst der Stunde nutzen können, das Ding endlich in sich zu Bekommen, was sie sich seit langer Zeit schon so wünschte. Würde Henk diesmal eindringen? Es war schon paarmal kurz davor gewesen. Ich war auch schon paarmal kurz davor mir sein Teil einfach zu nehmen. Aber etwas stand immer dazwischen, etwas seelisches wahrscheinlich, denn sein Teil wurde dann einfach weich, zu Weich zur Penetration.

Mühsam kletterte ich von der Wand weg, über die beiden hinweg. Drehte mit Kraft Lampong auf den Bauch, sie erkannte meine Absicht und gab Henk frei. Mit meinen Händen rieb ich noch paarmal an Henks Stange entlang, um mich zu Vergewissern, dass er diesmal wirklich anatomisch und im Kopf bereit dazu war. Ich hob Lampong etwas an der Beckenschaufel an, sie Begriff, öffnete ihre Beine bis zur Wand und bis zu Henk, streckte willig ihren winzigen Po in die Dunkelheit empor. Mit einem Griff zwischen Lampongs Oberschenkel langte ich an ihre Muschi, tauchte mehrmals etwas grob mit zwei Fingern zwischen ihre engen Schamlippen und verteilte grosszügig ihre Nässe aussen um den Eingang zur Grotte.

Zu Henk beugte ich mich hinab, seilte einen dicken Tropfen Speichel in meine Hand und über seine Lanzenspitze, verrieb gründlich was seinen Phallus wild zum Zucken brachte. Henk, flüsterte ich in sein Ohr: Fuck her, she is waiting for you so impatiently! Diesmal zog Henk sich nicht zurück, sondern rollte sich über Lampong, stützte sich auf Knie und Händen ab. Ich ging schnell in die Hocke, griff unter Lampongs Bauch hindurch, um der mächtigen Latte in die viel zu enge Grotte zu Helfen. Ihr Gesicht war tief in ein Kissen gedrückt, sie wartete ungeduldig auf sein Eindringen, auf das sie schon so lange hoffte. Sie wollte endlich richtig seine Frau werden, zu ihm Gehören, ihm Gehören.

Ich dirigierte Blind seinen Stab vor die Höhle, rieb mit der Eichel senkrecht durch die winzigen Schamlippen, Henk verstärkte seinen Druck. Ich griff nun auch mit der zweiten Hand unter ihr hindurch, um die Schamlippen etwas zu Massieren, drang mit beiden Zeigefingern in sie ein um die Lippen zu Dehnen, sie auseinanderzuziehen, so Weit dass die Spitze einmal richtig ansetzen konnte, dass der zähe stark riechende Schleim seine schmierende Wirkung voll entfalten konnte, den Rest würde sein kräftiger Druck weiten. Immer wieder zog ich auseinander, wichste Henks Schwanz, ermunterte ihn in seinem Druck nicht Nachzulassen, Lampong hielt voller Erwartung feste Dagegen.

Ein spitzer erstickter Schrei der kleinen Frau ins Kissen, ein Ruck von Henks Becken. Er war in ihr. Ihr Bauch und Brustkasten verriet eine hektische Atmung, wahrscheinlich kämpfte sie für den Moment mit Schmerzen, obwohl erst die Eichel von Henk in ihr steckte. Ich robbte mich zu ihrem Kopf, Lampong drehte sich zu mir als sie bemerkte dass ich neben ihr war. Henk begann ganz Vorsichtig sich in ihr zu Bewegen, leicht zu Stossen. Damit drang er erst mal nicht weiter in sie ein, sondern bewegte nur ihr zum Bersten gespanntes Becken. Ich streichelte sie im Gesicht und fühlte Tränen. Streichelte ihre Wangen, betastete sensibel ihren Mund. Lampong lächelte, es waren Tränen des Glücks.

Ein wenig konnte ich ihr Nachempfinden, der erste Fick mit der grossen Liebe, wenn auch momentan noch mit etwas Schwierigkeiten verbunden. Aber ihre Muschi würde noch weiter nachgeben, je besser sie sich noch entspannen konnte. Henk schien sehr Vorsichtig zu Sein, das würde auch seinem alltäglichen Umgang zu ihr entsprechen. Ein Stück tiefer würde er noch kommen, ganz könnte er sicher Nie in sie dringen. Aber darum ging es nicht. Es war das Symbolhafte dieses Moments. Sie fühlte sich jetzt als seine Frau, ihre Beziehung hatte eine neue Qualität gewonnen.

Männer können das vielleicht schwer nachvollziehen, Frauen fühlen einfach anders. Ein Akt bedeutet für uns immer auch ein Hingeben, ein sich öffnen, das ist immer auch mit tiefen Gefühlen Verbunden. Ich konnte so gut mit ihr fühlen, erinnerte mich zurück an mein erstes Mal mit Kurt, was auch mit etwas Schmerzen verbunden war aber auch mit jenem tiefen Glücksgefühl, was ich nie wieder Vergass. Ich küsste die salzigen Tränen von ihrer Wange bis ich wieder ihren lächelnden Mund fand und liebevoll an ihrer Unterlippe nagte.

Henk begann nun fester zu Stossen, Lampong konnte mit dem Grad des Ausweichens, mit dem Nachgeben die Tiefe seiner Stösse parieren. Jetzt stöhnte Lampong zu ersten Mal auch richtig. Ein seltsam quietschender Laut, welches an ein Badeentchen aus der Wanne von Alexa erinnerte. Aber sie quietschte im Takt seiner Stösse, beziehungsweise dem was sie von Energie seiner Stösse in ihren Unterleib gelangen liess. Ich richtete mich auf, stellte mich neben den Grossen Mann, sein Kopf war genau in meiner Höhe. Ich befühlte ihn mit beiden Händen im Gesicht, er schwitzte stark und - er lächelte auch. Sie waren eins geworden, endlich! Mit beiden Händen hielt ich seinen Kopf fest, suchte mit meinen Lippen seinen Mund und küsste ihn voller Freude und freudigem Mitgefühl.

Dann zog ich mich zurück. Wollte die beiden ihrem Glück überlassen. Drehte die Öllampe etwas für bessere Sicht, nahm mir einen kleinen Hocker und setzte mich schräg hinter Henk, wollte einfach nur dieses sinnliche Schauspiel geniessen, das Glück der Beiden visuell und akustisch geniessen. In diesem Moment hätte ich zwischen Ihnen nur gestört, von diesem Moment an würde ich mich zwischenmenschlich weiter zurücknehmen müssen, denn die Beiden waren weiter zusammengewachsen, sind im Moment buchstäblich Verschmolzen.

Henk bewegte sich nur Vorsichtig in ihr, alles andere regelte Lampong mit ihrem Gegendruck. Henk schnaufte nur laut und schwer, Lampong verriet mit ihren quietschenden Lauten ihren momentanen emotionalen Zustand. Es dauerte Lange, sehr lange bis Henk auch nur zur Hälfte seines Phallus in ihr steckte. Vermutlich würde sie ihn auch nicht mehr weiter aufnehmen können. Diese halbe Länge nutzte er jedoch bald aus. Ihre winzigen Schamlippen wurden bei jedem Stoss mit nach innen gezogen und wieder herausgestülpt. Der Reiz in ihrem Unterleib musste enorm sein, sie spürte den Schwanz sicher mit jeder Faser ihres Unterleibs, würde es sicher auch danach noch Tagelang nachspüren. So ein Teil hinterlässt Nachbeben in einem Frauenkörper, besonders in einem so zierlichen.

Ihr Quietschen wurde nicht mehr lauter, Henk jedoch schnaufte schwerer. Ich vermutete er würde es so nicht mehr lange aushalten können. Aber wie weit war Lampong? Konnte sie nicht mehr? War die Reizüberflutung für sie gar zu Stark? Oder hatte sie Schmerzen? Ich erhob mich von meinem Hocker, griff mit einer Hand wieder zwischen ihre Beine, mit der anderen streichelte ich Henks Bauch, wo deutlich beim Einschieben das kraftvolle Spiel seiner Bauchmuskeln zu fühlen war. Lampong war völlig verschleimt bis innen an die Oberschenkel, sie lief förmlich aus und Henk pumpte die Säfte durch schiere Verdrängung aus ihr heraus.

Zielstrebig fand ich mit meinen flachen Fingern ihren Kitzler. Vielleicht könnte sie mit meiner Hilfe endlich kommen, begann mit langsam kreisenden Bewegungen der winzigen Hautfalte, ihre Clitoris war steinhart. Augenblicklich wurde sie sehr laut, genau wie kurz darauf Henk, der sich dadurch weiter angespornt fühlte. Er kam immer noch nicht tiefer als bis zur Hälfte, stiess nun aber schon recht rabiat in sie hinein, was sie ja auch zulassen konnte oder nicht, wenn es ihr zuviel würde müsste sie die Stösse nur nach Vorne abfedern. Die heftige Atmung des Mannes wandelte sich in ein animalisches Grunzen, lange konnte es nicht mehr dauern.

Mit den Bewegungen meiner Finger versuchte ich die richtige Balance an ihrem Kitzler zu finden, der zusätzliche Reiz stark genug um sie zu pushen, jedoch nicht zu Stark die Reizschwelle abbrechen zu Lassen, dann müsste Henk oder ich nach einer kleinen Pause wieder ganz von Vorne anfangen, den Reizbogen neu zu Spannen. Der Bauch von Lampong zuckte wild, an meinem Unterarm spürte ich jeden Stoss von Henk in ihren engen Unterleib, wie sich die verdrängten Eingeweide bei jedem Eindringen einen neuen Platz suchten, nach unten zur Bauchdecke auswichen. Sie war restlos aufgefüllt. Und restlos Geil. Meine Finger trieben sie rasch dem Orgasmus näher, ich fand glücklicherweise Instinktiv das richtige Mass der Stimulierung.

Lampong kam. Hart. Laut. Sie schrie es aus sich heraus. Wüste Laute in ihrer Muttersprache, aber jeder wusste was diese zu bedeuten hatten. Ein gewaltiges Beben durchlief ihren kleinen Körper, sie schlug mehrmals heftig mit dem Kopf auf den Futon, immer wieder die quietschenden Laute abgewechselt von einem vulgär klingenden Wortschwall. Die sonst so ruhige und disziplinierte Asiatin war völlig ausser sich, schrie, zappelte, wand sich. Liess sich zum Schluss völlig erschöpft auf den Bauch plumpsen, brach einfach ausgepowert zusammen, verlor damit den Prügel aus sich.

Henk kam genau in diesem Moment. Ungünstig für mich, denn ich sass immer noch daneben, mit dem Kopf in deren Hüfthöhe. Henk grunzte abermals, etwas heisses schoss klatschend in mein Gesicht, brannte in den Augen, dann brach Henk auf Lampong zusammen, rempelte mich damit zur Seite. Er dachte nicht daran seinen massigen Körper irgendwie abzustützen, hoffentlich würde er sie nicht zerquetschen.

Die beiden waren erstmal fertig. Fix und Fertig. Ich war stark erheitert und freute mich mit den beiden, beneidete Lampong etwas um diesen tollen Fick. Ich hätte das Teil auch gerne in mir gehabt. Vielleicht ein andermal, so hoffte ich, jedoch mit wenig Aussicht auf Erfolg. Ging in die Küche um mein Gesicht zu Waschen, legte mich dann auf das Sofa. So Brettbreit wie die beiden im Bett lagen war dort kein Platz mehr für mich. War das nun ein Symbol für unsere gemeinsame Zukunft? Bald nahm ich ein Kissen vor meinen Bauch und schlief zufrieden ein.

Mein Training begann. Lampong ermunterte all ihre Bekannten in der Stadt sich diskret umzuhören ob wir in Gefahr sein könnten, ob sich jemand nach uns erkundigte. Wir - und vor allem Henk bewegten sich sehr Vorsichtig und möglichst unauffällig in der Stadt, vermieden jeden unnötigen Kontakt zu anderen Menschen. Wobei mir und Lampong mehr Freiheiten blieben, da wir uns mit Kleidung und Auftreten noch am ehesten in die Bevölkerung einfügen konnten. Geographischer Mittelpunkt war und blieb erstmal das Appartement, emotionaler Mittelpunkt unser Vorhaben. Dem musste sich alles andere Unterordnen, wurde aber auch von keinem in Frage gestellt.

Draussen auf der Treppe ertönten die schweren Schritte, ganz eindeutig von Henk und leise, kaum wahrnehmbare von Lampong. Es war schon Dunkel geworden. Unregelmässige Schritte. Als sie die Türe öffneten wusste ich warum, beide waren schwer Bepackt mit Kartons, Taschen und zwei mittelgrossen sehr schweren dunkelgrünen Holzkisten mit schwarzer chinesischer Beschriftung. Lampong half noch kurz beim Auspacken, verschwand dann wieder geheimnisvoll. Aus einem Karton erschien ein sehr filigranes feinmechanisches Gerät, was sofort als Waage erkennbar war. Als ich damit Spielen wollte ermahnte mich Henk, ich solle sehr Vorsichtig damit sein, es wäre eine hochgenaue Apothekerwaage. Aus einer Stofftasche wurden seltsame Werkzeuge am Tisch drapiert, die grünen Holzkisten wurden quietschend mit Hammer und Schraubendreher aufgehebelt.

Henk entnahm der einen Holzkiste viele kleinere Schachteln, öffnete unzählige Davon und verstreute sehr grosse Gewehrpatronen haufenweise auf dem Tisch. Nahm die erste auf, spannte sie in einen seltsamen hohlen Hammer mit der Spitze nach unten ein und schlug damit viermal auf die Tischplatte. Danach entleerte er den Hammer, das Projektil und das Pulver hatte sich in den hohlen Innenraum separiert. Mit der Apothekerwaage verwog er genauestens die Pulvermenge, das Projektil und die Hülse, notierte alles auf einen Zettel. Ich hatte überhaupt keine Ahnung was er da machte, von meinem dummen Gesicht fühlte er sich offensichtlich zu einer Erläuterung genötigt.

Petra, das ist Militärmunition. Diese wird in Grossserie hergestellt, leider mit sehr hoher Streuung, da sie nur für den massenhaften Verbrauch gedacht ist. Wir hingegen brauchen spezielle Präzisionsmunition, die genau mit unserem Gewehr perfekt harmoniert. Da wir diese hier nicht bekommen können stellen wir sie selber her. Keine Ahnung, Henk? Wir werden jetzt alle Patronen delaborieren, jedes einzelne Geschoss und jede einzelne Hülse verwiegen und in 10-er Gruppen sortieren, vom Gewicht so genau beisammen wie möglich. Warum nur 10, Henk? Vier bis 8 Schuss brauchst du um dein Gewehr einzuschiessen und die Präzision zu beurteilen. Für deinen Auftrag brauchst du nur einen einzigen Schuss. Warum nur einen, ich verstehe Nicht? Willst du in einen Krieg ziehen, Petra? Entweder dein erster Schuss sitzt und du hast deinen Auftrag erledigt oder du wirst keine zweite Chance bekommen. Nicht in diesem Augenblick und vielleicht gar nicht mehr.

Und jetzt Henk? Ich öffne alle Patronen, sagte er, du holst einen sauberen Topf aus der Küche wo wir das Pulver sammeln. Wir verwiegen die Hülsen einzeln weil wir daraus Rückschlüsse auf das Volumen ziehen können und sortieren immer 10 genau gleiche Zusammen. Die Geschosse müssen innerhalb einer 10er Gruppe exakt gleich Schwer sein um gleiche Flugbahnen zu erzielen. Dazu inspizierst du jede Murmel auf Kratzer oder kleinste Verformungen der Spitze, diese werden ausgesondert. Der Rest des Tages verging mit Bom, Bom, Bom, den Schlägen auf die Tischplatte und mit Plenk, dem fallen der Bauteile in die Blechschale zum Verwiegen von Hülsen und Projektilen in der Apothekerwaage. Am Abend lagen neben vielen Einzelteilen auch 14 Gruppen zu je 10 Bauteilen am Tisch.

Die Aufzeichnung vom Morgen wurde herangezogen. Petra, in der Originalpatrone waren 70 Grains von diesem Pulver. Du wiegst jetzt jeweils ganz genau 10 gleiche Ladungen von 60 bis 74 Grains in Einerschritten ab, die du genau innerhalb einer Gruppe von gleichen Hülsen verfüllst. Und wozu brauchst du den Lack? Und die komische Zange, Henk? Die Geschosse werden normalerweise für einwandfreie Funktion in Maschinenwaffen in der Hülse verbördelt. Durch das Ziehen der Murmeln haben wir diese Verbördelung gelöst. Wir haben keine Maschinenwaffe, für uns ist es nur Notwendig, dass alle Murmeln sich mit dem absolut gleichen Wiederstand ausziehen lassen. Deswegen kleben wir die Murmeln jetzt mit diesem Lack ein und setzen sie mit dieser einstellbaren Zange auf die exakt gleiche optimale Tiefe, die wir einmal jetzt direkt von unserem Gewehr abmessen, mit dem Einkleben sind die Patronen auch Wasser- und Dampfdicht.

Henk holte aus einer länglichen Tasche ein beeindruckend grosses, futuristisch aussehendes Gewehr hervor, entnahm ein hakenförmiges Bauteil, stopfte einen Filzpfropfen in den Lauf an die Stelle, wo der Drall begann und entzündete eine Kerze, liess flüssiges Wachs in die Seite eintropfen, wo die Patrone hineinkam. Nachdem das Wachs hart war schob er es mittels eines Stöckchens und dem Pfropfen heraus, vermass genau die Längen von der Stufe für die Hülse bis zum Drallbeginn um das Projektil entsprechend tief in die Hülse zu Kleben. Das müsse so sein, damit das Projektil möglichst wenig Weg ohne Führung zurücklegte und nicht von Pulvergasen überholt werden könne.

Von dieser Perfektion und diesem Fachwissen war ich schwer Beeindruckt. So etwas konnte nur ein, na ja.... eben Söldner wissen. Wir arbeiteten den Rest der Nacht durch, damit das hygroskopische Pulver unter den gleichen klimatischen Bedingungen verfüllt wurde und nach dem Einkleben der Murmeln nicht mehr mit der umgebenden Atmosphäre in Berührung kam. Am nächsten Morgen hatten wir 14 Schachteln zu 10 Patronen, streng Sortiert, Beschriftet und Getrennt, den Rest wollte Henk die folgenden Tage für Übungsmunition je nach Bedarf komplettieren.

Warum haben wir jetzt unterschiedliche Mengen Pulver eingefüllt? Meine Frage wurde von einem herzerweichenden Gähnen unterbrochen. Damit Probieren wir aus, mit welcher Ladung unser Gewehrlauf unter diesen klimatischen Bedingungen am besten harmoniert. Aber haben wir nicht ein gutes Gewehr, Henk? Ja Petra, haben wir. Nur Du willst nicht wie ein Jäger oder Soldat auf 150 oder 200 Meter ein Ziel erreichen. Du wirst 500 bis 800 Meter entfernt sein. Näher kannst du nicht herankommen und du brauchst diese Distanz für deine Sicherheit. Wir werden etwa eine Mündungsgeschwindigkeit des Projektils von 960 Metern je Sekunde erreichen, damit ist dein Projektil mehr als eine halbe, fast eine ganze Sekunde Unterwegs. Es wird einen ballistischen Bogen von fast 60cm dabei machen. Wenn da nicht absolut jeder Parameter stimmt wirst du nur die Schlangen erschrecken.

Wir werden jetzt Ausschlafen und übermorgen dann an eine abgeschiedene Stelle in den Urwald gehen, ich habe mich diskret nach einem Platz erkundigt wo wir dein Gewehr auf 600 Meter testen und einschiessen werden. Nur die Gruppe Munition die auf 600 Meter aus deinem Gewehr eine Handfläche als Streukreis halten kann ist gut genug. Schaffen wir das nicht, geht alles nochmal von Vorne los. Die letzten Worte nahm ich nur noch im Nebel wahr, dämmerte mit dem Gesicht auf den Unterarmen auf der Tischplatte weg.

Der Traum war seltsam. Ich sah immer wieder meinen Mann Kurt, der sagte: Ein Schuss Petra, nur ein Schuss. Ich verrührte im Traum das restliche Treibladungspulver in einem Marmeladenglas mit Wasser zu einem Brei, welches ich den Menschenhändlern zu Essen geben wollte. Ich wusste ja nicht, dass man davon nur Durchfall bekommt. Und vergass im Traum, dass man diesen Menschen normalerweise im Alltag niemals nahe kommen könnte, schon gar nicht als Europäer.

 

 

Ungewöhnliche Umstände zu dritt:
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