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Geschlechtsbestimmung

Alte Genetik-Tafel zur Geschlechtsbestimmung
Alte Genetik-Tafel zur Geschlechtsbestimmung

Auch "Geschlechtsdetermination" genannt. Heutzutage bestimmt man das Geschlecht (Männlich oder Weiblich) eines Menschen nicht nach dem Aussehen (Phänotyp), sondern nach der Art dem Chromosomensatz (Zusammensetzung der Chromosomen).
Ist neben einem sogenannten X-Chromosom ein Y-Chromosom vorhanden, so ist das Geschlecht männlich. Also: "XY" = Mann
Ist kein Y-Chromosom vorhanden, sondern zwei X-Chromosomen, so ist das Geschlecht weiblich. Also: "XX" = Frau
Sind fälschlicherweise andere Zusammensetzungen des X- und Y-Chromosoms vorhanden, so ist es ein genetischer Defekt (genetische Aberration).
Je abweichender die Zusammensetzung von der Norm ist, desto kranker ist die betroffene Person.
XXY ist ein genetisch defekter (genetisch aberrierter) Mann.
XYY ist ebenfalls ein Mann.
XXX ist Superfrau, nicht so krank wie XXXX.
X0 (also nur ein X-Chromosom statt zwei) ist trotzdem eine Frau.
Da diese beiden Chromosomen das Geschlecht bestimmen, nennt man Sie Geschlechtschromosomen.
Andere Namen dafür:
Heterosom / Heterosomen, Hetero-Chromosom / Hetero-Chromosomen, Alosom / Alosomen, Gonosom / Gonosomen, Sex-Chromosom / Sex-Chromosomen.

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Gestagen

Gestagene, auch Gelbkörperhormone, sind neben den Estrogenen die zweite wichtige Klasse der weiblichen Geschlechtshormone. Wie bei diesen handelt es sich um Steroidhormone.
Es ist einer der beiden Stoffe, die in der Pille sind. Das Gestagen bewirkt eine verfestigung des Schleims im Gebärmuttereingang und beeinflusst den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

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Gleitmittel

Gleitmittel
das flutscht...   ;o)

Der Körper der Frau und des Mannes sondert von Natur aus ein Gleitmittel ab zur Erleichterung des Geschlechtsaktes. Vielfach wird auch Speichel zusätzlich zum genitalen Gleitfilm angewendet, um andere erogene Zonen am Körper zu stimulieren, wie zum Beispiel den weiblichen Busen. Bei der Masturbation wird auch Nasenschleim benutzt, denn es ist das effektivste Gleitmittel, das am längsten wirkt. Viele Frauen, die selbst zu wenig natürliche Vaginalsekrete produzieren zur Gleitfähigkeit der Vagina, verwenden heutzutage modern hergestellte Hilfsmittel. Bei den Gleitmitteln muss darauf geachtet werden, dass sie auf Wasserbasis produziert werden, da sie sonst Kondome, Dildos etc. porös machen.

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Glied

Glied, Penis, Phallus, Schwanz, Johannes, des Mannes bestes Stück.
Glied, Penis, Phallus, Schwanz, Johannes, des Mannes bestes Stück.

Besonders häufig verwendetes Wort für das männliche Geschlechtsorgan. Es klingt nicht ganz so medizinisch wie Penis und gilt nicht als unanständig.
Das Glied besteht aus dem Schaft und der Eichel, der empfindlichsten Stelle am männlichen Körper, die häufig von einer Vorhaut bedeckt ist.
Im Inneren verläuft die Harnröhre zur Spitze der Eichel. Sie ist umgeben von drei Schwellkörpern. Wenn diese sich mit Blut füllen wird das Glied fest und grösser und richtet sich auf. Der Mann kriegt einen Ständer.
Ein schlaffer Schwanz ist sieben bis zwölf Zentimeter lang und ungefähr 2,5 Zentimeter dick. Ein Steifer kann 15 bis 20 cm lang sein, selten auch mehr. Grösse und Form sind in den Erbalagen festgelegt und bei jedem Mann anders. Fast alle Männer machen sich, zumindest gelegentlich, Sorgen, ihr Glied könnte zu klein sein. Die Grösse hat jedoch nichts damit zu tun, wie häufig man eine Errektion haben und einen Orgasmus erleben kann, oder wieviel Befriedigung man überhaupt beim Sex hat. Unterschiede gibt es natürlich bei den Ansichten darüber, was man schön und geil findet.

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Glory Hole

Glory Hole in öffentlicher Toilette
Glory Hole in öffentlicher Toilette
A Tergo Sex durch Glory Hole
A Tergo Sex durch Glory Hole
A Tergo Gay-Sex durch Glory Hole
A Tergo Gay-Sex durch Glory Hole
Frau befriedigt Mann an Glory Hole
Frau befriedigt einen Mann per Hand an Glory Hole und "bedient" gleichzeitig einen zweiten Mann "A Tergo" an der gegenüber liegenden Wand , wo sich ebenfalls ein Glory Hole befindet.

Das Glory Hole, übersetzt das "ruhmreiche Loch", bezeichnet ein Loch in der Wand, über das anonyme Sexualkontakte stattfinden. Ein solches Wandloch ist meist auf öffentlichen Toiletten hüfthoch in der Wand zu finden, so dass der Mann sein bestes Stück einfach durchstecken kann, um sich mit der Hand, oral oder manchmal auch anal vom Partner auf der anderen Seite befriedigen zu lassen. Das Glory Hole kann aber auch lediglich zur verbalen Kontaktaufnahme oder zum Voyeurismus genutzt werden. Wird das Loch von einer Seite verdeckt, kann dies als Ablehnung verstanden werden.

Das erste Glory Hole ist aus dem Jahre 1700 bekannt, wo das bog-house im Savoy in London ein rund ausgeschnittenes Loch in der Trennwand zwischen den Kabinen hatte.
Glory Holes sind auch zu finden auf Bahnhöfen, in Universitäten, Autobahn-Parkplätzen oder in Videokabinen von Erotikshops.

Sexualkontakte an Glory Holes gehören zu den anonymen Kontaktformen, bei denen die sexuelle Befriedigung im Vordergrund steht und die Identität des Gegenübers nebensächlich bleibt. Bei dieser Form des sexuellen Kontakts besteht ein hohes Risiko der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten, insbesondere wenn auf die Benutzung von Kondomen verzichtet wird.

Gerade an solchen Orten sind relativ häufig Männer anzutreffen, welche sonst eine heterosexuelle Identität leben. Ihre Beweggründe, abweichend davon diese Form sexueller Betätigung zu wählen, sind üblicherweise, weil sie meinen, dringend sexuelle Erleichterung zu brauchen, weil ihre gegengeschlechtlichen Partner bestimmte Sexualpraktiken ablehnen oder weil sie neugierig auf gleichgeschlechtliche Sexualkontakte sind.

Eher selten sind an diesen Orten auch Frauen. Wenn doch, dann meist in Begleitung ihrer männlichen Sexualpartner mit voyeuristischen Machtmotiven. Es kann auch zu vaginalem Verkehr a tergo (von hinten) kommen.

In Swingerclubs gibt es inzwischen oft aufgestellte Holzwände mit mehreren Glory Holes in einer Reihe. Eine solche Einrichtung wird auch als "französischer Gang" oder "französische Wand" bezeichnet. Dort spielt vor allem das psychologische Motiv der relativen Anonymität eine Rolle. Manchmal hockt nur eine Frau dahinter, die mehrere Männer gleichzeitig mit Mund und Händen stimuliert.
Eine professionelle Variante ist der Kabinensex. In anonym zugänglichen Räumen ohne Personal sind mehrere verschliessbare Kabinen bereitgestellt, in der ein sehr grosszügiges Loch in Genitalhöhe ausgeschnitten ist. Ab Schulterhöhe sieht man in den dahinterliegenden Raum, wo oft auf Fernsehern Pornovideos gezeigt werden. Es findet eine Absprache mit der leicht bekleideten Prostituierten über Art (manuelle oder orale Befriedigung) und den Preis statt und dann gehts los. Die Anonymität des ursprünglichen GloryHole ist somit auf die symbolische Trennwand zwischen Prostituierter und Freier reduziert und ist eine Variation sexueller Dienste Prostituierter an Freiern.

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Golden Shower

Golden Shower, Urophilie, Urinspiele, Natursekt, Champagner, Watersports, Pissing, Golden-Waterfalls, Wet-Games
Golden Shower, Urophilie, Urinspiele, Natursekt, Champagner, Watersports, Pissing, Golden-Waterfalls, Wet-Games

Korrekte Bezeichnung dafür ist Urophilie, aber ebenfalls umgangssprachlich benannt als "Urinspiele", "Natursekt" oder "Champagner".
Urophilie ist eine sexuelle Vorliebe für Urin. Urophile empfinden Urin oder das Urinieren als erotisch und sexuell stimulierend. Auch Urophagie, der Lustgewinn durch orale Aufnahme von Urin, kann damit verbunden sein.
Umgangssprachlich wird oft auch die nicht-pathologische Vorliebe, Urin in sexuelle Spiele einzubauen, als Urophilie bezeichnet. In der entsprechenden Szene sind auch noch die Bezeichnungen, "Watersports", "Pissing", "Golden-Waterfalls" und "Wet-Games" verbreitet.
Entsprechende Praktiken werden sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt. Die gesellschaftliche Akzeptanz der Praktik ist, wie bei anderen die Körperausscheidungen betreffende Praktiken, eher gering. Entsprechend wenige Menschen outen sich als urophil.
Aus medizinischer Sicht ist der Umgang mit frischem Urin von gesunden Menschen problemlos. Die geringe Bakterienkonzentration im Urin rührt von in der Harnröhre lebenden Bakterien her, diese Bakterien sind für gesunde Menschen in der Regel harmlos und nicht pathogen. Von Kontakt zu gelagertem Urin sollte wegen der rasch einsetzenden Verkeimung der Flüssigkeit dringend abgesehen werden.

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Goldfisch-Sex

Goldfisch-Sex
Goldfisch-Sex

Sextechnik, bei der die Hände während des Aktes nicht benutzt werden. Dafür fesseln sich die Geschlechtspartner die Hände auf den Rücken und versuchen sich dann gegenseitig zu stimulieren.

Die Partner versuchen sich mit Lippen, Zunge, Brüsten, Po, Penis oder Vagina zu stimulieren, ohne dabei ihre Hände zu benutzen.

Mögliche Steigerung: den Koitus zu vollziehen und dabei gefesselt zu sein. Geeignet für Leute, die neue Sex-Kicks suchen und Leichten S/M mögen.
 

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Gonzo

Gonzo ist eine spezielle Form des Pornofilms,  bei der der Kameramann selbst in der Handlung mit aktiv wird.
Gonzo ist eine spezielle Form des Pornofilms,  bei der der Kameramann selbst in der Handlung mit aktiv wird.

Als Gonzo wird eine spezielle Form des Pornofilms bezeichnet, bei der der Kameramann selbst in der Handlung mit aktiv wird indem er z. B. Anweisungen gibt, Dialoge mit den Darstellern führt oder selbst an sexuellen Handlungen teilnimmt und damit also auch zum Darsteller wird.

Dieses Genre wurde von John Stagliano erfunden. Eine Unterart hiervon sind die so genannten P.O.V.-Filme ("Point of View"), in denen die Kameraführung aus der Position eines meist männlichen Darstellers erfolgt und dem Zuschauer eine aktive Teilnahme suggeriert.

Eine Gonzodarstellerin ist in der Pornobranche der Gegensatz zu den Glamour-Pornosternchen. Vertreterinnen dieses Genres verfügen meist nicht über das perfekte Modelaussehen, sondern setzen stattdessen auf Natürlichkeit und Ausstrahlung.

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Gravidität

Gravidität - Schwangerschaft
Gravidität - Schwangerschaft

Medizinischer Fachausdruck für Schwangerschaft (medizinisch Gestation oder Gravidität, von lateinisch gravitas, "Schwere") bezeichnet in der Humanmedizin den Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer Frau zu einem Kind heranreift.
Die Schwangerschaft dauert von der Befruchtung bis zur Geburt durchschnittlich 267 Tage. Das heranreifende Kind wird üblicherweise bis zur Ausbildung der inneren Organe ab der neunten Schwangerschaftswoche als Embryo, danach als Fetus (auch: Fötus) bezeichnet.

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Graviditäts-Fetischismus

Die Befriedigung der Lust ausschliesslich an schwangeren Frauen. Besonders reizen den Fetischisten der angeschwollene Bauch der Schwangeren und die Vorstellung des heranwachsenden Kindes darin. Schwangerschafts-Fetischisten haben nur selten Gelegenheit, ihre Neigung auch mit Hilfe des Geschlechtsverkehrs auszuleben. Häufig befriedigen sie sich selbst mit Fotos oder Filmen von Schwangeren. Psychologisch gesehen besteht hier eine Ähnlichkeit mit dem Deformations-Fetischismus, der sich auch völlig auf die Andersartigkeit von Körperteilen bezieht.

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Griechisch

Umgangssprachliche Bezeichnung für Analverkehr. Griechisch ist der Ausdruck für jeden Sex, wo der Penis in den After eingeführt wird. Auch Pedicatio genannt.

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Gruppensex

Gruppensex
Gruppensex

Gruppensex kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Schon in der Antike vor ca. 3000 Jahren wurde Gruppensex bei den Griechen und Römern ausgiebig gefeiert. Begeisterte Fans dieser Form von Sex sind sowohl Exhibitionisten als auch Voyeure, deshalb ist es in diesem Sinne auch eine Form von Pluralismus. Besonders bisexuelle Menschen geniessen den Sex in der Gruppe. Die praktizierenden Paare wissen auch Liebe und Sex gut voneinander zu trennen. Von Gruppensex kann man sprechen, wenn mindestens fünf Partner intim miteinander sind. Sind es nur vier Personen, in der Regel zwei Paare, handelt es sich um Partnertausch. Sind drei Partner sexuell aktiv spricht man von einer Triole oder auch  "flotter Dreier" genannt. In Deutschland gibt es schätzungsweise zwei Millionen aktive Gruppensex-Fans.

Siehe auch unter Sandwich-Sex

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Gynäkomastie

Abnorme Vergrösserung der Brust.
1. Pubertätsgynäkomastie. Bei 50% der Jungen schwellen während der Pubertät eine oder beide Brüste an.
2. Makromastie, Hypermastie. Die weiblichen Brüste sind grösser als sie sein sollten.
    Sind sie richtig riesig spricht man von Gigantomastie.
3. Polymastie. Eine Person hat mehr als zwei Brüste.
    Zusätzliche Brüste sind (wie bei Tieren) untereinander angeordnet.
4. Pseudo-Gynäkomastie bei Fettsucht.
5. Pseudo-Gynäkomastie bei Tumoren.

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Gynäkophobie

Ein Gynäkophob/Gynäkophobin ist eine Person, die Angst vor Frauen hat.

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Gynander

Gynander Zeichnung: Mutation von Besz-Mass (1955)
Gynander Zeichnung: Mutation von Besz-Mass (1955)

Eine Gynander ist eine Frau, die viele männliche Wesensmerkmale aufweist (Gynandrie, Gynandrismus, gynandrisch). Eine androgyne Person ist ein Mann, der viele weibliche Merkmale aufweist (androgyn, Androgynie). In der Medizin werden diese Begriffe zur Kennzeichnung von eindeutig genetischen oder morphologischen (körperlichen) Merkmalen benutzt.

Gynandromorphismus auch Halbseiten-Hermaphrodit oder Gynander, bezeichnet Organismen, die aus männlichen und weiblichen Zellen zusammengesetzt sind, also in deren Körper, durch Fehler in einer frühembryonalen Zellteilung, sowohl weibliche als auch männliche Zellen vorkommen.

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