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                Es war sehr schwierig für Anna, von hier oben aus den 
                Ausführungen der Vortragen¬den zu folgen. Aber nur hier fühlte 
                sie sich sicher. Alleine die Vorstellung, in der un¬tersten 
                Reihe zu sitzen und sämtliche Augen von weit oben herunter in 
                ihrem Nacken zu fühlen, bereitete ihr Unwohlsein.  
                 
                Sie war immer hier, wenn sie im Audimax war.  
                 
                Von hier aus hatte sie über alles Übersicht. Sie brauchte diese 
                Freiheit, sie konnte es nicht leiden, wenn jemand zu nah an sie 
                heran kam. Und wie immer, waren nur die Reihen bis etwas 
                oberhalb der Mitte des Saales besetzt.  
                 
                Anna war verschwitzt, gereizt und gehetzt. Der Tage hatte 
                einfach "super toll" be¬gonnen. "Dieser blöde billige 
                Reisewecker.." ärgerte sie sich Anna, als ihr Blick auf dieses 
                fröhliche blonde Wesen fiel, das zielstrebig dabei war, in ihr 
                Reich einzudrin¬gen, indem sie längst die üblich besetzten 
                Reihen unbeeindruckt herauftingelte.  
                 
                "Sie wird doch nicht..." Ein mulmiges Gefühl breitete sich in 
                ihr aus.. Bedrängnis. "Genau! Das passt zum heutigen Tag! Bitte! 
                Bitte, bleib unten! Bitte.." Doch der strahlende Engel schien 
                ihre Gedanken nicht zu lesen und ihre Stoßgebete nicht zu hören.
                 
                 
                "Hi! Ich bin Erika!"  
                 
                Es reichte offenbar nicht, dass sie von all den vielen freien 
                Reihen, genau die ihre wählen musste, nein, sie musste auch noch 
                bis auf den Sitz neben sie aufschließen. Grummel....  
                 
                "Darf ich das zur Seite geben?" fragte Erika, während sie nach 
                Annas Weste und Tasche griff.  
                 
                "Ich... sitze hier immer alleine.." Anna suchte nach Worten.. 
                versuchte, zu retten, was zu retten ist.. "Oh! Dann hast Du nun 
                eine Sitznachbarin" zwinkerte sie die vermutlich ewig Fröhliche 
                an.  
                 
                Sie hasste es! Sie hasste es, wenn sie zu zittern begann, wenn 
                ihr Schutzbereich durchbrochen wurde, wenn ihr jemand so nahe 
                war..  
                 
                Sie musste sich nun entscheiden: Entweder sie wurde direkt oder 
                sie würde sich die nächsten Wochen, für die Dauer dieses 
                Seminars, unwohl fühlen. Sie entschied sich, allein sein zu 
                wollen...  
                 
                Mit abgeklärter Mine wandte sie sich zu Erika. "Ich meinte", 
                begann sie betont "dass ich hier sehr gerne alleine sitze!" Nach 
                einer Pause, die ihren Worten mehr Wirkung geben sollten, fügte 
                sie resolut hinzu: "Und dass ich das auch gerne weiterhin 
                blei¬ben möchte!"  
                 
                Sie rechnete mit Zorn, mit Arroganz, mit Gekränktheit, mit 
                Missbilligung.. alles, was sie doch schon oft erlebt hatte... 
                aber niemals hätte Anna damit gerechnet....  
                 
                Erika schrack sichtlich zusammen. Flehend sah sie Anna tief in 
                die Augen, während sie in Panik flüsterte: "Bitte.. bitte, lass 
                mich bei Dir sitzen! Ich.. ich kann nicht unter anderen sitzen, 
                aber ganz alleine mag ich auch nicht sein! Ich verspreche Dir, 
                ich werde ganz ruhig sein und Dich nicht stören, ich verspreche 
                es Dir.. aber bitte schick mich nicht weg.."  
                 
                Wow.. Anna durchfuhr ein Schauer... sie kannte ihr Problem.. 
                verstand sie so gut.. und sie kam sich...... soooo schäbig 
                vor... "Das.. Das.. habe ich nicht gewusst.. na¬türlich kannst 
                Du bleiben.." stammelte Anna, verärgert über ihr Versagen, 
                verunsi¬chert über ein Geständnis, das von ihr hätte sein 
                können... und bevor sie sich sam¬meln konnte, folgte die die 
                nächste Überraschung des Tages, die sie aus dem Kon¬zept warf. 
                Erika fiel ihr um den Hals, drückte sie ganz fest und herzlich 
                an sie.. "DANKE! Ich wusste gleich, dass Du ein lieber Mensch 
                bist, ich sehe so etwas auf den erste Blick! DANKE.."  
                 
                Anna erstarrte. Der warme Atem dieser hauchenden Stimme, diese 
                Herzlichkeit.. Gänsehaut überlief ihren Körper. "Oh.. also...." 
                stammelte sie.. als Erika, wie ein be¬schenktes Kind sie 
                anstrahlte, ihr aber dann fest und feierlich in die Augen 
                blickte: "Du wirst sehen! Wir werden noch die besten 
                Freundinnen".. Anna suchte nach den geeigneten Smalltalkformeln, 
                doch sie war zu verwirrt. Diese... wie hieß sie? Erika?.. hatte 
                sie in wenigen Minuten komplett aus dem Konzept geworfen.  
                 
                "Ich habe vorher auf der Uni Innsbruck studiert, weißt Du?" 
                begann Erika unbeein¬druckt, während sie aus ihrer Tasche 
                Schreibunterlagen entnahm. "Aber nun habe ich eine chice 
                Eigentumswohnung in Wien geerbt von meiner Tante Liese - Gott 
                hab sie selig, sie fehlt mir so sehr - und diese Stadt hat mir 
                sowieso immer schon sehr gefallen.. und nun bin ich endlich da 
                und.." Mit einem Ruck drehte sie sich zu Anna, sah ihr feierlich 
                strahlend in die Augen: "Und Du bist meine erste allerbeste 
                Freundin!"  
                 
                Anna wusste nicht wie ihr geschah. In den letzten 10 Minuten 
                versagten ihre bisher so erfolgreichen Abwehrmethoden, fand sie 
                eine offenbar Gleichempfindende und.. was sie am meisten 
                beunruhigte.. sie war ihr sympathisch. Und.. was sie zwar 
                wusste, aber sich nicht eingestehen wollte.. diese Umarmung tat 
                gut... und.. es war, als ob eine Tür geöffnet worden wäre..  
                 
                Die nächsten Tage waren temporeich. Erika konnte einfach nicht 
                ihren Schnabel halten. Ihr Versprechen, sich nicht bemerkbar zu 
                machen, sollten offenbar als Scherz gemeint gewesen. Ständig 
                fiel ihr etwas hinunter, ständig passierten ihr 
                Tollpatschigkeiten über die sie kicherte und ständig fiel ihr 
                Neues ein, das sie Anna unbedingt und sofort erzählen musste, 
                oft, bevor sie das noch von davor, offenbar so Wichtige, fertig 
                erzählt hatte.  
                 
                Und ständig legte Erika beim Erzählen ihre Hand auf Anna, auf 
                ihren Arm, ihr Bein oder sie fingerte auch sonst ständig an ihr 
                herum, zupfte Haare von ihrer Bluse oder öff¬nete sogar den 
                Knopf ihrer Bluse, wenn sie meinte, dass Anna heiß sein müsste.
                 
                 
                Es war... Anna kannte so etwas nicht. Noch nie in ihrem Leben 
                hatte ihr jemand so viel erzählt, war so lange so nah an sie 
                heran oder hat sie ununterbrochen befummelt. Es waren die 
                glücklichsten Tage, die Anna je erlebt hatte.  
                 
                Es war ihr unmöglich, sich dem Bann von Erika zu entziehen.. 
                ihre Nähe zu genie¬ßen...  
                 
                Und als Anna dachte, es könnte nicht mehr ärger kommen, 
                verpasste ihr Erika eine neue Dusche.. "Duuu..." fixierte Erika 
                mit ihren mandelförmigen Augen Anna.. "Du musst heute unbedingt 
                bei mir übernachten..."  
                 
                Wow.. den Rest hörte Anna nicht, wieder stand sie neben sich.
                 
                 
                "Bitte, bitte sag ja! Bitte.. ich würde mich so sehr freuen.. Du 
                darfst einfach nicht nein sagen...!" bettelte Erika..  
                 
                Anna hatte noch nie auswärts übernachtet. Das war bisher einfach 
                undenklich!  
                 
                "Aber.. ich habe doch keine Wäsche zum Wechseln.. und.. auch 
                keine..." stammelte Anna.. "Aber das brauchst Du doch nicht! Du 
                hast doch meine Konfektionsgröße! Bitte.. zieh morgen einfach 
                meine Sachen an.. Bitte! Ich würde mich so sehr freuen!"  
                 
                Anna war perplex.. aber.. sie wollte. Sie wollte so sehr.. 
                einfach in der Nähe dieses Wesens sein.. heute nicht nach Hause 
                gehen, alleine, einsam.. von ihr träumen.. "Ja".. hörte sie sich 
                erschrocken sagen, während sie einfach keinen Boden unter sich 
                hatte.  
                 
                Wieder fiel ihr Erika um den Hals.. und wieder... war es so 
                schön, wie beim ersten Mal.. Vorsichtig.. fast linkisch.. hob 
                Anna ihre Arme und legte diese unbeholfen auf Erikas Rücken, 
                wodurch Erika Anna noch mehr knuddelte.. ihr wurde heiß.. Die 
                Zeit, für ein dankbares Umarmen war längst verstrichen.. aber 
                Anna konnte nicht anders.. klammerte sich nun an Erika.. Es war 
                ihr peinlich.. aber es tat sooo gut... Erika be¬endete ihr 
                überschwängliches Drücken, legte stattdessen sanft ihre Wange 
                auf An¬nas Schulter und ließ sich einfach halten... hielt Anna 
                einfach weiterhin in ihren Ar¬men..  
                 
                Ein leises Summe war zu vernehmen und rasch verlor sich das 
                Licht im Auditorium, als die überlangen Gardinen die Fenster 
                verdeckten.. "Ach ja".. dachte Anna.. "nun ist ja dieser 
                Filmvortrag.. wir sollten..".. aber sie konnte Erika einfach 
                nicht auslas¬sen.. genoss ihren warmen Atem an ihrem Hals.. 
                genoss dieses weiche Wange an ihrer Schulter.. ihr Kopf drehte 
                sich wie von selbst zu Erika.. ihre Lippen küssten ihre Stirn.. 
                ihre Nase.. ihr Herz klopfte rasend.. als sich Erika sanft erhob 
                und ihre Lippen auf die von Anna legte..  
                 
                Noch nie zuvor wurde Anna so zärtlich geküsst. Noch nie zuvor 
                hatte ihr ein Kuss so viel bedeutet, sie so sehr erregt. Eine 
                noch nie dagewesene Leidenschaft erfasste Anna, wie eine Welle 
                und zog sie einfach mit.. Raum und Zeit... weg. Es waren 
                nur¬mehr diese liebevollen Lippen.. ihre Zungen.. der Atem von 
                diesem Wesen auf ihrer Wange.. ihre liebevolle Hand auf Annas 
                Wange.. und die Sehnsucht.. sich ganz hin¬zugeben..  
                 
                Das leise Summen der Gardinenautomatik ließ sie auseinander 
                fahren. Beide fuhren sich hektisch durch die Haare, richteten 
                ihre Blusen, setzten sich steif auf ihren Platz und starrten auf 
                den Moderator. Mit größter Aufmerksamkeit verfolgten sie seinen 
                Vortrag bis zum Ende. Kein Lachen, kein Gekichere, keine 
                Neuigkeiten.. Beide, so schien es, einfach nur auf den Inhalt 
                der Ausführungen des Vortragenden konzent¬riert. Anna war es 
                unmöglich, das Erlebte.. Hatte sie das erlebt??.. zu erfassen. 
                Ebenso wenig, wie den Inhalt des Referats.  
                 
                "Ich danke Ihnen meine Herrschaften! Morgen zur gewohnten 
                Zeit.." und ein aner¬kennendes Klopfen auf die Tischplatten 
                signalisierte Beifall und das Ende des heutigen Tages.  
                 
                Verunsichert griffen Erika und Anna zu ihren Taschen. Erika 
                drehte sich kurz zu Anna, wollte eine Frage stellen, konnte aber 
                die Worte nicht formulieren. Also drehte sie sich um und stakste 
                vor Anna die Stufen hinunter. Wortlos gingen sie hinterein¬ander 
                Richtung Ausgang.  
                 
                "Was habe ich da angerichtet?" lief es Anna resignierend durch 
                den Kopf.. "Aber sie hat mich doch auch geküsst!".. protestierte 
                die Stimme hinter ihrer Stirn, in zarter Panik, nun etwas 
                verdorben, verloren zu haben.. "Was habe ich da..." wollte sich 
                die unendlich traurige Botschaft in Anna wiederholen, als Erika 
                abprubt stehen blieb und sich zu ihr drehte. "Es.. es tut mir 
                leid.. ich.. Es tut mir so leid! Ich.. hab die Kontrolle 
                verloren.." dann senkte sie ihren Kopf und eine Träne lief über 
                ihre Wange.  
                 
                Anna wollte momentan der Boden unter den Füßen nachgeben.  
                 
                "ABER.." entfuhr es Anna.. "ICH BIN DOCH DIE, DIE BEGONNEN 
                HAT!".. Erika sah auf.. "Nein ich!.. Ich habe doch Dich..".. 
                "NEIN!" schoss es aus Anna hervor "ICH WOLLTE DICH..! Du bist 
                mir einfach nur zuvor gekommen.."  
                 
                Beide starrten sich an.. dann brach ein Lachen aus ihnen heraus 
                und sie flogen in ihre Arme. "Gott, ich hab Dich so sehr lieb.." 
                schluchzte Erika weinend-lachend-flüsternd in Annas Ohr... 
                Gänsehaut überlief Anna.. "Ich liebe Dich".. hörte sie aus ihrem 
                Mund hauchen und wieder stand sie außerhalb ihres Konzepts.. Was 
                hatte sie da soeben gesagt??.. und doch... es war.. die 
                Wahrheit.. sie wusste es, sie empfand es...  
                 
                Diese Erkenntnis fuhr Anna so sehr in die Glieder, dass sie 
                vollkommen die Orientie¬rung verlor.. oder erstmals in ihrem 
                Leben hatte...  
                 
                Es war ihnen egal.. es war.. so uninteressant, was die anderen 
                sagten, diese stau¬nenden, überraschten Gesichter der an ihnen 
                vorbeiziehenden Studenten.. Erika nahm sie einfach an der Hand 
                und flüsterte: "Komm, nun gehen wir heim".. und wie¬der 
                durchfuhr es Anna... Ja, sie hatte das Gefühl.. heim zu gehen.. 
                endlich.. daheim zu sein...  
                 
                Auf der Fahrt mit den Öffis kicherten sie, wenn sie unbeholfen 
                ein- und ausstiegen, ihr Gepäck aufnahmen und abstellten, weil 
                sie einfach ihre Hände nicht lösen konnten und so jede nur eine 
                Hand für das Weltliche frei hatte.  
                 
                Das erste Mal in ihrem Leben empfand Anna inmitten dieser eng 
                gedrückten Menschen in U-Bahn und Bus keine Beklemmung. Sie nahm 
                sie gar nicht wahr. Sie suchte jede noch so kleine Möglichkeit, 
                sich an Erika zu drücken und fühlte, dass es ihr genauso ging.
                 
                 
                Erike erzählte wie ein ausgelassenes Kind von ihrer Wohnung, von 
                kleinen Acces¬soires, wie sie diese als Schnäppchen auf 
                Flohmärkten erwarb, von ihrer Lieblingsecke.. und Anna hörte 
                einfach zu, genoss dieses fröhliche Wesen.. ihre Hand in der 
                ihren.  
                 
                36/2.. Erika fummelte hektisch in ihrer Tasche, steckte den 
                Schlüssel in das Schloss und drehte diesen umständlich. Sie war 
                erregt. Anna sah es... Sah die Erregung von Erika... Erregung, 
                die Erika wegen ihr hatte... Erregung von Erika, die ihr galt... 
                Anna schwan¬den die Sinne... noch nie in ihrem Leben hatte sie 
                solche Sehnsucht, einen Men¬schen zu berühren.. mit ihm.. Liebe 
                zu machen... wieder verloren sich Raum und Zeit..  
                 
                Erika zog Anna hinter ihr in ihre Wohnung, schloss die Türe.. 
                und.. fiel über sie her.  
                 
                Gierig umschlangen sich ihre Arme.. mit heißer Leidenschaft ihre 
                Zungen.. linkisch, hektisch hantierten sie jeweils an der Bluse 
                der anderen.. streiften diese unachtsam ab.. wollten einfach so 
                rasch als möglich nackt sein.. sich spüren... Ohne von sich 
                abzulassen, knöpften sie gegenseitig ihre Jeans auf, schoben 
                sich diese gegenseitig über den Po so weit hinunter, bis sie von 
                der Schwerkraft angezogen von alleine zu Boden fiel..  
                 
                Plötzlich trat Erika einen Schritt zurück.. sie schaute Anna 
                erhitzt und tief in die Au¬gen... öffnete nach einer kurzen 
                Pause ihren BH, zog ihren Slip zu Boden... "Das bin ich".. Vor 
                ihr stand ein vor Erregung zitterndes, zierliches Mädchen mit 
                wohlgeform¬ten Brüsten... Die Gier nach ihr war nun grenzenlos.. 
                noch nie zuvor hatte Anna so eine Starke Begierde nach einem 
                Menschen gefühlt..  
                 
                Nun griff Anna nach ihrem BH.. ließ ihn achtlos fallen und zog 
                ihren Slip zu Boden. "Das bin ich" sagte sie, während sie sich 
                von Erika ansehen ließ.  
                 
                "Wir könnten ins.." flüsterte Erika, deutete in Richtung eines 
                Raumes, schwer at¬mend, mühsam ihren Drang unterdrückt, einfach 
                über Anna herzufallen.. "Ich kann nicht.." stieß Anna hauchend 
                heraus, während sie Erika an der Hand zu ihr zog... "Ich würde.. 
                ich.. ich will soo gerne.. Dich.. in aller Ruhe.. jeden 
                Millimeter von Dir kennen lernen.. aber.. ich...bin einfach.. zu 
                erregt..... später... später.. o.k?..." schloss Anna, während 
                Röte ihre Wangen zierte.. Erika umschlang mit ihren Armen Annas 
                Schultern.. "Meine Güte.. Du.." und anstelle, dass sie ihren 
                Satz beendete, legte sie wieder ihren Mund stür¬misch über die 
                Lippen von Anna.. Haut an Haut.. glitten sie eng aneinander 
                gepresst zu Boden..  
                 
                Anna kam schließlich am Rücken zu liegen. Erika hockte auf ihr.. 
                glitt mit ihren Lippen über Kinn, Hals.. sie presste ihre 
                Scheide fest auf den Bauch von Anna.. warf ihren Kopf in den 
                Nacken, stöhnte auf, um dann ihren Kopf zu senken und sanft die 
                linke Brust von Anna in ihre Hände zu nehmen. Sie gab ihr ein 
                Bussi auf ihre Warze, die prall weg stand. Langsam hob sie mit 
                ihren zittrigen Händen Annas Brust und schob ihre Warze 
                behut¬sam in ihren Mund, wo sie sie mit ihrer Zunge empfing und 
                umkreiste.. leckte.. saugte. Anna fühlte den warmen Atem von 
                Erika auf ihrer Brust, der erregt, stoßweise aus ihrer Nase kam.
                 
                 
                Wieder richtete sich Erika auf, wieder presste sie ihre Scheide 
                gegen den Unterbauch von Anna. Nun rollte sie ihr Becken auf und 
                ab, rieb ihren Kitzler an ihr. "Ahhhh... mhhhmmm..." stieß es 
                aus leise erregt aus Erikas Mund und eben, als Anna dachte, 
                Erika würde je¬den Augenblick zu ihrem Höhepunkt kommen, 
                rutschte diese plötzlich nach unten. Sie küsste Annas Bauch 
                entlang nach unten.. leckte an ihrem Nabel und liebkoste dann 
                die Stelle, an der ihre Scheide am Bauch von Anna aufgelegen ist 
                und wo Anna noch ganz nass war.  
                 
                Anna zuckte dabei. Sie war so erregt.. dass sie sich kurz 
                aufbäumte, mit ihren Ellbö¬gen abstützte, sich etwas zurück 
                ziehen wollte, aber in dem Moment nahm sie wahr.. sah sie nun.. 
                wie sich der Mund von Erika ihrem Schamhügel näherte.. und... 
                Anna wartete.. erwartete.. und dann sah sie, wie Erika ihre 
                Lippen zu einem Schmollmund formte und sie ihr mit geschlossenen 
                Augen ein zärtliches, liebevolles Bussi mitten auf ihre Scheide 
                gab. Anna brach zusammen. Ihre Ellbögen gaben nach, sie fiel 
                zurück auf ihren Rücken, schloss die Augen, während sie den Mund 
                von Erika an ihr arbeiten fühlte..  
                 
                Ruckartig richtete sie sich auf.. Erika blickte fragend zu ihr.. 
                "Ich.. ich.. will.. auch.." stammelte Anna.... und Erika 
                verstand. Noch während Erika wieder ihren Kopf senkte, kniete 
                sie sich auf, kroch mit ihren Beinen Annas Seite entlang. Dann 
                kniete sie sich über ihren Kopf und langsam senkte sie ihr 
                Becken.  
                 
                Noch nie zuvor hatte Anna eine weibliche Scheide so nah gesehen. 
                Noch dazu, von einer anderen fremden Frau. Noch nie zuvor hatte 
                Anna den Duft einer Scheide gerochen. Sie wollte sie schmecken. 
                Sie wollte wissen, wie Erika schmeckte.. sie wollte.. und dann 
                hatte Erika ihr Becken so weit abgesenkt, dass ihre Scheide auf 
                dem Mund von Anna war. Während sich Erika gegen ihren Mund 
                presste, öffnete Anna langsam ihren Mund, fühlte mit ihrer Zunge 
                die feinen, sensiblen Teile von Erika, dann schloss sie saugend 
                und lutschend wieder ihren Mund. Nahm dabei den intimsten 
                Bereich, den intimsten Geschmack von Erika auf. Sie. Sie und 
                niemand anderer.. wussten nun, wie Erika schmeckte.. wie Erika 
                roch.. wie sie da unten war.. wie sie war, wenn sie in Flammen 
                stand...  
                 
                Schauer durchliefen Anna. Sie schloss ihre Augen. Sie wollte sie 
                einfach nur fühlen.. einen Sinn wegschalten.. um noch besser 
                fühlen, wahrnehmen zu können.. ihre Hände glitten über das 
                Becken von Erika.. ihre Handflächen strichen über ihre Poba¬cken 
                nach unten und... ihr Mund bewegte sich nach.. hinten.. sie 
                küsste den Erikas Damm.. hob dann ihren Kopf.. und wo sie das 
                Poloch von Erika vermutete, drückte sie ihre Lippen gegen ihre 
                Haut... Volltreffer..  
                 
                Erika bäumte sich auf.. zit¬terte.. verkrampfte und krümmte 
                sich. Und wieder suchten Annas Lippen... fanden.. und Erika wand 
                sich, war dabei, die Sinne zu verlieren.. Anna war nicht mehr 
                von dieser Welt. Sie war selbst in der Endphase angelangt.. 
                wusste, dass sie den Liebkosungen von Erika nicht mehr lange 
                standhalten konnte.. nochmals küsste sie liebevoll das Poloch 
                von Erika.. ließ kurz ihre Zunge dagegen stoßen.. was Erika... 
                zu viel war..  
                 
                Sie senkte ihren Kopf.. anima¬lisch gierig sog Erika nun an Anna 
                und Anna an Erika.. beide stöhnten nun laut und unverhohlen.. 
                dann brach Erika zusammen.. sie bemühte sich noch.. dass Anna 
                ihr folgte, sie wusste, dass sie so nah bei ihr war.. zuckte, 
                wand sich.. Anna hob ihr Be¬cken.. presste ihre empfindlichste 
                Stelle gegen Erikas Mund, während sie selbst ihre Zunge in 
                Erikas Scheide führte.. und dann spürte sie es.. wie es sich 
                durch ihren Körper ausbreitete.. Und dann erlag auch Anna..  
                 
                Als sie zu sich kam, hatte sich die Perspektive verändert. Erika 
                kniete nicht mehr vor ihr, sondern sie lag total entspannt auf 
                ihr. Ihre Scheide lag nun auf ihrem Kinn, Erika hatte sich 
                einfach auf sie fallen lassen und Laute höchsten Genusses 
                entrangen sich ihrem Mund.. "Mhhhmm... .schöööööön..." hauchte 
                sie.. legte ihre Wange auf Annas Oberschenkel, küsste sie 
                liebevoll...  
                 
                Anna schloss ihre Augen. Sie war noch zu benommen. Aber sie 
                war.. noch niemals zuvor in ihrem Leben so glücklich gewesen... 
                Sei fühlte sich so.. sooo unendlich wohl.. so frei...  
                 
                Und es war eine innere Tatsache. Tief in ihr drinnen: Mit diesem 
                Menschen würde sie ihr Leben verbringen. 
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