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Flirt - Ratschläge zum Flirten

Aus dem Englischen stammender Begriff für eine (spielerische) Kontaktaufnahme zwischen Mann und Frau mit stark erotischem Akzent. Gelegentlich auch als flüchtige Liebelei übersetzt oder umgangssprachlich auch definiert: Ein Flirt ist, wenn nichts wird. Da ein Flirt wesentlich auf der erotischen Anziehungskraft der Flirtpartner beruht, kann er auch Vorstufe für eine weitergehende Beziehung sein. Sehr oft aber bleibt er unverbindlich und wird von Frauen und Männern gern benutzt, um den eigenen Stellenwert in puncto Attraktivität auszuloten.




Flirt - gepflegte Erscheinung



Flirten - Ansprache situationsbezogen wählen



Flirten - angenehme  Konversation



Bei echtem Interesse am Flirtpartner



Flirt - Wie bekomme ich eine Frau ins Bett



Erfolgreich Flirten


Flirt-Ratschläge:

Ganz wichtig ist eine gepflegte Erscheinung: Nicht verwahrlost aussehen, nicht schlecht riechen.
Erst prüfen: Wie reagiert der Flirtpartner auf mich? Wenn er/sie sich abwendet, lohnt Ansprechen meist nicht.
Gilt besonders für Frauen: Lieber selbst die Initiative ergreifen, als darauf zu warten, von der Wunschperson angesprochen zu werden!
Dem Flirtpartner das Ansprechen erleichtern: Und zwar durch eine positive Körperhaltung, Blickkontakt und Lächeln.
Die erste Ansprache situationsbezogen wählen. Zum Beispiel über ein Kompliment oder eine Gemeinsamkeit (sich bei etwas helfen lassen).
"Cool" gemeinte Flirtsprüche gehen oft nach hinten los.
Das Gespräch: Das Gegenüber nicht langweilen oder zutexten. Lieber Fragen stellen und nicht vergessen zuzuhören, wenn geantwortet wird!
Das erste Gespräch nach kurzer Zeit aktiv abbrechen. Das gibt dem Flirtpartner die Gelegenheit, sich ohne Druck eine Meinung zu bilden. Und: Er/Sie fühlt sich nicht belästigt. Den Blickkontakt aber aufrecht erhalten und das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen.
Wichtig ist zu merken, wann das Gegenüber gelangweilt ist. Wenn die Blicke schweifen, das Gegenüber auf die Uhr sieht oder anfängt zu telefonieren, ist es bereits zu spät.
Nach geglückter, für beide Seiten angenehm verlaufener Konversation, sollte die eigene Telefonnummer übergeben werden. Nicht nach der des Gegenübers fragen: Denn die ist dann sowieso meist falsch. Bei Gefallen wird die Nummer schon angeboten. Tut er es nicht und antwortet mit dem Satz: "Ich melde mich", signalisíert das deutliches Desinteresse.
Bei echtem Interesse am Flirtpartner müssen keine strategischen Wartezeiten bis zum ersten Anruf eingehalten werden. "Spielchen" à la "frühestens in einer Woche anrufen" sind nicht produktiv. Wer es ehrlich meint, kann seinem Herzen folgen und schon am nächsten Tag zum Hörer greifen. Aber den anderen dabei nicht einengen und allzu oft belästigen.

Wie bekomme ich eine Frau ins Bett?
Wie merkt der Mann, ob die Frau eventuell nicht abgeneigt wäre, mit ihm ins Bett zu gehen? Keine Frau ist gleich wie die andere. Das selbe Verhalten kann bei der einen ein heisser Flirt bedeuten, bei der anderen ist es ihr ganz normaler Umgang. Wie also herausfinden, ob sie mehr von Ihnen will als nur einen Drink an der Bar?
Folgende Zeichen können darauf hinweisen, dass die Frau nicht abgeneigt ist, mit Ihnen ins Bett zu steigen.

Zeichen, die ein Ja bedeuten könnten:
Sie berührt Sie:
Ob Sie mit ihr im Restaurant essen oder im Club abtanzen, sie berührt Sie ständig und überall. Sie fühlt sich sicher genug, Ihnen nahe zu kommen und sie lässt Sie wissen, dass sie sich wohl fühlt. Achtung: Falls sie zu den Frauen gehört, die immer jeden anfasst mit dem sie spricht, dann bedeutet dieses Zeichen nicht, dass sie mehr von Ihnen will!
Sie bleibt an Ihrer Seite:
Die Frau ist mit Freunden im Club. Wenn diese tanzen gehen, bleibt sie bei Ihnen, um über Gott und die Welt zu plaudern.
Sie bittet Sie hinein:
Wenn Sie sie nach Hause fahren, und sie lädt Sie ein, noch einen "Kaffee" bei ihr zu trinken. Obwohl sie vielleicht nur nett ist, stehen die Chancen gut, dass in der Wohnung bald mehr als nur Kaffee am brodeln sein wird.
Sie spricht über Sex:
Ob sie sich darüber beklagt, wie schlecht ihr Ex im Bett war oder dass sie seit Monaten keine Männerhaut mehr spürte - Wenn sie über Sex spricht, heisst das, dass sie an Sex denkt.
Sie macht sexuelle Komplimente:
Sie erwähnt zwar nicht Ihr neues Hemd, dafür aber wie muskulös Ihre Brust ist. Sie spricht nicht über Ihre neuen Hosen, sondern findet Ihren Po darin besonders knackig. Wenn sie also Ihre Kleider ignoriert, könnte das bedeuten, dass sie Sie viel lieber ohne sehen würde.
Sie offeriert Ihnen einen Kaugummi:
Wenn Sie sie nach Hause fahren, steckt sie sich einen Kaugummi in den Mund und bietet Ihnen auch einen an. Das muss nicht unbedingt heissen, dass der Weg zum Bett frei ist, aber auf heisse Küsse können Sie sich ziemlich sicher einstellen.
Sie teilt ihr Essen:
Wenn Sie im Restaurant essen und die Frau beginnt, Sie zu füttern, heisst das, dass sie sich wohl fühlt mit Ihnen.
Sie starrt auf Ihre Lippen:
Wenn Menschen miteinander sprechen, schauen sie sich meistens in die Augen. Wenn die Frau aber ständig auf Ihre Lippen starrt, ist es sehr gut möglich, dass sie auf mehr als nur Worte aus Ihrem Mund spekuliert. Achtung: Falls Sie in einer lauten Umgebung sind, könnte sie auch einfach auf Ihre Lippen schauen um zu verstehen, was Sie sagen.

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Florentiner Gürtel

Moderner "Florentiner Gürtel" bzw. Keuschheitsgürtel
Moderner "Florentiner Gürtel" bzw. Keuschheitsgürtel

Alter historischer  "Florentiner Gürtel" bzw. Keuschheitsgürtel
Alter historischer  "Florentiner Gürtel" bzw. Keuschheitsgürtel

Keuschheitsgürtel auch Florentiner Gürtel, Venusgurt oder Italienisches Schloss genannt. Gürtel aus Metall, der um den Bauch gelegt wird. Am Rücken ist ein Scharnier, an dem ein Eisenband zwischen den Beinen hindurch zum Bauch führt und dort am Gürtel mit einem Schloss verbunden ist. Der Keuschheitsgürtel wird von Frauen getragen und soll während der Abwesenheit des Ehemannes ihre Keuschheit bewahren, indem er auf mechanische Weise Geschlechtsverkehr verhindert.
Vermutlich wurde der Keuschheitsgürtel in der Zeit der Kreuzzüge erfunden. Wenn die Ritter für mehrere Jahre in fremde Länder zogen, wollten sie sich der Treue ihrer Ehefrauen sicher sein und "verschlossen" sie. Den Schlüssel nahmen sie mit (gaben sich selbst aber den Lüsten ohne Hemmungen hin). Vermutlich hat der Gürtel in vielen Fällen wenig genützt. Im Gegenteil - es spornte einen Liebhaber wohl eher an, mit Hilfe eines Schmiedes und Nachschlüssels das eiserne Hindernis zu überwinden.
Die früheste Darstellung eines Keuschheitsgürtels stammt aus dem Jahr 1405. Einige Quellen sagen, ein Italiener in Padua habe 1395 den ersten Gürtel gefertigt. Keuschheitsgürtel fanden bis ins 17. Jahrhundert Anwendung, das letzte Patent in Deutschland stammt aus dem Jahr 1903. Heute finden sich Keuschheitsgürtel (dann vielfach aus Leder) oft bei SM-Liebhabern als "Spielzeug".

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Florentinisch (auch "schwedisch")

Sexpraktik: Florentinisch, auch "schwedisch" genannt.
Sexpraktik: Florentinisch, auch "schwedisch" genannt.

Die Frau umfasst den Penis so, dass die Eichel von der Vorhaut freigelegt ist und der Mann penetriert die Frau.

Die freiliegende Eichel bewirkt, dass der Mann durch die stärkere Reizung schneller zum Orgasmus gelangt.

Durch Druck auf den Penis an der Wurzel kann auch die Erektion verstärkt und so das Eindringen in die Frau ermöglicht werden, wenn das Glied nicht vollständig erigiert ist.

Unter "schwedisch" wird selten auch die gegenseitige Masturbation verstanden.

Sex "schwedisch" oder "florentinisch" wurde viel von Prostituierten praktiziert, wenn sie wollten, dass ihre Kunden schnell "fertig werden".
 

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Footjob

Footjob - Füsseln
Footjob harmlose Variante in der Öffentlichkeit. Auch als "Füsseln" bezeichnet.
Footjob als sexuelle Praktik
Footjob als sexuelle Praktik

Sex mit den Füssen. Kommt es zu einer Berührung oder Stimulation der Geschlechtsorgane mit den Füssen, spricht man von einem Footjob. Dabei schiebt der Mann seinen Penis zwischen den Füssen der Partnerin hin und her.

Als Footjob oder auch Füsseln bezeichnet man eine sexuelle Praktik, bei der man sich gegenseitig oder abwechselnd mit den nackten oder bestrumpften Füssen berührt oder streichelt. Diese Berührungen finden entweder an den Füssen des Gegenübers statt oder an anderen Körperteilen wie den Beinen oder auch den Genitalien.

Das Füsseln geschieht oft zu einer ersten und versteckten körperlichen Kontaktaufnahme zwischen Unbekannten, indem man etwa unter einem Tisch füsselt. Das Füsseln ist ein beliebtes Mittel, um körperlichen Kontakt zwischen bis dahin nur platonisch befreundeten Menschen aufzubauen oder um versteckt miteinander zu flirten, wenn etwa einer der Partner anderweitig liiert ist.

Traditionell wird mit ausgezogenen Schuhen unter dem Tisch gefüsselt, dies tun Frauen und Männer gleichermassen. Die Heimlichkeit des Geschehens bedeutet für viele Füsselnde einen besonderen Kick. Das Füsseln ist bei Fussfetischisten sehr beliebt, wird aber auch in vielen ganz normalen Beziehungen praktiziert.

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Fotze

Vermutlich vom Mittelhochdeutschen "vut" abstammender Begriff, gleichbedeutend mit "faul" im Sinne von "stinkend". Heute vulgärsprachliche Bezeichnung für "Vagina", aber auch "Frau". Fotze ist eines der beleidigendsten Wörter im sexualsprachlichen Bereich. Unter Strafgefangenen dient der Begriff als Beleidigung für einen besonders feminin wirkenden oder verweichlichten Mitgefangenen.
In bayerischer und österreichischer Mundart ist Fotze ein derbes Wort für "Mund" und für "Ohrfeige". Somit ist fotzen, jemandem eine Fotzen geben ein Synonym für "Ohrfeigen". Aus dieser Bedeutung leitet sich auch hinterfotzig ab, dies steht für "hinterhältig", "hinterrücks", "link". Allerdings ergibt die Kombination von "hinter" (wie hinterrücks) und Fotze im Sinne von "Mund" oder derber ausgedrückt - "Maul" - ebenfalls einen Sinn, wenn es um falsches Geschwätz hinter dem Rücken anderer geht.

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Französischer Gang (französische Wand)

Französischer Gang, bzw. eine französische Wand
Französischer Gang, bzw. eine französische Wand

Eine Wand mit mehreren Löchern wo ein Mann seinen Penis hindurchstecken kann, um sich "anonym" einen blasen zu lassen.
Eine sexuelle Spielart, die zwischen heterosexuellen sowie homosexuellen praktiziert wird. Der besondere sexuelle Reiz für beide Teilnehmer ist die gegenseitige Anonymität und die visuelle Reduktion auf den Genitalbereich des Mannes.
Ein französischer Gang, bzw. eine französische Wand, ist oft in gut eingerichteten Swingerclubs zu finden und ist meist kombiniert mit dem sogenannten "Dark-Room".

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Französisch (auch Fellatio und Cunnilingus)

Orale Liebes-Technik, die mit Mund und Zunge ausgeübt wird. Siehe auch Fellatio und Cunnilingus. Das Geschlechtsteil des Partners wird mit den Lippen, Zunge etc. gereizt. Die Kombination Mund/Penis wird Fellatio (auch „Blasen“ oder englisch blowjob) genannt, die Kombination Mund/Klitoris bzw. Mund/Vagina wird als Cunnilingus bezeichnet.
Andere Namen: Intime Küsse, Mundfick, in der englischen Sprache: Blowjob oder B.J. (übersetzt Blasarbeit). Andere Namen: give head (aus dem Australischen, sowohl für Fellatio als auch Cunnilingus), deep throat (Englisch für die Praktik, den Penis so tief wie möglich in den Mund zu nehmen).

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Französisch beidseitig - 69er Stellung

Französisch beidseitig - 69er Stellung - soixanteneuf - sixtynine
Französisch beidseitig - 69er Stellung - soixanteneuf - sixtynine

Die Frau erlaubt, dass sie geleckt wird, z.B. bei der Stellung 69: Der Mann leckt die Frau, und die Frau leckt den Mann. Diese gleichzeitige gegenseitige orale Stimulierung wird umgangssprachlich Neunundsechzig genannt. Hierbei symbolisiert die Zahl "69" die Lage der Köpfe. Andere Namen: soixanteneuf (franz.), sixtynine (engl.)
Der Anilingus stellt eine Sonderform des Oralverkehrs dar, bei welcher der Anus des Partners stimuliert wird.

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Französische Küsse

Französische Küsse, French Kissing, tiefe Küsse, richtige Küsse, feuchte Küsse
Französische Küsse, French Kissing, tiefe Küsse, richtige Küsse, feuchte Küsse

Zungenküsse. Die Zungen der Küssenden haben Kontakt, d.h. es wird auch Speichel ausgetauscht.
Auch genannt:
French Kissing, tiefe Küsse, richtige Küsse, feuchte Küsse.

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Französische Schamhaare

Französische Schamhaare, halbrasiert, teilrasiert
Französische Schamhaare, halbrasiert, teilrasiert

Schamhaare die so rasiert sind, dass über der Vagina immer noch ein "Balken" übrig bleibt. (halbrasiert/teilrasiert)

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Frauenarzt - Frauenärztin - Gynäkologe - Gynäkologin

Frauenarzt - Gynäkologe
Frauenarzt - Gynäkologe in Aktion

Frauenärztin - Gynäkologin
Frauenärztin - Gynäkologin in Aktion

Ein Frauenarzt hat sich auf die Besonderheiten der weiblichen Geschlechtsorgane spezialisiert, die medizinische Bezeichnung lautet Gynäkologe oder Gynäkologin. Wann der erste Besuch bei einem Frauenarzt nötig ist, ist unterschiedlich. Die meisten Mädchen gehen das erste Mal, wenn sie ihre Regel bekommen haben oder natürlich, wenn ein medizinischer Grund vorliegt (z.B. Brennen, Ausfluss). Unbedingt nötig ist eine Untersuchung, wenn z.B. die Pille verschrieben werden soll. Der Arzt unterliegt generell der Schweigepflicht, kann aber z.B. die Verschreibung der Pille verweigern, wenn er das Mädchen für zu jung hält.
Zur Krebsvorosrge sollten Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich gehen. Diese Untersuchung wird von der Krankenkasse bezahlt, ab dem 30. Lebensjahr kommt dazu die Tastuntersuchung der Brust.
Die wichtigsten Untersuchungsmethoden der Gynäkologie sind Ultraschall (Sonografie) zur Abbildung der inneren Organe (vor allem der Gebärmutter), sowie die Tastuntersuchung (Eierstöcke) und visuelle Begutachtung mittels Spekulum zur Untersuchung von Scheide und Muttermund, wobei Gewebeproben und Zellen von der Schleimhautoberfläche (Abstrich) zur Untersuchung entnommen werden können. Für Untersuchungen und Behandlungen im Bereich des Unterleibs wird die Patientin im Regelfall auf einem gynäkologischen Stuhl gelagert, damit die Geschlechtsorgane gut zugänglich sind. Im übrigen sei als wichtiges Hilfsmittel noch die Mikroskopie erwähnt: Zum Beispiel zum Nachweis einer Pilzinfektion der Vagina (Candidamycose).

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Freier

Freier in der Prostitution
Freier am "promenieren" in einem Rotlichtbezirk

Als Freier wird im Jargon der Prostitution ein Mann bezeichnet, der eine Prostituierte, einen Callboys oder einen Stricher für sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Der Freier ist demnach meist der ökonomische "Handelspartner" einer Prostituierten. Gleichzusetzen ist die homosexuelle Freierschaft eines Kunden in Bezug auf Strichjungen oder Callboys. Als Bezeichnungen für Frauen in gleicher Situation haben sich entsprechende weibliche Formen (Freierin, Kundin) eingebürgert.
Die Bezeichnung des "Freiers" stammt aus dem Althochdeutschen und freien wurde gleichbedeutend mit "heiraten" genutzt. Der Ausdruck Auf Freiers Füssen war ein anerkennender Spruch für einen Mann, der sich auf Brautschau befand.
Seit Einführung des Prostitutionsgesetzes besteht in Deutschland für die Prostituierte ein Rechtsanspruch auf Bezahlung, während dies zuvor aufgrund der Sittenwidrigkeit von Prostitution nicht der Fall war. Dennoch ist die Bezahlung per Vorkasse noch immer die Regel. Freier, die nicht bezahlen wollen, werden im Jargon als "Nuttenpreller" bezeichnet. Der umgekehrte Fall, bei dem der Freier bestohlen wird, wird als Beischlafdiebstahl bezeichnet.

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Frenulum

Frenulum linguae
Frenulum linguae

Ein Begriff aus der Anatomie der eine kleine Falte der Schleimhaut bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein kleines Hautbändchen, dass sehr empfindlich ist uns somit leicht Erregung auslösen kann. Es ist sowohl bei der Frau als auch beim Mann zu finden. Beim Mann zählt das Frenulum sogar zu der am meisten sexuell stimulierbaren Stelle des Körpers, es ist die Verbindung der unteren Seite der Eichel mit der Vorhaut. Von den kleinen Schamlippen bis zum unteren Teil der Klitoris verläuft dieses Hautbändchen bei der Frau.
Ein Frenulum kommt vor:
- in der Mundhöhle als Zungenbändchen (Frenulum linguae)
- in der Mundhöhle als Lippenbändchen an der Innenseite von Ober- und
  Unterlippe (Frenulum labii superioris bzw. inferioris)
- am Penis zwischen Eichel und Vorhaut
- am Kitzler zwischen dessen Eichel und der Vorhaut

Siehe auch unter: Vorhaut Penis Eichel Beschneidung Phimose Raphe penis

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Frigidität - Frigide

Sexuelle Gefühlskälte, die die Unfähigkeit zur Empfindung erotischer Reize bezeichnet. Das Wort stammt vom lateinischen frigidus, was kalt bedeutet, und in diesem Fall sexuelle Kälte meint. Bezeichnet werden damit Frauen, die jegliches Empfinden für Sex verloren haben und den Orgasmus nicht mehr erreichen können. Frigidität ist fast immer seelisch bedingt und tritt bei ca. 35 % aller Frauen mindestens einmal im Leben während einer mehr oder weniger langen Phase auf. Es kann sich hierbei um eine krankhafte Störung handeln, oftmals ist dies jedoch nicht der Fall. Sexuelle Gefühle sind individuell sehr verschieden. Die Ursachen liegen zumeist in der Partnerschaft.
Orgasmusfähig zu werden, unterliegt einem Lernprozess, weshalb Sexologen vermeintlich frigiden Frauen empfehlen, durch Training in Form von Masturbation den Orgasmus zu erreichen und dabei die Reflexe zu erkennen und zu intensivieren. Sobald eine Frau ihren ersten Orgasmus erlebt hat, kann sie sicher sein, nicht chronisch frigide zu sein. Diese Selbstbestätigung hilft ihr, auch beim Geschlechtsverkehr orgasmusfähig zu werden. Der Begriff ist als Fachausdruck veraltet, ist aber allgemeinsprachlich nach wie vor populär.

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Frivol - Frivolität

Ursprüngliche Bedeutung: nichtig oder unwichtig. Im Laufe der Zeit wurde dieses Wort immer mehr zum eher negativen Begriff für unmoralisch und schamlos. Ein mit sexueller Anspielung versehener Ausdruck mit meist schlüpfrigem Charakters.

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Frotteurismus - Frotteur

Frotteurismus - Frotteur

Ein Frotteur (franz. se frotter "sich reiben") ist ein Mensch, der dadurch sexuell stimuliert wird indem er sich am Körper anderer Menschen reibt.
Der Frotteur empfindet sexuelle Lust, wenn er sich "rein zufällig", also so ganz nebenbei, an fremden Menschen reiben kann bzw. diese unauffällig berührt. Dazu nutzt er vorzugsweise Menschenansammlungen, wie in der U-Bahn, Bus, Kaufhäusern oder Festen. Dem Frotteur ist es sehr peinlich, wenn er dabei entdeckt wird.
In Japan hat es als sexuelle Belästigung in der U-Bahn eine merkliche Grösse angenommen und wird Chikan genannt. Zu Hauptverkehrszeiten gibt es schon eigene Frauenwaggons. In Japan ist es auch bei erotischen Rollenspielen ein immer wieder gewähltes Thema. Mit Prostituierten wird es auch in nachgebauten Abteilen von Nahverkehrszügen in Bordellen nachgespielt.
Wenn es oft ohne Willen des Gegenübers geschieht oder es sich zu einer Vorliebe entwickelt die anderes Verhalten verdrängt, wird es als Paraphilie betrachtet. In diesem Fall wird Frotteurismus als Störung der Sexualpräferenz eingeordnet.

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FS - Facesitting

FS - Facesitting
FS - Facesitting

FS = Abkürzung für "Facesitting". Auf dem Gesicht des Partners sitzen.
Das Facesitting (engl. face "Gesicht" und sit "sitzen"), auch Gesichtssitzen oder Queening genannt, ist eine Sexualpraktik, bei der ein Sexualpartner sich mit seinem Geschlechtsteil und/oder seinem Gesäss auf das Gesicht des anderen setzt. Dies kann sowohl nackt wie auch angekleidet geschehen.
Der sexuelle Lustgewinn dieser Praktik kann für ihre Anhänger z. B. in oraler Stimulation (Cunnilingus, Anilingus), der Aufnahme des Intimgeruchs des Partners oder anderen persönlichen Fetischen bestehen. Es wird zwischen verschiedenen Sitzpositionen unterschieden:
Fullweight (engl. "mit vollem Gewicht"), Reverse (engl. "andersherum", Gesicht zu den Füssen des Partners hin gedreht) sowie weitere Sitzpositionen, die auch in sadomasochistische Praktiken übergehen. Hierzu gehört beispielsweise das Drowning (engl. "Ertränken", Facesitting im/unter Wasser), das Bound (engl. "gefesselt", der Partner hat also kaum Möglichkeiten, im Notfall einzugreifen), sowie leicht hockendes Sitzen, das auch im sogenannten Vanillasex für Anilingus und Cunnilingus genutzt wird. Daneben gibt es auch eher fetischistische Varianten, zu denen auch das sogenannte Jeanssitting, das bekleidete Facesitting mit Jeans, gehört. Es gibt auch Verbindungen zu exkrementophilen Sexualpraktiken.
Es gibt auch spezielle Facesitting-Vorrichtungen, die sogenannten Smotherboxen. Diese dienen überwiegend der Bequemlichkeit des Sitzenden und der Sicherheit des liegenden Partners.

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Fussfetischist

Fussfetischist - Fussfetischismus

Fussfetischismus heisst die sexuelle Vorliebe für Füsse: Es wird dabei die Erregung durch Betrachtung der Füsse bzw. Fussschmucks oder die Erregung durch das Einbeziehen der Füsse in den Sexualakt unterschieden (Foot- oder Toejob). Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt und fast alles, was mit Füssen zu tun hat, kann für den Fussfetischisten anziehend wirken. So stehen manche Fussfetischisten darauf, wenn man  ihnen über den Rücken trampelt (trampling).

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