|   | 
                
                 
                Jupp lebte seit ein paar Tagen in seiner Eigentumswohnung, war 
                frisch geschieden und musste sein Leben neu organisieren. Heute 
                hatte er den letzten Schliff seiner Wohnung verpasst und setzte 
                sich sinnend hin. Zum ersten Mal seit langer Zeit war er wieder 
                mal zufrieden mit sich, wenn auch noch lange nicht mit der Welt. 
                Als großer Musikfreund hatte er in jedem Raum seine hochwertigen 
                Lautsprecher, schön versteckt installiert, konnte vom großen 
                Schaltpult aus seiner Computerecke steuern wie er wollte. Die 
                Wohnung war schön, ein großes Wohnzimmer mit wertvollen 
                belgischen Möbeln, Computerecke, Fernsehecke, Kamin, leider nur 
                eine Imitation, doch recht echt wirkend, schönes helles 
                Schafzimmer, feines Gästezimmer, ein ordentliches Bad mit Dusche 
                und Wanne. Klar, seine über 1000 Bücher und Unmengen von Musik 
                mussten untergebracht sein, es gab im Flur zu beiden Seiten 
                Bücherregale. Sein Werkzeugbestand hatte er weitgehendst im 
                Keller deponiert, nur etwas Handwerkzeug war in der Besenkammer 
                untergebracht. Auf Knopfdruck gingen alle Rollos in der Wohnung 
                runter, Feierabend!  
                 
                Jetzt eine gute Flasche Wein, ja, oder, nein, duschen, dann mal 
                um die vier Ecken gehen, schließlich musste er ja seine neue 
                Umgebung auch mal kennen lernen. Gesagt, getan, eine dreiviertel 
                Stunde später zog er los. Ganz in der Nähe, in der nächsten 
                Seitenstraße gab es ein nettes Lokal, sogar mit Biergarten im 
                Sommer, jetzt in der kalten Jahreszeit natürlich nicht. Mal 
                schnuppern, was es da so gibt. Gepflegtes Bier, große und schöne 
                Weinkarte, gutbürgerliche Küche, sogar Tagesessen an jedem Tag, 
                im Abo echt noch preiswert. Nach zwei Stunden hatte er sich 
                schon etwas eingelebt und war zufrieden. Der Wirt hatte ihm so 
                einiges erklärt, sie waren etwa ein Alter, fanden sich beide 
                nett. Die Wirtin ließ sich nur selten blicken, machte aber auch 
                einen netten Eindruck. Kurz entschlossen nahm er sein Abendbrot 
                hier ein, dann nach weiteren zwei Bierchen ging er heim.  
                 
                Alles in seinem neuen Leben war geregelt und in Ordnung, nur 
                irgendwas fehlte, ja, die Frau, nicht seine Ex, nein, irgendeine 
                liebe Person. Doch da war er natürlich vorsichtig. Schon ein 
                paar Mal hatte er etwas Kontakt bekommen in der Kneipe. Nach 
                zehn Minuten war ihm immer klar, das war nichts. Freitagabend: 
                Er war fein herausgeputzt, wollte rüber zu Helmut, dem Wirt, der 
                hatte schon propagiert, am Freitag wäre irischer Abend. Also, 
                unser Jupp ging hin, hatte sich eine flotte Zusammenstellung von 
                irischer Musik auf eine CD gebrannt, im Format MP3, er wusste 
                ja, der Helmut hat seinen solchen Player in der Kneipe. Wenig 
                war los, ihm tat schon der Helmut etwas leid. Hatte er doch die 
                Gaststätte so richtig nett umdekoriert, mit irischen Symbolen, 
                Fahnen, Tischdecken usw. Auch erklang Musik, doch die war nicht 
                so ganz echt irisch. "Hier, Helmut, etwas Irisch-Folk-Musik, 
                schenke ich dir...". Es saßen nur drei Leute, auch Stammgäste, 
                an einem Tisch. "Bin ich zu früh, oder was ist los...". "Ja, ich 
                weiß es auch nicht, doch es ist auch noch nicht so spät, die 
                Leute kommen erst gegen 21.00 Uhr aus den Mauern. Ich lege mal 
                deine Musik auf, trinkst das erste Bier auf mich, besten Dank 
                auch noch...". Er legte so nebenbei die Speisekarte dem Jupp 
                vor, der aber sowieso hier speisen wollte. Es kamen tatsächlich 
                gegen 9 Uhr ein paar Leutchen, doch der Brüller wurde der Abend 
                noch nicht. Jupp saß an der Theke auf der Querbank, hatte die 
                ganze Kneipe im Blickfeld. So langsam füllte sich nun Doch der 
                Gastraum, junge Leute, Pärchen, hin und wieder auch eine ihm 
                schon bekannte Clique; Jupp freute sich für den Wirt, der immer 
                wieder mit dampfenden Tellern reinkam. "Helmut, hast du genug 
                Vorrat. Ich will ja auch noch irgendwann mal was essen?". "Klar, 
                wenn du noch etwas Zeit hast, im Moment ist die Küche 
                ausgelastet....". OK, der Jupp hatte wirklich Zeit und genoss 
                das Treiben.  
                 
                Dann kam SIE rein, ein junges Blut, vielleicht achtzehn oder 
                neunzehn, Typ "Scheues Reh", sah sich unsicher um. Dann trafen 
                sich ihre Blicke, nur für einen langen Moment. Jupp winkte sie 
                zu sich an seinen Platz, sie kam zögernd zu ihm. Jupp sprach sie 
                einfach an: "Na, Mädel, hast du nicht Lust, mir Gesellschaft zu 
                leisten, ich lade dich einfach ein....". Sie sah ihn fast 
                ungläubig an, sagte dann aber: "Ja, ich würde mich freuen, bin 
                ich doch so ziemlich pleite...". Jupp reichte ihr die Hand und 
                sagte: "Ich bin der Jupp, wie darf ich dich nennen?". 
                "Rosalinde, aber alle sagen nur Rosi zu mir..." Sie hatte einen 
                kleinen Rucksack auf dem Rücken und legte ihn jetzt ab. Jupp bot 
                an, ihn in die Ecke unter die Querbank zu legen, da würde er 
                nicht stören. Sie zögerte etwas, dann sagte sie: "Okay, aber 
                meine ganze Habe ist darin...". Jupp rutschte aus der Bank, bot 
                ihr seinen Platz an und sagte: "Dann ist es dir so sicherlich 
                lieber und kannst selber drauf aufpassen...". Schon saßen sie 
                zusammen auf der Bank und Jupp bestellte zwei irische Bier und 
                reichte Rosi die Speisekarte. "Du bist mein Gast, such' dir was 
                zu Essen aus, aber es dauert sicherlich etwas, denn im Moment 
                ist Betrieb in der Küche...". Rosi sah ihn an, fragte: "Warum 
                tun sie, eh, tust du das für mich...?". Jupp schaute ihr offen 
                ins Gesicht, ein fein geschnittenes Profil, große braune Augen, 
                die halblangen Haare waren ordentlich, auch ihre Klamotten waren 
                in Ordnung. Er lächelte, sagte dann: "Du gefällst mir, siehst 
                etwas scheu und hilflos aus. Ich könnte mir sogar vorstellen, 
                dass du auf Tour bist und möglicherweise noch gar nicht weißt, 
                wo du diese Nacht schläfst. Aber egal, vom aller ersten 
                Augenblick an hattest du mein Herz in Flammen gesetzt. Hab' 
                keine Bange, ich tue dir nichts, möchte nur etwas deine 
                Gesellschaft genießen. Aber wenn ich dir aus irgendeiner Klemme 
                helfen kann, tue ich es, soweit es in meinen Kräften steht...". 
                "Danke, ja, ich finde dich ja auch nett, nur du könnest wohl 
                mein Opa sein. Nicht, dass das ein Hindernis wäre, doch ich bin 
                wirklich auf Tour, bin von zu Hause weg, abgehauen, und habe 
                noch keine Bleibe und eigentlich ist es nicht meine Art, 
                irgendwas zu erbetteln. Heute aber hätte ich es getan, doch du 
                bist mir zuvor gekommen. Nur, wie soll ich es wieder 
                gutmachen?". Jupp lächelte wieder, dann sagte er: "Du bist doch 
                schon dabei, ich bin alleinstehend, habe ein feines Gästezimmer 
                und du brauchst dir für diese Nacht keine Sorgen mehr zu machen. 
                Aber erst gibt es jetzt mal was zu Essen, der Helmut kommt 
                gerade mit meiner Portion, doch die überlasse ich dir jetzt, 
                denn ich habe eben schon deinen Magen grummeln gehört, liegt 
                wohl am Essensduft hier und am Irischen Bier...." Helmut stellte 
                die urige Schüssel vor Jupp ab, der schob sie mit einem Grinsen 
                zu Rosi und Helmut verstand. "Bring' mir das Gleiche auch noch, 
                dann können wir zusammen essen...".  
                 
                So saßen sie also bald da und genossen den irischen Eintopf mit 
                Bohnen und Hammelfleisch, es musste heiß gegessen werden. Rosi 
                schien es gut zu schmecken, auch der Jupp hatte Gefallen daran. 
                Man erzählte von sich, Rosi schien volles Vertrauen gefasst zu 
                haben, sie trank noch ein großes Bier, dann aber wurde sie 
                unruhig. "Magst du raus, sag' doch was...". "Ja, Jupp, ich habe 
                keine Ruhe mehr. Steht dein Angebot mit dem Zimmer?". "Klar, ich 
                bezahle und dann gehen wir zu mir, knapp fünf Minuten Fußweg von 
                hier..." Unterwegs war Rosi sehr still, eben unsicher, ob es 
                doch nicht ein Fehler war, sich diesem netten älteren Herrn 
                anzuvertrauen. Jupp schloss die Haustüre auf, bat sie rein. 
                Drinnen sperrte er ab, ließ aber den Schlüssel im Schloss 
                stecken und half ihr, den Rucksack abzulegen. Auch der Parka 
                wurde ausgezogen und in die kleine Garderobe gehängt. Jupp 
                zeigte anschließend der Rosi das Bad und sagte: "Es gibt hier im 
                Haus keine Vorschriften, ich meine, in meiner Wohnung. Aber ich 
                halte es so, wenn ich von draußen komme, gehe ich immer zuerst 
                ins Bad und wasche mir ordentlich die Hände. Solltest es auch so 
                halten, ja." Er zeigte auf die Gästetücher und verließ das Bad, 
                nachdem er sich seine Hände gewaschen hatte. Er ging in die 
                kleine Küche, ließ die Türe offen und setzte sich an den Tisch. 
                Schon bald kam Rosi rein. Jupp stand auf, sagte: "Willkommen bei 
                mir zu Hause. Ich zeige dir jetzt dein Zimmer, komm. Das Bett 
                ist frisch bezogen, der Schrank ist leer bis auf ein paar 
                Kleiderbügel, die kannst du ruhig benutzen. Ich bringe dir noch 
                Handtücher und Waschlappen, alles andere hast du wohl selber bei 
                dir. Wenn nicht, mit ein paar Kleinigkeiten kann ich dir 
                selbstverständlich helfen....". Rosi sah sich um, war 
                überrascht, wie alles ordentlich war, freute sich ehrlich und 
                sah fast fassungslos erstaunt zum Jupp, der still lächelnd dabei 
                stand. "Ich gehe ins Wohnzimmer, ist am Ende der Diele, wenn du 
                ihr fertig ist, komm doch noch auf einen Drink rein, oder bist 
                du zu müde?". Auf einmal überkam es Rosi, sie gab Jupp einen 
                Kuss auf die Wange und sagte: "Ja, ich komme gleich, vielen 
                vielen Dank für alles, es ist wie ein Wunder für mich....!".  
                 
                Jupp ging ins Wohnzimmer, suchte am Computer schöne 
                Instrumentalmusik und setzte sich aufs Sofa, der Kamin wurde 
                über die kleine Schalttafel eingeschaltet und es sah so richtig 
                gemütlich aus. Der zündete noch ein paar Teelichter an, ebenso 
                die kleine indirekte Beleuchtung und schaltete das große Licht 
                aus. Er stellte etwas Knabbereien auf den Couchtisch und öffnete 
                die Bar, schenkte sich einen irischen Whiskey ein und wartete 
                auf Rosi. Sie kam wirklich nach wenigen Minuten. "Oh, wie ist 
                das hier gemütlich und schön, und die vielen Bücher, so schöne 
                Musik, oh Jupp, mir ist bange, ich habe etwas Angst, dass du dir 
                zuviel von mir erwartest...". "Rosi, setz' dich erst mal hin und 
                sage mir, was du gerne trinken möchtest, alles andere wird sich 
                ergeben, du bist mein Gast und hast wirklich aber auch gar 
                nichts zu befürchten...". "Danke, Jupp, ich bin wirklich müde 
                und trinke höchstens noch einen Saft oder so was, dann will ich 
                echt ins Bett....".  
                 
                Klar, der Jupp hatte Verständnis, sie tranken sich zu und saßen 
                eine Zeit lang still beieinander. "Wenn du jetzt ins Bad willst, 
                ist es in Ordnung, ich warte noch etwas, bin noch nicht so müde. 
                Wenn du fertig bist, ruf kurz rüber, dass das Bad frei ist....". 
                Rosi stand auf, ging auf ihr Zimmer, dann ins Bad und schon bald 
                rief sie: "Bad frei, gute Nacht, Jupp!". Jupp ging alsbald auch 
                ins Bad, machte dann alle Lichter aus und ging in sein Zimmer. 
                Er schlief recht bald ein, hatte als letztes Bild das schöne 
                Gesicht seines jungen Gastes im Sinn. Er stand wie immer kurz 
                vor acht auf, hörte die Nachrichten, dann ging er ins Bad, 
                duschte, zog sich locker an und ging in die Küche, deckte den 
                Frühstückstisch, backte Brötchen auf, kochte Kaffee und als 
                alles fertig war, klopfte er kurz an die Gästezimmertüre. Ein 
                zaghaftes "Ja" war die Antwort. Jupp sagte: "Guten Morgen, Rosi, 
                das Frühstück ist fertig....!". Dann ging er wieder in die 
                Küche. Da fiel ihm ein, er hatte noch einen Morgenmantel, neu 
                und auch noch verpackt, sollte für eine seiner Töchter sein. Er 
                packte das Teil aus, hängte es ins Bad und sagte der Rosi durch 
                die geschlossene Türe: "Im Bad hängt ein nagelneuer 
                Morgenmantel, probier ihn doch mal an...". Er hörte Rosi ins Bad 
                gehen, hörte die Dusche laufen, dann wurde es still. Es dauerte 
                ein paar Minuten, dann kam ein Engel in die Küche, ein Engel im 
                neuen Morgenmantel. Jupp stand auf, sagte noch einmal: "Guten 
                Morgen, Rosi, hast du gut geschlafen?". "Oh ja, gut und tief. 
                Jupp, ich glaube immer noch, ich träume. Der schöne 
                Morgenmantel, und so ein tolles Frühstück, Jupp, ich kann es 
                nicht glauben...." Jupp lächelte wieder sein gütiges Lachen, 
                sagte einfach: "Setz dich an und was möchtest du trinken, Kaffee 
                oder Kakao, es ist auch O-Saft da. Oder zuerst O-Saft, so wie 
                ich es auch halte....". "Oh ja, bitte ein O-Saft...". Sie aßen 
                zusammen, doch immer wieder schüttelte Rosi den Kopf, konnte es 
                gar nicht so richtig glauben.  
                 
                Nach dem Frühstück verschwand Rosi in ihrem Zimmer, zog sie 
                ordentlich an und der Jupp hatte inzwischen "Klar Schiff" 
                gemacht, wie er es immer nannte. Als Rosi zu ihm in die Küche 
                kam, staunte der Jupp, sie sah adrett aus, hatte sich andere 
                Klamotten angezogen als gestern. "Du, Jupp, wir müssen wohl doch 
                noch einige Sachen klären, ich will es und du doch sicher auch. 
                Wir müssen ehrlich zueinander sein...". "Ja!", sagte der Jupp, 
                "Wir setzen uns einfach hier an den Küchentisch, ich mache nur 
                noch etwas Musik an." Wenig später saßen sie wieder zusammen und 
                der Jupp fing an, seine Fragen zu stellen: "Rosi, du bist ein 
                wunderbares Mädchen, ich stelle dir jetzt ein paar Fragen, um 
                Klarheit zu bekommen. Als erstes möchte ich wissen, warum du weg 
                bist von Zuhause. Dann ist es wichtig, wo du gemeldet bist. Ich 
                könnte dich sogar als Haushaltshilfe bei mir einstellen, damit 
                zu versichert wärst. Dann ist es wichtig, ob du einen Freund 
                hast, eine mehr oder weniger feste Bindung. Lege mir doch 
                einfach alles offen, und ich wäre bereit, dir für unbegrenzte 
                Zeit Wohnraum zu geben, wenn alles stimmig ist....". "Jupp, zu 
                Hause konnte ich nicht bleiben, denn meine Mutter ist vor ein 
                paar Jahren verstorben, Vater hat wieder eine Lebensgefährtin, 
                aber mit der komme ich nicht klar. Einen Freund habe ich nicht, 
                nicht mal einen heimlichen Verehrer. Gemeldet bin ich noch in 
                Olsheim, bin ja auch erst seit vorgestern weg. Habe leider kein 
                Handy, ich muss unbedingt meinen Dad anrufen, er macht sich 
                bestimmt schon Sorgen. Leider habe ich auch keinen Beruf 
                gelernt, habe Mittlere Reife auf der Real gemacht, Schnitt 2.9, 
                also eine Drei. Mein Geld ist leicht zu zählen, ich habe noch 
                knapp 100 Eu und ein Postsparbuch mit etwas mehr als 500 Eu, 
                Ende. Meine privaten Papiere einschließlich Ausweis und 
                Führerschein habe ich dabei. Mehr kann ich dir nicht 
                erzählen...". Jupp wiegte leicht den Kopf, dann sagte er: 
                "Zuerst rufst du mal deinen Vater an, brauchst ja vorerst keine 
                Details zu erwähnen. Dann lässt du aber durchblicken, dass du 
                ein ordentliches Dach über dem Kopf hast. Hier ist das Telefon, 
                ich gehe sowieso mal kurz ins Bad, lass dir also Zeit.", reichte 
                Rosi das Schnurlose und ging wortlos in Bad. Als er nach fünf 
                Minuten zurück kam, saß Rosi da, irgendwie erleichtert, aber mit 
                Tränen in den Augen. "Alles in Ordnung?", fragte Jupp besorgt. 
                "Ja, er hatte mich noch nicht vermisst, war auf Montage, seine 
                Tussy hatte ihm auch nichts gesteckt, war also voll geplättet. 
                Ich soll mich bald wieder melden, könne aber auch jederzeit nach 
                Hause zurück...." "Das liegt ganz allein bei dir, Rosi, doch 
                wenn du hier bleiben willst für ein paar Tage, Wochen oder übers 
                Jahr, dann müssen wir natürlich Nägel mit Köpfen machen. Doch 
                bloß keine Panik, von mir aus dränge ich dich zu keiner 
                übereilten Entscheidung...". Rosi stand auf, kam auf ihn zu und 
                gab ihm wieder einen Kuss auf die Wange, sagte: "Jupp, ich bin 
                dir so dankbar. Lass mich dieses Wochenende drüber nachdenken. 
                Ich will einfach hier im Haus bleiben, etwas Abstand gewinnen. 
                Sag mir, wo ich dir helfen kann bei der Hausarbeit oder sonst 
                was tun kann. Du hast schon genug Brass wegen mir gehabt." 
                "Nein, alles in Ordnung, doch heute ist Samstag, da wird 
                grundsätzlich bei mir nichts gemacht, ich nehme mein Auto, wir 
                fahren mal kurz rüber nach Luxemburg, gehen etwas in die Stadt, 
                dort kann man gut essen, und heute Nachmittag backen wir 
                zusammen einen Kuchen, damit wir morgen was zu naschen haben. 
                Heute Abend wollte ich ins Theater, doch dafür hast du wohl 
                keine Klamotten dabei und zudem weiß ich nicht, ob dir ein 
                solches Stück gefallen würde. Nein, wir machen einen Videoabend, 
                du darfst dir die Filme aus meiner Sammlung raussuchen, was 
                immer du auch sehen willst. OK?". Rosi sah ihn wieder ungläubig 
                an, dann sagte sie "Fein, ich freue mich drauf. Wann fahren wir 
                denn los?". "Ja, am besten gleich, es ist noch früh, wir haben 
                den Tag noch vor uns. Hast du eine Handtasche, wenn nicht, ist 
                auch egal...". "Ne, Handtasche habe ich nicht, aber in meinem 
                Parker ist viel Platz....".  
                 
                OK, sie waren bald fertig, Jupp nahm seinen Zweisitzer aus der 
                Garage und schon ging es ab über die Grenze, die ja nur wenige 
                Kilometer entfernt war. Er zeigte ihr die Stadt, ließ sich viel 
                Zeit. Irgendwann hakte sie bei ihm ein, drückte sich lieb an 
                ihn. Jupp wurde so richtig jung im Herzen, aber er wollte dieses 
                wunderbare Mädchen in keiner Weise irgendwie bedrängen oder gar 
                nötigen, nein, so wie es sich ergibt, sagte er immer. Sie hatten 
                das Glück, das Herrscherpaar, wenn auch nur von Ferne, zu sehen, 
                trafen unterwegs noch ein paar Stars aus der Unterhaltungsszene, 
                gingen gegen 12.00 Uhr ins beste Haus am Platze essen, fuhren am 
                frühen Nachmittag wieder zurück. Rosi hielt zuweilen seine Hand, 
                streichelte sie und sah ihn irgendwie verliebt an. Kurz hinter 
                der Grenze, also wieder auf deutscher Seite, war ein großes 
                Einkaufszentrum, Jupp fuhr kurz entschlossen auf den Parkplatz 
                und sie gingen hinein. Gleich am Anfang gab es eine Abteilung 
                mit Sonderangeboten. Auf Drängen von Jupp suchte Rosi sich einen 
                Hosenanzug heraus, modisch, aber wohl vom Vorjahr, trotzdem sehr 
                elegant. Als Jupp den reduzierten Preis sah, sagte er spontan: 
                "Wenn dir der Anzug gefällt, nimm ihn, zieh ihn an, komm, ich 
                will dich darin sehen...".  
                 
                Eine Stunde später saß Rosi im Wohnzimmer, schnieke und edel, 
                lachte und weinte zugleich. Jupp lachte auch, sah sie ungläubig 
                an, wie elegant sie sein konnte. Eigentlich könnte man ja jetzt 
                doch noch ins Theater, aber er entschied sich für den 
                Videoabend. Rosi zog sich um, band sich eine Schürze um und half 
                Jupp beim Backen. Zwei Kuchen waren in Vorbereitung, hier konnte 
                Rosi endlich mal richtig helfen, ja, sie übernahm sogar die 
                Regie. Bald schon duftete es schon richtig gut, doch der Kuchen 
                war ja erst für den morgigen Sonntag gedacht. Eine Tasse 
                Cappuccino und ein paar gute Kaffeestückchen aus der Dose, dann 
                wurde die Küche auf Vordermann gebracht. Jupp hatte natürlich 
                Musik eingespielt, Rosi summte die Lieder mit, Jupp war glänzend 
                in Laune, man genehmigte sich einen guten Likör, dann zeigte er 
                Rosi seine Sammlung an Filmen, so etwa an die fünfhundert Stück. 
                Rosi entschied sich für Love Story, den hatte sie noch nie 
                gesehen und für einen Weltraumfilm, ohne zu wissen, was es für 
                ein Film war. Jupp ging in die Küche und fing an, einen 
                italienischen Salat zu machen mit K"se und Putenstreifen, Toast 
                und gutem Dressing, einige Körner und ein paar Walnusshälften, 
                Eisbergsalat und etwas Tomate, Chilischoten, nicht zu scharf. Er 
                richtete zwei schöne Schalen an und trug sie zum Esstisch im 
                Wohnzimmer. Rosi war begeistert, sie staunte immer wieder über 
                Jupp. Der erste Film lief an, Jupp hatte absichtlich erst den 
                Weltraumfilm genommen, es war eine süße Liebeskomödie, voller 
                Witz, aber auch so unwahrscheinlich wie alle diese SF-Filme. 
                Trotzdem lachten beide herzlich über jeden Gag. Während Rosi 
                nach dem Film die Salatteller wegbrachte, suchte Jupp eine 
                extragute Flasche Wein und stellte etwas Knabberei auf den 
                Tisch, dann lief die Love Story an.  
                 
                Plötzlich setzte sich Rosi dicht neben Jupp, nahm seine Hand und 
                hielt sie fest. Er sah Rosi an und sie schloss die Augen, er 
                küsste sie zart auf den Mund, einfach liebevoll und ohne 
                Forderung. Rosi öffnete die Augen, flüsterte Jupp zu: "Du, Jupp, 
                komm, küss mich richtig, ich habe dich doch lieb....". Sie wurde 
                leicht rot dabei, sah wundervoll aus. Jupp lachte, leise und 
                selber verliebt, nahm sie richtig in den Arm und küsste sie nun 
                etwas heftiger, sie öffnete ihren Mund und gab sich, nahm sich, 
                ihre Zungen umspielten einander. Lange währte dieser Kuss, der 
                Film war fast vergessen, doch dann zog Jupp sie an seine Brust 
                und deutete auf den Bildschirm: "Rosi, komm, wir genießen den 
                Film bis zum Ende...". Rosi lag bei ihm an der breiten Brust, 
                hörte sein Herz klopfen und fühlte sich wohl und geborgen wie 
                noch nie. Dann wurde der Film trauriger, Rosi musste weinen, 
                auch Jupp stand das Wasser in den Augen.  
                 
                Der Film war aus, über die kleine Schalttafel stellte Jupp den 
                Musikcomputer wieder an und das TV aus, aber sie blieben eng 
                zusammen sitzen. Jupp spürte die Hingabe des Mädchens, ihre 
                Sehnsucht, ihren Willen, lieb zu ihm zu sein. Er küsste sie 
                nochmals mit Hingabe, Rosi drückte ihm ihren Busen an seine 
                Brust, unternahm aber sonst nichts. "Jupp, Liebster, du bist so 
                zurückhaltend, du bist so lieb und geduldig, du brachst jetzt 
                keine Angst zu haben, ich will es doch so, ich will doch auch 
                lieb zu dir sein, Jupp, Liebster..." Jupp lachte zärtlich, 
                knabberte ihr am Ohr, küsste ihre Halsbeuge, küsste ihre 
                Nasenspitze, ihre Augen, dann wieder den Mund. Rosi genoss 
                dieses scheuen Zärtlichkeiten, hätte sie ihm gar nicht 
                zugetraut. Dann aber spürte sie auch seine Männlichkeit, 
                berührte wohl mehr durch Zufall seine harte Ausbeulung in seiner 
                Hose, wusste, dass er sich wohl sehr im Griff hatte. Sie stand 
                auf, er sah ihr zu, wie sie sich die Bluse auszog, die Jeans, 
                dann stand sie da in unschuldigem Weiß, ihr BH war wohl gefüllt, 
                er hatte es längst erahnt, wusste, wie hübsch sie war. Gerade 
                war passende Musik, Rosi tänzelte und zog ihren BH aus, kam auf 
                ihn zu und er küsste ihre steilen Nippel, zog sie auf seinen 
                Schoß und streichelte sie, ihr Haar, ihre schönen Schultern, 
                ihre festen Brüste, zog sie dann fest an sich und sagte: "Rosi, 
                natürlich sind wir frei und tun es ohne Zwang, aber mit dieser 
                Nacht ändert sich unser Verhältnis, wohl nicht zum Nachteil, 
                aber sehr nachhaltig. Wenn wir ein Paar sind, ist das sehr 
                schmeichelhaft für mich, doch bedenke, es laufen tausend junger 
                Männer herum, die sich für dich zerreißen würden....". Rosi 
                lachte zärtlich auf, dann sagte sie: "Jupp, mag sein, aber es 
                ist bestimmt keiner dabei so wie du. Du bist so wunderbar, ich 
                will dir ganz und gar gehören, mach' mich froh....". Dann wurde 
                sie plötzlich ganz ernst, küsste ihn mit Feuer und Hingabe und 
                sagte: "Jupp, Liebling, mach' mich froh und endlich zur 
                Frau....". Sie schwieg, sah ihn aber liebevoll an und Jupp 
                glaubte kaum, was er da hörte, doch dann redete Rosi weiter: 
                "Ja, nimm mir die Unschuld, ich weiß jetzt, warum ich so lange 
                gewartet habe, auf dich, auf den besten aller Männer."  
                 
                Jupp stand auf, hob sie in seine Arme und trug sie in sein 
                Schlafzimmer, legte sie sanft aufs Bett, deckte sie zärtlich zu 
                und ging ins Wohnzimmer, schaltete die Musik um und ging ins 
                Bad, wusch sich noch mal kurz und kam in seinen modischen Shorts 
                zurück ins Schlafzimmer. Sie streckte ihm ihre Arme entgegen und 
                zog ihn zu sich herunter. Jupp schlüpfte unter die Decke und sie 
                beide kuschelten eng aneinander. Sie roch seinen angenehmen 
                herben Duft, sie spürte seinen sportlichen Körper, seine immer 
                noch sehr straffen Muskeln, seine leicht pulsierende 
                Männlichkeit. Sie fühlte aber auch seine Wärme, seine Ruhe und 
                Gelassenheit, fühlte sich beschützt und geborgen.  
                 
                Nun begann Jupp, ihren gesamten Körper zu streicheln, wie 
                Schmetterlinge so leicht glitten seine Finger überall hin und 
                ihr Erregungszustand wurde immer stärker, sie wollte ganz eins 
                sein mit ihm, diesem Mann, den sie kaum einen Tag lang kannte. 
                Seine Hände glitten ihr unter den Schlüpfer, zogen ihn sanft 
                nach unten und sie half ihm, dann zog er sich die Shorts aus und 
                erstmals spürte sie die warme Haut seines großen Penis, wagte 
                es, ihn mit der Hand zu berühren. Seine Haut war wie Samt so 
                zart, die traute sich auch, ihm an seine Hoden zu greifen, diese 
                wunderbaren Gebilde in einem Sack aus weicher Haut hatten es ihr 
                sofort angetan. Jupp hatte sich nun mit ihrem festen Busen 
                befasst, saugte die mittlerweile großen und harten Nippel in 
                seinen Mund, knabberte mit seinen Lippen daran, das es der Rosi 
                ganz anders wurde. Immer wieder erschauerte sie wohl vor Lust, 
                so wie dieser Mann war noch niemand zärtlich zu ihr. Rosi war 
                nun total in Schwingung, wollte ihn ganz spüren, wollte seine 
                doch so starke und harte Männlichkeit aufnehmen. Jupp war mit 
                seinen Händen wiederum an ihrer Scham angekommen, Rosi spreizte 
                voller Erwartung ihre Beine, er drang mit einem Finger ein in 
                diese wunderbare Grotte der Lust, ihre Liebesgrotte war feucht, 
                sie war bereit drängte sich an ihn und legte sich ganz sanft 
                über sie.  
                 
                Sie fühlte, wie sein harter Penis sie berührte. Jupp zog sich 
                die Vorhaut zurück, sagte mit sanfter Stimme: "Liebling, wenn du 
                es jetzt willst, sag es mir, wir wollen diesen schönen Tag doch 
                auch schön beenden...." "Ja, Liebling, mach' es, ich bin doch 
                schon ganz dein, komm, Liebling, komm, ich verbrenne sonst....". 
                Nun spürte Rosi seine Spitze an ihren Lippchen, fühlte, wie die 
                Spitze die Lippen teilte und wie er eindrang. Sie glaubte, 
                seinen Puls zu fühlen und spürte auch, wie er an ihr 
                Jungfernhäutchen gelangte. Jupp küsste sie nun ganz zärtlich, 
                nannte ihren Namen drückte sie fest an sich, dann drang weiter 
                in sie ein. Er erreichte den leichten Widerstand, drückte 
                dagegen und es gab nach, Rosi zuckte kurz zusammen, ihre Augen 
                wurden feucht, doch der Schmerz war nicht so groß, wie sie es 
                oft gehört hatte. Jupp küsste ihr die Tränchen weg, küsste sie 
                nochmals zärtlich auf den Mund. Rosi stammelte: "Oh Jupp, ich 
                liebe dich!". In langsamen und fickenden Bewegungen begann Jupp 
                nun, seine Rosi froh zu machen. "Oh Jupp, ich spüre dich so gut, 
                es ist so wunderbar kribbelig, oh Jupp, mach' weiter, ich liebe 
                dich so sehr". Für Jupp war der Reiz stark, er spürte jedoch 
                neben dem körperlichen Genuss auch diese unendliche Hingabe, 
                dieses sich ihm ganz schenken wollen von Rosi und sein Herz 
                wurde noch mehr als eh schon ergriffen. Rosi hatte ihre Beine um 
                seine Lenden gelegt und fing an, seine kräftigen, aber 
                zärtlichen Stöße zu beantworten, so genossen sie beide diese 
                sich immer noch steigernden Wonnen und Lustgefühle. Rosis Atem 
                ging immer schneller, auch Jupp wurde schon etwas die Luft 
                knapper, aber er fühlte sich jung wie nie. Immer erregender, 
                immer noch lustvoller, immer noch hingebender, so war es für 
                Rosi, bis sie plötzlich überrollt wurde von der gewaltigen Welle 
                eines Superorgasmus. Sie glaubte, die Besinnung zu verlieren, 
                sie rief ihren Jupp beim Namen, umklammerte ihn nun noch 
                heftiger, dann wurde sie weich und ergab sich ganz diesem 
                wunderbaren Zustand, spürte, wie auch der Jupp seinen Höhepunkt 
                erreichte, fühlte das pulsierende Glied in sich tief drinnen, 
                den heißen Samenstrahl, der ihre Vagina überflutete. "Oh mein 
                Liebster, oh Jupp, war das schön, war das wunderbar, ich liebe 
                dich so sehr, oh Jupp....".  
                 
                Sie lagen nun nebeneinander, Jupp streichelte sie zart und 
                küsste sie immer wieder. Nun waren sie also ein Paar, hatten 
                sich in wahrer Liebe gefunden. Jupp selber konnte es nicht 
                glauben, so sehr hatten ihn die Ereignisse überrollt. "Bleib 
                ruhig liegen, ich gehe nur mal schnell ins Bad...", sagte Jupp 
                und kam bald wieder, hatte aber, nachdem er im Bad war, schnell 
                noch zwei Sektgläser befüllt und brachte Rosi ein Glas mit. "Wir 
                müssen dieses Ereignis feiern, trinken wir auf uns und unsere 
                Liebe!" Rosi weinte vor Glück, sie tranken den Sekt, dann lagen 
                sie sich wieder küssend in den Armen. "Liebster, wie lange geht 
                dieser Traum, ich habe Angst, bald wache ich auf und alles ist 
                vorbei. Liebster, haben wir und hat unsere Liebe eine Chance auf 
                dieser Welt?". Fast ängstlich hatte Rosi diese Frage gestellt 
                und Jupp drücke die fest an sich, sagte dann aber sehr mit 
                Bedacht: "Rosi, mein wunderbarer Schatz, wir beide allein haben 
                es in der Hand. Mein Leben läuft in festen, eben erst neu 
                gelegten Spuren. Finanziell ist da kein Problem, der Leute 
                Gerede interessiert mich nicht. Wir bleiben zusammen, wenn 
                unsere Liebe noch wächst, wer weiß, ob wir nicht sogar heiraten 
                könnten. Das ist alles möglich, nur unsere Liebe muss weiter 
                bestehen bleiben. Doch es gibt neben meinem Alter noch die 
                Gefahr, dass dir junge Männer den Hof machen. Wenn es dann 
                einmal so kommen sollte, werde ich dir nicht im Wege stehen. 
                Doch bis dahin wird hoffentlich noch manche Rose unserer Liebe 
                erblühen. Zwei Dinge aber versprechen wir uns: Erstens immer 
                ehrlich zueinander zu sein und zweitens: Nie ein Problem in sich 
                hinein zu fressen. Wir sollten keine Nacht ohne liebevollen Kuss 
                schlafen gehen. Es gibt bestimmt Tage, da ist dir oder 
                vielleicht auch mir nicht so nach der körperlichen Liebe, aber 
                im Herzen muss sie immer brennen. Noch nie habe ich einen 
                Menschen binnen einem langen Tag so lieben gelernt wie dich, ich 
                glaube, ich bin im Kopf zwanzig Jahre jünger geworden. Du bist 
                jetzt mein Sonnenschein, so lange schon hatte ich dieses Gefühl 
                vermisst, und ich verspreche dir, du sollst nie aus Liebeskummer 
                weinen bei mir.....".  
                 
                Rosi hatte seine Hand ergriffen, dann weinte sie, weinte 
                wiederum vor Glück. Sie umschlangen sich und schliefen bald 
                wunderbar ein. Mitten in der Nacht wurde Jupp wach, Rosi schlief 
                wie ein kleine Mädchen, hatte immer noch ihren Kopf an seiner 
                Seite. Jupp wagte nicht, sie zu wecken, obwohl seine Natur drauf 
                pochte, seine Erektion war gewaltig. Er musste selber über sich 
                lachen. Irgendwie war Rosi dann doch wach geworden. Sie 
                streichelte Jupp zart und er hielt ihre Hand fest. "Na, mein 
                Schatz, ich wollte dich nicht wecken, es ist doch noch mitten in 
                der Nacht." Rosi aber sagte: "Ich hatte so schön geträumt, jetzt 
                will ich diesen Traum erleben...". Jupp wartete also ab, was 
                seine Rosi denn da so geträumt haben sollte. Während er seine 
                Shorts wieder angezogen hatte, war Rosi immer noch nackt, legte 
                sich jetzt auf ihn drauf und spürte die Mannes- kraft ihres 
                Liebsten. "Oh Jupp, du bist doch selber schon wieder erregt und 
                und und ". Sie stockte, doch dann sagte sie: "und scharf auf 
                mich. Liebling, lass mich mal allein machen, hm...". Jupp 
                verhielt sich also still, während Rosi seinen Körper erkundete. 
                Voller Hingabe küsste sie seinen Oberkörper, beknabberte mit 
                ihren Lippen seine Brustwarzen und wunderte sich, auch diese 
                wurden etwas größer. Sanft wie ein kleiner Schmetterling 
                wanderten ihre vollen Lippen bis zu seinem Nabel, und Weiter bis 
                an den Bund seiner Shorts. Schon bald hatte sie ihm diese 
                ausgezogen, krabbelte nach unten und küsste ihn überall, Jupp 
                musste manchmal sich ein Lachen verkneifen, doch dann hatte sie 
                seinen starken Bolzen erreicht. Natürlich war er innerlich 
                gespannt, ob sie ihn in den Mund nehmen würde, wäre aber auch 
                etwas erstaunt gewesen. Doch sie tat es tatsächlich, sog seine 
                Eichel mit ihren warmen Lippen einfach in seinen Mund. Doch dann 
                gab sie ihn wieder frei und fragte: "Liebling, ist das 
                unanständig, wenn ich es so mache, magst du es so überhaupt. Ich 
                habe es noch nie gemacht, aber ich habe schon davon gehört und 
                auch gelesen. Es soll für einen Mann sehr schön sein und ich 
                will dir doch auch mal etwas Schönes geben....". Jupp lachte, 
                kraulte ihre Haare und sagte: "Etwas Unanständiges gibt es nicht 
                in der Liebe, wenn es beide wollen und schön ist es auf alle 
                Fälle für einen Mann, viele bestehen darauf, aber manche Frauen 
                können oder wollen es nicht. Andere Frauen aber sind ganz 
                versessen darauf, einen Mann mit dem Mund zu befriedigen....". 
                Er schwieg und Rosi hatte eine pralle Eichel schon wieder 
                eingesaugt und spielte jetzt mit der Zunge daran, es war ein 
                extrem geiles Gefühl. Jupp bewegte leicht sein Becken nach vorne 
                und wieder zurück und Rosi begriff, schon nickte sie leicht mit 
                dem Kopf, hatte eine Hand an seinen Hoden, mit der anderen Hand 
                hielt sie den Schaft fest. Jupp sagte, er musste es sagen: 
                "Rosi, du machst es so richtig gut, hast es schnell gelernt, was 
                einem Mann da Freude machen kann. Oh, es ist verdammt geil...".
                 
                 
                Rosi fühlte sich angespornt und setzte ohne Pause ihre 
                Behandlung fort, sie merkte, wie sich die schöne und pralle 
                Eichel von Jupp immer mehr verdickte, Jupp auch schon ganz tief 
                stöhnte, dann war sie aber trotz- dem überrascht, als er seinen 
                Samen in ihren Mund spritzte. Trotzdem saugte sie weiter, und 
                nach ein paar Minuten war es wieder ein richtig harter Bolzen. 
                Sie selber war stark erregt, hatte fast einen Abgang bekommen, 
                als Jupp tief stöhnend gekommen war. Nun kam sie nach oben, Jupp 
                spreizte der Rosi leicht die Beine und schwupp, war er schon in 
                ihr drinnen, sie war fast überrascht, aber sie jubelte ob der 
                schnellen Vereinigung und begann nun, den Liebsten zu reiten. 
                Jupp war natürlich nicht untätig, sofort hatten sie einen 
                richtigen Takt gefunden. Halb aufgerichtet, vom Penis 
                aufgespießt, ihrem Liebsten ins Gesicht sehend, ritt sie weiter. 
                Jupp genoss es, ihre lieblichen Tittchen wippten, ihr Gesicht 
                war gerötet, vor Lust und Geilheit sah sie bezaubernd aus, ihre 
                Brustwarzen standen rot und steif ab, es war die reinste Wonne. 
                Immer heftiger wurden ihre Bewegungen und Rosi immer wilder, bis 
                es ihr fast schlagartig kam, wie Wellen durch ihren Körper ging 
                und sie wieder nahe einer Ohnmacht war. Jupp tat noch einige 
                heftige Stöße, bis es ihm auch befreiend wieder abging.  
                 
                Rosi hatte sich nach vorne fallen lassen und lag ihrem Liebsten 
                auf der Brust. Sie hielten sich lange so in den Armen, waren 
                restlos glücklich. Jupp hatte innerlich längst beschlossen, 
                dieses Glück so lange zu halten, wie es ging. Trotzdem wollte, 
                ja durfte er Rosi keine Steine in den Weg legen. Doch Rosi war 
                total ihrem Liebsten verfallen, nicht im negativen Sinn, sondern 
                voller ehrlicher Zuneigung und Liebe.  
                 
                Die nächsten Wochen waren das reine Turteltaubenvergnügen, dann 
                sprachen sie über die weitere Zukunft, beschlossen, ein Paar zu 
                werden und Jupp heiratete im kleinsten Kreise seine Rosi. Die 
                beiden werden wohl noch lange ein glückliches Paar bleiben... 
                    |