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                Als Tessa nachmittags zu mir kommt, um mit mir zu plaudern, weiß 
                ich nicht so recht wie ich es anfangen soll.  
                 
                Tessa erzählt, meine Gedanken schweifen ab, ich bin eine 
                unaufmerksame Zuhörerin. Ich spreche mit Tessa sonst über die 
                täglichen Geschehnisse und ihre Ansichten dazu, wir diskutieren 
                über das, was im Leben noch erreichbar ist, ich spreche mit 
                Tessa über sie und Michael, ich habe mich aber noch nicht 
                getraut zu fragen, wie es denn mit den beiden ist.  
                 
                Ich wüsste gerne, wie es mit den beiden ist, wenn sie - Tessa 
                und Michael - ganz alleine und ganz nahe zusammen sind. Diese 
                Frage macht mich unruhig, wenn sie in mir hochsteigt.  
                 
                Musste ich nicht, die Ältere, warten bis Tessa selbst davon 
                erzählt? Was könnte ich Tessa sagen, wenn sie mich danach fragt, 
                wie wir - Toni und ich - in dieser Beziehung zueinander stehen? 
                Ein verwegener Gedanke, der mich erregt.  
                 
                Ich würde über Toni und mich schon etwas erzählen können, was 
                Tessa wissen kann. Toni mag Tessa und Michael sehr gerne und ich 
                weiß, dass mein Toni nichts dagegen hätte, wenn ich mit Tessa 
                über uns erzähle. Bis zu einer gewissen Grenze, 
                selbstverständlich.  
                 
                Wie stehen beide - Tessa und ihr Michael - zueinander? Tessa hat 
                eine unnachahmliche Weise, liebevoll über ihren Michael zu 
                erzählen, ohne von ihm zu schwärmen. Ich könnte über meinen Toni 
                auch nicht ins Schwärmen geraten. Aber bei Tessa ist es etwas 
                anderes. Sie erzählt über Michael so selbstverständlich, dass 
                ich meine, die beiden sind schon länger verheiratet als Toni und 
                ich.  
                 
                "Du hörst mir ja nicht einmal zu!" Ich höre Tessa aus der Ferne 
                in meine unruhigen Gedanken hinein. Wir stehen immer noch im 
                Durchgang zum Wohnzimmer: "Entschuldige, ich dachte an etwas 
                ganz anderes. Komm, ich mache uns einen Kaffee. Etwas zum 
                Knabbern habe ich wohl auch noch".  
                 
                "Kann ich wissen, an was du gedacht hast?"  
                 
                Hätte ich sagen sollten, an was ich tatsächlich gedacht habe? 
                Hätte ich sagen sollen, welche ungeordneten Gedanken in mir 
                aufsteigen?  
                 
                "Du wirkst angestrengt, meine liebe Saskia, soll ich dir was 
                sagen? Ja?"  
                 
                Ich schaue Tessa an: "Was?"  
                 
                "Das ist doch keine Frage, auf die ich antworten kann? Ich... 
                weißt du, Saskia, in letzter Zeit wirkt Michael auch manchmal zu 
                abwesend, um auf mich einzugehen, um auf meine Wünsche 
                einzugehen. Er wirkt dann zu fahrig, um überhaupt noch etwas 
                anzufassen!"  
                 
                War das der Augenblick? Ich lächelte Tessa an: "Und was ist mit 
                dir? Kommst du dabei nicht zu kurz?"  
                 
                "Wie meinst du das?"  
                 
                "Nun ja, wenn du sagst "anfassen" meine ich, ob er dich nicht 
                mehr in die Arme nimmt?"  
                 
                "Doch schon, aber er ist daran gewöhnt, dass wir uns umarmen. Er 
                nimmt mich nicht mehr so richtig als Frau wahr"  
                 
                "O je, das kenne ich. Das habe ich mit meinem Toni auch schon 
                hinter mir"  
                 
                "Und - was hast du gemacht? Ihr macht heute nicht den Eindruck 
                eines erloschenen Paares"  
                 
                "Nee, ganz und gar nicht. Aber damals habe ich mir schon 
                ähnliche Gedanken über Toni gemacht. Und dann war es auf einmal 
                ganz einfach"  
                 
                "Wie denn? Sag mal!"  
                 
                "Ich habe Toni darauf angesprochen und von ihm keine richtige 
                Antwort erhalten. Er wusste wohl selbst nicht, warum er so ist. 
                Nicht, dass er nicht mehr liebevoll zu mir gewesen wäre, aber es 
                war, wie du schon sagtest, dass ich für ihn nicht mehr 
                bedeutete, wie seine Kolleginnen für ihn"  
                 
                "Ist das nicht übertrieben, was du jetzt sagst? Schließlich habt 
                ihr doch noch... " Tessa zögert "... miteinander geschlafen?"
                 
                 
                "Ja, doch, aber das Salz war weg. Es war zur Routine geworden, 
                zur festgesetzten Stunde mit demselben Ritual. Nichts Neues 
                mehr, es war alles wie vorher verabredet"  
                 
                "Komisch, wie du das sagst. Genau das meine ich. Und was hast du 
                gemacht?"  
                 
                "Etwas, was ich damals einfach angefangen habe und heute immer 
                noch gerne mache"  
                 
                "Erzähl schon!" Tessas Augen werden dunkel.  
                 
                "Je, nun..." Mein Mut verlässt mich, bis ich ihn nach zwei 
                tiefen Atemzügen wieder gefunden habe: "... ich habe damals - 
                für meinen lieben Toni unvermutet - angefangen, mich vor seinen 
                Augen selbst zu streicheln. Ich habe selbst die Gelegenheit zum 
                Sex geschaffen, ohne sein Zutun"  
                 
                Da, jetzt war es geschehen. Ich, Saskia, die große Lenkerin des 
                Gesprächs! Ich, Saskia, die Verführerin! Und wenn es so wäre? 
                Was würde Tessa sagen? Gar nichts?  
                 
                Dann sagt Tessa sehr leise: "Wie... wie... was hast du gemacht?" 
                Tessas Stimme wirkt rau.  
                 
                "Willst du es wissen?"  
                 
                Tessa nickt: "Ich werde es mögen, wenn du es erzählst"  
                 
                "Nun, ich... ich musste erst einmal üben, um es zu können und... 
                auch vor mir zu selbst mögen. So wie ich jetzt übe, dir diese 
                Geschichte zu erzählen. Aber ich muss sagen... es gefällt mir. 
                Als ich damals anfing zu üben, war es doch sehr ungewohnt. 
                Begonnen habe ich damit im Bad"  
                 
                "Hmmm, sag... wie".  
                 
                Noch zögere ich. Mein Kopf wird heiß. Dann versuche ich, 
                möglichst neutral zu erscheinen. Ich habe mich bei Tessa schon 
                sehr weit vorgewagt und ich muss die Geschichte etwas 
                entschärfen, muss mich auf Nebensächliches konzentrieren.  
                 
                "Nach dem Duschen habe ich mich erst einmal sorgfältig 
                abgetrocknet und die Haare gefönt. Ich habe mich sehr sorgfältig 
                gefönt und konnte dabei wunderbar nachdenken. Ich zögerte den 
                Beginn des Spiels hinaus, wusste nicht so recht, wie ich es 
                anfangen sollte. Schließlich habe ich mich vor den großen 
                Spiegel gestellt und mir vorgestellt, wie ich aussehe, wenn Toni 
                mich so sieht. Das war ja noch einfach. Mir vorzustellen, wie 
                Toni mich sieht, ging ja noch gut. Du wirst das wissen, wie es 
                mit dir und Michael ist?"  
                 
                Tessa nickt nur. Ich nehme an, dass ich das später von Tessa 
                erfahren werde. Tessa sieht mich aufmerksam an und schweigt. 
                Kann ich in meiner Geschichte noch zurück?  
                 
                "Schwieriger wurde es, als ich anfing... mich zu berühren... 
                mich an Stellen zu berühren, aber nicht gewohnt war, sie vor dem 
                Spiegel zu berühren und mir vorzustellen, dass Toni mir dabei 
                zuschaut, weil ich es so will. Aufregend war es schon... Nicht, 
                dass wir uns sonst nicht gegenseitig gestreichelt hätten... 
                nicht, dass wir uns dabei nicht zugeschaut hätten, wenn wir es 
                machten... "  
                 
                Ich schweige einen Augenblick und sehe Tessa an. Tessa sieht an 
                mir mit halb geöffnetem Mund vorbei. Was denkt sie?  
                 
                "Zuerst habe ich meine Schultern nachgezeichnet und auch meine 
                Hüften. Dann wurde ich allmählich etwas mutiger und nahm meine 
                Brüste in die Hände. Dabei habe ich mir dann vorgestellt, wie 
                ich aussehe, wenn ich erregt bin und versuchte, dieses Gesicht 
                zu machen, wenn ich in Ekstase gerate. Ich hab mich dabei 
                angeschaut und... kam mir fremd vor. Nach einigen Augenblicken 
                ging es einfacher, ich habe mehrmals den Anfang gemacht und die 
                erste Aufregung bei diesem Spiel ging dann später verloren. Ich 
                konnte schon etwas gelassener mein Schauspiel beginnen und ich 
                muss sagen... es wurde schnell besser. Tessa, kannst du dir 
                vorstellen wie es war, als ich das erste Mal... mit... mit 
                meinen Fingern... ?  
                 
                Mein Gott, kann ich das erzählen? Was denkt Tessa von mir? Gehe 
                ich nicht wirklich zu weit? Ich halte einen Augenblick lang 
                inne.  
                 
                Tessa sieht mich mit weit geöffneten Augen an: "Wie... was hast 
                du gemacht... erzähl doch!"  
                 
                Ich spreche mehr zu mir selbst als zu Tessa: "Kannst du dir 
                vorstellen, wie ich mit den... Fingern in meinen Schoß getaucht 
                bin und im Spiegel gesehen habe, wie ich meinen... Kitzler 
                gestreichelt habe? Mit dem vollen Wissen, was ich machen würde, 
                wenn Toni da wäre und ich mich gehen lassen wollte? Die 
                Vorstellung ist schon eigenartig und hat nichts mit dem zu tun, 
                wenn ich es mir im Bett alleine mache - es mir also sonst mache, 
                ohne in den Spiegel zu sehen. Aber jetzt?"  
                 
                Tessa nickt: "Bitte erzähle weiter"  
                 
                "Ich gleite mit meiner Hand langsam zu meinem Schoß und massiere 
                ihn von außen. Ich sehe mich an und sehe eins. Dass ich nicht 
                mehr schauspielern muss, jetzt wo ich mir selbst richtige 
                Gefühle mache. Ich sehe mein Gesicht und sehe die Veränderung - 
                ich gefalle mir schon und schaue mich voll an. Wenn Toni jetzt 
                da wäre - er würde sich wohl freuen, meine ich"  
                 
                Tessa atmet langsam und schwer: "Und was hast du dann gemacht? 
                Du erzählst alles so genau. Ich kann es mir richtig vorstellen"
                 
                 
                "Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich kann dir aber sagen, wie 
                es gewesen sein muss. Mit meinem Toni mache ich es heute vor dem 
                Spiegel genau so"  
                 
                "Wie schön muss es für euch beide sein", Tessa schluckt einige 
                Male trocken.  
                 
                Mir ist es bei dieser Erzählung sehr warm geworden, mein Kopf 
                glüht und ich zittere leicht. Möchte ich Tessa das Gleiche 
                wünschen? Vielleicht. Ich bin in dieser Erzählung gefangen und 
                lasse mich von meiner Geschichte vorwärts treiben. Es gibt kein 
                Zurück. Meine Stimme klingt nicht sehr fest.  
                 
                Tessa sagt leise: "Und wie geht es weiter?"  
                 
                "Also... damals stellte ich mich dicht vor den Spiegel... und 
                schaute mir dabei zu, wie meine Finger in den Schoß 
                eintauchen... Ich öffne meinen Schoß von innen, verteile die 
                Feuchtigkeit nach oben in die Vulva, lege beide Hände 
                nebeneinander links und rechts von meiner Spalte und ziehe sie 
                auseinander"  
                 
                Ich sehe Tessa an, sie sieht mich an, mir wird noch heißer, wenn 
                ich daran denke, was ich mit meiner Erzählung anrichten kann. 
                Will ich es wirklich? Hält die Freundschaft mit Tessa, meine 
                Zuneigung zu ihr, das aus, was ich vorhabe?  
                 
                "Du, Tessa... ", sage ich leise.  
                 
                "Ja... Saskia?"  
                 
                "Sollten wir jetzt aufhören?"  
                 
                Tessa schweigt einen Augenblick: "Wenn du möchtest... ? Möchtest 
                du?"  
                 
                "Meinst du, es könnte dir helfen, wenn ich erzähle, wie ich 
                meinen Toni wieder auf mich aufmerksam gemacht habe? Meinst du, 
                es könnte dir bei Michael helfen?"  
                 
                "Ich weiß es nicht. Wenn ich nicht weiß, wie du es bei deinem 
                Toni gemacht hast? Wie soll ich wissen, ob das für mich und 
                Michael gut ist?"  
                 
                "Ja... da hast du Recht. Ich muss es dir erzählen"  
                 
                "Musst du nicht, aber ich möchte es schon. Kann ich mich dabei 
                setzen?" Und nach einer kurzen Pause: "Kann ich einen Kaffee 
                bekommen?"  
                 
                "Oh mein Gott, ja, den hatte ich ganz vergessen. Entschuldige 
                bitte, ich bin heute noch nicht in der Wirklichkeit angekommen"
                 
                 
                "Das habe ich gemerkt als ich kam. Aber jetzt bist du 
                angekommen, auch wenn es eine andere Wirklichkeit ist". Tessa 
                sagt es so, als wüsste sie, an was ich zu Beginn ihres Besuches 
                gedacht habe. Nein, natürlich nicht, sie kann es jetzt noch 
                nicht einmal erahnen, auf was ich hinaus will.  
                 
                Ich gehe in die Küche, bereite den Kaffee zu und überlege, wie 
                ich es anfangen soll. Dann rufe ich durch die offene Tür: "Sag 
                mal, Tessa, wenn ich dir gleich alles erzählt habe - würdest du 
                mir dann sagen können, wie du das mit deinem Michael siehst?"
                 
                 
                "Was soll ich dir sagen?" ruft Tessa ebenso zurück.  
                 
                Ich wundere mich über meine scheinbar neutrale Stimme: "Nun ja, 
                du kennst meinen Beruf. Ich könnte dir dann noch den einen oder 
                anderen Tipp geben, wenn du mir sagst, wie du dir das mit 
                Michael vorstellst"  
                 
                "Ja, wenn ich weiß, was du gemacht hast, könnte ich schon 
                beurteilen, ob das bei meinem Michael wirken könnte". Und leise 
                fügt sie hinzu: "Ich hoffe jedenfalls, dass es bei ihm wirkt"
                 
                 
                Ich schweige und warte, bis der Kaffee zubereitet ist. Dann 
                komme ich mit einem kleinen Teller Gebäck ins Wohnzimmer zurück. 
                Tessa hat es sich bequem gemacht, ich setze mich ihr gegenüber.
                 
                 
                Nach dem ersten geschlürften Kaffee geht es besser. Ich habe 
                meine Fassung wieder zurück gewonnen.  
                 
                Tessa sieht mich an: "Wie geht es in deiner Geschichte weiter?"
                 
                 
                Ich muss mich erst daran erinnern, wo ich eben aufgehört habe. 
                Es war durch die Pause in der Erzählung eine eigentümliche 
                Stimmung entstanden, die Erotik war fast weg.  
                 
                "Tessa, am besten stellst du dir vor, du würdest an meiner 
                Stelle handeln. Ich meine, stelle dir doch einfach vor, du wärst 
                es, du selbst würdest also alles das tun, was ich über mich 
                erzähle. Dann hast du es einfacher, dir vorzustellen, wie du es 
                vielleicht selber machst"  
                 
                "Das ist mir zu kompliziert. Ich... du... wieder ich... wieder 
                du. Ich möchte dir nur zuhören, wie du es dir gemacht hast"  
                 
                Das war direkt gesagt. Mir bleibt kein Ausweg. Vielleicht ist es 
                ja auch gut so.  
                 
                "Also... ", ich seufze, "... also, ich stehe also im Bad... sehe 
                meinen Schoß an, stelle mir also vor, nicht ich wäre es, die da 
                vor mir steht, und sich streichelt. Dann beginnt mein Spiel also 
                aufs Neue"  
                 
                Mein Gott, wie oft muss ich "also" sagen, bis ich es hin 
                bekomme?  
                 
                "Ich schaue also diese Fremde an und sehe mir gebannt zu... "
                 
                 
                Jetzt geht es: "Noch mehr!", höre ich mich also stöhnen, ein 
                Schauer durchläuft mich und wirklich sehe ich, wie mein 
                Gegenüber ihre Vulva nach oben hin straff zieht. Dabei kann ich 
                sehen, wie aus ihrem Schoß das feucht glänzende Köpfchen 
                hervortritt. In meinem Schoß zieht sich alles zusammen und ich 
                muss mir unbedingt schöne Gefühle machen, jetzt, sonst werde ich 
                verrückt. Ich lasse das Häubchen wieder über die Perle 
                zurückgleiten. Meine Vertraute im Spiegel tut das Gleiche und 
                ich kann sehen, wie sie jetzt anfängt, ihren prallen Lustpunkt 
                unter dem Häubchen zwischen Zeige- und Mittelfinger sanft hin 
                und her zu bewegen. Es ist zu schön. Ich kann es in meinem Schoß 
                genau so spüren, wie herrlich es juckt. Mir wird schwindelig. 
                Ich reiße mich zusammen und blicke mein Gegenüber an. Ich sehe, 
                wie meine Vertraute die Augen halb geschlossen hält, blinzelt, 
                mich dann wieder unverwandt mit schwarzen Augen ansieht. Ein 
                kleiner Augenblick der Entspannung. Mir ist es eigenartig zu 
                Mute, ich schwanke zwischen Begierde, Lust und Scham. Ich sehe 
                nach unten. Meine Hand schmiegt sich zwischen meine Beine. Ich 
                schließe sie über meiner Hand und stehe mit fest geschlossenen 
                Beinen nahe vor dem Spiegel und schaue meine Vertraute an. Mehr 
                als mein Gesicht und meine Brüste, die fast den Spiegel 
                berühren, kann ich jetzt nicht sehen"  
                 
                Tessa schaut mich unverwandt an, sagt nichts. Ihre Augen sind 
                groß und schwarz. Dann presst sie hervor: "Du... sagst das... 
                sehr schön"  
                 
                Ob ich weiter erzählen soll? Gehe ich ab jetzt zu weit? Kann ich 
                das von mir und Toni erzählen, nur um Tessa anzuregen, damit sie 
                mir erzählt, wie sie es mit ihrem Michael treibt? Wenn ich nun 
                zu viel über mich und Toni erzählen müsste, nur um bei Tessa zu 
                erreichen, dass sie über sich erzählt?  
                 
                Ich denke an Toni und an das, was wir uns zugestanden haben, 
                über uns zu erzählen. Toni ist wirklich sehr verständig. 
                Wahrscheinlich hätte er für mich Verständnis. Ich werde ihm 
                jedenfalls von dieser Geschichte mit Tessa berichten, wenn mein 
                Schatz richtig in Stimmung ist. Dann darf ich fast alles.  
                 
                Ich kehre zu Tessa zurück: "Du, ich muss noch einmal in die 
                Küche, ich glaube, ich habe die Kaffeemaschine noch nicht 
                ausgeschaltet"  
                 
                Das ist banal, aber mir hilft es, meine Gedanken wieder zu 
                ordnen.  
                 
                ---  
                 
                Als ich zurückkomme, sitzt Tessa in unserer Kuschelecke. Ich 
                sehe, wie ihr Rock ziemlich weit nach oben gerutscht ist und 
                ihre rechte Hand knapp unter ihrem Rocksaum auf den 
                Oberschenkeln ruht. Ich muss lächeln.  
                 
                "Hat es zu lange gedauert?"  
                 
                "Nein, du kommst gerade richtig. Ich habe daran gedacht, was du 
                gesagt hast. Ob ich das wohl auch pTonieren sollte?"  
                 
                "Was?"  
                 
                "Nun ja, das eben. Mich streicheln... wenn Michael es nicht 
                erwartet ... wenn ich alleine den Anfang machen will."  
                 
                "Keine Frage. Glaube mir, es wirkt bestimmt"  
                 
                "Wie ging es damals weiter?" Tessas Sinn steht wohl nicht mehr 
                so sehr nach Kaffeegenuss. Ich schenke beide Tassen wieder voll. 
                Aus ihnen duftet es noch intensiver als sonst.  
                 
                Ich schlürfe etwas Kaffe und nehme dazu ein Plätzchen: "Möchtest 
                du auch eins?"  
                 
                Tessa greift hastig zu: "Danke". Und nach einer kleinen Pause: 
                "Du, Saskia, mich hat das alles sehr aufgeregt, was du so 
                erzählt hast. Ich kann mir das richtig vorstellen"  
                 
                "Ich weiß"  
                 
                "Möchtest du weiter erzählen?"  
                 
                "Jo, gerne, mir macht es ja auch Spaß"  
                 
                Ich kürze ab, ich möchte das Letzte doch nicht in aller Breite 
                erzählen. Tessa kann sich ja auch denken, was dabei alles 
                passiert. Das muss ich ihr nicht sagen.  
                 
                "Nun, als ich so vor dem Spiegel stehe, fast aufgelöst von 
                diesem Willen, mich zu Ende zu streicheln, habe ich dann doch 
                meine Beine wieder geöffnet, meinen Lustpunkt genommen und 
                zwischen beiden Fingern auf und ab, hin und her gestreichelt, 
                erst genussvoll langsam, dann bin ich schneller geworden, bis 
                ich mich auf den Höhepunkt zugetrieben habe. Wie ich gekommen 
                bin, weiß ich nicht mehr genau. So intensiv war das. Ich war 
                froh, dass unser Bad zum Garten hin liegt, jeder auf der Straße 
                vorne hätte mich hören können"  
                 
                Tessa sieht mich fragend an.  
                 
                "Ja, ich schreie und rufe Toni sonst immer beim Namen, wenn ich 
                meinen Orgasmus habe"  
                 
                "Ach, ja?"  
                 
                "Ich bin danach völlig erschöpft auf den Hocker im Bad gesunken 
                und brauchte eine Weile, bis ich wieder zu mir gekommen bin"  
                 
                Tessa schweigt. Ich schlürfe wieder meinen Kaffee. Tessa nimmt 
                ihre Tasse in beide Hände. Dann sagt sie: "Du, wie hast du es 
                das erste Mal vor Toni gemacht?"  
                 
                Mich hat die Lust zum Erzählen wieder ziemlich weit getrieben 
                und ich höre mich sagen: "Ich habe auf den Tag gewartet, bis ich 
                meine Lust nicht mehr aushalten konnte, das machte alles 
                einfacher. Es war ein sehr ruhiger Abend gewesen und wir beide 
                hatten es uns gemütlich gemacht. Toni saß mit einem Buch in 
                seinem Sessel und ich lag in unsere Kuschelecke eingeschmiegt, 
                ja gerade da, wo du jetzt sitzt. Ich habe die Augen halb 
                geschlossen - aber eben nur halb. Ich wollte doch sehen, was 
                sich bei meinem lieben Toni alles tun wird. Angefangen habe ich 
                damit, dass ich meinen Rock vorsichtig so weit hochgezogen habe, 
                dass sich meine Hand leicht in mein Höschen schleichen konnte"
                 
                 
                Tessa sieht mich aufmerksam an und atmet tief. Noch habe ich 
                Zeit, die Geschichte abzubrechen und weniger anregend auslaufen 
                zu lassen. Aber das wäre nicht die Geschichte von damals 
                gewesen. Ich denke mir, Tessa ahnt das.  
                 
                "Ich... nun, ich schiebe meine Hand auf meinen warmen, nackten 
                Schoß und stöhne etwas dabei. Was macht mein Toni? Nichts? Gar 
                nichts. Ja ... gar nichts! Ich kann also weitergehen. Mir wird 
                bei diesen Gedanken sehr warm, weil ich weiß, was ich machen 
                werde und ich denke, damals hatte ich den Mut dazu, den ich 
                heute nicht mehr brauche. Heute genieße ich dieses Spiel vor 
                seinen Augen viel intensiver. Damals war ich nur darauf bedacht, 
                Toni auf mich aufmerksam zu machen. Ich liege also da und fange 
                an, mich deutlich zu bewegen. Ich stöhne und seufze. Geschieht 
                immer noch nichts? Doch! "Saskia, was ist mit dir?" Ich sage 
                nichts und liebkose mich weiter. Dabei kommen aus meinem Schoß 
                leise schmatzende Geräusche. Ich liebe das und es macht mich 
                noch mutiger. Ich lasse meine Hüften in kleinem Bogen kreisen. 
                "Komm, Liebes, soll ich dich streicheln?" Ich antworte wieder 
                nicht und fange an, meine Perle unter dem Häubchen zwischen den 
                beiden Fingern zu bewegen. Ich stöhne jetzt nicht mehr, weil ich 
                Toni etwas zeigen will, ich stöhne, weil ich mich nicht mehr 
                kontrollieren kann. Mein Schoß ist ganz nass geworden. "Saskia, 
                Liebes, hast du es so nötig? Komm, ich mach es dir". Ich 
                schweige nach wie vor und ich... "  
                 
                Tessa sieht mich aufgeregt an: "Fantastisch. Und weiter?"  
                 
                "... ich streife mein Höschen ab, ziehe meinen Rock noch höher, 
                winkle die Beine an und spreize meine Knie auseinander. Die 
                Fußsohlen habe ich gegeneinander gestellt und liege bequem da. 
                Ich presse meine Hand jetzt fest auf den nackten Schoß, dringe 
                mit zwei Fingern in meine feuchte Spalte ein und reibe meinen 
                Lustpunkt mit kreisenden Bewegungen. Ich lasse die Lust in mir 
                aufsteigen und winde mich vor Verlangen. Ich wimmere und seufze, 
                bis Toni zu mir kommt. Seine Stimme wirkt heiser: "Schatz? Ist 
                es schön für dich? Soll ich dich nicht streicheln?" Ich sage 
                nichts, sondern reibe meinen Lustpunkt ganz schnell, bis ich es 
                fast nicht mehr aushalten kann. Toni ahnt wohl, dass das Spiel 
                bald vorbei sein wird. "Komm, lass mich dich streicheln!" Ich 
                sage immer noch nichts und setze mein lustvolles Spiel fort"  
                 
                "Warum lässt du ihn nicht an dich ran?" Tessa versteht es nicht 
                oder kann es noch nicht verstehen.  
                 
                "Wenn ich mich jetzt auf ihn einlasse, ist es wie sonst. Wenn 
                ich Toni aber zeige, dass ich es mir selbst vor seinen Augen 
                besorge... ist es wenigstens für mich so, wie wenn er mir 
                heimlich zuschaut und ich weiß es nicht. Ich stelle mir 
                jedenfalls vor, dass ich ganz für mich alleine bin. Ich spiele, 
                dass Toni nicht da ist, dass ich vielleicht im Bad bin und Toni 
                irgendwo im Haus beschäftigt ist. Und ich genieße die 
                Vorstellung, dass Toni mich vielleicht heimlich belauscht und es 
                ihn sehr aufregt, mich so masturbieren zu sehen. Bei dieser 
                Vorstellung kann ich dann ganz schamlos sein"  
                 
                "Verstehe ich nicht, Toni muss sich doch blöd vorkommen!"  
                 
                "Zuerst wohl, aber dann begreift er es, weil ich mich schon gar 
                nicht um ihn kümmere und mich scheinbar selbstvergessen errege. 
                Jedenfalls hat es damals geholfen und Toni war ganz schön 
                aufgeregt als ich mich dann vor seinen Augen bis zu Ende 
                gestreichelt habe. Ich weiß nicht mehr, wie es gekommen ist, ich 
                muss wohl sehr appetitlich da gelegen haben. Und seit damals 
                beginne ich hier und da selbst mit dem Sex, zeige also meinem 
                lieben Mann, dass ich mir schöne Gefühle machen kann, wenn und 
                wann ich es selbst will. Ich genieße es, wenn ich selbst damit 
                anfange und in Tonis Beisein masturbiere, wenn er vielleicht 
                nicht damit gerechnet hat. Ich zeige ihm dann alles. Und - es 
                wirkt jedes Mal. Nicht immer komme ich dabei zum Schluss - 
                obwohl ich könnte. Oft habe ich mein Schätzchen aber mit meinem 
                intimen Spiel so aufgeregt, dass Toni und ich danach den besten 
                Sex haben, den man sich vorstellen kann"  
                 
                "Das war schön! Ich... ich würde es gerne... ich würde gerne 
                wissen, was du genau gemacht hast. Bitte... erzähle mir, wie du 
                zum Schluss gekommen bist!"  
                 
                Ich merke, wie Tessas Stimme zittert: "... was genau hast du mit 
                dir gemacht? Was hast du deinem Toni gezeigt? Wie hast du ihn 
                mit dem Spiel gereizt? Ich möchte es sehen!"  
                 
                "Gut, ich erzähle dir... was meinst du mit... ?" Ich halte eine 
                Weile inne, dann steigt mir das Blut in den Kopf "... was meinst 
                du mit "sehen"?"  
                 
                Tessa zögert: "Ich... ich möchte, wenn du... dass du... ich 
                meine, ich kann es mir schlecht vorstellen, wenn du es mir nur 
                erzählst. Ich kenne zu wenig davon. Michael und ich haben uns ja 
                schon voreinander gestreichelt, aber immer gemeinsam. Ich habe 
                Michael noch nie gezeigt, wie ich mich alleine angefasst habe, 
                nur um ihn zu reizen. Obwohl es mich schon... reizen würde, ihm 
                mal zu zeigen, wie ich mir selbst schöne Gefühle mache, ohne 
                dass er das gleiche macht. Würdest du .... könntest du mir 
                zeigen, wie du... es dir selbst besorgst, wenn du Toni reizt?"
                 
                 
                Mir schießt wieder das Blut in den Kopf. Warum sagt sie das? 
                Habe ich Tessa auf Gedanken gebracht, wie selbst ich sie noch 
                nie gehabt habe? Eigentlich müsste Tessa wissen, wie es bei 
                einer Frau geht, sie braucht mich nicht dazu. Aber 
                andererseits... ? Mich reizt es ungemein, wie sich dieses 
                Gespräch entwickelt.  
                 
                Tessas Gesicht ist über und über rot. So muss ich wohl auch 
                aussehen.  
                 
                "Ich könnte... wenn du es mir zeigst, würde es mir bei Michael 
                viel leichter fallen, wenn ich weiß, wie es bei dir aussieht". 
                Tessas Stimme ist heiser.  
                 
                Hat das wirklich mit ihrem Michael zu tun? Mein Herz überschlägt 
                sich bei dem Gedanken, dass vielleicht ich selbst in ihrer 
                Absicht liege. Tessa hat mich völlig überrascht. Mein Gott, wenn 
                Toni das wüsste.  
                 
                Als Tessa noch einmal leise nachsetzt: "Könntest du mir zeigen, 
                wie du dich selbst befriedigst... und einen Orgasmus bekommst?", 
                kann ich nur stumm nicken.  
                 
                Dann höre ich mich sagen: "Ich denke schon, dass ich es kann. Du 
                würdest es als Beispiel nehmen für Dich und Michael?" Ich gehe 
                auf Tessas Spiel ein.  
                 
                "Ja". Tessa senkt den Kopf: "Du bist die einzige, bei der ich 
                das sagen kann und... auch sehen möchte. Ich mag dich so sehr"
                 
                 
                "Ich weiß. Ich mag dich auch sehr, sonst könnte ich es nicht"
                 
                 
                Ich setze mich neben Tessa und nehme sie in die Arme. Ich merke 
                wie sie bebt: "Meine liebste Tessa!"  
                 
                Tessa lehnt an meiner Schulter: "Mein Gott, wenn ich daran 
                denke, wie ich später mit meinem Michael spielen kann. Meinst 
                du, er wird das mögen?"  
                 
                Ich werde bewusst sachlich, ich habe das schließlich in meiner 
                beruflichen Tätigkeit gelernt: "Ich wüsste jetzt keinen Mann, 
                dem es nicht gefiele, wenn seine Partnerin hier und da vor 
                seinen Augen onaniert und einen Orgasmus bekommt. Da spielt es 
                kaum noch eine Rolle, ob sie sich selbst befriedigt oder sich 
                vom Partner befriedigen lässt. Das haben einige Untersuchungen 
                bestätigt. Das Zuschauen ist auch eine Lust. Ich persönlich mag 
                es ja auch, wenn Toni sich vor mir... selbst befriedigt und 
                seinen Orgasmus bekommt und mich dabei auch noch lustvoll 
                anschaut! Mein Gott, die Augen, die er dann macht! Ich schaue 
                wie gebannt zu, wenn er abspritzt"  
                 
                Gehe ich bei Tessa wieder zu weit? Hätte Toni das auch so 
                erzählt? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich hätte er es nicht mit 
                dieser Nüchternheit erzählt. Jedenfalls ist es gesagt und Tessa 
                hilft es, wenn ich so scheinbar nüchtern darüber erzähle.  
                 
                Mühsam beherrsche ich meine Erregung, als ich wie unbeteiligt 
                fortfahre: "Wenn ich mich selbst streichele, musst du aber nicht 
                denken, dass mein Toni immer nur ruhig zuschaut. Er mischt sich 
                auch schon mal in mein Fingerspiel ein. Eigentlich mag ich den 
                Wechsel... eigentlich mag ich es, wenn wir es bei mir 
                abwechselnd tun. Es ist doch ein anderes Gefühl, wenn ich mich 
                von Toni streicheln lasse. Allein die andere Hand ...."  
                 
                "Saskia?"  
                 
                "Ja?"  
                 
                "Können wir... ? Ich möchte dir jetzt zusehen"  
                 
                "Ja... sicher. Ich brauche nur noch einen kleinen Augenblick, 
                ich muss mich noch frisch machen"  
                 
                Für einen Augenblick denke ich daran, dass ich Tessa gegenüber 
                schutzlos bin, wenn ich mich so meiner Lust hingebe. Dann wieder 
                denke ich, dass es ihr und mir sicher Freude bereiten wird. 
                Werde ich Toni davon erzählen? Ich denke schon, dass ich ihm 
                alles in einem guten Augenblick erzählen werde, wenn ich Toni 
                schon so aufgeregt habe, dass er mir in jede Richtung folgt.  
                 
                Ich gehe benommen und ein wenig beklommen ins Bad, mein 
                Herzrasen bleibt. Unter der Dusche wird mir doch leicht 
                schwindelig. Ich war so mutig, mich auf dieses Abenteuer 
                einzulassen. Mir wird unbehaglich bei dem Gedanken, was ich 
                jetzt gleich tun soll. Wie wird es hinterher sein? Können Tessa 
                und ich dann noch unbefangen miteinander plaudern, ohne an diese 
                Stunde zurückzudenken? Oder bringt es etwas ganz Neues in unsere 
                Beziehung?  
                 
                Ich drehe die Brause auf und lasse die wohlige Wärme über meinen 
                Körper perlen. Ich ordne meine Gedanken und werde äußerlich 
                ruhig. Meine Aufregung bleibt.  
                 
                Als ich aus dem Bad komme, hat Tessa sich in meiner Kuschelecke 
                ausgesteckt. Sie hat die Augen geschlossen und ich sehe, wie 
                Tessas Gesicht glüht: "Du, Saskia, ich freue mich. Weißt du, ich 
                werde das bei Michael bald versuchen!"  
                 
                "Du hast es wirklich noch nie gemacht?"  
                 
                "Nun... ja... doch... sicher... nicht richtig vielleicht. Ich 
                habe mich geschämt"  
                 
                "Dann solltest du es wirklich tun, so ähnlich, wie ich es dir 
                geschildert habe. Es wirkt Wunder. Weißt du was? Wir gehen ins 
                Schlafzimmer, da können wir uns besser bewegen"  
                 
                "Schön, ich gehe mich auch frisch machen"  
                 
                "Kannst du allein nachkommen?"  
                 
                "Ich finde mich zurecht"  
                 
                Ich gehe ins Schlafzimmer und lege mein Nachthemdchen an, das 
                bekannte, das mehr frei lässt als es bedeckt. Es ist mein 
                Lieblingshemd, wenn ich so etwas wie heute vorhabe. Ich träume 
                sogar manchmal davon, wie ich das Hemdchen in mein Liebespiel 
                einbeziehe.  
                 
                Ich schließe die Vorhänge, der Raum verschwindet mit seinen 
                harten Konturen. Dann schalte ich die Leuchten mit ihrem 
                weichen, warmen Licht ein.  
                 
                Ich schlage das Bett auf und lege mich entspannt hin. Ich 
                schließe die Augen. Mein Nachthemdchen habe ich sorgsam nach 
                unten gezogen, so weit es geht. Eigentlich dürfte man nicht viel 
                sehen.  
                 
                Ich warte auf das, was kommt, ich fühle mich nicht als 
                diejenige, die das alles inszeniert. "Es" inszeniert in mir 
                etwas - ich kann jetzt nicht zurück.  
                 
                Tessa tritt ins Schlafzimmer, ich blicke sie an und bin 
                überrascht. Tessa steht nackt vor mir mit ihrem wundervollen 
                schlanken Körper und .... Tessas Schoß ist völlig glatt. Nur 
                noch ein Wäldchen steht über ihrer Spalte.  
                 
                "Tessa, du siehst gut aus. Und du duftest so frisch. Du warst 
                unten beim Friseur?"  
                 
                Tessa schmunzelt: "Nicht doch. Aber ich möchte so aussehen wie 
                du und ich glaube, ich kann dir damit eine Freude machen"  
                 
                "Ja, mir gefällt es so, wie du es trägst"  
                 
                Ich betrachte ihren schlanken Körper, ihr hübsches, schmales 
                Gesicht und ihre vollen Brüste. Sie sind voller und fester als 
                die meinen: "Tessa, du hast einen wunderschönen Körper. Lass 
                dich anschauen. Komm"  
                 
                "Gefalle ich dir?"  
                 
                Tessa kommt näher, bleibt vor mir stehen, ein Bein vor das 
                andere gestellt, so als ob sie schreiten wollte. Dann öffnet sie 
                die Beine etwas. Ich betrachte Tessa von unten mit steigender 
                Wollust. Wie wäre es, wenn ich... Ich denke jetzt lieber nicht 
                weiter: "Komm, setz dich neben mich aufs Bett, dann kannst du 
                mich besser sehen".  
                 
                Ich strecke mich auf dem Bett aus, das Tuch ist angenehm kühl 
                und erregt mich. Ich schließe die Augen. Ich liege ruhig da und 
                habe meine Schenkel nicht ganz geschlossen. Meine rechte Hand 
                schiebt sich langsam zu meinem Schoß und bleibt ruhig liegen. 
                Ich bewege meine Hand nicht.  
                 
                "Fängst du immer so an?" Tessa flüstert nur noch.  
                 
                "Meistens"  
                 
                Tessa setzt sich rechts von mir aufs Bett, legt ihre Hand auf 
                meinen Schenkel und streichelt ihn zärtlich. Ich öffne die 
                Augen. Tessa sieht mich an: "Ich möchte alles sehen, wenn du 
                dich streichelst. Kannst du mir dabei erzählen, was du gerade 
                machst? Ich möchte deine Bewegungen spüren, wenn du es dir 
                selbst besorgst! Ich kann mir dann vorstellen, wie ich auch vor 
                Michael Augen masturbiere und er mir zuschauen muss. Ich stelle 
                mir vor, wie scharf er wird, wenn ich ihn nicht an mich 
                ‘ranlasse"  
                 
                Ich schließe meine Augen wieder nicht ganz, öffne meine Beine 
                und sehe zwischen meinen halb geschlossenen Lidern, wie Tessa 
                gebannt auf meinen Schoß sieht und wartet, dass ich mein Spiel 
                mit den Fingern beginne. Dann sehe ich, wie Tessas Schenkel sich 
                langsam öffnen und wie Tessa beginnt, mit der linken Hand ihre 
                glatte Spalte sanft zu massieren. Ich bin wie gebannt von diesem 
                Bild und öffne die Augen.  
                 
                Tessa blickt mir ins Gesicht: "Saskia, ich kann es nicht mehr 
                aushalten. Ich muss mich streicheln"  
                 
                "Du, mir macht es ja auch Spaß, dir zuzusehen und ich möchte 
                schon sehen, wie ich dich errege. Weißt du, ich könnte dir ja 
                erzählen, was ich gerade mache und du kannst es ja nachspielen. 
                Was meinst du?"  
                 
                Tessa lässt ihre Hand da, wo sie liegt: "Nicht schlecht. Ich... 
                komm, wir fangen an"  
                 
                Ich schließe meine Augen wieder und höre mich sagen: "Ich werde 
                jetzt meine Spalte... mit zwei Fingern teilen, so dass du etwas 
                hineinsehen kannst - meine Schamlippen von innen und so... dann 
                zieh ich meine Schamlippen nach oben, wobei sich mein Kitzler 
                zeigt. Sieh es dir an, wie ich es mache... damit beginne ich 
                auch bei Toni"  
                 
                Als ich den Kitzler freilege ist es so, als ob ein Lufthauch 
                darüber weht. Ein Schauer geht durch mich hindurch und ich kann 
                mich nur mit Mühe zurückhalten, um nicht sofort mit meinem 
                Fingerspiel zu beginnen: "Ich werde jetzt meinen Kitzler... oben 
                ganz zart betupfen... er .... er ist sehr empfindlich"  
                 
                Tessa flüstert: "Bei mir ist es auch so, wenn Michael mein 
                Köpfchen freigelegt hat. Ich muss ihm sagen, dass er dann ganz 
                vorsichtig ist. Am besten ist es, wenn alles ganz feucht ist. 
                Und wenn er mich dann auch noch weitertreiben würde, hätte ich 
                nach kurzer Zeit meinen Höhepunkt"  
                 
                Ich zeige Tessa, wie ich meinen Lustknopf zärtlich betupfe und 
                sie sieht mir genau zu: "Du, Saskia, dein Kitzler ist aber sehr 
                groß. Woher kommt das?"  
                 
                Ich weiß es nicht, er war immer schon so, seitdem ich ihn das 
                erste Mal betrachtet und untersucht hatte: "Tessa, mach deinen 
                Kitzler jetzt ganz feucht. Ich zeige dir, wie ich ihn vorsichtig 
                umspiele"  
                 
                Ich ziehe meine Schamlippen noch etwas weiter nach oben, die 
                Perle wölbt sich jetzt ganz nach außen und ich lasse meinen 
                feuchten Zeigefinger ganz leicht über die Rosenknospe gleiten. 
                Was für ein intensiver Kitzel: "Tessa... wenn du das jetzt... so 
                machst und... es juckt dich so wahnsinnig gut... musst du das 
                deinem Michael sagen ..... Er soll dich fest ansehen. Du 
                solltest mir... jetzt auch ins Gesicht sehen... damit du siehst, 
                wie die Lust bei mir... und später... auch bei dir aussieht"  
                 
                Mein Gott, ist das schwierig, beides zu vereinen. Ich kann fast 
                nicht reden, wenn es mich so intensiv kitzelt!  
                 
                Tessa antwortet nicht. Ich höre sie nur keuchen. Ich öffne die 
                Augen und sehe, wie Tessa ihren Kitzler sanft umfährt, genau wie 
                ich es mache. Tessa schaut dabei nach unten zwischen ihre 
                geöffneten Schenkel: "Gut machst du das", flüstere ich, "du 
                musst deinen eigenen Körper sehen ... und ihn erfahren, um zu 
                wissen... was mit dir passiert. Dann kannst du es... auch 
                anderen zeigen... Ich werde jetzt meinen Kitzler unter seiner 
                Haube... zwischen meinen Zeigefinger und Mittelfinger... nehmen 
                und ihn richtig reiben. Sieh es... sieh es dir an"  
                 
                Ohne Tessas Antwort abzuwarten, nehme ich jetzt meinen Kitzler 
                unter seinem Häubchen zwischen die beiden Finger und reibe 
                meinen verborgenen Lustknopf ausgiebig mit gegenläufigen auf- 
                und abwärtsgerichteten Bewegungen.  
                 
                Mir wird es heiß: "Tessa, wichtig... ist, dass du... jetzt dabei 
                die Kontrolle... nicht verlierst. Sonst bist du... sofort da und 
                du kannst... mit deinem Michael... nicht mehr viel machen. Du 
                willst ihn ja schließlich nur hochbringen... du darfst jetzt 
                noch keinen Orgasmus kriegen... damit es nachher umso schöner 
                wird"  
                 
                "Ich weiß" presst Tessa hervor.  
                 
                "Wollen wir... miteinander bis zum Ende... masturbieren, bis wir 
                zum Höhepunkt kommen... was meinst du?" Ich wundere mich über 
                meine Offenheit.  
                 
                "Ich... denke nicht! Wir sollten... uns selbst... schön 
                streicheln und dann nicht... selbst weitermachen"  
                 
                Ich schweige. Dann sage ich: "Wenn du jetzt.... deinen Michael 
                heiß machen willst, sag ihm, er soll sich auch.... ein bisschen 
                wichsen, wenn er das nicht schon von alleine... gemacht hat. Sag 
                ihm aber auch... er darf... nicht abspritzen!"  
                 
                "Meinst du... er würde sich darauf einlassen? Ich meine, dass er 
                sich vor mir wichst und ich schaue ihm dabei zu? Schließlich ist 
                das ungewohnt... für ihn und für mich"  
                 
                "Och jo", meine Erregung wächst, "... dein Michael ist daran 
                gewöhnt, dass er es sich selbst besorgt. Er wird es - genau wie 
                mein Toni - auch sonst tun, wenn du nicht dabei bist"  
                 
                "Meinst du? Ich habe ihn noch nie danach gefragt, ob er es sich 
                selbst besorgt, wenn ich nicht dabei bin. Wissen möchte ich es 
                schon".  
                 
                "Frag ihn ruhig. Und wenn er ehrlich ist, wird er dir sagen, 
                wann und wie er onaniert. Und von da bis zu eurem gemeinsamen 
                Spiel ist es nicht mehr weit. Zeig mir wieder den Mann, der sich 
                noch nie selbst befriedigt hat. Das ist eine Rarität"  
                 
                Irgendwie scheint Tessa erleichtert zu sein: "Komm, zeig mir, 
                wie es weiter geht"  
                 
                "Ich betaste jetzt meine Spalte von innen und du solltest mir 
                dabei zusehen... ins Gesicht... auf meinen Schoß, gerade weil 
                von außen nicht viel zu sehen ist"  
                 
                Ich gebe mich ganz meinen Empfindungen hin und spreize meine 
                Schenkel weit auseinander, damit Tessa sie gut sehen kann. 
                Tessas Hand liegt leicht auf meinem Oberschenkel. Ihre andere 
                Hand ist in ihrem Schoß vergraben.  
                 
                Ich umkreise mit meinen Händen die sanfte Wölbung meiner Vulva, 
                bis in mir wieder die Lust aufsteigt. Dann spanne ich mit der 
                linken Hand die Schamlippen, bis sich die Spannung im Schoß 
                ausbreitet. Mit dem Mittelfinger meiner rechten Hand fahre ich 
                die Wölbung nach, durchfahre dann langsam die feuchte Enge in 
                der Mitte meiner Spalte.  
                 
                "Tessa, das ist ein ganz seltsam schönes Gefühl. Sieh es dir an, 
                wie ich es mache"  
                 
                Ich merke, wie sich Tessas Hand vorsichtig zu meinem Schoß 
                vorschiebt - diese Hand versetzt mich zusätzlich in Aufruhr: 
                "Tessa, du... machst das sehr schön. Möchtest du nachher... ?" 
                Ich lasse die Frage offen.  
                 
                Ich spüre, wie es meinen Körper durchrieselt und wie meine 
                Schenkel zittern. Ich weiß, wie ich diese Empfindung verstärken 
                kann: Ich dehne mich, ein Schauer durchfährt mich wieder, der 
                bis in die Fußspitzen vordringt.  
                 
                Mit dem Mittelfinger meiner Hand öffne ich langsam die feuchte 
                Mitte meiner Spalte von oben nach unten und dringe mit dem 
                Finger zur Wärme meines Körpers vor. Ich suche in mir den Weg 
                nach innen, ertaste in mir die weiche Höhlung und die kleinen 
                feuchten Wölbungen im vorderen Teil meiner Scheide. Ich bewege 
                meine Fingerkuppe hin und her und drücke tief innen die feuchten 
                Hügel.  
                 
                "Tessa, wenn du das jetzt... sehen könntest. Ich reibe... und... 
                drücke jetzt von innen meine Scheide. Das solltest du auch tun, 
                wenn du mit Toni... mmmhhmmm... mit Michael alleine bist... 
                Tessa, nimm mir den Versprecher nicht übel"  
                 
                Tessa schweigt. Dann sagt sie nachdenklich: "Nein, ich... nein, 
                selbstverständlich nicht".  
                 
                Ob sie sich schon einmal vorgestellt hat, wie sie es mit... mit 
                meinem Toni und vor meinem Toni gemacht hat? Ich glühe, wenn ich 
                nur daran denke. Ich glühe, wenn ich mir vorstelle, dass Tessa 
                und Toni ... ohne dass ich davon weiß... selbstverständlich 
                würden die beiden es mir hinterher erzählen, sonst hätte ich 
                Bedenken, dass es ernst ist... eigentlich ist es nur in meiner 
                Fantasie schön, wenn ich mir vorstelle, wie die beiden es 
                miteinander tun. Ich stelle mir dann vor, wie...  
                 
                Ich sehe Tessa prüfend an, ob sie in meinem Gesicht lesen kann 
                und meine fantastischen Bilder errät. Vielleicht hat Tessa sich 
                tatsächlich in ihren Träumen schon einmal von ihrem Michael 
                gelöst und gedanklich mit meinem Toni... ?  
                 
                Oder hat sich meine Tessa vielleicht schon einmal in den 
                Gedanken verirrt, wie ich ihren Michael sanft... gestreichelt 
                habe? Ich, Saskia, die ihren Michael gestreichelt habe, bis er 
                es nicht mehr aushalten konnte und es ihm mächtig gekommen ist? 
                Sollte ich meiner Tessa diese, meine Gedanken, erzählen?  
                 
                Wie auch immer, ich nehme mein köstliches Spiel im Schoß wieder 
                auf und massiere von innen meine Scheide. Das ist nicht so 
                intensiv als wenn ich meinen Kitzler streichele, aber der Reiz 
                ist umfassender.  
                 
                "Du, Tessa, ich kann nicht mehr. Ich muss jetzt aufhören"  
                 
                Tessa sieht mir ins Gesicht: "Du, wir sollten es jetzt gemeinsam 
                tun. Ich habe genug von dir gesehen"  
                 
                Tessa meint es tatsächlich ernst. Oder?  
                 
                "Möchtest du dich neben mich legen?", frage ich wie beiläufig.
                 
                 
                Tessa streckt sich neben mich aus, liegt eine Weile still, dann 
                dreht sie sich zu mir, legt ihren Arm auf meine Hüfte: "Ich 
                denke, es wird sehr schön werden. Komm"  
                 
                Ich, Saskia, die große Lenkerin, ich lasse mich verführen!  
                 
                Schön, auch das liebe ich, wenn ich mit Toni zusammen bin. Aber 
                meine Tessa wagt sich wirklich schon sehr weit vor. Hoffentlich 
                bereut sie hinterher nichts. Ich würde ihr helfen müssen, dass 
                sie nichts bereut.  
                 
                Tessas Hand gleitet langsam von meinen Hüften und tastet sich zu 
                meinem Schoß vor. Die Hand ist feucht kühl. Als sie sich zart in 
                meinen Schoß drängt, öffne ich meine Schenkel so weit, dass 
                Tessa es leicht hat. Ich erschauere. Was für ein Gefühl! Was für 
                ein anderes Gefühl! Der zärtlich und doch fest zupackende Toni 
                und die tastenden, zarten Finger von Tessa. Ich stöhne.  
                 
                "Ist es gut so? Ich liebe deinen Schoß, er ist so weich und 
                warm"  
                 
                Und was mache ich jetzt? Ich bin ratlos.  
                 
                Tessa nimmt mir die Entscheidung ab: "Komm mit deiner Hand. Ich 
                möchte, dass du mich auch streichelst, während ich dich sanft 
                massiere"  
                 
                Woher nimmt Tessa diesen Mut? War es meine Courage, die sie dazu 
                ermutigt? Dann lernt Tessa schneller als ich. Mein Gott, wie 
                schön.  
                 
                Meine Hand stiehlt sich also ebenso quälend langsam zu ihrem 
                Schoß. Als ich ihre Wärme spüre, stöhnt Tessa leise auf: "Mach 
                es mir schön. Ich kann nicht mehr"  
                 
                Ich dränge mich zu ihrer Knospe vor, ziehe die kleine Haube ein 
                wenig zurück, lasse sie dann wieder zurückgleiten und beginne, 
                das verborgene Köpfchen zu liebkosen.  
                 
                Tessa stöhnt auf: "Du... du kannst das so wunderbar. Mach weiter 
                so!"  
                 
                Ich, die ich noch nie eine Frau gestreichelt habe, gewinne Spaß 
                an diesem herrlichen Spiel. Ich schaue Tessa ins Gesicht, es 
                wird vom milden Licht wunderbar sanft umspielt. Ich küsse Tessa 
                auf den Mund. Anders als sonst, wenn wir uns sehen.  
                 
                Tessa öffnet ihre Lippen: "Komm... noch einmal"  
                 
                Ich genieße diesen weichen Mund und spiele mit Ihren Lippen. Ihr 
                Atem kommt unregelmäßig und stoßweise, als ich wieder beginne, 
                ihren Schoß zu streicheln: "... oh, jaaaaaa, Saskia. Besorg´s 
                mir. Nimm mich mit deinen Händen. Ich will unter dir kommen!"
                 
                 
                Zärtlich nehme ich Tessas Knospe jetzt unter der Haube in die 
                Mitte zwischen Mittel- und Zeigefinger, wie ich es bei mir auch 
                mache, lasse die Fingerspitzen links und rechts in der Falte 
                ihres Schoßes auf- und nieder gleiten, bewege das Köpfchen mit 
                leichten Bewegungen hin und her und koste jede Bewegung aus. Ich 
                merke ihre Perle fest zwischen meinen Fingern. Mein Gott, ich 
                habe es in der Hand, Tessa einen wunderschönen Höhepunkt zu 
                bereiten. Und dann bewegt sich Tessa auch in meinem Schoß.  
                 
                Was für eine herrliche, süß-kitzelnde Empfindung! Ich halte die 
                Augen geschlossen, während wir uns beide intensive Gefühle 
                bereiten. Tessa weiß, wo es bei mir wunderbar kitzelt. Sie hat 
                es an sich oft erfahren.  
                 
                "Tessa, du... machst das so gut... Hast du das... schon öfter... 
                bei einer Frau gemacht?  
                 
                Tessa stöhnt. Dann sagt sie fast unhörbar: "Früher schon. Ich 
                habe es nicht verlernt"  
                 
                Plötzlich schießt es mir durch den Kopf. Wenn Toni uns so sähe? 
                Wäre er überrascht? Sicher. Wäre er empört? Wahrscheinlich 
                nicht. Würde er uns dabei zusehen wollen und es sich selbst 
                besorgen, bis er abspritzen muss?  
                 
                Ich stelle Tessa die bewusste Frage: "Was meinst du, was Toni 
                machen würde, wenn er uns jetzt überraschen würde?"  
                 
                Tessa schweigt einen Augenblick. Dann sieht sie mich voll an, 
                unterbricht das Spiel ihrer Finger in meinem Schoß: "Ich weiß 
                nicht .... es wäre mir nicht unangenehm. Was meinst du, was er 
                machen würde?"  
                 
                Ich sage es ihr. Tessa sieht mich mit großen Augen an: "Du, ich 
                möchte jetzt schnell zum Schluss kommen. Ich halte den Gedanken 
                nicht aus. Mein Traum wäre es, wenn er es täte. Und was würdest 
                du dabei empfinden?"  
                 
                "Mir wäre es recht. Es bringt uns alle weiter"  
                 
                "Saskia,... ?"  
                 
                "Ja?"  
                 
                "Meinst du... dein Toni würde es uns beiden... nur uns beiden... 
                ‘mal zeigen, wie er sich einen runterholt? Ich hab‘ das schon 
                auf Video gesehen und es hat mir gut getan"  
                 
                "Wohl nicht bei meinem Toni?" Ich lächele.  
                 
                "Nein, bei einem jungen Burschen, der mächtig abgespritzt hat. 
                Beinahe wäre ich dabei auch gekommen. Was meinst du? Würde Toni 
                das machen?"  
                 
                "Wohl nicht sofort. Aber ich weiß, wie wir es sehen können"  
                 
                "Wie denn?"  
                 
                "Ich weiß, wo er es sich gerne selbst macht und wann er es tut. 
                Er macht es sich ja nicht nur nachts im Bett, wenn ich neben ihm 
                schlafe. Oder im Bad, wenn er sich geduscht hat. Er macht es 
                sich gerne draußen im Freien, im Garten hinter der Hecke. Und 
                wenn ich es ihm vorher andeute und dazu ermuntere, könnten wir 
                ihm dann heimlich zuschauen, wie er sich genussvoll masturbiert 
                bis sein Saft spritzt"  
                 
                "Fantastisch... komm, streichel? mich jetzt zu Ende. Ich will 
                kommen"  
                 
                Tessa nimmt ihr Spiel in meinem Schoß wieder auf und ich stelle 
                mir Toni vor, wie er uns betrachtet, fasziniert vom zärtlichen 
                Spiel der Finger. Ich fühle, wie Toni unsere Leiber mit seinen 
                Blicken verschlingt. Ich denke mir, dass er sich nicht mehr 
                zurückhalten könnte.  
                 
                Und wenn ich daran denke, dass ich mit meinem Toni dieses Spiel 
                verabrede, bei dem Tessa zusehen kann? Nicht auszudenken, wenn 
                Toni sich darauf einließe uns zu zeigen, wie er sich selbst 
                schöne Gefühle macht.  
                 
                Ich stelle mir beide vor - Tessa, wie sie meinen Toni mit den 
                Augen verschlingt und Toni, wenn er weiß, für wen er sich 
                hingibt und seinen Samen abspritzt. Ich vermute, dass mein Toni 
                beim Wichsen auch schon gedacht hat, was er mit Tessa anstellen 
                könnte. Vielleicht so etwas?  
                 
                Während ich dem Gedanken nachhänge, wie Toni masturbiert, 
                streichle ich Tessa mit gleichmäßigen Bewegungen, liebkose mit 
                gegenläufigem Fingerspiel ihr verborgenes Köpfchen, bis das 
                Kitzeln für sie fast unerträglich werden muss.  
                 
                Tessa wirft ihren Kopf hin und her, sie ist völlig aufgelöst, 
                wird erst ganz rot, dann fleckig, öffnet schließlich die Augen: 
                "Meinst du, wir könnten... ich meine, meinst du Toni hätte etwas 
                dagegen, ich meine ob du meinst, dass Toni das nächste Mal... 
                mit uns zusammen... ich meine, ob Toni uns zuschauen möchte, 
                wenn wir es miteinander treiben oder voreinander tun?"  
                 
                Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Dann sagt Tessa leise, 
                während ich sie langsam weiter streichele: "Stell dir vor, wir 
                liegen wie jetzt, streicheln uns und Toni sieht uns zu. Ich kann 
                mir denken, dass ihn das aufregt - was meinst du?"  
                 
                "Ja... schon, ich kenne meinen Toni. Aber..."  
                 
                Und nun werde ich ganz mutig: "Ich könnte mir auch vorstellen, 
                dass dein Michael auch dabei ist und ich ihn... oder wir die 
                beiden... zusehen lassen. Was meinst du, was die dann machen 
                werden?"  
                 
                Tessa schreit: "Hör auf! Komm, mach‘s mir zu Ende!" Tessa zieht 
                sich aus meinem Schoß zurück. Schade.  
                 
                Die Bewegungen meiner Hand in ihrem Schoß werden schneller, 
                fester und unkontrollierter, ich presse meine Hand fest gegen 
                ihren Schoß, meine Finger spielen mit ihrer Perle bis sich 
                Tessas Leib spannt und zittert, Tessa schreit, wartet auf den 
                erlösenden Orgasmus und dann passiert es...  
                 
                Tessas Lustkrämpfe sind wohl so intensiv, wie ich sie bei mir 
                noch nicht erlebt habe!  
                 
                Tessa ruft: "Saskiaaaa...  
                 
                Abgehackt kommen ihre Lustschreie... Und dann noch einmal...  
                 
                Seltsame Laute, ein wahnsinniger Orgasmus!  
                 
                Tessa bäumt sich gegen meine Hand, Tessa wälzt sich hin und her, 
                ich muss auf meine Hand in ihrem Schoß aufpassen, bis... bis sie 
                endlich mit einem Seufzer in sich zusammen sinkt... "ja... ooch, 
                das war gut"  
                 
                Tessa bleibt reglos liegen.  
                 
                "Schön hast du ausgesehen als du gekommen bist"  
                 
                Tessa schweigt. Ich verstehe, sie kann nicht mehr.  
                 
                Dann sagt Tessa: "Ich habe mich ganz gehen lassen, wie es mir 
                bei Michael noch nicht passiert ist"  
                 
                Und wieder nach einer Weile: "Ich habe mir tatsächlich 
                vorgestellt... dein Toni sieht uns zu und... macht es sich 
                selber. Bevor er aber vor uns abgespritzt hatte, war ich schon 
                da"  
                 
                "Tessa, Tessa, was hast du für Fantasien?"  
                 
                Dann sage ich: "Komm, mach es auch bei mir. Ich will deine 
                Finger zart auf meinem Kitzler spüren. Und weißt du, an was ich 
                denken werde?"  
                 
                "Sag"  
                 
                "Nein, lieber doch nicht - es ist vielleicht zu viel verlangt"
                 
                 
                "Doch, sag schon!"  
                 
                "Ich... ich stelle mir vor... ich sehe euch beiden... Michael 
                und dir... beim Liebesspiel zu. Wie er... dich zärtlich 
                streichelt. Wie stark sein Glied dabei wird... wie es glänzt... 
                wie du sein Glied in die Hand nimmst und vorsichtig über die 
                feuchte Kuppe streichelst, bis dein Michael vor Lust winselt. 
                Also du besorgst es ihm schön... und ich sehe eure Lust dabei. 
                Aber du wichst ihn nicht zu Ende, machst ihn nur scharf fürs 
                Ficken"  
                 
                Und dann muss ich es sagen: "Ich würde mir ja gerne einmal 
                anschauen und ich... ich könnte bei ihm nachhelfen... bis dein 
                Michael abspritzt. Und ob das anders ist, wie bei meinem Toni... 
                gibt Michael viel Saft beim Abspritzen?"  
                 
                Tessa schaut mich ernst an, mir wird ein wenig bang, ob sie mir 
                das übel nimmt, aber dann lächelt sie: "Saskia, das kannst du 
                dir vorstellen. Ich habe meinen Spaß daran"  
                 
                Dann fängt Tessa an, mich zärtlich zu streicheln. Mir schwinden 
                fast die Sinne, wie sie mich gefühlvoll masturbiert. Ganz 
                anders, als ich es von mir selbst oder von Toni gewohnt bin.  
                 
                Tessa umspielt in meinem Schoß meinen Lustpunkt, reibt ihn 
                anders als ich hin und her, drückt ihn, lässt ihn dann wieder 
                los, wichst schnell und dann wieder langsam auf und ab, bis ich 
                fast wahnsinnig werde.  
                 
                "Tessa... ich kann nicht mehr... es juckt so herrlich... komm 
                mach schnell zu Ende... ich muss jetzt meinen Höhe... punkt 
                haben. Komm!"  
                 
                Was macht Tessa? Sie zieht ihre Hand aus meinem Schoß zurück, 
                ich liege da auf halbem Wege zurückgelassen. Was macht Tessa?
                 
                 
                "Komm, mach deine Beine auseinander". Tessa lächelt mich an.  
                 
                Dann richtet sie sich auf, kniet sich zwischen meine Beine und 
                sagt: "Mach' deine Augen zu, ich mache es dir jetzt besonders 
                schön"  
                 
                Ich schließe meine Augen und merke, wie es zwischen meinen 
                Schenkeln warm wird. Tessa senkt ihren Kopf zu mir, ihre Haare 
                kitzeln mich. Und dann - ein Schauer durchfährt mich, als ich 
                ihren Mund spüre, der warme Mund auf meinem feuchten Schoß.  
                 
                Oh mein Gott, was für ein Gefühl, als Tessa mich mit ihrer Zunge 
                liebkost. Ich spüre nur, wie sie meinen Kitzler umspielt, wie er 
                sich aufbäumt und wahnsinnig an zu kitzeln fängt.  
                 
                Ich stöhne, schreie, winde mich, Tessa leckt mich ohne zu 
                unterbrechen weiter. Ich presse ihren Kopf fest in meinen Schoß, 
                Tessa spielt in mir weiter. Wahnsinn! Ich presse immer noch 
                Tessas Kopf, bis sie irgendetwas brummt. Ich lasse los.  
                 
                Tessa kommt hoch, sieht mich an: "Du, ich bekomme keine Luft 
                mehr"  
                 
                Ich bin noch halb von Sinnen: "Entschuldige"  
                 
                Tessa senkt ihren Kopf wieder in meinen Schoß und beginnt das 
                köstliche Spiel mit ihrer Zunge aufs Neue. Ich merke, wie sie 
                meine feuchte Spalte durchfährt, oben an der Perle ankommt, das 
                Häubchen mit der Zungenspitze zurückschiebt und anfängt, meinen 
                prallen Lustknopf gefühlvoll mit der nassen Zunge zu betasten.
                 
                 
                Ich werde wahnsinnig vor Lust. Dann tupft Tessa meine Lustknospe 
                mit ihrer Zungenspitze ab, gleitet hin und her.  
                 
                "Ich... ich kann nicht mehr!" Tessa senkt ihren Kopf in meinen 
                Schoß und leckt mich aus. Ich werde wieder fast wahnsinnig. Ich 
                kann es wirklich nicht mehr aushalten und schiebe meine Hand an 
                ihrem Gesicht vorbei zu meinem Schoß hinunter.  
                 
                Tessa hört mit ihrem Zungenspiel auf: "Ja, komm, zeig es mir, 
                wie du es dir machst. Ich seh‘ dir dabei zu"  
                 
                Ich nehme meine inneren Schamlippen zwischen meine Finger, reibe 
                sie erst langsam, dann schneller hin und her. Ich sehe Tessa 
                durch meine halb geschlossenen Augenlider an. Tessa sieht mir 
                mit leicht geöffnetem Mund aufmerksam zu. Ihre Lippen glänzen 
                feucht.  
                 
                Ich behalte das rasche Spiel meiner Finger bei, fühle und 
                streichle mein Köpfchen unter der feuchten Haut, bis ich meinem 
                erlösenden Orgasmus kommen fühle. Ich werfe mich hin und her, 
                stöhne und winsele.  
                 
                "Saskia?" Ich kann nicht antworten, ich bin kurz vor meinem 
                Höhepunkt. ich streichele mich jetzt ganz leicht und ganz 
                schnell...  
                 
                Mein Atem geht stoßweise, ich hechele, mir ist es zu Mute, als 
                ob ich mich vor Toni zeige und doch auch viel aufregender. Meine 
                Hand bewegt sich jetzt regelmäßig in meinem Schoß, dieses süße 
                Brennen nimmt mir den Atem, ich kann die Lust nicht mehr 
                ertragen... "  
                 
                Ich bäume mich auf, meine Hände sind im Schoß vergraben, ich 
                bekomme fast keine Luft mehr... Tessa lächelt mich an, was soll 
                es, ich weiß, dass es schön aussieht, wie ich da liege... dann 
                steigt der süße Krampf in mir auf, ich kenne es nur zu gut, was 
                jetzt kommt, ich kann mich nicht mehr zurückhalten, mein Körper 
                spannt sich, von den Beinen zieht es sich bis zu meinem Schoß 
                hinauf, es rieselt in mir, kribbelt wie von Ameisen, ich merke 
                nichts mehr, ich bin taub und doch brenne ich vor Verlangen nach 
                dem erlösenden Augenblick und dann komme ich, ich bebe am ganzen 
                Körper, ringe nach Luft, stöhne meine Lust hinaus...  
                 
                Ich stöhne und hechle in einem, ich werfe mich nach hinten ins 
                Kissen, mein Körper bebt im Lustkrampf, meine beiden Hände 
                arbeiten tief im Körper verborgen, meine Finger folgen tief im 
                Schoß nur noch dieser Lust, ich gebe mich vor Tessa meinem 
                Körper hin, bis ich endlich nach einer Weile erschöpft daliege.
                 
                 
                Ich habe die Augen geschlossen und lächele.  
                 
                "Saskia?"  
                 
                Ich kann kaum antworten: "Ja?"  
                 
                "Ich fand es sehr schön. Wir sollten das noch einmal 
                wiederholen"  
                 
                Im Augenblick habe ich dafür keinen Sinn, aber ich weiß, ich 
                brauche mich vor Tessa nicht zu schämen und muss ihr auch nicht 
                helfen, darüber hinwegzukommen.  
                 
                Wir haben es geschafft. Die letzte Hürde einer intimen 
                Freundschaft. Vielleicht zusammen mit unseren Männern? 
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